DE6923044U - Beschlag zur lagegenauen einstellung und fixierung der blenden von ausziebaren moebelteilen, wie schublaeden und dgl. - Google Patents

Description

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Dr. O. Loesenbeck

j Dipl.-lng. Stracke

Dipl.-lng. Loesenbeck

t: 48 Bielefeld, Herforder Sträfje 17

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Paul Hetticli & Co., 4-983 Kirchlengern

Fixierung der Blenden von ausziehbaren Möbelteilen,

"Beschlag zur lagegenauen Einstellung und Fixierung der Blenden vo wie Schubladen und dgl."

J Die Neuerung betrifft einen Beschlag zur lagegenauen Einstellung

und Fixierung der Blenden von ausziehbaren Möbelteilen, wie

': Schubladen und dgl.

Bekannte Beschläge dieser Art bestehen aus zwei rechtwinklig

j zueinander verlaufenden Blechplatten, die durch relativ kompli-

} »""> zierte Mittel höhenverstell-, schwenk- und feststellbar mitein- ! _. ander verbunden sind und von denen die eine Platte an dem ausj ziehbaren Möbelteil und die andere auf der Rückseite der Blende

dieses Teiles befestigt wird.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Beschläge dieser Art zu vereinfachen und sie somit zu verbilligen.

i- Nach der Neuerung ist das im Wesentlichen dadurch erreicht,

daß die zum Befestigen der Blende dienende Beschlagplatte min destens zwei im Abstand voneinander angeordnete recnteckige Aussparungen für den Eingriff von mit einem Langloch und Führungsmitteln versehene Scheiben aufweist und nur um eine vorzugsweise durch ein Niet gebildete horizontale Achse schwenkbar sowie durch eine in einem Langloch geführte Schraube festklemmbar mit der anderen Beschlagplatte verbunden ist·.

Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles sowie aus den Unteransprüchen zu entnehmen.

Die Zeichnung zeigt einen nach der Neuerung ausgebildeten Beschlag in schaubildlicher Darstellung. Dieser Beschlag besteht im Wesentlichen aus zwei Blechplatten 1 und 2, von denen eine (1) am unteren Ende nach außen abgekantet und die Abkantung auf der Führungsschiene 3 eines ausziehbaren Möbelteiles durch

r~ Schweißen oder dgl. befestigt ist. Die andere Blechplatte 2 weist an einer Seitenkante zwei nach hinten abgewinkelte Laschen

{ 21 und 22 auf, von denen die obere (21) mittels eines Nietes 4-schwenkbar mit der Platte 1 verbunden und die untere (22) mittels einer durch ein Langloch der Platte 1 hindurchgeführten Schraube 5 auf der Platte 1 festklemmbar ist.

In der Frontplatte 2 sind ferner vier quadratische Aussparungen 23 vorgesehen, von denen jeweils zwei senkrecht übereinander bzw. in gleicher Höhe liegen. Diese Aussparungen dienen zur Aufnahme von rechteckigen Scheiben 6, die im mittleren Teil je ein Langloch 61 und einen das Langloch 61 umschließenden Vorsprung >62 aufweisen. Die Länge der auf den Scheiben vorgesehenen ( Vorsprünge 62 entspricht der Weite der quadratischen Aussparungen 23. Die VorsprÜE^e 62 bewirken somit eine Horizontalführung der Scheiben 6 in den Aussparungen 23.

Die zum Befestigen einer Blende 7 vor der Platte 2 dienenden Schrauben 8, von denen in der Zeichnung nur eine dargestellt ist, werden von hinten durch die Langlöcher 61 der in den Aussparungen Z3 geführten Scheiben 6 hindurchgeführt. Dabei bietet die Ausbildung und Anordnung der Scheiben 6 die Möglichkeit, die Blende 7 durch Horizontal- und/oder Vertikalverschiebung gegenüber der Frontplatte 2 genau in die gewünschte Höhen- und Seitenlage zu bringen und sie in der gewünschten Lage durch Anziehen der Schrauben 8 zu fixieren.

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Die genaue Winkelstellung der Blende 7 zur Front des Möbelkorpus kann auf einfache Vi·. lse bei gelöster Schraube 5 eingestellt und durch Anziehen dieser Schraube fixiert werden.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Irontplatte zwei senkrecht verlaufende Sicken 24 auf, die zur Versteifung dienen und die Verwendung relativ dünnen Bleches für diese Platte ermöglichen. Zu dem gleichen Zweck ist die Platte 1 an ihrer der Platte 2 zugekehrten Vorderkante mit einer nach-innen gerichteten Abwinklung 12 versehen.

Zum Befestigen einer Blende 7 vor einem Schubkasten oder dgl. sind jeweils zwei symmetrisch ausgebildete Beschläge der dargestellten beschriebenen Art erforderlich.

Claims (4)

I > » I t · Il ι , ι > · I · I I) > I I · « I · III) ) ■"»•••»•ill Schutzansprüche

1. Beschlag zur lagegenauen Einstellung und Fixierung der Blenden von ausziehbaren Möbelteilen, wie Schubladen und dgl., bestehend aus zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Blechplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Befestigen der Blende (7) dienende Beschlagplatte (2) mindestens zwei im Abstand voneinander an-

^ ) geordnete rechteckige Aussparungen (23) für den Eingriff von /-ν mit einem Langloch (6⁷I) und Führungsmitteln versehene Scheiben (6) aufweist und nur um eine vorzugsweise durch ein Niet (4) gebildete horizontale Achse schwenkbar sowie durch eine in einem Langloch geführte Schraube (5) festklemmbar mit der anderen Beschlagplatte (1) verbunden ist.

2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (2) vier quadratische Aussparungen (23) aufweist, von denen jeweils zwei senkrecht übereinander bzw. in gleicher Höhe liegen.

3. Beschlag nach Anspruch Λ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß O cLie Scheiben (6) im mittleren Teil je ein Langloch (61) und einen dieses Langloch umschließenden Vorsprung (62) aufweisen, dessen Länge der Weite der Aussparungen (23) entspricht.

4. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (2) mit Versteifungssicken (24) versehen ist.