DE6922739U - Verkuerzbarer schirm, insbesondere flachschirm - Google Patents
Verkuerzbarer schirm, insbesondere flachschirmInfo
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Description
6. JUN11969
Soh-Is
Rosenkaimer GmbH, 5672 Leichlingen-Rheinland,
Hochstraße 33
Verkürzbarer Schirm, insbesondere Flachschirm
Die Erfindung bezieht sich auf einen verkürzbaren Schirm,
insbesondere einen Flachschirm, der im verkürzten und geschlossenen Zustand in eine flache Form zusammenlegbar ist.
Flachschirme sind in den verschiedenen Ausführungen bekannt und weisen Krone, Hauptschieber, Hilfsschieber, mehrteilige
Dachstangen, Hauptstreben und Hilfsstreben auf. Bei den
herkömmlichen verkürzbaren Schirmen ist die Anordnung so getroffen, daß Krone, Hauptschieber und Hilfsschieber einen
kreisrunden Grundriß aufweisen. Bei den sogenannten Flachschirmen ist der Grundriß von Krone, Hauptschieber und
Hilfsschieber in länglicher Form, z.B. als längliches Rechteck oder Langoval ausgebildet. Dadurch soll erreicht werden,
daß die Dachstangen bei dem verkürzten und geschlossenen Schirmgestell innerhalb einer flachen kastenförmigen
Konturierung zusammengelegt werden können, so daß das ganze Schirmgestell eine flache Kastenform annehmen kann.
Es wurde gefunden, daß ein Flachschirm, d.h. ein Schirm, der im verkürzten und geschlossenen Zustand in eine flache
Form zusammenlegbar ist, sich auch dann erzielen läßt, wenn der Krone mit länglich gestaltetem Grundriß ein Hauptschieber
und Hilfsschieber mit einem Einschnitte zur Aufnähme
der Streben aufweisenden Einbindekranz von kreisrundem Grundriß zugeordnet ist. Hierbei soll der Durchmesser
des Einbindekranzes des Hauptschiebers und des
Hilfsschiebers der Breite der länglich verlaufenden Krone angepaßt sein. Um den Flachschirmcharakter bei dieser
Kombination zu unterstützen, können die Einschnitte in den runden Einbindekränzen des Hauptschiebers und des Hilfsschiebers
in besonderer Weise gestaltet sein.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß für eine Flachform des Gestelles im wesentlichen die längliche Gestalt
der Krone von Bedeutung ist. Sie bestimmt den Flachcharakter eines Gestelles und bei entsprechender Ausbildung
des Einbindekranzes des HilSschiebers und des Hauptschien
bers lassen sich die losen Schienenenden sehr leicht in ein flaches Verpackungsvolumen einordnen. Ein besonderer
Vorteil wird dadurch gegeben, daß für den Flachschirm die gängigen Hilfsschieber von Rundschirmen verwendet werden
können, die mit bekannten Spreizhilfen arbeiten und leicht montierbar sind. Auch die Ausbildungsform des Hauptschiebers
des Rundschirmes läßt sich in erfindungsgemäßer
Jo Kombination für den Flachschirm einsetzen.
Bei einem Flachschirm mit länglich verlaufender Krone und runden Einbindekränzen des Hilfsschiebers und des Haupt-
Schiebers ist es zur Erleichterung der Einordnung der Dachstangen bei dem verkürzten und geschlossenen Gestell
in ein flaches Verpackungsvolumen zweckmäßig, die Einschnitte der Einbindekränze der betreffenden Teile, wie
Krone, Hilfsschieber und Hauptschieber,hinsichtlich der Keilwinkligkeit und der Parallelführung aufeinander abzustimmen.
Bei der länglichen Krone können die Einschnitte an den Schmalseiten derselben in Parallelführung verlaufen,
während die Einschnitte an den Breitseiten der länglichen Krone keilwinklig gestaltet sind. Der Einbindekranz des
Hilfsschiebers kann an gegenüberliegenden Seiten je mit zwei benachbarten, keilwinkligen Einschnitten versehen
sein, während die weiteren Einschnitte parallel verlaufende Kanten aufweisen. Die gleiche Anordnung kann bei dem Hauptschieber
vorgesehen sein. Der Einbindekranz des Hauptschiebers kann aber auch in Richtung zu den Schmalseiten
der Krone gruppenweise zusammengefaßte Einschnitte erhalten, Auf diese Weise ist vollständige Sicherheit gegeben, daß
die Ausbildung der Krone in einer Langform ausreicht, um das ganze Schirmgestell im verkürzten und geschlossenen
Zustand innerhalb eines flachen Verpackungsvolumens unterzubringen.
Bei einem Flachschirmgestell, das sich über das normale
Maß verkürzen läßt, indem die Dachstangen und die Stockteile dreiteilig ausgebildet sind, kann man dem Hauptschieber
mit einem Einbindekranz von rundem Grundriß eine darunterliegende Distanzplatte von länglichem Grundriß
zuordnen, um die Abspreizung der mittleren Schienengelenkstelle zu erleichtern.
^o Die Erfindung wird in der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
nachstehend erläutert.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen zueinander abgestimmte Ausführungs-
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formen von Krone, Hilfsschieber und Hauptschieber für einen
im verkürzten und geschlossenen Zustand in eine flache Form zusammenlegbaren Schirm. Hierbei sind
Fig. 1 und 2 eine Krone mit länglichem Grundriß in Ansicht und Draufsicht»
Fig. 3 stellt einen Hilfsschieber im Längsschnitt dar»
der die Grundrißform der Fig. 4 oder 5 aufweisen kann»
Fig. 6 zeigt einen Hilfsschieber im Längsschnitt für den Schirm mit länglicher Krone nach den Fig. 1 und 2 und
Fig. 7 und 8 sind Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen des Hauptschiebers der Fig. 6,
Fig. 9 stellt ein Flachschirmgestell im verkürzten und geschlossenen Zustand bei dreiteiligen Dachstangen dar.
Die Flachkrone 1 der Fig. 1 und 2 weist einen Grundriß in länglich rechteckiger Gestaltung auf und besitzt einen
Einbindekranz 2 mit einer ringsum geführten Nut 5 zur Aufnahme des Bindedrähte und Einschnitten 4, in die die
Dachstangenenden eingreifen. Die Einschnitte 4 an den Schmalseiten der Krone haben parallelgeführte Ränder»
während die Einschnitte 5 an den Breitseiten der Krone keilwinklig gestaltet/* sind» um der Dachstange ein flachliegendes
Anschwingen im geschlossenen Zustand zu erleichtern.
Der Hilfsschieber 6 der Fig. 2 bis 5 kann bei dem Einbindekranz
wahlweise mit parallelen Einschnitten 7 ausgerüstet sein. Vorteilhaft erhält der runde Einbindekranz
8 des Hilfsschiebers 6 an gegenüberliegenden Seiten je
zwei Einschnitte 9» die keilwinklig gestaltet sind»
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während die anderen Einschnitte parallelgefUhrte Ränder aufweisen. Die keilwinkligen Einschnitte 9 sind dort angeordnet,
wo bei der Krone 1 die Breitseiten liegen. Damit erhält man eine erhöhte Bewegungsfreiheit für die Hllfsstreben
zum Einordnen innerhalb des Flachvolumens des Schirmgestelles.
Der der Plachkrone und dem Hilfsschieber der Fig. 3 bis
zugeordnete Hauptschieber Io der Fig. 6 weist ebenfalls einen runden Einbindekranz 11 auf. Hierbei ist es vorteilhaft,
je zwei benachbarte Einschnitte 12 keilwinklig auszubilden, wobei diese Einschnitte der Breitseite der länglichen
Krone zugeordnet sind, während die anderen Einschnitte I^ parallelwandig ausgebildet sind. Man kann auch
von einer radial-symmetrischen Anordnung der Einschnitte abweichen, wie dies bei der Fig. 8 gezeigt ist. Bei dem
Einbin/£dekranz dieser Figur sind die parallelwandigen Einschnitte
15 in zwei Gruppen zusammengefaßt, wobei die Einschnittgruppen zu den Schmalseiten der zugehörigen länglichen
Krone weisen.
Für Flachschirme, die extrem verkürzbar sind, indem diese Schirme dreiteilige Dachstangen aufweisen, wobei der
äußere Dachstangenteil durch Klappen umlegbar ist, ist , es zweckmäßig, unterhalb des Einbindekranzes 11 des Haupt- ι
Schiebers Io eine Distanzplatte 16 anzuordnen, um zu ver- *
hin^dern, daß die Klappstangen-Scharnierenden 17 sich nicht
in den Innenraum 18 des Griffes 19 einschieben lassen. Dies würde Verklemmungen ergeben. Die Distanzplatte 16 verhindert
dies.
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Claims (1)
- Ansprüche1. \ö?kürzbarer Schirm, insbesondere Schirm, der im verkürzten und geschlossenen Zustand in eine flache Form zusammenlegbar ist (Flachschirm), mit Krone, Hauptschieber, Hilfsschieber, mehrteiligen Dachstangen, Hauptstreben und Hilfsstreben, dadurch gekennzeichnet , daß der Krone (1) mit länglichen gestaltetem Grundriß ein Hauptschieber (lo) und Hilfsschieber (6) mit einem Einschnitte zur Aufnahme der Streben aufweisenden Einbindekranz von kreisrundem Grundriß zugeordnet ist.2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (4) in dem Einbindekranz an der Schmalseite der Krone (1) parallelwandig und die Einschnittränder (5) an den Breitseiten der Krone keilwinklig verlaufen.5. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Einbindekranz (8) des Hilfssehiebers (6) an gegenüberliegenden Seiten Je mit zwei benachbarten, keilwinkligen Einschnitten (9) versehen ist, während die weiteren Einschnitte parallelverlaufende Kanten aufweisen.4. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbindekranz (11) des Hauptschiebers (lo) an gegenüberliegenden Seiten je mit zwei benachbarten, keilwinkligen Einschnitten (12) wsehen ist, während die weiteren Einschnitte (13) parallelwandig ausgebildet sind.5. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß der Einbindekranz des Hauptschiebers (lo) in Richtung zu denSeiten der zugehörigen Krone (1) gruppenweise zusammengefaßte Einschnitte (15) aufweist» die parallelwandig verlaufen.6. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschieber (lo) mit Einbindekranz von rundem Grundriß eine darunterliegende Distanzplatte (16) von länglichem, z.B. rechteckigem, ovalem, trapezähnlichem Grundriß besitzt.6922730
Priority Applications (12)
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---|---|---|---|
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ID=6602706
Family Applications (1)
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-
1970
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- 1970-06-06 ES ES1970187987U patent/ES187987Y/es not_active Expired
Also Published As
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ES187987U (es) | 1974-01-16 |
ZA703368B (en) | 1971-01-27 |
ES187987Y (es) | 1975-08-01 |
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