DE69225811T2 - Optisches radar - Google Patents

Optisches radar

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DE69225811T2
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine optische Radareinrichtung und wird beispielsweise für eine Einrichtung zum Fahren mit konstanter Geschwindigkeit verwendet und betrifft eine Radareinrichtung, die in der Lage ist, die Position eines Fahrzeugs, eines Hindernisses oder dergleichen genau festzustellen, das sich näher zu der Feststellungsseite des Fahrzeugs nähert.
  • Hintergrund
  • Als optische Radareinrichtungen, die in der Lage sind, einen Feststellungsbereich in der Breitenrichtung einer Straßenfläche einzustellen, gibt es Vorrichtungen, wie sie beispielsweise in den offengelegten japanischen Gebrauchsmustern Nr. 59- 117 980 und 59-117 981 offenbart sind.
  • Bei der in dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 59-117 980 offenbarten Vorrichtung, die in 7A und 7B dargestellt ist, wird Licht von einer Lichtquelle aus in einem gewissen Ausmaß mittels einer Linse zusammengefaßt, um einen ersten Feststellungsbereich ΘT1 zu erhalten, und wird die Lichtquelle in geeigneter Weise bewegt, um einen zweiten Feststellungsbereich ΘT2 breiter als der erste Feststellungsbereich ΘT1 in der Breitenrichtung einer Straßenfläche zu erhalten, indem der Grad der Zusammenfassung mittels der Linse verändert wird.
  • Bei der in dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 59-117 981 offenbarten Vorrichtung, die in Fig. 8 dargestellt ist, wird Licht von einer Lichtquelle aus, das sich durch eine Linse hindurch bewegt, mittels eines Prismas zerstreut bzw. ausgebreitet, um den Ausbreitungswinkel in der Richtung der Straßenfläche zu vergrößern, wodurch ein in der Breitenrichtung der Straßenfläche breiter Feststellungsbereich eingestellt wird.
  • Bei der in dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 59-117 980 offenbarten Vorrichtung von den obenbeschriebenen herkömmlichen Vorrichtungen, die in Fig. 7A und 7B dargestellt ist, kann jedoch Licht nicht gleichzeitig für den ersten Feststellungsbereich ΘT1 und dem zweiten Feststellungsbereich ΘT2 abgegeben werden, und wird der Feststellungsbereich einseitig eingestellt, da der Feststellungsbereich durch das Bewegen der Lichtquelle verändert wird.
  • Die in dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 59-117 981 offenbarte Vorrichtung, die in Fig. 8 dargestellt ist, befaßt sich mit dem Problem der Verkleinerung des maximalen Feststellungsabstandes, weil Licht mittels des Prismas gleichmäßig zerstreut wird. Wegen dieses Problems ist es nicht möglich, die bisher bestehende Forderung zur Erweiterung des Feststellungsbereich in Breitenrichtung der Straßenfläche in einem Bereich mit einem kurzen Abstand zu erweitern, ohne den maximalen Feststellungsabstand zu verkürzen, wenn eine optische Radareinrichtung für eine Steuerung bzw. Regelung zwischen Fahrzeugen oder eine Vorrichtung zur Feststellung eines Hindernisses verwendet wird.
  • Die Erfindung hat die obenbeschriebenen Probleme in Betracht gezogen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine optische Radareinrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, den Ausbreitungswinkel in der Richtung einer Straßenfläche in einem Bereich mit einem kurzen Abstand zu vergrößern, ohne den Feststellungsbereich einseitig festzustellen und ohne den maximalen Feststellungsabstand aufzugeben bzw. zu beeinträchtigen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird daher eine optische Radareinrichtung übernommen, bei der ein Lichtstrahl von einem Lichtsender aus abgegeben wird, reflektiertes Licht eines Gegenstandes mittels eines Lichtempfängers aufgenommen wird und der Abstand zu dem Gegenstand auf der Grundlage einer Beziehung zwischen Lichtabsendung und Lichtaufnahme festgestellt, wobei der Lichtsender aufweist:
  • eine optische Vorrichtung, die aus mindestens einem ersten Brennpunktbereich mit einer ersten Brennweite und einem zweiten Brennpunktbereich mit einer zweiten Brennweite ausgebildet ist, die mindestens länger als die erste Brennweite ist; und
  • eine Lichtquelle, die in einer Position in einem Abstand gleich oder kürzer als die erste Brennweite von der optischen Vorrichtung vorgesehen ist, wobei die Lichtquelle Licht an die optische Vorrichtung so abgibt, daß sich das Licht nach außen durch den ersten Brennpunktbereich und den zweiten Brennpunktbereich hindurch bewegt.
  • Bei der obenbeschriebenen Ausbildung ist die in dem Lichtsender vorgesehene optische Vorrichtung aus mindestens dem ersten Brennpunktbereich und dem zweiten Brennpunktbereich gebildet, und ist die in dem Lichtsender vorgesehene Lichtquelle in einer Position mit einem Abstand gleich oder kürzer als die erste Brennweite von der optischen Vorrichtung aus vorgesehen, und gibt sie Licht an die optische Vorrichtung so ab, daß sich das Licht nach außen durch den ersten Brennpunktbereich und den zweiten Brennpunktbereich hindurch bewegt.
  • Entsprechend weist das von dem ersten Brennpunktbereich aus austretende Licht in dem von der Lichtquelle an die optische Vorrichtung abgegebenen Licht einen kleinen Ausbreitungswinkel derart auf, daß es nicht stark streut, und kann daher bewirkt werden, daß es einen langen Abstand erreicht. Andererseits weist das von dem zweiten Brennpunktbereich aus austretende Licht einen großen Ausbreitungswinkel derart auf, daß es in einem gewissen Ausmaß zerstreut wird, und kann daher bewirkt werden, daß es sich entlang eines Bereichs mit einem kurzen Abstand und insbesondere entlang eines Bereichs, der sich in Breitenrichtung einer Straßenfläche erstreckt, bewegt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Gestaltungsübersicht mit der Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 ist eine Gestaltungsübersicht des Konzepts zur Erläuterung der Beziehung zwischen der Brennweite und dem Austrittswinkel einer üblichen konvexen Linse; und Fig. 3 ist eine Gestaltungsübersicht des Konzeptes zur Erläuterung der Brennweiten und der Austrittswinkel einer Linse 7 mit zwei Brennpunkten bei der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 4 ist eine Übersicht eines Konzeptes mit einer entsprechenden Darstellung eines Austrittsmusters von Licht von der Linse 7 mit zwei Brennweiten; Fig. 5 ist eine Gestaltungsübersicht mit der Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 6 ist eine Gestaltungsübersicht mit der Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 7A und 7B sind Gestaltungsübersichten mit der Darstellung der Gestaltung bei einer Art des Standes der Technik; und Fig. 8 ist eine Gestaltungsübersicht mit der Darstellung der Gestaltung eines weiteren herkömmlichen Standes der Technik.
  • Fig. 9 ist eine Gestaltungsübersicht mit der Darstellung der Gestaltung einer Linse 40 mit mehreren Brennpunkten bei einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 10A und 10B sind Kennliniendiagramme mit der Darstellung von Kennlinien einer Halbleiter-Laserdiode zur Verwendung bei der vierten und der fünften Ausführungsform der Erfindung; und Fig. 11 ist eine Gestaltungsübersicht des Konzepts mit der entsprechenden Darstellung eines Austrittmusters für Licht von der Linse 40 mit mehreren Brennpunkten bei der vierten Ausführungsform.
  • Fig. 12A, 12B, 12C sind schematische Gestaltungsübersichten mit der schematischen Darstellung einer Linse 53 mit mehreren Brennpunkten bei der fünften Ausführungsform der Erfindung; Fig. 13 ist eine Übersicht des Konzepts mit entsprechender Darstellung eines Austrittsmusters von Licht von der Linse 53 mit mehreren Brennpunkten bei der fünften Ausführungsform; und Fig. 14 ist eine Übersicht des Konzepts mit der entsprechenden Darstellung eines Austrittsmusters von Licht von einer Linse bei einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
  • Beste Art der Ausführungsform der Erfindung
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Gestaltungsübersicht mit der Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß Fig. 1 besteht ein Lichtsender 5, der als kastenartiges Element ausgebildet ist, aus einer Lichtquelle 6, die impulsartiges Licht mittels eines Antriebsimpulssignals abgibt und die als eine Halbleiter-Laserdiode ausgebildet ist, die an dem Lichtsender 5 befestigt ist, aus einer Linse 7 mit zwei Brennpunkten (entsprechend einer optischen Einrichtung), die einstückig aus Glas, Kunststoff oder dergleichen in einer solchen Weise ausgebildet ist, daß ein Bereich 7a mit kurzer Brennweite (der einem ersten Brennweitenbereich entspricht) um ihr Zentrum herum angeordnet ist und mit einem Bereich 7b mit langer Brennweite (der einem zweiten Brennweitenbereich entspricht) und aus einer Fotodiode 11, mit der der Lichtabgabezustand der Lichtquelle 6 überwacht wird.
  • Im einzelnen ist die Lichtquelle 6 in einem Abstand etwas kleiner als die Brennweite des Bereichs 7a mit kurzer Brennweite der Linse mit zwei Brennpunkten derart angeordnet, daß Licht durch den Bereich 7a mit kurzer Brennweite bei einem schlanken Ausbreitungswinkel Θa abgegeben wird, während Licht durch den Bereich 7b mit großer Brennweite bei einem weiten Ausbreitungswinkel Θb abgegeben wird, wodurch es möglich gemacht wird, daß das durch den Bereich 7a mit kurzer Brennweite hindurch abgegebene Licht einen Bereich großen Abstandes abdeckt und daß das durch den Bereich 7b mit langer Brennweite abgegebene Licht einen Bereich mit kurzem Abstand abdeckt, der ein nach links und nach rechts vergrößerter Bereich ist (d. h. in der Breitenrichtung einer Straßenfläche). Einzelheiten der Linse mit zwei Brennpunkten werden weiter unten beschrieben.
  • Andererseits besteht ein Lichtempfänger 8, der als kastenartiges Element ausgebildet ist, aus einem optischen System 10, das Licht zusammenführt bzw. sammelt, das mittels eines Reflex-Reflektors oder dergleichen eines vor der Front befindlichen Fahrzeugs reflektiert wird, und aus einer Fotodiode 10, die zusammengeführtes Licht (impulsartiges Licht) aufnimmt und das aufgenommene Licht fotoelektrisch umwandelt.
  • Ein Steuer- bzw. Regelkreis besteht aus einem Impulsgenerator 2, der ein Antriebs-Impulssignal für die Lichtquelle 6 erzeugt, aus einem Impulsdetektor 3, der ein Impulssignal von der Fotodiode 9 feststellt, und aus einem Signalverarbeitungskreis 4, in dem eine Übermittlungsverzögerungszeit von dem Lichtabgabebeginn bis zu der Lichtaufnahmefeststellund aus einem Abgabebeginn-Signal des Impulsgenerators 2 (oder einem Überwachungssignal (Impulssignal) von der Fotodiode 11) und einem Lichtaufnahme-Feststellungssignal des Impulsgenerators 3 erhalten wird und in dem der Abstand zu dem Reflektor (dem voraus befindlichen Fahrzeug) auf der Grundlage dieser Übermittlungsverzögerungszeit gemessen wird. In dem Signalverarbeitungskreis 4 findet auch eine Bestätigung statt, ob die Lichtquelle 6 in geeigneter Weise Licht auf der Grundlage des Überwachungssignals der Fotodiode 11 abgibt.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Ausbildung beschrieben.
  • Wenn ein Antriebs-Impulssignal von dem Impulsgenerator 2 erzeugt wird, gibt die Lichtquelle 6 impulsartiges Licht an die Linse 7 mit den zwei Brennpunkten ab. Von der Linse 7 mit den zwei Brennpunkten wird das von der Lichtquelle 6 abgegebene Licht mit dem schlanken Ausbreitungswinkel Θa mittels des Bereichs 7a mit der kurzen Brennweite und mit dem wehten Ausbreitungswinkel ob mittels des Bereichs 7b mit der langen Brennweite abgegeben. Hierbei wird der Lichtabgabezustand der Lichtquelle 6 mit der Fotodiode 11 überwacht, und wird ein Abgabe beginn-Signal, das dem Beginn der Abgabe entspricht, von dem Impulsgenerator 2 an den Signal-Verarbeitungskreis 4 ausgegeben.
  • Wenn ein Teil des von dem Lichtsender 5 abgegebenen Lichts mittels eines Reflex-Reflektors oder dergleichen eines vorn befindlichen Fahrzeugs reflektiert wird, wird es an der Fotodiode 9 mittels des optischen Systems 10 zusammengeführt bzw. gesammelt, und wird ein Impulssignal durch fotoelektrische Umwandlung in der Fotodiode 9 erzeugt. Das erzeugte Impulssignal wird sofort mittels des Impulsdetektors 3 festgestellt, und ein Aufnahmefeststellungssignal, das der Feststellung des aufgenommenen Lichts entspricht, wird an den Signal-Verarbeitungskreis 4 abgegeben.
  • Dann wird in den Signal-Verarbeitungskreis 4 eine Übermittlungsverzögerungszeit von dem Beginn der Lichtabgabe bis zu der Feststellung der Lichtaufnahme bzw. des Lichtempfangs aus dem Abgabebeginn-Signal des Impulsgenerators 2 (oder dem Überwachungssignal (Impulssignal) der Fotodiode 11) und aus dem Feststellungssignal für den Lichtempfang des Impulsdetektor 3 erhalten, und wird der Abstand zu dem Reflektor (zu dem vorn befindlichen Fahrzeug) auf der Grundlage dieser Übermittlungsverzögerungszeit gemessen. Das Ergebnis dieser Messung wird als Abstandsinformation an eine nicht dargestellte Anzeigeeinheit oder dergleichen ausgegeben, um angezeigt zu werden.
  • Die Beziehung zwischen den Brennweiten und den Ausbreitungswinkeln der Linse 7 mit den beiden Brennpunkten wird als nächstes beschrieben.
  • Fig. 2 ist eine Gestaltungsübersicht des Konzepts zur Erläuterung der Beziehung zwischen der Brennweite und dem Ausbreitungswinkel einer üblichen konvexen Linse. Gemäß Fig. 2 besitzt eine Sammellinse, beispielsweise eine konvexe Linse 36, eine Charakteristik derart, daß dann, wenn eine Punktlichtquelle an einem Punkt A angeordnet ist, der sich in einem Abstand entsprechend der Brennweite f von dem Zentrum der konvexen Linse 36 befindet, Licht 100 von dem Punkt A parallel zu Licht 110 verläuft, indem es durch die konvexe Linse 36 hindurchtritt.
  • Wenn andererseits die Punktlichtquelle an einem Punkt B angeordnet ist, der sich in einem Abstand f' kürzer als die Brennweite f von dem Zentrum der konvexen Linse 36 befindet, tritt Licht 120, das von dem Punkt B ausgeht und durch die konvexe Linse 36 hindurchtritt, aus der konvexen Linse 36 als Licht 130 mit einem Ausbreitungswinkel Θ1 proportional dem Abstandsverhältnis f'/f aus. Wenn des weiteren die Punktlichtquelle an einem Punkt C angeordnet ist, der sich in einem Abstand f' länger als die Brennweite f von dem Zentrum der konvexen Linse 36 befindet, tritt Licht 140, das von dem Punkt C ausgeht und durch die konvexe Linse 36 hindurchtritt, aus der konvexen Linse 36 als Licht 150 mit einem Konvergenzwinkel Θ2 proportional dem Abstandsverhältnis f'/f aus.
  • Aus dieser allgemeinen Charakteristik ergibt sich die Beziehung zwischen den Brennweiten und den Austrittswinkeln der oben erwähnten Linse 7 mit den zwei Brennpunkten gemäß Darstellung in Fig. 3" die eine schematische Übersicht zur Erläuterung der Beziehung zwischen den Brennweiten und den Austrittswinkeln der oben erwähnten Linse 7 mit den zwei Brennpunkten ist.
  • Gemäß Fig. 3 ist die oben erwähnte Lichtquelle 6 an einem Punkt E angeordnet, der um eine Strecke d in Richtung auf das Zentrum der Linse 7 mit den zwei Brennpunkten von einem Punkt D aus verschoben ist, der sich in einem Abstand D' von dem Linsenzentrum entsprechend der Brennweite D des Bereichs 7a mit der kurzen Brennweite befindet. Dann tritt in Hinblick auf Licht 200 und 230, das von der Lichtquelle 6 austritt, von der Lichtquelle 6 abgegebenes Licht 200 mit einem Ausbreitungswinkel &Theta;a/2 von dem parallelen Licht 220 aus, das erhalten wird, wenn sich die Lichtquelle 6 an dem Punkt D befindet. Andererseits tritt Licht 230 mit einem Ausbreitungswinkel &Theta;b/2 (&Theta;a < &Theta;b) gegenüber dem parallelen Licht 250 aus, das erhalten wird, wenn sich die Lichtquelle 6 in einer nicht dargestellten Position in einem Abstand entsprechend der Brennweite des Bereichs 7b mit der langen Brennweite von dem Zentrum der Linse 7 mit den zwei Brennpunkten befindet.
  • Entsprechend weist Licht 210, das von dem Bereich 7a mit der kurzen Brennweite ausgeht, einen kleinen Austrittswinkel (d. h. Ausbreitungswinkel) derart auf, daß es nicht stark zerstreut wird. Daher kann bewirkt werden, daß das austretende Licht einen langen bzw. großen Abstand erreicht. Andererseits weist Licht 240, das von dem Bereich 7b mit der langen Brennweite austritt, einen großen Austrittswinkel derart auf, daß es in einem gewissen Ausmaß zerstreut wird. Daher kann bewirkt werden, daß das austretende Licht sich entlang des Bereichs mit einem kurzen Abstand und insbesondere entlang eines Bereichs bewegt, der sich in Breitenrichtung einer Straßenfläche erstreckt bzw. vergrößert ist.
  • Als nächstes wird ein Austrittsmuster von Licht von der oben erwähnten Linse 7 mit den zwei Brennpunkten unter Bezugnahme auf das schematische Diagramm von Fig. 4 beschrieben, in dem die Ordinate den Feststellungsabstand L (m) von dem Lichtsensor 5 wiedergibt, während die Abszisse die Feststellungsbreite W (m) wiedergibt, und in dem unterbrochene Linien ein Austrittsmuster von Licht in dem Fall der Verwendung der oben erwähnten konvexen Linse 36 (Fig. 2) darstellen.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 4 deckt Licht, das von dem Bereich 7a mit der kurzen Brennweite aus austritt, den Bereich kurzen Abstandes mit dem Ausbreitungswinkel &Theta;a/2 von einem Zentrum aus ab, während Licht, das von dem Bereich mit der langen Brennweite aus austritt, einen Bereich mit langem Abstand mit dem Ausbreitungswinkel &Theta;b/2 von dem Zentrum aus abdeckt.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 4 verändert sich der Feststellungsabstand mit einer Veränderung des Ausbreitungswinkels in Abhängigkeit von dem Verhältnis der Bereiche des Bereichs 7a mit der kurzen Brennweite und des Bereichs 7b mit der langen Brennweite sowie in Abhängigkeit von dem Faktor, der auf dem obenbeschriebenen Ausbreitungswinkel basiert. Das heißt, die Intensität von Licht, das von jedem der Bereiche von dem Bereich 7a mit der kurzen Brennweite und dem Bereich 7b mit der langen Brennweite austritt, ist proportional der Glasfläche. Daher können ein weitester bzw. längster Feststellungsabstand und ein am nächsten gelegener bzw. kürzester Feststellungsabstand eingestellt werden, indem das Flächenverhältnis der Glasfläche des Bereichs 7a mit der kurzen Brennweite und der Glasfläche des Bereichs 7b mit der langen Brennweite eingestellt werden.
  • Bei der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform können wie oben beschrieben zwei Feststellungsbereiche, d. h. ein Bereich mit einem langen Abstand und ein Bereich mit einem kurzen Abstand, vorgesehen werden, ohne in geeigneter Weise die Lichtquelle 6 zu bewegen. Daher wird der Feststellungsbereich nicht einseitig eingestellt, und besteht keine Notwendigkeit, einen Antriebskreis zur Bewegung der Lichtquelle vorzusehen.
  • Auch wird die Linse 7 mit den zwei Brennpunkten, die aus dem Bereich 7a mit der kurzen Brennbreite und dem Bereich 7b mit der langen Brennweite ausgebildet ist, dazu verwendet, Licht, das von der Lichtquelle 6 abgegeben wird, in unterschiedlichen Ausmaßen zu zerstreuen (einem Ausmaß derart, daß zerstreutes Licht näher bei parallelem Licht liegt, und einem größeren Zerstreuungsausmaß). Daher ist es möglich, die Feststellungsbreite des Bereichs mit einem kurzen Abstand ohne Beeinträchtigung des maximalen Feststellungsabstandes zu erstrecken, um eine Feststellungsfläche zu realisieren, die für eine Regelung bzw. Steuerung zwischen Fahrzeugen bzw. von Fahrzeug zu Fahrzeug oder für eine Hindernisfeststellungsvorrichtung geeignet ist.
  • Bei der obenbeschriebenen ersten Ausführungsform ist ein Austrittsmuster von Licht von der Linse 7 mit den zwei Brennpunkten aus, beispielsweise wie das in Fig. 4 dargestellte, dargestellt bzw. erläutert. Jedoch kann jedes andere gewünschte Austrittsmuster ausgebildet werden, indem die Brennweiten des Bereichs 7a mit der kurzen Brennweite und des Bereichs 7b mit der langen Brennweite, die die Linse mit den zwei Brennpunkten bilden, der Abstand zwischen der Linse 7 mit den zwei Brennpunkten und der Lichtquelle 6 und das Verhältnis der Flächen des Bereichs 7a mit der kurzen Brennweite und des Bereichs 7b mit der langen Brennweite der Linse 7 mit den zwei Brennpunkten verändert werden.
  • Das optische System der Lichtübermittlungs- bzw. Lichtsendesektion kann aus irgendeinem anderen System mit mehreren Brennpunkten anders als mittels der Linse mit den zwei Brennpunkten bestehendem Bedürfnis ausgebildet sein. Des weiteren können der Lichtsender 5 und der Lichtempfänger 4 einstückig miteinander ausgebildet bzw. angeordnet sein (indem die beiden kastenartigen Einheiten zu einer einzigen Einheit kombiniert werden), obwohl sie bei der obenbeschriebenen ersten Ausführungsform separat angeordnet bzw. ausgebildet sind. Das gleiche kann auch in Hinblick auf die zweite bis sechste Ausführungsform gesagt werden, die nachfolgend beschrieben werden.
  • Nachfolgend wird die zweite Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 5 beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform wird ein Sendehologramm 18 als ein optisches System für einen Lichtsender anstelle der Linse 7 mit den beiden Brennpunkten der ersten Ausführungsform verwendet. Ein Regel- bzw. Steuerkreis 12, ein Impulsgenerator 13, ein Signalverarbeitungskreis 14, ein Impulsdetektor 15, ein Lichtsender 16, eine Lichtquelle 17, ein Lichtempfänger 19, eine Fotodiode 20, ein optisches System 21 und eine Fotodiode 22 sind die gleichen wie die entsprechenden Bauteile bei der ersten Ausführungsform und werden daher nicht erläutert.
  • Gemäß Fig. 5 kann das Sendehologramm 18 dieser Ausführungsform (das der optischen Vorrichtung entspricht) beispielsweise Licht mit einer geringen Verzerrung in Wellenform an einem Abgabezentrum der Lichtquelle an einen kurzen Brennpunkt und an einen langen Brennpunkt mit irgendeinem Verhältnis verteilen (gleichmäßig in irgendeinem Fall), weil das Sendehologramm 18 als ein Sendehologramm 18 mit einem kurzen Brennpunkt und einem langen Brennpunkt hergestellt werden kann, die durch eine Mehrfachbelichtung vermischt existieren, während in dem Fall der Linse 7 mit den zwei Brennpunkten der ersten Ausführungsform die Notwendigkeit besteht, den inneren Bereich der Linse in den Bereich 7a mit der kurzen Brennweite und den Bereich 7b mit der langen Brennweite aufzuteilen. Daher ist es möglich, die Streuung der Abstands-Meßgenauigkeit in Hinblick auf einen Bereich, der durch den Bereich mit kurzer Brennweite (Bereich des langen Abstandes) abgedeckt ist, und in Hinblick auf einen Bereich, der durch den Bereich mit langer Brennweite abgedeckt ist, in einfacher und leichter Weise zu regeln bzw. zu steuern.
  • Als nächstes wird die dritte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Bei der dritten Ausführungsform wird ein Reflexionshologramm 31 als ein optisches System für einen Lichtsender anstelle der Linse 7 mit den beiden Brennpunkten der ersten Ausführungsform verwendet. Ein Regel- bzw. Steuerkreis 23, ein Impulsgenerator 2 : 4, ein Signalverarbeitungskreis 25, ein Impulsdetektor 26, ein Lichtsender 27, eine Lichtquelle 28, ein Lichtempfänger 32, eine Fotodiode 33, ein optisches System 34 und eine Fotodiode 35 sind die gleichen wie die entsprechenden Bauteile der ersten Ausführungsform und daher hier nicht erläutert.
  • Gemäß Fig. 6 kann das Reflexionshologramm 31 (das der optischen Vorrichtung entspricht), als ein Hologramm mit einer kurzen Brennweite und einer langen Brennweite hergestellt werden, die durch eine Mehrfachbelichtung vermischt existieren, wie in dem Fall der obenbeschriebenen zweiten Ausführungsform. Entsprechend wird der Einfallwinkel an dem Reflexionshologramm 31 entsprechend der Anordnungsbeziehung zwischen Spiegeln 29 und 30 und der Lichtquelle 28 eingestellt, indem der Reflexionswinkel des Reflexionshologramms 31 berücksichtigt wird. Es ist nicht notwendig, die Spiegel 29 und 39 zu verwenden, wenn der Einfallwinkel an dem Reflexionshologramm 31 ausschließlich durch Verschieben der Lichtquelle 28 allein eingestellt werden kann.
  • Als nächstes wird die vierte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Bei der vierten Ausführungsform wird gemäß Darstellung in Fig. 9 eine Linse 40 mit einer Gestalt, die sich von derjenigen der Linse 7 mit den zwei Brennpunkten der ersten Ausführungsform unterscheidet, verwendet. Diese Mehrfachbrennpunktlinse 40 besitzt eine zylindrische Fläche 40a, um so einen Austritt von Licht bei dem Ausbreitungswinkel &Theta;a für einen Bereich mit langem Abstand (Fig. 1) zu bewirken, und eine flache Fläche 40b, um einen Austritt von Licht bei dem Expansionswinkel ob für einen Bereich mit kurzem Abstand (Fig. 1) zu bewirken.
  • Ein Beispiel der in Fig. 9 dargestellten Ausbildung wird nachfolgend beschrieben, bei der die Außengestalt G der Mehrfachbrennpunktlinse 40 im Durchmesser 30 mißt, der Krümmungsradius der zylindrischen Fläche 40a R = 135 mißt, die Breite I der zylindrischen Fläche 40a 15,5 mm mißt, der Krümmungsradius der asphärischen Fläche 40c, berechnet durch Substituieren von R&sub0; = 16 und K = -0,52 in der unten angegebenen Gleichung, Z mißt, die Dicke J der Mehrfachbrennpunktlinse 40 10 mm mißt und eine Halbleiter-Laserdiode 41 mit ihren in Fig. 10A und 10B dargestellten Ausrichtungen in einer Position mit L = 20 mm auf der optischen Achse der zylindrischen Fläche 40a angeordnet ist. Die Halbleiter-Laserdiode 41 ist so angeordnet, daß die in Fig. 10A dargestellte Ausrichtung parallel zu der R- Richtung der zylindrischen Fläche 40a verläuft.
  • Z = ch²/[1 + {1 - (K + 1)c²h²}1/2] + Ah&sup4; .... (1) (h² = x² + y² c = 1/R&sub0;)
  • Bei der optischen Radarvorrichtung, die wie oben beschrieben eingestellt und angeordnet ist, wird Licht mittels der Halbleiter-Laserdiode 41 in einem Austrittsmuster wie demjenigen, das in Fig. 11 dargestellt ist, abgegeben. Hierbei mißt der Ausbreitungswinkel &Theta;a für den Bereich mit langer Entfernung 2,96º, während der Ausbreitungswinkel &Theta;b für den Bereich mit kurzem Abstand 9,8º mißt.
  • Ein Beispiel einer Modifikation dieser Ausführungsform kann eine solche sein, daß in der Mehrfachbrennpunktlinse 40, die in Fig. 9 dargestellt ist, beispielsweise eine flache Streuflächenplatte (die dem flachen Streuflächenbereich entspricht) anstelle der flachen Fläche 40b verwendet wird und daß diese flache Streuflächenplatte 40b und eine sphärische Linse mit der zylindrischen Fläche 40a oder dergleichen (die dem Brennpunktbereich entspricht), kombiniert werden. In diesem Fall tritt jedoch Licht ausschließlich von der flachen Fläche 40b aus aus, d. h. von der flachen Streuflächenplatte für den Bereich mit kurzem Abstand. Daher wird das Licht zerstreut und durch die flache Streuflächenplatte geschwächt, wodurch der Feststellungsabstand etwas verkleinert wird.
  • Als nächstes wird die fünfte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 12A bis 12C beschrieben. Bei der fünften Ausführungsform, die in Fig. 12C dargestellt ist, werden in Lichtquellen 52, die aus drei Reihen von Halbleiter- Laserdioden 51 ausgebildet sind, zusammen mit einer Mehrfachbrennpunktlinse verwendet, wobei eine asphärische Fläche in Kombination vorgesehen wird, um ein Austrittsmuster des Lichts durch drei Strahlen zu bilden. Fig. 12B ist ein Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 12A, und Fig. 12C ist ein Schnitt entlang der Linie A-A von 12A.
  • Gemäß Fig. 9 ist die Mehrfachbrennpunktlinse 40 aus der zylindrischen Fläche 40a mit einem vorbestimmten Krümmungsradius, aus der flachen Fläche 40b und aus einer asphärischen Fläche 40c gebildet. Die zylindrische Fläche 40a besitzt tatsächlich einen Krümmungsradius viel größer als der Krümmungsradius der asphärischen Fläche 40c.
  • Bei der vierten Ausführungsform bewirken durch die obenbeschriebene Ausbildung die zylindrische Fläche 40a und die asphärische Fläche 40c einen Lichtaustritt mit dem Ausbreitungswinkel Oa für einen Bereich langes Abstandes (Fig. 1), während die flache Fläche 40b und die asphärische Fläche 40c einen Lichtaustritt mit einem Ausbreitungswinkel Ob für einen Bereich kurzen Abstandes (Fig. 1).
  • Die Mehrfachbrennpunktlinse 53 ist bei Betrachtung in der Schnittansicht von Fig. 12B durch eine sphärische Fläche 53b mit einer vorbestimmten Krümmung und durch eine asphärische Fläche 53a mit einer Krümmung gebildet, die durch die unten angegebene Gleichung 2 berechnet ist, und ist bei Betrachtung in dem Schnitt von Fig. 12C durch eine sphärische Fläche 53d mit einer vorbestimmten Krümmung und eine asphärische Fläche 53c mit einer Krümmung gebildet, die durch die nachfolgend angegebene Gleichung 3 berechnet ist.
  • X = c&sub0;y²/[1 + {1 - c&sub0;²y²}1/2] - &Sigma;Ai Y i ..... (2)
  • X = c&sub0;Z²/[1 + {1 - c&sub0;²Z²}1/2] - &Sigma;Ai Z i ..... (3)
  • In dem Fall der Verwendung der Mehrfachbrennpunktlinse 53 mit unterschiedlichen Krümmungen bei unterschiedlichen Gesichtswinkeln zusammen mit Lichtquellen 52, die aus drei Reihen bzw. Feldern von Halbleiter-Laserdioden 51, wie oben angegeben, gebildet sind, besitzt das sich ergebende Austrittsmuster des Lichts eine Drei-Strahl-Konfiguration gemäß Darstellung in Fig. 13.
  • Wenn in diesem Fall der Abstand dd zwischen Laserchips der drei Reihen auf 0,5 mm eingestellt ist und wenn die Lichtquellen 52 so angeordnet sind, daß die Ausrichtung von Fig. 13B parallel zur Ebene des Papiers ist, mißt der Ausbreitungswinkel &Theta;c für einen Bereich langen Abstandes eines Strahls 1º mißt der Ausbreitungswinkel &Theta;e zwischen den optischen Strahlachsen 1º, und mißt der Ausbreitungswinkel &Theta;d für einen Bereich kurzen Abstands der drei Strahlen als Ganzes 10º. Bei dieser Ausführungsform kann die Zahl der Strahlen, die bei diesen Ausführungsformen drei ist, irgendeine Zahl sein, während die gleiche Gestaltung verwendet wird.
  • Als nächstes wird die sechste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Unter Bezugnahme auf die erste bis fünfte Ausführungsform ist nur die Ausbreitung des Lichts in der horizontalen Richtung beschrieben worden. Jedoch kann auch die Ausbreitung des Lichts in vertikaler Richtung in Betracht gezogen werden, beispielsweise durch Verändern der sphärischen Fläche 53b der Mehrfachbrennpunkt-Linse 53 der fünften Ausführungsform zu einer asphärischen Fläche mit mindestens einer Krümmung, die mittels der Gleichung 2 berechnet worden ist. Beispielsweise tritt in einem solchen Fall das Austrittsmuster des Lichts wie das in Fig. 13 dargestellte Muster in der horizontalen Richtung auf, während ein Muster wie beispielsweise das in Fig. 14 dargestellte Muster in der vertikalen Richtung auftritt.
  • Wenn eine Ausbreitung in der vertikalen Richtung in dieser Weise vorgesehen ist, wird es insbesondere bevorzugt, den Lichtsender- und den Lichtempfängerbereich der optischen Radareinrichtung an einem Rückspiegelbereich in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs anzubringen.
  • Das heißt, in einem Fall, bei dem eine Ausbreitung in der vertikalen Richtung vorzusehen ist, besteht die Notwendigkeit zu verhindern, daß die Haube eines Fahrzeugs bei Verwendung der Vorrichtung Licht reflektiert und die Bewegung des Lichts in der gewünschten Richtung anhält, und wird daher eine Anbringung in einer oberen Position bevorzugt. In dem Fall der Anbringung außerhalb des Fahrzeugs kann die Feststellungsgenauigkeit jedoch durch das Auftreten einer Staubverunreinigung oder dergleichen bei der Lichtübermittlung, dem Lichtempfang und dergleichen verringert werden.
  • Dann werden der Lichtempfänger- und der Lichtaufnahmebereich der optischen Radareinrichtung nicht nur im Fahrgastraum angeordnet, sondern auch in dem Bereich des Wischens eines Scheibenwischers zur Beseitigung einer Verunreinigung auf der Windschutzscheibe, wodurch es ermöglicht wird, daß der Scheibenwischer eine Verunreinigung auf der Windschutzscheibe vor dem Lichtsender- und dem Lichtempfängerbereich der optischen Radareinrichtung beseitigt. Die Feststellungsgenauigkeit kann hierdurch so hoch wie möglich aufrechterhalten werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die obenbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann in zahlreichen Formen innerhalb eines Umfangs ausgeführt werden, daß sie den Geist der Erfindung nicht verläßt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Bei der Erfindung können der obenbeschriebene Bereich für einen langen Abstand und der Bereich für einen kurzen Abstand gleichzeitig als Feststellungsbereiche entsprechend der optischen Vorriclhtung, der Lichtquelle und der Anordnungsbeziehung zwischen der optischen Vorrichtung und der Lichtquelle eingestellt werden. Es ist daher möglich, den Ausbreitungswinkel in der Straßenflächenrichtung in dem Bereich für einen kurzen Abstand zu vergrößern, ohne die Feststellungsbereiche einseitig einzustellen und ohne den maximalen Feststellungsabstand zu beeinträchtigen. Insbesondere wenn die Erfindung bei einer Radareinrichtung zur Verwendung mit einer Vorriclhtung zum Fahren mit konstanter Geschwindigkeit, die an einem Fahrzeug angeordnet ist, Anwendung findet, kann der Ausbreitungswinkel in der Straßenflächenrichtung in dem Bereich für einen kurzen Abstand vergrößert werden, ohne die Feststellungsbereiche einseitig einzustellen und ohne den maximalen Feststellungsabstand zu beeinträchtigen. Es ist daher möglich, Hindernisse, die sich in der Nähe des Fahrzeugs befinden, genau festzustellen, während ein geeigneter Abstand zwischen dem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug aufrechterhalten wird.

Claims (4)

1. Optische Radareinrichtung, die in einem Fahrzeug einzubauen ist, umfassend einen Lichtsender (5; 16) zur Abgabe eines Lichtstrahls von dem Fahrzeug aus in Richtung zu einem Gegenstand, einen Lichtempfänger (8; 19) zur Aufnahme des reflektierten Lichts von dem Gegenstand, eine Lichtquelle (6; 17), eine optische Einrichtung (7; 18; 31) und ein Abstandsberechnungsmittel(1; 12) zur Berechnung des Abstandes zu dem Gegenstand auf der Grundlage des Lichtstrahls und des reflektierten Lichts, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (7, 18; 31) eine Linse mit mindestens zwei Brennpunktbereichen (7a, 7b) unterschiedlicher Brennweite umfaßt, wobei die Lichtquelle (6, 17) in einer Position in einem Abstand gleich der oder kürzer als die kürzeste Brennweite von der optischen Einrichtung vorgesehen ist und die Lichtquelle Licht an die optische Einrichtung über die mindestens zwei Brennpunktbereiche abgibt.
2. Optische Radareinrichtung nach Anspruch 1, wobei die optische Einrichtung durch ein Hologramm (18; 31) gebildet ist.
3. Optische Radareinrichtung nach Anspruch 1, wobei die optische Einrichtung (40) umfaßt
eine zylindrische Fläche (40a) mit einer vorbestimmten Brennweite, wobei die zylindrische Fläche an einer Seite der optischen Einrichtung angeordnet ist, an der Licht von der Lichtquelle (6; 17) aus in die optische Einrichtung eintritt,
eine flache Fläche (40b), die in der Nähe der zylindrischen Fläche (40a) an der Seite der optischen Einrichtung angeordnet ist, an der Licht von der Lichtquelle (6, 17) in die optische Einrichtung eintritt, und eine aspherische Fläche (40c), die an der Seite der optischen Einrichtung angeordnet ist, die nicht die Seite ist, an der Licht von der Lichtquelle aus in die optische Einrichtung eintritt,
wobei der erste Brennpunktbereich durch die zylindrische Fläche (40a) und die aspherische Fläche (40c) gebildet ist, während der zweite Brennpunktbereich durch die flache Fläche (40b) und die aspherische Fläche (40c) gebildet ist.
4. Optische Radareinrichtung nach Anspruch 1, wobei die optische Einrichtung durch mindestens einen Brennpunktbereich (40a) mit einer vorbestimmten Brennweite und durch einen flachflächigen Streubereich (40b) gebildet ist, der in der Nähe des Brennpunktbereichs angeordnet ist, wobei die Lichtquelle in einer Position in einem Abstand gleich der oder kürzer als die vorbestimmte Brennweite der optischen Einrichtung vorgesehen ist.
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