DE69218861T2 - Lautsprecher mit Abdeckung dafür - Google Patents

Lautsprecher mit Abdeckung dafür

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Unhüllungsstruktur für eine Lautsprechereinheit oder in bezug auf sie. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Lautsprechereinheit und eine Abdeckstruktur dafür, die eine Resonanzschallabstrahlung von einer Lautsprechereinheit, einer Lautsprechereinheit-Halterung vom rückseitig offenen Typ, z. B. einer Schallwand oder einem Rahmen, oder einer Lautsprechereinheit-Halterung vom gekapselten Typ, verhindert, um dadurch Schallsignale mit hoher wiedergabetreue zu reproduzieren.
  • Ungeachtet des Typs oder der Form der Lautsprechereinheit-Halterung, d. h., vom rückseitig offen oder gekapselten Typ, muß die Lautsprechereinheit-Halterung ausreichend steif sein, um die stabile Befestigung der Lautsprechereinheit zu gewährleisten, und gleichzeitig muß sie eine ausreichend große Innenschalldämpfung haben, um ihre Resonanz möglichst weitgehend zu verringern.
  • Es gibt jedoch kein Material, das diese Forderungen erfüllt. Betrachtet man nur die Steifigkeit, kann die Lautsprechereinheit-Halterung vorzugsweise aus Metall, Keramik oder Glas bestehen. Zur Senkung des Gewichts der Lautsprechereinheit-Halterung und damit einer möglichst weitgehenden Verkürzung ihrer Resonanzzeit werden metallische Lautsprechereinheit-Halterungen mit einer Wabenstruktur verwendet. Diese Wabenstruktur kann jedoch nicht die hohe Resonanzschärfe bzw. den scharfen "Q"-Faktor der Lautsprechereinheit-Halterung eliminieren. Die Gewichtsverringerung von Glas- oder Metallhalterungen ist unmöglich, weshalb sich ihre Resonanzzeit nicht durch geringeres Gewicht verkürzen läßt. Hier wird ein Gummistück an einer Stelle verwendet, an der eine Lautsprechereinheit an der Lautsprechereinheit-Halterung befestigt ist, wodurch eine Schwingungsübertragung vom Lautsprecher zur Lautsprechereinheit-Halterung unterdrückt wird. Als Nachteil verhindert die Verwendung eines solchen Gummistücks zwischen der Lautsprechereinheit und der Lautsprechereinheit-Halterung die stabile Befestigung der Lautsprechereinheit an der Lautsprechereinheit-Halterung. Nachteilig ist ferner, daß sich kaum ein klar schwingender Klang des aufgezeichneten Schalls wiedergeben läßt.
  • Betrachtet man nur die Innenschalldämpfung, kann die Lautsprechereinheit-Halterung vorzugsweise aus Holz oder Kunststoffen bestehen. Im Vergleich zu den vorgenannten hochsteifen Materialien haben diese Materialien einen abgeflachten "Q"-Faktor. Bei diesen Materialien kann sich der Schall jedoch mit einer solch geringen Geschwindigkeit ausbreiten, daß ein schwerer, dicker Resonanzschall verursacht werden kann. Somit dürfte deutlich sein, daß sich die Probleme nicht restlos durch Materialauswahl lösen lassen.
  • Alle Materialien mit einer gewissen Steifigkeit, von Kunststoffen bis hin zu Feinkeramik, verursachen Resonanz. Zur Verringerung unerwünschter Resonanz wird ein schalldämmendes Material, z. B. Blei oder Gummi, auf steife Materialien aufgebracht, doch diese Abhilfe verschlechtert die Klangwiedergabe, indem sie einen schweren, dicken Klang als Begleitung des reproduzierten Klangs verursacht. Ohne Abhilfe zur Resonanzverringerung in der Lautsprechereinheit-Halterung tritt eine merkliche Verzerrung der Klangwiedergabe auf.
  • Zur Milderung der vorstehend beschriebenen Probleme wurde vorgeschlagen, eine gekapselte Lautsprechereinheit-Halterung mit einem schallabsorbierenden Material auszustopfen, was in den US-A-2315896, 3275100 und in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 2-126493(A) gelehrt ist.
  • Für die rückseitig offene Lautsprechereinheit-Halterung gab es kaum andere Vorschläge als die, ein Gummistück zwischen einen Lautsprecher und eine zugehörige Lautsprechereinheit-Halterung einzusetzen.
  • Andere Teile als der Konus oder die Membran einer Lautsprechereinheit, z. B. der Dauermagnet, das Konusgehäuse oder die Membranhalterung und die Elektrodenhalterung, sind aus hochsteifen Materialien hergestellt, und diese hochsteifen Teile des Lautsprechers liegen bei Anbringung an eine rückseitig offene Lautsprechereinheit-Halterung außen frei, wodurch der Resonanzschall von solchen hochsteifen Teilen zusätzlich zu dem von der Lautsprechereinheit-Halterung abgestrahlt werden kann.
  • Für die geschlossene Lautsprechereinheit-Halterung gilt, daß bei Herstellung der Lautsprechereinheit-Halterung gemäß dem Vorschlag in den US-A-2315896 und 3275100 aus Sperrholzplatten, Holz oder anderen Materialien, für die eine große Innenschalldämpfung charakteristisch ist, leicht ein schwerer, dicker Klang aufgrund einer relativ geringen Schallübertragungsgeschwindigkeit in diesen Materialien verursacht wird. Nachteilig ist auch, daß sich das stabile Halten von Lautsprechereinheiten kaum erreichen läßt. Das Gesamtgewicht des kastenartigen Lautsprechersystems wird durch die gesamte Bodenfläche des kastenartigen Gehäuses getragen, und es ist höchst wahrscheinlich, daß die in sehr kleinen unregelmäßigen Räumen an der Grenzfläche zwischen der Bodenfläche des Gehäuses und dem Raumfußboden eingeschlossene Luft Resonanz verursacht und damit Resonanzschall erzeugt.
  • Hat gemäß der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 2- 126493(A) ein Lautsprechersystem Füße, die auf dem Fußboden stehen, wird der Resonanzschall der Lautsprechereinheit-Halterung über solche Beine leicht zum Fußboden übertragen.
  • Die US-A-3867996 betrifft eine Umhüllungsstruktur für eine Lautsprechereinheit, bei der die Lautsprechereinheit- Halterung eine kastenartige Kapselung ist, deren gesamte Innen- und Außenfläche mit einem Schallschutz- bzw. Sperrmaterial bedeckt ist, das eine erhöhte Schalldämpfung hat.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Abdeckstruktur mit einer Lautsprechereinheit bereitzustellen, bei der der Resonanzschall nahezu vollständig beseitigt und die Qualität der Klangwiedergabe wesentlich verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der selbständigen Ansprüche 1 bzw. 7 gelöst.
  • Wie aus der vorstehenden Darstellung verständlich sein dürfte, können nicht nur die Lautsprechereinheit-Halterung, sondern auch andere Teile der Lautsprechereinheit als der Konus oder die Membran des Lautsprechers Resonanz nicht eliminieren. Eine vollständige Resonanzbeseitigung der Lautsprechereinheit-Halterung ist durch Resonanzschalldämmung unmöglich, aber das Einschließen und Abschirmen der Schallenergie infolge der Resonanz der Lautsprechereinheit-Halterung ist praktisch möglich. Festgestellt wurde, daß das Kapseln der Lautsprechereinheit-Halterung in einer schallabschirmenden Sperre wirksam eine Abstrahlung des Resonanzschalls aus dem Inneren der Kapselung in die Umgebungsluft verhindert und daß der Resonanzschall unter akustischem Gesichtspunkt nahezu vollständig beseitigt werden kann.
  • Somit schlägt der Erfinder vor, mindestens die Lautsprechereinheit-Halterung aus hochsteifem Material durch eine Schallsperre einzuschließen und einzukapseln. Außerdem schlägt der Erfinder vor, die hochsteifen Teile eines Lautsprechers bei Anbringung an eine Lautsprechereinheit-Halterung mit flacher Schallwand (rückseitig offen) durch eine Schallsperre einzuschließen und einzukapseln. Dies bewirkt eine Resonanzschallbeseitigung und verbessert somit wesentlich die Qualität der Klangwiedergabe. Die vollständige Kapselung des Gehäuses bewirkt eine Beseitigung unerwünschter Resonanzschallübertragung über dessen Füße zum Fußboden sowie eine Resonanzeliminierung, die ansonsten in den kleinen Räumen an der Grenzfläche zwischen der Gehäusebodenfläche und dem Fußboden verursacht würde.
  • Eine Umhüllungsstruktur für eine Lautsprechereinheit mit einer ruckseitig offenen Lautsprechereinheit-Halterung aus einem hochsteifen Material ist erfindungsgemäß so aufgebaut, daß die hochsteifen Materialteile der Lautsprechereinheit und die gesamte Innen- und Außenfläche der Lautsprechereinheit- Halterung mit einem schallabsorbierenden Material abgedeckt sind und daß die Abdeckung aus dem schallabsorbierenden Material mit einer Lage aus einem Schallsperrmaterial abgedeckt ist, für das eine erhöhte Schalldämmung charakteristisch ist, so daß eine Schallsperrkapselung gebildet ist.
  • Eine Lautsprechereinheit und Abdeckstruktur dafür mit einer kastenartigen Lautsprechereinheit-Halterung aus einem hochsteifen Material ist erfindungsgemäß so aufgebaut, daß die gesamte Innen- und Außenfläche der kastenartigen Kapselung mit einem schallabsorbierenden Material abgedeckt ist und daß die Abdeckung aus dem schallabsorbierenden Material mit einer Lage aus einem Schallsperrmaterial abgedeckt ist, für das eine erhöhte Schalldämmung charakteristisch ist, so daß eine Schallsperrkapselung gebildet ist.
  • Zu Beispielen für hochsteife Materialien gehören Hartmetalle, z. B. Stahl, harte Kunststoffe, Glas, Keramik oder Feinkeramik. Lautsprecher können vom dynamischen oder Kondensatortyp sein.
  • Zu Beispielen für schallabsorbierende Materialien gehören Glaswolle oder Steinwolle mit relativ hoher Dichte. Zu Beispielen für Schallabschirm- oder Sperrmaterialien gehören mit pulverisiertem Blei imprägnierter Gummi oder weiche Kunststoffe, z. B. Polypropylen, wobei diese Materialien durch eine erhöhte Innenschalldämmung gekennzeichnet sind.
  • Zur Beseitigung der unregelmäßigen Grenzfläche zwischen dem Gehäuseboden und dem Fußboden ist bevorzugt, daß Füße am Gehäuseboden befestigt und solche Füße in der Schallsperrkapselung eingeschlossen sind.
  • Im Betrieb reagiert die Lautsprechereinheit auf elektrische Signale, um reproduzierten Klang von der Vorderseite des Lautsprechers abzustrahlen, und gleichzeitig erreicht die Schallwelle in der entgegengesetzten Phase die Lautsprechereinheit-Halterung, den Dauermagneten, die Konus- oder Membranhalterung, die Elektrodenhalterung und andere hochsteife Teile des Lautsprechers, so daß die Lautsprechereinheit-Halterung und diese hochsteifen Teile in Resonanz kommen können, wobei jedoch der Resonanzschall nicht aus der umgebenden Schallsperre austreten kann. Die steife Lautsprechereinheit- Halterung gewährleistet das stabile Halten des Lautsprechers.
  • Sind Füße am Gehäuseboden befestigt und sind diese Füße in der Schallsperrkapselung eingeschlossen, kann kein Resonanzschall an der Grenzfläche zwischen dem Gehäuse des Lautsprechersystems und dem Fußboden verursacht werden.
  • Während das stabile Halten der Lautsprechereinheit infolge der Verwendung eines hochsteifen Materials bei Herstellung einer Lautsprechereinheit-Halterung gewährleistet ist, wird Resonanzschallabstrahlung praktisch verhindert, wodurch sich die Qualität der Klangwiedergabe verbessert. Dies gilt besonders bei einer rückseitig offenen Lautsprechereinheit- Halterung, bei der bisher davon ausgegangen wurde, daß sie keinen reinen Klang aufgrund der Resonanz ihrer Schallwand erzeugen kann.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung hervor, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine umgekehrte "T"-förmige Lautsprechereinheit-Halterung vom flachen Schallwandtyp gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 verwendete Lautsprechereinheit, der zeigt, wie das Joch und das Konusgehäuse der Lautsprechereinheit abgedeckt sind;
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Lautsprechereinheit- Halterung vom flachen Schallwandtyp mit einer an ihr angebrachten Kondensatorlautsprechereinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 4 einen Längsschnitt an der Linie X-X in Fig. 3 in der Ansicht in die durch Pfeile bezeichnete Richtung;
  • Fig. 5 einen Querschnitt an der Linie Y-Y in Fig. 4 in der Ansicht in die durch Pfeile bezeichnete Richtung; und
  • Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine kastenartige Lautsprechereinheit-Halterung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Fig. 1 zeigt ein Lautsprechersystem unter Verwendung einer Umhüllung einer Lautsprechereinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, insbesondere unter Verwendung einer rückseitig offenen, umgekehrt "T"-förmigen Schallwand oder Lautsprechereinheit-Halterung. Es weist einen dynamischen Lautsprecher 1, eine flache Schallwand oder Lautsprechereinheit-Halterung 2 und eine Schallsperre oder Abschirmkapselung 3 auf.
  • Die flache Schallwand 2 besteht aus Feinkeramik hat eine umgekehrte "T"-Form, die aus einer senkrechten Platte 21 und einer waagerechten Platte 22 besteht. Die dynamische Lautsprechereinheit 1 ist am Umfang der Öffnung der senkrechten Platte 21 über einen zugehörigen ringförmigen Rahmen 4 und Schrauben 6 angebracht. An der Bodenfläche der waagerechten Platte 22 sind vier Füße 5 befestigt. Die flache Schallwand 2 kann aus Glas, Keramik, harten Kunststoffen oder anderen hochsteifen Materialien bestehen.
  • Die Lautsprechereinheit 1 weist einen mittigen Dauermagneten 12, ein "U"-förmiges Joch 13 und einen Konus oder eine Membran 11 auf, der (die) am Joch 13 angebracht ist. Ein Konusgehäuse 14 ist am Umfang des Jochs 13 und gleichzeitig am ringförmigen Rahmen 4 befestigt, der am Umfang der Öffnung der senkrechten Platte 21 durch die Schrauben 6 befestigt ist, was zuvor beschrieben wurde.
  • Die flache Schallwand 2 und die hochsteifen Teile der Lautsprechereinheit, d. h., das Konusgehäuse 14 und das Joch 13 der Lautsprechereinheit, sind durch die Schallabschirmung 3 eingeschlossen und eingekapselt. Insbesondere ist die Vorderseite mit Ausnahme des Konus 11 der Lautsprechereinheit durch die Schallabschirmung abgeschirmt, und die Rückseite der Lautsprechereinheit ist vollständig durch die Schallabschirmung abgeschirmt. Darstellungsgemäß sind der Rahmen 4 der Einheit, die flache Schallwand 2, das Konusgehäuse 14 und die Rückseite des Jochs 13 mit einem schallabsorbierenden Material abgedeckt, z. B. Glaswolle 3a mit relativ hoher Dichte, und diese schallabsorbierende Abdeckung ist mit einer Lage aus Schallsperrmaterial 3b abgedeckt, für das eine erhöhte Schalldämpfung charakteristisch ist, z. B. einer mit pulvensiertem Blei impragnierten Gummilage. Alle Ecken der Schallsperre 3b sind abgerundet, um einen Schallabschirmeffekt infolge von Beugung zu bewirken.
  • Das Konusgehäuse 14 der Lautsprechereinheit kann eine Kreuzform gemäß Fig. 2 haben. Eine solche Lautsprechereinheit ist gekapselt, ohne daß ihre hochsteifen Teile freiliegend bleiben, und die Kapselung hat vier Öffnungen H.
  • Bei Inbetriebnahme des dynamischen Lautsprechers 1 kann durch die Lautsprechereinheit-Halterung 2, das Joch 13 und das Konusgehäuse 14 der Lautsprechereinheit eine Abstrahlung von Resonanzschall im Hochfrequenzbereich erfolgen, wonach der hochfrequente Resonanzschall von solchen hochsteifen Teilen in der umgebenden schallabsorbierenden Schicht 3a absorbiert und durch die darüber liegende Schallsperre 3b, die einen stark abgeflachten "Q"-Faktor hat, abgeschirmt wird. Das verwendete schallabsorbierende Material hat eine solche hohe Dichte, daß ein Verzögerungseffekt wie jener Verzögerungseffekt bewirkt werden kann, der zur Absorption des Resonanzschalls hervorgerufen wird, der durch mit erhöhter Geschwindigkeit in Rohrleitungen fließendes Fluid erzeugt wird.
  • Die Schallsperre 3b verhindert Abstrahlung von Resonanzschall, der ansonsten durch die in den Unregelmäßigkeiten an der Grenzfläche zwischen den Füßen 5 der Lautsprechereinheit- Halterung und dem Fußboden eingeschlossenen Luft bewirkt würde.
  • Fig. 3 bis 5 zeigen eine Lautsprechereinheit-Halterung vom Typ mit flacher Schallwand, die zu einer Umhüllungsstruktur einer Lautsprechereinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gehört. Eine Kondensatorlautsprechereinheit ist mit la bezeichnet, eine Lautsprechereinheit-Halterung oder ein Rahmen ist mit 2a bezeichnet, und eine Schallabschirmung zum abgedichteten Einkapseln der Lautsprechereinheit-Halterung 2a ist mit 3 bezeichnet.
  • Die Kondensatorlautsprechereinheit la weist auf: eine plattenartige Membran 11a, einen Rahmen 4a der Einheit zum Festhalten der plattenartigen Membran ha, Elektrodennetze 100, die von der Vorder- und Rückseite der plattenartigen Membran ha beabstandet und waagerecht über sie gespannt sind, mehrere Elektrodenhalterungen 101, die senkrecht zum Halten der Elektrodennetze 100 verlaufen, und Verstärkungen 102, die waagerecht zum Halten der Elektrodenhalterungen 101 an ihren Mitten verlaufen. Jedes Elektrodennetz 100 hat mehrere entgegengesetzte "U"-förmige Enden, die an der Vorderbzw. Rückfläche des Rahmens 4a befestigt sind, und die Hauptebene des Elektrodennetzes 100 wird an dessen entgegengesetzten Seiten durch die senkrechten Elektrodenhalterungsstreifen 101 festgehalten. Die waagerechten Verstärkungen 102 sind an den Elektrodenhalterungen 101 an deren Mitten angebracht, wo die plattenartige Membran ha mit erhöhter Amplitude schwingt.
  • Gemäß Fig. 3 bis 5 sind die hochsteifen Teile der Lautsprechereinheit 1a, d. h. der Rahmen 4a der Einheit, die Elektrodenhalterungen 101, die Verstärkungen 102 und der Rahmen 2a durch die Schallabschirmung 3 abgedichtet eingekapselt. Die Schallabschirmung 3 besteht aus einem schallabsorbierenden Material, z. B. Glaswolle mit relativ hoher Dichte, das vollständig den Rahmen 4a der Einheit, die Elektrodenhalterungen 101, die Verstärkungen 102 und den Rahmen 2a abdeckt, und einer Schallsperrlage 3b, z. B. einer mit pulvensiertem Blei imprägnierten Gummilage, zum Abdecken des schallabsorbierenden Materials 3a. Die darüber liegende Schallsperre 3b ist an jeder Ecke abgerundet, um wie in der ersten Ausführungsform den Schallabschirmeffekt infolge von Beugung vorzusehen.
  • Im Betrieb bewirken der Rahmen 2a, der Rahmen 4a der Einheit und die Elektrodenhalterungen 101 eine Resonanzschallabstrahlung im Hochfrequenzbereich, wonach der hochfrequente Resonanzschall von solchen hochsteifen Teilen in der umgebenden schallabsorbierenden Schicht 3a absorbiert und durch die darüber liegende Schallsperre 3b abgeschirmt wird, die einen stark abgeflachten "Q"-Faktor hat.
  • Fig. 6 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung einer gekapselten Lautsprechereinheit-Halterung. In der Zeichnung ist eine dynamische Lautsprechereinheit mit 1a bezeichnet, eine gekapselte Lautsprechereinheit-Halterung mit 2c und eine Schallabschirmung zum Einkapseln der Lautsprechereinheit-Halterung 2c mit 3.
  • Die Lautsprechereinheit-Halterung 2c ist eine kastenartige Struktur aus Feinkeramik mit einer Öffnung 21c an ihrer Vorderseite und einem dynamischen Lautsprecher 1a, der am Umfang der Öffnung durch einen zugehörigen Rahmen 4a der Einheit und Schrauben 6a angebracht ist. An ihrem Boden hat die Lautsprechereinheit-Halterung 2c drei Füße 5a.
  • Die Lautsprechereinheit-Halterung 2c und ihre Füße 5a sind durch die Schallabschirmung 3 abgedichtet eingekapselt, wobei nur der Konus ha der Lautsprechereinheit von außen sichtbar bleibt. Die Schallabschirmung 3 besteht aus einem schallabsorbierenden Material 3a, z. B. Glaswolle mit relativ hoher Dichte, das vollständig die Lautsprechereinheit-Halterung 2c abdeckt, und einer Schallsperrlage 3b, z. B. einer mit pulverisiertem Blei imprägnierten Gummilage, zum Abdecken des schallabsorbierenden Materials 3a.
  • Im Betrieb des dynamischen Lautsprechers la bewirkt die Lautsprechereinheit-Halterung 2c eine Resonanzschallabstrahlung, wonach der Resonanzschall in der umgebenden schallabsorbierenden Schicht 3a absorbiert und durch die darüber liegende Schallsperre 3b abgeschirmt wird, die einen stark abgeflachten "Q"-Faktor hat. Das schallabsorbierende Material mit relativ hoher Dichte bewirkt einen Verzögerungseffekt, der beim Dämpfen des Resonanzschalls infolge eines mit hoher Geschwindigkeit in Rohrleitungen fließenden Fluids zu beobachten ist.
  • Die Schallsperre 3b verhindert eine Resonanzschallabstrahlung, die ansonsten durch die in den Unregelmäßigkeiten der Grenzfläche zwischen den Füßen 5a der Lautsprechereinheit-Halterung 2c und dem Fußboden eingeschlossene Luft verursacht würde.

Claims (8)

1. Lautsprechereinheit (1) und Abdeckstruktur dafür mit einer Lautsprechereinheit-Halterung (2, 2a) aus einem hochsteifen Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprechereinheit-Halterung (2, 2a) von einem Typ mit flacher Schallwand ist und daß die hochsteifen Materialteile der Lautsprechereinheit sowie die gesamte Fläche der Lautsprechereinheit-Halterung (2, 2a) mit einem schallabsorbierenden Material (3a) abgedeckt sind, und die Abdeckung aus schallabsorbierendem Material mit einer Lage aus Schallsperrmaterial (3b) abgedeckt ist, für das eine erhöhte Schalldämpfung charakteristisch ist, wodurch eine Schallsperrkapselung (3) gebildet ist.
2. Lautsprechereinheit (1) und Abdeckstruktur dafür nach Anspruch 1, wobei die Lautsprechereinheit eine dynamische Lautsprechereinheit (1) ist.
3. Lautsprechereinheit (1) und Abdeckstruktur dafür nach Anspruch 1, wobei die Lautsprechereinheit eine Kondensatorlautsprechereinheit (1a) ist.
4. Lautsprechereinheit (1) und Abdeckstruktur dafür nach Anspruch 1, wobei die Lautsprechereinheit-Halterung eine umgekehrte "T"-förmige flache Schallwand (2) ist.
5. Lautsprechereinheit (1) und Abdeckstruktur dafür nach Anspruch 4, wobei die Lautsprechereinheit-Halterung (2) Füße (5) an ihrem Boden hat und die Füße innerhalb der Schallsperrkapselung (3) eingeschlossen sind.
6. Lautsprechereinheit (1) und Abdeckstruktur dafür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Schallsperrmaterial (3b) ein mit Blei imprägnierter Gummi ist.
7. Lautsprechereinheit (la) und Abdeckstruktur dafür mit einer Lautsprechereinheit-Halterung (2c) aus einem hochsteifen Material, wobei die Lautsprechereinheit-Halterung (2c) eine kastenartige Kapselung ist und die gesamte Innen- und Außenfläche der kastenartigen Kapselung mit einem schallabsorbierenden Material (3a) abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus schallabsorbierendem Material mit einer Lage aus Schallsperrmaterial (3b) abgedeckt ist, für das eine erhöhte Schalldämpfung charakteristisch ist, wodurch eine Schallsperrkapselung (3) gebildet ist.
8. Lautsprechereinheit und Abdeckstruktur dafür nach Anspruch 7, wobei die Lautsprechereinheit-Halterung (2c) Füße (Sa) an ihrem Boden hat und die Füße (5a) innerhalb der Schallsperrkapselung (3) eingeschlossen sind.
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