DE69217439T2 - Fungizide Silizium enthaltende Verbindungen, deren Herstellung und agrochemische und medizinische Verwendung - Google Patents

Fungizide Silizium enthaltende Verbindungen, deren Herstellung und agrochemische und medizinische Verwendung

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reihe von neuen Silicium enthaltenden Verbindungen, die als 3-(1,2,4-Triazol-1-yl- oder -Imidazol-1-yl)-2-hydroxy-2-(phenyl, gegebenenfalls substituiert)-1- (silyl, trisubstituiert)propan-Derivate angesehen werden können. Sie haben wertvolle antimykotische Eigenschaften und können in der Landwirtschaft, im Gartenbau und in der Medizin eingesetzt werden. Gegenstand der Erfindung sind auch Verfahren und zusammensetzungen unter Verwendung dieser Verbindungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Es ist eine Reihe von trisubstituierten Silylderivaten, bei denen die Triazolylgruppe von einem Siliciumatom durch eine Kohlenstoffkette getrennt ist, bekannt, wobei von einigen bekannt ist, daß sie fungizide Eigenschaften besitzen. Beispielsweise ist in dem GB-Patent 2 175 301 eine Anzahl von Verbindungen beschrieben, welche in erster Linie als Pflanzenwuchsregulatoren bezeichnet werden, welchen aber auch fungizide Eigenschaften zugeschrieben werden. Diese Verbindungen umfassen unter anderen einige Trialkylsilylderivate, von welchen das einzige spezifische Beispiel in Beispiel 11 angegeben ist und 3-tert.-Butyl-3-hydroxy-4-(1,2,4-triazol-1-yl)-1-trimethylsilyl-1-pentin ist, welches sich von den erfindungsgemäßen Verbindungen darin unterscheidet, daß es eine tert.-Butylgruppe anstelle der gegebenenfalls substituierten Phenylgruppe der erfindungsgemäßen Verbindungen enthält, daß es ein Alkinderivat und nicht ein Alkanderivat ist und daß es eine längere aliphatische Kette als die erfindungsgemäßen Verbindungen aufweist.
  • Das GB-Patent 2 224 278 offenbart ebenfalls eine Anzahl von Verbindungen, die als Pflanzenwuchsregulatoren oder Fungizide bezeichnet werden, und die unter vielen anderen einige Trialkylsilylderivate umfassen. Die einzige spezifisch beschriebene Verbindung dieses Typs erscheint in Beispiel 4 dieses GB- Patents und ist 3-(2,4-Dichlorphenyl)-3-hydroxy-4-(1,2,4-triazol-1-yl)-1-trimethylsilyl-1-buten, welches sich von den erfindungsgemäßen Verbindungen darin unterscheidet, daß seine aliphatische Kette ebenso wie allgemein die der Verbindungen dieses GB-Patents eine Butenkette und nicht eine Propankette und somit länger und auch ungesättigt ist.
  • Als der Erfindung am nächsten kommender Stand der Technik wird jedoch der von J.-F. Chollet et al. [Pestic. Sci., 29, 427-435 (1990)] offenbarte angesehen, nämlich die als XX identifizierte Verbindung (Tabelle 1, Seite 431), die als 4-(4-Chlorphenyl)-4- hydroxy-5- (1,2,4-triazol-1-yl)3-trimethylsilyl-1-penten bezeichnet wird und die sich von bestimmten erfindungsgemäßen Verbindungen nur durch einen Vinylsubstituenten an der Propankette unterscheidet.
  • Die bekannten Verbindungen, einschließlich den vorstehend spezifisch beschriebenen, haben jedoch im allgemeinen keine ausreichende Aktivität. Darüber hinaus besteht eine wichtige Eigenschaft von Verbindungen, deren Einsatz als agrochemische oder pharmazeutische Fungizide beabsichtigt ist, darin, daß sie bei niedrigen Dosierungen wirksam sind und keine nachteiligen Nebenwirkungen hervorrufen. Außerdem besteht für agrochemische Fungizide der anerkannte Wunsch, daß das Fungizid eine systemische Wirkung hat, so daß es beispielsweise als Beschichtung auf Saatgut oder direkt auf Feldfrüchte aufgebracht oder indirekt auf überflutete Pflanzen wie Reispflanzen aufgetragen werden kann und durch die gesamte Pflanze transportiert wird.
  • Obwohl jede der vorstehend genannten bekannten Verbindungen einige dieser Bedingungen erfüllt, erfüllt keine von ihnen sie alle in ausreichendem Maße, wobei insbesondere die meisten überhaupt keinerlei systemische Wirksamkeit aufweisen. Wenn auch ein Isomer einer bekannten Verbindung einige systemische Wirksamkeit aufweist, so ist diese doch niedriger als die von ähnlichen erfindungsgemäßen Verbindungen. Wie nachstehend noch erläutert wird, ist die einzige Verbindung des Standes der Technik, die zur Demonstrierung irgendeiner systemischen Aktivität herangezogen wird, ein Isomer von 4-(4-Chlorphenyl)-4- hydroxy-5-(1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-1-penten, welches gemäß dem Stand der Technik tatsächlich nicht von einem anderen, systemisch inaktiven Isomer getrennt war.
  • Überraschenderweise wurde nun eine Reihe von 3-(1,2,4-Triazol-1-yl-oder Imidazol-1-yl)-2-hydroxy-2-(phenyl, gegebenenfalls substituiert)-1-(silyl, trisubstituiert)-propan-Derivaten gefunden, von denen angenommen wird, daß sie diese gewünschten Eigenschaften aufweisen. Dies ist umso überraschender, weil Chollet et al. darauf hindeuten, daß ungesättigte Verbindungen, insbesondere Allylverbindungen, die aktivsten sind, während die erfindungsgemäßen Verbindungen keine ungesättigte aliphatische Gruppe aufweisen.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind solche der Formel (I):
  • worin
  • A eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe oder eine Imidazol-1-yl-Gruppe bedeutet, n 0, 1, 2 oder 3 bedeutet und, wenn n 2 oder 3 bedeutet, die durch X dargestellten Gruppen gleich oder verschieden sein können,
  • X ein Halogenatom, eine Phenylgruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkylgrüppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die mindestens ein Halogenatom aufweist, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Halogenalkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die mindestens ein Halogenatom aufweist, bedeutet, oder (X)n eine Alkylendioxygruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen darstellt,
  • R¹ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe, die unsubstituiert ist oder die mit mindestens einem Halogenatom substituiert ist, bedeutet, und
  • R² und R³ gleich oder verschieden sind und jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
  • und Salze dieser Verbindungen.
  • Die folgenden Verbindungen sind wertvolle Zwischenprodukte bei der Herstellung der Verbindungen der Formel (I). Diese Zwischenprodukte sind Verbindungen der Formel (I-2):
  • worin X, n, R¹, R² und R³ wie oben definiert sind und Y ein Chlor-, Brom- oder Iodatom bedeutet, und Verbindungen der Formel (I-3):
  • worin X, n, R¹, R² und R³ wie oben definiert sind.
  • Zwischenprodukte dieses Typs sind von P.F. Hudrlik und G.P. Withers, Tetrahedron Letters, 1, 29-32 (1976) beschrieben.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Arzneimittelzusammensetzung für die Prophylaxe oder Behandlung von Pilzinfektionen, welche eine fungizid oder fungistatisch wirksame Menge eines antimykotischen Mittels enthält, wobei das antimykotische Mittel mindestens eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch geeignetes Salz davon ist, wie oben definiert.
  • Die Erfindung sieht weiter Verbindungen der Formel (I) und pharmazeutisch geeignete Salze davon, wie oben definiert, zur therapeutischen Verwendung vor
  • Ferner betrifft die Erfindung Verbindungen der Formel (I) und pharmazeutisch geeignete Salzen davon, wie oben definiert, zur Verwendung für die Prophylaxe oder Behandlung von Pilzinfektionen.
  • Weiter betrifft die Erfindung die Verwendung von Verbindungen der Formel (I) und deren pharmazeutisch geeigneten Salzen, wie oben definiert, zur Herstellung eines Arzneimittels für die Prophylaxe oder Behandlung von Pilzinfektionen.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine für die landwirtschaftliche Anwendung bestimmte Zusammensetzung zum Schutz von Pflanzen und Pflanzen-Vermehrungsgut gegen den Angriff durch Pilze, wobei die Zusammensetzung eine fungizid oder fungistatisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel (I) oder eines Salzes davon, wie oben definiert, im Gemisch mit einem landwirtschaftlich geeigneten Trägermaterial oder Verdünnungsmittel enthält.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Schutz von Pflanzen und Pflanzen-Vermehrungsgut gegen den Angriff durch Pilze, welches das Auftragen einer fungizid oder fungistatisch wirksamen Menge einer Verbindung der Formel (I) oder eines Salzes davon, wie oben definiert, auf die Pflanzen oder das Pflanzen-Vermehrungsgut oder auf einen diese enthaltenden Ort umfaßt.
  • Schließlich betrifft die Erfindung mehrere Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen, welche nachstehend ausführlicher erläutert werden.
  • Bei den erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) und bei den Zwischenprodukten der Formeln (I-2) und (I-3) kann, wenn X ein Halogenatom ist, dieses ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodatom, stärker bevorzugt ein Fluor- oder Chloratom, und am meisten bevorzugt ein Fluoratom, sein.
  • Wenn X eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, kann diese eine geradekettige oder verzweigtkettige Gruppe mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 4, Kohlenstoffatomen sein. Beispiele dafür umfassen die Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, sec.-Butyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-, Isopentyl-, Neopentyl-, 2-Methylbutyl-, 1-Ethylpropyl-, 4-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-, 2-Methylpentyl-, 1-Methylpentyl-, 3,3-Dimethylbutyl-&sub1; 2,2-Dimethylbutyl-, 1,1-Dimethylbutyl-, 1,2-Dimethylbutyl-, 1,3-Dimethylbutyl-, 2,3-Dimethylbutyl-, 2- Ethylbutyl- und Hexylgruppe. Von diesen sind die Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bevorzugt, vorzugsweise die Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- und Isobutylgruppe, wobei die Methyl- und die Ethylgruppe am meisten bevorzugt sind.
  • Wenn X eine Halogenalkylgruppe bedeutet, hat diese 1 bis 6 Kohlenstoffatome und kann eine geradekettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit einem oder mehreren, vorzugsweise 1 bis 5 (oder weniger, falls weniger substituierbare Stellungen vorhanden sind), stärker bevorzugt 1 bis 3, Halogensubstituenten sein. Beispiele umfassen alle vorstehend als Beispiele angegebenen Alkylgruppen, wobei jedoch die mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stärker bevorzugt und die mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen am meisten bevorzugt sind, worin ein oder mehrere Wasserstoffatome durch ein Halogenatom (z.B. ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodatom) ersetzt sind. Spezifische Beispiele umfassen die Trifluormethyl-, Trichlormethyl-, Difluormethyl-, Dichlormethyl-, Dibrommethyl-, Fluormethyl-, Chlormethyl-, Brommethyl-, Iodmethyl-, 2,2,2-Trichlorethyl-, 2,2,2-Trifluorethyl-, 2- Bromethyl-, 2-Chlorethyl-, 2-Fluorethyl-, 2,2-Dibromethyl-, 3- Chlorpropyl-,3,3,3-Trifluorpropyl-, 4-Fluorbutyl-, 5,5,5- Trichlorpentyl- und 6,6,6-Trifluorhexylgruppe, von denen die Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bevorzugt sind, die durch 1 bis 3 Halogenatome substituiert sind (wobei, wenn 2 oder 3 Halogenatome vorhanden sind, diese gleich sind). Stärker bevorzugt sind die Methyl- oder die Ethylgruppe, die durch 1 bis 3 Fluor- oder Chloratome substituiert sind. Stärker bevorzugte spezifische Gruppen sind die Trifluormethyl-, Trichlormethyl-, Difluormethyl-, 2-Bromethyl-, 2-Chlorethyl- und 2- Fluorethylgruppe, insbesondere die Trifluormethylgruppe.
  • Wenn X eine Alkoxygruppe bedeutet, kann diese eine geradekettige oder verzweigtkettige Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sein. Beispiele für solche Gruppen umfassen die Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, Butoxy-, Isobutoxy-, sec.-Butoxy-, tert.-Butoxy-, Pentyloxy-, Isopentyloxy-, tert.- Pentyloxy-, Neopentyloxy-, Hexyloxy-, 2-Methylbutoxy-, 1-Ethylpropoxy-, 4-Methylpentyloxy-, 3-Methylpentyloxy-, 2-Methylpentyloxy-, 1-Methylpentyloxy-, 3,3-Dimethylbutoxy-, 2,2-Dimethylbutoxy-, 1,1-Dimethylbutoxy-, 1,2-Dimethylbutoxy-, 1,3-Dimethylbutoxy-, 2,3-Dimethylbutoxy- und 2-Ethylbutoxygruppe. Von diesen sind die Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere die Methoxy- und die Ethoxygruppe, bevorzugt.
  • Wenn X eine halogenierte Alkoxygruppe bedeutet, hat diese 1 bis 6 Kohlenstoffatome und kann eine geradekettige oder verzweigtkettige Alkoxygruppe mit einem oder mehreren, vorzugsweise 1 bis 5 (oder weniger, falls weniger substituierbare Stellungen vorhanden sind), stärker bevorzugt 1 bis 3, Halogensubstituenten sein. Beispiele umfassen alle obengenannten Alkoxygruppen, bei denen ein oder mehrere Wasserstoffatome durch ein Halogenatom (Z.B. ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodatom) ersetzt sind. Spezifische Beispiele umfassen die Trifluormethoxy-, Trichlormethoxy-, Difluormethoxy-, Dichlormethoxy-, Dibrommethoxy-, Fluormethoxy-, Chlormethoxy-, Brommethoxy-, Iodmethoxy-, Bromdifluormethoxy-, Chlordifluormethoxy-, 2,2,2-Trichlorethoxy-, 2,2,2-Trifluorethoxy-, 2-Bromethoxy-, 2-Chlorethoxy-, 2- Fluorethoxy-, 2,2-Dibromethoxy-, 3-Chlorpropoxy-, 3,3,3-Trifluorpropoxy-, 4-Fluorbutoxy-, 5,5,5-Trichlorpentyloxy- und 6,6,6-Trifluorhexyloxygruppe, von denen die Trifluormethoxygruppe bevorzugt ist.
  • Alternativ kann (X)n eine Alkylendioxygruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, das heißt eine Methylendioxy-, Ethylendioxyoder Ethylidendioxygruppe, sein, wobei mit zwei vorzugsweise benachbarten Kohlenstoffatomen des Benzolrings, an die sie gebunden sind, ein 5- oder 6-gliedriger heterocyclischer Ring, d.h. ein Dioxolan- oder Dioxanring, gebildet wird, der an den Benzolring ankondensiert ist, wobei der 5-gliedrige Ring, d.h. der Dioxolanring, bevorzugt ist.
  • Bei den Verbindungen der Formel (I) kann A eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe oder eine Imidazol-1-yl-Gruppe, vorzugsweise eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe, bedeuten.
  • Bei den Verbindungen der Formeln (I), (I-2) und (I-3) kann n 0, 1, 2 oder 3 sein, ist jedoch vorzugsweise 0, 1 oder 2, stärker bevorzugt 1 oder 2, und am meisten bevorzugt 1.
  • Wenn bei diesen Verbindungen n 0 ist, ist der Benzolring unsubstituiert. Wenn alternativ n 1, 2 oder 3 ist, bedeutet X vorzugsweise ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom, eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 Halogensubstituenten aufweist, eine unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 Halogensubstituenten aufweist. Wenn n 1, 2 oder 3 ist, bedeutet X stärker bevorzugt ein Fluoratom, ein Chloratom, eine Trifluormethylgruppe oder eine Methoxygruppe, oder n kann 0 sein. Noch stärker bevorzugt ist n 1 oder 2, und X bedeutet ein Fluoratom oder ein Chloratom, oder n ist 0. Am meisten bevorzugt ist n 1 oder 2 und bedeutet X ein Fluoratom oder ein Chloratom, insbesondere ein Fluoratom.
  • Wenn in den Verbindungen der Formeln (I), (I-2) und (I-3) n 3 ist, befindet sich X vorzugsweise in den 2-, 4- und 6-Stellungen des Benzolrings. Wenn n 2 ist, befindet sich X vorzugsweise in den 2- und 4-Stellungen des Benzolrings, und wenn n 1 ist, befindet sich X vorzugsweise in der 2- oder 4-Stellung, bevorzugt der 4-Stellung, des Benzolrings.
  • Wenn in den erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) und den Zwischenprodukten der Formeln (I-2) und (I-3) R¹, R² oder R³ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, kann diese eine geradekettige oder verzweigtkettige Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sein. Beispiele umfassen die Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, sec.-Butyl- und tert.-Butylgruppe, stärker bevorzugt die Methyl- und die Ethylgruppe, und am meisten bevorzugt die Methylgruppe.
  • Alternativ kann R¹ eine Phenylgruppe bedeuten, die unsubstituiert oder mit mindestens einem Halogenatom substituiert sein kann. Hinsichtlich der Anzahl der Halogensubstituenten besteht keine Einschränkung, ausgenommen durch die Anzahl der substituierbaren Stellungen, d.h. 5. Im allgemeinen sind jedoch 1 bis 3 Substituenten, stärker bevorzugt 1 oder 2 Substituenten, und am meisten 1 Substituent, bevorzugt. Nichtsdestoweniger ist die unsubstituierte Phenylgruppe am meisten bevorzugt. Beispiele für solche Gruppen umfassen die Phenyl-, 2-Chlorphenyl-, 3- Chlorphenyl-, 4-Chlorphenyl-, 2-Fluorphenyl-, 3-Fluorphenyl-, 4-Fluorphenyl-, 4-Bromphenyl-, 2,4-Difluorphenyl-, 2,6-Difluorphenyl-, 2,4-Dichlorphenyl-, 2,6-Dichlorphenyl-, 2-Chlor-4fluorphenyl-, 4-Chlor-2-fluorphenyl-, 6-Chlor-2-fluorphenyl-, 2,4,6-Trifluorphenyl- und 2,4,6-Trichlorphenylgruppe, von denen die 4-Chlorphenyl-, 4-Fluorphenyl-, 2,4-Difluorphenyl-, 2,4- Dichlorphenyl-, 2-Chlor-4-fluorphenyl-, 4-Chlor-2-fluorphenyl- und Phenylgruppe bevorzugt und die Phenylgruppe selbst am meisten bevorzugt sind.
  • In der Verbindung der Formel (I-2) ist Y vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom, stärker bevorzugt ein Chloratom.
  • Die folgenden Klassen von erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) und von Zwischenprodukten der Formeln (I-2) und (I- 3) und Salze davon sind bevorzugt und in der Reihenfolge ihrer zunehmenden Bevorzugung aufgelistet [bei den Verbindungen der Formeln (I-2) und (I-3) kann eine Bezugnahme auf die durch A dargestellte Gruppe ignoriert werden]:
  • (1) Verbindungen, worin
  • A eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe bedeutet,
  • n 1 oder 2 ist und X ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom, eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die mit 1 bis 3 Halogenatomen substituiert ist, eine unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die mit 1 bis 3 Halogenatomen substituiert ist, bedeutet,
  • oder
  • n für 0 steht, und
  • R¹, R² und R³ gleich oder verschieden sind und jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen.
  • (2) Verbindungen, worin:
  • A eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe bedeutet,
  • n 1 oder 2 ist und X ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom, eine Trifluormethylgruppe oder eine Methoxygruppe darstellt und der durch X dargestellte Substituent in 2-Stellung und/oder in 4-Stellung des Benzolrings vorliegt,
  • oder
  • n für 0 steht, und
  • R¹, R² und R³ gleich oder verschieden sind und jeweils eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe bedeuten.
  • (3) Verbindungen, worin
  • A eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe bedeutet,
  • n 1 oder 2 ist und X ein Fluoratom, ein Chloratom oder ein Bromatom bedeutet und der durch X dargestellte Substituent in 2-Stellung und/oder in 4-Stellung des Benzolrings vorliegt,
  • oder
  • n für 0 steht, und
  • R¹, R² und R³ gleich oder verschieden sind und jeweils eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe bedeuten.
  • (4) Verbindungen, worin
  • A eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe bedeutet,
  • n 1 oder 2 ist und X ein Fluoratom oder ein Chloratom bedeutet und der durch X dargestellte Substituent in 2-Stellung und/oder in 4-Stellung des Benzolrings vorliegt,
  • oder
  • n für 0 steht,
  • und alle Gruppen R¹, R² und R³ Methylgruppen sind.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) enthalten basische Stickstoffatome, so daß sie Salze bilden können. Beispiele für solche Salze umfassen Sälze mit Mineralsäuren, insbesondere Halogenwasserstoffsäuren (wie Fluorwasserstoffsäure,
  • Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure oder Chlorwasserstoffsäure), Salpetersäure, Perchlorsäure, Kohlensäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure, Salze mit Niederalkylsulfonsäuren wie Methansulfonsäure, Trifluormethansulfonsäure oder Ethansulfonsäure, Salze mit Arylsulfonsäuren wie Benzolsulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäure und Salze mit organischen Carbonsäuren wie Essigsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Äpfelsäure, Bernsteinsäure, Benzoesäure, Mandelsäure, Ascorbinsäure, Milchsäure, Gluconsäure oder Citronensäure. Die Verbindungen können auch Addukte mit organischen Säureamiden wie Saccharin bilden.
  • Spezifische Beispiele für erfindungsgemäße Verbindungen sind in der folgenden Formel (I-1) gezeigt, während spezifische Beispiele für geeignete Zwischenprodukte in den folgenden Formeln (I-2) und (I-3) gezeigt sind, wobei die verschiedenen Substituentengruppen wie in den entsprechenden Tabellen 1 bis 3 angegeben sind, d.h. Tabelle 1 bezieht sich auf Formel (I-1), Tabelle 2 bezieht sich auf Formel (I-2), und Tabelle 3 bezieht sich auf Formel (I-3). In den Tabellen werden die folgenden Abkürzungen verwendet:
  • Bu Butyl
  • Et Ethyl
  • Imid Imidazol-1-yl
  • Me Methyl
  • Ph Phenyl
  • Pr Propyl
  • ipr Isopropyl
  • Triz 1,2,4-Triazol-1-yl Tabelle 1 Tabelle 1 (Fortsetzung) Tabelle 1 (Fortsetzung) Tabelle 1 (Fortsetzung) Tabelle 2 Tabelle 2 (Fortsetzung) Tabelle 2 (Fortsetzung) Tabelle 3 Tabelle 3 (Fortsetzung)
  • Von den vorstehend aufgelisteten Verbindungen sind die folgenden bevorzugt, nämlich die Verbindungen Nr. 1-1, 1-2, 1-3, 1-4, 1-5, 1-6, 1-9, 1-11, 1-12, 1-13, 1-14, 1-15, 1-16, 1-17, 1-18 und 1-19. Stärker bevorzugte Verbindungen sind die Verbindungen Nr. 1-1, 1-2, 1-3, 1-6, 1-11, 1-12, 1-13 und 1-14, während die folgenden Verbindungen die am meisten bevorzugten sind:
  • 1-2. 2-(4-Chlorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol,
  • 1-3. 2-(4-Fluorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol, und
  • 1-12. 2-(2,4-Difluorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen können durch eine Vielzahl von Verfahren hergestellt werden, deren allgemeine Techniken auf dem Gebiet der Herstellung von Verbindungen dieses Typs einschlägig bekannt sind. Beispielsweise können sie wie folgt hergestellt werden:
  • (1) Kondensation einer Verbindung der Formel (II)
  • (worin X und n wie oben definiert sind und Z entweder A, wie oben definiert, oder ein Chlor-, Brom- oder Iodatom bedeutet) mit einer Verbindung der Formel (III)
  • (worin R¹, R² und R³ wie oben definiert sind und M ein Lithiumatom, eine Gruppe der Formel MgCl oder eine Gruppe der Formel MgBr bedeutet), wodurch eine Verbindung der Formel (IV) gebildet wird
  • (worin X, n, Z, M, R¹, R² und R³ wie oben definiert sind),
  • (b) Entfernung des Atoms oder der Gruppe, die durch M dargestellt sind, unter Bildung einer Verbindung der Formel (V):
  • (worin X, n, Z, R¹, R² und R³ wie oben definiert sind),
  • (c) in dem Fall, daß Z ein Chlor-, Brom- oder Iodatom bedeutet, wahlweise Umsetzen der Verbindung der Formel (V) mit 1,2,4- Triazol oder Imidazol unter Bildung einer Verbindung der Formel (I), und
  • (d) wahlweise Überführen irgendeines der Produkte der Stufen (a), (b) und (c) in ein Salz.
  • Genauer gesagt, können die erfindungsgemäßen Verbindungen nach den folgenden Reaktionsschemata hergestellt werden: Reaktionsschema A: Stufe Reaktionsschema B: Stufe Reaktionsschema C: Stufe
  • In den obigen Formeln sind X, n, Z, M, R¹, R² und R³ wie oben definiert.
  • Reaktionsschema A Stufe A1:
  • In dieser Stufe von Reaktionsschema A wird durch Anlagerung einer Silylverbindung der Formel (VII) an eine Ketonverbindung der Formel (VI) ein Addukt der Formel (VIII) gebildet.
  • Die bei dieser Reaktion als Ausgangsmaterial verwendete Ketonverbindung der Formel (VI) kann nach dem in der japanischen Patentveröffentlichung No. Sho 63-46075 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
  • Die Silylverbindung der Formel (VII), die das andere Ausgangsmaterial bei dieser Reaktion ist, kann aus einem Halogenmethyltrimethylsilyl und metallischem Magnesium oder Lithium durch herkömmliche Maßnahmen erhalten werden.
  • Die Menge der bei dieser Stufe verwendeten organischen Metallsilylverbindung der Formel (VII) beträgt vorzugsweise 1 bis 10 Mol, stärker bevorzugt 1 bis 2 Mol, pro Mol der Ketonverbindung der Formel (VI).
  • Die Umsetzung wird normalerweise und vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt. Hinsichtlich der Natur des verwendeten Lösungsmittels besteht keine besondere Einschränkung, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die Reaktion oder auf die beteiligten Reagentien hat und daß es die Reagentien zumindest in gewissem Maße lösen kann. Beispiele für geeignete Lösungsmittel umfassen Kohlenwasserstoffe, die aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe sein können, wie Hexan, Cyclohexan, Benzol oder Toluol, halogenierte Kohlenwasserstoffe, insbesondere halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Chloroform, Dichlorethan oder Tetrachlorethan, Ether wie Dioxan, Diethylether, Tetrahydrofuran oder Ethylenglycoldimethylether, und Amide wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid oder Hexamethylphosphorsäuretriamid. Diese Lösungsmittel können einzeln oder als Gemisch aus zwei oder mehreren eingesetzt werden. Von diesen Lösungsmitteln sind die Ether bevorzugt.
  • Die Umsetzung kann über einen weiten Temperaturbereich stattfinden, so daß die genaue Reaktionstemperatur bei der Erfindung nicht kritisch ist. Im allgemeinen hat es sich als zweckmäßig erweisen, die Umsetzung bei einer Temperatur von -20ºC bis 80ºC, stärker bevorzugt bei 10ºC bis 40ºC, durchzuführen. Die für die Umsetzung erforderliche Zeit kann in Abhängigkeit von vielen Faktoren, insbesondere der Reaktionstemperatur und der Natur der Reagentien und der verwendeten Lösungsmittel, ebenfalls stark variieren. Vorausgesetzt jedoch, daß die Umsetzung unter den vorstehend angegebenen bevorzugten Bedingungen durchgeführt wird, ist ein Zeitraum von 5 Minuten bis 24 Stunden, stärker bevorzugt von 3 Stunden bis 10 Stunden, gewöhnlich ausreichend.
  • Stufe A2:
  • In dieser Stufe wird das Atom oder die Gruppe, die durch M dargestellt werden, entfernt, um so die Verbindung der Formel (I) freizusetzen. Die Reaktion wird durchgeführt, indem das Addukt der Formel (VIII) mit einer schwachen Säure behandelt wird. Dies wird gewöhnlich dadurch ausgeführt, daß das Reaktionsgemisch von Stufe A1 in Wasser gelst, eine geeignete Menge einer gesättigten wäßrigen Ammoniumchloridlösung zugefügt und das Reaktionsgemisch mit einem geeigneten Lösungsmittel extrahiert wird.
  • Reaktionsschema B Stufe B1:
  • In dieser Stufe wird durch Anlagerung einer Metallsilylverbindung der Formel (VII) an eine Ketonverbindung der Formel (IX) ein Addukt der Formel (X) hergestellt. Die Reaktion wird im wesentlichen auf eine ähnliche Weise wie bei Stufe A1 von Reaktionsschema A beschrieben durchgeführt.
  • Stufe B2:
  • In dieser Stufe wird aus dem Addukt der Formel (X) eine Verbindung der Formel (I-2) hergestellt. Die Reaktion wird im wesentlichen auf eine ähnliche Weise wie für Stufe A2 von Reaktionsschema A beschrieben durchgeführt.
  • Stufe B3:
  • In dieser Stufe wird eine Verbindung der Formel (I) hergestellt, indem die Verbindung der Formel (I-2), die auf die in Stufe B2 beschriebene Weise hergestellt worden sein kann, mit einer überschüssigen Menge von 1,2,4-Triazol oder Imidazol in Gegenwart einer Base umgesetzt wird.
  • Die Umsetzung wird durchgeführt, indem die Verbindung der Formel (I-2) mit mindestens 1 Mol [pro Mol der Verbindung der Formel (I-2)] von entweder 1,2,4-Triazol oder Imidazol in einem Lösungsmittel in Gegenwart von mindestens 1 Mol einer Base umgesetzt wird, oder indem die Verbindung der Formel (I-2) mit mindestens 1 Mol [pro Mol der Verbindung der Formel (I-2)] eines Salzes von entweder 1,2,4-Triazol oder Imidazol mit einer Base umgesetzt wird.
  • Die Umsetzung wird normalerweise und vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt. Hinsichtlich der Natur des verwendeten Lösungsmittels besteht keine besondere Einschränkung, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die Reaktion oder auf die beteiligten Reagentien hat und daß es die Reagentien zumindest in gewissem Maße lösen kann. Beispiele für geeignete Lösungsmittel umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Heptan, Ligroin oder Petrolether, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Dichlorethan, Chlorbenzol oder Dichlorbenzol, Ether wie Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan oder Diethylenglycoldimethylether, Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol, tert. -Butanol, Isoamylalkohol, Diethylenglycol, Glycerin, Octanol, Cyclohexanol oder Ethylenglycolmonomethylether, Nitroverbindungen wie Nitroethan oder Nitrobenzol, Nitrile wie Acetonitril oder Isobutyronitril, Amide wie Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Hexamethylphosphorsäuretriamid oder 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, und Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid oder Sulfolan. Von diesen sind die Amide wie Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Hexamethylphosphorsäuretriamid oder 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon bevorzugt.
  • Hinsichtlich der Natur der verwendeten Base besteht ebenfalls keine besondere Einschränkung, vorausgesetzt, daß sie keinen nachteiligen Einfluß auf irgendeinen Teil des Moleküls der Verbindung der Formel (I-2) hat. Alle Basen, die für gebräuchliche Reaktionen dieses Typs gewöhnlich eingesetzt werden, können hier in gleicher Weise verwendet werden. Beispiele für bevorzugte Basen umfassen Alkalimetallcarbonate wie Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat, Alkalimetallhydrogencarbonate wie Natriumhydrogencarbonat oder Kaliumhydrogencarbonat, Alkalimetallhydride wie Lithiumhydrid, Natriumhydrid oder Kaliumhydrid, Alkalimetallhydroxide wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Bariumhydroxid, Alkalimetallalkoxide wie Natriummethoxid, Natriumethoxid oder Kalium-tert.-butoxid, organische Basen wie Triethylamin, Tributylamin, Diisopropylethylamin, N-Methylmorpholin, Pyridin, 4-(N,N-Dimethylamino)pyridin, N,N-Dimethylaniim, N,N-Diethylanilin, 1,5-Diazabicyclo[4.3.0]nona-5-en, 1,4- Diazabicyclo[2.2.2]octan (DABCO) oder 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en (DBU), und organische Metallbasen wie Butyllithium oder Lithiumdiisopropylamid. Von diesen sind die Alkalimetallcarbonate wie Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat bevorzugt.
  • Die Reaktion kann noch wirksamer ablaufen, wenn sie in Gegenwart einer oder mehrerer der folgenden Verbindungen stattfindet: quartären Ammoniumsalzen wie Benzyltriethylammoniumchlorid oder Tetrabutylammoniumchlorid, Alkalimetallhalogeniden wie Natriumiodid, Natriumbromid oder Lithiumbromid, Kronenethern wie Dibenzo-18-krone-6, oder Molekularsieb 3A oder 4A, welches zum Trocknen des Lösungsmittels verwendet werden kann.
  • Die Umsetzung kann über einen weiten Temperaturbereich stattfinden, so daß die genaue Reaktionstemperatur bei der Erfindung nicht kritisch ist. Im allgemeinen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Umsetzung bei einer Temperatur von -78ºC bis 200ºC, stärker bevorzugt bei -20ºC bis 150ºC, durchzuführen. Die für die Umsetzung erforderliche Zeit kann in Abhängigkeit von vielen Faktoren, insbesondere der Reaktionstemperatur und der Natur der Reagentien und des verwendeten Lösungsmittels, ebenfalls stark variieren. Vorausgesetzt jedoch, daß die Umsetzung unter den oben angegebenen bevorzugten Bedingungen durchgeführt wird, ist ein Zeitraum von 1 Stunde bis 24 Stunden, stärker bevorzugt von 2 Stunden bis 10 Stunden, gewöhnlich ausreichend.
  • Die Ketonverbindung der Formel (IX) kann nach dem in Beilsteins Handbuch der organischen Chemie, 7, 285; 7, 283, beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
  • Reaktionsschema C Stufe C1:
  • In dieser Stufe wird eine Verbindung der Formel (I-3) hergestellt, indem das Addukt der Formel (X), das wie in Stufe B1 beschrieben hergestellt worden sein kann, zur Entfernung der Gruppe oder des Atoms, die durch M dargestellt werden, mit einem geeigneten Chelatbildungsmittel behandelt wird, wodurch eine Epoxygruppe gebildet wird. Es ist bevorzugt, das Addukt der Formel (X) in Form des Reaktionsgemischs, das von Stufe B1 erhalten wird, ohne zwischenzeitliche Isolierung zu verwenden.
  • Hinsichtlich der Natur des Reagens, das zur Entfernung der Gruppe oder des Atoms, die durch M dargestellt werden, eingesetzt wird, besteht keine besondere Einschränkung, so daß alle Reagentien, deren Verwendung bei Reaktionen dieses Typs bekannt ist, hier in gleicher Weise eingesetzt werden können. Bevorzugt ist die Verwendung eines stark polaren Lösungsmittels mit Chelatbildungsfähigkeit. Beispiele dafür umfassen Ether wie Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan oder Diethylenglycoldimethylether, Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid oder Sulfolan, Amide wie Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Hexamethylphosphorsäuretriamid oder 1,3-Dimethyl-2-imidazolidin, Ketone wie Aceton, Methylethylketon oder Methylisobutylketon, und Ester wie Methylacetat, Ethylacetat oder Propylacetat. Von diesen sind die Amide, insbesondere Dimethylformamid oder Dimethylacetamid, bevorzugt.
  • Wenn alternativ in dem Reaktionsgemisch ein Kronenether wie Dibenzo-18-krone-6 anwesend ist, kann als Reaktionslösungsmittel ein aromatischer Kohlenwasserstoff wie Benzol, Toluol oder Xylol verwendet werden.
  • Die Umsetzung kann über einen weiten Temperaturbereich ablaufen, so daß die genaue Reaktionstemperatur für die Erfindung nicht kritisch ist. Im allgemeinen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Umsetzung bei einer Temperatur von -50ºC bis 50ºC, stärker bevorzugt bei -20ºC bis 30ºC, durchzuführen. Die für die Umsetzung erforderliche Zeit kann in Abhängigkeit von vielen Faktoren, insbesondere der Reaktionstemperatur und der Natur der Reagentien und des verwendeten Lösungsmittels, ebenfalls stark variieren. Vorausgesetzt jedoch, daß die Umsetzung bei den oben angegebenen bevorzugten Bedingungen durchgeführt wird, ist ein Zeitraum von 10 Minuten bis 10 Stunden, stärker bevorzugt von 20 Minuten bis 2 Stunden, gewöhnlich ausreichend.
  • Hinsichtlich der Menge des verwendeten Chelatbildungsreagens besteht keine besondere Einschränkung, vorausgesetzt, daß es mit dem Addukt der Formel (X) in ausreichendem Maße ein Chelat bildet. Die bevorzugte Menge kann in Abhängigkeit von dem Reagens selbst und von anderen Bedingungen variieren. Wenn beispielsweise das bei der Bildung des Addukts (X) verwendete Lösungsmittel Diethylether und das zugesetzte Lösungsmittel Dimethylformamid ist, beträgt die bevorzugte Menge an Dimethylformamid 1 bis 60 Vol.-%, stärker bevorzugt 5 bis 30 Vol.-%.
  • Nach der Anlagerung des Zusatzmittels wird ein Lösungsmittel mit niedriger Polarität wie Hexan zu dem Reaktionsgemisch zugegeben, wonach Wasser zugesetzt wird, um die gewünschte Epoxyverbindung (I-3) zu extrahieren. Diese kann durch gebräuchliche Maßnahmen aus dem wäßrigen Extrakt abgetrennt und isoliert werden. Wenn zuerst Wasser zugesetzt und die Hexanextraktion durchgeführt wird, tritt Zersetzung von Verbindung (I-3) auf.
  • Stufe C2:
  • In dieser Stufe wird durch Behandlung der Verbindung der Formel (I-2) mit einer Base ein Epoxid der Formel (I-3) hergestellt.
  • Hinsichtlich der Natur der verwendeten Base besteht keine besondere Einschränkung, vorausgesetzt, daß sie die Reaktion nicht hemmt, so daß jede bei Reaktionen dieses Typs gewöhnlich verwendete Base hier in gleicher Weise eingesetzt werden kann. Beispiele für bevorzugte Basen umfassen Alkalimetallsalze wie das Lithiumsalz, das Natriumsalz oder das Kaliumsalz eines Azols. Beispiele für verwendbare Azole umfassen Imidazol und 1,2,4-Triazol. Andere bevorzugte Basen umfassen Alkalimetallsalze von cyclischen sekundären Aminen wie Pyrrolidin, Piperidin oder Morpholin, vorzugsweise das Natriumsalz von Pyrrolidin.
  • Hinsichtlich der Menge der verwendeten Base besteht keine besondere Einschränkung, vorausgesetzt, daß sie die Reaktion nicht hemmt. Im allgemeinen ist jedoch bevorzugt, daß die Base in einer Menge von 0,8 bis 1,5 Mol, stärker bevorzugt von 1 bis 1,2 Mol, pro Mol der Verbindung der Formel (I-2) zugegeben wird.
  • Die Umsetzung wird normalerweise und vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt. Hinsichtlich der Natur des verwendeten Lösungsmittels besteht keine besondere Einschränkung, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die Reaktion oder die beteiligten Reagentien hat und daß es die Reagentien zumindest in gewissem Maße lösen kann. Beispiele für geeignete Lösungsmittel umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Heptan, Ligroin oder Petrolether, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Dichlorethan, Chlorbenzol oder Dichlorbenzol, Ether wie Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan oder Diethylenglycoldimethylether, Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol, tert. -Butanol, Isoamylalkohol, Diethylenglycol, Glycerin, Octanol, Cyclohexanol oder Ethylenglycolmonomethylether, Nitroverbindungen wie Nitroethan oder Nitrobenzol, Nitrile wie Acetonitril oder Isobutyronitril, Amide wie Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Hexamethylphosphorsäuretriamid oder 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, und Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid oder Sulfolan. Von diesen sind die Amide wie Formamid, Dimethylforrnamid, Dimethylacetamid, Hexamethylphosphorsäuretriamid oder 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon bevorzugt.
  • Die Umsetzung kann über einen weiten Temperaturbereich ablaufen, so daß die genaue Reaktionstemperatur für die Erfindung nicht kritisch ist. Im allgemeinen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Umsetzung bei einer Temperatur von -78ºC bis 200ºC, vorzugsweise von -20ºC bis 150ºC, durchzuführen. Die für die Umsetzung erforderliche Zeit kann in Abhängigkeit von vielen Faktoren, insbesondere der Reaktionstemperatur und der Natur der Reagentien und des verwendeten Lösungsmittels, ebenfalls stark variieren. Vorausgesetzt jedoch, daß die Umsetzung unter den oben angegebenen bevorzugten Bedingungen durchgeführt wird&sub1; ist ein Zeitraum von 10 Minuten bis 24 Stunden, stärker bevorzugt von 30 Minuten bis 2 Stunden, gewöhnlich ausreichend.
  • Nach Beendigung der Reaktion kann die gewünschte Verbindung der Formel (I-3) auf dieselbe Weise wie in Stufe C1 beschrieben extrahiert werden, wobei ein Extraktionslösungsmittel mit niedriger Polarität wie Hexan dem Reaktionsgemisch zugesetzt und danach zur Durchführung von Extraktion und Abtrennung Wasser zugegeben wird.
  • Stufe C3:
  • In dieser Stufe wird eine Verbindung der Formel (I) hergestellt, indem die Verbindung der Formel (I-3), die wie in Stufe C1 oder C2 beschrieben hergestellt worden sein kann, mit 1 Mol oder mehr 1,2,4-Triazol oder Imidazol pro Mol der Verbindung der Formel (I-3) umgesetzt wird, vorzugsweise in Gegenwart von 1 Mol oder mehr einer Base. Alternativ kann sie hergestellt werden, indem die Verbindung der Formel (I-3) mit einem Salz von 1,2,4-Triazol oder Imidazol mit einer Base umgesetzt wird.
  • Die Umsetzung ist im wesentlichen dieselbe wie in Stufe B3 von Reaktionsschema B beschrieben und kann auf ähnliche Weise durchgeführt werden.
  • Es ist bevorzugt, diese Stufe C3 durchzuführen, indem die Verbindung der Formel (I-3) mit einer äquimolaren Menge eines Salzes von 1,2,4-Triazol oder Imidazol mit einer Base zusammen mit einer äquimolaren Menge von 1,2,4-Triazol oder Imidazol umgesetzt wird.
  • Nach Beendigung der Reaktion bei jeder der obigen Stufen kann das Reaktionsprodukt durch gebräuchliche Maßnahmen aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt werden. Beispielsweise kann das gewünschte Produkt erhalten werden, indem ein mit Wasser nicht mischbares organisches Lösungsmittel zu dem Reaktionsgemisch zugesetzt, das Gemisch mit Wasser gewaschen und dann das Lösungsmittel entfernt wird, vorzugsweise durch Eindampfen. Die so erhaltene gewünschte Verbindung kann, falls notwendig, durch gebräuchliche Maßnahmen wie Umkristallisation, Umfällung oder verschiedene chromatographische Techniken, insbesondere die Säulenchromatographie, weiter gereinigt werden.
  • Salze von Verbindungen der Formel (I) können durch gebräuchliche Maßnahmen hergestellt werden, vorzugsweise einfach durch Zusetzen einer Säure zu einer Lösung der Verbindung, z.B. einer Lösung, die durch Lösen eines Kondensats des Extrakts eines Reaktionsgemischs, das die Verbindung der Formel (I) enthält, oder durch Lösen der zuvor isolierten Verbindung der Formel (I) in einem geeigneten Lösungsmittel erhalten worden ist. Die verwendete Säure hängt natürlich von dem Salz, dessen Herstellung gewünscht wird, ab. Geeignete Säuren umfassen übrigens anorganische Säuren wie die Halogenwasserstoffsäuren (beispielsweise Fluorwasserstoffsäure, Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure oder Iodwasserstoffsäure), Salpetersäure, Perchlorsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure, organische Säuren wie Niederalkylsulfonsäuren (beispielsweise Methansülfonsäure, Trifluormethansulfonsäure oder Ethansulfonsäure), Arylsulfonsäuren (beispielsweise Benzolsulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäure) oder organische Carbonsäuren (beispielsweise Bernsteinsäure oder Oxalsäure), und organische Säureamidverbindungen wie Saccharin.
  • Im allgemeinen ist es am besten&sub1; die Säure in mindestens äquimolarer Menge, bezogen auf die Verbindung der Formel (I), vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 10, stärker bevorzugt 1 bis 5, Mol pro Mol der Verbindung (I) zu verwenden.
  • Die Umsetzung wird normalerweise und vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt. Hinsichtlich der Natur des verwendeten Lösungsmittels besteht keine besondere Einschränkung, vorausgesetzt, daß es keinen nachteiligen Einfluß auf die Reaktion oder auf die beteiligten Reagentien hat und daß es die Reagentien zumindest in gewissem Maße lösen kann. Beispiele für geeignete Lösungsmittel umfassen Ether wie Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran oder Dioxan, und Alkohole wie Methanol oder Ethanol.
  • Die Umsetzung kann über einen weiten Temperaturbereich ablaufen, so daß die genaue Reaktionstemperatur bei der Erfindung nicht kritisch ist. Im allgemeinen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Umsetzung bei einer Temperatur von -20ºC bis 50ºC, stärker bevorzugt bei -10ºC bis 30ºC, durchzuführen. Die für die Umsetzung erforderliche Zeit kann in Abhängigkeit von vielen Faktoren, insbesondere der Reaktionstemperatur und der Natur der Reagentien und des verwendeten Lösungsmittels, ebenfalls stark variieren. Vorausgesetzt jedoch, daß die Umsetzung unter den oben angegebenen bevorzugten Bedingungen durchgeführt wird, ist ein Zeitraum von 10 Minuten bis 1 Stunde gewöhnlich ausreichend.
  • Das gebildete Salz kann durch gebräuchliche Maßnahmen abgetrennt werden. So kann das Salz, wenn es in Form von Kristallen abgeschieden wird, abfiltriert werden, während es in dem Fall, daß es ein wasserlösliches Salz ist, durch Trennung unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels und von Wasser als wäßrige Lösung isoliert werden kann.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen, wie durch die folgenden Versuche gezeigt wird, eine Vielzahl von wertvollen biologischen Aktivitäten, durch die sie als antimykotische Mittel sowohl in der Landwirtschaft als auch in der Pharmazie geeignet sind.
  • Da, genauer gesagt, die Verbindungen nach der Erfindung sehr gut systemisch transportiert werden, können sie nicht nur auf Blätter aufgetragen, sondern auch unter Wasser eingesetzt werden, wofür bisher keine Triazolverbindung praktisch anwendbar war. Außerdem können sie insbesondere verschiedene sklerotische Krankheiten einschließlich Blattscheiden-Braunfäule (Rhizoctonia Sasakii) von Reispflanzen und die Reis-Krankheit (Piricularia oryzae), die die Hauptkrankheiten im Reisanbau sind, stark hemmen.
  • Andererseits ist die Verwendung von erfindungsgemäßen Verbindungen als Fungizide für die Bodenbehandlung oder als Fungizide für die Saatgutbehandlung besonders wirksam gegen Umfallkrankheit von verschiedenen Feldfrüchten wie Reis, Weizen, Gerste, Zuckerrüben, Baumwolle und anderen Pflanzen, und gegen Wurzeltöterkrankheit (Corticium vagum), welche durch Rhizoctonia spp. verursacht werden. Außerdem können sie wirksam durch den Boden und durch das Saatgut übertragene Infektionskrankheiten steuern, wie Fusarium-Krankheiten und Particilium-Krankheiten von verschiedenen Feldfrüchten, Halmbruchkrankheit von Getreide, Umfallkrankheit, Getreidebrand und Septoria.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen als Fungizide für die Aufbringung auf Blätter ist außerdem wirksam gegen viele Arten von durch die Luft übertragenen Infektionskrankheiten wie echten Mehltau, Rost und Schorf.
  • Feldfrüchte wie Reis, Weizen, Gerste, Tomaten, Kartoffeln, Baumwolle, Eierfrüchte, Gurken und Gartenbohnen werden durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen bei wirksamen und praktisch geeigneten Dosen nicht geschädigt.
  • Außerdem können die Verbindungen auch in Obstgärten, nicht landwirtschaftlich genutzten Flächen, Wäldern und dergleichen eingesetzt werden. Die Verbindungen können auch als antimykotische und konservierende Mittel bei der Behandlung von Holz verwendet werden.
  • Angesichts der Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen sind erfindungsgemäß weiter Zusammensetzungen vorgesehen, die eine oder mehrere Verbindungen nach der Erfindung zusammen mit einem Trägermaterial und wahlweise, falls erforderlich, weiteren Hilfsmitteln enthalten. Diese Zusammensetzungen können als Präparate des Typs, wie sie gewöhnlich in der Landwirtschaft oder im Gartenbau eingesetzt werden, formuliert sein, beispielsweise als Stäube, Grobstäube, Mikrogranulat, feines Mikrogranulat, benetzbare Pulver, emulgierbare Konzentrate, wäßrige oder ölige Suspensionen und Aerosole. Es ist natürlich nicht notwendig, in der Zusammensetzung eine vollständig reine Form der erfindungsgemäßen Verbindung zu verwenden, und selbstverständlich kann die Reinigung an jeder beliebigen Stufe wegfallen und die erhaltene Rohsubstanz als aktiver Bestandteil der Zusammensetzung eingesetzt werden.
  • Das in solchen Zusammensetzungen verwendete Trägermaterial kann natürlich oder synthetisch und organisch oder anorganisch sein. Es soll im allgemeinen dahingehend unterstützend wirken, daß der aktive Bestandteil das zu behandelnde Substrat erreicht und daß die aktive Verbindung leichter zu lagern, zu transportieren oder zu handhaben ist. Es kann fest, flüssig oder gasförmig sein.
  • Geeignete feste Trägermaterialien umfassen:
  • anorganische Substanzen wie Tone (Beispiele dafür sind Bentonit, Kaolinit, Montmorillonit und Attapulgit), Talkum, Glimmer, Agalmatolit, Pyrophyllit, Bimsstein, Vermiculit, Gips, Calciumcarbonat, Dolomit, Diatomeenerde, Magnesiumcarbonat, Apatit, Zeolith, Kieselsäureanhydrid und synthetisches Calciumsilicat, pflanzliche organische Substanzen wie Nußschalen (z.B. von Walnüssen oder anderen Nüssen), Sojabohnenmehl, Tabakpulver, Walnußpulver, Weizenmehl, Sägemehl, Stärke und kristalline Cellulose, synthetische oder natürliche Hochpolymere, insbesondere Harze, wie Cumaronharze, Petroleumharze, Alkydharze, Polyvinylchlorid, Polyalkylenglycole, Ketonharze, Esterharz, Xanthanlösung, Kopalgummi und Dammarharz, Wachse wie Carnaubawachs und Bienenwachs, oder Harnstoff.
  • Beispiele für geeignete flüssige Trägermaterialien umfassen:
  • Paraffin- oder Naphthen-Kohlenwasserstoffe wie Kerosin, Mineralöl, Spindelöl und Weißöl, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol, Solventnaphtha, Ethylbenzol, Cumol und Methylnaphthalin, halogenierte Kohlenwasserstoffe, insbesondere chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Trichlorethylen, Monochlorbenzol und o-Chlortoluol, Ether wie Dioxan und Tetrahydrofuran, Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Diisobutylketon, Cyclohexanon, Acetophenon und Isophoron, Ester wie Ethylacetat, Amylacetat, Ethylenglycolacetat, Diethylenglycolacetat, Dibutylmaleat und Diethylsuccinat, Alkohole wie Methanol, Ethanol, Isopropanol, Hexanol, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Cyclohexanol und Benzylalkohol, Etheralkohole wie Ethylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonophenylether, Diethylenglycolmonoethylether und Diethylenglycolmonobutylether, andere polare Lösungsmittel wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, und Wasser.
  • Geeignete gasförmige Trägermaterialien umfassen:
  • Luft, Stickstoff, Kohlendioxid und Fluorkohlenstoff-Treibmittel wie die, die unter dem Warenzeichen "Freon" im Handel sind. Sie können zur Herstellung von Treibmitteln auf bekannte Weise gemischt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können zur Verbesserung der Eigenschaften der Zusammensetzung und zur Unterstützung der Dispergierung, Emulgierung, Versprühung, Penetrierung oder Bindung oder zur Steuerung der Zerteilung, zur Verbesserung der Fließfähigkeit oder zur Schaffung von Korrosionsbeständigkeit der Zusammensetzung oder zur Stabilisierung der aktiven Verbindung ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel und/oder Polymere enthalten. Es können alle herkömmlichen Klassen von oberflächenaktiven Mitteln (nichtionische, anionische, kationische oder amphotere) eingesetzt werden, jedoch sind nichtionische und/oder anionische oberflächenaktive Mittel bevorzugt, um die Benetzung, die Adhäsion und die Absorption sowie die gewünschten Wirkungen zu verbessern.
  • Beispiele für geeignete nichtionische oberflächenaktive Mittel umfassen:
  • die Polymerisationsaddukte von Ethylenoxid mit höheren Alkoholen wie Laurylalkohol, Stearylalkohol und Oleylalkohol, die Polymerisationsaddukte von Ethylenoxid mit Alkylphenolen wie Isooctylphenol oder Nonylphenol, die Polymerisationsaddukte von Ethylenoxid mit Alkylnaphtholen wie Butylnaphthol oder Octylnaphthol, die Polymerisationsaddukte von Ethylenoxid mit höheren Fettsäuren wie Palmitinsäure, Stearinsäure oder Ölsäure, die Polymerisationsaddukte von Ethylenoxid mit Mono- oder Dialkylphosphorsäuren wie Stearylphosphorsäure oder Dilaurylphosphorsäure, die Polymerisationsaddukte von Ethylenoxid mit Aminen wie Dodecylamin, Amide oder ethoxylierte Amide von höheren Fettsäuren wie Stearamid, höhere Fettsäureester von mehrwertigen Alkoholen wie Sorbit, und die Polymerisationsaddukte davon mit Ethylenoxid, höhere Fettsäureester von Glycerinboraten oder von ethoxylierten Glycerinboraten, Glyceride und Saccharoseester von Fettsäuren, und Polymerisationsaddukte von Ethylenoxid mit Propylenoxid.
  • Beispiele für geeignete anionische oberflächenaktive Mittel umfassen:
  • Salze von höheren Fettsäuren, d.h. Seifen, beispielsweise Natriumoleat, Salze, z.B. Natrium- und Calciumsalze, von Sulfonsäuren und die Säuren selbst, z.B. Ligninsulfonsäure, und Arylsulfonatsalze wie Natriumisopropylnaphthalinsulfonat, Natriummethylenbisnaphthalinsulfonat, Natriumligninsulfonat oder Natriumdodecylbenzolsulfonat, oder Alkylsulfonatsalze, insbesondere Natriumdialkylsulfosuccinate, wie Natriumdioctylsulfosuccinat oder Natrium-2-ethylhexensulfonat, Salze, z.B. Natrium-, Ammonium- und Aminsalze, von Polyoxyethylenalkylarylethersulfaten oder Polyoxyethylenalkylethersulfaten oder von den freien Säuren, oder Salze von Polyoxyethylenalkylaryletherphosphaten oder von Polyoxyethylenalkylphosphaten, Alkylsulfatsalze wie Natriumlaurylsulfat oder Oleylsulfat-Aminsalz.
  • Beispiele für geeignete kationische oberflächenaktive Mittel umfassen:
  • die höheren aliphatischen Amine und Ethylenoxidkondensate mit solchen Aminen, quartäre Ammoniumsalze, z.B. Chloride, N- Alkylaminacetate, und N-Alkylaminoxide.
  • Beispiele für amphotere oberflächenaktive Mittel umfassen Betaine und oberflächenaktive Mittel vom Aminosäure-Typ.
  • Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Kombination mit hochmolekularen Verbindungen oder anderen Formulierungsmitteln eingesetzt werden, um die Formulierung zu unterstützen oder die biologische Aktivität zu verbessern, beispielsweise mit Schutzkolloiden wie Casein, Gelatine, Gummi arabicum, Albumin, Leim, Natriumalginat, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose oder Polyvinylalkohol, mit Dispergiermitteln wie Natriumpolyphosphat, mit anorganischen Dispergiermitteln wie Bentonit oder Veegum, mit Stabilisatoren, mit Bindemitteln und mit Frostschutzmitteln. Für eine breitere Anwendbarkeit und zur Arbeitsersparung kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung, falls erwünscht, mit einem oder mehreren agrochemischen Mitteln, z.B. Fungiziden, Insektiziden, Herbiziden, Pflanzenwuchsregulatoren und Düngemitteln, kombiniert werden.
  • Die obigen Trägermaterialien und verschiedenen Hilfsstoffe können in Abhängigkeit von dem Herstellungstyp, der Ausbringung und anderen Faktoren allein oder in jeder gewünschten Kombination eingesetzt werden. Ähnliche Faktoren sind auch bei der Festsetzung der Konzentration der aktiven Verbindung in der Formulierung von Bedeutung.
  • Beispielsweise können Stäube vorteilhaft 0,1 bis 25 Gew.-% an aktiver Verbindung enthalten, während der Rest ein festes Trägermaterial ist.
  • Benetzbare Pulver können beispielsweise vorteilhaft 1 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 80 Gew.-% der Verbindung enthalten, während der Rest ein festes Trägermaterial und ein Dispergierund Netzmittel ist, falls erwünscht, zusammen mit einem Schutzkolloid, einem Thixotropierungsmittel und einem Antischaummittel.
  • Granulat kann vorteilhaft 1 bis 35 Gew.-% der aktiven Verbindung enthalten, wobei der Hauptanteil des Rests ein festes Trägermaterial ist. Die aktive Verbindung wird mit dem festen Trägermaterial homogen vermischt oder so auf die Oberfläche des Trägermaterials aufgebracht, daß sie an ihr haftet oder von ihr adsorbiert wird. Der Durchmesser der einzelnen Granalen beträgt vorzugsweise 0,2 bis 1,5 mm.
  • Emulgierbare Konzentrate können beispielsweise vorteilhaft 5 bis 50 Gew.-% der aktiven Verbindung und 5 bis 20 Gew.-% eines Emulgiermitteis enthalten, wobei der Rest ein flüssiges Trägermaterial sowie, falls erforderlich, ein Korrosionsschutzmittel ist.
  • Ölpräparate können vorteilhaft 0,5 bis 5 Gew.-% der aktiven Verbindung enthalten, während der Rest ein flüssiges Trägermaterial wie Kerosin ist.
  • Aerosole können vorteilhaft 0,1 bis 5 Gew.-% der aktiven Verbindung und wahlweise einen Duftstoff enthalten, während der Rest ein öliges und/oder wäßriges Trägermaterial sowie ein Treibmittel wie verflüssigtes Petroleumgas, ein Fluorkohlenstoff oder Kohlendioxid ist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können beispielsweise auf Reisfelder oder andere Felder vor oder nach dem Auftreten des Befalls der Pflanzen oder auf bereits mit Schadpilzen infizierte Pflanzen aufgebracht werden. Eine Konzentration von 10 bis 500 ppm ist für den aktiven Bestandteil gewöhnlich geeignet, insbesondere bei der Ausbringung auf Blätter und Stengel der Pflanzen und auf den Boden, wodurch eine wirksame Kontrolle erreicht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann für ein breiteres fungizides Spektrum und in einigen Fällen für eine zu erwartende synergistische Wirkung vorteilhaft mit anderen Fungiziden gemischt werden. Geeignete andere Fungizide umfassen:
  • Fungizide vom Carbamat-Typ
  • wie 3,3'-Ethylenbis(tetrahydro-4,6-dimethyl-2H-1,3,5-thiadiazin-2-thion, Zink- oder Mangan-ethylenbisdithiocarbamat, Bis(dimethyldithiocarbamoyl)disulfid, Zink-propylenbisdithiocarbamat, Methyl-1-(butylcarbamoyl)-2-benzimidazolcarbamat, 1,2-Bis(3-methoxycarbonyl-2-thioureido)benzol und Bisdimethyldithiocarbamoyl-zink-ethylenbisdithiocarbamat,
  • Fungizide vom Dicarboximid-Typ
  • wie N-Trichlormethylthio-4-cyclohexen-1,2-dicarboximid und N- Tetrachlorethylthio-4-cyclohexen-1,2-dicarboximid,
  • Fungizide vom Oxazin-Typ
  • wie 5, 6-Dihydro-2-methyl-1,4-oxazin-3-carboxanilid-4,4-dioxid,
  • Fungizide vom Naphthochinon-Typ
  • wie 2,3-Dichlor-1,4-naphthochinon,
  • und andere Fungizide
  • wie 3-Hydroxy-5-methylisoxazol, 5-Ethoxy-3-trichlormethyl- 1,2,4-Thiadiazol, 2,4-Dichlor-6-(o-chloranilino)-1,3,5-triazin, 2,3-Dicyan-1,4-dithioanthrachinon, Kupfer-8-chinolat, Polyoxin, Validamycin, Tetrachlorisophthalonitril, 2-(1-Methylpropyl)- 4,6-dinitrophenol, ß,ß-Dimethylacrylat, Triphenylzinnhydroxid, Phytomycin, Dinitromethylheptylphenylcrotonat, 5-Butyl-2- dimethylamino-6-methylpyrimidin-4-ol, 6- (3,5-Dichlor-4-methylphenyl)-3-(2H)pyridazinon, 6-(3-Bromphenyl)-3-(2H)pyridazinon, N-(2,6-Dimethylphenyl)-N-methoxyacetylalanin-methylester und Bis(8-guanidinooctyl)aminacetat.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können mit Insektiziden gemischt werden. Geeignete Insektizide umfassen:
  • Phosphorhaltige Insektizide
  • wie O,O-Diethyl-O-(2-isopropyl-4-methyl-6-pyrimidinyl) thiophosphat, O,O-Diethyl-S-[2-(ethylthio) ethyl]dithiophosphat, O,O-Dimethyl-O-(3-methyl-4-nitrophenyl) thiophosphat, O,O- Dimethyl-S-(N-methylcarbamoylmethyl)dithiophosphat, O,O- Dimethyl-S-(N-methyl-N-formylcarbamoylmethyl)dithiophosphat, O,O-Dimethyl-S-[2-(ethylthio)ethyl]dithiophosphat, O,O- Dimethyl-1-hydroxy-2,2,2-trichlorethylphosphonat, O,O-Diethyl- O-(5-phenyl-3-isoxazolyl)thiophosphat, O,O-Dimethyl-O-(3- methyl-4-methylmercaptophenyl) thiophosphat, O-Ethyl-O-p- cyanphenylphenylthiophosphonat, O,O-Dimethyl-S-(1,2-dicarboethoxyethyl)dithiophosphat, 2-Chlor-1-(2,4,5-trichlorphenyl)vinyldimethylphosphat, 2-Chlor-1-(2,4-dichlorphenyl)- vinyldimethylphosphat, O,O-Dimethyl-O-p-cyanphenylthiophosphat, 2,2-Dichlorvinyldimethylphosphat, Ethylmercaptophenylacetat-0,O-dimethyldithiophosphat, S-[(6-Chlor-2-oxo-3-benzooxazolinyl)methyl]-O,O-diethyldithiophosphat, 4-Methylthiophenyldipropylphosphat, 2-Chlor-1-(2,4-dichlorphenyl) vinyldiethylphosphat, O,O-Diethyl-O-(3-oxo-2-phenyl-2H-pyridazin-6-yl)- thiophosphat, O,O-Dimethyl-S-(1-methyl-2-ethylsulfinyl) ethylthiophosphat, O,O-Dimethyl-S-phthalimidomethyldithiophosphat, Dimethylmethylcarbamoylethylthioethylthio-thiophosphat, O,O- Diethyl-S-(N-ethoxycarbonyl-N-methylcarbamoylmethyl) dithiophosphat, O,O-Dimethyl-S-[2-methoxy-1,3,4-thiadiazol-5-(4H)- onyl(4)-methyl]dithiophosphat, 2-Methoxy-4H-1,3,2-benzodioxaphosphorin-2-sulfid, O,O-Diethyl-O-(3,5,6-trichlor-2-pyridyl)- thiophosphat, O,S-Dimethyl-N-acetylamidothiophosphat, O-2,4- Dichlorphenyl-O-ethyl-S-propyldithiophosphat, O,O-Diethyl-S-(2- chlor-1-phthalimidoethyl)dithiophosphat und O-6-Ethoxy-2-ethylpyrimidin-4-yl-O,O-dimethylthiophosphat,
  • Insektizide vom Carbamat-Typ:
  • wie 1-Naphthyl-N-methylcarbamat, S-Methyl-N- [methylcarbamoyloxy]thioacetoimidat, 2-sec.-Butylphenyl-N-methylcarbamat, 2- Isopropoxyphenyl-N-methylcarbamat, 1,3-Bis(carbamoylthio)-2- (N,N-dimethylamino)propan-Hydrochlorid und 2-Dimethylamino-5,6- dimethylpyrimidin-4-yl-dimethylcarbamat,
  • und andere Insektizide
  • wie Nicotinsulfat, Milbemycin D, 6-Methyl-2,3-chinoxalindithiocyclo-S,S-dithiocarbonat, 2,4-Dinitro-6-sec.-butylphenyldimethylacrylat, 1,1-Bis(p-chlorphenyl)-2,2,2-trichlorethanol, Azoxybenzol, Di(p-chlorphenyl)cyclopropylcarbinol, Isopropyl- 4,4'-dichlorbenzilat, Ethyl-4,4'-dichlorbenzilat, Ethyl-O- benzoyl-3-chlor-2,6-dimethoxybenzohydroxymat, Isopropyl-4,4'- dibrombenzilat, Tricyclohexylzinnhydroxid, Hexakis(ß,ß-dimethylphenethyl)distannoxan, 2-(4-tert.-Butylphenoxy)cyclohexylpropinylsulfid, 3-Methyl-1,5-bis(2,4-xylyl)-1,3,5-triazapenta-1,4-dien, 2,4,5,4'-Tetrachlordiphenylsulfon, Hexachlorhexahydromethanobenzodioxathiepinoxid, 5-Dimethylamino-1,2,3-trithian-Hydrogenoxalat und Maschinenöl.
  • Die Natur solcher zusätzlicher Insektizide ist jedoch nicht kritisch.
  • Außerdem können die erfindungsgemäßen Verbindungen, falls erwünscht, mit anderen in der Landwirtschaft und im Gartenbau gebräuchlichen Materialien gemischt werden, wie mit Akariziden, Nematoziden, Herbiziden, Pflanzenwuchsregulierungsmitteln, Düngemitteln oder Bodenverbesserungsmitteln, um so Zusammensetzungen mit weiterem Anwendungsbereich zu schaffen und/oder die Arbeitskosten zu senken.
  • Die Menge an erfindungsgemäßer Verbindung variiert in Abhängigkeit von den Witterungsbedingungen, dem Präparat-Typ, der Ausbringungszeit, dem Ausbringungsverfahren, der Natur der Umgebung, der Natur des Befalls, der Natur der Pflanze und verschiedenen anderen bekannten Faktoren, jedoch kann die Verbindung vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 100 g des wirksamen Bestandteils pro Ar, vorzugsweise von 5 bis 40 g, ausgebracht werden. Emulgierbare Konzentrate, benetzbare Pulver, Suspensionskonzentrate und dergleichen werden vorzugsweise durch Verdünnen einer vorgeschriebenen Menge mit beispielsweise 1 bis 10 l Wasser pro Ar ausgebracht, während Granulat im allgemeinen ohne Verdünnung ausgebracht wird. Falls erwünscht, können andere Zusatzstoffe wie Ausbreitmittel, z.B. oberflächenaktive Mittel, Polyoxyethylenharzsäure, Ligninsulfonate, Salze der Abietinsäure, Dinaphthylmethandisulfonat und Paraffin, zur Verdünnung zu dem Wasser zugesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch als Arzneimittel für die Behandlung von Pilzinfektionen sowohl auf der Haut, wobei sie normalerweise äußerlich aufgetragen werden, oder bei inneren Infektionen, wobei sie peroral oder parenteral gegeben werden, eingesetzt werden. Es wird davon ausgegangen, daß sie bei der Behandlung von akuter Mykose wie Candidiasis von besonderem Wert sind.
  • Wenn die erfindungsgemäßen Verbindungen als Arzneimittel eingesetzt werden, können sie in Form von beliebigen herkömmlichen pharmazeutischen Darreichungsformen verabreicht werden, deren Natur, wie gut bekannt ist, von dem Verabreichungsweg und der Natur des zu behandelnden Zustands abhängt. So können die erfindungsgemäßen Verbindungen in herkömmlichen Darreichungsformen, normalerweise im Gemisch mit einem pharmazeutischen Trägermaterial oder Verdünnungsmittel, formuliert sein. Für die perorale Verabreichung können die Verbindungen beispielsweise als Tabletten, Kapseln, Granulat, Pulver oder Sirup formuliert sein. Für die parenterale Verabreichung können sie als Injektionsflüssigkeiten in einer geeigneten Flüssigkeit oder als Suppositorien formuliert sein. Für die äußerliche Anwendung können sie als Salben, Cremes, Puder, Flüssigkeit oder Aerosol formuliert sein. Diese pharmazeutischen Präparate können durch gebräuchliche Maßnahmen unter Verwendung von einschlägig bekannten Hilfsstoffen wie Exzipientien, Verdünnungsmitteln, Dispergiermitteln, Bindemitteln, Zerfallhilfsmitteln, Gleitmitteln, Stabilisatoren, Korrigentien und dergleichen hergestellt werden.
  • Dosierung und Häufigkeit der Verabreichung können in Abhängigkeit von den Symptomen, dem Alter und dem Körpergewicht des Patienten sowie von dem Verabreichungsweg variieren, jedoch können die erfindungsgemäßen Verbindungen im allgemeinen peroral in einer Tagesdosis von 50 bis 2000 mg bei einem Erwachsenen, vorzugsweise in einer Dosis von 100 bis 600 mg, als einmalige Gabe oder aufgeteilt auf mehrere Gaben verabreicht werden.
  • Die Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen wird durch die nachfolgenden Versuche erläutert.
  • Bei diesen Versuchen sind die erfindungsgemäßen Verbindungen durch die Nummer des nachfolgenden Beispiels, in dem ihre Herstellung beschrieben ist, und auch durch Verbindungsnummer, die ihnen in der vorstehenden Tabelle 1 zugeordnet ist, identifiziert. Vergleichsbeispiele wurden anhand einer Reihe von bekannten Verbindungen durchgeführt, die nachfolgend identifiziert werden:
  • A: Isomer 1 von 4-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-5-(1,2,4-triazol-1- yl)-3-trimethylsilyl-1-penten, J.-F. Chollet et al. [Pestic. Sci., 29, 427-435 (1990)], Verbindung XX.
  • B: Isomer 2 von 4-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-5-(1,2,4-triazol-1- yl)-3-trimethylsilyl-1-penten, J.-F. Chollet et al., [Pestic. Sci., 29, 427-435 (1990)], Verbindung XX.
  • C: 3-tert.-Butyl-3-hydroxy-4-(1,2,4-triazol-1-yl)-1-trimethylsilyl-1-pentin, GB-Patentschrift 2 175 301, Beispiel 11, Isomer A.
  • D: 3-(2,4-Dichlorphenyl)-3-hydroxy-4-(1,2,4-triazol-1-yl)-1- trimethylsilyl-1-butin, J.-F. Chollet et al. [Pestic. Sci., 29, 427-435 (1990)], Verbindung II, und Zwischenprodukt in Beispiel 4 der GB-Patentschrift 2 224 278.
  • E: 4-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-5-(1,2,4-triazol-1-yl)-1-trimethylsilyl-1-penten, J.-F. Chollet et al. [Pestic. Sci., 29, 427-435 (1990)], Verbindung XXIII.
  • F: 3-(2,4-Dichlorphenyl)-3-hydroxy-4-(1,2,4-triazol-1-yl)-1- trimethylsilyl-1-buten, GB-Patentschrift 2 224 278, Beispiel 4, Verbindung Nr. 13.
  • Es ist anzumerken, daß die beiden Isomeren von 4-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-5-(1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-1- penten, die hier als "Verbindung A" und "Verbindung B" bezeichnet sind, gemäß dem Stand der Technik nicht getrennt wurden.
  • VERSUCH 1 Heilaktivität gegen Reis-Krankheit
  • Reissämlinge (Sorte "Sachikaze") im Stadium mit 4 bis 5 Blättern wurden mit dem Pilz Pyricularia oryzae beimpft, indem sie mit einer Sporensuspension des Pilzes besprüht und bei 20 bis 22ºC in einer Feuchtekammer (relative Feuchte 100 %) gehalten wurden. Nach 24 Stunden wurden die Reissämlinge mit einer waßrigen Suspension der Testverbindung bei einer Konzentration von 10 ppm in einer Menge von 30 ml auf drei Töpfe besprüht. Die Reissämlinge wurden dann weitere 6 Tage in der Feuchtekammer gehalten. Zum Vergleich wurden einige Pflanzen mit dem Pilz besprüht, jedoch nicht mit irgendeinem antimykotischen Mittel behandelt.
  • Der Aktivitätsindex wurde auf der Basis der Anzahl der auf den oberen beiden Blättern jeder Pflanze gebildeten krankhaften Veränderungen bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 angegeben.
  • In dieser Tabelle wurde der Aktivitätsindex auf der Basis des Grades des Befalls zugeordnet, welcher durch Prüfung mit dem bloßen Auge ermittelt wurde und durch die folgenden Kennziffern angegeben ist (dies gilt auch für die nachfolgenden Versuche):
  • 5: Kein Befall,
  • 4: Die Befallsrate betrug 10 % oder weniger von der der unbehandelten Pflanze,
  • 3: Die Befallsrate betrug 10 % bis 30 % von der der unbehandelten Pflanze,
  • 2: Die Befallsrate betrug 30 % bis 50 % von der der unbehandelten Pflanze,
  • 1: Die Befallsrate betrug 50 % bis 70 % von der der unbehandelten Pflanze,
  • 0: Die Befallsrate betrug 70 % oder mehr von der der unbehandelten Pflanze und war fast ebenso wie bei einer unbehandelten Pflanze.
  • VERSUCH 2 Vorbeugungs-Aktivität gegen Blattscheiden-Braunfäule von Reispflanzen
  • Reissämlinge (Sorte Nihonbare) im Stadium mit 4 bis 5 Blättern wurden mit einer wäßrigen Suspension der Testverbindung bei einer Konzentration von 100 ppm (30 ml/3 Töpfe) besprüht. Die Sämlinge wurden dann 24 Stunden bei Raumtemperatur gehalten&sub1; wonach sie mit Rhizoctonia solani beimpft wurden, indem 4 bis 5 Haferkörner, auf denen der Pilz zuvor gezüchtet worden war, rund um den Fuß jedes Sämlings angeordnet wurden. Die Sämlinge wurden dann 5 Tage bei 25 bis 27ºC in einer Feuchtekammer (relative Feuchte 100 %) gehalten. Der Aktivitätsindex wurde auf der Basis der Höhe der auf den Reissämlingen gebildeten krankhaften Veränderungen angegeben.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 angegeben.
  • VERSUCH 3 Heil-Aktivität gegen Blattscheiden-Braunfäule von Reispflanzen
  • Reissämlinge (Sorte Nohonbare) im Stadium mit 4 bis 5 Blättern wurden mit Rhizoctonia solani beimpft, indem 4 bis 5 Haferkörner, auf denen der Pilz zuvor gezüchtet worden war, rund um den Fuß eines jeden Reissämlings angeordnet und diese bei 25 bis 27ºC in einer Feuchtekammer (relative Feuchte 100 %) gehalten wurden. Nach 24 Stunden wurden die Reissämlinge mit einer wäßrigen Suspension der Testverbindung bei einer Konzentration von 10 ppm (30 ml/3 Töpfe) besprüht und weitere 5 Tage in der Feuchtekammer gehalten. Der Aktivitätsindex wurde auf der Basis der Höhe der auf den Reissämlingen gebildeten krankhaften Veränderungen angegeben.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • VERSUCH 4 Vorbeugungs-Aktivität gegen Blattscheiden-Braunfäule von Reispflanzen bei Aufbringung unter Wasser
  • In Töpfen gezogene Reissämlinge (Sorte Nihonbare) im Stadium mit 3 bis 4 Blättern wurden bis zu einer Tiefe von 1 cm mit Wasser geflutet. Dann wurde die Testverbindung in einer Menge, die 100 g pro 10 Ar entsprach, in das in den Töpfen befindliche Wasser gegeben. Nachdem die Sämlinge 7 Tage in einem Gewächshaus gehalten worden waren, wurden sie mit Rhizoctonia solani beimpft, indem 4 bis 5 Haferkörner, auf denen der Pilz zuvor gezüchtet worden war, rund um den Fuß jedes Sämlings angeordnet wurden. Die Sämlinge wurden dann 5 Tage bei 25 bis 27ºC in einer Feuchtekammer (relative Feuchte 100 %) gehalten. Der Aktivitätsindex wurde auf der Basis der Höhe der auf den Reissämlingen gebildeten krankhaften Veränderungen angegeben.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • VERSUCH 5 Heil-Aktivität gegen Blattrost von Weizen
  • Weizensämlinge (Sorte Norm Nr. 61) im Stadium mit 1,5 Blättern wurden mit dem Pilz Puccinia recondita beimpft, indem die Sporen des Pilzes auf die Sämlinge gespritzt wurden. Dann wurden sie 24 Stunden bei 20 bis 22ºC in einer Feuchtekammer (relative Feuchte 100 %) gehalten, wonach sie in ein Gewächshaus mit einer Temperatur von 15 bis 20ºC gebracht wurden. Nach 2 Tagen wurden die Sämlinge mit einer wäßrigen Suspension der Testverbindung bei einer Konzentration von 3 ppm (30 ml/3 Töpfe) besprüht. Die Sämlinge wurden dann 10 Tage ständig in dem Gewächshaus gehalten. Der Aktivitätsindex wurde auf der Basis der am Ende dieser Zeit befallenen Fläche auf dem ersten Blatt angegeben.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • VERSUCH 6 Heil-Aktivität gegen echten Mehltau von Gerste
  • Gerstensämlinge (Sorte Sekishinriki) im Stadium mit einem Blatt wurden mit Konidien von Erysiphe graminis f. sp. hordei beimpft, indem die Sporen des Pilzes auf die Sämlinge gespritzt wurden, welche dann bei 15 bis 20ºC in einem Gewächshaus gehalten wurden. Nach einem Tag wurden die Sämlinge mit einer wäßrigen Suspension der Testverbindung bei einer Konzentration von 3 ppm (30 ml/3 Töpfe) besprüht und weitere 10 Tage bei dieser Temperatur in dem Gewächshaus gehalten. Der Aktivitätsindex wurde auf der Basis der am Ende dieser Zeit befallenen Fläche auf dem ersten Blatt angegeben.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4
  • VERSUCH 7 Antimykotische Aktivität
  • Ein Agar-Medium (2 Gew.-% Malzextrakt, 1 % Glucose, 0,3 % Pepton und 2 % Agar) in einer Petrischale mit einem Durchmesser von 9 cm wurde mit einer Pilzkultur von etwa 4 mm Durchmesser beimpft, indem die Kultur auf den Mittelpunkt des Mediums gegeben wurde. Papierscheiben-Probekörper wurden hergestellt, indem die Scheiben (Durchmesser 8 mm, Dicke 0,7 mm) mit 30 µl einer 300 ppm der Testverbindungen enthaltenden Acetonlösung imprägniert wurden, wonach sie trocken sterilisiert wurden. Die Scheiben-Probekörper wurden drei Tage nach der Beimpfung in einem Kreis bei etwa 1 cm Abstand vom Rand des gezüchteten Pilzes angeordnet. Die Probekörper wurden dann 5 Tage bei 25ºC gehalten, wonach die antimykotische Aktivität durch visuelle Beobachtung der Infektion des Probekörpers durch den Pilz ermittelt wurde. Es wurden folgende Pilze getestet:
  • Aspergillus niger (Pilz A), Gliocladium virens (Pilz B) und Fusarium moliniforme (Pilz C).
  • Die antimykotische Aktivität wird durch die folgenden Kriterien angezeigt:
  • + : Kein Pilzwachstum auf den beobachteten Probekörpern
  • - Pilzwachstum auf den beobachteten Probekörpern
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 5 gezeigt.
  • VERSUCH 8 Holzkonservierungs-Aktivität
  • Das in Versuch 7 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die getesteten Pilze Coriolus versicolor (Pilz D) und Tyromyces palustris (Pilz E) waren, welche in JIS A-9201 beschrieben sind. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5
  • VERSUCH 9 Antimykotischer Test
  • (i) Herstellung der Testlösung: Die zu testende Probe wurde mit dem Ziel untersucht, ein geeignetes Lösungsmittel aus den unten aufgelisteten sowie ein geeignetes Lösungsverfahren zu ermitteln. Die Probe wurde gewogen (etwa 10 mg), in dem ausgewählten Lösungsmittel gelöst und mit sterilisiertem destilliertem Wasser auf eine Konzentration von 500 µl/ml verdünnt. Proben der erhaltenen Lösung wurden einer sequentiellen Verdünnung unter Halbierung der vorherigen Konzentration unterzogen, wodurch 12 Proben hergestellt wurden, in denen die Konzentration der aktiven Verbindung fortschreitend halbiert ist.
  • Lösungsmittel Maximale anwendbare Konzentration
  • 1) Sterilisiertes destilliertes Wasser
  • 2) 3 %ige Natriumbicarbonatlösung 10 %
  • 3) Aceton 50 %
  • 4) N,N-Dimethylformamid (DMF) 30 %
  • 5) Dimethylsulfoxid (DMSO) 20 %
  • ii) Verfahren zum Testen der antimykotischen Aktivität: Unter Verwendung von Nunklon-24-Loch-Platten (Nunklon = eingetragenes Warenzeichen, hergestellt von Nunk K.K.) wurden von jeder der oben beschriebenen verdünnten Lösungen 0,1 ml in ein Loch gegeben&sub1; wonach zu jedem Loch 0,9 ml Sabouraud-Agarmedium zugesetzt wurde, so daß jedes Loch insgesamt 1 ml enthielt. Die Lochinhalte wurden zur Herstellung des Plattenmediums vermischt.
  • Bei dem Test wurden die folgenden 8 Stämme verwendet.
  • A) Hefe
  • 1 Candida albicans Sc. (C. albica)
  • 2 Candida albicans 427 (C. alb 427)
  • 3 Cryptococcus neoformans 58063 (C. neofor)
  • B) Schimmel
  • 4 Mucor mucedo (M. mucedo)
  • 5 Aspergillus fumigatus (A. fumiga)
  • 6 Microsporum gypseum (M. gypseu)
  • 7 Trichophyton mentagrophytes Sc. (T. mentag)
  • 8 Trichophyton rubrum Sc. (T. rubrum)
  • Mit diesen Teststämmen wurde mit Hilfe einer Schrägkultur Sabouraud-Agarmedium beimpft, wonach die Hefestämme 2 Tage und die Schimmelstämme 7 bis 14 Tage bei 27ºC gezüchtet wurden, wonach sie intakt bei 5ºC aufbewahrt wurden (Abimpfung nach jedem Monat). Am Tage des Tests wurde im Falle des Hefemediums physiologische Kochsalzlösung, der zuvor Tween 80 in einer Menge von 0,1 % (Gew./Vol.) zugesetzt worden war, zu jedem Medium zugesetzt, so daß Suspensionen mit 10&sup6; Zellen/ml erhalten wurden. Im Fall des Schimmelmediums wurden jeweils 4 ml der obigen Lösung auf die Oberfläche der Agar-Schrägkultur gegeben, die Oberfläche leicht mit einem Rührer oder einer Platinschlinge gerieben, um die Sporen freizugeben, wonach durch Filtration durch einen Trichter, auf den 2 sterilisierte Gazeschichten übereinander gelegt worden waren, Suspensionen mit 10&sup6; Zellen/ml hergestellt wurden. Unter Verwendung einer Eppendorf-Pipette wurde mit jeweils 0,1 ml dieser Suspensionspräparate beimpft und gezüchtet. Die Kultur wurde für die drei Hefestämme 2 Tage, für die Schimmelstämme 4, 5 und 6 fünf Tage und für die Schimmelstämme 7 und 8 sieben Tage bei 27ºC durchgeführt, um die minimalen inhibitorischen Konzentrationen (MIC) der Testproben zu ermitteln.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 angegeben. Tabelle 6
  • Die Herstellung von verschiedenen erfindungsgemäßen Verbindungen wird durch die folgenden Beispiele 1 bis 39, die jedoch keinerlei Einschränkung bedeuten, erläutert. Die Herstellung der Zwischenprodukte der Formeln (I-2) und (I-3), die nicht Bestandteil der Erfindung sind, Ist in den Beispielen 40 bis 73 beschrieben.
  • HERSTELLUNGSBEISPIELE BEISPIEL 1 2-Phenyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-1)
  • 0,505 g (2,7 mMol) 2-(1H-1,2,4-Triazol-1-yl)acetophenon wurde zu 50 ml Diethylether zugesetzt. Die Lösung wurde unter Stickstoffeinleitung bei Raumtemperatur gerührt, wobei 13,5 ml (13,5 mMol) einer 1 m Tetrahydrofuranlösung von Trimethylsilylmethylmagnesiumchlorid in einer solchen Rate zugetropft wurden, daß die Temperatur des Reaktionsgemischs nicht über 25ºC stieg. Nach Beendigung des Zusatzes wurde das Reaktionsgemisch 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, wonach 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt wurde. Danach wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt und in 100 ml Eiswasser gegossen. Der pH-Wert wurde durch Zusatz einer 5 %igen Gew./Vol. wäßrigen Chlorwasserstoffsäurelösung auf 6 eingestellt, wonach dreimal mit jeweils 50 ml Ethylacetat extrahiert wurde. Die organischen Schichten wurden vereinigt, dreimal mit jeweils einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde das Lösungsmittel durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wodurch ein öliges Rohprodukt erhalten wurde. Aus diesem öligen Rohprodukt wurden durch Reinigung durch Silicagel-Säulenchromatographie und Eluieren mit Gemischen von Ethylacetat und Hexan im Bereich von 1:1 bis 2:1 (Volumenverhältnis) 0,112 g (Ausbeute 15 %) der Titelverbindung vom Fp. 86-87ºC erhalten.
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,20 (9H, Singulett)
  • 1,20 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 1,41 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 4,48 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 4,58 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 7,35 - 7,24 (5H, Multiplett)
  • 7,97 (1H, Singulett)
  • 8,59 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 276 (M&spplus;), 260, 193
  • BEISPIEL 2
  • 2-(4-Fluorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2- propanol (Verbindung Nr. 1-3)
  • 1,62 g (0,04 Mol) einer 60 %igen Gew./Vol. Dispersion von Natriumhydrid in Mineralöl wurden zu 60 ml Dimethylformamid zugesetzt. Während das Gemisch auf einem Eisbad gerührt wurde, wurden 2,91 g (0,04 Mol) 1,2,4-Triazol zugesetzt und das Gemisch weitere 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Danach wurden zu dem Reaktionsgemisch 5,5 g (0,021 Mol) 1-Chlor-2-(4- fluorphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (hergestellt wie in Beispiel 40 beschrieben) zugesetzt, wonach das Reaktionsgemisch 30 Minuten unter Rühren auf 90ºC erhitzt wurde. Dann wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt und in 200 ml Eiswasser gegossen und das erhaltene Gemisch mit 300 ml Ethylacetat extrahiert. Der organische Extrakt wurde dreimal mit jeweils 100 ml einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen. Dann wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wodurch ein öliges Rohprodukt erhalten wurde. Durch Reinigung dieses öligen Rohprodukts durch Silicagel-Säulenchromatographie unter Verwendung von Gemischen von Ethylacetat und Hexan in Mengenverhältnissen von 1:5, 1:1 und 2:1 als Eluiermittel wurden 2,9 g (Ausbeute 47 %) der Titelverbindung vom Fp. 118-119ºC erhalten.
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,18 (9H, Singulett)
  • 1,16 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 1,33 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 4,36 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 4,43 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 6,93 - 7,01 (2H, Multiplett)
  • 7,26 - 7,31 (2H, Multiplett)
  • 7,91 (1H, Singulett)
  • 7,99 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 293 (M&spplus;), 278, 211
  • BEISPIELE 3 bis 30
  • Nach einem Verfahren, ähnlich wie in Beispiel 1 oder in Beispiel 2 beschrieben, wurden die folgenden Verbindungen erhalten.
  • Beispiel 3 2-(4-Chlorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2- propanol (Verbindung Nr. 1-2)
  • 20 mg, Ausbeute 7 %
  • Fp. 108-110ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,19 (9H, Singulett)
  • 1,15 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 1,31 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 4,35 (2H, Singulett)
  • 7,17 - 7,33 (4H, Multiplett)
  • 7,80 (1H, Singulett)
  • 7,88 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 309 (M&spplus;), 294, 227, 211
  • Beispiel 4 2-(4-Bromphenvl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2- propanol (Verbindung Nr. 1-4)
  • 75 mg, Ausbeute 11 %
  • Fp. 120-121ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,18 (9H, Singulett)
  • 1,20 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 1,35 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 4,43 (1H, Dublett, J = 13,9 Hz)
  • 4,51 (1H, Dublett, J = 13,9 Hz)
  • 7,25 (2H, Dublett, J = 8,1 Hz)
  • 7,41 (1H, Dublett, J = 8,1 Hz)
  • 7,96 (1H, Singulett)
  • 8,50 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 353 (M&spplus;), 273, 257
  • Beispiel 5 2-(4-Methylphenyl)-1-(1H-1,24-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl- 2-propanol (Verbindung Nr. 1-5)
  • 10 mg, Ausbeute 4 %
  • Fp. 101ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,19 (9H, Singulett)
  • 1,15 (1H, Dublett, J = 14,4 Hz)
  • 1,36 (1H, Dublett, J = 14,4 Hz)
  • 2,30 (3H, Singulett)
  • 4,35 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 4,43 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 7,07 (2H, Dublett von Dubletts, J = 8,3 u. 1,8 Hz)
  • 7,18 (2H, Dublett von Dubletts, J = 8,3 u. 1,8 Hz)
  • 7,90 (2H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z) : 289 (M&spplus;, 274, 256, 207
  • Beispiel 6 2-(4-Ethylphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2- propanol (Verbindung Nr. 1-10)
  • 13,7 mg, Ausbeute 4,0 %
  • Fp. 80-81ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,16 (9H, Singulett)
  • 1,23 (3H, Triplett, J = 7,6 Hz)
  • 1,74 (1H, Dublett, J = 14,1 Hz)
  • 1,95 (1H, Dublett, J = 14,1 Hz)
  • 2,64 (2H, Quartett, J = 7,6 u. 15,1 Hz)
  • 4,11 (1H, Dublett, J = 12,1 Hz)
  • 4,38 (1H, Dublett, J = 12,1 Hz)
  • 7,05 (2H, Dublett von Dubletts, J = 8,5 u. 2,0 Hz)
  • 7,90 (2H, Dublett von Dubletts, J = 8,5 u. 2,0 Hz)
  • 8,11 (1H, Singulett)
  • 8,48 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 303 (M&spplus;), 272, 131
  • Beispiel 7 2-(4-Biphenylyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2- propanol (Verbindung Nr. 1-8)
  • 74,7 mg, Ausbeute 16 %
  • Fp. 97-100ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,17 (9H, Singulett)
  • 1,20 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,42 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 4,50 (2H, Singulett)
  • 7,33 - 7,62 (9H, Multiplett)
  • 7,96 (1H, Singulett)
  • 8,34 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 351 (M&spplus;), 269, 179
  • Beispiel 8
  • 1-(1H-1,2,4-Triazol-1-yl)-2-(4-trifluormethylphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-6)
  • 26 mg, Ausbeute 8 %
  • Fp. 144ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,19 (9H, Singulett)
  • 1,20 (1H, Triplett, J = 14,5 Hz)
  • 1,34 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 4,44 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 4,45 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 7,93 (1H, Singulett)
  • 8,10 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 344 (M+1)&spplus;, 328, 261, 234, 171
  • Beispiel 9 2-(4-Methoxyphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl- 2-propanol (Verbindung Nr. 1-7)
  • 22 mg, Ausbeute 13 %
  • Fp. 85-87ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,14 (9H, Singulett)
  • 1,72 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 1,93 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 3,81 (3H, Singulett)
  • 4,11 (1H, Dublett, J = 11,9 Hz)
  • 4,33 (1H, Dublett, J = 11,9 Hz)
  • 6,88 (2H, Dublett von Dubletts, J = 9,0 u. 2,2 Hz)
  • 7,08 (2H, Dublett von Dubletts, J = 9,0 u. 2,2 Hz)
  • 8,01 (1H, Singulett)
  • 8,19 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 305 (M&spplus;), 290, 274, 133
  • Beispiel 10 2-(3-Methoxyphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl- 2-propanol (Verbindung Nr. 1-21)
  • 112 mg, Ausbeute 12 %
  • Fp. 91-92ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,17 (9H, Singulett)
  • 1,15 (1H, Dublett, J = 14,4 Hz)
  • 1,25 (1H, Dublett, J = 14,4 Hz)
  • 3,77 (3H, Singulett)
  • 4,39 (2H, Singulett)
  • 6,78 (1H, Multiplett)
  • 6,86 (2H, Multiplett)
  • 7,22 (1H, Multiplett)
  • 7,84 (1H, Singulett)
  • 7,89 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z) : 307 (M&spplus;), 290, 275, 221
  • Beispiel 11 2-(2-Methoxyhenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl-3-trimethylsilyl- 2-propanol (Verbindung Nr. 1-15)
  • 64 mg, Ausbeute 12 %
  • Fp. 135-136ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,17 (9H, Singulett)
  • 1,78 (1H, Dublett, J = 14,1 Hz)
  • 2,26 (1H, Dublett, J = 14,1 Hz)
  • 3,60 (3H, Singulett)
  • 4,03 (1H, Dublett, J = 11,7 Hz)
  • 4,56 (1H, Dublett, J = 11,7 Hz)
  • 6,85 - 7,02 (2H, Multiplett)
  • 7,14 - 7,33 (2H, Multiplett)
  • 7,92 (1H, Singulett)
  • 8,25 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z) : 308 (M&spplus;), 290, 275, 221
  • Beispiel 12 2-(2,4-Difluorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-12)
  • 742 mg, Ausbeute 26,5 %
  • Fp. 112-114ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,17 (9H, Singulett)
  • 1,23 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 1,48 (1H, Dublett von Dubletts, J = 14,5 u. 2,0 Hz)
  • 4,41 (1H, Dublett, J = 13,7 Hz)
  • 4,43 - 4,72 (1H, breit)
  • 4,69 (1H, Dublett, J = 13,7 Hz)
  • 6,69 - 6,79 (2H, Multiplett)
  • 7,40 - 7,49 (1H, Multiplett)
  • 7,83 (1H, Singulett)
  • 7,87 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 312 (M+1)&spplus;, 296, 229
  • Beispiel 13 2-(2,4-Dichlorphenyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-11)
  • 35 mg, Ausbeute 4,1 %
  • Fp. 136-137ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,10 (9H, Singulett)
  • 1,36 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 2,04 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 4,60 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 5,38 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 7,30 (1H, Dublett von Dubletts, J = 8,1 u. 2,1 Hz)
  • 7,42 - 7,5 (1H, Multiplett)
  • 7,78 (1H, Dublett, J = 8,1 Hz)
  • 7,98 (1H, Singulett)
  • 8,04 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 344 (M&spplus;), 326, 261, 214
  • Beispiel 14 2-(4-Chlor-2-fluorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-14)
  • 19 mg, Ausbeute 6 %
  • Fp. 129-130ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,164 (9H, Singulett)
  • 1,20 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,50 (1H, Dublett von Dubletts, J = 14,6 u. 1,9 Hz)
  • 4,48 (1H, Dublett, J = 13,7 Hz)
  • 4,74 (1H, Dublett, J = 13,8 Hz)
  • 4,51 - 4,77 (1H, breit)
  • 6,99 - 7,05 (2H, Multiplett)
  • 7,37 - 7,45 (1H, Multiplett)
  • 7,87 (1H, Singulett)
  • 8,21 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 327 (M&spplus;), 312, 245, 155
  • Beispiel 15 2-(2-Chlor-4-fluorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethvlsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-13)
  • 40 mg, Ausbeute 5 %
  • Fp. 139-140ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,17 (9H, Singulett)
  • 1,20 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 2,04 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 4,53 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 5,34 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 6,87 (1H, doppeltes Dublett von Dubletts, J = 9,0, 8,2 u. 6,3 Hz)
  • 7,06 (1H, Dublett von Dubletts, J = 8,2 u. 2,7 Hz)
  • 7,65 (1H, Dublett von Dubletts, J = 9,0 u. 6,3 Hz)
  • 7,86 (1H, Singulett)
  • 8,23 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 327 (M&spplus;), 312, 245, 155
  • Beispiel 16 2-(4-Fluorphenyl)-1-(1H-1,3-imidazol-1-yl-3-trimethylsilyl-2- propanol (Verbindung Nr. 1-41)
  • 15 mg, Ausbeute 5 %
  • Amorph
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,18 (9H, Singulett)
  • 1,21 (1H, Dublett, J = 16,1 Hz)
  • 1,42 (1H, Dublett, J = 16,1 Hz)
  • 3,95 (2H, breites Singulett)
  • 6,95 - 7,05 (2H, Multiplett)
  • 7,12 (2H, Singulett)
  • 7,25 - 7,35 (2H, Multiplett)
  • 7,72 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 293 (M+1)&spplus;, 277, 211, 203
  • Beispiel 17 2-(3,4-Dichlorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-29)
  • 180 mg, Ausbeute 27 %
  • Fp. Fp. 127-128ºC
  • Massenspektrum (m/z): 343, 328, 261, 245, 171
  • Beispiel 18 2-(2,4-Difluorphenyl)-1-(1H-1,3-imidazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-50)
  • 140 mg, Ausbeute 97 %
  • Fp. 147-148ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,19 (9H,Singulett)
  • 1,12 (1H, Dublett, J = 15,0 Hz)
  • 1,64 (1H, Dublett, J = 15,0 Hz)
  • 4,19 (1H, Dublett, J = 14,2 Hz)
  • 4,31 (1H, Dublett, J = 14,2 Hz)
  • 6,72 - 6,89 (4H, Multiplett)
  • 7,38 - 7,50 (2H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z): 310, 295, 229, 139
  • Beispiel 19 2-Phenyl-1-(1H-1,3-imidazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-39)
  • 512 mg, Ausbeute 93 %
  • Fp. 154-156ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,195 (9H, Singulett)
  • 1,19 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,42 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 4,09 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 4,17 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 6,63 (1H, Singulett)
  • 6,90 (1H, Singulett)
  • 7,23 (1H, Singulett)
  • 7,29 - 7,35 (5H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z): 275, 259, 193, 185, 103
  • Beispiel 20 2-(4-Chlorphenyl-1-(1H-1,3-imidazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2- propanol (Verbindung Nr. 1-40)
  • 522 mg, Ausbeute 84 %
  • Fp. 173-174ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,173 (9H, Singulett)
  • 1,19 (2H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 1,39 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 4,09 (2H, Singulett)
  • 6,66 (1H, Singulett)
  • 6,92 (1H, Singulett)
  • 7,25 (1H, Singulett)
  • 7,29 - 7,35 (4H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z): 309, 293, 227, 219, 137
  • Beispiel 21 2-(2,4-Dichlorphenyl)-1-(1H-1,3-imidazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-49)
  • 408 mg, Ausbeute 59 %
  • Fp. 154-156ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,177 (9H, Singulett)
  • 1,08 (1H, Dublett, J = 15,1 Hz)
  • 2,12 (1H, Dublett, J = 15,1 Hz)
  • 4,30 (1H, Dublett, J = 14,3 Hz)
  • 4,64 (1H, Dublett, J = 14,3 Hz)
  • 6,74 (1H, Singulett)
  • 6,89 (1H, Singulett)
  • 7,21 (1H, Dublett von Dubletts, J = 2,2 u. 8,6 Hz)
  • 7,34 (1H, Singulett)
  • 7,40 (1H, Dublett, J = 2,2 Hz)
  • 7,63 (1H, Dublett, J = 8,6 Hz)
  • Massenspektrum (m/z): 343, 327, 253
  • Beispiel 22 1-(1H-1,3-Imidazol-1-yl)-2-(4-methylphenyl)-3-trimethylsilyl-2- propanol (Verbindung Nr. 1-43)
  • 515 mg, Ausbeute 89 %
  • Fp. 172-173ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,186 (9H, Singulett)
  • 1,17 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,41 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 2,34 (3H, Singulett)
  • 4,06 (1H, Dublett, J = 15,0 Hz)
  • 4,14 (1H, Dublett, J = 15,0 Hz)
  • 6,67 (1H, Singulett)
  • 6,93 (1H, Singulett)
  • 7,22 - 7,11 (5H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z): 288, 273, 207, 199, 117
  • Beispiel 23 2-(2-Fluorphenyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-y1)-3-trimethylsilyl-2propanol (Verbindung Nr. 1-17)
  • 44 mg, Ausbeute 20 %
  • Fp. 97-98ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,18 (9H, Singulett)
  • 1,19 (1H, Dublett, J = 14,4 Hz)
  • 1,52 (1H, Dublett von Dubletts, J = 14,4 u. 1,7 Hz)
  • 4,43 (1H, Dublett, J = 13,7 Hz)
  • 4,49 (1H, Dublett, J = 1,7 Hz)
  • 4,76 (1H, Dublett, J = 13,7 Hz)
  • 6,92 - 7,06 (3H, Multiplett)
  • 7,15 - 7,21 (1H, Multiplett)
  • 7,41 - 7,45 (1H, Multiplett)
  • 7,81 (1H, Singulett)
  • 7,82 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 293, 278, 211
  • Beispiel 24 2-(2-Chlorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl)- 2-propanol (Verbindung Nr. 1-16)
  • 3,8 mg, Ausbeute 2,3 %
  • Fp. 109-111ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,18 (9H, Singulett)
  • 1,21 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,93 (1H, Dublett von Dubletts, J = 14,6 u. 1,9 Hz)
  • 4,46 (1H, Dublett, J = 13,9 Hz)
  • 4,65 (1H, Dublett, J = 1,9 Hz)
  • 5,28 (1H, Dublett, J = 13,9 Hz)
  • 7,11 - 7,16 (2H, Multiplett)
  • 7,26 - 7,31 (1H, Multiplett)
  • 7,62 - 7,67 (1H, Multiplett)
  • 7,80 (1H, Singulett)
  • 7,84 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 309, 294, 227, 137
  • Beispiel 25 2-(3-Bromphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2- propanol (Verbindung Nr. 1-61)
  • 345 mg, Ausbeute 49 %
  • Fp. 90-91ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,17 (9H, Singulett)
  • 1,13 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 1,30 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 4,23 (1H, Singulett)
  • 4,36 (2H, Singulett)
  • 7,15 - 7,38 (3H, Multiplett)
  • 7,51 - 7,53 (1H, Multiplett)
  • 7,78 (1H, Singulett)
  • 7,91 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 353, 340, 271, 181
  • Beispiel 26 2-(3-Methylphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl- 2-propanol (Verbindung Nr. 1-62)
  • 60 mg, Ausbeute 13 %
  • Fp. 106-109ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,19 (9H, Singulett)
  • 1,12 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 1,34 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 2,31 (3H, Singulett)
  • 3,94 (1H, Singulett)
  • 4,37 (2H, Singulett)
  • 6,99 - 7,14 (4H, Multiplett)
  • 7,72 (1H, Singulett)
  • 7,89 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 289, 274, 207, 117
  • Beispiel 27 2-(2-5-Dichlorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-63)
  • 7,2 mg, Ausbeute 2,7 %
  • Fp. 105-107ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,14 (9H, Singulett)
  • 1,20 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,86 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 4,45 (1H, Dublett, J = 13,9 Hz)
  • 4,82 (1H, Singulett)
  • 5,24 (1H, Dublett, J = 13,9 Hz)
  • 7,11 (1H, Dublett von Dubletts, J = 2,5 u. 8,4 Hz)
  • 7,19 (1H, Dublett, J = 8,4 Hz)
  • 7,69 (1H, Dublett, J = 2,5 Hz)
  • 7,48 (1H, Singulett)
  • 7,87 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 343, 328, 261, 173
  • Beispiel 28 1-(1H-1,2,4-Triazol-1-yl)-2-(2,3,4-trichlorphenyl)-3-trimethyl- silyl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-64)
  • 11,4 mg, Ausbeute 5 %
  • Yp. 170-172ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,15 (9H, Singulett)
  • 1,24 (1H,Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,90 (1H, Dublett von Dublett, J = 14,7 u. 1,8 Hz)
  • 4,45 (1H, Dublett, J = 14,1 Hz)
  • 4,96 (1H, Dublett, J = 1,8 Hz)
  • 5,28 (1H, Dublett, J = 14,1 Hz)
  • 7,27 (1H, Dublett, J = 8,8 Hz)
  • 7,59 (1H, Dublett, J = 8,8 Hz)
  • 7,82 (1H, Singulett)
  • 7,86 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 378, 362, 295, 207
  • Beispiel 29 1-(1H-1,2,4-Triazol-1-y1)-2-(2,4,5-trichlorphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-65)
  • 9,9 mg, Ausbeute 414 %
  • Fp. 139-141ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,13 (9H, Singulett)
  • 1,21 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,80 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 4,42 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 4,93 (1H, Singulett)
  • 5,18 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 7,40 (1H, Singulett)
  • 7,80 (1H, Singulett)
  • 7,86 (1H, Singulett)
  • 7,89 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 378, 363, 297, 252
  • Beispiel 30 2-(3,4-Methylendioxyphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-66)
  • 49 mg, Ausbeute 22 %
  • Fp. 156-157ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,118 (9H, Singulett)
  • 1,68 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,89 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 2,98 - 3,50 (1H, breit)
  • 4,25 (1H, Dublett, J = 7,1 Hz)
  • 4,15 (1H, Dublett, J = 7,1 Hz)
  • 5,97 (2H, Singulett)
  • 6,58 (1H, Dublett, J = 2,2 Hz)
  • 6,61 (1H, Dublett von Dubletts, J = 2,2 u. 8,4 Hz)
  • 6,78 (1H, Dublett, J = 8,4 Hz)
  • 7,99 (1H, Singulett)
  • 8,18 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 319, 304, 288, 147
  • Beispiel 31 2-(4-Fluorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2- propanol-Oxalat (Verbindung Nr. 1-74)
  • 9 mg (0,0001 Mol) Oxalsäure wurden bei Raumtemperatur zu 2 ml einer Diethyletherlösung, die 59 mg (0,0002 Mol) 2-(4-Fluorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (hergestellt wie in Beispiel 2 beschrieben) enthielt, zugesetzt. Die abgeschiedenen Kristalle wurden abfiltriert und mit Diethylether gewaschen, wodurch 50 mg (Ausbeute 74 %) der Titelverbindung als Kristalle vom Fp. 162-163ºC erhalten wurden.
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (tetradeuteriertes Methanol) δ ppm:
  • -0,199 (9H, Singulett)
  • 1,13 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 1,56 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 4,58 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 4,71 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 6,97 - 7,06 (2H, Multiplett)
  • 7,40 - 7,47 (2H, Multiplett)
  • 8,40 (1H, Singulett)
  • 9,04 (1H, Singulett)
  • BEISPIEL 32 2-(4-Fluorphenyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2- propanol-Nitrat (Verbindung Nr. 1-75)
  • Ähnlich wie in Beispiel 31 beschrieben, jedoch unter Verwendung einer äquivalenten Menge Salpetersäure anstelle von Oxalsäure, wurden 60 mg (Ausbeute 86 %) der Titelverbindung als Kristalle vom Fp. 158-160ºC erhalten.
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (tetradeuteriertes Methanol) δ ppm:
  • -0,21 (9H, Singulett)
  • 1,29 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,49 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 4,45 (1H, Dublett, J = 14,1 Hz)
  • 4,55 (1H, Dublett, J = 14,1 Hz)
  • 6,95 - 7,04 (2H, Multiplett)
  • 7,37 - 7,44 (2H, Multiplett)
  • 7,85 (1H, Singulett)
  • 8,17 (1H, Singulett)
  • BEISPIEL 33 2-(4-Fluorphenyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2- propanol-Saccharin-Addukt (Verbindung Nr. 1-78)
  • 147 mg (0,0005 Mol) 2-(4-Fluorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1- yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (hergestellt wie in Beispiel 2 beschrieben) und 92 mg (0,0005 Mol) Saccharin wurden unter Rühren bei Raumtemperatur in 5 ml Methanol gelöst. Die methanolische Reaktionslösung wurde dann durch Eindampfen unter vermindertem Druck konzentriert, wodurch 238 mg (Ausbeute 100 %) der Titelverbindung als Kristalle vom Fp. 107-108ºC erhalten wurden.
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (tetradeuteriertes Methanol) δ ppm:
  • -0,21 (9H, Singulett)
  • 1,24 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,48 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 4,48 (1H, Dublett, J = 15,2 Hz)
  • 4,54 (1H, Dublett, J = 15,2 Hz)
  • 6,94 - 7,03 (2H, Multiplett)
  • 7,37 -7,44 (2H, Multiplett)
  • 7,84 (1H, Singulett)
  • 7,87 - 8,03 (4H, Multiplett)
  • BEISPIEL 34 2-(4-Chlorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2- propanol-Saccharin-Addukt (Verbindung Nr. 1-83)
  • Ähnlich wie in Beispiel 33 beschrieben, jedoch unter Verwendung einer äquivalenten Menge 2-(4-Chlorphenyl-1-(1H-1,2,4-triazol- 1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (hergestellt wie in Beispiel 3 beschrieben) anstelle von 2-(4-Fluorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol, wurden 247 mg (Ausbeute 100 %) der Titelverbindung als Kristalle vom Fp. 208-210ºC erhalten.
  • Kernmagnetisches Resonanz spektrum (tetradeuteriertes Methanol) δ ppm:
  • -0,202 (9H, Singulett)
  • 1,25 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,48 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 4,44 (1H, Dublett, J = 14,1 Hz)
  • 4,55 (1H, Dublett, J = 14,1 Hz)
  • 7,24 - 7,40 (4H, Multiplett)
  • 7,84 (1H, Singulett)
  • 7,84 - 8,05 (4H, Multiplett)
  • 8,17 (1H, Singulett)
  • BEISPIELE 35 bis 38
  • Auf ähnliche Weise wie in Beispiel 2 beschrieben wurden die folgenden Verbindungen synthetisiert.
  • Beispiel 35 2-(4-Chlorphenyl)-3-dimethylphenylsilyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1- yl)-2-propanol (Verbindung Nr. 1-67)
  • 44,8 mg, Ausbeute 20 %
  • Fp. 73-82ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • 0,038 (3H, Singulett)
  • 0,16 (3H, Singulett)
  • 1,39 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,56 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 4,31 (1H, Dublett, J = 11,0 Hz)
  • 4,33 (1H, Dublett, J = 11,0 Hz)
  • 7,26 - 7,35 (9H, Multiplett)
  • 7,83 (2H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 371, 356, 269, 211, 135
  • Beispiel 36 3-Dimethylphenylsilyl-2-(4-fluorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1- yl)-2-propanol (Verbindung Nr. 1-68)
  • 30,6 mg, Ausbeute 15 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • 0,02 (3H, Singulett)
  • 0,15 (3H, Singulett)
  • 1,39 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,57 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 4,29 (1H, Dublett, J = 13,0 Hz)
  • 4,30 (1H, Dublett, J = 13,0 Hz)
  • 6,90 (2H, Dublett von Dublett, J = 8,70 u. 8,70 Hz)
  • 7,17 - 7,35 (7H, Multiplett)
  • 7,73 (1H, Singulett)
  • 7,84 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 355, 340, 273, 196, 137
  • Beispiel 37 3-[(4-Chlorphenyl)dimethylsilyl]-2-(4-fluorphenyl)-1-(1H-1,2,4- triazol-1-yl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-69)
  • 93 mg, Ausbeute 11 %
  • Amorph
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • 0,02 (3H, Singulett)
  • 0,16 (3H, Singulett)
  • 1,38 (1H, Dublett, J = 4,6 Hz)
  • 1,53 (1H, Düblett, J = 4,6 Hz)
  • 4,31 (2H, Singulett)
  • 6,90 (2H, Dublett von Dubletts, J = 8,7 u. 8,7 Hz)
  • 7,20 (2H, Dublett von Dubletts, J = 8,7 u. 5,3 Hz)
  • 7,25 (4H, Singulett)
  • 7,72 (1H, Singulett)
  • 7,87 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 389, 374, 307, 276, 195
  • Beispiel 38 3-Dimethylethylsilyl-2-(4-fluorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1- yl-2-propanol (Verbindung Nr. 1-70)
  • 71 mg, Ausbeute 29 %
  • Fp. 74-76,5ºC
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,26 (3H, Singulett)
  • -0,19 (3H, Singulett)
  • 0,32 (1H, Quartett, J = 7,8 Hz)
  • 0,30 (1H, Quartett, J = 7,8 Hz)
  • 0,79 (3H, Triplett, J = 7,8 Hz)
  • 1,14 (1H, Dublett, J = 4,6 Hz)
  • 1,31 (1H, Dublett, J = 4,6 Hz)
  • 4,20 (1H, Singulett)
  • 4,35 (2H, Singulett)
  • 6,97 (2H, Dublett von Dubletts, J = 8,8 u. 8,8 Hz)
  • 7,30 (2H, Dublett von Dubletts, J = 8,8 u. 5,1 Hz)
  • 7,73 (1H, Singulett)
  • 7,88 (1H, Singulett)
  • Massenspektrum (m/z): 292, 276, 225
  • BEISPIEL 39 2-(4-Fluorphenyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2- propanol (Verbindung Nr. 1-3)
  • 0,237 g (6,18 mMol) einer 60 %igen Gew./Vol. Dispersion von Natriumhydrid in Mineralöl wurde zu 10 ml Dimethylacetamid zugesetzt. Das Gemisch wurde in einem Eis-Wasser-Bad gekühlt, wonach unter Rühren 0,854 g (12,37 mMol) 1,2,4-Triazol zugesetzt wurde. Das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten gerührt, wonach 1,4 g (6,24 mMol) 2-(4-Fluorphenyl)-2-trimethylsilylmethyloxiran (hergestellt wie in Beispiel 66 beschrieben) zugesetzt wurde. Das Gemisch wurde zwei weitere Stunden bei 80ºC gerührt, wonach abgekühlt und das Gemisch in 50 ml Eiswasser gegossen und mit 100 ml Ethylacetat extrahiert wurde. Der organische Extrakt wurde zweimal mit jeweils 50 ml einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wodurch Rohkristalle erhalten wurden. Diese wurden aus Diisopropylether umkristallisiert, wodurch 1,01 g (Ausbeute 55 %) der Titelverbindung als Kristalle vom Fp. 118-119ºC erhalten wurde.
  • BEISPIEL 40 1-Chlor-2-(4-fluorphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-3)
  • 8,63 g (0,05 Mol) 2-Chlor-4'-fluoracetophenon wurden in 60 ml Diethylether gelöst. Die Lösung wurde unter Stickstoffeinleitung gerührt, wobei 200 ml (0,057 Mol) einer Diethyletherlösung von Trimethylsilylmethylmagnesiumchlorid in einer solchen Rate zugetropft wurden, daß die Temperatur des Reaktionsgemischs nicht über 15 bis 20ºC anstieg. Dann wurde das Reaktionsgemisch eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt, wonach es in 200 ml Eiswasser gegossen und der pH-Wert durch zufügen einer 5 %igen Gew./Vol. wäßrigen Chlorwasserstoffsäurelösung auf 6 bis 7 eingestellt wurde. Dann wurde mit 100 ml Ethylacetat extrahiert. Der organische Extrakt wurde zweimal mit jeweils 50 ml einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen. Dann wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wodurch ein unreines öliges Produkt erhalten wurde. Dieses wurde durch Silicagel-Säulenchromatographie unter Verwendung von Gemischen von Ethylacetat und Hexan im Bereich von 1:10 bis 1:5 (Volumenverhältnis) gereinigt, wodurch 8,8 g (Ausbeute 67,7 %) der Titelverbindung als ölige Substanz erhalten wurden.
  • Elementaranalyse für C&sub1;&sub2;H&sub1;&sub8;ClFOSi:
  • Berechnet: C 55,26 %, H 6,96 %, Cl 13,59 %, F 7,26 %
  • Gefunden: C 55,02 %, H 6,96 %, Cl 13,58 %, F 7,43 %
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,18 (9H, Singulett)
  • 1,23 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,45 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 3,70 (1H, Dublett, J = 11,0 Hz)
  • 3,80 (1H, Dublett, J = 11,0 Hz)
  • 6,99 - 7,09 (2H, Multiplett)
  • 7,35 - 7,43 (2H, Multiplett)
  • BEISPIELE 41 bis 65
  • Das Verfahren, ähnlich wie in Beispiel 40 beschrieben, wurde wiederholt, wodurch die folgenden Verbindungen erhalten wurden.
  • Beispiel 41 1-Chlor-2-(4-chlorphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-2)
  • 1,287 g, Ausbeute 93 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,17 (9H, Singulett)
  • 1,44 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,23 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 2,59 (1H, Singulett)
  • 3,74 (1H, Dublett, J = 11,0 Hz)
  • 3,80 (1H, Dublett, J = 11,0 Hz)
  • 7,29 -7,39 (4H, Multiplett)
  • Beispiel 42 1-Chlor-2-(2,4-difluorphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-12)
  • 323 mg, Ausbeute 58 %
  • Olige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,17 (9H, Singulett)
  • 1,30 (1H, Dublett, J = 15,3 Hz)
  • 1,49 (1H, Dublett, J = 15,3 Hz)
  • 2,72 (1H, Singulett)
  • 3,82 (1H, Dublett, J = 10,8 Hz)
  • 4,07 (1H, Dublett, J = 10,8 Hz)
  • 6,73 - 6,96 (2H, Multiplett)
  • 7,56 - 7,65 (2H, Multiplett)
  • Beispiel 43 1-Chlor-2-(4-chlor-2-fluorphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-14)
  • 1,08 g, Ausbeute 98 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,17 (9H, Singulett)
  • 1,30 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,49 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 2,72 (1H, Singulett)
  • 3,81 (1H, Dublett, J = 11,0 Hz)
  • 4,07 (1H, Dublett, J = 11,0 Hz)
  • 7,03 (2H, Multiplett)
  • 7,58 (1H, Multiplett)
  • Beispiel 44 1-Chlor-2-phenyl-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-1)
  • 1,02 g, Ausbeute 84 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,19 (9H, Singulett)
  • 1,26 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,46 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 2,60 (1H, Singulett)
  • 3,78 (1H, Dublett, J = 10,8 Hz)
  • 3,86 (1H, Dublett, J = 10,8 Hz)
  • 7,27 - 7,45 (5H, Multiplett)
  • Beispiel 45 1-Chlor-2-(2,4-dichlorphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-11)
  • 928 mg, Ausbeute 60 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,17 (9H, Singulett)
  • 1,29 (1H, Dublett, J = 14,4 Hz)
  • 1,90 (1H, Dublett von Dubletts, J = 14,4 u. 1,4 Hz)
  • 2,81 (1H, Dublett, J = 1,4 Hz)
  • 3,90 (1H, Dublett, J = 11,0 Hz)
  • 4,48 (1H, Dublett, J = 11,0 Hz)
  • 7,30 (1H, Dublett von Dubletts, J = 8,6 u. 2,2 Hz)
  • 7,38 (1H, Dublett, J = 2,2 Hz)
  • 7,78 (1H, Dublett, J = 8,6 Hz)
  • Beispiel 46 1-Brom-2-(4-methoxyphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-45)
  • 195 mg, Ausbeute 13 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,19 (9H, Singulett)
  • 1,29 (1H, Dublett, J = 15,5 Hz)
  • 1,49 (1H, Dublett, J = 15,5 Hz)
  • 2,49 (1H, Singulett)
  • 3,71 (1H, Dublett, J = 10,0 Hz)
  • 3,75 (1H, Dublett, J = 10,0 Hz)
  • 3,81 (3H, Singulett)
  • 6,82 - 6,97 (2H, Multiplett)
  • 7,21 - 7,47 (2H, Multiplett)
  • Beispiel 47 1-Brom-2-(3-methoxyphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-21)
  • 872 mg, Ausbeute 58 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,18 (9H, Singulett)
  • 1,30 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,47 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 2,46 - 2,63 (1H, breit)
  • 3,73 (1H, Dublett, J = 10,2 Hz)
  • 3,83 (1H, Dublett, J = 10,2 Hz)
  • 6,78 - 6,84 (1H, Multiplett)
  • 6,97 - 7,02 (2H, Multiplett)
  • 7,23 - 7,31 (1H, Multiplett)
  • Beispiel 48 1-Brom-2-(2-methoxyphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-53)
  • 546 mg, Ausbeute 36 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,21 (9H, Singulett)
  • 1,77 (1H, Dublett von Dubletts, J = 14,7 u. 1,7 Hz)
  • 7,09 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 3,05 (1H, Dublett, J = 1,7 Hz)
  • 3,83 (1H, Dublett, J = 9,7 Hz)
  • 4,23 (1H, Dublett, J = 9,7 Hz)
  • 6,86 - 7,02 (2H, Multiplett)
  • 7,24 - 7,29 (1H, Multiplett)
  • 7,52 -7,57 (1H, Multiplett)
  • Beispiel 49 1-Brom-2-(4-ethylphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-48)
  • 401 mg, Ausbeute 25 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,20 (9H, Singulett)
  • 1,23 (3H, Triplett, J = 7,6 Hz)
  • 1,30 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,48 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 2,52 (1H, Singulett)
  • 2,65 (2H, Quartett, J = 7,6 Hz)
  • 3,74 (1H, Dublett, J = 10,1 Hz)
  • 3,80 (1H, Dublett, J = 10,1 Hz)
  • 7,57 - 7,35 (4H, Multiplett)
  • Beispiel 50 1-Brom-2-(4-phenylphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-46)
  • 472 mg, Ausbeute 26 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,16 (9H, Singulett)
  • 1,35 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,53 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 2,59 (1H, Singulett)
  • 3,78 (1H, Dublett, J = 10,1 Hz)
  • 3,84 (1H, Dublett, J = 10,1 Hz)
  • 7,31 -7,50 (5H, Multiplett)
  • 7,57 - 7,65 (4H, Multiplett)
  • Beispiel 51 1-Brom-2-(2-chlor-4-fluorphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-13)
  • 841 mg, Ausbeute 83 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,18 (9H, Singulett)
  • 1,29 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 1,91 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 2,72 - 2,90 (1H, breit)
  • 3,92 (1H, Dublett, J = 11,0 Hz)
  • 4,46 (1H, Dublett, J = 11,0 Hz)
  • 6,98 - 7,14 (2H, Multiplett)
  • 7,78 - 7,86 (1H, Multiplett)
  • Beispiel 52 1-Brom-2-(2-chlorphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-54)
  • 175 mg, Ausbeute 11 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,19 (9H, Singulett)
  • 1,33 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 2,03 (1H, Dublett von Dubletts, J = 14,7 u. 1,8 Hz)
  • 2,75 (1H, Dublett, J = 1,8 Hz)
  • 3,89 (1H, Dublett, J = 10,2 Hz)
  • 4,52 (1H, Dublett, J = 10,2 Hz)
  • 7,22 -7,38 (3H, Multiplett)
  • 7,78 - 7,83 (1H, Multiplett)
  • Beispiel 53 1-Brom-2-(3-bromphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-61)
  • 733 mg, Ausbeute 36 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,17 (9H, Singulett)
  • 1,28 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,47 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 2,56 (1H, Singulett)
  • 3,71 (1H, Dublett, J = 10,3 Hz)
  • 3,76 (1H, Dublett, J = 10,3 Hz)
  • 7,19 - 7,44 (3H, Multiplett)
  • 7,58 - 7,59 (1H, Multiplett)
  • Beispiel 54 1-Brom-2-(3-methylphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-62)
  • 471 mg, Ausbeute 31 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,19 (9H, Singulett)
  • 1,31 (1H, Dublett, J = 15,1 Hz)
  • 1,42 (1H, Dublett, J = 15,1 Hz)
  • 2,37 (3H, Singulett)
  • 2,52 (1H, Singulett)
  • 3,74 (1H, Dublett, J = 10,2 Hz)
  • 3,80 (1H, Dublett, J = 10,2 Hz)
  • 7,06 - 7,28 (4H, Multiplett)
  • Beispiel 55 1-Brom-2-(2-fluorphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-74)
  • 272 mg, Ausbeute 18 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,20 (9H, Singulett)
  • 1,34 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,60 (1H, Dublett von Dubletts, J = 14,7 u. 1,6 Hz)
  • 2,68 (1H, Dublett, J = 1,6 Hz)
  • 3,81 (1H, Dublett, J = 10,1 Hz)
  • 4,10 (1H, Dublett, J = 10,1 Hz)
  • 6,96 - 7,00 (1H, Multiplett)
  • 7,18 - 7,31 (1H, Multiplett)
  • 7,57 - 7,66 (1H, Multiplett)
  • Beispiel 56 1-Brom-2-(2,5-dichlorphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-63)
  • .275 mg, Ausbeute 15 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,16 (9H, Singulett)
  • 1,33 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 1,96 (1H, Dublett von Dubletts, J = 14,8 u. 1,6 Hz)
  • 2,77 (1H, Dublett, J = 1,6 Hz)
  • 3,84 (1H, Dublett, J = 10,3 Hz)
  • 4,49 (1H, Dublett, J = 10,3 Hz)
  • 7,18 - 7,31 (2H, Multiplett)
  • 7,82 (1H, Dublett, J = 2,49 Hz)
  • Massenspektrum (m/z): 356, 261, 187, 171
  • Beispiel 57 1-Brom-2-(2,3,4-trichlorphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-64)
  • 212 mg, Ausbeute 12 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,16 (9H, Singulett)
  • 1,34 (lH, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 1,99 (1H, Dublett von Dubletts, J = 14,8 u. 1,0 Hz)
  • 2,81 (1H, Dublett, J = 1,0 Hz)
  • 3,84 (1H, Dublett, J = 10,4 Hz)
  • 4,55 (1H, Dublett, J = 10,4 Hz)
  • 7,43 (1H, Dublett, J = 8,8 Hz)
  • 7,57 (1H, Dublett, J = 8,8 Hz)
  • Beispiel 58 1-chlor-2-(2,4,5-trichlorphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-65)
  • 199 mg, Ausbeute 45 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,13 (9H, Singulett)
  • 1,30 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 1,84 (1H, Dublett von Dubletts, J = 14,8 u. 1,5 Hz)
  • 2,84 (1H, Dublett, J = 1,5 Hz)
  • 3,87 (1H, Dublett, J = 11,1 Hz)
  • 4,48 (1H, Dublett, J = 11,1 Hz)
  • 7,47 (1H, Singulett)
  • 7,93 (1H, Singulett)
  • Beispiel 59 1-Brom-2-(3,4-methylendioxyphenyl-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-66)
  • 337 mg, Ausbeute 11 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,16 (9H, Singulett)
  • 1,26 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,46 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 2,49 (1H, Singulett)
  • 3,69 (1H, Dublett, J = 10,6 Hz)
  • 3,74 (1H, Dublett, J = 10,6 Hz)
  • 5,97 (2H, Singulett)
  • 6,00 - 6,92 (3H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z): 330, 237, 221, 147
  • Beispiel 60 1-Brom-2-(4-methylphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-73)
  • 272 mg, Ausbeute 18 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,19 (9H, Singulett)
  • 1,30 (1H, Dublett von Dubletts, J = 14,5 u. 1,0 Hz)
  • 1,48 (1H, Dublett, J = 14,5 Hz)
  • 2,35 (3H, Singulett)
  • 2,51 (1H, Dublett, J = 1,0 Hz)
  • 2,73 (1H, Dublett, J = 10,1 Hz)
  • 2,88 (1H, Dublett, J = 10,1 Hz)
  • 7,15 (2H, Dublett, J = 8,3 Hz)
  • 7,28 (2H, Dublett, J = 8,3 Hz)
  • Beispiel 61 1-Chlor-2-(4-fluorphenyl)-3-dimethylethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-70)
  • 720 mg, Ausbeute 87 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,25 (3H, Singulett)
  • -0,18 (3H, Singulett)
  • 0,31 (2H, Quartett, J = 7,6 Hz)
  • 0,81 (3H, Triplett, J = 7,6 Hz)
  • 1,23 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,45 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 2,59 (1H, Singulett)
  • 3,81 (1H, Dublett, J = 10,9 Hz)
  • 3,75 (1H, Dublett, J = 10,9 Hz)
  • 7,04 (2H, Dublett von Dubletts, J = 8,8 u. 8,8 Hz)
  • 7,40 (2H, Dublett von Dubletts, J = 8,8 u. 5,3 Hz)
  • Massenspektrum (m/z): 256 (M&spplus;-18), 245, 225, 170, 135
  • Beispiel 62 1-Chlor-3-[(4-chlorphenyl)dimethylsilyl-2-(4-fluorphenyl)-2- propanol (Verbindung Nr. 2-69)
  • 985 mg, Ausbeute 69 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • 0,01 (3H, Singulett)
  • 0,17 (3H, Singulett)
  • 1,45 (1H, Dublett, J = 4,8 Hz)
  • 1,70 (1H, Dublett, J = 4,8 Hz)
  • 2,56 (1H, Singulett)
  • 3,72 (2H, Singulett)
  • 6,97 (2H, Dublett von Dubletts, J = 8,8 u. 8,8 Hz)
  • 7,27 (4H, Singulett)
  • 7,30 (2H, Dublett von Dubletts, J = 8,8 u. 5,2 Hz)
  • Massenspektrum (m/z): 356 (M&spplus;), 341, 307, 195
  • Beispiel 63 1-Chlor-2-(3,4-dichlorphenyl)-3-trimethylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-29)
  • 614 mg, Ausbeute 66 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,14 (9H, Singulett)
  • 1,21 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,43 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 2,67 (1H, Singulett)
  • 3,72 (1H, Dublett, J = 11,1 Hz)
  • 3,79 (1H, Dublett, J = 11,1 Hz)
  • 7,23 (1H, Dublett von Dubletts, J = 8,4 u. 2,2 Hz)
  • 7,43 (1H, Dublett, J = 8,4 Hz)
  • 7,54 (1H, Dublett, J = 2,2 Hz)
  • Beispiel 64 1-Chlor-2-(4-chlorphenyl)-3-dimethylphenylsilyl-2-propanol (Verbindung Nr. 2-67)
  • 720 mg, Ausbeute 30 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • 0,03 (3H, Singulett)
  • 0,19 (3H, Singulett)
  • 1,47 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 1,71 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 3,71 (2H, Singulett)
  • 7,26 -7,38 (9H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z): 340 (M&spplus;+1), 304, 211, 141, 111
  • Beispiel 65 1-Chlor-3-dimethylphenylsilyl-2-(4-fluorphenyl)-2-propanol (Verbindung Nr. 2-68)
  • 517 mg, Ausbeute 22 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • 0,014 (3H, Singulett)
  • 0,18 (3H, Singulett)
  • 1,48 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 1,72 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 3,72 (2H, Singulett)
  • 6,98 (2H, Triplett, J = 8,8 Hz)
  • 7,26 - 7,41 (7H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z): 407, 354, 322, 273, 195, 170
  • BEISPIEL 66 2-(4-Fluorphenyl)-2-trimethylsilylmethyloxiran (Verbindung Nr. 3-3)
  • 1,068 g (6,2 mMol) 2-Chlor-4'-fluoracetophenon wurden in 20 ml Diethylether gelöst und die etherische Lösung unter Stickstoffeinleitung gerührt, wobei 7,5 ml einer etherischen Lösung, die 7,5 mMol Trimethylsilylmethylmagnesiumchlorid enthielt, in einer solchen Rate zugetropft wurden, daß die Temperatur des Reaktionsgemischs nicht über -10ºC bis -5ºC anstieg. Das Reaktionsgemisch wurde dann weitere 15 Minuten gerührt, wobei es innerhalb dieses Temperaturbereichs gehalten wurde. Danach wurden zu der Reaktionslösung 3,5 ml bimethylformamid in einer solchen Rate zugetropft, daß die Temperatur des Reaktionsgemischs -10ºC bis -5ºC nicht überschritt. Das Reaktionsgemisch wurde weitere 10 Minuten gerührt, und während es innerhalb dieses Temperaturbereichs gehalten wurde, wurden 6 ml Hexan und dann 6 ml Wasser zugesetzt. Dann wurde das Reaktionsgemisch 5 Minuten gerührt und danach in 10 ml Wasser gegossen und mit 100 ml Hexan extrahiert. Der organische Extrakt wurde mit 50 ml einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wodurch 1,39 g (Ausbeute 100 %) der Titelverbindung als ölige Substanz erhalten wurden.
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,082 (9H, Singulett)
  • 1,31 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,44 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 2,78 (1H, Dublett, J = 5,3 Hz)
  • 2,90 (1H, Dublett, J = 5,3 Hz)
  • 6,96 - 7,05 (2H, Multiplett)
  • 7,32 - 7,39 (2H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z): 224, 209, 195, 135
  • BEISPIELE 67 bis 73
  • Auf ähnliche Weise wie in Beispiel 66 beschrieben wurden die folgenden Verbindungen synthetisiert.
  • Beispiel 67 2-Phenyl-2-trimethylsilylmethyloxiran (Verbindung Nr. 3-1)
  • 39 mg, Ausbeute 75 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,084 (9H, Singulett)
  • 1,37 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,47 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 2,82 (1H, Dublett, J = 5,1 Hz)
  • 2,91 (1H, Dublett, J = 5,1 Hz)
  • 7,25 - 7,42 (5H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z): 206, 191, 117
  • Beispiel 68 2-(4-Chlorphenyl)-2-trimethylsilylmethyloxiran (Verbindung Nr. 3-2)
  • 47 mg, Ausbeute 78 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,071 (9H, Singulett)
  • 1,28 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 1,47 (1H, Dublett, J = 14,7 Hz)
  • 2,74 (1H, Dublett, J = 5,3 Hz)
  • 2,90 (1H, Dublett, J = 5,3 Hz)
  • 7,26 - 7,46 (4H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z): 240, 227, 211, 151, 137
  • Beispiel 69 2-(4-Methylphenyl)-2-trimethylsilylmethyloxiran (Verbindung Nr. 3-31)
  • 45 mg, Ausbeute 82 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,084 (9H, Singulett)
  • 1,34 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 1,43 (1H, Dublett, J = 14,0 Hz)
  • 2,33 (3H, Singulett)
  • 2,28 (1H, Dublett, J = 5,4 Hz)
  • 2,89 (1H, Dublett, J = 5,4 Hz)
  • 7,10 - 7,34 (4H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z) : 220, 205, 191, 148, 130
  • Beispiel 70 2-(2,4-Difluorphenyl)-2-trimethylsilylmethyloxiran (Verbindung Nr. 3-8)
  • 29 mg, Ausbeute 48 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,089 (9H, Singulett)
  • 1,32 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 1,39 (1H, Dublett, J = 14,6 Hz)
  • 2,83 (1H, Dublett, J = 5,2 Hz)
  • 2,90 (1H, Dublett, J = 5,2 Hz)
  • 6,72 - 6,89 (2H, Multiplett)
  • 7,31 - 7,44 (1H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z): 241, 227, 207, 153
  • Beispiel 71 2-(4-Chlor-2-fluorphenyl)-2-trimethylsilylmethyloxiran (Verbindung Nr. 3-10)
  • 41 mg, Ausbeute 63 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,084 (9H, Singulett)
  • 1,30 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 1,41 (1H, Dublett, J = 14,8 Hz)
  • 2,81 (1H, Dublett, J = 5,2 Hz)
  • 2,90 (1H, Dublett, J = 5,2 Hz)
  • 7,03 - 7,13 (2H, Multiplett)
  • 7,27 - 7,38 (1H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z): 257, 243, 223, 208, 169
  • Beispiel 72 2-(2,4-Dichlorphenyl)-2-trimethylsilylmethyloxiran (Verbindung Nr. 3-7)
  • 65 mg, Ausbeute 94 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,045 (9H, Singulett)
  • 1,32 (1H, Dublett, J = 14,9 Hz)
  • 1,52 (1H, Dublett, J = 14,9 Hz)
  • 2,76 (1H, Dublett, J = 5,1 Hz)
  • 2,94 (1H, Dublett, J = 5,1 Hz)
  • 7,19 - 7,41 (3H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z): 273, 259, 239, 185, 171
  • Beispiel 73 2-2-Chlorphenyl-2-trimethylsilylmethyloxiran (Verbindung Nr. 3-11)
  • 376 mg, Ausbeute 80 %
  • Ölige Substanz
  • Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;) δ ppm:
  • -0,062 (9H, Singulett)
  • 1,36 (1H, Dublett, J = 14,9 Hz)
  • 1,54 (1H, Dublett, J = 14,9 Hz)
  • 2,81 (1H, Dublett, J = 5,2 Hz)
  • 2,95 (1H, Dublett, J = 5,2 Hz)
  • 7,20 - 7,25 (2H, Multiplett)
  • 7,31 - 7,36 (1H, Multiplett)
  • 7,43 - 7,48 (1H, Multiplett)
  • Massenspektrum (m/z): 240, 225, 211, 168
  • FORMULIERUNGSBEISPIELE
  • Alle in diesen Formulierungsbeispielen angegebenen Prozentsätze sind Gewichtsprozente. Die verwendeten Verbindungsnummern beziehen sich auf die den Verbindungen in der vorstehenden Tabelle 1 zugeordneten Nummern. Alle angegebenen Maschengrößen entsprechen dem Tyler-Standard.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 1 Benetzbares Pulver
  • Ein 80 % der Verbindung Nr. 3, 2 % Natriumalkylnaphthalinsulfonat, 2 % Natriumligninsulfonat, 3 % hydratisiertes Siliciumdioxid und 13 % Kaolinit enthaltendes Gemisch wurde in einer Hammermühle pulverisiert. Es wurde dann erneut durchgemischt und verpackt.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 2 Benetzbares Pulver
  • Ein 25 % der Verbindung Nr. 2, 2,5 % Natriumdodecylbenzolsulfonat, 2,5 % Natriumligninsulfonat, 55 % Diatomeenerde und 15 % hydratisiertes Siliciumdioxid enthaltendes Gemisch wurde pulverisiert, wodurch ein benetzbares Pulver hergestellt wurde.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 3 Emulgierbares Konzentrat
  • 15 % Verbindung Nr. 3, 35 % Cyclohexanon, 11 % Polyoxyethylennonylphenylether, 4 % Calciumdodecylbenzolsulfonat und 35 % Methylnaphthalin wurden homogen gelöst, wodurch ein emulgierbares Konzentrat erhalten wurde.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 4 Emulgierbares Konzentrat
  • 15 % Verbindung Nr. 12, 25 % Calciumdodecylbenzolsulfonat, das mit einem nichtionischen oberflächenaktiven Mittel gemischt war, und 60 % Xylol wurden vermischt und zum Lösen des aktiven Bestandteils gerührt.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 5 Granulat
  • 5 % Verbindung Nr. 3, 2 % Natriumlaurylsulfat, 5 % Natriumligninsulfonat, 2 % Natriumcarboxymethylcellulose und 86 % Ton wurden bis zur Homogenität vermischt und dann pulverisiert. 100 Gewichtsteile des Gemischs wurden mit 20 Gewichtsteilen Wasser vermischt und das Gemisch zu einer Paste verknetet. Dieses Gemisch wurde mit Hilfe eines Extrudiergranulators zu einem 14- bis 32-Maschen-Granulat verarbeitet und das Produkt zur Bildung einer Granulatformulierung getrocknet.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 6 Granulat
  • 5 % Verbindung Nr. 2, 30 % Bentonit, 62 % Talkum, 2 % Natriumligninsulfonat und 1 % Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden bis zur Homogenität vermischt und dann pulverisiert. 100 Gewichtsteile des Gemischs wurden mit 20 Gewichtsteilen Wasser vermischt und das Gemisch zu einer Paste verknetet. Unter Verwendung eines Extrudiergranulators wurde das Gemisch zu einem 14- bis 32-Maschen-Granulat verarbeitet, welches zur Bildung einer Granulatformulierung getrocknet wurde.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 7 Granulat
  • 4 % Verbindung Nr. 12, 30 % Bentonit, 63 % Ton, 1 % Polyvinylalkohol und 2 % Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden bis zur Homogenität vermischt und dann pulverisiert. 100 Gewichtsteile des erhaltenen Gemischs wurden mit 20 Gewichtsteilen Wasser vermischt und das Gemisch zu einer Paste verknetet. Unter Verwendung eines Extrudiergranulators wurde das Gemisch zu einem 14- bis 32-Maschen-Granulat verarbeitet, das dann zur Bildung einer Granulatformulierung getrocknet wurde.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 8 Granulat
  • 4 % Verbindung Nr. 3, 35 % Bentonit, 58,8 % Talkum, 2 % Natriumalkylnaphthalinsulfonat und 0,2 % Natriumdioctylsulfosuccinat wurden bis zur Homogenität gemischt und das Gemisch pulverisiert. 100 Gewichtsteile des Gemischs wurden mit 20 Gewichtsteilen Wasser vermischt und das erhaltene Gemisch zu einer Paste verknetet. Unter Verwendung eines Extrudiergranulators wurde das Gemisch zu einem 14- bis 32-Maschen-Granulat verarbeitet und zur Bildung einer Granulatformulierung getrocknet.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 9 Granulat
  • 5 % Verbindung Nr. 12, 1 % Weißruß, 5 % Natriumligninsulfonat, 84 % Ton und 5 % Natriumcarboxymethylcellulose wurden gründlich pulverisiert und vermischt. Dann wurde Wasser zugesetzt und das Gemisch gründlich geknetet. Es wurde zu Granulat verarbeitet und dieses zur Herstellung einer Granulatformulierung getrocknet.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 10 Staub
  • 2 % Verbindung Nr. 3, 5 % Diatomeenerde und 93 % Ton wurden bis zur Homogenität vermischt. Zur Herstellung einer Pulverformulierung wurde das Gemisch pulverisiert.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 11 Flüssige Formulierung
  • 10 % Verbindung Nr. 2 und 2 % Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden zur Herstellung einer flüssigen Formulierung in 88 % Wasser gelöst.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 12 Flüssige Formulierung
  • 30 % Verbindung Nr. 3 und 70 % Dimethylsulfoxid wurden zur Herstellung einer flüssigen Formulierung vermischt und gerührt.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 13 Granulat
  • 30 Gewichtsteile Bentonit, 64,5 Gewichtsteile Talkum und 0,5 Gewichtsteil Natriumdioctylsulfosuccinat wurden bis zur Homogenität vermischt. Dann wurden zu 95 Gewichtsteilen des Gemischs 18 Gewichtsteile Wasser zugesetzt und das Gemisch verknetet. Die erhaltene Paste wurde unter Verwendung eines Granulators zu Granulat verarbeitet, welches getrocknet und zu einem körnigen 14- bis 32-Maschen-Trägermaterial gesiebt wurde. Auf 95 % des körnigen Trägermaterials wurden zum Absorbieren 5 % Verbindung Nr. 12 aufgebracht und bis zur Homogenität vermischt, wodurch eine körnige Formulierung erhalten wurde.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 14 Granulat
  • 86 % Ton, 0,5 % Natriumdioctylsulfosuccinat, 7 % Dextrin und 1,5 % Natriumcarboxymethylcellulose wurden bis zur Homogenität vermischt. Zu 95 Gewichtsteilen des Gemischs wurden 14 Gewichtsteile Wasser zugesetzt und das Gemisch verknetet. Die erhaltene Paste wurde unter Verwendung eines Granulators zu Granulat verarbeitet. Dieses wurde getrocknet und gesiebt, so daß ein körniges 14- bis 32-Maschen-Trägermaterial erhalten wurde. 95 % des körnigen Trägermaterials wurden zum Absorbieren mit 5 % Verbindung Nr. 2 versetzt und zur Herstellung einer körnigen Formulierung bis zur Homogenität vermischt.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 15 Fließfähige Formulierung
  • 1 Gewichtsteil Natriumdodecylbenzolsulfonat und 5 Gewichtsteile eines Polykondensats von Natriumnaphthalinsulfonat wurden in 41,8 Gewichtsteilen Wasser gelöst. In dieser Lösung wurden 30 Gewichtsteile Verbindung Nr. 3 suspendiert. Die erhaltene Suspension wurde unter Verwendung einer Sandmühle zu Granulat mit einem mittleren Durchmesser von 1,5 µm verarbeitet. Inzwischen wurden 0,2 Gewichtsteil Xanthanlösung und 2 Gewichtsteile Magnesiumaluminosilicat in 20 Gewichtsteilen Wasser gelöst und dispergiert, wonach die erhaltene Dispersion zu der wie oben beschrieben erhaltenen gemahlenen Aufschlämmung zugesetzt wurde. Das Gemisch wurde bis zur Homogenität gerührt,wodurch eine fließfähige Formulierung vom Suspensions-Typ erhalten wurde.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 16 Fließfähige Formulierung
  • 5 Gewichtsteile Verbindung Nr. 3, 3,5 Gewichtsteile Polyoxyethylennonylphenylether und 1,5 Gewichtsteile Calciumdodecylbenzolsulfonat wurden bis zur Homogenität vermischt und gelöst. Dann wurden zum Emulgieren des Gemischs unter Rühren 56,65 Gewichtsteile Wasser zugesetzt, wonach das Gemisch unter Verwendung eines Homogenisators zu einer feinen Emulsion verarbeitet wurde. Inzwischen wurden 0,35 Gewichtsteil Xanthanlösung und 3 Gewichtsteile Magnesiumaluminosilicat in 30 Gewichtsteilen Wasser gelöst und dispergiert, wonach die erhaltene Lösung zu der wie oben beschrieben erhaltenen Emulsion zugesetzt wurde. Das Gemisch wurde bis zur Homogenität gerührt, wodurch eine fließfähige Formulierung vom Emulsions-Typ erhalten wurde.
  • FORMULIERUNGSBEISPIEL 17 Körniges benetzbares Pulver
  • 60 % Verbindung Nr. 2, 15 % Natriumligninsulfonat, 17 % Ton, 5 % körniges Calciumcarbonat und 3 % Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden unter Verwendung einer Strahlmühle vermischt und pulverisiert. Dann wurde das Pulver in einem Fließbett-Granulator und einem Trockner behandelt, wobei es mit Wasser besprüht und zu Granulat verarbeitet wurde. Dann wurde es getrocknet und gesiebt, wodurch ein 32- bis 100-Maschen- Granulat als körnige benetzbare Pulverformulierung erhalten wurde.

Claims (1)

1 Verbindungen der Formel (I)
worin
A eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe oder eine Imidazol-1-yl- Gruppe bedeutet,
n 0, 1, 2 oder 3 bedeutet und, wenn n 2 oder 3 bedeutet, die durch X dargestellten Gruppen gleich oder verschieden sein können,
X ein Halogenatom, eine Phenylgruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatonen, eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die mindestens ein Halogenatom aufweist, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Halogenalkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die mindestens ein Halogenatom aufweist, bedeutet oder (X)n eine Alkylendioxy gruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen darstellt,
R¹ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe, die unsubstituiert ist oder die mit mindestens einem Halogenatom substituiert ist, bedeutet und
R² und R³ gleich oder verschieden sind und jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
und Salze dieser Verbindungen.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, worin A eine 1,2,4- Triazol-1-yl-Gruppe bedeutet.
3. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, worin n 0, 1 oder 2 bedeutet.
4. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, worin n 3 ist und X in 2-, 4- und 6-Stellung des Benzolrings vorliegt.
5. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, worin n 2 ist und X in 2- und 4-Stellung des Benzolrings vorliegt.
6. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, worin n 1 ist und X in 2- oder in 4-Stellung des Benzolrings vorliegt.
7. Verbindungen nach Anspruch 1, worin
A eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe bedeutet,
n 1 oder 2 ist und X ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom, eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die mit 1 bis 3 Halogenatomen substituiert ist, eine unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die mit 1 bis 3 Halogenatomen substituiert ist, bedeutet und
R¹, R² und R³ gleich oder verschieden sind und jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen.
8. Verbindungen nach Anspruch 1, worin
A eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe bedeutet,
n für 0 steht und
R¹, R² und R³ gleich oder verschieden sind und jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
9. Verbindungen nach Anspruch 1, worin
A eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe bedeutet,
n 1 oder 2 ist und X ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Eromatom, eine Trifluormethylgruppe oder eine Methoxygruppe darstellt und der durch X dargestellte Substituent in 2- Stellung und/oder in 4-Stellung des Benzolrings vorliegt, und
-R¹, R² und R³ gleich oder verschieden sind und jeweils eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe bedeuten.
10. Verbindungen nach Anspruch 1, worin
A eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe bedeutet,
n für 0 steht und
R¹, R² und R³ gleich oder verschieden sind und jeweils eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe bedeuten.
11. Verbindungen nach Anspruch 1, worin
A eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe bedeutet,
n 1 oder 2 ist und X ein Fluoratom, ein Chloratom oder ein Bromatom bedeutet und der durch X dargestellte Substituent in
2-Stellung und/oder in 4-Stellung des Benzolrings vorliegt und
R¹, R² und R³ gleich oder verschieden sind und jeweils eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe bedeuten.
-12. Verbindungen nach Anspruch 1, worin
A eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe bedeutet,
n für 0 steht und
R¹, R² und R³ gleich oder verschieden sind und jeweils eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe bedeuten.
13. Verbindungen nach Anspruch 1, worin
A eine 1,2,4-Triazol-1-yl-Gruppe bedeutet,
n 1 oder 2 ist und X ein Fluoratom oder ein Chloratom bedeutet und der durch X dargestellte Substituent in 2-Stellung und/oder in 4-Stellung des Benzolrings vorliegt und
alle Gruppen R¹, R² und R³ Methylgruppen sind.
14. Verbindungen nach Anspruch 1, worin
A eine 1,2, 4-Triazol-1-yl-Gruppe bedeutet,
n für 0 steht und
alle Gruppen R¹, R² und R³ Methylgruppen sind.
15. Folgende Verbindungen nach Anspruch 1:
2-(4-Chlorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol;
2-(4-Fluorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol,
2- (2, 4-Difluorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-3-trimethylsilyl-2-propanol,
und deren Salze
16. Arzneimittelzusammensetzung für die Prophylaxe oder Behandlung von Pilzinfektionen, welche ein antimykotisches Mittel enthält, wobei das antimykotische Mittel mindestens eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch geeignetes Salz davon gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 ist.
17. Verbindungen der Formel (I) und deren pharmazeutisch geeignete Salze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 zur therapeutischen Verwendung.
18. Verbindungen der Formel (I) und deren pharmazeutisch geeignete Salze gemäß einen der Ansprüche 1 bis 15 zur Verwendung für die Prophylaxe oder Behandlung von Pilzinfektionen.
19. Verwendung von Verbindungen der Formel (I) und deren pharmazeutisch geeigneter Salze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Herstellung eines Arzneimittels für die Prophylaxe oder Behandlung von Pilzinfektionen.
20. Für die landwirtschaftliche Anwendung bestimmte Zusammensetzung zum Schutz von Pflanzen und Pflanzen-Vermehrungsgut gegen den Angriff durch Pilze, wobei die Zusammensetzung eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz dieser gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 im Gemisch mit einem landwirtschaftlich geeigneten Trägermaterial oder Verdünnungsmittel enthält.
21. Verfahren zum Schutz von Pflanzen und Pflanzen-Vermehrungsgut gegen den Angriff durch Pilze, welches das Auftragen einer Verbindung der Formel (I) oder eines Salzes dieser gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 auf die Pflanzen oder das Pflanzen-Vermehrungsgut oder auf einen diese enthaltenden Ort
22 Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel (I) gemäß der Definition in Anspruch 1, welches folgende Stufen umfaßt:
a) Kondensation einer Verbindung der Formel (II)
(worin X und n wie in Anspruch 1 definiert sind und Z entweder das in Anspruch 1 definierte A bedeutet oder ein Chlor-, Eron- oder Iodatom ist) mit einer Verbindung der Formel (III)
(worin R¹, R² und R³ wie in Anspruch 1 definiert sind und M ein Lithiumatom, eine Gruppe der Formel MgCl oder eine Gruppe der Formel MgBr bedeutet) unter Bildung einer Verbindung der Formel (IV)
(worin X, n, Z, M, R¹, R² und R³ wie vorstehend definiert sind),
(b) Entfernen des Atoms oder der Gruppe, die durch M dargestellt sind, unter Bildung einer Verbindung der Formel (V)
(worin X, n, Z, R¹, R², und R³ wie vorstehend definiert sind),
(c) in dem Fall, daß Z ein Chlor-, Brom- oder Iodatom bedeutet, wahlweise Umsetzen der Verbindung der Formel (V) mit 1,2,4-Triazol oder Imidazol unter Bildung einer Verbindung der Formel (I) und
(d) wahlweise Überführen irgendeines der Produkte der Stufen (a), (b) und (c) in ein Salz.
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