DE69217019T2 - Mit einer wässrigen Epoxydharzschicht überzogener Schleifkörper - Google Patents

Mit einer wässrigen Epoxydharzschicht überzogener Schleifkörper

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DE69217019T2
DE69217019T2 DE69217019T DE69217019T DE69217019T2 DE 69217019 T2 DE69217019 T2 DE 69217019T2 DE 69217019 T DE69217019 T DE 69217019T DE 69217019 T DE69217019 T DE 69217019T DE 69217019 T2 DE69217019 T2 DE 69217019T2
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Chong Soo Lee
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen beschichteten Schleifgegenstand, bei dem eine Vielzahl von Schleifkörnchen mit Hilfe von einem oder mehreren Bindemitteln mit einem Träger verklebt ist, insbesondere mit einem Bindemittel aus einem Epoxidharz, das aus Wasser aufgebracht werden kann.
  • Beschichtete Schleifgegenstände umfassen einen Träger mit Schleifkörnchen, die mit Hilfe von einem oder mehreren Bindemitteln mit diesem verklebt sind. Diese Bindemittel bestehen typischerweise aus einem leimartigen oder harzartigen Klebstoff und können wahlweise einen oder mehrere Zusatzstoffe enthalten. Beispiele für harzartige Klebstoffe sind Epoxidharze, Phenolharze, Urethanharze, Acrylatharze und Aminoplastharze. Beispiele für Zusatzstoffe sind Füllstoffe, Schleifhilfen, Netzmittel, Dispergierungsmittel, Pigmente, Haftverbesserer und Farbstoffe.
  • Für manche Einsatzzwecke enthält das Bindemittel eine Schleifhilfe, um die Schleifeigenschaften des beschichteten Schleifgegenstands zu verbessern. Man nimmt an, daß die Schleifhilfe einen wesentlichen Einfluß auf die chemischen und physikalischen Prozesse beim Schleifen hat und dadurch für eine bessere Leistung sorgt. Die Minnesota Mining and Manufacturing company in St. Paul, Minnesota stellt zum Beispiel beschichtete Schleifgegenstände mit der Handelsbezeichnung Regalite Polycut her, die eine Deckschicht aus einem Epoxidharz enthalten, wobei in dem Epoxidharz eine Schleifhilfe aus Kaliumtetrafluorborat dispergiert ist.
  • Die bisher genannten Bindemittel werden typischerweise durch Aufbringen aus einem organischen Lösungsmittel aufgetragen. Es sind mehrere Vorteile vorhanden, wenn ein harzartiges Bindemittel aus einem organischen Lösungsmittel und nicht aus Wasser aufgebracht wird. Die geringere Oberflächenspannung organischer Lösungsmittel führt typischerweise zu besserer Benetzung und besserer Verklebung, niedrigeren Viskositäten und besseren Dispersionen der Zusatzstoffe.
  • Auf Grund der zunehmend strengeren Vorschriften gegen die Verschmutzung wird es schwieriger, Lösungsmittel zu verwenden.
  • In dem US-Patent Nr. 4,396,657 wird ein Imprägniermittel offenbart, um die Multifilamentgarne eines nähgewirkten Trägers für einen beschichteten Schleifgegenstand zu imprägnieren, der aus einem Epoxidharz, einem Dicyandiamid, blockierten Isocyanaten und/oder Härtungsmitteln aus Imidazol besteht. Das Epoxidharz läßt sich aus Wasser aufbringen.
  • In dem US-Patent Nr. 3,615,303 wird eine Zusammensetzung für den Träger für einen beschichteten Schleifgegenstand offenbart. Die Zusammensetzung, die als Zwischenschicht bezeichnet wird, besteht aus einer Epoxidharzmischung, die auf (a) 4,4'- Dihydroxydiphenyl-1-2,2-propan (Bisphenol A), (b) einem Epoxidharz auf der Basis von Bisphenol A, das durch eine Reaktion mit Rizinusöl innerlich weichgemacht wurde, (c) Carbamidsäurealkylestern und (d) einem Härtungsmittel beruht. Dieses Epoxidharz läßt sich aus Wasser aufbringen.
  • In EP-A-486,308 (von dem gleichen Anmelder wie die vorliegende Anmeldung) mit dem Prioritätsdatum 14. November 1990, veröffentlicht am 20. Mai 1992 (Artikel 54(3)) wird ein beschichteter Schleifgegenstand offenbart, bei dem eine Schlichteschicht ein Epoxidharz, das sich aus Wasser aufbringen läßt, und eine Schleifhilfe enthalten muß. Die Spezialklebstoffschicht besteht vorzugsweise aus einem Phenolharz, es wird jedoch nebenbei auch auf die mögliche Verwendung eines Epoxidharzes hingewiesen, das sich aus Wasser aufbringen läßt, ohne daß die Art dieses Harzes speziell angegeben ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein beschichteter Schleifgegenstand geschaffen, umfassend:
  • a. einen Träger;
  • b. eine gehärtete Spezialklebstoffschicht auf dem Träger;
  • c. eine Vielzahl von Schleifkörnchen, die auf dem Träger angeordnet sind und mit Hilfe der Spezialklebstoffschicht mit diesem verklebt sind; und
  • d. eine gehärtete Schlichteschicht über den Schleifkörnchen und der Spezialklebstoffschicht,
  • wobei wenigstens eine von der Spezialklebstoffschicht oder der Schlichteschicht aus einer Zusammensetzung besteht, die ein wäßriges Epoxidharz enthält, einen Emulgator für das Epoxidharz, ein Härtungsmittel und Wasser,
  • unter folgender Voraussetzung:
  • a. wenn nur die Spezialklebstoffschicht aus dem Epoxidharz besteht, dann hat das Epoxidharz ein Epoxy- Äquivalentgewicht von 160 bis 500; oder
  • b. wenn nur die Schlichteschicht das Epoxidharz enthält, ist die Schlichteschicht ohne Schleifhilfe; oder
  • c. wenn sowohl die Spezialklebstoffschicht als auch die Schlichteschicht das Epoxidharz enthält, hat entweder das Epoxidharz ein Epoxy-Äquivalentgewicht von 160 bis 500, oder die Schlichteschicht ist ohne Schleifhilfe.
  • Des weiteren wird ein Verfahren zur Herstellung des beschichteten Schleifgegenstandes gemäß der Erfindung geschaffen, umfassend die folgenden Schritte:
  • (1) Bereitstellen eines Trägers;
  • (2) Auftragen einer Spezialklebstoffschicht über dem Träger;
  • (3) Aufbringen einer Vielzahl von Schleifkörnchen auf die Spezialklebstoffschicht;
  • (4) die Spezialklebstoffschicht wenigstens teilweise aushärten;
  • (5) Auftragen einer Schlichteschicht über der Spezialklebstoffschicht und den Schleifkörnchen; und
  • (6) Härten der Schlichteschicht,
  • wobei wenigstens eine von der aufgetragenen Spezialklebstoffschicht oder der Schlichteschicht aus einer Zusammensetzung besteht, die ein wäßriges Epoxidharz, einen Emulgator für das Epoxidharz, ein Härtungsmittel und Wasser enthält,
  • unter folgender Voraussetzung:
  • a. wenn nur die Spezialklebstoffschicht aus dem Epoxidharz besteht, dann hat das Epoxidharz ein Epoxy- Äquivalentgewicht von 160 bis 500; oder
  • b. wenn nur die Schlichteschicht das Epoxidharz enthält, dann ist die Schlichteschicht ohne Schleifhilfe; oder
  • c. wenn sowohl die Spezialklebstoffschicht als auch die Schlichteschicht das Epoxidharz enthält, dann hat entweder das Epoxidharz ein Epoxy-Äquivalentgewicht von 160 bis 500, oder die Schlichteschicht ist ohne Schleifhilfe.
  • Des weiteren wird ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten Schleifgegenstandes geschaffen, der eine Schlichtedeckschicht auf der Schlichteschicht aufweist, wobei dieses Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
  • (1) Bereitstellen eines Trägers;
  • (2) Auftragen einer Spezialklebstoffschicht über dem Träger;
  • (3) Aufbringen einer Vielzahl von Schleifkörnchen auf die Spezialklebstoffschicht;
  • (4) die Spezialklebstoffschicht wenigstens teilweise aushärten;
  • (5) Auftragen einer Schlichteschicht über der Spezialklebstoffschicht und den Schleifkörnchen;
  • (6) die Spezialklebstoffschicht und die Schlichteschicht wenigstens teilweise aushärten;
  • (7) Auftragen einer Schlichtedeckschicht über der Spezialklebstoffschicht, den Schleifkörnchen und der Schlichteschicht, und
  • (8) Härten der Schlichtedeckschicht, wobei die aufgetragene Spezialklebstoffschicht aus einer Zusammensetzung besteht, die ein wäßriges Epoxidharz enthält, wobei das Epoxidharz ein Epoxy-Äquivalentgewicht von 160 bis etwa 500 besitzt, sowie einen Emulgator für das Epoxidharz, ein Härtungsmittel und Wasser.
  • Wenn das Epoxidharz in die Spezialklebstoffschicht eingebracht wird, ist es notwendig, daß das Epoxidharz ein Epoxy- Äquivalentgewicht vorzugsweise im Bereich von 165 bis 350 und am meisten bevorzugt im Bereich von 180 bis 250 besitzt. Das Epoxy-Äquivalentgewicht (EEW) ist das durchschnittliche Molekulargewicht des Harzes, dividiert durch die durchschnittliche Anzahl der funktionellen Epoxy-Gruppen pro Molekül.
  • Der Zweck des Härtungsmittels besteht darin, die Polymerisation des Epoxidharzes auszulösen, das der harzartige Klebstoff in dem Bindemittel ist. Der Zweck der Schleifhilfe besteht darin, die Schleifeigenschaften des beschichteten Schleifgegenstands zu verbessern. Beispiele für typische Schleifhilfen sind Kaliumtetrafluorborat und Kryolith. In manchen Fällen kann es nutzvoll sein, ein Dispergierungsmittel in die Zusammensetzungen aufzunehmen, die das wäßrige Harz und die Schleifhilfe enthalten, um die Viskosität dieser Zusammensetzungen vor deren Aufbringen zu vermindern. Das Gewichtsverhältnis des Epoxidharzes zu der Schleifhilfe liegt im Bereich von 10 bis 85 Teilen Epoxidharz zu 15 bis 85 Teilen Schleifhilfe.
  • Vorzugsweise ist die das Epoxidharz und die Schleifhilfe enthaltende Schicht die äußerste Schicht an dem beschichteten Schleifgegenstand, so daß die Schleifhilfe in direkten Kontakt mit dem zu schleifenden Werkstück gebracht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • FIG. 1 ist eine Seitenansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten beschichteten Schleifgegenstandes.
  • FIG. 2 ist eine Seitenansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten beschichteten Schleifgegenstandes.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Der hierin verwendete Begriff "Epoxidharz" bezeichnet Epoxidharze, die sich, wenn nichts anderes angegeben ist, aus Wasser aufbringen lassen, und der Begriff "Epoxidharzdispersion" bezeichnet eine Dispersion, die ein Epoxidharz, einen Emulgator für das Epoxidharz, ein Härtungsmittel für das Epoxidharz und Wasser enthält.
  • FIG. 1 und FIG. 2 stellen Ausführungsformen vorbehaltlich der Beschränkungen in den Ansprüchen dar, bei denen wenigsten eine von der Spezialklebstoffschicht, der Schlichteschicht oder der wahlweise aufgebrachten Schlichtedeckschicht aus einer Zusammensetzung besteht, die ein Epoxidharz, einen Emulgator für das Epoxidharz, ein Härtungsmittel und Wasser enthält. Vorbehaltlich der in den Ansprüchen angegebenen Beschränkungen ist es auch akzeptabel, daß die Spezialklebstoffschicht und die Schlichteschicht, die Spezialklebstoffschicht und die Schlichtedeckschicht, die Schlichteschicht und die Schlichtedeckschicht oder die Spezialklebstoffschicht, die Schlichteschicht und die Schlichtedeckschicht aus der Epoxidharzzusammensetzung bestehen. In manchen Fällen enthalten die Schlichteschicht oder die Schlichtedeckschicht oder beide Schichten vorzugsweise zusätzlich zu dem Epoxidharz, dem Emulgator für die Epoxidharze und dem Härtungsmittel eine Schleifhilfe. Schleifhilfen eignen sich besonders gut in grobkörnigen Schleifgegenständen, die zum Schleifen von Metallen verwendet werden.
  • Bei der in FIG. 1 dargestellten Ausführungsform umfaßt der beschichtete Schleifgegenstand 10 einen Träger 12 und eine Vielzahl von Schleifkörnchen 14, die auf dem Träger 12 angeordnet sind und mit Hilfe eines Bindemittels 16, das im folgenden als Spezialklebstoffschicht bezeichnet wird, mit diesem verklebt sind. Über den Schleifkörnchen 14 und der Spezialklebstoffschicht 16 liegt ein Bindemittel 18, das im folgenden als Schlichteschicht bezeichnet wird. Die Schlichteschicht 18 hält des weiteren die Schleifkörnchen 14 auf dem Träger 12 fest. Die Schlichteschicht kann vorbehaltlich der Beschränkungen in den Ansprüchen aus einer Zusammensetzung hergestellt werden, die ein Epoxidharz, einen Emulgator für das Epoxidharz, ein Härtungsmittel, eine Schleifhilfe und Wasser enthält. Bei dieser speziellen Ausführungsform ist die Schlichteschicht die äußerste Schicht an dem beschichteten Schleifmittel, und sie kann das zu schleifende Werkstück direkt berühren.
  • Bei der in FIG. 2 dargestellten Ausführungsform umfaßt der beschichtete Schleifgegenstand 20 einen Träger 22 und eine Vielzahl von Schleifkörnchen 24, die auf dem Träger 22 angeordnet sind und mit Hilfe eines Bindemittels 26, das im folgenden als Spezialklebstoffschicht bezeichnet wird, mit diesem verklebt sind. Über den Schleifkörnchen 24 und der Spezialklebstoffschicht 26 liegt ein Bindemittel 28, das im folgenden als Schlichteschicht bezeichnet wird. Der beschichtete Schleifgegenstand 20 umfaßt des weiteren eine Schlichtedeckschicht 30 über der Schlichteschicht 28. Die Schlichtedeckschicht 30 kann vorbehaltlich der Beschränkungen in den Ansprüchen aus einer Zusammensetzung hergestellt werden, die ein Epoxidharz, einen Emulgator für das Epoxidharz, ein Härtungsmittel, eine Schleifhilfe und Wasser enthält. Bei dieser speziellen Ausführungsform ist die Schlichtedeckschicht die äußerste Schicht an dem beschichteten Schleifmittel, und sie kann das zu schleifende Werkstück direkt berühren. Es ist auch akzeptabel, daß sowohl die Schlichteschicht 28 als auch die Schlichtedeckschicht 30 aus einer Zusammensetzung bestehen, die ein Epoxidharz, einen Emulgator für das Epoxidharz, ein Härtungsmittel, eine Schleifhilfe und Wasser enthält.
  • Die Träger 12 und 22 werden vorzugsweise ausgewählt aus Materialien, die zu Bahnen geformt werden können, zum Beispiel aus Papier, Stoff, polymeren, Vliesmaterialien, z.B. einem offenen, porösen Faservlies, Vulkanfiber, Kombinationen derselben und behandelten Versionen derselben.
  • Die Schleifkörnchen 14 und 24 werden vorzugsweise ausgewählt aus solchen Schleifmaterialien wie Siliciumcarbid, geschmolzenem Aluminiumoxid, wärmebehandeltem Aluminiumoxid, Granat, Aluminiumoxid-Zirconiumdioxid, keramischem Aluminiumoxid, Diamant, kubischem Bornitrid und Kombinationen derselben.
  • Spezialklebstoffschichten, Schlichteschichten und Schlichtedeckschichten, die nicht aus der Epoxidharzdispersion bestehen, können aus einem leimartigen oder harzartigen Klebstoff bestehen und auch andere Zusatzstoffe enthalten. Beispiele für harzartige Klebstoffe, die sich zur Herstellung der Spezialklebstoffschichten, Schlichteschichten und Schlichtedeckschichten eignen, sind Phenolharze, Harnstoff-Formaldehydharze, nichtwäßrige Epoxidharze, Urethanharze, Acrylatharze, Aminoplastharze, Melaminharze und Mischungen derselben. Zu Zusatzstoffen, die sich für Spezialklebstoffschichten, Schlichteschichten und Schlichtedeckschichten eignen, zählen Netzmittel, Schleifhilfen, Füllstoffe, Haftverbesserer, Farbstoffe, Pigmente, Antistatikmittel und Kombinationen derselben.
  • Ein Epoxidharz enthält einen Oxiranring, d.h.
  • Das Epoxidharz wird mit Hilfe eines Ringöffnungsmechanismus polymerisiert oder ausgehärtet. Epoxidharze, die sich für diese Erfindung eignen, müssen sich aus Wasser aufbringen lassen. Epoxidharze, die sich für diese Erfindung eignen, umfassen sowohl Verbindungen aus monomeren Epoxidharzen als auch Verbindungen aus polymeren Epoxidharzen. Die Epoxidharze können nach der Art ihrer Hauptkette und ihrer Substituentengruppen sehr verschieden sein; ihre Hauptketten können zum Beispiel aliphatisch, cycloaliphatisch oder aromatisch sein. Ein repräsentatives Beispiel für ein aliphatisches Epoxidharz ist der Diglycidylether eines Polyoxyalkylenglycols. Repräsentative Beispiele für cycloaliphatische Epoxidharze sind Epoxycyclohexancarboxylate, z.B. 3,4-Epoxy-methylcyclohexylmethyl-3,4-epoxycyclohexancarboxylat und 3,4-Epoxy-2-methylcyclohexylmethyl-3,4-epoxy-2- methylcyclohexancarboxylat. Repräsentative Beispiele für aromatische Epoxidharze sind 3,3- Bis [4-(2,3- epoxypropoxy)phenyl]propan (Diglycidylether von Bisphenol A), N,N,N,N'-Tetraglycidyl-4,4'-diaminodiphenylmethan und Triglycidyl-p-aminophenol. Die Hauptkette des Epoxidharzes kann mit organischen Substituenten modifiziert werden, wie zum Beispiel mit einem Urethan-Epoxidharz. Durch Anlagerung der Urethan-Gruppe an die Hauptkette des Epoxidharzes läßt sich die Flexibilität des entstandenen ausgehärteten Bindemittels erhöhen. In manchen Fällen, z.B. in bezug auf feinkörnige beschichtete Schleifgegenstände, bringt die Flexibilität einige Vorteile mit sich. Das bevorzugte Epoxidharz für die Schlichteschicht oder die Schlichtedeckschicht ist ein Diglycidylether von Bisphenol A.
  • Der Wert von n kann im Bereich von 0 bis 10 liegen, beträgt jedoch vorzugsweise 1 bis 4. Wenn der Wert von n größer wird, erhöht sich auch die Viskosität des Harzes. Ist die Viskosität des Harzes zu hoch, läßt es sich nur schwer als Schicht aufbringen. Eine andere Art von Epoxidharz ist ein Novolakharz, das im folgenden dargestellt ist. n' kann 0 bis 4 betragen, vorzugsweise 0,2 bis 2. Die höheren Werte von n' führen zu einem viskoseren Harz.
  • Das Epoxy-Äquivalentgewicht (EEW) kann im Bereich von 160 bis 700 liegen. Für die Spezialklebstoffschicht muß dieses Äquivalentgewicht 160 bis 500 betragen und vorzugsweise im Bereich von 165 bis 350 und am meisten bevorzugt im Bereich von 180 bis 250 liegen. Für die Spezialklebstoffschicht kann ein höherer EEW-Wert gewählt werden, jedoch müssen in vielen Fällen besondere Sorgfalt oder sogar zusätzliche Verarbeitungsschritte während der Herstellung des beschichteten Schleifgegenstandes angewandt werden. Eine Spezialklebstoffschicht, die aus einer Epoxidharzzusammensetzung mit einem höheren EEW-Wert besteht, neigt dazu, allzu schnell fest zu werden. Übermäßig rasches Festwerden führt oft dazu, daß die Schleifkörnchen schlecht mit der Spezialklebstoffschicht verkleben. Um die Verklebungsprobleme zu minimieren, muß die aus der Epoxidharzdispersion mit dem höheren EEW-Wert bestehende Spezialklebstoffschicht erhitzt werden, bevor die Schleifkörnchen aufgebracht werden, um das Festwerden der Spezialklebstoffschicht zu unterbinden. Wahlweise kann Dampf auf die Oberfläche der Spezialklebstoffschicht aufgebracht werden, um deren Oberfläche wieder zu erweichen und das Festwerden der Spezialklebstoffschicht zu unterbinden, so daß die Schleifkörnchen ordentlich an dieser haftenbleiben können. Der bevorzugte EEW-Wert für eine aus einer Epoxidharzdispersion hergestellte Schlichteschicht oder Schlichtedeckschicht liegt typischerweise im Bereich von 200 bis 700. Der pH-Wert des Epoxidharzes kann von sich aus 3 bis 8,5 und vorzugsweise 3,5 bis 8 betragen. Zu Beispielen für im Handel erhältliche Epoxidharze, die sich für diese Erfindung eignen, zählen die Epoxidharze der Reihe CMD oder der Reihe "EPI-REZ" (Warenzeichen) von Rhone-Poulenc in Louisville, Kentucky.
  • Damit die auftragbare Zusammensetzung zur Herstellung einer Spezialklebstoffschicht, einer Schlichteschicht oder einer Schlichtedeckschicht entsteht, wird das Epoxidharz mit Hilfe eines Emulgators in Wasser dispergiert, so daß eine Dispersion entsteht, die im folgenden als "Epoxidharzdispersion" bezeichnet wird. Die Epoxidharzdispersion enthält 30 bis 90 % Feststoffe, vorzugsweise 45 % bis 75 % Feststoffe. Zu Emulgatoren, die sich zur Herstellung der Epoxidharzdispersion eignen, zählen kationische, anionische und nichtionische Emulgatoren. Kationische Dispersionen führen zu einer positiven Ladung an dem Harzteilchen oder an dem Emulgator, während anionische Dispersionen negative Ladungen erzeugen. Nichtionische Dispersionen weisen keine mit ihnen zusammenhängende Ladungen auf. Nichtionische Emulgatoren werden bevorzugt. Repräsentative Beispiele Emulgatoren, die sich für diese Erfindung eignen, sind Natriumdioctylsulfosukzinat, Alkoholethoxylate und Alkoholalkoxylate. Dann kann die Epoxidharzdispersion mit einem Härtungsmittel versetzt werden. Der Zweck des Härtungsmittels besteht darin, die Polymerisation des Epoxidharzes auszulösen, wenn die Zusammensetzung aufgebracht ist, so daß ein wärmehärtendes, chemikalienbeständiges Polymer entsteht. Die Epoxidharzdispersion enthält typischerweise 0,01 bis 30 Gew.-% Härtungsmittel und vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-% Härtungsmittel, bezogen auf das Gewicht des Epoxidharzes. Repräsentative Beispiele für Härtungsmittel, die sich für die Epoxidharze gemäß dieser Erfindung eignen, sind Amine, zum Beispiel Polyamidoamine und tertiäre Amine; Amide, wie zum Beispiel Dicyandiamid, Mercaptane und Imidazole, zum Beispiel 2-Methylimidazol, 2-Phenylimidazol und 2-Ethyl-4-methylimidazol. Das bevorzugte Härtungsmittel ist 2-Ethyl-4-methylimidazol, das im Handel unter der Handelsbezeichnung "EMI-24" von der Air Products Company zu beziehen ist. Vorzugsweise wird das Härtungsmittel auch in Wasser dispergiert, bevor es der Epoxidharzdispersion zugesetzt wird. Andere geeignete Härtungsmittel für das Epoxidharz sind Harnstoff-Formaldehydharze und Melamin-Formaldehydharze. Beispiele für im Handel erhältliche Harnstoff-Formaldehydharze sind die Harze "DURITE AL 8401" und "DURITE AL 8405" (Warenzeichen), die von der Borden Chemical Company zu beziehen sind. Das Gewichtsverhältnis des Epoxidharzes zu dem Harnstoff-Formaldehydharz beträgt typischerweise 40 bis 80 Teile Epoxidharz zu 20 bis 60 Teilen Harnstoff-Formaldehydharz.
  • Vorbehaltlich der Beschränkungen in den Ansprüchen kann eine Epoxidharzdispersion zur Herstellung der Schlichteschicht oder der Schlichtedeckschicht zusätzlich zu dem Epoxidharz, dem Emulgator, dem Härtungsmittel und dem Wasser auch eine Schleifhilfe enthalten, insbesondere bei beschichteten Schleifgegenständen, die grobe bis mittelfeine Schleifkörnchen enthalten. Der hierin verwendete Begriff "Schleifhilfen" bezeichnet disperse Materialien, durch deren Einbringen in einen beschichteten Schleifgegenstand sich die Schleifleistung des beschichteten Schleifgegenstands verbessert. Man nimmt an, daß die Schleifhilfe einen wesentlichen Einfluß auf die beim Schleifen auftretenden chemischen und physikalischen Prozesse ausübt und dadurch zu einer besseren Leistung führt. Insbesondere wird angenommen, daß die Schleifhilfe eine oder mehrere der folgenden Wirkungen hat:
  • (1) Verminderung der Reibung zwischen den Schleifkörnchen und dem zu schleifenden Werkstück;
  • (2) verhindern, daß die Schleifkörnchen "abdeckend" wirken, d.h. verhindern, daß Metallteilchen oben auf die Schleifkörnchen aufgeschmolzen werden, oder
  • (3) die Temperatur an den Grenzflächen zwischen den Schleifkörnchen und dem Werkstück herabsetzen.
  • Des weiteren verlängert sich durch das Einbringen von Schleifhilfen typischerweise die Nutzungsdauer des beschichteten Schleifgegenstandes.
  • Repräsentative Beispiele für die Kategorien der für diese Erfindung geeigneten Schleifhilfen sind Wachse, organische Halogenidverbindungen, Halogenidsalze, Metalle und Metallegierungen. Organische Halogenidverbindungen zerfallen typischerweise beim Schleifvorgang und setzen eine Halogenwasserstoffsäure oder eine gasförmige Halogenidverbindung frei. Beispiele für organische Halogenide sind chlorierte Wachse, zum Beispiel Tetrachlornaphthalen, Pentachlornaphthalen und Polyvinylchlorid. Chlorierte Wachse können auch als Wachse betrachtet werden. Beispiele für Halogenidsalze sind Natriumchlorid (NaCl), Kaliumchlorid (KCl), Kaliumfluorborat (KBF&sub4;), Ammoniumkryolith ((NH&sub4;)&sub3;AlF&sub6;), Kryolith (Na&sub3;AlF&sub6;) und Magnesiumchlorid (MgCl&sub2;). Beispiele für Metalle sind Zinn, Blei, Wismut, Kobalt, Antimon, Cadmium, Eisen und Titan. Weitere Schleifhilfen sind Schwefel und organische Schwefelverbindungen, Graphit und Metallsulfide. Es können Kombinationen von Schleifmitteln verwendet werden, die in manchen Fällen eine synergistische Wirkung hervorrufen können. Die bevorzugte Schleifhilfe für nichtrostenden Stahl ist Kaliumtetrafluorborat. Die bevorzugte Schleifhilfe für Flußstahl ist Kryolith. Das Verhältnis des Epoxidharzes zu der Schleifhilfe beträgt vorzugsweise 10 bis 85, vorzugsweise 15 bis 60 Gewichtsteile Epoxidharz zu 15 bis 85, vorzugsweise 40 bis 85 Gewichtsteilen Schleifhilfe.
  • In manchen Fällen wird der Epoxidharzdispersion vorzugsweise ein Dispergierungsmittel zugesetzt. Wird zum Beispiel Kaliumfluorborat als Schleifhilfe benutzt, wird der Epoxidharzdispersion vorzugsweise ein Dispergierungsmittel zugesetzt, um deren Viskosität herabzusetzen. Wird jedoch Kryolith als Schleifhilfe benutzt, ist es nicht immer notwendig, der Epoxidharzdispersion ein Dispersionsmittel zuzusetzen. Repräsentative Beispiele für im Handel erhältliche Dispergierungsmittel, die sich für diese Erfindung eignen, sind Fluortenside mit den Warenzeichen "FLUORAD", zu beziehen von der Minnesota Mining and Manufacturing Company in St. Paul, Minnesota, und "AEROSOL OT", zu beziehen von der Rohm & Haas Company. Die Konzentration des Dispergierungsmittels beträgt typischerweise weniger als 2 %, bezogen auf das Gewicht des Epoxidharzes.
  • Im allgemeinen sollte die Viskosität der aus Epoxidharz, Emulgator, Härtungsmittel und Wasser bestehenden Zusammensetzung niedriger sein als 10 000 mPa (10 000 Centipoise), vorzugsweise niedriger als 5 000 mPa (5 000 Centipoise). Ist die Viskosität höher als 30 000 mPa (30 000 Centipoise), wird es schwierig, die Zusammensetzung bei der Herstellung eines beschichteten Schleifgegenstands zu verarbeiten.
  • In die Epoxidharzdispersion können auch andere Arten von Harzen aufgenommen werden. Zum Beispiel können Phenolharze eingebracht werden, die zusammen mit dem Epoxidharz reagieren können. Des weiteren können der Dispersion Urethane und Kautschukmischungen zugesetzt werden, um die Zähigkeit des ausgehärteten Epoxidharzes zu verbessern. Der Epoxidharzdispersion können Latexe zugesetzt werden, um die Flexibilität des ausgehärteten Bindemittels zu erhöhen.
  • Zur Herstellung der Schlichteschicht oder der Schlichtedeckschicht gemäß dieser Erfindung können auch andere Zusatzstoffe in die Verbindung eingebracht werden, wie zum Beispiel Farbstoffe, Entschäumungsmittel, Pigmente, Füllstoffe und Haftverbesserer. Wenn spezielle Schleifhilfen verwendet werden, kann es notwendig sein, ein Entschäumungsmittel einzusetzen, um unerwünschte Luftblasen zu beseitigen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Spezialklebstoffschichten 16 und 26 auch aus Zusammensetzungen hergestellt werden können, die ein wäßriges Epoxidharz, einen Emulgator für das Epoxidharz, ein Härtungsmittel, eine Schleifhilfe und Wasser umfassen.
  • Sobald die Epoxidharzdispersion auf den beschichteten Schleifgegenstand aufgebracht ist, kann dieser erhitzt werden, um die Polymerisation des Epoxidharzes zustandezubringen. Das Erhitzen erfolgt typischerweise über einen Zeitraum von 10 bis 250 Minuten, vorzugsweise von 20 bis 50 Minuten, bei Temperaturen von 80 bis 130 ºC, vorzugsweise von 105 bis 115 ºC.
  • Überraschenderweise wurde festgestellt, daß die Schleifleistung eines beschichteten Schleifgegenstandes, der ein Epoxidharz gemäß dieser Erfindung enthält, sehr stark verbessert ist gegenüber derjenigen eines beschichteten Schleifgegenstandes, der ein Epoxidharz enthält, das aus einem organischen Lösungsmittel aufgebracht wurde, wobei alles andere das gleiche ist. Des weiteren wurde festgestellt, daß sich die Leistung des beschichteten Schleifgegenstandes, der das Epoxidharz gemäß dieser Erfindung enthält, nicht so schnell mit der Zeit verschlechtert wie diejenige eines beschichteten Schleifgegenstandes, der ein Epoxidharz enthält, das aus einem organischen Lösungsmittel aufgebracht wurde.
  • Zu den Vorteilen der Verwendung des Epoxidharzes gemäß dieser Erfindung anstelle von Epoxidharzen, die aus einem organischen Lösungsmittel aufgebracht wurden, zählen die geringere Verschmutzung, die leichtere Reinigung an der Beschichtungsstation und die leichtere Walzenbeschichtung auf der Oberfläche des beschichteten Schleifgegenstandes.
  • Die folgenden, nicht einschränkenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen. Wenn nichts anderes angegeben ist, beziehen sich alle Verhältnisse auf das Gewicht. Es werden die folgenden Materialbezeichnungen verwendet.
  • Epoxidharz
  • PFAW: Nichtionische wäßrige Dispersion eines polyfunktionellen aromatischen Epoxidharzes mit einer durchschnittlichen Funktionalität von drei. Diese Dispersion war im Handel zu beziehen unter der Handelsbezeichnung "EPI-REZ W55-5003" von Rhone-Poulenc. Das Epoxy-Äquivalentgewicht betrug 180 bis 205.
  • Härtungsmittel
  • AA: Härtungsmittel in Form eines Amin-Anlagerungsprodukts, das unter der Handelsbezeichnung "EPI-CURE 826" von der Rhone-Poulenc Company bezogen wurde.
  • Beispiele 1 und 2 und Vergleichsbeispiele A - C
  • Bei den Beispielen 1 und 2 wurden die Spezialklebstoffschicht und die Schlichteschicht aus einer Epoxidharzdispersion hergestellt. Die gemäß diesen Beispielen hergestellten beschichteten Schleifgegenstände wurden gemäß dem Schiefer-Test getestet, und die Testergebnisse sind in Tabelle I zu finden.
  • Schiefer-Test
  • Der beschichtete Schleifgegenstand wurde zu einer Schleifscheibe mit 10,2 cm Durchmesser geformt und mit Hilfe eines Haftklebers auf einem Trägerkissen aus Schaumstoff befestigt. Die Anordnung aus der beschichteten Schleifscheibe und dem Trägerkissen aus Schaumstoff wurden auf einer Schiefer- Testmaschine angebracht, und die beschichtete Schleifscheibe wurde benutzt, um ein aus Polymethylmethacrylat ("PLEXIGLAS") hergestelltes Werkstück zu schleifen. Die Schleifbelastung betrug 4,5 kg. Der gesamte Test fand unter den Bedingungen einer Überflutung mit Wasser statt. Abgespant wurde die gesamte Menge des Polymethylmethacrylats, die während 500 Umdrehungen der beschichteten Schleifscheibe abgehoben wurde. Des weiteren stellten die Abspanungswerte einen Durchschnitt für zwei beschichtete Schleifscheiben dar.
  • Beispiel 1
  • Es wurde eine Spezialklebstoffschicht hergestellt, die aus 65,7 g PFAW, 8,08 g AA und 26,22 g Wasser bestand. Der prozentuale Anteil der Feststoffe betrug 45 %. Die Spezialklebstoffschicht wurde mit einem Rakel auf ein wasserdichtes Papier des Gewichts A mit einem Trockengewicht von ungefähr 4 g/m² aufgestrichen. Die Spezialklebstoffschicht wurde etwa drei Minuten an der Luft getrocknet. Dann wurde Siliciumcarbid der Körnung P320 mit einem Gewicht von ungefähr 40 g/m² elektrostatisch in die Spezialklebstoffschicht eingepreßt. Die entstandene Konstruktion wurde fünf Minuten bei einer Temperatur von 100 ºC gehärtet. Als nächstes wurde eine Schlichteschicht mit einem Gewicht von etwa 36 g/m² über den Schleifkörnchen aufgebracht. Die Schlichteschicht hatte die gleiche Zusammensetzung wie die Spezialklebstoffschicht, nur daß der prozentuale Anteil der Feststoffe 40 % betrug. Die entstandene Konstruktion wurde 20 Minuten bei einer Temperatur von 100 ºC gehärtet.
  • Beispiel 2
  • Es wurde der beschichtete Schleifgegenstand für Beispiel 2 in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, nur daß das Gewicht der Schlichteschicht 44 g/m² betrug.
  • Vergleichsbeispiel A
  • Der beschichtete Schleifgegenstand für das Vergleichsbeispiel A war ein Papier "3M 413Q IMPERIAL WETORDRY" mit dem Gewicht A und der Körnung 320, das im Handel zu beziehen ist von der Minnesota Mining and Manufacturing Company in St. Paul, Minnesota. Die Schleifkörnchen bestanden aus Siliciumcarbid.
  • Vergleichsbeispiel B
  • Der beschichtete Schleifgegenstand für das Vergleichsbeispiel B war ein Papier "3M 213Q IMPERIAL WETORDRY" mit dem Gewicht A und der Körnung 320, das im Handel zu beziehen ist von der Minnesota Mining and Manufacturing Company in St. Paul, Minnesota. Die Schleifkörnchen bestanden aus Aluminiumoxid.
  • Vergleichsbeispiel C
  • Der beschichtete Schleifgegenstand für das Vergleichsbeispiel C war ein beschichteter Schleifgegenstand, bei dem ein wasserdichtes Papier mit dem Gewicht A verwendet wurde, das im Handel zu beziehen ist von der Komatsubara Company in Japan. Die Schleifkörnchen bestanden aus Siliciumcarbid. Tabelle 1
  • Die Leistung des Gegenstands von Beispiel 2 war besser als die der Gegenstände in den Vergleichsbeispielen A, B und C.
  • Beispiele 3 - 4 und Vergleichsbeispiele D - H
  • Bei dem beschichteten Schleifgegenstand in Beispiel 3 wurden eine Spezialklebstoffschicht und eine Schlichteschicht verwendet, die aus einer Epoxidharzdispersion hergestellt waren.
  • Alle beschichteten Schleifgegenstände in dieser Reihe von Beispielen wurden gemäß dem Schiefer-Test getestet, und die Testergebnisse sind in Tabelle II zu finden. Zusätzlich wurde bei dieser Reihe von Beispielen die Oberflächenbearbeitung an dem Werkstück am Ende der 500 Zyklen mit einem Perthometer vom Typ M4P gemessen. Ra ist der arithmetische Mittelwert der Abweichungen des Profils von der Mittellinie in nm (Mikrozoll), und Rtm ist der Mittelwert der maximalen Rauhtiefen aus jeder von fünf aufeinanderfolgenden Probennahmenlängen in nm (Mikrozoll).
  • Beispiel 3
  • Es wurde ein Vorprodukt einer Spezialklebstoffschicht hergestellt, das aus PFAW (1,005 g), AA (1,230 g), einem Silicontensid (15 g) und Wasser (3,990 g) bestand. Die PFAW- Dispersion hatte einen pH-Wert von 7,0, enthielt 57 % Feststoffe und besaß ein Epoxy-Äquivalentgewicht von ungefähr 205. Außerdem enthielt das Härtungsmittel AA etwa 100 % Feststoffe. Dieses Vorprodukt einer Spezialklebstoffschicht wurde mittels Walzen auf ein wasserdichtes Papier mit dem Gewicht A und einem Naßgewicht von ungefähr 4 g/m² aufgetragen. Dann wurde Siliciumcarbid der Körnung 1200 mit einem Gewicht von ungefähr 11 g/m² elektrostatisch in die Spezialklebstoffschicht eingepreßt. Die entstandene Konstruktion wurde 10 Minuten bei einer Temperatur von 120 ºC gehärtet. Als nächstes wurde eine Schlichteschicht mit einem Gewicht von etwa 9 g/m² über den Schleifkörnchen aufgebracht. Die Schlichteschicht bestand aus dem gleichen Material wie die Spezialklebstoffschicht. Die entstandene Konstruktion wurde 15 bis 20 Minuten bei einer Temperatur von 120 ºC gehärtet.
  • Beispiel 4
  • Der beschichtete Schleifgegenstand von Beispiel 4 wurde in der gleichen Weise hergestellt wie der von Beispiel 3, nur daß die Schleifkörnchen aus Siliciumcarbid der Körnung 600 bestanden.
  • Das Gewicht der Spezialklebstoffschicht, der Schleifkörnchen und der Schlichteschicht betrug etwa 2 bzw. 10 bzw. 17 g/m².
  • Beispiel 5
  • Der beschichtete Schleifgegenstand von Beispiel 5 wurde in der gleichen Weise hergestellt wie der von Beispiel 3, nur daß die Schleifkörnchen aus Siliciumcarbid der Körnung 400 bestanden. Das Gewicht der Spezialklebstoffschicht, der Schleifkörnchen und der Schlichteschicht betrug etwa 5 bzw. 18 bzw. 15 g/cm
  • Vergleichsbeispiel D
  • Der beschichtete Schleifgegenstand für das Vergleichsbeispiel D war ein Papier "IMPERIAL MICROFINE" mit dem Gewicht A und der Körnung 1200, das im Handel zu beziehen ist von der Minnesota Mining and Manufacturing Company in St. Paul, Minnesota.
  • Vergleichsbeispiel E
  • Der beschichtete Schleifgegenstand für das Vergleichsbeispiel E war ein wasserdicht gernachtes, beschichtetes Schleifpapier mit dem Gewicht A und der Körnung 1200, das im Handel zu beziehen ist unter der Handelsbezeichnung "KOVAX" von der Komatsubara company, Japan.
  • Vergleichsbeispiel F
  • Der beschichtete Schleifgegenstand für das Vergleichsbeispiel F war ein beschichteter Schleifgegenstand der Körnung 1200, der ein wasserdichtes Papier mit dem Gewicht A enthielt. Das Vergleichsbeispiel F war im Handel zu beziehen von der Nikken Company, Japan.
  • Vergleichsbeispiel G
  • Der beschichtete Schleifgegenstand für das Vergleichsbeispiel G war ein wasserdicht gemachtes, beschichtetes Schleifpapier der Körnung 600 mit dem Gewicht A, das im Handel zu beziehen ist unter der Handelsbezeichnung "KOVAX" von der Komatsubara Company, Japan.
  • Vergleichsbeispiel H
  • Der beschichtete Schleifgegenstand für das Vergleichsbeispiel H war ein wasserdicht gemachtes, beschichtetes Schleifpapier der Körnung 400 mit dem Gewicht A, das im Handel zu beziehen ist unter der Handelsbezeichnung "KOVAX" von der Kornatsubara Company, Japan. Tabelle II
  • Für diesen Zweck ist es erwünscht, daß eine hohe Abspanung mit niedrigen Ra- und Rtm-Werten erfolgt. Bei der Anwendung für feinkörnige beschichtete Schleifgegenstände müssen Abspanung und Endbearbeitung ausgeglichen werden. Mit der vorhegenden Erfindung wird dieser Ausgleich hergestellt, indem eine hohe Abspanung mit einer geringen oder feinen Oberflächenbearbeitung erfolgt.

Claims (21)

1. Beschichteter Schleifgegenstand, umfassend:
a. einen Träger;
b. eine gehärtete Spezialklebstoffschicht auf dem Träger;
c. eine Vielzahl von Schleifkörnchen, die auf dem Träger angeordnet und mit Hilfe der Spezialklebstoffschicht mit diesem verklebt sind; und
d. eine gehärtete Schlichteschicht über den Schleifkörnchen und der Spezialklebstoffschicht,
wobei wenigstens eine von der Spezialklebstoffschicht oder der Schlichteschicht aus einer Zusammensetzung besteht, die ein wäßriges Epoxidharz enthält, einen Emulgator für das Epoxidharz, ein Härtungsmittel und Wasser,
unter folgender Voraussetzung:
a. wenn nur die Spezialklebstoffschicht aus dem Epoxidharz besteht, dann hat das Epoxidharz ein Epoxy- Äquivalentgewicht von 160 bis 500; oder
b. wenn nur die Schlichteschicht das Epoxidharz enthält, ist die Schlichteschicht ohne Schleifhilfe; oder
c. wenn sowohl die Spezialklebstoffschicht als auch die Schlichteschicht das Epoxidharz enthält, hat entweder das Epoxidharz ein Epoxy-Äquivalentgewicht von 160 bis 500, oder die Schlichteschicht ist ohne Schleifhilfe.
2. Beschichteter Schleifgegenstand nach Anspruch 1, des weiteren umfassend eine Schlichtedeckschicht über der Schlichteschicht.
3. Beschichteter Schleifgegenstand nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem das Epoxidharz ein Epoxy- Äquivalentgewicht von weniger als 350 besitzt.
4. Beschichteter Schleifgegenstand nach Anspruch 1, bei dem die Schlichteschicht aus einer Zusammensetzung besteht, die ein wäßriges Epoxidharz, einen Emulgator für das Epoxidharz, ein Härtungsmittel und Wasser enthält, wobei das Epoxidharz ein Epoxy-Äquivalentgewicht von 160 bis 700 besitzt.
5. Beschichteter Schleifgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Epoxidharz ein Diglycidylether von Bisphenol A ist.
6. Beschichteter Schleifgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Schlichteschicht dann, wenn sie ein anderes Harz als ein wäßriges Epoxidharz enthält, des weiteren eine Schleifhilfe enthält.
7. Beschichteter Schleifgegenstand nach Anspruch 6, bei dem die Schleifhilfe Kaliumfluorborat ist.
8. Beschichteter Schleifgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Härtungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Amine, Amide, Imidazole und Harnstoff-Formaldehyd.
9. Beschichteter Schleifgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das wäßrige Epoxidharz des weiteren ein Dispersionsmittel enthält.
10. Beschichteter Schleifgegenstand nach Anspruch 9, bei dem das Dispersionsmittel ein Fluor-Tensid ist.
11. Verfahren zur Herstellung des beschichteten Schleifgegenstandes nach Anspruch 1, umfassend die folgenden Schrit-
(1) Bereitstellen eines Trägers;
(2) Auftragen einer Spezialklebstoffschicht über dem Träger;
(3) Aufbringen einer Vielzahl von Schleifkörnchen auf die Spezialklebstoffschicht;
(4) die Spezialklebstoffschicht wenigstens teilweise aushärten;
(5) Auftragen einer Schlichteschicht über der Spezialkiebstoffschicht und den Schleifkörnchen; und
(6) Härten der Schlichteschicht,
wobei wenigstens eine von der aufgetragenen Spezialklebstoffschicht oder der Schlichteschicht aus einer Zusammensetzung besteht, die ein wäßriges Epoxidharz, einen Emulgator für das Epoxidharz, ein Härtungsmittel und Wasser enthält,
unter folgender Voraussetzung:
a. wenn nur die Schlichteschicht aus dem Epoxidharz besteht, dann hat das Epoxidharz ein Epoxy- Äquivalentgewicht von 160 bis 500; oder
b. wenn nur die Schlichteschicht das Epoxidharz enthält, dann ist die Schlichteschicht ohne Schleifhilfe; oder
c. wenn sowohl die Spezialklebstoffschicht als auch die Schlichteschicht das Epoxidharz enthält, dann hat entweder das Epoxidharz ein Epoxy-Äquivalentgewicht von 160 bis 500, oder die Schlichteschicht ist ohne Schleifhilfe.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Schlichteschicht von Schritt (5) ein anderes Harz als ein wäßriges Epoxidharz enthält, wobei die Schlichteschicht des weiteren eine in dem Epoxidharz dispergierte Schleifhilfe enthält.
13. Verfahren zur Herstellung des beschichteten Schleifgegenstandes nach Anspruch 2, umfassend die folgenden Schritte:
(1) Bereitstellen eines Trägers;
(2) Auftragen einer Spezialklebstoffschicht über dem Träger;
(3) Aufbringen einer Vielzahl von Schleifkörnchen auf die Spezialklebstoffschicht;
(4) die Spezialklebstoffschicht wenigstens teilweise aushärten;
(5) Auftragen einer Schlichteschicht über der Spezialklebstoffschicht und den Schleifkörnchen;
(6) die Spezialklebstoffschicht und die Schlichteschicht wenigstens teilweise aushärten;
(7) Auftragen einer Schlichtedeckschicht über der Spezialklebstoffschicht, den Schleifkörnchen und der Schlichteschicht, und
(8) Härten der Schlichtedeckschicht, wobei die aufgetragene Spezialklebstoffschicht aus einer Zusammensetzung besteht, die ein wäßriges Epoxidharz enthält, wobei das Epoxidharz ein Epoxy-Äquivalentgewicht von 160 bis etwa 500 besitzt, sowie einen Emulgator für das Epoxidharz, ein Härtungsmittel und Wasser.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Schlichtedeckschicht von Schritt (7) des weiteren eine in dem Epoxidharz dispergierte Schleifhilfe enthält.
15. Verfahren nach Anspruch 11 zur Herstellung des beschichteten Schleifgegenstandes nach Anspruch 1, des weiteren umfassend den Schritt des Unterbindens des Festwerdens der Spezialklebstoffschicht, wobei die Spezialklebstoffschicht aus einer Zusammensetzung besteht, die folgendes umfaßt:
(a) das wäßrige Epoxidharz
(b) einen Emulgator für das Epoxidharz
(c) ein Härtungsmittel, und
(d) Wasser.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Unterbinden des Festwerdens der Spezialklebstoffschicht durch Einwirkung von Hitze auf die Spezialklebstoffschicht erfolgt, bevor die Schleifkörnchen aufgebracht werden.
17. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Unterbinden des Festwerdens der Spezialklebstoffschicht durch Einwirkung von Dampf auf die Oberfläche der Spezialklebstoffschicht erfolgt, um die Oberfläche der Spezialklebstoffschicht wieder weich werden zu lassen, bevor die Schleifkörnchen aufgebracht werden.
18. Verfahren nach Anspruch 13 zur Herstellung des beschichteten Schleifgegenstandes nach Anspruch 2, des weiteren umfassend den Schritt des Unterbindens des Festwerdens der Spezialklebstoffschicht, wobei die Spezialklebstoffschicht aus einer Zusammensetzung besteht, die folgendes umfaßt:
(a) ein wäßriges Epoxidharz
(b) einen Emulgator für das Epoxidharz
(c) ein Härtungsmittel, und
(d) Wasser.
19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem das Unterbinden des Festwerdens der Spezialklebstoffschicht durch Einwirkung von Hitze auf die Spezialklebstoffschicht erfolgt, bevor die Schleifkörnchen aufgebracht werden.
20. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem das Unterbinden des Festwerdens der Spezialklebstoffschicht durch Einwirkung von Dampf auf die Oberfläche der Spezialklebstoffschicht erfolgt, um die Oberfläche der Spezialklebstoffschicht wieder weich werden zu lassen, bevor die Schleifkörnchen aufgebracht werden.
21. Beschichteter Schleifgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Träger ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Papier, Stoff, Polymere, Vliesmaterialien, Vulkanfiber, Kombinationen und behandelte Versionen derselben.
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