DE69215124T2 - Bildwiedergabegerät - Google Patents
BildwiedergabegerätInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/01—Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level
- H04N7/0117—Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level involving conversion of the spatial resolution of the incoming video signal
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Bildanzeigevorrichtung und insbesondere eine Bildanzeigevorrichtung zum Empfangen und zur Wiedergabe z.B. eines sogenannten HDTV-Signales (d.h. eines Signales für hochauflösendes Fernsehen).
- In einer Bildanzeigevorrichtung zum Empfangen und zur Wiedergabe eines HDTV- Signales, z.B. eines Hochbildsignales, ist ein Anzeigebildschirm so aufgebaut, daß er ein Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 16:9 aufweist, und es wird vorgeschlagen, daß eine derartige Bildanzeigevorrichtung in der Lage sein sollte, ein Bild mit einem Breite-zu- Höhe-Seitenverhältnis von 4:3 anzuzeigen. Wenn jedoch ein Bild mit einem Breite-zu- Höhe-Seitenverhältnis von 4:3 im Zentrum des ein Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 16:9 aufweisenden Anzeigebildschirmes dargestellt wird, werden Leerabschnitte (Abschnitte, in denen kein Bild dargestellt ist) zu beiden Seiten des Anzeigebildschirmes erzeugt, wie in Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen dargestellt. Üblicherweise werden die Leerabschnitte in einem dunklen Farbton dargestellt.
- Es ist bei normalen Fernsehern z.B. aus dem Dokument EP-A-0 145 733 bekannt, den durch das Bild in Anspruch genommenen Bereich des Bildschirmes zu verringern, um das Anzeigen von Werbung auf dem Rest des Bildschirmes zu ermöglichen. Das Bild behält zu jeder Zeit sein Seitenverhältnis von 4:3 bei, so daß die Werbung daneben und seitlich erscheinen kann. Seine Verwendungen sind offensichtlich beschränkt.
- Andererseits wurde vorgeschlagen, ein Bild mit einem Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 4:3 (= 12:9) auf einer Seite eines ein Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 16:9 aufweisenden Anzeigebildschirmes darzustellen, wie in Fig. 2 gezeigt. In diesem Fall hat der auf der anderen Seite des Anzeigebildschirmes erzeugte Leerabschnitt ein Breite-zu- Höhe-Seitenverhältnis von 4:9 und wenn dieser Leerabschnitt in vertikaler Richtung gleichmäßig durch drei geteilt wird, dann werden drei Bereiche mit jeweils einem Breite- zu-Höhe-Seitenverhältnis von 4:3 auf der anderen Seite, auf der sich der Leerabschnitt befindet, erzeugt. Das heißt mittels der oben beschriebenen Anzeige kann ein Hauptbild mit einem Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 4:3 auf dem ein Breite-zu-Höhe- Seitenverhältnis von 16:9 aufweisenden Anzeigebildschirm dargestellt werden und drei Nebenbilder mit dem gleichen Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 4:3 können maximal gleichzeitig auf ihm angezeigt werden.
- Wenn das Hauptbild und die Nebenbilder wie oben beschrieben auf der herkömmlichen Bildanzeigevorrichtung mit einem ein Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 16:9 aufweisenden Anzeigebildschirm dargestellt werden, dann sind die linken und rechten Positionen, in denen das Hauptbild und die Nebenbilder dargestellt werden, festgelegt, z.B. wird das Hauptbild auf der rechten Seite und die Nebenbilder werden auf der linken Seite des Anzeigebildschirmes dargestellt. Jedoch ist es denkbar, daß abhängig von Bedingungen, z.B. an welchem Ort die Bildanzeigevorrichtung aufgestellt ist, daß der Betrachter das Haupt- und die Nebenbilder nicht in zufriedenstellender Weise betrachten kann, wenn die angezeigte Position des Haupt- und der Nebenbilder wie oben beschrieben festgelegt sind.
- Demgemäß ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Bildanzeigevorrichtung zur Verfügung zu stellen, in der die oben erwähnten Probleme und Nachteile, die dem Stand der Technik innewohnen, verringert oder vermieden sind.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bildanzeigevorrichtung zur Verfügung gestellt mit:
- a) einem Bildschirm, der ein Bild mit einem Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 16:9 darstellen kann;
- b) einer ersten Speichereinrichtung zum Speichern eines Hauptbildsignales mit einem Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 4:3;
- c) einer zweiten Speichereinrichtung zum Speichern von Nebenbildsignalen mit einem Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 4:3;
- d) einer Einrichtung zum Anzeigen von Haupt- und Nebenbildern der aus der ersten und der zweiten Speichereinrichtung ausgelesenen Haupt- und Nebenbildsignale auf dem Bildschirm;
- e) einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer ausgewählten Anordnung der Haupt- und Nebenbilder auf dem Bildschirm; und
- f) einer Steuereinrichtung, die abhängig von einem Signal von der Eingabeeinrichtung einen Zeitablauf steuert, bei dem die Haupt- und Nebenbildsignale aus der ersten und der zweiten Speichereinrichtung ausgelesen werden, so daß das Nebenbild nach Wahl in einem Abschnitt auf der linken oder der rechten Seite des auf dem Bildschirm dargestellten Hauptbildes dargestellt wird.
- Andere zusätzlich mögliche Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert. Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mittels eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispieles unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
- Fig. 1 ein schematisches Diagramm zur Erklärung des Falles, in dem ein Bild mit einem Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 4:3 im Zentrum eines ein Breite-zu-Höhe- Seitenverhältnis von 16:9 aufweisenden Anzeigebildschirmes dargestellt wird;
- Fig. 2 ein schematisches Diagramm zur Erklärung des Falles, in dem ein Hauptbild mit einem Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 4:3 zusammen mit drei Nebenbildern mit einem Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 4:3 auf dem ein Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 16:9 aufweisenden Anzeigebildschirm dargestellt wird;
- Fig. 3 ein Blockdiagramm mit einem Ausführungsbeispiel einer Bildanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4 ein schematisches Diagramm zur Erklärung der Bildanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
- Fig. 5 ein Flußdiagramm, auf das bei der Erklärung der Betriebsweise der Bildanzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird.
- Unter Bezug auf Fig. 3 wird ein Videosignal mit einem Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 4:3, das auf einem großen oder Hauptbild-Bildschirm darzustellen ist, einem Eingangsanschluß 1 zugeführt. Dieses an den Eingangsanschluß 1 angelegte Videosignal wird im folgenden als das Haupt-Videosignal bezeichnet und wird einer Zeitkompressions- IC (integrierten Schaltung) 2 zugeführt und in sie eingeschrieben. Ein Videosignal mit einem Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 4:3, das auf einem kleinen Bildschirm darzustellen ist, wird an einen Eingangsanschluß 3 angelegt. Dieses Videosignal wird im folgenden als das Neben-Videosignal bezeichnet. Das an den Eingangsanschluß 3 angelegte Neben-Videosignal wird zugeführt und eingeschrieben in eine Nebenbild-IC 4, in der es gespeichert wird.
- Ein Mikrocomputer 5, wie z.B. ein Systemsteuerungs-Mikrocomputer, erzeugt gewünschte Steuersignale abhängig von ihm von einer Tastatur 6 oder einer Fernbedienungsbefehl-Empfangseinheit 7 zugeführte Signale. Steuersignale von dem Systemsteuerungs-Mikrocomputer 5 werden durch einen Bus 8 mit drei Leitungen (Taktbus, Datenbus und Chipauswahlbus) der Zeitkompressions-IC 2 und der Nebenbild- IC 4 zugeführt, so daß Videosignale durch die Steuersignale von dem System- Mikrocomputer 5 aus den ICs 2 und 4 ausgelesen werden. Die aus den ICs 2 und 4 ausgelesenen Videosignale werden durch eine umschaltbare Umschaltvorrichtung 9 einer Kathodenstrahlröhre (CRT) 10 zugeführt, deren Anzeigebildschirm ein Breite-zu-Höhe- Seitenverhältnis von 16:9 aufweist. Ebenso wird ein Steuersignal von der Nebenbild-IC 4 der Umschaltvorrichtung 9 zugeführt, so daß die Umschaltvorrichtung 9 die von den ICs 2 und 4 ausgelesenen Videosignale abhängig von den ihm zugeführten Steuersignalen auswählt.
- In dieser Bildanzeigevorrichtung werden die Videosignale aus den ICs 2 und 4 in Übereinstimmung mit Taktpulsen ausgelesen, die ihnen über den Bus 8 mit den drei Leitungen von dem Systemsteuerungs-Mikrocomputer 5 zugeführt werden, und Daten, die Auslese-Startpositionen entsprechender horizontaler Perioden anzeigen, werden durch den Bus 8 mit den drei Leitungen den ICs 2 und 4 zugeführt, wobei Daten des Haupt- Videosignales und des Neben-Videosignales an den Positionen, die durch die Auslese- Startpositionsdaten angezeigt werden, aus den ICs 2 und 4 ausgelesen werden. Weiterhin wird die Umschaltvorrichtung 9 durch das Steuersignal von der Nebenbild-IC 4 gesteuert, wobei die Haupt- und Neben-Videosignale gemischt und auf dem das Breite-zu-Höhe- Seitenverhältnis von 16:9 aufweisenden Bildschirm der CRT 10 dargestellt werden.
- Demgemäß wird eine durch das Bezugszeichen a in Fig. 4 gekennzeichnete Auslese- Startposition der Zeitkompressions-IC 2 zugeführt, wobei das Videosignal mit dem Breite- zu-Höhe-Seitenverhältnis von 4:3 im Zentrum des das Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 16:9 aufweisenden Anzeigebildschirmes dargestellt wird. Ebenso werden eine durch das Bezugszeichen b in Fig. 4 gekennzeichnete Auslese-Startposition der Nebenbild-IC 4 und eine durch das Bezugszeichen c in Fig. 4 gezeigte Auslese-Startposition der Zeitkompressions-IC 2 zugeführt, wobei ein Hauptbild auf der rechten Seite des Anzeigebildschirmes und ein Nebenbild auf der linken Seite des Anzeigebildschirmes der CRT 10 dargestellt werden.
- Alternativ werden in der Bildanzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung die durch das Bezugszeichen d in Fig. 4 gekennzeichnete Auslese-Startposition der Zeitkompressions-IC 2 und die durch das Bezugszeichen d in Fig. 4 gekennzeichnete Auslese-Startposition der Nebenbild-IC 4 zugeführt, wobei das Nebenbild auf der rechten Seite des Anzeigebildschirmes und das Hauptbild auf der linken Seite des Anzeigebildschirmes der CRT 10 dargestellt werden können.
- Demgemäß ist in dieser Bildanzeigevorrichtung ein Steuerschalter vorgesehen, z.B. auf der Tastatur 6 oder auf einer Fernsteuerung (nicht gezeigt), die z.B. eine in einer Hand haltbare Fernbedienung ist, um diese Bildanzeigevorrichtung in einen derartigen Modus zu versetzen, daß sie die oben erwähnten Videosignale auf eine bestimmte Weise darstellt, so daß, wenn dieser Steuerschalter einmal niedergedrückt wird, das Hauptbild auf der rechten Seite des Anzeigebildschirmes und das Nebenbild auf seiner linken Seite dargestellt werden. Dieser Modus wird im folgenden der Einfachheit halber als P-aus-P-Modus bezeichnet. Ebenso werden, wenn der Steuerschalter ein weiteres Mal niedergedrückt wird, das Nebenbild auf der rechten Seite und das Hauptbild auf der linken Seite des Anzeigebildschirmes dargestellt.
- Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm eines Teiles der in dem Systemsteuerungs-Mikrocomputer 5 gespeicherten Hauptroutine.
- Unter Bezug auf Fig. 5 wird im Entscheidungsschritt S1 festgestellt, ob ein Code durch die Fernbedienung (nicht gezeigt) oder durch die Tastatur 6 eingegeben wurde. Wenn ein Code eingegeben wurde, wie durch ein JA bei Entscheidungsschritt S1 dargestellt ist, dann geht die Verarbeitung zum nächsten Schritt S2 über. In Schritt S2 wird der Typ des Eingabecodes bestimmt. Wenn der Code der Positions-Umschaltcode des P-aus-P-Modus ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S3 über, wo Startpositionsdaten der Zeitkompressions-IC 2 invertiert werden (b < ==> c) und die Verarbeitung geht zum nächsten Schritt S4 über. In Schritt S4 werden Startpositionsdaten der Nebenbild-IC 4 invertiert (d < ==> b). Weiterhin werden in Schritt S5 Übergabedaten auf den Bus 8 mit den drei Leitungen eingestellt und die Daten werden in Schritt S6 dem Bus 8 mit den drei Leitungen übergeben. Wenn kein Code eingegeben wird, wie durch ein NEIN bei Entscheidungsschritt S1 dargestellt ist, geht die Verarbeitung direkt zu Schritt S5 über, wo frühere Daten eingestellt werden und die früheren Daten bei Schritt S6 wiederholt übermittelt werden. Wenn der Eingabecode in Schritt S2 ein anderer Code als der P-aus-P- Positionsumschaltcode ist, dann geht die Verarbeitung zu Schritt S10 über, wo andere entsprechende Verarbeitungsschritte ausgeführt werden.
- Wie oben beschrieben ist, kann, da die dargestellten Positionen des Hauptbildes (vom Eingangsanschluß 1 und der Zeitkompressions-IC 2) und des Nebenbildes (vom Eingangsanschluß 3 und der Nebenbild-IC 4) selektiv verändert werden können (durch den Systemsteuerungs-Mikrocomputer 5) und da sie durch Bedienung der Tastatur 6 oder der Fernbedienungseinheit 7 auf eine willkürlich wählbare Art und Weise auf der CRT 10 dargestellt werden können, der dargestellte Zustand abhängig von Bedingungen, wie z.B. der Aufstellungsposition dieser Bildanzeigevorrichtung oder dergleichen, selektiv verändert werden, wodurch es möglich wird, daß ein Betrachter die Bilder in zufriedenstellender Art und Weise betrachten kann.
- Die oben beschriebene Bildanzeigevorrichtung kann mit großer Leichtigkeit durch Neuschreiben der Programm-Software des herkömmlichen Systemsteuerungs- Mikrocomputers 5 ausgeführt werden. Weiterhin müssen nicht immer drei Nebenbilder gleichzeitig dargestellt werden und stattdessen kann nur ein einziges Nebenbild in einem beliebigen Abschnitt des Anzeigebildschirmes dargestellt werden.
- Da das Hauptbild und das Nebenbild auf dem Anzeigebildschirm dergestalt dargestellt werden können, daß ihre Anzeigepositionen durch Umschalten bzw. Verändern der Anzeigezustände des Hauptbildes und des Nebenbildes abhängig von äußeren Bedingungen, wie z.B. der Aufstellungsposition der Bildanzeigevorrichtung oder dergleichen, selektiv in rechte oder linke Positionen umgeschaltet werden können, ist es möglich, daß der Betrachter das Hauptbild und die Nebenbilder in zufriedenstellender Weise betrachten kann.
- Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung oben unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, ist es ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf dieses genaue Ausführungsbeispiel beschränkt ist und daß verschiedene Veränderungen und Modifikationen durch einen Fachmann an ihm vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
Claims (5)
1. Bildanzeigevorrichtung mit:
a) einem Bildschirm (10), der ein Bild mit einem Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 16:9
darstellen kann;
b) einer ersten Speichereinrichtung (2) zum Speichern eines Hauptbildsignales mit einem
Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 4:3;
c) einer zweiten Speichereinrichtung (4) zum Speichern von Nebenbildsignalen mit einem
Breite-zu-Höhe-Seitenverhältnis von 4:3;
d) einer Einrichtung zum Anzeigen von Haupt- und Nebenbildern der aus der ersten und
der zweiten Speichereinrichtung (2, 4) ausgelesenen Haupt- und Nebenbildsignalen auf
dem Bildschirm;
e) einer Eingabeeinrichtung (6, 7) zum Eingeben einer ausgewählten Anordnung der
Haupt- und Nebenbilder auf dem Bildschirm; und
f) einer Steuereinrichtung (5), die abhängig von einem Signal von der Eingabeeinrichtung
(6, 7) einen Zeitablauf steuert, bei dem die Haupt-und Nebenbildsignale aus der ersten und
der zweiten Speichereinrichtung (2, 4) ausgelesen werden, so daß das Nebenbild nach
Wahl in einem Abschnitt auf der linken oder der rechten Seite des auf dem Bildschirm (10)
dargestellten Hauptbildes dargestellt wird.
2. Bildanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1,
wobei die Anzeigeeinrichtung maximal drei Nebenbilder auf der linken oder der rechten
Seite des auf dem Bildschirm dargestellten Hauptbildes darstellen kann.
3. Bildanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2,
wobei die Steuereinrichtung (5) die Anordnung der Haupt- und Nebenbilder auf der linken
und der rechten Seite jedesmal verändert, wenn die Eingabeeinrichtung (6, 7) bedient wird.
4. Bildanzeigevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
außerdem aufweisend einen Bus (8) mit drei Leitungen zum Übergeben von Daten des
Steuerzeitablaufes von der Steuereinrichtung (5) an die erste und die zweite
Speichereinrichtung (2, 4).
5. Bildanzeigevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei der Bildschirm eine Kathodenstrahlröhre (CRT) aufweist, die erste
Speichereinrichtung eine integrierte Schaltung (2) zur Zeitkompression aufweist, und die
zweite Speichereinrichtung eine integrierte Schaltung (4) aufweist und weiterhin
aufweisend eine Umschalteinrichtung (9) zum Übermitteln des abhängig von den
Steuerzeitablaufdaten ausgelesenen Haupt- oder Nebenbildsignales an die CRT.
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