DE69214659T2 - FESTES TEILCHENFöRMIGES WäSCHEWEICHSPüLMITTEL MIT GESCHüTZTEM TROCKNERAKTIVIERTEM CYCLODEXTRIN/PARFüM KOMPLEX - Google Patents

FESTES TEILCHENFöRMIGES WäSCHEWEICHSPüLMITTEL MIT GESCHüTZTEM TROCKNERAKTIVIERTEM CYCLODEXTRIN/PARFüM KOMPLEX

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Zusammensetzungen und Verfahren zur Weichmachung von Geweben während des Spülkreislaufes von im Haushalt angewandten Wäschewaschverfahren. Dies stellt eine weit verbreitete Methode dar, um gewaschenen Geweben eine Textur oder einen Griff zu verleihen, welche oder welcher sich glatt, geschmeidig und flauschig (d.h. weich) anfühlt. Diese Erfindung betrifft ebenso den Schutz von gegenüber Wasser empfindlichen Materialien.
  • STAND DER TECHNIK
  • Gewebeweichmachende Zusammensetzungen und insbesondere flüssige gewebeweichmachende Zusammensetzungen sind seit langem in der Technik bekannt und werden von den Konsumenten während des Spülkreislaufes von automatischen Wäschwaschverfahren in großem Ausmaß verwendet. Die Bezeichnung "Gewebeweichmachung", wie sie hierin verwendet wird und in der Technik bekannt ist, bezieht sich auf ein Verfahren, wodurch den Geweben ein wünschenswerter weicher Griff und ein wünschenswertes flauschiges Aussehen verliehen wird.
  • Beim Spülen zugesetzte gewebeweichmachende Zusammensetzungen enthalten üblicherweise Parfums, um den behandelten Geweben einen angenehmen Geruch zu verleihen. Für den Vorteil eines lange anhaltenden Geruches ist es wünschenswert, daß das Zurückhalten des Parfums verbessert wird.
  • Die Abgabe von Parfum durch die beim Spülen zugesetzten gewebekonditionierenden Zusammensetzungen dieser Erfindung in automatischen Waschmaschinen ist aus zwei Gründen wünschenswert. Durch die Zugabe von selbst geringen Mengen an freiem Parfum zu der weichmachenden Zusammensetzung kann ein schlechter Geruch des Produktes überdeckt werden, und das freie Parfum kann mit den wirksamen weichmachenden Materialien im Spülkreislauf auf die Gewebe übertragen werden. In den gegenwärtigen Technologien wird das treie Parfum in die weichmachenden Zusammensetzungen unabhängig von den anderen weichmachenden Bestandteilen direkt oder in Form von z.B. durch Koazervierungsverfahren erhaltenen Mikrokapseln zugesetzt. Solch ein eingekapseltes Parfum kann sich auf dem Gewebe während des Spülens ablagern und darauf während des Trocknungsvorganges während verhältnismäßig langer Zeitspannen zurückgehalten werden. Diese Mikrokapseln, welche das Wäschwaschverfahren überstehen, sind jedoch oft schwierig aufzubrechen und das nach dem Aufbruch der Kapseln freigesetzte Parfum liefert keinen bemerkbaren Geruchsvorteil beim Wiederbefeuchten.
  • Die Zugabe von freiem Parfum in die weichmachende Zusammensetzung erlaubt es dem Parfum frei zu migrieren, wodurch ein instabiler Zustand hervorgerufen wird, und das auf dem Gewebe abgelagerte freie Parfum verflüchtigt sich während des Trocknungskreislaufes und der Lagerung der Gewebe ziemlich schnell. Wenn gewünscht ist, daß das Parfum auf dem Gewebe während der Lagerung oder während des Tragens länger verbleibt, wird üblicherweise die Ablagerung von mehr Parfum auf dem Gewebe während des Wäschewaschverfahrens erforderlich. Eine Ablagerung in einem größeren Ausmaß erfordert üblicherweise das Ausgehen von einer unerwünscht großen Menge an Parfum im Produkt und der daraus resultierende Geruch des Gewebes am Beginn ist üblicherweise zu stark. Es sind viele vorhergehende Versuche unternommen worden, um das Parfum zu schützen, um einen übermäßigen Geruch in Gewebepflegeprodukten und auf den Geweben selbst unmittelbar nach der Beendigung des Waschkreislaufes zu vermeiden und bei deren Verwendung gleichzeitig eine verzögerte Freisetzung des Parfums aus den Geweben zu erzielen.
  • Zusammensetzungen, welche kationische Stickstoff-hältige Verbindungen in Form von quaternären Ammoniumsalzen und/oder substituierten Imidazoliniumsalzen mit zwei langkettigen, acydischen aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen enthalten, werden üblicherweise verwendet, um Vorteile der Gewebepflege zu gewährleisten, wenn sie in Spülvorgängen beim Wäschewaschen eingesetzt werden. (Siehe z.B. die US-PS'en Nr. 3.644.203, Lamberti et al., ausgegeben am 22. Februar 1972; und 4.426.299, Verbruggen, ausgegeben am 17. Jänner 1984; und auch "Cationic Surface Active Agents as Fabric Softeners", R.R. Egan, Journal of the American Oil Chemists' Society, Jänner 1978, S. 118-121; und "How to Choose Cationics for Fabric Softeners", J.A. Ackerman, Journal of the American Qil Chemists' Society, Juni 1983, S. 1166-1169).
  • Quaternäre Ammoniumsalze mit nur einer langkettigen acydischen aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppe (wie Monostearyltrimethylammoniumchlorid) werden weniger häufig verwendet, da bei gleicher Kettenlänge für Verbindungen mit zwei langen Alkylketten eine bessere Weichmachungleistung als für jene mit einer langen Alkylkette festgestellt wurde. (Siehe z.B. "Cationic Fabric Softenerst" W.P. Evans, Industry and Chemistry, Juli 1969, S. 893 - 903). In der US-PS Nr. 4.464.272, Parslow et al., ausgegeben am 7. August 1984, wird ebenfalls geoffenbart, daß quaternäre Monoalkylammoniumverbindungen weniger wirkungsvolle Weichmacher sind.
  • Eine andere Klasse von Stickstoff-hältigen Materialien, welche manchmal in gewebeweichmachenden Zusammensetzungen verwendet werden, sind die nicht quaternären Amid-Amine. Ein häufig angeführtes Material ist das Reaktionsprodukt von höheren Fettsäuren mit Hydroxyalkylalkylendiaminen. Ein Beispiel dieser Materialien ist das Reaktionsprodukt von höheren Fettsäuren mit Hydroxyethylethylendiamin (siehe "Condensation Products from β- Hydroxyethylethylendiamine and Fatty Acids or Their Alkyl Esters and Their Application as Textile Softeners in Washing Agents", H.W. Eckert, Fette-Seifen-Anstrichmittel, September 1972, S. 527-533). Diese Materialien werden üblicherweise allgemein gemeinsam mit anderen kationischen quaternären Ammoniumsalzen und Imidazoliniumsalzen als wirksame weichmachende Materialien in gewebeweichmachenden Zusammensetzungen angeführt. (Siehe die US-PS'en Nr. 4.460.485, Rapisarda et al., ausgegeben am 17. Juli 1984; 4.421.792, Rudy et al., ausgegeben am 20. Dezember 1983; 4.327.133, Rudy et al., ausgegeben am 27. April 1982). In der US-PS Nr. 3.775.316, Berg et al., ausgegeben am 27. November 1973, ist eine weichmachende Zusammensetzung zur Ausrüstung gewaschener Wäsche beschrieben, welche (a) das Kondensationsprodukt von einem Hydroxyalkylalkylpolyamin und Fettsäuren und (b) ein Gemisch quaternärer Ammoniumverbindungen aus (i) 0% bis 100% an quaternären Ammoniumsalzen mit zwei langkettigen Alkylgruppen und (ii) 100% bis 0% von einer germiziden quaternären Ammoniumverbindung der Formel [R&sup5;R&sup6;R&sup7;R&sup8;N]&spplus;A&supmin; enthält, worin R&sup5; eine langkettige Alkylgruppe ist, R&sup6; unter Arylalkylgruppen und C&sub3;-C&sub1;&sub8;-Alkenyl und -Alkadienyl mit einer oder zwei C=C-Doppelbindungen ausgewählt ist, R&sup7; und R8 C&sub1;-C&sub7;-Alkylgruppen bedeuten und A für ein Anion steht. In der US-PS Nr. 3.904.533, Neiditch et al., ausgegeben am 9. September 1975, ist eine gewebekonditionierende Formulierung beschrieben, welche eine gewebeweichmachende Verbindung und ein stabilisierendes Mittel für niedrige Temperaturen umfaßt, welche Verbindung ein quaternäres Ammoniumsalz mit einer bis drei kurzkettigen C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub4;-Alkylgruppen ist; wobei die gewebeweichmachende Verbindung von der Gruppe ausgewählt ist, welche aus quaternären Ammoniumsalzen mit zwei oder mehreren langkettigen Alkylgruppen, dem Reaktionsprodukt von Fettsäuren und Hydroxyalkylalkylendiamin und anderen kationischen Materialien besteht.
  • Die Einverleibung von Cyclodextrin/Parfum-Komplexen in feste, im Trockner aktivierte gewebekonditionierende Produkte ist in EP-A-0 392 606 und EP-A-0 392 607 beschrieben.
  • In Patent Abstract of Japan, Bd. 012, Nr.242, 1988, welcher JP 63 035 517 entspricht, ist die Herstellung einer Clathratverbindung durch Beschichten eines Cyclodextrin/Parfum- Komplexes mit einem Öl beschrieben, welches bei Raumtemperatur fest ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich in erster Linie auf gewebeweichmachende Zusammensetzungen zur Verwendung während des Spülkreislaufes von im Haushalt angewandten Wäschewaschverfahren. Die vorliegende Erfindung basiert, zumindest teilweise auf: (1) der Feststellung, daß bestimmte teilchenförmige wasserempfindliche Materialien, wie teilchenförmige Cyclodextrin/Parfum-Komplexe, wie sie hierin nachstehend vollständiger bechrieben sind, sogar während ausgedehnter Zeitspannen, in schädlichen Umgebungen, wie den Waschlaugen und dem Spülwasser beim Wäschewaschen, durch ein verhältnismäßig hoch schmelzendes, wasserunlösliches (und vorzugsweise in Wasser nicht quellbares) Schutzmaterial geschützt werden können, das unter normalen Lagerungsbedingungen fest ist, aber bei den in automatischen Gewebetrocknern (Wäschetrocknern) auftretenden Temperaturen schmilzt, wobei die genannten wasserempfindlichen Materialien, z.B. teilchenförmige Komplexe, typischerweise in dem genannten in teilchenförmiger Form vorliegenden Schutzmaterial eingebettet sind (z.B. als geschützte teilchenförmige Cyclodextrinkomplexe vorliegen); und/oder (b) der Entdeckung eines Verfahrens, worin die genannten Schutzmaterialien geschmolzen und in Wasser mit teilchenförmigem wasserempfindlichem Material dispergiert und abgekühlt werden, um kleine, glatte, kugelförmige, geschützte, das wasserempfindliche Material enthaltende Teilchen auszubilden, welches Material zumindest teilweise von dem genannten Schutzmaterial ummantelt ist.
  • Die geschützten Teilchen von (a) werden im Spülkreislauf an die Gewebe gebunden und die Schutzmaterialien erweichen im Trocknungskreislauf eines automatischen Wäschetrockners, um den Cyclodextrin/Parfum-Komplex im Trockner freizusetzen, und binden diesen Komplex während des Trocknungsschrittes an das Gewebe. Das Parfum wird im Komplex zurückgehalten, bis ein darauffolgendes neuerliches Befeuchten das Parfum freisetzt. Diese Erfindung erweitert daher die Vorteile, die durch die Erfindung erzielt werden, die in der europäischen Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 392 606 beschrieben ist, welche Anmeldung am 12. April 1989 für "Treatment of Fabrics with Perfume/Cyclodextrin Complexes" eingereicht wurde.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden sind die allgemeinen Beschreibungen der wesentlichen und der fakultativen Bestandteile der vorliegenden Zusammensetzungen, einschließlich spezieller Beispiele, angeführt. Die Beispiele sind hierin lediglich zu Zwecken der Veranschaulichung angegeben.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG 1. CYCLODEXTRINE
  • So wie sie hierin verwendet wird, umfaßt die Bezeichnung "Cyclodextrin" (CD) jedes beliebige der bekannten Cyclodextrine, wie unsubstituierte Cyclodextrine mit 6 bis 12 Glukoseeinheiten, insbesondere α-, β- und γ-Cyclodextrine und/oder deren Derivate, und/oder Gemische hievon, einschließlich verzweigter Cyclodextrine und/oder Gemische hievon, welche fähig sind, mit Parfumbestandteilen Einschlußkomplexe auszubilden. Die α-, β- und γ-Cyclodextrine können unter anderen von der American Maize-Products Company (Amaizo), Corn Processing Division, Hammond, Indiana; und der Roquette Corporation, Gurnee, Illinois, erhalten werden. Es gibt viele bekannte Cyclodextrinderivate. Repräsentative Derivate sind jene, welche in den US-PS'en Nr. 3.426.011, Parmerter et al., ausgegeben am 4. Februar 1969; 3.453.257, 3.453.258, 3.453.259 und 3.453.260, alle im Namen von Parmerter et al., und alle ausgegeben am 1. Juli 1969; 3.459.731, Gramera et al., ausgegeben am 5. August 1969; 3.553.191, Parmerter et al., ausgegeben am 5. Jänner 1971; 3.565.887, Parmerter et al., ausgegeben am 23. Februar 1971; 4.535.152, Szejtli et al., ausgegeben am 13. August 1985; 4.616.008, Hirai et al., ausgegeben am 7. Oktober 1986; 4.638.058, Brandt et al., ausgegeben am 20. Jänner 1987; 4.746.734, Tsuchiyama et al., ausgegeben am 24. Mai 1988; und 4.678.598, Ogino et al., ausgegeben am 7. Juli 1987, beschrieben sind. Beispiele von Cyclodextrinderivaten, welche für die erfindungsgemäße Verwendung geeignet sind, sind Methyl-β-CD, Hydroxyethyl-β-CD und Hydroxypropyl-β-CD mit unterschiedlichen Substitutionsgraden ("degree of substitution" (D.S.)), welche von Amaizo und der Aldrich Chemical Company, Milwaukee, Wisconsin, erhältlich sind.
  • Die einzelnen Cyclodextrine können auch aneinander gebunden sein, z.B. unter Verwendung multifunktioneller Mittel, um Oligomere, Cooligomere, Polymere und Copolymere auszubilden. Beispiele solcher Materialien sind kommerziell von Amaizo und der Aldrich Chemical Company erhältlich (β-CD/Epichlorhydrin- Copolymere).
  • Es ist auch wünschenswert, Gemische aus Cyclodextrinen und/oder Precursorverbindungen zu verwenden, um ein Komplexgemisch bereitzustellen. Solche Gemische können gleichmäßigere Geruchsprofile durch Einkapselung eines weiteren Bereiches an Parfumbestandteilen und/oder durch Verhinderung der Ausbildung von großen Kristallen der genannten Komplexe gewährleisten. Cyclodextringemische können zweckmäßigerweise unter Verwendung von Zwischenprodukten aus bekannten Verfahren zur Herstellung von Cyclodextrinen erhalten werden, einschließlich jener Verfahren, welche in den US-PS'en Nr. 3.425.910, Armbruster et al., ausgegeben am 4. Februar 1969; 3.812.011, Okada et al., ausgegeben am 21. Mai 1974; 4.317.881, Yagi et al., ausgegeben am 2. März 1982; 4.418.144, Okada et al., ausgegeben am 29. November 1983; und 4.738.923, Ammeraal, ausgegeben am 19. April 1988, beschrieben sind. Vorzugsweise besteht mindestens ein Hauptteil der Cyclodextrine aus α-, β- und/oder γ-Cyclodextrin, stärker bevorzugt γ-Cyclodextrin. Einige Cyclodextringemische sind kommerziell z.B. von der Ensuiko Sugar Refining Company, Yokohama, Japan, erhältlich.
  • 2. PARFUMS
  • Gewebeweichmachende Produkte enthalten typischerweise eine gewisse Menge an Parfum, um einen olfaktorischen ästhetischen Vorteil zu gewährleisten und/oder um als Signal zu dienen, daß das Produkt wirksam ist. Das Parfum in solchen Produkten geht jedoch oft verloren, bevor es benötigt wird. Das Parfum kann durch die Wirkung von z.B. Sauerstoff, Licht oder Hitze geschädigt werden und/oder verloren gehen. Durch die große Menge an Wasser, welche im Spülkreislauf einer typischen automatischen Waschmaschine verwendet wird, und/oder auf Grund des hohen Energieeinsatzes und des großen Luftstromes bei der Trocknung in typischen automatischen Wäschetrocknern ging beispielsweise ein großer Teil des Parfums, welches durch gewebeweichmachende Produkte bereitgestellt wurde, verloren. Der Verlust tritt dadurch auf, daß das Parfum entweder durch das Spülwasser ausgewaschen und/oder durch die Trocknerabluft verloren geht. Sogar bei weniger flüchtigen Komponenten, wie sie hierin nachstehend beschrieben sind, verbleibt nur eine kleine Fraktion nach dem Ende der Wasch- und Trocknungskreisläufe auf den Geweben. Der Verlust der im hohen Maße flüchtigen Fraktion des Parfums, wie sie hierin nachstehend beschrieben ist, ist viel höher. Üblicherweise ist der Verlust der im hohen Maße flüchtigen Fraktion praktisch vollständig. Auf Grund dieses Effektes sind die meisten Parfums, welche z.B. in in den Trockner zugesetzten gewebeweichmachenden Zusammensetzungen verwendet werden, überwiegend aus weniger flüchtigen, hochsiedenden (hohe Siedepunkte aufweisenden) Parfumkomponenten zusammengesetzt worden, um den Geruchscharakter während der Lagerung und der Verwendung im größtmöglichen Ausmaß zu bewahren, und so eine bessere "Gewebesubstantivität" zu gewährleisten. Die Hauptfunktion einer geringen Fraktion der im hohen Maße flüchtigen, niedrigsiedenden (niedrige Siedepunkte aufweisenden) Parfumkomponenten in diesen Parfums besteht eher darin, den Geruch des Produktes selbst zu verbessern, als den folgenden Gewebegeruch zu beeinflussen. Einige der flüchtigen, niedrigsiedenden Parfumbestandteile können auf dem Substrat jedoch einen Eindruck von Frische und Sauberkeit hinterlassen und es ist höchst wünschenswert, daß diese Bestandteile auf den Geweben abgelagert werden und darauf vorhanden sind.
  • Die Parfumbestandteile und -zusammensetzungen dieser Erfindung sind die herkömmlichen, in der Technik bekannten Typen. Die Auswahl jeder beliebigen Parfumkomponente oder der Menge an Parfum basiert ausschließlich auf ästhetischen Überlegungen. Geeignete Parfumverbindungen und -zusammensetzungen können in der Technik gefunden werden, einschließlich der US-PS'en Nr. 4.145.184, Brain und Cummins, ausgegeben am 20. März 1979; 4.209.417, Whyte, ausgegeben am 24. Juni 1980; 4.515.705, Moeddel, ausgegeben am 7. Mai 1985, und 4.152.272, Young, ausgegeben am 1. Mai 1979. Viele der technikbekannten Parfumzusammensetzungen sind verhältnismäßig substantiv, wie hierin nachstehend beschrieben, um ihre Geruchswirkung auf Geweben zu maximieren. Es besteht jedoch ein besonderer Vorteil der Parfumfreisetzung mittels der Parfum/Cyclodextrin-Komplexe darin, daß nicht-substantive Parfums ebenfalls wirksam sind.
  • Ein substantives Parfum ist eines, welches einen ausreichenden Prozentsatz an substantiven Parfummaterialien enthält, sodaß es bei seiner Verwendung in herkömmlichen Produktmengen auf den behandelten Geweben einen gewünschten Geruch hinterläßt. Im allgemeinen ist der Grad der Substantivität eines Parfums ungefähr proportional dem Prozentsatz an verwendetem substantivem Parfummaterial. Verhältnismäßig substantive Parfums beinhalten mindestens 1 %, vorzugsweise mindestens 10 % an substantiven Parfummaterialien.
  • Substantive Parfummaterialien sind jene Geruchsverbindungen, welche sich auf Geweben über das Behandlungsverfahren ablagern und von Personen mit herkömmlicher olfaktorischer Empfindlichkeit bemerkbar sind. Solche Materialien weisen typischerweise Dampfdrücke auf, die geringer sind als jene des durchschnittlichen Parfummaterials. Sie besitzen typischerweise auch Molekulargewichte von 200 oder darüber und sind in Mengen unter jenen des durchschnittlichen Parfummaterials nachweisbar.
  • 3. KOMPLEXBILDUNG
  • Die Komplexe dieser Erfindung werden auf irgendeinem der in der Technik bekannten Wege ausgebildet. In typischer Weise werden die Komplexe entweder durch Inkontaktbringen des Parfums und des Cyclodextrins als Lösungen in geeigneten Lösungsmitteln, vorzugsweise Waser, oder in Suspension oder durch gemeinsames Kneten der Bestandteile in Gegenwart einer geeigneten Mindestmenge an Lösungsmittel, vorzugsweise Wasser, ausgebildet. Andere polare Lösungsmittel, wie Ethanol, Methanol, Isopropanol und Gemische aus den genannten polaren Lösungsmitteln untereinander und/oder mit Wasser können als Lösungsmittel zur Komplexbildung herangezogen werden. Die Verwendung derartiger Lösungsmittel in der Komplexbildung ist in einem Artikel in Chemistry Letters, von A. Harada und S. Takahashi, S. 2089 - 2090, (1984), beschrieben. Das Suspensions-/Knetverfahren ist besonders wünschenswert, da eine geringere Menge an Lösungsmittel benötigt wird und weniger Lösungsmittel abgetrennt werden muß. Geeignete Verfahren sind in den Patentschriften beschrieben, welche hierin vorstehend durch Bezugnahme aufgenommen sind. Zusätzliche Veröffentlichungen der Komplexbildung können aus Atwood, J.L., J.E.D. Davies & D.D. MacNichol, (Hrsg.) : Indusion Compounds, Band III, Academic Press (1984), insbesonders Kapitel 11; und Atwood, J.L. und J.E.D.Davies (Hrsg.): Proceedings of the Second International Symposium of Cyclodextrins, Tokyo, Japan, (Juli 1984); Cyclodextrin Technology, J. Szetjtli, Kluver Academic Publishers (1988), entnommen werden.
  • Im allgemeinen weisen die Cyclodextrin/Parfum-Komplexe ein Molverhältnis von Parfum zu Cyclodextrin von 1:1 auf. Das Molverhältnis kann jedoch in Abhängigkeit von der Molekülgröße des Parfums und der Identität der Cyclodextrinverbindung entweder höher oder geringer sein. Das Molverhältnis kann leicht durch Ausbildung einer gesättigten Lösung des Cyclodextrins und Zusetzen des Parfums, um den Komplex auszubilden, bestimmt werden. Im allgemeinen wird der Komplex sofort ausfallen. Wenn dies nicht der Fall ist, kann der Komplex üblicherweise durch die Zugabe eines Elektrolyten, durch die Anderung des pH-Wertes, durch Abkühlen und anderes ausgefällt werden. Der Komplex kann anschließend analysiert werden, um das Verhältnis von Parfum zu Cyclodextrin zu bestimmen.
  • Wie hierin vorstehend angeführt, werden die tatsächlichen Komplexe durch die Größe des Hohlraumes im Cyclodextrin und die Größe des Parfummoleküls bestimmt. Obwohl der übliche Komplex aus einem Parfummolekül in einem Cyclodextrinmolekül besteht, können sich Komplexe zwischen einem Parfummolekül und zwei Cyclodextrinmolekülen ausbilden, wenn das Parfummolekül groß ist und zwei Teile enthält, welche in das Cyclodextrin passen können. Im hohen Maße wünschenswerte Komplexe können unter Verwendung von Cyclodextringemischen ausgebildet werden, da einige Parfums Gemische aus Materialien darstellen, die in der Größe weit variieren. Es ist üblicherweise wünschenswert, daß mindestens ein Hauptteil des Cyclodextrins aus α-, β- und/oder γ-Cyclodextrin, stärker bevorzugt aus γ-Cyclodextrin, gebildet wird.
  • Verfahren zur Herstellung von Cyclodextrinen und von Komplexen sind in den US-PS'en Nr. 3.812.011, Okada, Tsuyama, und Tsuyama, ausgegeben am 21. Mai 1974; 4.317.881, Yagi, Kouno und Inui, ausgegeben am 2. März 1982; 4.418.144, Okada, Matsuzawa, Uezima, Nakakuki, und Horikoshi, ausgegeben am 29. November 1983; 4.378.923, Ammeraal, ausgegeben am 19. April 1988, beschrieben. Materialien, die durch irgendeine dieser Varianten erhalten werden, sind für die Zwecke dieser Erfindung geeignet. Es ist auch annehmbar, die Einschlußkomplexe direkt aus dem Reaktionsgemisch durch Kristallisation zu isolieren.
  • Ein kontinuierliches Verfahren schließt üblicherweise die Verwendung von übersättigten Lösungen und/oder von Suspensionen/einem Kneten und/oder von Temperaturveränderungen, z.B. Erhitzen und anschließend Abkühlen und Trocknen, ein. Im allgemeinen werden die wenigsten der möglichen Verfahrensschritte verwendet, um einen Parfumverlust und übermäßige Verarbeitungskosten zu vermeiden.
  • 4. TEILCHENGRÖßE DER KOMPLEXE
  • Die Teilchengrößen der Komplexe werden auf Grund des gewünschten Parfumfreisetzungsprofiles ausgewählt. Kleine Teilchen, z.B. von 0,01 µm bis 15 µm, vorzugsweise von 0,01 µm bis 8 µm, stärker bevorzugt von 0,05 µm bis 5 µm, sind zur Gewährleistung einer schnellen Freisetzung des Parfums bei Wiederbefeuchtung der getrockneten Gewebe wünschenswert. Es ist ein besonderer Vorteil dieser Erfindung, daß kleine Teilchen beibehalten werden können, z.B. durch Einverleibung des Cyclodextrins in dem einkaspelnden Material, um größere Agglomerate herzustellen, welche für die Bindung an das Gewebe wünschenswert sind. Diese kleinen Teilchen werden zweckmäßigerweise durch das Suspensions-/Knetverfahren hergestellt. Größere Teilchen, z.B. jene mit Teilchengrößen von 15 µm bis 500 µm, vorzugsweise von 15 µm bis 250 µm, stärker bevorzugt von 15 µm bis 50 µm, sind einzigartig, da sie entweder eine langsame Freisetzung des Parfums bei Wiederbefeuchtung der Substrate mit einer großen Wassermenge oder eine Reihe von Parfumfreisetzungen bei mehrmaliger Befeuchtung der Substrate gewährleisten können. Die Komplexe mit einer größeren Teilchengröße werden zweckmäßigerweise durch ein Kristallisationsverfahren hergestellt, worin die Komplexe wachsen gelassen werden und große Teilchen erforderlichenfalls zu den gewünschten Größen vermahlen werden. Gemische aus kleinen und großen Teilchen können ein breiteres Wirkungsprofil ergeben. Es kann daher wünschenswert sein, wesentliche Mengen an Teilchen sowohl unter als auch über 15 µm zu besitzen.
  • 5. DAS SCHUTZMATERIAL
  • Das Schutzmaterial wird derart ausgewählt, daß es durch die wäßrigen Medien verhältnismäßig nicht beeinträchtigt wird und bei Temperaturen schmilzt, welche in einem automatischen Wäschetrockner auftreten. Überraschenderweise übersteht das Schutzmaterial die Lagerung, z.B. in gewebeweichmachenden Zusammensetzungen; es schützt das wasserempfindliche Material, z.B. die Cyclodextrin/Parfum-Komplexteilchen, so daß sie sich an die Gewebe binden; und setzt das wasserempfindliche Material, z.B. den Komplex, im Trockner frei, sodaß der Komplex das Parfum abgeben kann, wenn das Gewebe nachfolgend wiederbefeuchtet wird. Das wasserempfindliche Material, z.B. der Cyclodextrin/Parfum-Komplex wird typischerweise in das Schutzmaterial eingebettet, so daß er wirksam "ummantelt" oder "umgeben" ist, und das Schutzmaterial hält das Wasser und/oder andere Materialien davon ab, den Komplex zu zerstören oder das Parfum zu verdrängen. Andere wasserempfindliche Materialien können ebenfalls durch das Schutzmaterial geschützt werden.
  • Es ist überraschend, daß der Komplex während der Lagerung und in derart schädlichen Umgebungen, wie in einer gewebeweichmachenden Zusammensetzung, in einer Waschlauge und/oder im Wasser des Spülkreislaufes eines im Haushalt angewandten Wäschewaschverfahrens, so wirksam geschützt und während des Trocknungskreislaufes dennoch leicht freigesetzt werden kann. Das Schutzmaterial ist vorzugsweise nahezu gänzlich in Wasser unlöslich und, höchstens, in Waser nur gering quellbar (in Wasser nicht quellbar), um den Schutz zu maximieren. Zum Beispiel beträgt die Löslichkeit in Wasser bei Raumtemperatur typischerweise weniger als 250 ppm, vorzugsweise weniger als 100 ppm, stärker bevorzugt weniger als 25 ppm. In Abhängigkeit von der Löslichkeit, den chemischen Verhältnissen und/oder den Strukturen von irgendeinem Schutzmaterial (oder der Zusammensetzung), kann die Löslichkeit leicht durch bekannte analytische Verfahren, z.B. durch gravimetrische, osmometrische, spektrometrische und/oder spektroskopische Verfahren bestimmt werden. Der Schmelzpunkt (Fp.) oder Schmelzbereich des Schutzmaterials liegt zwischen 30ºC und 90ºC, vorzugsweise zwischen 35ºC und 80ºC, stärker bevorzugt zwischen 40ºC und 75ºC. Der Schmelzpunkt kann entweder scharf sein oder das Schmelzen kann allmählich über einen Temperaturbereich erfolgen. Es kann wünschenswert sein, einen Schmelzpunktsbereich zu haben, da das frühzeitige Vorhandensein von etwas geschmolzenem Material im Trocknungskreislauf dazu beiträgt, die Teilchen an die Gewebe zu binden, wodurch der Verlust von Teilchen durch die Luftauslaßlöcher minimiert wird, und das Vorhandensein von höher schmelzenden Materialien unterstützt den Schutz des Cyclodextrin/Parfum-Komplexes während des frühen Abschnittes des Trocknungskreislaufes, wenn noch eine wesentliche Menge an Feuchtigkeit vorhanden ist.
  • Geeignete Schutzmaterialien sind Erdölwachse, natürliche Wachse, Fettmaterialien wie Fettalkohole/Fettsäureester und polymerisierte Kohlenwasserstoffe. Geeignete Beispiele umfassen die folgenden: Vybar 260 (Fp. 51ºC) und Vybar 103 (Fp. 72ºC), polymerisierte Kohlenwasserstoffe, welche von der Petrolite Corporation vertrieben werden; Myristylalkohol (Fp. 38ºC bis 40ºC), Cetylalkohol (Fp. 51ºC) und/oder Stearylalkohol (Fp. 59ºC bis 60ºC) ; hydrierte Talgsäureester von hydriertem Talgalkohol (Fp. 55ºC) ; Cetylpalmitat (Fp. 50ºC) ; hydriertes Rizinusöl (Fp. 87ºC) ; teilweise hydriertes Rizinusöl (Fp. 70ºC) Methyl-12-hydroxystearat (Fp. 52ºC); Etylenglykol-12-hydroxystearatester (Fp. 66ºC) ; Propylenglykol-12-hydroxyester (Fp. 53ºC) ; Glycerin-12-hydroxystearatmonoester (Fp. 69ºC) ; N-(β- Hydroxyethyl)ricinolamid (Fp. 46ºC); Calciumrinoleat (Fp. 85ºC); alkylierte Polyvinylpyrollidonderivate (PVP-Derivate), wie die Ganex-Polymere V220 (Fp. 35ºC bis 40ºC) und WP-660 (Fp. 58ºC bis 68ac) ; Silikonwachse, wie Stearylmethicone 5F1134 von der General Electric Co. (Fp. 36ºC), und Abil Wax 9809 von Goldschmidt (Fp. 38ºC), und Gemische hievon. Andere geeignete Schutzmaterialien sind in den US-PS'en 4.152.272, Young, ausgegeben am 1. Mai 1979, und 4.954.285, Wierenga et al., ausgegeben am 4. September 1990, beschrieben.
  • Die hierin beschriebenen geschützten Teilchen können in festen, insbesondere teilchenförmigen, Produkten verwendet werden. Wenn die Teilchen in trockenen Produkten gelagert und wäßrigen Medien nur während kurzer Zeitspannen ausgesetzt werden, können Schutzmaterialien verwendet werden, die langsam in Wasser quellbar sind, um die wasserempfindlichen Materialien während der kurzen Zeitspanne während der sie wäßrigen Medien ausgesetzt sind, zu schützen.
  • Die geschützten teilchenförmigen Komplexe von Cyclodextrin und Parfum können durch eine Vielzahl von Verfahren hergestellt werden. Der Komplex kann überraschenderweise mit dem geschmolzenen Schutzmaterial und/oder mit Gemischen hievon vermischt werden, ohne daß die Komplexstruktur zerstört wird, abgekühlt werden, um einen Feststoff auszubilden und die Teilchengröße kann durch ein Verfahren verringert werden, worin das genannte Schutzmaterial nicht geschmolzen wird, z.B. ein kryogenes Vermahlen; eine Extrusion von feinen "zylindrischen" Gebilden, gefolgt von einem Überführen in Flocken. Durch solche Verfahren werden die gewünschten unregelmäßigen Teilchen ausgebildet, welche während des Spülkreislaufes von typischen im Haushalt angewandten Wäschwaschverfahren unter Verwendung einer automatischen Waschmaschine und/oder wenn das Spülwasser am Ende des Spülkreislaufes durch die Gewebe gefiltert wird, leicht in den Geweben zurückgehalten werden. Die Komplexe können auch durch Aufsprühen des geschmolzenen Schutzmaterials auf ein Wirbelbett der Komplexteilchen oder durch eine Sprühkühlung des geschmolzenen Schutzmaterials mit dem darin suspendierten Komplex geschützt werden. Das ausgewählte Verfahren kann irgendeines der im Stand der Technik bekannten Verfahren sein, solange das Verfahren zu einer im wesentlichen vollständigen Beschichtung der Komplexteilchen führt.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Ausbildung geschützter Teilchen unter Verwendung der hierin beschriebenen Schutzmaterialien umfaßt: (a) das Herstellen einer Schmelze aus dem genannten Material; (b) das Zumischen der Teilchen; (c) das Dispergieren des geschmolzenen Gemisches mittels Hochschermischens in einer wäßrigen Lösung von grenzflächenaktiven Mitteln und anschließend (d) das Abkühlen der entstehenden Dispersion, um das Schutzmaterial zu verfestigen. Sie können auch getrocknet und in teilchenförmiger Form zu teilchenförmigen gewebeweichmachenden Zusammensetzungen zugesetzt werden. Zusätzlich zu den Cyclodextrin/Parfum-Komplexteilchen kann dieses bevorzugte Verfahren auch verwendet werden, um andere Teilchen, einschließlich durch Koazervierungsverfahren erhaltene Parfumteilchen zu schützen, welche z.B. in der US-PS 4.946.624, Michael, ausgegeben am 7. August 1990, beschrieben sind. Andere, z.B. wasserempfindliche und verhältnismäßig wasserunlösliche Teilchen oder verhältnismäßig wasserunlösliche Teilchen, welche mit z.B. gewebeweichmachenden Zusammensetzungen unverträglich sind, können durch das gleiche Verfahren geschützt werden. Beispielsweise können Bleichmittelmaterialien, Bleichmittelaktivatoren, u.a. durch dieses Verfahren geschützt werden.
  • Wenn diese Teilchen in einer wäßrigen Lösung von grenzflächenaktiven Mitteln gebildet werden, sollte die Lösung mindestens etwa die kritische Mizellenkonzentration des genannten grenzflächenaktiven Mittels enthalten. Die durch Dispergieren der Teilchen in der Lösung der grenzflächenaktiven Mittel entstehenden Teilchen sind besonders wünschenswert, wenn sie getrocknet und in pulverisierten gewebeweichmachenden Zusammensetzungen verwendet werden.
  • Typischerweise beträgt die Menge an Schutzmaterial von 50% bis 1000%, vorzugsweise von 100% bis 500%, stärker bevorzugt von 150% bis 300% des Cyclodextrin/Parfum-Komplexes. Im allgemeinen ist es besser eine geringere Menge des Schutzmaterials zu verwenden. Kohlenwasserstoffmaterialien gewährleisten üblicherweise den besten Schutz gegen eine wäßrige Umgebung.
  • Die eingekapselten Teilchen besitzen vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich von 1 µm bis 1000 µm vorzugsweise von 5 µm bis 500 µm, stärker bevorzugt von 5 µm bis 250 µm. Obwohl einige der Teilchen außerhalb dieser Bereiche liegen können, sollten die meisten der Teilchen, z.B. mehr als 90 Gew.-%, einen Durchmesser innerhalb dieser Bereiche besitzen. Es besteht ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz des Komplexes und der Fähigkeit der Teilchen auf den Geweben zurückgehalten zu werden. Die größeren Teilchen schützen den Komplex während der Lagerung in den gewebeweichmachenden Zusammensetzungen und im Spülwasser besser und können auf dem Gewebe als Ergebnis des Filtrationsmechanismus zurückgehalten werden, wenn die Gewebe am Ende eines typischen Spülkreislaufes "durch Schleudern getrocknet" werden. Kleinere Teilchen können jedoch in den Maschen des Gewebes während des Spülkreislaufes gefangen werden und neigen daher dazu, effizienter an die Gewebe gebunden zu werden. Daher werden im frühen Stadium des Trocknungskreislaufes, bevor sich das einkapselnde Material zu erweichen beginnt, die größeren Teilchen leichter durch die Schleuderwirkung des Trockners entfernt. Die kleineren Teilchen, d.h. jene mit Durohmessern von weniger als 250 µm sind daher insgesamt wirksamer beim Gewährleisten des am Ende gewünschten Effektes.
  • Die geschützten Teilchen können auch durch Vermischen mit körnigen Detergenzzusammensetzungen verwendet werden, z.B. jenen, die in den US-PS'en Nr. 3.936.537, Baskerville, ausgegeben am 3. Februar 1976; 3.985.669, Krummel et al., ausgegeben am 12. Oktober 1976; 4.132.680, Nicol, ausgegeben am 2. Jänner 1979, beschrieben sind.
  • 6. DIE GEWEBEWEICHMACHER
  • Gewebeweichmacher, welche hierin verwendet werden können, sind in den US-PS'en Nr. 3.861.870, Edwards und Diehl; 4.308.151, Cambre; 3.886.075, Bernardino; 4.233.164, Davis; 4.401.578, Verbruggen; 3.974.076, Wiersema und Rieke; und 4.237.016, Rudkin, Clint und Young, beschrieben.
  • Ein bevorzugter Gewebeweichmacher der Erfindung umfaßt die folgenden:
  • Komponente I(a)
  • Ein bevorzugtes (wirksames) weichmachendes Mittel der vorliegenden Erfindung ist das Reaktionsprodukt von höheren Fettsäuren mit einem Polyamin, welches von der Gruppe ausgewählt ist, die aus Hydroxyalkylalkylendiaminen und Dialkylentriaminen und Gemischen hievon besteht. Diese Reaktionsprodukte sind Gemische aus mehreren Verbindungen im Hinblick auf die multifunktionellen Strukturen der Polyamine (siehe beispielsweise die Veröffentlichung von H.W. Eckert in Fette-Seifen-Anstrichmittel, die vorstehend angeführt ist).
  • Die bevorzugte Komponente I(a) ist eine Stickstoff-hältige Verbindung, welche von der Gruppe ausgewählt ist, die aus den Reaktionsproduktgemischen oder einigen ausgewählten Komponenten der Gemische besteht. Spezieller besteht die bevorzugte Komponente I(a) aus Verbindungen, die aus Gruppe ausgewählt sind, welche aus den folgenden Verbindungen besteht:
  • (i) dem Reaktionsprodukt von höheren Fettsäuren mit Hydroxyalkylalkylendiaminen in einem molekularen Verhältnis von etwa 2:1, welches Reaktionsprodukt eine Zusammensetzung umfassend eine Verbindung der Formel:
  • enthält, worin R&sub1; eine acyclische aliphatische C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub1;-Kohlenwasserstoffgruppe ist und R&sub2; und R&sub3; zweiwertige C&sub1;-C&sub3;-Alkylengruppen bedeuten;
  • (ii) substituierten Imidazolin-Verbindungen der Formel:
  • worin R&sub1; und R&sub2; wie vorstehend definiert sind;
  • (iii) substituierten Imidazolin-Verbindungen der Formel:
  • worin R&sub1; und R&sub2; wie vorstehend definiert sind;
  • (iv) dem Reaktionsprodukt von höheren Fettsäuren mit Dialkylentriaminen in einem molekularen Verhältnis von etwa 2:1, welches Reaktionsprodukt eine Zusammensetzung umfassend eine Verbindung der Formel:
  • R&sub1; - - NH - R&sub2; - NH - R&sub3; - NH - - R&sub1;
  • enthält, worin R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; wie vorstehend definiert sind;
  • (v) substituierten Imidazolin-Verbindungen der Formel:
  • worin R&sub1; und R&sub2; wie vorstehend definiert sind; und Gemischen hievon.
  • Die Komponente I(a)(i) ist kommerziell als Mazamide 6, welches von Mazer Chemicals vertrieben wird, oder als Ceranine erhältlich, welches von Sandoz Colors & Chemicals vertrieben wird; hierin sind die höheren Fettsäuren hydrierte Talgfettsäuren und das Hydroxyalkylalkylendiarnin ist N-2-Hydroxyethylethylendiamin, und R&sub1; ist eine aliphatische C&sub1;&sub5;-C&sub1;&sub7;- Kohlenwasserstoffgruppe und R&sub2; und R&sub3; sind zweiwertige Ethylengruppen.
  • Ein Beispiel der Komponente I(a)(ii) ist Stearinsäurehydroxyethylimidazolin, worin R&sub1; eine aliphatische C&sub1;&sub7;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sub2; eine zweiwertige Ethylengruppe bedeutet; diese Chemikalie wird unter den Handelsnamen Alkazine ST von Alkaril Chemicals, Inc. oder als Schercozoline S von Scher Chemicals, Inc. vertrieben.
  • Ein Beispiel der Komponente I(a)(iv) ist N,N"-Ditalgalkoyldiethylentriamin, worin R&sub1; eine aliphatische C&sub1;&sub5;-C&sub1;&sub7;-Kohlenwasserstoffgruppe ist und R&sub2; und R&sub3; zweiwertige Ethylengruppen sind.
  • Ein Beispiel der Komponente I(a)(v) ist 1-Talgamidoethyl-2-talgimidazolin, worin R&sub1; eine aliphatische C&sub1;&sub5;-C&sub1;&sub7;-Kohlenwasserstoffgruppe ist und R&sub2; eine zweiwertige Ethylengruppe bedeutet.
  • Die Komponenten I(a)(iii) und I(a)(v) können auch zuerst in einer Brönstedt-Säure als Dispergierhilfsmittel dispergiert werden, welche einen pKa-Wert von nicht mehr als 4 besitzt; vorausgesetzt, daß der pH-Wert der Endzusammensetzung nicht größer als 5 ist. Einige bevorzugte Dispergierhilfsmittel sind Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure oder Methylsulfonsäure.
  • Sowohl N,N"-Ditalgalkoyldiethylentriamin als auch 1-Talgethylamido-2-talgimidazolin sind Reaktionsprodukte von Talgfettsäuren und Diethylentriamin, und sie sind Precursoren des kationischen gewebeweichmachenden Mittels Methyl-1-talgamidoethyl-2-talgimidazoliniummethylsulfat (siehe "Cationic Surface Active Agents as Fabric Softeners" R.R. Egan, Journal of the American Oil Chemicals' Society, Jänner 1978, 5. 118 - 121). N, N"-Ditalgalkoyldiethylentriamin und 1-Talgamidoethyl-2-talgimidazolin können von der Sherex Chemical Company als experimentelle Chemikalien erhalten werden. Methyl-1-talgamidoethyl-2-talgimidazoliniummethylsulfat wird von der Sherex Chemical Company unter dem Handelsnamen Varisoft 475 vertrieben.
  • Komponente I(b)
  • Die bevorzugte Komponente I(b) ist ein kationisches Stickstoff-hältiges Salz, welches eine langkettige acyclische aliphatische C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub2;-Kohlenwasserstoffgruppe enthält, welches Salz von der Gruppe ausgewählt ist, die aus den folgenden Verbindungen besteht:
  • (i) acyclischen quaternären Ammoniumsalzen der Formel:
  • worin R&sub4; eine acyclische aliphatische C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub2;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sub5; und R&sub6; gesättigte C&sub1;-C&sub4;-Alkyl- oder -Hydroxyalkylgruppen bedeuten und A ein Anion darstellt;
  • (ii) substituierten Imidazoliniumsalzen der Formel:
  • worin R&sub1; eine acyclische aliphatische C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub1;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sub7; Wassergtoff oder eine gesättigte C&sub1;-C&sub4;-Alkyl- oder -Hydroxyalkylgruppe bedeutet und A ein Anion darstellt;
  • (iii) substituierten Imidazoliniumsalzen der Formel:
  • worin R&sub2; eine zweiwertige C&sub1;-C&sub3;-Alkylengruppe ist und R&sub1;, R&sub5; und A wie vorstehend definiert sind;
  • (iv) Alkylpyridiniumsalzen der Formel:
  • worin R&sub4; eine acyclische aliphatische C&sub1;&sub6;-C&sub2;&sub2;-Kohlenwasserstoffgruppe ist und A ein Anion darstellt; und
  • (v) Alkanamidalkylenpyridiniumsalzen der Formel:
  • worin R&sub1; eine acyclische aliphatische C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub1;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sub2; eine zweiwertige C&sub1;-C&sub3;-Alkylengruppe bedeutet und A eine ionische Gruppe darstellt; und Gemische hievon.
  • Beispiele der Komponente I(b)(i) sind die Monoalkyltrimethylammoniumsalze wie Monotalgtrimethylammoniumchlorid, Mono(hydrierter Talg)trimethylammoniumchlorid, Palmityltrimethylammoniumchlorid und Sojatrimethylammoniumchlorid, welche von der Sherex Chemical Company unter den Handelsnamen Adogen 471, Adogen 441, Adogen 444 bzw. Adogen 415 vertrieben werden. In diesen Salzen ist R&sub4; eine acyclische aliphatische C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8;- Kohlenwasserstoffgruppe und R&sub5; und R&sub6; bedeuten Methylgruppen. Mono(hydrierter Talg)trimethylammoniumchlorid und Monotalgtrimethylammoniumchlorid sind bevorzugt. Andere Beispiele der Komponente I(b)(i) sind Behenyltrimethylammoniumchlorid, worin R&sub4; eine C&sub2;&sub2;-Kohlenwasserstoffgrupe ist, und welches unter dem Handelsnamen Kemamine Q2803-C von der Humko Chemical Division der Witco Chemical Corporation vertrieben wird; Sojadimethylethylammoniumethosulfat, worin R&sub4; eine C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sub5; eine Methylgruppe darstellt, R&sub6; eine Ethylgruppe bedeutet und A ein Ethylsulfatanion ist, und welches unter dem Handelsnamen Jordaquat 1033 von der Jordan Chemical Company vertrieben wird; und Methyl-bis(2-hydroxyethyl)octadecylammoniumchlorid, worin R&sub4; eine C&sub1;&sub8;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sub5; eine 2-Hydroxyethylgruppe darstellt und R&sub6; eine Methylgruppe bedeutet, und welches unter dem Handelsnamen Ethoquat 18/12 von der Armak Company erhältlich ist.
  • Ein Beispiel der Komponente I(b)(iii) ist 1-Ethyl-1-(2-hydroxyethyl)-2-isoheptadecylimidazoliniumethylsulfat, worin R&sub1; eine C&sub1;&sub7;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sub2; eine Ethylengruppe darstellt, R&sub5; eine Ethylgruppe bedeutet und A ein Ethylsulfatanion ist. Es ist von Mona Industries, Inc. unter dem Handelsnamen Monaquat ISIES erhältlich.
  • Komponente I(c)
  • Bevorzugte kationische Stickstoff-hältige Salze mit zwei oder mehreren langkettigen acyclischen aliphatischen C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub2;- Kohlenwasserstoffgrupen oder einer der genannten Gruppen und einer Arylalkylgruppe, welche entweder allein oder als Teil eines Gemisches verwendet werden können, sind von der Gruppe ausgewählt, die aus den folgenden Verbindungen besteht:
  • (i) acyclischen quaternären Ammoniumsalzen der Formel:
  • worin R&sub4; eine acyclische aliphatische C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub2; Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sub5; eine gesättigte C&sub1;-C&sub4; Alkyl- oder -Hydroxyalkylgruppe ist, R&sub8; von der Grupe ausgewählt ist, die aus R&sub4;- und R&sub5;-Gruppen besteht, und A ein wie vorstehend definiertes Anion ist;
  • (ii) Diamido-quaternären Ammoniumsalzen der Formel:
  • worin R&sub1; eine acyclische aliphatische C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub1;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sub2; eine zweiwertige Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, R&sub5; und R&sub9; gesättigte C&sub1;-C&sub4; Alkyloder -Hydroxyalkylgruppen darstellen, und A&supmin; ein Anion ist;
  • (iii) alkoxylierten Diamino-quaternären Ammoniumsalzen der Formel:
  • worin n gleich 1 bis 5 ist und R&sub1;, R&sub2;, R&sub5; und A&supmin; wie vorstehend definiert sind;
  • (iv) quaternären Ammoniumverbindungen der Formel:
  • worin R&sub4; eine acyclische aliphatische C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub2; Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sub5; eine gesättigte C&sub1;-C&sub4; Alkyl- oder -Hydroxyalkylgruppe darstellt und A&supmin; ein Anion ist;
  • (v) substituierten Imidazoliniumsalzen der Formel:
  • worin R&sub1; eine acyclische aliphatische C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub1; Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sub2; eine zweiwertige Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, R&sub5; und A wie vorstehend definiert sind; und
  • (vi) substituierten Imidazoliniumsalzen der Formel:
  • worin R&sub1;, R&sub2; und A&supmin; wie vorstehend definiert sind; und Gemischen hievon.
  • Beispiele der Komponente I(c)(i) sind die gut bekannten Dialkyldimethylammoniumsalze wie Ditalgdimethylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniummethylsulfat, Di(hydrierter Talg)dimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, Dibehenyldimethylammoniumchlorid. Di(hydrierter Talg)dimethylammoniumchlorid und Ditalgdimethylammoniumchlorid sind bevorzugt. Beispiele von kommerziell erhältlichen Dialkyldimethylammoniumsalzen, die in der vorliegenden Erfindung anwendbar sind, sind Di(hydrierter Talg)dimethylammoniumchlorid (Handelsname Adogen 442), Ditalgdimethylammoniumchlorid (Handelsname Adogen 470), Distearyldimethylammoniumchlorid (Handelsname Arosurf TA-100), die alle von der Sherex Chemical Company erhältlich sind. Dibehenyldimethylammoniumchlorid, worin R&sub4; eine acyclische aliphatische C&sub2;&sub2;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, wird unter dem Handelsnamen Kemamine Q-2802C von der Humko Chemical Division der Witco Chemical Corporation vertrieben.
  • Beispiele der Komponente I(c)(ii) sind Methylbis(talgamidoethyl)(2-hydroxyethyl)ammoniummethylsulfat und Methylbis(hydrierter Talg-amidoethyl)(2-hydroxyethyl)ammoniummethylsulfat, worin R&sub1; eine acyclische aliphatische C&sub1;&sub5;-C&sub1;&sub7;-Kohlenwasserstoff-Gruppe ist, R&sub2; eine Ethylengruppe bedeutet, R&sub5; eine Methylgruppe ist, R&sub9; eine Hydroxyalkylgruppe darstellt und A ein Methylsulfatanion ist; diese Materialien sind von der Sherex Chemical Company unter den Handelsnarnen Varisoft 222 bzw. Varisoft 110 erhältlich.
  • Ein Beispiel der Komponente I(c)(iv) ist Dimethylstearylbenzylammoniumchlorid, worin R&sub4; eine acyclische aliphatische C&sub1;&sub8;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sub5; eine Methylgruppe darstellt und A ein Chloridanion ist; und die unter den Handelsnarnen Varisoft SDC von der Sherex Chemical Company und Ammonyxor 490 von der Onyx Chemical Company erhältlich ist.
  • Beispiele der Komponente I(c)(v) sind q-Methyl-1-talgamidoethyl-2-talgimidazoliniummethylsulfat und 1-Methyl-1-(hydrierter Talg-amidoethyl)-2-(hydrierter Talg)imidazoliniummethylsulfat, worin R&sub1; eine acyclische aliphatische C&sub1;&sub5;-C&sub1;&sub7; Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sub2; eine Ethylengruppe bedeutet, R&sub5; eine Methylgruppe darstellt und A ein Chloridanion ist; sie werden unter den Handelsnamen Varisoft 475 bzw. Varisoft 445 von der Sherex Chemical Company vertrieben.
  • Eine bevorzugte Zusammensetzung enthält die Komponente I(a) in einer Menge von 10% bis 80%, die Komponente I(b) in einer Menge von 5% bis 40% und die Komponente I(c) in einer Menge von 10% bis 80%, bezogen auf das Gewicht der Komponente I. Eine bevorzugtere Zusammensetzung enthält die Komponente I(c), welche von der Gruppe ausgewählt ist, die aus (i) Di(hydrierter Talg)dimethylammoniumchlorid und (v) 1-Methyl-1-talgamidoethyl- 2-talgimidazoliniummethylsulfat; und aus Gemischen hievon besteht.
  • Die Komponente I liegt vorzugsweise in einer Menge von 4 Gew.-% bis 27 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung vor. Spezieller ist die Zusammensetzung bevorzugter, worin die Komponente I(a) das Reaktionsprodukt von 2 Mol hydrierter Talgfettsäuren mit 1 Mol N-2-Hydroxyethylethylendiamin ist und in einer Menge vorliegt, die von 20 Gew.-% bis 60 Gew.-% der Komponente I beträgt; und worin die Komponente I(b) Mono(hydrierter Talg)trimethylammoniumchlorid ist, welches in einer Menge von 3 Gew.-% bis 30 Gew.-% der Komponente 1 vorliegt; und worin die Komponente I(c) von der Gruppe ausgewählt ist, die aus Di(hydrierter Talg)dimethylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniumchlorid und Methyl-1-talgamidoethyl-2-talgimidazoliniummethylsulfat und Gemischen hievon besteht; welche Komponente I(c) in einer Menge von 20 Gew.-% bis 60 Gew.-% der Komponente I vorhanden ist; und worin das Gewichtsverhältnis von dem genannten Di(hydrierter Talg)dimethylammoniumchlorid zu dem Methyl-1- talgamidoethyl-2-talgimidazoliniummethylsulfat von 2:1 bis 6:1 beträgt.
  • Die vorstehenden einzelnen Komponenten können auch einzeln verwendet werden, insbesondere jene von I(c).
  • Anion A
  • In den erfindungsgemäß angewandten Stickstoff-hältigen Salzen gewährleistet das Anion A&supmin; die Neutralität. Am häufigsten ist das Anion, welches zur Gewährleistung der Ladungsneutralität in diesen Salzen verwendet wird, ein Halogenidanion, wie Fluorid, Chlorid, Bromid oder Iodid. Es können jedoch andere Anionen, wie Methylsulfat, Ethylsulfat, Hydroxid, Acetat, Formiat, Sulfat, Carbonat und dgl. verwendet werden. Chlorid und Methylsulfat sind hierin als Anion bevorzugt.
  • 7. FAKULTATIVE POLYMERE SCHMUTZLÖSEMITTEL
  • Schmutzlösemittel, üblicherweise Polymere, sind besonders wünschenswerte Additive in Mengen von 0,05% bis 5%. Geeignete Schmutzlösemittel sind in den US-PS'en Nr. 4.702.857, Gosselink, ausgegeben am 27. Oktober 1987; 4.711.730, Gosselink und Diehl, ausgegeben am 8. Dezember 1987; 4.713.194, Gosselink, ausgegeben am 15. Dezember 1987; 4.877.896, Maldonado, Trinh und Gosselink, ausgegeben am 31. Oktober 1989; 4.956.447, Gosselink, Hardy und Trinh, ausgegeben am 11. September 1990; und 4.749.596, Evans, Huntington, Stewart, Wolf und Zimmerer, ausgegeben am 7. Juni 1988, beschrieben.
  • Besonders wünschenswerte fakultative Bestandteile sind polymere Schmutzlösemittel, welche Blockcopolymere aus Polyalkylenterephthalat und Polyoxyethylenterephthalat umfassen, und Blockcopolymere aus Polyalkylenterephthalat und Polyethylenglycol. Die Polyalkylenterephthalatblöcke umfassen vorzugsweise Ethylen- und/oder Propylenalkylengruppen. Viele derartiger polymerer Schmutzlösemittel sind nichtionisch.
  • Ein bevorzugtes nichtionisches Schmutzlösepolymer besitzt die folgende durchschnittliche Struktur:
  • Solche Schmutzlösepolymere sind in der US-PS Nr. 4.849.257, Borcher, Trinh und Bolich, ausgegeben am 18. Juli 1989, beschrieben.
  • Ein weiteres im hohen Maße bevorzugtes nichtionisches Schmutzlösepolymer ist in der WO 92/17523, "Nonionic Soil Release Agents", beschrieben.
  • Die in der vorliegenden Erfindung nützlichen polymeren Schmutzlösemittel können anionische und kationische polymere Schmutzlösemittel umfassen. Geeignete anionische polymere oder oligomere Schmutzlösemittel sind in der US-PS Nr. 4.818.569, Trinh, Gosselink und Rattinger, ausgegeben am 4. April 1989, beschrieben. Andere geeignete Polymere sind in der US-PS Nr. 4.808.086, Evans, Huntington, Stewart, Wolf und Zimmerer, augegeben am 24. Februar 1989, beschrieben. Geeignete kationische Schmutzlösepolymere sind in der US-PS Nr. 4.956.477, Gosselink, Hardy, und Trinh, ausgegeben am 11. September 1990, beschrieben.
  • Die Menge an Schmutzlösepolymer beträgt, wenn es vorliegt, typischerweise von 0,05% bis 5%, vorzugsweise von 0,1% bis 4%, stärker bevorzugt von 0,2% bis 3%.
  • 8. ANDERE FAKULTATIVE BESTANDTEILE
  • Ein bevorzugter fakultativer Bestandteil ist freies Parfum, welches nicht dem Parfum entspricht, das im Cyclodextrin/Parfum-Komplex vorhanden ist, welches ebenfalls sehr nützlich ist, um Geruchsvorteile, insbesondere im Produkt und/oder im Spülkreislauf und/oder im Trockner zu gewährleisten. Vorzugsweise enthält solch ein nicht komplexiertes Parfum mindestens 1 Gew.-%, stärker bevorzugt mindestens 10 Gew.-%, bezogen auf das nicht komplexierte Parfum, an substantiven Parfummaterialien. Solch ein nicht komplexiertes Parfum liegt vorzugsweise in einer Menge von 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05 Gew.-% bis 2 Gew.-%, stärker bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 1 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung vor.
  • Andere Zusätze können den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zu ihren bekannten Zwecken zugesetzt werden. Solche Zusätze umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, nicht komplexiertes Parfum, Emulgatoren, Konservierungsrnittel, Antioxydantien, Bakterizide, Fungizide, Aufheller, Trübungsmittel, Gefrier-Auftau-Stabilisatoren, das Schrumpfen kontrollierende Mittel und Mittel, um ein leichteres Büglen zu gewährleisten. Wenn diese Zusätze verwendet werden, werden sie in ihren herkömmlichen Verwendungsmengen, im allgemeinen jeder bis zu 5 Gew.-% der Zusammensetzung eingesetzt.
  • Beispiele von Bakteriziden, welche in den Zusammensetzungen dieser Erfindung verwendet werden, sind Glutaraldehyd, Formaldehyd, 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol, welches von Inolex Chemicals unter dem Handelsnamen Bronopol vertrieben wird, und ein Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on und 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on, welches von der Rohm and Haas Company unter dem Handelsnamen Kathon CG/ICP vertrieben wird. Typische Mengen an Bakteriziden, welche in den vorliegenden Zusammensetzungen verwendet werden, betragen von 1 ppm bis 1.000 ppm, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung.
  • Beispiele von Antioxydantien, welche den Zusammensetzungen dieser Erfindung zugesetzt werden können, sind Propylgallat, welches von Eastman Chemical Products, Inc. unter den Handelsnamen Tenox PG und Tenox S-1 erhältlich ist, und butyliertes Hydroxytoluol, welches von der UOP Process Division unter dem Handelsnamen Sustane BHT erhältlich ist.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen können Silikone enthalten, um zusätzliche Vorteile, wie eine leichte Bügelbarkeit und ein verbessertes Anfühlen der Gewebe sicherzustellen. Die bevorzugten Silikone sind Polydimethylsiloxane mit einer Viskosität von 100 mm²/s (Centistokes (cS)) bis 100.000 mm²/s (cS), vorzugsweise von 200 mm²/s (cS) bis 60.000 mm²/s (cS) und/oder Silikonkautschuke. Diese Silikone können in emulgierter Form, welche zweckmäßigerweise direkt vom Zulieferer erhalten wird, verwendet werden. Beispiele von zuvor emulgierten Silikonen sind eine 60 %ige Emulsion von Polydimethylsiloxan (350 mm²/s (cS)), welche von der Dow Corning Corporation unter dem Handelsnamen DOW CORNING 1157 Fluid vertrieben wird, und eine 50 %ige Emulsion von Polydimethylsiloxan (10.000 mm²/s (cS)), welche von der General Electric Company unter dem Handelsnarnen General Electric SM 2140 Silicones vertrieben wird. Mikroemulsionen sind bevorzugt, insbesondere wenn die Zusammensetzung einen Farbstoff enthält. Die fakultative Silikonkomponente kann in einer Menge von 0,1 Gew.-% bis 6 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet werden.
  • Schaumunterdrückende Mittel auf Silikonbasis können ebenfalls verwendet werden. Diese sind üblicherweise nicht emulgiert und besitzen typischerweise Viskositäten von 100 mm²/s (cS) bis 109000 mm²/s (cS), vorzugsweise von 200 mm²/s (cS) bis 5.000 mm²/s (cS) . Es werden sehr geringe Mengen verwendet, typischerweise von 0,01% bis 1%, vorzugsweise von 0,02% bis 0,5%. Ein weiteres bevorzugtes schaumunterdrückendes Mittel ist ein Gemisch aus Silikon und Silikat, z.B. Antifoam A von Dow Corning.
  • Eine bevorzugte Zusammensetzung enthält 0% bis 3% an Polydimethylsiloxan, 0% bis 0,4% CaCl&sub2; und von 10 ppm bis 100 ppm an Farbstoff.
  • Der pH-Wert (einer 10 %igen Lösung) der Zusammensetzungen dieser Erfindung wird im allgemeinen so eingestellt, daß er im Bereich von 2 bis 7, vorzugsweise von 2,4 bis 6,5, stärker bevorzugt von 2,6 bis 4 liegt. Die Einstellung des pH-Wertes wird üblicherweise derart ausgeführt, daß eine geringe Menge an freier Säure in der Formulierung einverleibt wird. Da keine starken pH-Puffer vorhanden sind, sind nur geringe Mengen an Säure erforderlich. Jedes beliebige saure Material kann verwen det werden; seine Auswahl kann durch irgendeinen Fachmann auf dem Gebiet der Weichmacher auf der Grundlage der Kosten, der Verfügbarkeit, der Sicherheit etc. erfolgen. Unter den Säuren, welche verwendet werden können, sind Methylsulfonsäure, Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Zitronensäure, Maleinsäure und Bemsteinsäure. Für die Zwecke dieser Erfindung wird der pH-Wert durch eine Glaselektrode in einer 10 %igen Lösung der weichmachenden Zusammensetzung in Wasser in Vergleich mit einer Standard-Kalomelreferenzelektrode ermittelt.
  • Die festen, teilchenförmigen gewebeweichmachenden Zusammensetzungen dieser Erfindung werden durch Zusetzen in den Spülkreislauf herkömmlicher im Haushalt angewandter Wäschewaschverfahren verwendet. Im allgemeinen besitzt Spülwasser eine Temperatur von 5ºC bis 50ºC, häufiger von 10ºC bis 40ºC. Die Konzentration der wirksamen Gewebeweichmacher dieser Erfindung beträgt im allgemeinen von 10 ppm bis 200 ppm, vorzugsweise von 25 ppm bis 100 ppm, bezogen auf das Gewicht des wäßrigen Spülbades. Der Cyclodextrin/Parfum-Komplex liegt in einer Konzentration von 5 ppm bis 200 ppm, vorzugsweise von 10 ppm bis 150 ppm, stärker bevorzugt von 10 ppm bis 50 ppm vor.
  • Im allgemeinen umfaßt die vorliegende Erfindung in ihrem Verfahrensaspekt ein Verfahren zum Weichmachen von Geweben mit den Schritten: (1) Waschen der Gewebe in einer herkömmlichen Waschmaschine mit einer Detergenzzusammensetzung; und (2) Spülen der Gewebe in einem Bad, welches die vorstehend beschriebenen Mengen der Gewebeweichmacher und der geschützten Cyclodextrin/Parfum-Komplexteilchen umfaßt; und (3) Trocknen der Gewebe in einem automatischen Wäschetrockner. Wenn Mehrfachkreisläufe verwendet werden, wird die gewebeweichmachende Zusammensetzung vorzugsweise beim abschließenden Spülen zugesetzt.
  • 9. DURCH DIE ZUSAMMENSETZUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG ERZIELBARE VORTEILE
  • Wie vorstehend erörtert, ist es im Zusammenhang mit Wäschewaschprodukten, welche für die Anwendung durch den Konsumenten vorgesehenen sind, das Ziel vieler Entwicklungsprojekte gewesen, ein Produkt mit einem geringen Produktparfumgeruch bereitzustellen, das einen annehmbaren Anfangsparfumgeruch des Gewebes, aber auch einen lange anhaltenden Parfumgeruch des Gewebes gewährleistet. Die Produkte dieser Erfindung beinhalten vorzugsweise nur eine ausreichende Menge an freiem Parfum, um sowohl einen annehmbaren geringen "Produktparfumgeruch" als auch einen annehmbaren "Anfangsparfumgeruch des Gewebes" zu ermöglichen. Das Parfum, welches im Produkt in Form von geschützten Teilchen enthalten ist, die mit Cyclodextrin (CD) komplexiertes Parfum umfassen&sub1; wird überwiegend freigesetzt werden, wenn das Gewebe in Situationen verwendet wird, wo ein wiedererneuerter Parfumgeruch tatsächlich und zweckmäßig benötigt wird, z.B. wenn eine geringe Feuchtigkeitsmenge vorhanden ist, wie bei der Verwendung von Waschlappen und -tüchern in einem Bad oder wenn Bekleidung während und nach einem hohen Grad an physischer Aktivität einen Schweißgeruch aufweist.
  • Die Produkte dieser Erfindung können auch nur den geschützten CD/Parfum-Komplex enthalten, ohne igendeine bemerkbare Menge an freiem Parfum. In diesem Fall scheinen die Produkte am Beginn geruchlose Produkte zu sein. Gewebe, welche mit diesen Produkten behandelt werden, zeigen keinen bemerkbaren Parfumgeruch, welcher sich mit anderen, teuren Körpergerüchen, die der Konsument zu tragen wünscht, "schlagen" können. Nur wenn eine zusätzliche Menge Parfum benötigt wird, wie bei der Verwendung im Bad oder beim Schwitzen, wird das Parfum im Komplex freigesetzt.
  • Während der Lagerung der behandelten Gewebe kann eine geringe Menge an Parfum aus dem Komplex als Ergebnis des Gleichgewichts zwischen dem CD/Parfum-Komplex und freiem Parfum und CD entweichen, und es wird ein leichter Geruch erhalten.Wenn das Produkt sowohl freies als auch komplexiertes Parfum enthält, trägt dieses freigesetzte Parfum aus dem Komplex zur gesamten Intensität des Parfumgeruches am Gewebe bei, was den Eindruck eines länger andauernden Parfumgeruches des Gewebes hervorruft. So ist es durch Einstellen der Mengen an freiem Parfum und CD/Parfum-Komplex möglich, einen großen Bereich von im Hinblick auf die Zeitdauer und/oder die Parfumidentität und den -charakter außerordentlichen Parfumprofilen bereitzustellen.
  • Die geschützten Cyclodextrin/Parfum-Komplexteilchen sind üblicherweise in den beim Spülen zuzusetzenden, gewebekonditionierenden zusammensetzungen enthalten. Die Erfindung umfaßt daher auch ein Verfahren (eine Methode) zur Verleihung lange andauernder Parfumvorteile sowie weichmachender und/oder antistatischer Vorteile für Gewebe in einem Kreislauf in einer automatischen Waschmaschine/einem automatischen Wäschetrockner, welches Verfahren das Waschen der genannten Gewebe; das Spülen der genannten Gewebe mit einer wirksamen, d.h. weichmachenden Menge einer Zusammensetzung, welche den (die) wirksamen Weichmacher und eine wirksame Menge an geschützten CD/Parfum-Teilchen enthält; und das Schleudern der genannten Gewebe unter Wärme im genannten Trockner mit den genannten geschützten CD/Parfum-Komplexteilchen umfaßt, wodurch die genannten CD/Parfum-Komplexteilchen wirksam freigesetzt werden.
  • Diese Erfindung trägt auch zu den ästhetischen Gesichtspunkten des Wäschewaschverfahrens bei. Ein wichtiger Punkt im Wäschewaschverfahren, wo der Konsument den Geruch (Duft) schätzt, ist während des Waschvorganges (d.h. vom Waschwasser und während des Übertragens der feuchten Kleidungsstücke in den Trockner). Dieser ästhetische Vorteil wird gegenwärtig hauptsächlich durch das Parfum gewährleistet, welches auf dem Wege der Weichmacherzusammensetzung in das Wasch- und/oder Spülwasser zugefügt wird. Kleidungsstücke, welche vorbehandelt wurden, z.B. in einem zuvor erfolgten Spülen gemäß den Verfahren dieser Erfindung und anschließend in der Maschine getrocknet wurden, führen zu einem Ausbruch von Duft im Waschwasser und die daraus entnommenen Gewebe sind parfumiert, obwohl kein weiteres Parfum in dem Wasch-, Spül- und/oder Trocknungsschritten angewandt wird.
  • FESTE, TEILCHENFÖRMIGE GEWEBEWEICHMACHENDE ZUSAMMENSETZUNGEN
  • Die geschützten Teilchen, insbesondere die geschützten Cyclodextrin/Parfum-Komplexteilchen, können in feste, teilchenförmige Weichmacherzusammensetzungen zugegeben werden.
  • Feste, teilchenförmige gewebeweichmachende Zusammensetzungen
  • Teilchenförmige, gewebeweichmachende Zusammensetzungen zur Zugabe in den Wasch- oder Spülkreislauf eines automatischen Wäschewaschverfahrens sind z.B. in den US-PS'en 3.256.180, Weiss, ausgegeben am 14. Juni 1966; 3.351.483, Miner et al., ausgegeben am 79 November 1967; 4.308.151, Cambre, ausgegeben am 29. Dezember 1981; 4.589.989, Muller et al., ausgegeben am 20. Mai 1986, und 5.009.800, Foster, ausgegeben am 23. April 1991; und in den folgenden ausländischen Patentanmeldungen beschrieben: in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 8799/84, veröffentlicht am 18. Jänner 1984; in der japanischen Patentanmeldung Nr. J62253698-A vom 5. November 1987; in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 1-213476, veröffentlicht am 28. August 1989; in der kanadischen Anmeldung Nr. CA1232819- A vom 16. Februar 1988; in der japanischen Patentanmeldung Nr. J63138000-A vom 9. Juni 1988; und in der europäischen Patentanmeldung Nr. EP-289313-A vom 2. November 1988. Eine körnige gewebeweichmachende Zusammensetzung, welche verwendet werden kann, um eine flüssige Zusammensetzung herzustellen, ist in der US-Patentanmeldung Anmeldungsnr. 07/689.406, Hartmann, Brown, Rusche und Taylor, welche am 22. April 1991 eingereicht wurde, beschrieben.
  • Der Gewebeweichmacher liegt in solchen teilchenförmigen gewebeweichmachenden Zusammensetzungen typischerweise in einer Menge von 20% bis 90%, vorzugsweise von 30% bis 70% vor. Der Cyclodextrin/Parfum-Komplex, in Form von geschützten Teilchen, wird in solchen teilchenförmigen gewebeweichmachenden Zusammensetzungen in einer Menge von 5% bis 80%, vorzugsweise von 10% bis 70% verwendet. Wenn der teilchenförmige Weichmacher im Spülkreislauf zugesetzt werden soll, kann ein in Wasser quellbares Material verwendt werden. Wenn die Zusammensetzung im Waschkreislauf zugesetzt wird oder in einer wäßrigen Zusammensetzung vorliegt, ist das Schutzmaterial in Wasser vorzugsweise nicht quellbar und es wird in größeren Mengen angewandt.
  • Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich alle Prozentsätze, Verhältnisse und Teile hierin auf das Gewicht.
  • Die folgenden Beispiele sind nicht einschränkende Beispiele der vorliegenden Erzeugnisse und Verfahren.
  • Die in den folgenden Beispielen verwendeten drei verschiedenen Parfums sind wie folgt:
  • Vollständiges Parfum (A)
  • Das Parfum A ist ein substantives Parfum, welches sich hauptsächlich aus mäßig flüchtigen und nicht flüchtigen Parfumbestandteilen zusammensetzt. Die Hauptbestandteile von Parfum A sind Benzylsalicylat, para-tert.Butylcyclohexylacetat, para-tert. Butyl-α-methylhydrozimtsäurealdehyd, Citronellol, Cumarin, Galaxolid, Heliotropin, Hexylzimtaldehyd, 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cyclohexen-10-carboxaldehyd, Methylcedrylon, γ-Methylionon und Patchoulialkohol.
  • Parfum (B) (flüchtigerer Anteil von Parfum A)
  • Das Parfum B ist ein eher nicht-substantives Parfum, welches sich überwiegend aus im hohen Maße flüchtigen und mäßig flüchtigen Fraktionen von Parfum A zusammensetzt. Die Hauptbestandteile von Parfum B sind Linabol, α-Terpineol, Citronellol, Linalylacetat, Eugenol, Floracetat, Benzylacetat, Amylsalicylat, Phenylethylalkohol und Aurantiol.
  • Vollständiges Parfum (C)
  • Das Parfum C ist ein "freies" Parfum ohne irgendwelchen Schutz oder eine Einkapselung, dem aromatische Öle zugesetzt wurden, welches beim Spülen zugesetzten Gewebeweichmachern einen Geruch und den mit den genannten Gewebeweichmachern behandelten Geweben einen Geruch auf den Geweben verleiht. Es enthält sowohl substantive als auch nicht-substantive Parfumbestandteile.
  • Die vorstehend definierten Parfums und andere, wie sie hierin nachstehend definiert sind, werden verwendet, um die folgenden Komplexe auszubilden, die in den Beispielen hierin angewandt werden.
  • Komplex 1 - Parfum B/β-CD
  • Eine fließfähige Aufschlämmung wird durch Vermischen von 1 kg β-CD und 1.000 ml Wasser in einer Edelstahlmischschüssel eines KitchenAid-Mischers unter Verwendung eines kunststoffbeschichteten Hochleistungsmischerblattes bereitet. Das Mischen wird fortgesetzt, während 176 g Parfum B langsam zugefügt werden. Die flüssigkeitsartige Aufschlämmung beginnt sich sofort zu verdicken und wird eine cremige Paste. Das Rühren wird während 25 Minuten fortgesetzt. Die Paste ist nun im Aussehen teigartig. Es werden 500 ml Wasser zu der Paste zugefügt und gut eingemischt. Das Rühren wird anschließend während zusätzlicher 25 Minuten fortgesetzt. Während dieser Zeitdauer beginnt sich der Komplex abermals zu verdicken, jedoch nicht in demselben Ausmaß wie vor der Zugabe des zusätzlichen Wassers. Der entstehende cremige Komplex wird in einer dünnen Schicht auf einer Schale verteilt und lufttrocknen gelassen. Dies liefert 1.100 g körnigen Feststoff, welcher zu einem feinen Pulver vermahlen wird. Der Komplex hält eine gewisse Menge an freiem Parfum zurück und besitzt noch einen Restparfumgeruch.
  • Komplex 2
  • Das verbleibende Wasser im Komplex 1 wird durch Gefriertrocknen entfernt, wodurch der Komplex 1 1% seines Gewichtes verliert.
  • Das verhältnismäßig nicht-substantive Parfum B ist überraschenderweise wirksam, wenn es in die gewebekonditionierenden Zusammensetzungen und Produkte, die hierin nachstehend beschrieben sind, einverleibt wird.
  • Komplex 3
  • Der Komplex 3 wird wie der Komplex 1 hergestellt, wobei das Parfum C das Parfum B ersetzt.
  • Geschützte Komplexteilchen 1
  • Es werden 200 g Vybar 260 Polyolefinwachs, welches von der Petrolite Corp. erhalten wurde, bei 60ºC geschmolzen. Es werden 100 g des Komplexes 1 mit dem geschmolzenen Vybar 260 Wachs unter Verwendung eines Silverson L4R Hochschermischers vermischt. Das gut gemischte Gemisch wird in eine Schale übergeführt, verfestigen gelassen und grob zerkleinert. Das feste Gemisch aus Vybar 260 und dem Komplex wird unter Verwendung von flüssigem Stickstoff kryogen in kleine Teilchen vermahlen. Dreihundert ml flüssiger Stickstoff werden in einen herkömmlichen Mischer der Bezeichnung Waring Commercial Blender Model 318L91 übergeführt, welcher einen Edelstahlmischkessel von 1.000 ml mit einem Edelstahlschraubdeckel aufweist. Nach der Beendigung des Aufbrausens des Stickstoffs werden 25 g des grob zerkleinerten festen Gemisches aus Vybar 260 und dem Komplex in den Kessel zugesetzt und während 20 bis 30 Sekunden vermahlen. Der Rest des festen Gemisches aus Vybar 260 und dem Komplex wird in der gleichen Weise vermahlen. Das vermahlene Gemisch wird durch Siebe gesiebt, um 236 g an Komplexteilchen 1 aus mit Vybar 260 geschütztem (Cyclodextrin/Parfum)-Komplex mit einer Größe gleich oder kleiner als 250 µm im Durchmesser zu erhalten.
  • Geschützte Komplexteilchen 2
  • Die Komplexteilchen 2 aus mit Vybar 260 geschütztem (Cyclodextrin/Parfum)-Komplex werden ähnlich den geschützten Komplexteilchen 1 hergestellt, wobei anstelle des Komplexes 1 der Komplex 2 verwendet wird.
  • Geschützte Komplexteilchen 3
  • Die Komplexteilchen 3 aus mit Vybar 103 geschütztem (Cyclodextrin/Parfum)-Komplex werden ähnlich den geschützten Komplexteilchen 2 hergestellt, wobei anstelle des Vybar 260 Polyolefinwachses ein Vybar 103 Polyolefinwachs verwendet wird, das bei 90ºC schmilzt und welches von der Petrolite Corp. erhalten wurde.
  • Geschützte Komplexteilchen 4
  • Die geschützten Teilchen werden hergestellt, indem etwa 50 g an Cyclodextrin/Parfum-Komplex 3 in 100 g geschmolzenem Vybar 260 mittels Hochschermischen bei 70ºC dispergiert werden. Anschließend werden 45 g dieses geschmolzenen Gemisches in 600 g einer wäßrigen gewebeweichmachenden Zusammensetzung mittels Hochsohermischen dispergiert. Das Mischen wird während einer ausreichend langen Zeitdauer fortgesetzt, um eine gute Ausbildung der geschützten Komplexteilchen 4 sicherzustellen, gefolgt von einem Abkühlen auf Raumtemperatur unter Rühren. Die geschützten Komplexteilchen 4 sind glatt, kugelförmig und von geringem Durchmesser (Durchmesser 30 µm) und in einer wäßrigen gewebeweichmachenden Zusammensetzung (Beispiel 12 wie es hierin nachstehend beschrieben ist) suspendiert. Die Teilchengröße kann durch das Ausmaß/die Dauer des vor dem Abkühlen erfolgenden Hochsohermischens variiert werden.
  • Beispiel
  • Ein homogenes Gemisch aus Cetyltrimethylammoniumbromid (CTAB) und Sorbitanmonostearat (SMS) wird durch Schmelzen von SMS (165 g) und darin Einmischen von CTAB (55 g) hergestellt. Das feste Weichmacherprodukt wird aus dieser "Co-Schmelze" durch eines von zwei Verfahren hergestellt: (a) ein kryogenes Vermahlen (-78ºC), um ein feines Pulver auszubilden oder (b) ein Ausbilden von Prills, um Teilchen von 50 bis 500 µm zu erhalten.
  • Kryogenes Vermahlen:
  • Das geschmolzene Gemisch wird in flüssigem Stickstoff gefroren und in einem Waring-Mischer zu einem feinen Pulver vermahlen. Das Pulver wird in einen Exsikkator übergeführt und auf Raumtemperatur erwärmen gelassen, wodurch ein feines, freifließendes Pulver (Granulat) erhalten wird.
  • Ausbilden von Prilis
  • Das geschmolzene Gemisch (etwa 88ºC) wird aus einer Höhe von etwa 1,5 Inch mit einer Geschwindigkeit von 65g/min auf eine (auf etwa 150ºC) beheizte, (mit etwa 2.000 UpM) rotierende Scheibe fallengelassen. Wenn das geschmolzene Material von der Scheibe weggeschleudert und (bei seiner nach außen gerichteten Drehbewegung) an der Luft gekühlt wird, bilden sich nahezu kugelförmige Körnchen (von 50 bis 500 µm) aus.
  • Es werden 125 g der geschützten Kornplexteilchen 1 zugesetzt und diese werden innig mit 110 g der festen teilchenförmigen Weichmacherzusammensetzung vermischt, um ein vollständiges parfumiertes Produkt zu erhalten.
  • Die festen Teilchen werden in warmem Wasser (40ºC, 890 g) dispergiert und während 1 min heftig geschüttelt, um ein herkömmliches flüssiges Gewebeweichmacherprodukt auszubilden. Nach dem Abkühlen verbleibt das wäßrige Produkt in einem homogenen emulgierten, oder dispergierten, Zustand. Die Zugabe des flüssigen Produktes in den Spülkreislauf eines Waschverfahrens gewährleistet außerordentliche Weichheit, Substantivität und antistatische Eigenschaften. Das Produkt verleiht den behandelten Geweben auch einen Parfumvorteil beim "Wiederbefeuchten".

Claims (6)

1. Feste teilchenförmige gewebeweichmachende Zusammensetzung, umfassend:
I. 20% bis 90% von einem Gewebeweichmacher; und
II. 5% bis 80% von einem Cyclodextrin/Parfum-Komplex in der Form geschützter Teilchen, welche durch ein festes wasserunlösliches Schutzmaterial geschützt sind, welches Material bei einer Temperatur von 30ºC bis 90ºC schmilzt, wobei das genannte Material 50 Gew.-% bis 1000 Gew.-% des genannten Cyclodextrin/Parfum-Komplexes darstellt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die genannten geschützten Teilchen II einen mittleren Durchmesser von 1 um bis 1000 µm aufweisen.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das genannte Material im Bereich von 35ºC bis 80ºC schmilzt.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das genannte Schutzmaterial in Wasser nicht quellbar ist.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das genannte Schutzmaterial 100 Gew.-% bis 500 Gew.-% des genannten Cyclodextrin/Parfum-Komplexes darstellt.
6. Verfahren zur Behandlung von Geweben in einem Spülkreislauf eines Wäschewaschverfahrens mit der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gefolgt vom Trocknen der genannten Gewebe in einem automatischen Wäschetrockner, um für die genannten Gewebe bei der Wiederbefeuchtung einen Geruchsvorteil zu gewährleisten.
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