DE69214604T2 - Verfahren und Vorrichtung für die Klimaanlage eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für die Klimaanlage eines Fahrzeugs

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage und -Verfahren für Fahrzeuge, und insbesondere auf eine Klimaanlage und -Verfahren, die zur Benutzung in einem mobilen Kranfahrzeug geeignet sind.
  • Im allgemeinen ist die Kabine in einem Arbeitsfahrzeug wie ein mobiler Kran um einen Winkel von 360º drehbar. Folglich kann Kühlwasser für den Motor, das unterhalb der Kabine zirkuliert, nicht in die Kabine eingeführt werden, und damit kann es nicht benutzt werden zum Heizen der Kabine. Trotzdem kann die Kabine, da Arbeitsfahrzeuge typischer Weise ausgedehnte Hydraulikkreise aufweisen, die Wärme des Hydrauliköles in dem Hydraulikkreis nutzen, um Wärme ihr zuzuführen.
  • Ein typischer Hydraulikkreis nach dem Stand der Technik enthält einen Öltank und eine Hydraulikpumpe die von einem Motor des Fahrzeuges angetrieben werden. Die Hydraulikpumpe zieht Öl aus dem Öltank und liefert das Öl zu einem Hydraulikmotor der durch das gepumpte Öl angetrieben wird. Der Heizkreislauf weist eine andere Hydraulikpumpe auf, die mit dem Hydraulikmotor verbunden ist und von ihm angetrieben wird. Ein Ventilmechanismus (ein Überdruckventil) und ein Solenoidventil sind stromabwärts von der Hydraulikpumpe parallel zueinander in dem Heizkreislauf vorgesehen.
  • Wenn das Solenoidventil geschlossen ist, wird das Hydrauliköl von der Hydraulikpumpe zu dem Ventilmechanismus gesendet. Der Ventilmechanismus verursacht eine Druckdifferenz in dem Hydrauliköl, und das Hydrauliköl wird durch die Druckdifferenz aufgeheizt. Ein Radiator ist stromabwärts von dem Ventilmechanismus vorgesehen. Die Wärme des durch die Druckdifferenz aufgeheizten Hydrauliköles wird durch den Radiator abgestraht. Folglich wird, wenn der Heizmodus vorliegt, die Kabine durch die von dem kadiator abgestrahlte Wärme aufgeheizt.
  • Zusätzlich kann der Hydraulikkreislauf zum Antreiben eines Klimaanlagenkompressors benutzt werden. Der typische Kühlkreislauf weist einen Kompessor, einen Kondensator und einen Verdampfer auf. Der Kompressor wird selektiv mit dem Hydraulikmotor über einen Kupplungsmechanismus verbunden. Wenn der Kompressor mit dem Hydraulikmotor verbunden ist, wird der Kompressor angetrieben und die Klimatisierung (Kühlen) wird ausgeführt.
  • Wenn weiter eine Entfeuchtungs- und Heiztätigkeit ausgeführt wird, wird der Kompressor mit dem Hydraulikmotor durch Schließen des Kupplungsmechanismus verbunden, und das Solenoidventil in dem Heizkreislauf wird geschlessen. Somit werden sowohl der Kühlkreislauf als auch der Heizkreislauf betätigt, und eine Entfeuchtungs- und Heiztätigkeit werden gleichzeitig ausgeführt.
  • Wenn in einem solchen System die Kupplung zu dem Kompressor aus dem Eingriff kommt und der Betrieb des Heizkreislaufes gestoppt wird, wird das Solenoidventil geöffnet. Folglich zirkuliert das Hydrauliköl des Heizkreislaufes zwischen der Hydraulikpumpe und dem Öltank. Da in einem solchen Zustand das Hydrauliköl nicht zu dem Ventilmechanismus geliefert wird, strahlt der Radiator die Wärme des Hydrauliköles nicht ab. Daher setzt die Temperatur des Hydrauliköles fort, oft bis zu einem übermäßigen Grad anzusteigen.
  • Zusätzlich ist bei herkömmlichen Arbeitsfahrzeugen das Spülen des Heizkreislaufes, d.h. der Vorgang zum Entfernen von Fremdkörpern aus dem Heizöl, problematisch und kompliziert. Zum Beispiel wird bei herkömmlichen Systemen das Spülen typischer Weise durch Entfernen des Ventils (des Überdruckventiles) und umgehen des Ölpfades durchgeführt. Zusätzlich zu dem Zeitverlust, der mit dem Lösen und Wiederanbringen des Ventiles einhergeht, tritt Lecken des Hydrauliköles während des Spülens auf.
  • Folglich würde es wünschenswert sein, ein Klimaanlagensystem vorzusehen, das einen übermäßigen Anstieg der Temperatur des Hydraulikäles, das zwischen der Hydraulikpumpe und dem Öltank fließt, zu verhindern, wenn ein Kühlkreislauf nicht betrieben wird.
  • Die GB-A-2 237 870 offenbart eine Klimaanlage für Fahrzeuge mit einem Heizkreislauf mit einer Hydraulikpumpe, einem Hydraulikmotor zum Antreiben der Hydraulikpumpe und einem Radiator zum Abstrahlen von Wärme des in dem Heizkreislauf fließenden Hydrauliköles; einem Kühlkreislauf mit einem Kompressor, der durch den Hydraulikmotor angetrieben ist, einem Kupplungsmechanismus, der zwischen dem Hydraulikmotor und dem Kompressor zum Steuern der Verbindung des Hydraulikmotors und des Kompressors vorgesehen ist, einem Kondensator, einem Kühlventilator zum Drücken eines Luftstromes über den Kondensator und einem Verdampfer; einem ersten Fluidpfad in dem Hydraulikkreislauf, der zwischen dem Radiator und der Hydraulikpumpe definiert ist, und einem zweiten Fluidpfad, der sich zu einem Öltank parallel zu dem ersten Fluidpfad erstreckt; einem Ventilmechanismus, der in dem ersten Fluidpfad zum Erzeugen einer Druckdifferenz in dem dadurch fließenden Hydrauliköl vorgesehen ist; und einem Ölpfadschaltmittel, das in dem Hydraulikkreislauf zum Schalten des Flusses des Hydrauliköles zwischen dem ersten Fluidpfad, in dem der Ventilmechanismus vorgesehen ist, und dem zweiten Fluidpfad vorgesehen ist und gemäß einem ersten Aspekt dei vorliegenden Erfindung ist solch eine Anlage gekennzeichnet durch einen Luftpfad, durch den die durch den Ventilator gedrückte Luft geht, wobei mindestens ein Teil des Heizkreislaufes in dem Luftpfad vorgesehen ist; einen Sensor zum Erfassen einer Temperatur des Hydrauliköles in dem Heizkreislauf und ein Steuermittel zum Einschalten des Ventilators, wenn die Temperatur des in dem Heizkreislauf schließenden Hydrauliköles auf eine erste vorbestimmte Temperatur ansteigt.
  • Die GB-A-2 237 870 offenbart ein Verfahren zum Klimatisieren von Luft in einem Fahrzeug mit einem Hydraulikkreislauf und einem Kühlkreislauf, wobei der Hydraulikkreislauf eine Hydraulikpumpe, die durch einen Hydraulikmotor angetrieben wird, einen Radiator zum Abstrahlen von Wärme von in dem Heizkreislauf fließenden Hydrauliköl, einen ersten Fluidpfad in dem Hydraulikkreislauf, der zwischen dem Radiator und der Hydraulikpumpe definiert ist, und einen zweiten Fluidpfad, der parallel zu dem ersten Fluidpfad zu einem Öltank sich erstreckt, einen Ventilmechanismus, der in dem ersten Fluidpfad zum Erzeugen einer Druckdifferenz in dem dadurch fließenden Hydrauliköl vorgesehen ist, ein Ölpfadschaltmittel, das in dem Hydraulikkreislauf zum Schalten des Flusses des Hydrauliköles zwischen dem ersten Fluidpfad, in dem der Ventilmechanismus vorgesehen ist, und dem zweiten Fluidpfad vorgesehen ist, aufweist, wobei der Kühlkreislauf einen Kompressor, der von dem Hydraulikmotor angetrieben wird, einen Kupplungsmechanismus, der zwischen dem Hydraulikmotor und dem Kompressor zum Steuern der Verbindung zwischen dem Hydraulikmotor und dem Kompressor vorgesehen ist, einen Kondensator, einen Kühlventilator stromaufwärts von dem Kondensator, einen Verdampfer und einen Luftpfad, durch den die von dem Ventilator gedrückte Luft geht, aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Bestimmen, ob der Kühlkreislauf von dem Kupplungsmechanismus angetrieben wird, Bestimmen, ob das Ölpfadschaltmittel das Öl zum Fließen durch den ersten Fluidpfad oder durch den zweiten Fluidpfad leitet, und nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist solch ein System dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Heizkreislaufes in dem Luftpfad vorgesehen ist und das das Verfahren weiter aufweist: Erfassen einer Temperatur des Hydrauliköles in dem Heizkreislauf und Einschalten des Ventilators, wenn der Kühlkreislauf nicht betrieben wird und das durch den zweiten Fluidpfad fließende Öl über eine erste vorbestimmte Temperatur steigt.
  • Weiterhin kann in einer Klimaanlage gemäß der bevorzugten Ausführungsformen der Ventilmechanismus aus einem variablen Überlastventil zum Erzeugen einer Druckdifferenz in dem von der Hydraulikpumpe geschickten Hydrauliköl konstruiert sein. Ein Steuermittel ist zum Steuern unter anderem der Tätigkeit des Ventilators vorgesehen. Wenn, während der Kühlkreislauf abgeschaltet ist, die Temperatur des Hydrauliköles eine erste vorbestimmte Temperatur erreicht, schaltet ein Steuermittel den Ventilator zum Kühlen von Hydrauliköl ein.
  • Weiterhin weist eine Klimaanlage gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einen Kühlkreislauf, einen Filter, der strornabwärts von einem Ventilmechanismus in dem Heizkreislauf vorgesehen ist, und ein Steuermittel zum Steuern der Betriebsmodi des Heizkreislaufes und des Kühlkreislaufes und zum Steuern des Ventilmechanismus auf. Das Steuermittel hält die Druckdifferenz über den Ventilmechanismus auf einem Minimum während einer vorbestimmten Zeit, wenn der Mobilkran anfänglich gestartet wird. In anderen Worten, der Ventilmechanismus ist im wesentlichen voll geöffnet.
  • Wie zuvor erläutert wurde, fließt das den Hydraulikmotor verlassende Öl entlang von einem der zwei Flußpfade. In dem ersten Flußpfad fließt das Öl von der Hydraulikpumpe unter Umgehung des Ventilmechanismus und es fließt unmittelbar zu dem Öltank (d.h. das Hydrauliköl wird nicht zu dem Ventilmechanismus geliefert). Der zweite Flußpfad nimmt das Öl über den Ventilmechanismus mit. Wenn es in dem zweiten Flußpfad fließt und der Kühlkreislauf abgeschaltet ist, wird die Temperatur des Hydrauliköles erfaßt. Wenn die Temperatur des Öles eine erste vorbestimmte Temperatur erreicht, wird der Kondensatorventilator zum Kühlen des Heizkreislaufes eingeschaltet. Folglich kann ein übermäßiges Ansteigen der Temperatur des Hydrauliköles in dem Heizkreislauf verhindert werden.
  • Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform die ein Filter enthält, das stromabwärts von dem Ventilmechanismus vorgesehen ist, wird die Druckdifferenz in dem Hydrauliköl an dem Ventilmechanismus auf einem Minimum während einer vorbestimmten Zeit gehalten, wenn ein Heizmodus oder ein Entfeuchtungs- und ein Heizmodus das erstemal begonnen wird. Mit anderen Worten, der Ventilmechanismus ist im wesentlichen offen.
  • Daher gehen jegliche Fremdkörper, die in dem Hydrauliköl enthalten sind, leicht durch den Ventilmechanismus und werden von dem Filter aufgefangen. Somit wird bei jedem anfänglichen Starten der Heizkreislauf automatisch gespült. Folglich gibt es kein Abbauen und Anbauen der Ventile und kein zufälliges Fluidlecken das mit der Spültätigkeit verknüpft ist.
  • Bevorzugte beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, die als Beispiel nur gegeben sind und nicht zum Begrenzen der vorliegenden Erfindung gedacht sind.
  • Fig. 1 ist ein Schaltdiagramm einer Klimaanlage gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Steuersystemes für die in Fig. 1 gezeigte Klimaanlage.
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm eines Steuersystemes für die in Fig. 1 gezeigte Klimaanlage.
  • Fig. 4 ist ein Schaltdiagramm einer Klimaanlage gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Steuersystemes für die in Fig. 4 gezeigte Klimaanlage.
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte vertikale Teuschnittansicht eines Entlastungsventils, das in einem Heizkreislauf der in Fig. 4 gezeigten Klimaanlage benutzt wird.
  • Fig. 7 ist ein Teilblockschaltbild einer Klimaanlage gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform.
  • Es wird Bezug genommen auf die Zeichnungen, Fig. 1 stellt einen Kreislauf einer Klimaanlage gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform dar. Der Kreislauf enthält einen Hydraulikkreislauf C und einen Kühlkreislauf D. Der Hydraulikkreislauf C weist einen Hydraulikmotortreiberkreislauf C1 und einen Heizkreislauf C2 auf.
  • Der Hydraulikmotortreiberkreislauf C1 weist einen ersten Öltank 30a, eine erste Hydraulikpumpe 31a und einen Hydraulikmotor 32 auf. Die erste Hydraulikpumpe 31a pumpt das in dem ersten Öltank 30 gespeicherte Hydrauliköl. Der Hydraulikmotor 32 wird durch das von der ersten Hydraulikpumpe 31a geschickte Hydrauliköl angetrieben. Die erste Hydraulikpumpe 31a wird durch einen Motor eines Fahrzeuges, auf dem die Anlage angebracht ist, angetrieben. Ein Sicherheitsventil 33, das aus einem Entlastungsventil zusammengesetzt ist, ist mit der Ausgangsseite der ersten Hydraulikpumpe 31a zum Beschränken des Druckes an dem Hydraulikmotor 32 verbunden.
  • Der Heizkreislauf C2 weist einen zweiten Öltank 30b, eine zweite Hydraulikpumpe 31b, ein elektromagnetisches Proportionalsicherheitsventil 34, einen Radiator 35 und ein Solenoidventil 36 des normalerweise offenen Types auf. Wenn das Solenoidventil 36 offen ist, wird das von der zweiten Hydraulikpumpe 31b hochgepumpte Hydrauliköl direkt zu dem zweiten Öltank 30b durch das Solenoidventil zurückgegeben. Wenn das Solenoidventil 36 geschlossen ist, wird das von der zweiten Hydraulikpumpe 31b hochgepumpte Hydrauliköl zu dem Sicherheitsventil 34 geschickt. Das durch das Sicherheitsventil 34 gehende Hydrauliköl wird zu dem Verdampfer 35 geschickt. Die zweite Hydraulikpumpe 31b ist mit dem Hydraulikmotor 32 verbunden und wird durch den Hydraulikmotor angetrieben. Ein Sicherheitsventil 37, das aus einem Entlastungsventil zusammengesetzt ist, ist mit der Ausgangsseite der zweiten Hydraulikpumpe 31b zum Beschränken des Druckes an dem Sicherheitsventil 34 und dem Solenoidventil 36 verbunden.
  • Das Sicherheitsventil 34 kann eine Druckdifferenz in dem von der Hydraulikpumpe 31b geschickten Hydrauliköl erzeugen. Das Hydrauliköl wird durch die Druckdifferenz aufgeheizt. Der durch diese Druckdifferenz erzeugte Heizwert wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt.
  • H = 1,41 Q ΔP,
  • wobei H. Heizwert (kcal/h)
  • Q. Flußrate des Hydrauliköls (l/min)
  • ΔP: Druckdifferenz (kgf/cm²)
  • 1,41 Konstante.
  • Folglich ist die von dem Radiator 35 abgestrahlte Wärme proportional zu der Druckdifferenz (Entlastungsdruck) über das Sicherheitsventil 34.
  • Der Kühlkreislauf D weist einen Kompressor 40, einen Kondensator 41, ein Sammelgefäß 42, ein Expansionsventil 43 und einen Verdampfer 44 auf, die in Reihe verbunden sind. Der Kondensator 41 und der Verdampfer 44 tauschen Wärme mit der darüber fließenden Luft aus, die aufgrund von Ventilatoren 41a bzw 44a fließt. Der Kompressor 40 wird selektiv mit dem Hydraulikmotor 32 über einen Kupplungsmechanismus 45 antriebsmäßig verbunden.
  • Der Ventilator 44a, der Verdampfer 44 und der Radiator 35 sind in einer Klimaanlagenluftleitung 52 vorgesehen, die in einer Kabine (nicht gezeigt) eines Fahrzeuges (nicht gezeigt, z.B. ein mobiles Kranfahrzeug) angeordnet ist. Eine Lüfterklappe (nicht gezeigt) ist in der Klimaanlagenluftleitung 52 zum Schalten des Luftpfades in der Luftleitung zwischen einem Luftpfad zum Heizen und einem Luftpfad zum Luftkühlen vorgesehen. Wenn Heizen oder Entfeuchten und Heizen durchgeführt wird, wird die Luft in der Kabine durch eine Ansaugöffnung (nicht gezeigt) angesaugt, und die Luft wird in die Kabine durch den Verdampfer 44 und den Radiator 35 ausgegeben. Wenn Luftkühlen durchgeführt wird, wird die Luft in die Kabine ausgegeben, nachdem sie nur durch den Verdampfer 44 gegangen ist. Solch ein Luftliefersystem ist in der US-A-5 085 269 offenbart, die hierin durch Bezugnahme eingefügt ist. Ein erster Temperatursensor 45 (in Fig. 2 gezeigt) ist stromabwärts von dem Verdampfer 44 vorgesehen, bzw. ein zweiter Temperatursensor 56 (in Fig. 2 gezeigt) ist stromabwärts von dem Radiator 35 vorgesehen.
  • Wenigstens ein Teil des Heizkreislaufes C2 ist in einem Luftpfad 53 vorgesehen, in dem Luft, die durch den Ventilator 41a gedrückt wird, über den Kondensator 41 fließt. Folglich wird das in dem Heizkreislauf C2 zirkulierende Hydraulikäl gekühlt, wenn der Ventilator 41a aktiviert wird.
  • Die Steuerung der obigen Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 erläutert.
  • Das Sicherheitsventil 34 und der Kupplungsrnechanismus 45 werden durch eine Steuereinheit 60 gesteuert. Zusätzlich ist die Steuereinheit 60 mit dem ersten und zweiten Temperatursensor 55 und 56 verbunden. Die Steuereinheit (30 steuert den Kupplungsmechanismus 45 als Reaktion auf die von dem ersten Temperatursensor 55 erfaßte Temperatur und auf der Grundlage einer voreingestellten Temperatur. Die Steuereinheit 60 steuert den Entlastungsdruck des Sicherheitsventiles 34 als Reaktion auf die von dem zweiten Temperatursensor 56 erfaßten Temperatur und auf der Grundlage einer voreingestellten Temperatur.
  • Bei dem Luftkühlbetrieb wird ein Signal von der Steuereinheit 60 zum Verbinden und Trennen des Kupplungsmechanismus 45 zum Steuern der EIN-/ AUS- Tätigkeit des Kompressors 40 ausgegeben. Bei der Tätigkeit des Heizens wird der Entlastungsdruck des Sicherheitsventiles 34 innerhalb des Bereiches einer unteren Grenze Pmin bis zu einer oberen Grenze Pmax gesteuert. Bei der Tätigkeit des Entfeuchtens und Heizens werden sowohl Luftkühlen als auch -heizen ausgeführt. EIN-Zeit Ta (z.B. 20 Sekunden) und AUS-Zeit Tb (z.B. 10 Sekunden) des Kompressor 40 und mindestens zwei obere Grenzen in Bezug auf den Entlastungsdruck, z.B. Pmax und ½ Pmax werden in der Steuereinheit 60 eingestellt. Beim Betrieb des Entfeuchtens und Heizens wird der EIN-/AUS-Betrieb des Kompressors 40 bei jeder EIN-Zeit Ta und jeder AUS-Zeit Tb wiederholt. Der Entlastungsdruck des Sicherheitsventiles 34 wird zu Pmax gesteuert, wenn der Kompressor 40 AUS ist, und der Entlastungsdruck wird zu ½ Pmax gesteuert, wenn der Kompressor 40 EIN ist Genauer gesagt, wenn Heizen durchgeführt wird, trennt der Kupplungsmechanismus 45 den Hydraulikmotor 32 und den Kompressor 40, das Solenoidventil 36 ist geschlossen und der Ventilator 34a wird angetrieben. Das von der zweiten Hydraulikpumpe 31b hochgepumpte Hydrauliköl zirkuliert in der Reihenfolge durch das Sicherheitsventil 34, den Radiator 35 und den zweiten Öltank 30b, wie durch die Pfeile mit unterbrochenen Linien in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn das Hydrauliköl durch das Sicherheitsventil 34 geht, wird eine Druckdifferenz zwischen der Eingangs- und Ausgangsseite davon so erzeugt, daß das Hydrauliköl erwärmt wird. Die Wärme des Hydrauliköles wird von dem Radiator 35 abgestraht, und die Luft in der Klimaanlagenluftleitung 52, die durch den Ventilator 44a gedrückt wird, wird durch den Radiator 35 erwärmt. Somit wird die Kabine geheizt.
  • Wenn Klimatisieren (Luftkühlen) durchgeführt wird, sind der Hydraulikmotor 32 und der Kompressor 40 durch den Kupplungsmechanismus 45 verbunden, und die Ventilatoren 41a und 44a werden angetrieben. Das durch die erste Hydraulikpumpe 31a gepumpte Hydrauliköl zirkuliert durch den Hydraulikmotor 32, wie durch die Pfeile mit unterbrochenen Linien in Fig. 1 gezeigt ist, und der Hydraulikmotor 32 wird angetrieben. Der Kompressor 40 wird durch den Hydraulikmotor 32 angetrieben, und das von dem Kompressor 40 ausgegebene Kühlmittel zirkuliert in dieser Reihe durch den Kondensator 41, das Sammelgefäß 42, das Expansionsventil 43, den Verdampfer 44 und den Kompressor 40, wie durch die Pfeile mit durchgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt ist Die Luft in der Klimaanlagenluftleitung 52, die durch den Ventilator 44a gedrückt wird, wird an dem Verdampfer 44 gekühlt. Somit wird die Luft in der Kabine gekühlt. Bei diesem Betrieb ist das Solenoidventil 36 offen.
  • Wenn Entfeuchten und Heizen durchgeführt werden, werden der Hydraulikmotor 32 und der Kompressor 40 durch den Kupplungsmechanismus 45 während der vorbestimmten Zeit Ta verbunden und während der vorbestimmten Zeit Tb getrennt, das Solenoidventil 36 ist geschlossen, und die Ventilatoren (nur angetrieben, wenn der Kupplungsmechanismus 47 verbunden ist) und der Ventilator 44a werden angetrieben. Das von dem Kompressor 40 ausgegebene Kühlmittel zirkuliert auf dieselbe Weise wie bei dem Luftkühlbetrieb, wie durch die Pfeile mit durchgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt ist, und die Luft in der Klimaanlagenluftleitung 52 wird durch den Verdampfer entfeuchtet und gekühlt. Das von der zweiten Hydraulikpumpe 31b gepumpte Hydrauliköl zirkuliert auf die gleiche Weise wie bei dem Heizbetrieb, wie durch die Pfeile mit unterbrochenen Linien in Fig. 1 gezeigt ist, und die Luft in der Klimaanlagenluftleitung 52 wird durch den Radiator 35 geheizt. Das Heizen durch den Radiator 35 und das Entfeuchten und Kühlen durch den Verdampfer 44 führen so das Entfeuchten und Heizen der Kabine durch. Bei diesem Betrieb wird der Entlastungsdruck des Sicherheitsventiles 34 bei ½ Pmax durch die Steuereinheit 60 gehalten, wenn der Kompressor 40 EIN ist.
  • Der obige Heizkreislauf ist in dem Luftpfad 53 des Ventilators 41a vorgesehen. Ein dritter Temperatursensor 57 (in Fig. 2 gezeigt) ist in dem Heizkreislauf zum Erfassen der Temperatur des in dem Heizkreislauf zirkulierenden Hydrauliköles vorgesehen. Der dritte Temperatursensor ist z.B. in dem zweiten Öltank 30b vorgesehen und mit der Steuereinheit 60 verbunden. Weiter ist der Ventilator 41a mit der Steuereinheit 60 verbunden.
  • Fig. 3 stellt ein Flußdiagramm dar, das im einzelnen den Betrieb zum Verhindern des Auftretens eines übermäßigen Temperaturanstieges des Hydrauliköles im Einzelnen angibt.
  • Zuerst überprüft die Steuereinheit 60, ob der Kühlkreislauf in Betrieb ist (Schritt 1). Wenn der Kühlkreislauf im Betrieb ist, wird die Bestimmung des Schrittes 1 wiederholt. Wenn der Kühlkreislauf nicht im Betrieb ist, d.h wenn der Ventilator 44a nicht eingeschaltet ist, wird bestimmt, ob das Solenoidventil 36 offen ist (Schritt 2). Wenn das Solenoidventil 36 offen ist, geht der Fluß zu Schritt 3 voran, der später beschrieben wird. Wenn das Solenoidventil 36 geschlossen ist, wird bestimmt, ob die Druckdifferenz des Sicherheitsventiles 34 an der minimalen Druckdifferenz ist (Schritt 4).
  • Wenn die Druckdifferenz des Sicherheitsventiles 34 bei der minimalen Druckdifferenz ist, wenn nämlich der Öffnungsgrad des Sicherheitsventiles 34 bei dem maximalen Öffnungsgrad ist, geht der Fluß zu Schritt 3 voran. Wenn der Öffnungsgrad des Sicherheitsventiles 34 nicht bei dem maximalen Öffnungsgrad ist, kehrt der Fluß zu Schritt 1 zurück.
  • In Schritt 3 wird die Temperatur des Hydrauliköles (t), die durch den dritten Temperatursensor 57 erfaßt ist, mit einer maximalen Temperatur des Hydrauliköles (to) verglichen, die in der Steuereinheit 60 voreingestellt ist. Wenn t≤to ist, kehrt der Fluß zu Schritt 1 zurück. Wenn t≥to ist, wird der Ventilator 41a durch das Signal von der Steuereinheit 60 betrieben (Schritt 5). Da, wie oben beschrieben wurde, der Heizkreislauf in dem Luftpfad 53 des Ventilators 41a vorgesehen ist, wird das Ütydrauliköl in dem Heizkreislauf durch die durch den Luftpfad 53 durch den Ventilator 41a gedrückte Luft gekühlt. Daher wird ein übermäßiger Anstieg der Temperatur des Hydrauliköles verhindert.
  • Nach dem der Ventilator 41a betrieben wird, wird weiter bestimmt, ob das Verhältnis zwischen der erfaßten Temperatur des Hydrauliköles (t) und der voreingestellten maximalen Temperatur des Hydrauliköles (to) die Beziehung t< to-x ("x" ist eine Sicherheitskonstante) erfüllt (Schritt 6). Wenn die Beziehung nicht erfüllt ist, kehrt der Fluß zu Schritt 5 zurück. Wenn die Beziehung erfüllt ist, wird das Betreiben des Ventilators 41a gestoppt (Schritt S7) und der Fluß kehrt zu Schritt 1 zurück.
  • Fig. 4 stellt einen Kreislauf einer Klimaanlage gemäß einer zweiten Ausführungsform dar. Bei dieser Ausführungsform ist ein Filter 34a stromabwärts von dem Sicherheitsventil 34 in dem Heizkreislauf C2 vorgesehen. Andere Teile dieses Kreislaufes sind im wesentlichen die gleichen wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform.
  • Fig. 5 stellt ein Blockschaltbild für die Steuerung dieser Ausführungsform dar. Obwohl das Blockschaltbild praktisch das gleiche ist, wie das bei der in Fig 2 gezeigten ersten Ausführungsform ist ein Leistungsquellensignal 61 von einer festen Leistungsquelle (nicht gezeigt) für die Steuereinheit 60 in Fig. 5 dargestellt. Diese feste Leistungsquelle unterscheidet sich von einer Leistungsquelle, die tatsächlich das Sicherheitsventil, das Solenoidventil und die Luftklappe betätigt. Das heißt, die feste Leistungsquelle ist getrennt von einer Hauptleistungsquelle vorgesehen, und sie wird benutzt, so daß immer Leistung an die Steuereinheit 60 angelegt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform werden Fremdkörper, die in dem Hydrauliköl enthalten sind, durch das Filter 34a aufgefangen, das zwischen dem Sicherheitsventil 34 und dem Radiator 35 vorgesehen ist.
  • Wenn der Betrieb des Heizens oder Entfeuchtens und Heizens zuerst gestartet wird, nachdem das Leistungsquellensignal 61 von der festen Leistungsquelle an die Steuereinheit 60 angelegt ist, wird der Entlastungsdruck (Druckdifferenz) des Sicherheitsventiles 34 zu einem minimalen Druck Pmin während einer vorbestimmten Zeit gesteuert. Genauer gesagt, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird der Öffnungsgrad des Sicherheitsventiles 34 zu einem maximalen Öffnungsgrad gesteuert, und die Lücke zwischen einem Ventilkörper 341 und Ventilsitz 342 wird vergrößert. Als Resultat können die in dem Hydrauliköl enthaltenen Fremdkörper leicht durch das Sicherheitsventil 34 gehen und werden von dem Filter 34a aufgefangen. Somit wird der Heizkreislauf automatisch gespült, ohne daß das Sicherheitsventil 34 jedesmal abgebaut wird, wenn der Betriebsmodus des Heizens oder des Enifeuchtens und Heizens das erstemal gestartet wird.
  • Die feste Leistungsquelle ist elektrisch mit der Steuereinheit 60 verbunden, in dem normalerweise ein Leistungsquellenkabelbaum mit einer Batterie verbunden ist, und sie wird elektrisch getrennt, in dem der Leistungsquellenkabelbaum von der Batterie getrennt wird. Da der Leistungsquellenkabelbaum jedesmal von der Batterie getrennt wird, wenn die Anlage gewartet wird, wird das Signal von der festen Leistungsquelle automatisch während der Anlagenwartung abgeschaltet. Da der Leistungsquellenkabelbaum wieder mit der Batterie nach der Wartung oder Überprüfung verbunden wird, wird das Signal der festen Leistungsquelle automatisch bei jeder Wartung oder Überprüfung eingegeben.
  • Daher wird das Spülen automatisch bei jeder Wartung oder Überprüfung der Anlage durchgeführt.
  • Fig. 7 stellt ein Blockschaltbild eines Teiles eines Kreislaufes einer Klimaanlage gemäß einer dritten Äusführungsform dar. Bei dieser Ausführungsform weist der Ventilmechanismus zum Verursachen der Druckdifferenz in dem Hydrauliköl in dem Hydraulikkreislauf eine Mehrzahl von Entlastungsventilen 71, 72, 73, ..., 77N auf, die jeweils einen konstanten Entlastungsdruck aufweisen. Zum Beispiel weist das Entlastungsventil 71 einen minimalen Entlastungsdruck auf und das Entlastungsventil 7N einen maximalen Entlastungsdruck.
  • Wenn die Steuereinheit 60 ein Eingangssignal von einer festen Leistungsquelle empfängt, kann das Entlastungsventil 71 mit dem minimalen Entlastungsdruck ausgewählt werden, und das Entlastungsventil 71 kann während einer vorbestimmten Zeit eingeschaliet werden. Mit anderen Worten, ein Entlastungsventil mit einem maximalen Öffnungsgrad wird gewählt. Nachdem die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, wird ein anderes geeignetes Entlastungsventil aus der Mehrzahl von Entlastungsventilen ausgewählt.

Claims (9)

  1. Klimaanlage für Fahrzeuge mit:
    einem Heizkreislauf (C2) mit einer Hydraulikpumpe (31b), einem Hydraulikmotor (32) zum Antreiben der Hydraulikpumpe (31b) und einem Radiator (35) zum Abstrahlen von Wärme des in dem Heizkreislauf (C2) fließenden Hydrauliköles; einem Kühlkreislauf (D) mit einem Kompressor (40), der durch den Hydraulikmotor (32) angetrieben ist, einem Kupplungsmechanismus (45), der zwischen dem Hydraulikmotor (42) und dem Kompressor (40) zum Steuern der Verbindung des Hydraulikmotors (32) und des Kompressors (40) vorgesehen ist, einem Kondensator (41), einem Kühlventilator (41a) zum Drücken eines Luftstromes über dem Kondensator (41) und einem Verdampfer (44); einem ersten Fluidpfad in dem Hydraulikkreislauf (C), der zwischen dem Radiator (35) und der Hydraulikpumpe (31b) definiert ist, und einem zweiten Fluidpfad, der sich zu einem Öltank (30b) parallel zu dem ersten Fluidpfad erstreckt; einem Ventilmechanismus (34), der in dem ersten Fluidpfad zum Erzeugen einer Druckdifferenz in dem dadurch fließenden Hydraulikäl vorgesehen ist; und einem Ölpfadschaltmittel (36), das in dem Hydraulikkreislauf (C) zum Schalten des Flusses des Hydrauliköles zwischen dem ersten Fluidpfad, in dem der Ventilmechanismus (34) vorgesehen ist, und dem zweiten Fluidpfad vorgesehen ist;
    gekennzeichnet durch einen Luftpfad (53), durch den die durch den Ventilator (41a) gedrückte Luft geht, wobei mindestens ein Teil des Heizkreislaufes (C2) in dem Luftpfad (53) vorgesehen ist; einen Sensor (57) zum Erfassen einer Temperatur des Hydrauliköles in dem Heizkreislauf (C2); und ein Steuermittel (60) zum Einschalten des Ventilators (41a), wenn die Temperatur des in dem Heizkreislauf (C2) fließenden Hydrauliköles auf eine erste vorbestimmte Temperatur ansteigt.
  2. 2. Klimaanlage nach Anspruch 1, bei der das Steuermittel (60) so ausgelegt ist, daß der Ventilator (41) eingeschaltet wird, wenn der Kühlkreislauß (D) nicht betrieben wird und das Öl durch den zweiten Fluidpfad oberhalb der ersten vorbestimmten Temperatur fließt.
  3. 3. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der der Ventilmechanismus (34) so ausgelegt ist, daß er einen variablen Druck darüber erzeugt, das Steuermittel (60) zusätzlich den Ventilator 41 einschaltet, wenn der Kühlkreislauf (D) nicht betlieben wird, und das Öl durch den ersten Fluidpfad oberhalb der ersten vorbestimmten Temperatur fließt, wobei der Ventilmechanismus 34 voll offen ist.
  4. 4. Klimaanlage nach Anspruch 3, bei der der Ventilmechanismus (34) ein elektromagnetisches Proportionalsicherheitsventil aufweist.
  5. 5. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Steuermittel (60) so ausgelegt ist, daß der Ventilator (41a) ausgeschaltet wird, wenn die Temperatur des Hydrauliköles unter eine zweite vorbestimmte Temperatur sinkt, die niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist.
  6. 6. Arbeitsfahrzeug, an dem eine Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche angebracht ist.
  7. 7. Arbeitsfahrzeug nach Anspruch 6, bei dem das Arbeitsfahrzeug ein Kran ist.
  8. 8. Verfahren zum Klimatisieren von Luft in einem Fahrzeug mit einem Hydraulikkreislauf (C) und einem Kühlkreislauf (D), wobei der Hydraulikkreislauf (C) eine durch einen Hydraulikmotor getriebene Hydraulikpumpe (31b), einen Radiator zum Abstrahlen von Wärme von in dem Heizkreislauf (C2) fließenden Hydrauliköl, einen ersten Fluidpfad in dem Hydraulikkreislauf (C), der zwischen dem Radiator (35) und der Hydraulikpumpe (31b) definiert ist, und einen zweiten Fluidpfad, der sich parallel zu dem ersten Fluidpfad zu einem Öltank erstreckt, einem Ventilmechanismus (34), der in dem ersten Fluidpfad vorgesehen ist, zum Erzeugen einer Druckdifferenz in dem dadurch fließenden Hydrauliköl, ein Ölpfadsschaltmittel (36), das in dem Hydraulikkreislauf (C) vorgesehen ist, zum Schalten des Flusses des Hydrauliköles zwischen dem ersten Fluidpfad, in dem der Ventilmechanismus (34) vorgesehen ist, und dem zweiten Fluidpfad aufweist; wobei der Külkreislauf (D) einen von dem Hydraulikmotor (32) angetriebenen Kompressor (40), einen Kupplungsmechanismus (45), der zwischen dem Hydraulikmotor (32) und dem Kompressor (40) vorgesehen ist, zum Steuern der Verbindung des Hydraulikmotors (32) und des Kompressors (40), einen Kondensator (41), einen Külventilator (41a) stromaufwärts von dem Kondensator (41), einen Verdampfer (44) und einen Luffpfad (53), durch den die von den Ventilator (41a) gedrückte Luft hindurch geht, aufweist; wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Bestimmen, ob der Kühlfreislauf (D) von dem Kupplungsmechanismus (45) angetrieben wird; Bestimmen, ob das Ölpfadschaltmittel (36) das Öl so leitet, daß es durch den ersten Fluidpfad oder durch den zweiten Fluidpfad fließt; dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Heizkreislaufes (C2) in dem Luftpfad (53) vorgesehen ist und daß das Verfahren weiter aufweist: Erfassen einer Temperatur des Hydrauliköles in dem Heizkreislauf (C2) und Einschalten des Ventilators (41a), wenn der Külkreislauf (D) nicht in Betrieb ist und das Öl, das durch den zweiten Fluidpfad fließt, auf eine oberhalb einer ersten vorbestimmten Temperatur steigt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, weiter mit dem Schritt des Ausschaltens des Ventilators (41a) wenn die Temperatur des Hydrauliköles unter eine zweite vorbestimmte Temperatur fällt, die niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist.
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