DE69214150T2 - Einrichtung zum Detektieren der Dysfunktion eines Verbrauchers wie ein Magnetron - Google Patents

Einrichtung zum Detektieren der Dysfunktion eines Verbrauchers wie ein Magnetron

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Steuerung einer unidirektionalen Stromlast, die in einen Versorgungskreis mit Gleichspannung oder mit gleichgerichteter Spannung wie für z.B. ein Magnetron eingesetzt ist, und insbesondere eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Funktionsstörung der besagten Last. Derartige Vorrichtungen gibt es bereits, wie z.B. im Dokument EPA 0 289 032 zu sehen ist.
  • Eine unidirektionale Stromlast wie z.B. ein Magnetron, das beim Anlaufen mit einer erhöhten Stelleistung arbeitet und das an den Anschlüssen einer Sekundärwicklung eines Hochspannungstransformators einer Versorgungsquelle angeschlossen ist, unterliegt manchmal in ihrem Betrieb Spannungsschwankungen aufgrund von Leistungs- und Temperaturänderungen. Die besagten Schwankungen verursachen unerwünschte Änderungen der Ausgangsleistung, was im allgemeinen ein Aufheizen des Magnetrons nach sich zieht. Folglich zieht eine Wiederholung von Spannungsschwankungen eine Zerstörung des besagten Magnetrons nach sich.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, diesem Nachteil zu begegnen, indem an der Versorgungsquelle der unidirektionalen Last eine Vorrichtung vorgesehen wird, die es erlaubt, den Betrieb der unidirektionalen Last zu überwachen, um zu häufige Wiederholungen von Spannungsschwankungen zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung weist die Abtastvorrichtung zum Ermitteln einer Funktionsstörung einer unidirektionalen Last die folgenden Merkmale auf:
  • - ein Meßmittel zur Messung des Spitzenspannungswertes an den Anschlüssen der Sekundärspule des Hochspannungstransformators;
  • - ein Speichermittel zur Speicherung des zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten gemessenen Spannungswertes;
  • - ein Vergleichsmittel zum Vergleichen von zwei aufeinanderfolgenden Spannungswerten, das im Fall eines Unterschiedes der Werte ein Überschreitungssignal liefert; und
  • - ein Abtastmittel zum Ermitteln des Überschreitungssignals, um die Frequenz des Auftretens einer Funktionsstörung der besagten Last zu berechnen.
  • Dank der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden die Spannungsschwankungen gemessen, gespeichert und analysiert, und zwar um den Betrieb der unidirektionalen Last wie ein Magnetron zu überwachen. Auf diese Weise werden die regelmäßigen Erwärmungen der unidirektionalen Last begrenzt, ja sogar unterdrückt, was die Lebensdauer des Magnetrons verlängert und die elektrischen und elektronischen Bauteile gegen die Überspannungen schützt. Unter anderem kann man sich kostspielige Sicherheitseinrichtungen im Versorgungskreis ersparen, was eine ökonomische Lösung erlaubt.
  • Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden beispielhaften und nicht einschränkenden Beschrelbung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, in denen folgendes dargestellt ist:
  • Figur 1 zeigt ein Montagebeispiel einer Abtastvorrichtung zum Ermitteln einer Funktionsstörung gemäß der Erfindung, das in einen Versorgungskreis eines Magnetrons eingesetzt ist;
  • Figur 2 zeigt einen Schaltkreis einer Abtastvorrichtung zum Ermitteln einer Funktionsstörung einer unidirektionalen Last, die dafür angepaßt ist, in den Schaltkreis von Figur 1 eingesetzt zu werden;
  • Figur 3 zeigt Verläufe von Spannungs- und Zeitgebersignalen, die dazu dienen, den Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung zu erklären.
  • In dem in Figur 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Schaltkreis insbesondere zur Versorgung eines Magnetrons 1 eines Mikrowellenofens bestimmt, und zwar ausgehend von einem Wechselspannungsverteilungsnetz, das an den Anschlüssen 3 und 4 des Schaltkreises ankommt. Diese Anschlüsse 3 und 4 sind mit einem Gleichrichter 5 verbunden, der durch eine doppelte Diodenbrücke gebildet wird und dessen Ausgang an zwei Leitungen 6 und 7 zur Versorgung einer Hochspannungstransformators 8 angeschlossen ist. Der Gleichrichter 5 weist am Ausgang ein Glättungs- bzw. Störspannungsfilter auf, das durch eine Spule 9 und einen Kondensator 10 gebildet wird. Die Leitungen 6 und 7 sind jeweils an den äußeren Enden 11 und 12 der Primärspule 13 des Transformators 8 angeschlossen. Die Leitung 7 weist ebenfalls ein Schaltelement 14 auf, das ein Betätigungselement 15 hat, das mit einem Steuerungskreis 16 verbunden ist. Das besagte Schaltelement 14 wird durch einen unidirektionalen Stromunterbrecher gebildet. Der Schaltkreis weist ebenso einen Kondensator 18 auf, der parallel zur besagten Wicklung 13 geschaltet ist, und weiterhin einen Übertrager bzw. eine Selbstinduktion 17, der bzw. die in Reihe mit der so durch den Kondensator 18 und die Primärspule 13 gebildeten Gesamtheit geschaltet ist. Die Selbstinduktion 17 ist an eine Sekundärwicklung 17' gekoppelt, deren äußere Enden mit dem Heizelement 20 des Magnetrons 1 verbunden sind.
  • Die Sekundärwicklung 19 des besagten Transformators 8 weist jeweils zwei Anschlüsse 21 und 22 auf, die jeweils an zwei Versorgungsleitungen 23 und 24 angeschlossen sind, wobei die eine Leitung 23 mit der Kathode 20 des Magnetrons 1 und die andere Leitung 24 mit der Anode 25 des besagten Magnetrons verbunden ist, wobei die Anode 25 ebenso mit der Masse 26 verbunden ist.
  • Die Abtastvorrichtung 27 zur Ermittlung einer Funktionsstörung des Magnetrons ist z.B. parallel an den Anschlüssen der Sekundärwicklung 19 angeschlossen, und zwar auf den Versorgungsleitungen 23 und 24 über Versorgungsleitungen A und B. Diese Abtastvorrichtung 27 weist eine Ausgangsleitung C auf, die ein Abtastsignal aussendet, das durch eine Fehlerkorrekturstufe (nicht dargestellt) behandelt wird, die Einstellmittel zur Einstellung der Versorgung des Magnetrons steuert.
  • Gemäß Figur 2 weist die Abtastvorrichtung 27 zum Ermitteln einer Funktionsstörung des Magnetrons die folgenden Merkmale auf:
  • ein Meßmittel 28 zur Messung der Spannung an den Anschlüssen 21 und 22 der Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators 8 zu einem bestimmten Zeitpunkt, wobei der gemessene Wert der Spitzenspannungswert ist,
  • ein Speichermittel 29 zum Speichern des besagten Spitzenspannungswertes bei verschiedenen aufeinanderfolgenden Zeitpunkten,
  • ein Vergleichsmittel 30 zum Vergleichen von zwei aufeinanderfolgenden Werten, das im Fall eines Unterschieds der Werte ein Überschreitungssignal liefert, und
  • ein Abtastmittel 31 zum Ermitteln des Auftretens einer Funktionsstörung der besagten Last, das besagtes Überschreitungssignal analysiert.
  • Die Versorgungsleitung A ist mit dem nicht-invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers O1 verbunden, der in einem ersten integrierten Schaltkreis LF 398 der Fa. THOMSON enthalten ist. Der Ausgang dieses Operationsverstärkers ist mit dem Eingang einer Schaltvorrichtung S&sub1; verbunden, die ebenfalls in besagtem ersten integrierten Schaltkreis enthalten ist. Die Schaltvorrichtung S&sub1; wird durch eine Zeitgeber clk a gesteuert, der die Aktivierung der Messung der Spitzenspannung VC2 zu einem bestimmten Zeitpunkt auslöst und zwar auf einem ansteigenden Niveau der durch einen Spannungsoszillator erzeugten Spannung. Der Ausgang dieser Schaltvorrichtung S&sub1; ist zum einem mit dem nicht-invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers O2, der Bestandteil des integrierten Schaltkreises LF 398 ist, und zum anderen mit einem Kondensator C&sub1; verbunden, der in Reihe mit einem Widerstand R&sub1; geschaltet ist und der es gestattet, sich bis zum Wert VC2 aufzuladen, wenn die Schaltvorrichtung S&sub1; geschlossen wird, und sich bis zum besagten Wert zu entladen, wenn die Schaltvorrichtung S&sub1; geöffnet ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers O2 ist zum einem mit nicht-invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers O3 eines zweiten integrierten Schaltkreises LF 398 und zum anderen mit einem Spannungsteiler R&sub2;, R&sub3; verbunden, dessen Verbindungspunkt mit dem nicht-invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers O4 eines integrierten Schaltkreises LM 101 der Fa. SIEMENS verbunden ist.
  • Der Ausgang dieses Operationsverstärkers O3 ist mit dem Eingang einer Schaltvorrichtung S&sub2; verbunden, die im zweiten integrierten Schaltkreis enthalten ist. Die Schaltvorrichtung S&sub2; wird durch einen Zeitgeber clk b gesteuert, der auf die gleiche Weise arbeitet wie der Zeitgeber clk a, jedoch wird er zu unterschiedlichen Zeitintervallen ausgelöst. Der Ausgang der Schaltvorrichtung S&sub2; ist zum einen mit dem nicht-invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers O5 des zweiten integrierten Schaltkreises LF 398 und zum anderen mit einem Kondensator C&sub2; verbunden, der in Reihe mit einem Widerstand R&sub4; geschaltet ist und der es gestattet, den Wert der Spannung VC2, die im Kondensator C&sub1; enthalten ist, zu speichern, sobald die Schaltvorrichtung S&sub2; geschlossen wird, wobei die Schaltvorrichtung S&sub1; geöffnet ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers O5 ist zu einem mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers O4 und zum anderen mit einem äußeren Ende des Spannungsteiles R&sub5;, R&sub6; verbunden, der einen Schwellenwert der Betriebsspannung des Magnetrons bestimmt, wobei das andere äußere Ende des besagten Spannungsteiles R&sub5;, R&sub6; mit dem negativen Spannungsanschluß verbunden ist. Der Verbindungspunkt der Widerstände R&sub5; und R&sub6; ist zum einen mittels eines weiteren Widerstandes R&sub7; mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers O6 eines Fensterkomparators TCA 965 der Fa. SIEMENS und zum anderen mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers O7 verbunden. Der Operationsverstärker O4 mißt die Differenz zwischen dem Wert a der zum Zeitpunkt t gemessenen Spitzenspannung VC2 und den Wert b der vorhergehenden Spitzenspannung VC2 zum Zeitpunkt t-1, wobei das dieser Differenz a-b entsprechende Signal auf den nicht-invertierenden Eingangs des Operationsverstärkers O7 des Fensterkomparators und ebenso auf den invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers O8 desselben Fensterkomparators gesendet wird. Die Ausgänge S7 und S8 dieser Operationsverstärker O7 und O8 sind jeweils mit einer logischen Gattervorrichtung 32 verbunden, die wenigstens zwei UND- Gatter 33 und 34 aufweist, die Eingänge haben, von denen einer mit einem Zeitgeber clk c verbunden ist, der auf dieselbe Weise arbeitet wie der Zeitgeber clk a, wobei er jedoch auf verschobene Weise arbeitet, und zwar nach jedem Puls der Spannung VC2, und die weiterhin invertierende UND-Gatter 35 und 36 aufweist. Das Ausgangssignal C der logischen Gattervorrichtung 32 erlaubt es, durch den Eingriff eines (nicht dargestellten) Zählmittels, die Frequenz der Wiederholung der Funktionsstörungen mit Genauigkeit festzulegen. Der Ausgang des Zählmittels, das die Wiederholfrequenz der Funktionsstörungen bestimmt, wird auf Eingänge eines (nicht dargestellten) Vergleichsmittels geschickt, wobei der andere Eingang mit einer (nicht dargestellten) Komponente verbunden ist, die einen Schwellenfrequenzwert liefert. Gemäß der Abweichung zwischen dem Wiederholungsfrequenzwert der Funktionsstörungen und dem Schwellenfrequenzwert wirkt ein Ausgangssignal des Vergleichsmittels auf die Versorgung des Magnetrons ein, sei es durch seine Außerbetriebsetzung oder durch die Änderung der Stelleistung P&sub0; der Versorgung des Ofens beim Anlaufen, wobei das Außerbetriebsetzen der Versorgung und die Änderung der Stelleistung P&sub0; durch eine Fehlerkorrekturstufe gesteuert wird.
  • Figur 3 zeigt die Spitzenspannung, die an den Anschlüssen der Sekundärwicklung anliegt und die gemessen wird, um die Betriebsstörungen des Magnetrons zu ermitteln.
  • Figur 3b zeigt den Zyklus des Zeitgebers clk a, der die Aktivierung der Schaltvorrichtung des Meßmittels zur Messung des Spitzenspannungswertes von VC2 auslöst.
  • Figur 3c zeigt den Zyklus des Zeitgebers clk b, der die Aktivierung der Schaltvorrichtung des Speichermittels zur Speicherung des durch das Meßmittel gemessenen Spitzenspannungswertes VC2 auslöst.
  • Figur 3d zeigt die gemessene Spannung a, die am nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers O4 anliegt.
  • Figur 3e zeigt die gespeicherte Spannung b, die am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers O4 anliegt.
  • Figur 3f zeigt die Spannungsdifferenz (a-b) zwischen dem Spitzenspannungswert VC2, der zum Zeitpunkt t gemessen wurde und demjenigen, der zum Zeitpunkt t-1 gemessen wurde.
  • Figur 3g zeigt den Zyklus des Zeitgebers clk c, der die Aktivierung der Vorrichtung mit logischen UND-Gattern auslöst, und zwar um ein Signal für das Zählmittel zu erhalten, das es erlaubt, die Frequenz der Wiederholung der Funktionsstörungen des Magnetrons festzulegen.
  • Figur 3h zeigt ein Signal einer Ermittlung der Funktionsstörung des Magnetrons.
  • Gemäß Figur 3a werden Spitzenwerte VC2 von aufeinanderfolgenden Spannungen an den Anschlüssen der Sekundärwicklung des Transformators ermittelt. Jeder Spannungswert VC2 wird durch das Meßmittel 28 auf das Schließen der Schaltvorrichtung S&sub1; gemessen, das durch den Zeitgeber clk a, wie in Figur 3b dargestellt ist. Besagte Messung der Spannung VC2 wird durch das Speichermittel 29 auf das Öffnen der Schaltvorrichtung S&sub1; des Meßmittels 28 hin und auf das Schließen der Schaltvorrichtung S&sub2; des Meßmittels 29 (Aktivierung clk b) hin gespeichert. Die Zeitgeber clk a und clk b haben dieselbe Periode, sie sind jedoch phasenverschoben, wobei die Phasenverschiebung des Zeitgebers clk a bezüglich des Zeitgebers clk b einer Halbperiode entspricht.
  • Bei der ersten Messung der Spannung VC2 zum Zeitpunkt t, bei der der Spannungswert in wesentlichen gleich einer Normalbetriebsspannung VC2 des Magnetrons ist, erscheint kein Signal an den Eingängen a und b (Figur 3d und Figur 3e) des Operationsverstärkers O4. Bei der zweiten Messung der Spannung VC2 zum Zeitpunkt t+1, bei der der Spitzenwert VC2 größer als der normale Betriebsspannungswert VC2 des Magnetrons ist, erscheint ein Signal a 1 (Figur 3d) am nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers O4. Der Zeitgeber Clk b, der mit einer Phasenverschiebung von einer Halbperiode ausgelöst ist, das Signal b&sub1; (Figur 3e) liegt am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers an. Dieser letztere, der die Differenz der Spannung mißt, läßt an einem Ausgang ein Signal (a-b) mit einem positiven Impuls P&sub1; anliegen, und zwar während einer Halbperiode zwischen der Aktivierung des Zeitgebers clk b und der Aktivierung des Zeitgebers clk a, mit einem Null-Impuls P&sub2; während einer Halbperiode zwischen der Aktivierung des Zeitgebers clk b und einer erneuten Aktivierung des Zeitgebers clk a und einen negativen Impuls P&sub3; während einer Halbperiode zwischen der Aktivierung des Zeitgebers clk a und der Aktivierung des Zeitgebers clk b. Der positive Impuls P&sub1; entspricht einer Änderung des Spitzenwertes der Spannung VC2 zwischen einem normalen Spitzenspannungswert zum Zeitpunkt t, z.B. für VC2 ungefähr gleich 4000 V und einem anormalen Spitzenspannungswert VC2 zum Zeitpunkt t + 1 von ungefähr gleich 4800 V. Der negative Impuls P&sub3; entspricht der Änderung des Spitzenwertes der Spannung VC2 zwischen dem anormalen Spitzenspannungswert VC2 zum Zeitpunkt t + 1 und dem Spitzenwert der normalen Spannung VC2 zum Zeitpunkt t + 2.
  • Die Impulse des Zeitgebers clk c (Figur 39) sind bezüglich den Impulsen der Zeitgeber clk a und clk b phasenverschoben. Die Impulse dieses Zeitgebers clk c werden am Ende jeden Signals VC2 ausgelöst, das an den Anschlüssen der Sekundärspule erschienen ist und das in Figur 3a angegeben ist, um das Signal a-b zu analysieren (Figur 3f). Auf dem Ausgang C der logischen Gattervorrichtung 32 (Figur 3h), die das Abtastsignal zum Ermitteln einer Fehlfunktion der Last wiedergibt, und zwar beim Vorhandensein des Magnetrons, erhält man einen positiven Impuls P&sub4;, sobald auf dem Ausgang des Verstärkers O4 ein positiver Impuls P&sub1; der Spannungsänderung VC2 ermittelt wird.
  • Ausgehend von der Periode dieses Impulses bestimmt man die Frequenz des Erscheinens einer Fehlfunktion der Last. Im Endeffekt hat in unserem speziellen Fall der Impuls P&sub4; eine Erscheinungsdauer, die gleich der Periode des Zeitgebers clk c ist, wobei die Unterbrechung dieses Impulses P&sub4; während des Erscheinens des negativen Impulses P&sub3; auf dem Ausgang des Verstärkers O4 erfolgt, was eine westliche Änderung des Spitzenwertes der Spannung VC2 anzeigt. Die Fehlfunktion der Last wird so ermittelt, wobei eine Zählung der besagten Erscheinungsfrequenz erlaubt, auf die Fehlerkorrekturstufe einzuwirken, die jegliche Beschädigung der Last, wie es das Magnetron darstellt, verhindert, sei es durch unter Unterbrechung der Versorgung oder durch Einstellung der Stelleistung beim Anlaufen P&sub0; der besagten Last.

Claims (8)

1. Abtastvorrichtung zum Ermitteln einer Funktionsstörung bei einer unidirektionellen Stromlast, die beim Anlaufen mit einer erhöhten Stelleistung Po arbeitet und die an den Anschlüssen (21, 22) der Sekundärwicklung (19) eines Hochspannungstransformators (8) angeschlossen ist, der einen Teil eines elektrischen Versorgungskreises für die besagte Last bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß sie die folgenden Merkmale aufweist:
ein Meßmittel (28) zur Messung des in besagtem Versorgungskreis abgenommenen Spitzenspannungswertes,
ein Speichermittel (29) zur Speicherung des besagten, zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten gemessenen Spannungswertes,
ein Vergleichsmittel (30) zum Vergleichen zweier aufeinanderfolgener Spannungswerte, das im Fall eines Unterschieds der Werte ein Überschreitungssignal (a-b) liefert, und
ein Abtastmittel (31) zum Ermitteln des Überschreitungssignals, das dafür angepasst ist, ein Funktionsstörungssignal auszusenden, und zwar zu einem Zählmittel zum Bestimmen der Frequenz der besagten Funktionsstörung.
2. Abtastvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unidirektionelle Stromlast ein Magnetron (1) ist.
3. Abtastvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßmittel (28) an den Anschlüssen der Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators (8) angeschlossen ist.
4. Abtastvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßmittel (28) zur Messung des Spitzenspannungswertes an den Anschlüssen der Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators die folgenden Merkmale aufweist:
einen Operationsverstärker O&sub1;, dessen nicht-invertierender Eingang mit den Anschlüssen der Sekundärwicklung des Transformators (8) verbunden ist,
eine Schaltvorrichtung S&sub1;, die durch einen Zeitgeber Clk a ausgelöst wird und die am Ausgang des Operationsverstärkers O&sub1; angeschlossen ist,
einen Kondensator C&sub1;, der zwischen den Ausgang der Schaltvorrichtung S&sub1; und der Masse geschaltet ist, und
einen Operationsverstärker O&sub2;, dessen nicht-invertierender Eingang mit dem Ausgang der Schaltvorrichtung S&sub1; verbunden ist.
5. Abtastvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermittel (29) zur Speicherung des Spitzenspannungswertes die folgenden Merkmale aufweist:
einen Operationsverstärker (O&sub4;), dessen nicht-invertierender Eingang mit dem Ausgang des Operationsverstärkers O&sub2; verbunden ist,
eine Schaltvorrichtung S&sub2;, die durch einen Zeitgeber Clk b aktiviert wird und die mit dem Ausgang des Operationsverstärkers O&sub3; verbunden ist,
einen Kondensator C&sub2;, der in Reihe mit einem Widerstand R&sub4; zwischen der Masse und dem Ausgang der Schaltvorrichtung S&sub2; geschaltet ist, und
einen Operationsverstärker O&sub5;, dessen nicht-invertierender Eingang mit dem Ausgang der Schaltvorrichtung S&sub2; und mit dem Widerstand R&sub4; verbunden ist.
6. Abtastvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichsmittel (30) einen Operationsverstärker O&sub6; aufweist, dessen invertierender Eingang mit dem Ausgang des Operationsverstärkers O&sub5; verbunden ist und dessen nicht-invertierender Eingang bei einem Verbindungspunkt eines Spannungsteilers (R&sub2;, R&sub3;) angeschlossen ist, der mit dem Ausgang des Operationsverstärker O&sub2; verbunden ist.
7. Abtastvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstastmittel (31) die folgenden Merkmale aufweist:
zwei Operationsverstärker O&sub7; und O&sub8;, deren beide Eingänge mit inverser Polarität gemeinsam mit dem Ausgangssignal (a-b) des Operationsverstärkers O&sub4; verbunden sind und deren andere beiden Eingänge jeweils zum einen mit einem Spannungsteiler (R&sub5;, R&sub6;), der einen Spannungsschwellenwert der Funktion des Magnetrons festlegt, und zum anderen mit dem Ausgang eines Operationsverstärkers O&sub6; verbunden sind, wobei der invertierende Eingang des Operationsverstärkers O&sub6; mit besagtem Spannungsteiler (R&sub5;, R&sub6;) verbunden ist, und
eine logische UND-Gatter aufweisende Logikvorrichtung (32), die durch einen Zeitgeber Clk c gesteuert wird und die es gestattet, die Funktionsstörung zu ermitteln.
8. Abtastvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Vorrichtung bzw. Abtastvorrichtung mit den Anschlüssen einer komplementären Sekundärspule des Hochspannungstransformators (8) verbunden ist.
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