DE69211863T2 - ATM-Vermittlungssystem mit einer Flagge zur Erkennung einer vorläufigen Operationsphase - Google Patents

ATM-Vermittlungssystem mit einer Flagge zur Erkennung einer vorläufigen Operationsphase

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DE69211863T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopftransformationstabelle, die beim Transformieren einer Kopfinformation einer Zelle in einem ATM- Netzwerk verwendet wird, und ein Vorverarbeitungssystem mit einer solchen Kopftransformationstabelle, die zwischen Eingangsübertragungswegen und einer ATM-Vermittlungseinrichtung in einem ATM-Netzwerk vorzusehen ist und die eine Vorverarbeitung zum entsprechenden Transformieren eines Zellenformates unter Verwendung der Kopftransformationstabelle durchführt.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Als herkömmlicher Datenübertragungsmodus in einem Kommunikationsnetzwerk, z.B. in einem Telefonnetz, ist ein sogenannter ATM (asynchroner Transfermodus) bekannt. In diesem ATM werden die Daten in Form eines kurzen Paketes mit einer festen Länge, das als Zelle bezeichnet wird, übertragen, und jede Endeinrichtung benutzt einen so großen Teil der Datenübertragungskapazität des Netzwerks, wie es erforderlich ist, wenn die Übertragung von Zellen erforderlich wird. Infolge dessen hat das ATM einen Vorteil, nämlich die Fähigkeit, den Wirkungsgrad der Übertragung im Netzwerk zu verbessern.
  • In einem solchen ATM-Netzwerk muß eine Anzahl von Zellenvermittlungseinrichtungen vorgesehen sein, von denen jede eine Funktion hat, nämlich das Vermitteln von Zellen, die von einer Vielzahl von Eingangsübertragungswegen an eine Vielzahl von Ausgangsübertragungswegen übertragen werden.
  • Außerdem muß zwischen den Eingangsübertragungswegen und einer solchen Zellenvermittlungseinrichtung ein Vorverarbeitungssystem vorgesehen sein, das eine Vorverarbeitung mit den nachstehend aufgeführten Vorgängen in bezug auf jede Zelle durchführt, die von den Eingangsübertragungswegen kommt:
  • (1) einen Kopftransformationsvorgang zum Transformieren einer Kopfinformation jeder Zelle unter Verwendung einer Kopftransformationstabelle,
  • (2) einen Vorgang zum Anhängen einer Leitwegkennzeichen Information, die einen Ausgangsübertragungsweg anzeigt, über den jeweils eine Zelle ausgegeben werden soll,
  • (3) einen Vorgang zum Einfügen und Löschen von Leerzellen.
  • (4) einen Vorgang zur Verringerung der Zeitanforderungen unter Verwendung der internen Puffer als elastischen Speicher, wobei es sich um einen Vorgang für eine elastische Form handelt.
  • Ein herkömmliches Vorverarbeitungssystem in einem herkömmlichen ATM- Netzwerk ist bisher mit den folgenden Problemen behaftet gewesen.
  • Erstens gibt es Fälle, in denen die Kopftransformationstabelle neu geschrieben werden muß, so daß, wenn der Kopftransformationsvorgang dadurch erfolgt, daß ein Zugriff auf die Kopftransformationstabelle erfolgt, die sich zufälligerweise gerade in einem Vorgang befindet, wo sie neu geschrieben wird, der Kopftransformationsvorgang während dieses Zugriffs nicht richtig und übereinstimmend durchgeführt werden kann und die fehlerhaften Zellenübertragungen in einem herkömmlichen Vorverarbeitungssystem entstehen können.
  • Zweitens ist es, um die Leerzelle zu erkennen, in einem herkömmlichen Vorverarbeitungssystem bisher erforderlich, die Kopfinformation jeder Zelle abzufragen und diese abgefragte Kopfinformation mit einem vorgeschriebenen Leerzellenkopfinformationsmuster zu vergleichen, so daß zusätzliche Hardwarekomponenten für einen Komparator und ein Register erforderlich sind, um das vorgeschriebene Leerzellenkopfmuster zu speichern.
  • Ebenso sind in einem herkömmlichen Vorverarbeitungssystem die zusätzlichen Hardwarekomponenten erforderlich, um andere Zellenarterkennungsvorgänge, die dem der oben beschriebenen Leerzellen ähnlich sind, durchzuführen, einschließlich einer Erkennung von Zellen, die anders zu verarbeiten sind, z.B. von Verzweigungszellen.
  • Ein Verarbeitungssystem, wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist, ist aus EP-A-385429 bekannt.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Vorverarbeitungssystem in einem ATM-Netzwerk bereitzustellen, das in der Lage ist, Übertragungen von fehlerhafte Zellen aufgrund des Kopftransformationsvorgangs während des Neuschreibens der Kopftransformationstabelle zu verhindern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Vorverarbeitungssystem in einem ATM-Netzwerk bereitzustellen, das in der Lage ist, einen Vorgang zum Erkennen von Zellen verschiedener Zellarten mit verminderten Hardwarekomponenten durchzuführen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Vorverarbeitungssystem zum Durchführen einer Vorverarbeitung von Zellen bereitgestellt, die von Eingangsübertragungswegen an eine ATM-Zellenvermittlungseinrichtung eines ATM-Netzwerks übertragen werden sollen, mit: einer Kopftransformationstabelleneinrichtung zum Speichern einer Kopftransformationsinformation mit einem Zustandskennzeichen zum Anzeigen eines Zustands der Kopftransformationstabelleneinrichtung, zu einer Zeit, wo ein Zugriff auf die Kopftransformationseinrichtung erfolgt; und einer Vorverarbeitungseinrichtung zum Transformieren eines Kopfes jeder Zelle, die von den Eingangsübertragungswegen zugeführt wird, in ein Format, das für die ATM-Zellenvermittlungseinrichtung geeignet ist, um eine jeder Zelle entsprechende kopftransformierte Zelle dadurch zu erzeugen, daß ein Zugriff auf die Kopftransformationstabelleneinrichtung erfolgt, um die Kopftransformationsinformation, die in der Kopftransformationstabelleneinrichtung gespeichert ist, zu benutzen, und zwar entsprechend dem Zustand, der vom Zustandskennzeichen angezeigt wird, und daß die kopftransformierte Zelle an die ATM-Zellenvermittlung ausgegeben wird, wobei der Zustand, der vom Zustandskennzeichen angezeigt wird, besagt, ob sich die Kopftransformationstabelleneinrichtung in einem Vorgang befindet, wo sie neu geschrieben wird, und wenn das Zustandskennzeichen der Kopftransformationsinformation für jede Zelle anzeigt, daß sich die Kopftransformationstabelleneinrichtung in einem Vorgang befindet, wo sie neu geschrieben wird, die Vorverarbeitungseinrichtung außerdem die jeder Zelle entsprechende kopftransformierte Zelle beseitigt.
  • Andere Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Vorverarbeitungssystems in einem ATM-Netzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Kopftransformationsinformation, die in einer Kopftransformationstabelle in dem Vorverarbeitungssystem gemäb Fig. 1 gespeichert ist.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 wird nachstehend eine Ausführungsform eines Vorverarbeitungssystems in einem ATM-Netzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform weist das Vorverarbeitungssystem eine Vorverarbeitungsvorrichtung 1 auf mit: einer Zelleneingabeeinheit 3 zum Empfangen von Zellen, die von einer Vielzahl von Eingangsübertragungswegen zugeführt werden; eine Zellenspeichereinheit 4 zum Erzeugen und Speichern einer kopftransformierten Zelle aus jeder Zelle, die von der Zelleneingabeeinheit 3 empfangen wird, und einer Kopftransformationsinformation; einer Kopfspeichereinheit 5 zum Speichern einer Kopfinformation, die aus jeder Zelle extrahiert wird, die von der Zelleneingabeeinheit 3 empfangen wird, und der Kopftransformationsinformation, die an die Zellenspeichereinheit 4 zu liefern ist; und eine Zellenausgabeeinheit 6 zum Ausgeben der kopftransformierten Zelle, die in der Zellenspeichereinheit 4 gespeichert ist.
  • Außerdem ist diese Vorverarbeitungsvorrichtung 1 verbunden mit der Kopftransformationstabelle 2 zum Speichern verschiedener unterschiedlicher Muster der Kopftransformationsinformation, die an die Kopfspeichereinheit zu liefern sind; und mit einer ATM-Steuereinheit 7 zum Liefern verschiedener Takt- und Steuersignale an die Vorverarbeitungsvorrichtung 1 und zum Neuschreiben der Kopftransformationsinformation, die in der Kopftransformationstabelle 2 gespeichert ist, mittels der Vorverarbeitungsvorrichtung 1. Die ATM-Steuereinheit 7 und die Kopftransformationstabelle 2 können die Daten über einen bidirektionalen Bus 9 für ein BHD-Signal, der zwischen der Kopfspeichereinheit 5 und der Kopftransformationstabelle 2 angeordnet ist, und einen bidirektionalen Bus 10 für ein BCD-Signal, der zwischen der Kopfspeichereinheit 5 und der ATM-Steuereinheit 7 angeordnet ist, austauschen.
  • Der Vorgang und die verschiedenen internen Signale dieses Vorverarbeitungssystems wird nachstehend ausführlich beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform enthält, wie in Fig. 2 dargestellt, jede Kopftransformationsinformation in der Kopftransformationstabelle 2 folgendes: ein Kopftransformation-gesperrt-Zustandskennzeichen (nachstehend als HTD-Zustandskennzeichen bezeichnet) 101, um anzuzeigen, ob sich die Kopftransformationstabelle 2 gerade in einem Vorgang befindet, wo sie neu geschrieben wird, oder nicht; ein Leerzellenzustandskennzeichen 102, um anzuzeigen, ob eine Zelle die Leerzelle ist oder nicht; eine Leitweg- Zustandskennzeicheninformation 103, um einen Zellenübertragungsweg in einer Zellenvermittlungseinrichtung anzuzeigen; und eine neue Kopfinformation 104, die an eine Zelle in der Zellenspeichereinheit 4 übergeben wird, um die kopftransformierte Zelle zu erzeugen. Eine Informationsmenge, bestehend aus dem HTD-Zustandskennzeichen 101, dem Leerzellenzustandskennzeichen 102, der Leitweg-Zustandskennzeicheninformation 103 und der neuen Kopfinformation 104, wird zusammen als eine Kopftransformationsinformation von der Kopftransformationstabelle 2 an die Vorverarbeitungsvorrichtung 1 übertragen.
  • Hierbei wird die eine Kopftransformationsinformationsmenge in der Kopftransformationstabelle 2 durch einem Adreßsignal festgelegt, das gegeben ist als Basisadreßsesignal zum Anzeigen einer Adresse eines entsprechenden HTD-Zustandskennzeichens 101, das eine Basisadresse zum Starten des Lesevorgangs festlegt, und als Relativzeiger-Adreßsignale zum Anzeigen von Kopfadressen von Datenleitungen für diese Kopftransformationsinformationsmenge in bezug auf das Basisadreßlesesignal. Das Basisadreßlesesignal kann aus der Kopfinformation jeder Zelle aufgebaut sein, die von den Eingangsübertragungswegen zugeführt wird, wenn die Kopftransformationsinformationen entsprechend den verschiedenen Arten der Kopfinformation der Zelle vorher angeordnet worden sind. Die Relativzeiger-Adreßsignale können unter Verwendung eines Zählers zum Zählen der einzelnen Adressen der Kopftransformationstabelle 2 aufgebaut werden.
  • Ein solches Adreßsignal wird in der Kopfspeichereinheit 5 entsprechend einem Datensignal erzeugt, das von der ATM-Steuereinheit 7 bereitgestellt wird und von der Kopfspeichereinheit 5 an die Kopftransformationstabelle 2 geliefert, wenn ein Zugriff auf die Kopftransformationstabelle 2 zwecks Ausführung des Kopftransformationsvorgangs erfolgt.
  • Nachstehend wird der in Fig. 1 dargestellte Vorgang in diesem Vorverarbeitungssystem beschrieben.
  • Zunächst wird jede Zelle, die von den Eingangsübertragungswegen kommt, empfangen und vorübergehend in der Zelleneingabeeinheit 3 entsprechend einem Taktsignal, das von der ATM-Steuereinheit 7 bereitgestellt wird, gespeichert.
  • Dann werden die Zelle, die in der Zelleneingabeeinheit 3 vorübergehend gespeichert sind, und die entsprechende Kopftransformationsinformation entsprechend einem BCK18-Signal, das ein Systemtakt dieses ATM-Zellenvermittlungssystems insgesamt ist, mit folgendem Ablauf in die Zellenspeichereinheit 4 geschrieben:
  • (1) Die Kopfinformation der Zelle, die in der Zelleneingabeeinheit 3 vorübergehend gespeichert ist, wird in die Zellenspeichereinheit 4 und die Kopfspeichereinheit 5 geschrieben.
  • (2) Die Kopfspeichereinheit 5 führt unter Verwendung der Kopfinformation, die von der Zelleneingabeeinheit 3 als die gelesene Basisadresse abgegeben wird, einen Zugriff auf die Kopftransformationstabelle 2 durch und empfängt die entsprechende Kopftransformationsinformation, die eine Informationsmenge, bestehend aus HDT-Zustandskennzeichen 101, Leerzellenzustandskennzeichen 102, Leitweg-Zustandskennzeicheninformation 103 und neuer Kopfinformation 104, enthält.
  • (3) Die Leitweg-Zustandskennzeicheninformation 103 und die neue Kopfinformation 104 der entsprechenden Kopftransformationsinformation, die aus der Kopftransformationstabelle 2 ermittelt wird, wird dann von der Kopfspeichereinheit 5 an die Zellenspeichereinheit 4 geliefert und dann in die entsprechende Zelle geschrieben, die in der Zellenspeichereinheit 4 gespeichert ist, um die kopftransformierte Zelle entsprechend den Inhalten des HTD-Zustandskennzeichens 101 und des Leerzellenzustandskennzeichens 102 der entsprechenden Kopftransformationsinformation zu erzeugen.
  • Wenn nämlich entweder das HTD-Zustandskennzeichen 101 oder das Leerzellenzustandskennzeichen 102 in einem aktiven Zustand ist, wodurch angezeigt wird, daß die Kopftransformationstabelle 2 gerade neu geschrieben wird bzw. die Zelle die Leerzelle ist, wird die Kopftransformationsinformation als ungültig angesehen und die entsprechende Zelle beseitigt, um die Übertragung von fehlerhaften Zellen aufgrund dieser ungültigen Kopftransformationsinformation zu vermeiden.
  • Die kopftransformierte Zelle, die in der Zellenspeichereinheit 4 erzeugt wird, wird dann zu einer Zeit, die durch die Zellenausgabeeinheit 6 festgelegt wird, an die Zellenausgabeeinheit 6 abgegeben und vorübergehend in der Zellenausgabeeinheit 6 gespeichert. Die vorübergehend in der Zellenausgabeeinheit 6 gespeicherte Zelle wird dann entsprechend dem BCK18-Signal und einem CCK18-Signal, das einen Kopf einer Zelle im ATM-Zellenvermittlungssystem anzeigt, an die ATM-Zellenvermittlungseinrichtung ausgegeben.
  • Gemäß dieser Erfindung wird es also möglich, die Übertragungen von fehlerhaften Zellen aufgrund des Kopftransformationsvorgangs während des Neuschreibens der Kopftransformationstabelle zu verhindern, indem die fehlerhaft kopftransformierte Zelle entsprechend dem Inhalts des HTD-Zustandskennzeichens beseitigt wird, das in der Kopftransformationsinformation vorhanden ist, die aus der Kopftransformationstabelle an die Vorverarbeitungsvorrichtung übertragen wird.
  • Außerdem wird es gemäß dieser Ausführungsform möglich, Zellen verschiedener Zellenarten, z.B. Leerzellen und Nicht-Leerzellen, zu erkennen, ohne zusätzliche Hardwarekomponenten zu verwenden, indem der Inhalt des Leerzellenzustandskennzeichens genutzt wird, der in der Kopftransformationsinformation vorhanden ist, die von der Kopftransformationstabelle an die Vorverarbeitungsvorrichtung übergeben wird.
  • Nachstehend wird das in Fig. 1 dargestellte Vorverarbeitungssystem ausführlicher beschrieben.
  • Die ATM-Steuereinheit 7 liefert das BCK18-Signal, das einen Systemtakt des ATM-Zel lenvermittlungssystems darstellt, das CCK18-Signal, das einen Kopf einer Zelle im ATM-Zellenvermittlungssystem anzeigt, und ein ACTL-Signal, das ein Steuersignal ist, das an die Kopfspeichereinheit 5 zu übergeben ist. Dieses ACTL-Signal legt die Ausführung des Lese/Schreibvorgangs zwischen der Kopftransformationstabelle 2 und der ATM-Steuereinheit 7 über die bidirektionalen Busse 9 und 10 für das BHD-Signal bzw. das BCD-Signal fest und zeigt den gegenwärtig ausgeführten Vorgang entweder als die Adreßinformationsübertragung oder die Dateninformationsübertragung an.
  • Die Kopftransformationstabelle 2 speichert verschiedene unterschiedliche Muster der Kopftransformationsinformation, die an die Kopfspeichereinheit 5 zu liefern sind, wobei jede Kopftransformationsinformation das HTD-Zustandskennzeichen 101, das Leerzellenzustandskennzeichen 102, die Leitweg-Zustandskennzeicheninformation 103 und die neue Kopfinformation 104 enthält. Der Lese/Schreibvorgang in bezug auf die Kopftransformationstabelle 2 wird über die bidirektionalen Busse 9 und 10 für das BHD-Signal bzw. das BCD-Signal durchgeführt, und zwar entsprechend einem HCTLI-Signal, das ein Vorgangssteuersignal ist, und einem HADRI- Signal, das ein Lese/Schreibadreßsignal ist, das von der Kopfspeichereinheit 5 übergeben wird.
  • Die Zelleneingabeeinheit 3 empfängt und speichert vorübergehend die Zellen, die von den Eingangsübertragungswegen als serielle Datensignale IDAT1 zugeführt werden, und zwar entsprechend einem BCK15-Signal, das ein Systemtakt des Eingangsübertragungswegsystems ist, und einem CCK15-Signal, das einen Kopf einer Zelle im Eingangsübertragungswegsystem anzeigt.
  • Dann gibt die Zelleingabeeinheit 3 die empfangenen Zellen als parallele Datensignale IDAT2 an die Zellenspeichereinheit 4 und die Kopfspeichereinheit 5 synchron mit dem Systemtakt des ATM-Zellenvermittlungssystems aus, der vom BCK18-Signal vorgegeben wird. Das heißt, in der Zelleneingabeeinheit 3 wird der Vorgang für eine elastische Funktion vom Systemtakt des Eingangsübertragungswegsystems, der vom BCK15-Signal vorgegeben wird, bis zum Systemtakt des ATM-Zellenvermittlungssystems, der vom BCK18-Signal vorgegeben wird, durchgeführt, so daß die Zelleneingabeeinheit 3 auch ein ICTL-Signal zum Steuern des Datenschreibvorgangs in die Zellenspeichereinheit 4 synchron mit dem BCK18-Signal abgibt.
  • Zusätzlich erzeugt und übergibt die Zelleneingabeeinheit 3 auch ein WADR-Signal, das ein Adreßschreibsignal ist, an die Zellenspeichereinheit 4. Ferner erzeugt die Zelleneingabeeinheit 3 auch mit MODE0 bis MODE4 bezeichnete Signale zum Anzeigen verschiedener Transferbetriebsmodi zwischen verschiedenen Einheiten, wie unten ausgeführt wird, von denen das MODE0- und das MODE3-Signal an die Zellenspeichereinheit 4 abgegeben werden, während die mit MODE0 bis MODE4 bezeichneten Signale an die Kopfspeichereinheit 5 ausgegeben werden.
  • Das MODE0-Signal zeigt einen Transfermodus an, in dem die Kopfinformation von der Zelleneingabeeinheit 3 an die Zellenspeichereinheit 4 und die Kopfspeichereinheit 5 übergeben wird.
  • Das MODE1-Signal zeigt einen Modus zum Erzeugen der Basisadreßlesesignale für die Kopftransformationstabelle 2 aus der Kopfinformation an, die in der Kopfspeichereinheit 5 gespeichert ist.
  • Das MODE2-Signal zeigt einen Modus an, in dem die Kopftransformationsinformationsdaten aus der Kopftransformationstabelle 2 entsprechend den Basisadreßlesesignalen, die durch den Vorgang auf der Grundlage des MODE1-Signals erzeugt werden, und den Relativzeiger- Adreßsignalen für die Kopftransformationstabelle 2, die unter Verwendung eines internen Zählers der Kopfspeichereinheit 5 erzeugt werden, gelesen werden, und die gelesenen Kopftransformationsinformationsdaten werden dann in die Kopfspeichereinheit 5 geschrieben.
  • Das MODE3-Signal zeigt einen Transfermodus an, in dem die Kopftransformationsinformationsdaten von der Kopfspeichereinheit 5 an die Zellenspeichereinheit 4 übergeben erden.
  • Das MODE4-Signal zeigt einen Modus zum Austauschen von Daten zwischen der Kopftransformationstabelle 2 und der ATM-Steuereinheit 7 über die Kopfspeichereinheit 5 an.
  • Die Zellenspeichereinheit 4 empfängt und speichert die Zellen, die von der Zelleneingabeeinheit 3 abgegeben werden, und die Kopftransformationsinformation, die von der Kopfspeichereinheit 5 als CDAT1- Signal bzw. HDAT1-Signal abgegeben werden, und zwar entsprechend einem Signal CTL1, das den Zellenschreibtakt steuert, einem Signal WADD, das ein Adreßschreibsignal ist, und den mit MODE0 und MODE3 bezeichneten Signalen.
  • Außerdem gibt die Zellenspeichereinheit 4 die gespeicherten Zellen an die Zellenausgabeeinheit 6 entsprechend einem CTL2-Signal, das einen Zellenlesetakt steuert, und einem RADD-Signal, das ein Adreßlesesignal ist, ab, wobei sowohl das CTL2-Signal als auch das RADD-Signal von der Zellenausgabeeinheit 6 übergeben wird.
  • Außerdem hat die Zellenspeichereinheit 4 eine Vielzahl von Zellenpuffern, von denen jeder in der Lage ist, eine Zelle zu speichern, und einen Schreibzeiger WP und einen Lesezeiger RP zum Zeigen eines der Zellenpuffer in bezug darauf, welcher der Schreib- und Lesevorgänge gegenwärtig auszuführen ist. Die Schreib- und Lesevorgänge in bezug auf die Zellenpuffer werden nämlich dadurch ausgeführt, daß der Schreibzeiger WP und der Lesezeiger RP als die Schreib- bzw. Lesebasisadreßsignale, die WADD-Signale als die Relativzeiger-Adreßsignale zum Schreiben von Basisadreßsignalen und die RADD-Signale als die Relativzeiger-Adreßsignale zum Lesen von Basisadreßsignalen gesetzt werden. Am Ende jedes Zellenschreib- oder Zellenlesevorgangs wird eine Inkrementierung im Schreibzeiger WP bzw. im Lesezeiger RP durchgeführt, so daß diese Zellenpuffer virtuell als ein Puffer zum Speichern einer Vielzahl von Zellen angesehen werden können. Hierbei erfolgt die Inkrementierung des Schreibzeiger WP nur dann, wenn ein nichtaktiver Zustand angezeigt wird, und zwar von einem MASK1-Signal, das von der Kopfspeichereinheit 5 an die Zellenspeichereinheit 4 übergeben wird und das anzeigt, ob die Inkrementierung erfolgen sollte. Ebenso wird die Inkrementierung des lesezeigers RP nur dann durchgeführt, wenn ein nichtaktiver Zustand angezeigt wird, und zwar vom MASK2-Signal, das von der Zellenausgabeeinheit 6 an die Zellenspeichereinheit 4 übergeben wird und das anzeigt, ob die Inkrementierung erfolgen sollte.
  • Die Kopfspeichereinheit 5 empfängt die Kopftransformationsinformation von der Kopftransformationstabelle 2, wenn das MODE2-Signal in einem aktiven Zustand ist, liefert die Leitweg-Zustandskennzeicheninformation und die neue Kopfinformation der Kopftransformationsinformation, die aus der Kopftransformationstabelle 2 gelesen wird, an die Zellenspeichereinheit 4, wenn das MODE3-Signal in einem aktiven Zustand ist, und vermittelt den Datenaustausch zwischen der ATM-Steuereinheit 7 und der Kopftransformationstabelle 2, wenn das MODE4-Signal in einem aktiven Zustand ist.
  • Im einzelnen arbeitet die Kopfspeichereinheit folgendermaßen.
  • Zunächst speichert die Kopfspeichereinheit 5 vorübergehend die Kopfinformation, die von der Zelleneingabeeinheit 3 übergeben wird, und zwar als HADT1-Signal entsprechend einem CTL3-Signal, das den Takt zum Schreiben der Kopfinformation anzeigt, und dem MODE0-Signal.
  • Wenn als nächstes das MODE0-Signal und das MODE1-Signal im aktiven Zustand sind, erzeugt die Kopfspeichereinheit 5 das Basisadreßlesesignal zum Lesen der Kopftransformationsinformation aus der Kopftransformationstabelle 2 unter Verwendung der vorübergehend gespeicherten Kopfinformation.
  • Wenn dann das MODE2-Signal in einem aktiven Zustand ist, erzeugt die Kopfspeicherienheit 5 die Adreßsignale HADR, die unter Verwendung des erzeugten Basisadreßlesesignals und des internen Zählers der Kopfspeichereinheit 3 an die Kopftransformationstabelle 2 zu übergeben sind.
  • Als nächstes erzeugt die Kopfspeichereinheit 5 ein HCTL-Signal zum Steuern des Lese- und Schreibvorgangs in bezug auf die Kopftransformationstabelle 2 entsprechend den ACTL-Signalen, die von der ATM-Steuereinheit 7 geliefert werden, und dem MODE2-Signal und dem MODE4-Signal, die von der Zelleneingabeeinheit 3 geliefert werden.
  • Wenn dann das MODE2-Signal in einem aktiven Zustand ist, führt die Kopfspeichereinheit 5 unter Verwendung dieser erzeugten Signale, nämlich des HADR- und des HCTL-Signals, einen Zugriff auf die Kopftransformationstabelle 2 durch, empfängt die entsprechende Kopftransformationsinformation aus der Kopftransformationstabelle 2 als die BHD-Signale über den bidirektionalen Bus 9 und speichert die empfangene Kopftransformationsinformation.
  • Wenn das MODE3-Signal schließlich in einem aktiven Zustand ist, gibt die Kopfspeichereinheit 5 die Leitweg-Zustandskennzeicheninformation und die neue Kopfinformation der Kopftransformationsinformation, die aus der Kopftransformationstabelle 2 gelesen wird, an die Zellenspeichereinheit 4 als HADT2-Signale aus.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Kopfspeichereinheit 5 für den Fall beschrieben, wo der Datenaustausch zwischen der ATM-Steuereinheit 7 und der Kopftransformationstabelle 2 zwecks Neuschreibens der Kopftransformationstabelle 2 vermittelt wird.
  • Zunächst wird der Fall eines Datentransfers von der ATM-Steuereinheit 7 zur Kopftransformationstabelle 2 beschrieben.
  • Wenn in diesem Fall das MODE4-Signal in einem aktiven Zustand ist, erzeugt die Speichereinheit 5 die Adreßsignale und die Datensignale zum Schreiben der Daten in die Kopftransformationstabelle 2 entsprechend den BCD-Datensignalen und den ACTL-Steuersignalen, die von der ATM-Steuereinheit 7 geliefert werden.
  • Dann schreibt die Kopfspeichereinheit 5 die BHD-Datensignale in die Kopftransformationstabelle 2 über den bidirektionalen Bus 9 entsprechend den HCTL-Steuersignalen, die von der Kopfspeichereinheit 5 an die Kopftransformationstabelle 2 geliefert werden.
  • In der Kopftransformationstabelle 2 enthält nun jede Kopftransformationsinformationsmenge das HTD-Zustandskennzeichen, das Leerstellenzustandskennzeichen, dieLeitweg-Zustandskennzeicheninformation und die neue Kopfinformation, so daß der Datenaustausch zwischen der ATM- Steuereinheit 7 und der Kopftransformationstabelle 2 in Einheiten einer solchen Kopftransformationsinformationsmenge durchgeführt wird.
  • Hierbei kann das Neuschreiben der Daten der Kopftransformationstabelle 2 beispielsweise entsprechend dem folgenden Ablauf durchgeführt werden. Nämlich zuerst wird das HTD-Zustandskennzeichen in einen aktiven Zustand versetzt. Dann werden das Leerzellenzustandskennzeichen, die Leitweg-Zustandskennzeicheninformation und die neue Kopfinformation, die in die Kopftransformationstabelle 2 neu zu schreiben sind, in die Kopftransformationstabelle 2 geschrieben, während das HTD-Zustandskennzeichen in einem aktiven Zustand ist. Nachdem dann das Neuschreiben beendet ist, wird das HTD-Zustandskennzeichen in einen inaktiven Zustand zurückversetzt.
  • Unter Verwendung dieses Ablaufs zum Neuschreiben von Daten in der Kopftransformationstabelle 2 kann auch dann, wenn eine Zelle auftritt, die versucht, den Kopftransformationsvorgang durchzuführen, indem sie während des Kopftransformationstabellen-Neuschreibvorgangs einen Zugriff auf die Kopftransformationstabelle 2 durchführt, die Tatsache, daß die derartig erzeugte Kopftransformationsinformation ungültig ist, durch Abfragen des HTD-Zustandskennzeichens erkannt werden. Wenn also das HTD-Zustandskennzeichen der erzeugten Kopftransformationsinformation in einem aktiven Zustand ist, zeigt es an, daß diese Kopftransformationsinformation als ungültig zu betrachten ist, so daß die Zelle, für die diese Kopftransformationsinformation in diesem Kopftransformationsvorgang verwendet wird, anschließend beseitigt wird, um den fehlerhaften Transfer der Zelle zu verhindern. Ebenso zeigt das Leerzellen-Zustandskennzeichen der erzeugten Kopftransformationsinformation, wenn es in einem aktiven Zustand ist, an, daß diese Kopftransformationsinformation als ungültig zu betrachten ist, so daß die Zelle, für die diese Kopftransformationsinformation beim Kopftransformationsvorgang verwendet wird, anschließend beseitigt wird, um die fehlerhafte Übertragung der Zelle zu verhindern.
  • Als nächstes erzeugt die Kopfspeichereinheit 5 das MASK1-Signal, das an die Zellenspeichereinheit 4 übergeben wird und das anzeigt, ob die Inkrementierung im Schreibzeiger WP der Zellenspeichereinheit 4 entsprechend dem HTD-Zustandskennzeichen und dem Leerzellenzustandskennzeichen der Kopftransformationsinformation, die aus der Kopftransformationstabelle 2 gelesen wird, durchzuführen ist.
  • Hierbei wird in einem Fall, wo die Zelle wegen der ungültigen Kopftransformationsinformation zu beseitigen ist, das MASK1-Signal in einen aktiven Zustand versetzt, um anzuzeigen, daß die Inkrementierung im Schreibzeiger WP der Zellenspeichereinheit 4 nicht durchzuführen ist. In einem solchen Fall wird der Schreibzeiger WP der Zellenspeichereinheit 4 für die nächste Zelle nicht geändert, so daß die nächste Zelle in die gleiche Adresse wie die zu beseitigende Zelle geschrieben wird, so daß im Endeffekt das Beseitigen der zu beseitigenden Zelle erreicht werden kann.
  • Als nächstes wird der Fall eines Datentransfers aus der Kopftransformationstabelle 2 an die ATM-Steuereinheit 7 beschrieben.
  • Wenn in diesem Fall das MODE4-Signal in einem aktiven Zustand ist, erzeugt die Kopfspeichereinheit 5 die Adreßsignale zum Lesen von Daten aus der Kopftransformationstabelle 2 über die Kopfspeichereinheit 5 an die ATM- Steuereinheit 7 entsprechend den BCD-Datensignalen und den ACTL-Steuersignalen, die von der ATM-Steuereinheit 7 an die Kopfspeichereinheit 5 geliefert werden.
  • Unter Verwendung der erzeugten Adreßsignale und der HCTL-Signale empfängt dann die Kopfspeichereinheit 5 die gewünschten Daten aus der Kopftransformationstabelle 2 über den bidirektionalen Bus 9 und überträgt die gelesenen Daten über den bidirektionalen Bus 10 an die ATM-Steuereinheit 7.
  • Die Zellenausgabeeinheit 6 empfängt ODAT1-Signale entsprechend den Zellendaten, die von der Zellenspeichereinheit 4 als CDAT2-Signale ausgegeben werden und gibt die entsprechenden ODAT2-Signale, die die empfangenen Zellendaten darstellen, an die ATM-Zellenvermittlungseinrichtung während des Ansteigens des CCK18-Signals aus, wobei der obere Teil der Zelle im ATM-Zellenvermittlungssystem durch die BCK18-Signale darstellt wird.
  • Hierbei erzeugt die Zellenausgabeeinheit 6 das Relativzeiger- Adreßlesesignal RADR und das Lesesteuersignal OCTL, das an die Zellenspeichereinheit 4 zu übergeben ist, wenn von der Zellenspeichereinheit 4 auszugebende Zellen empfangen werden.
  • Zusätzlich dazu erzeugt die Zellenausgabeeinheit 6 auch ein RPMASK- Signal, das anzeigt, ob der Lesezeiger der Zellenspeichereinheit 4 zu inkrementieren ist, und zwar entsprechend einem IACK-Signal, das von einer ATM-Zellenvermittlungseinrichtung geliefert wird und das die Notwendigkeit für eine Übertragungswiederholung der Zelle anzeigt. Wenn das RPMASK-Signal in einem aktiven Zustand ist, wird das MASK2-Signal in der Zellenspeichereinheit 4 in einen aktiven Zustand versetzt, so daß der Lesezeiger RP in der Zellenspeichereinheit 4 auch dann nicht inkrementiert wird, wenn der gegenwärtige Lesevorgang beendet ist, so daß die gleiche Zelle beim nächsten Anstieg des CCK18-Signals noch einmal gelesen wird und die gleiche Zelle aus der Zellenausgabeeinheit 6 an die ATM-Zellenvermittlungseinrichtung erneut übertragen wird.
  • Wie beschrieben, wird es entsprechend der vorliegenden Erfindung möglich, die Übertragung von fehlerhaften Zellen aufgrund des Kopftransformationsvorgangs während des Neuschreibens der Kopftransformationstabelle zu verhindern, und zwar indem die fehlerhaft kopftransformierte Zelle entsprechend dem Inhalt des HTD-Zustandskennzeichens, das in der Kopftransformationsinformation vorhanden ist, die von der Kopftransformationstabelle an die Vorverarbeitungsvorrichtung übertragen wird, beseitigt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es außerdem möglich, Zellen verschiedener Zellenarten, z.B. Leerzellen und Nicht-Leerzellen, zu erkennen, ohne zusätzliche Hardwarekomponenten zu verwenden, indem der Inhalt des Leerzellenzustandskennzeichens, das in der Kopftransformationsinformation vorhanden ist, die von der Kopftransformationstabelle an die Vorverarbeitungsvorrichtung übertragen wird, verwendet wird.
  • Man beachte hierbei, daß die vorliegende Erfindung auch auf Zellenarten angewendet werden kann, die sich nicht nach Leerzellen und Nicht-Leerzellen unterscheiden, z.B. die sich nach funktional unterschiedlichen Zellen unterscheiden, die auf andere Art und Weise im Vorverarbeitungssystem zu verarbeiten sind. Beispielsweise können die Zellenarten zum Unterscheiden von Verzweigungszellen und Nichtverzweigungszellen dadurch erkannt werden, daß das Verzweigungszellenzustandskennzeichen anstelle des Leerstellenzustandskennzeichen in der oben beschriebenen Ausführungsform verwendet werden, wobei dann die Vorverarbeitungsvorrichtung so verwendet werden kann, daß sie den entsprechenden Verzweigungsvorgang nur in bezug auf die Verzweigungszellen unter Verwendung des Inhalts eines solchen Verzweigungszellenzustandskennzeichens durchführt. Unter Verwendung eines solchen Zustandskennzeichens zum Erkennen von funktional unterschiedlichen Zellen kann das Vorverarbeitungssystem mit stark verbesserter Flexibilität versehen werden. Wenn nämlich die Hardware zum Unterscheiden von funktional unterschiedlichen Zellen verwendet wird, ist die Hardware nur in der Lage, den vorbestimmten Vorgang in bezug auf jede virtuelle Weg-/virtuelle Kanalbezeichnung durchzuführen, und die Änderung der Hardware ist erforderlich, um andere Vorgänge durchzuführen, so daß keine Flexibilität vorhanden ist. Andererseits kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Änderung des Betriebs erreicht werden, indem einfach der Inhalt des Zustandskennzeichens in der Kopftransformationstabelle geändert wird, so daß eine stark verbesserte Flexibilität vorhanden ist.
  • Ferner wird es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, ein Vorverarbeitungssystem in einem ATM-Netzwerk bereitzustellen, das in der Lage ist, einen Vorgang zum Erkennen von Zellen verschiedener Zellarten mit verminderten Hardwarekomponenten auszuführen, weil lediglich ein Ein-Bit- Komparator zum Bestimmen des Inhalts des Zustandskennzeichens als 1 oder 0 erforderlich ist, im Gegensatz zum herkömmlichen System, in dem so viele Komparatoren erforderlich sind, wie Bits in jeder virtuellen Weg/virtuellen Kanalbezeichnung vorhanden sind.
  • Man beachte außerdem, daß, wenn sich die Kopftransformationstabelle in einem Vorgang befindet, wo sie neu geschrieben wird, statt die Zellen nach der Kopftransformation zu beseitigen, die Vorverarbeitungsvorrichtung, wie in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben, so gesteuert werden kann, daß mit der Ausführung der Kopftransformation gewartet wird, bis das Neuschreiben der Kopftransformationstabelle beendet ist. Außerdem kann eine solche Maßnahme zum Aufschieben der Ausführung der Kopftransformation wahlweise nur auf die Zellen mit höheren Prioritätsstufen angewendet werden, wenn Prioritätsstufen für die Zellen vorgesehen sind.
  • Man beachte ferner, daß, obwohl die vorliegende Erfindung lediglich als Vorverarbeitungssystem für eine ATM-Zellenvermittlungseinrichtung eines ATM-Netzwerks in der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben worden ist, die vorliegende Erfindung auch auf andere Teile des ATM-Netzwerks, z.B. auf einen Nachvermittlungsbetriebsteil, angewendet werden kann.
  • Neben den bereits beschriebenen sind viele Modifikationen und Änderungen der oben beschriebenen Ausführungsform ohne ein Abweichen von den neuartigen und vorteilhaften Merkmalen der vorliegenden Erfindung möglich. Demzufolge sind alle Modifikationen und Änderungen in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche eingeschlossen.

Claims (3)

1. Vorverarbeitungssystem zum Durchführen einer Vorverarbeitung von Zellen, die von Eingangsübertragungswegen an eine ATM-Zellenvermittlungseinrichtung eines ATM-Netzwerkes zu übertragen sind, mit:
einer Kopftransformationstabelleneinrichtung (2) zum Speichern einer Kopftransformationsinformation mit einem Zustandskennzeichen zum Anzeigen eines Zustands der Kopftransformationstabelleneinrichtung (2), zu einer Zeit, wo ein Zugriff auf die Kopftransformationseinrichtung (2) erfolgt; und
einer Vorverarbeitungseinrichtung (1) zum Transformieren eines Kopfes jeder Zelle, die von den Eingangsübertragungswegen zugeführt wird, in ein Format, das für die ATM-Zellenvermittlungseinrichtung geeignet ist, um eine jeder Zelle entsprechende kopftransformierte Zelle dadurch zu erzeugen, daß ein Zugriff auf die Kopftransformationstabelleneinrichtung (2) erfolgt, um die Kopftransformationsinformation, die in der Kopftransformationstabelleneinrichtung (2) gespeichert ist, zu benutzen, und zwar entsprechend dem Zustand, der vom Zustandskennzeichen angezeigt wird, und daß die kopftransformierte Zelle an die ATM-Zellenvermittlung ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß:
der Zustand, der vom Zustandskennzeichen angezeigt wird, besagt, ob sich die Kopftransformationstabelleneinrichtung (2) in einem Vorgang befindet, wo sie neu geschrieben wird, und wenn das Zustandskennzeichen der Kopftransformationsinformation für jede Zelle anzeigt, daß sich die Kopftransformationstabelleneinrichtung (2) in einem Vorgang befindet, wo sie neu geschrieben wird, die Vorverarbeitungseinrichtung (1) außerdem die jeder Zelle entsprechende kopftransformierte Zelle beseitigt.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Vorverarbeitungseinrichtung (1) die kopftransformierte Zelle dadurch beseitigt, daß sie eine nächste Zelle, die von den Eingangsübertragungswegen zugeführt wird, darüberschreibt.
3. System nach Anspruch 1 wobei die vorläufige Verarbeitungseinrichtung (1) aufweist:
eine Zelleneingabeeinrichtung (3) zum Empfangen jeder Zelle, die von den Eingangsübertragungswegen zugeführt wird;
eine Kopfspeichereinrichtung (5) zum Durchführen eines Zugriffs auf die Kopftransformationstabelleneinrichtung (2), um die Kopftransformationsinformation, die jeder Zelle entspricht, die von der Zelleneingabeeinrichtung (3) empfangen wird, zu lesen;
eine Zellenspeichereinrichtung (4) zum Transformieren eines Kopfes jeder Zelle unter Verwendung der Kopftransformationsinformation, die von der Kopfspeichereinrichtung (5) entsprechend dem Zustand, der vom Zustandssignal angezeigt wird, gelesen wird, um eine jeder Zelle entsprechende kopf-transformierte Zelle zu erzeugen, und zum Speichern der kopftransformierten Zelle; und
eine Zellenausgabeeinrichtung (6) zum Ausgeben der kopftransformierten Zelle, die in der Zellenspeichereinrichtung (4) gespeichert ist.
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