DE69210100T2 - Absorbierbare Befestigungsvorrichtung für Anastomose - Google Patents

Absorbierbare Befestigungsvorrichtung für Anastomose

Info

Publication number
DE69210100T2
DE69210100T2 DE69210100T DE69210100T DE69210100T2 DE 69210100 T2 DE69210100 T2 DE 69210100T2 DE 69210100 T DE69210100 T DE 69210100T DE 69210100 T DE69210100 T DE 69210100T DE 69210100 T2 DE69210100 T2 DE 69210100T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tissue
ring
flanges
piercing
instrument
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69210100T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69210100D1 (de
Inventor
Michael B Miller
James A Transue
Mark S Zeiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ethicon Inc
Original Assignee
Ethicon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US07/709,860 external-priority patent/US5250058A/en
Application filed by Ethicon Inc filed Critical Ethicon Inc
Publication of DE69210100D1 publication Critical patent/DE69210100D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69210100T2 publication Critical patent/DE69210100T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/11Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
    • A61B17/115Staplers for performing anastomosis in a single operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/11Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/11Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
    • A61B17/1114Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis of the digestive tract, e.g. bowels or oesophagus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/11Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
    • A61B17/115Staplers for performing anastomosis in a single operation
    • A61B17/1155Circular staplers comprising a plurality of staples
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/11Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
    • A61B2017/1135End-to-side connections, e.g. T- or Y-connections

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Jellies, Jams, And Syrups (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Generell betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum kreisförmigen chirurgischen Klammern. Genauer betrifft die Erfindung eine anastomotische Befestigung mit absorbierbaren Klammern. Insbesondere betrifft die Erfindung Befestigungsvorrichtungen für eine kreisförmige Anastomose.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es gibt derzeit eine Anzahl von chirurgischen anastomotischen kreisförmigen Klammergeräten. In der Regel werden diese Klammergeräte dazu verwendet, abgetrennte Hohlräume mit einem kreisförmigen Ring von Klammern zu verbinden, die zum Verbinden des Gewebes entlang des Umfanges angeordnet werden. Meistens wird ein Messermechanismus dazu verwendet, das Gewebe innerhalb des Umfanges des Klammerringes abzuschneiden. Der Ring aus Klammern besteht in der Regel aus einer Anzahl von kleinen metallischen chirurgischen Klammern, meist zwischen 20 und 40 Klammern, die einen Ring von etwa 2 bis 4 cm Durchmesser bilden. Die kreisförmig angeordneten Klammern dürfen natürlich das Gewebe nach der Heilung nicht nennenswert einengen, und der Hohlraum muß so gut es geht wie vor der Prozedur wiederhergestellt werden, um einen normalen Durchgang von Fluiden sicherzustellen.
  • Bei dieser Art von Klammergerät muß eine dichte Verbindung des Gewebes über die ganzen 360º hergestellt werden, so daß sich keine Lücken in dem verbundenen Gewebe auftun. Zusätzlich ist es natürlich wunschenswert, daß, wenn das Gewebe verbunden ist, das Volumen, innerhalb dessen das Gewebe entfernt wird, so aufrechterhalten wird, daß das Gewebe fortlaufend in der Lage ist, Fluide durchzulassen, ohne daß sie auf einengendes Gewebe treffen.
  • Zusätzlich ist es bei solchen kreisförmigen anastomotischen Klammergeräten wunschenswert, wenn die Klammergeräte Einweggeräte sind. Einwegklammergeräte werden von den Chirurgen voll akzeptiert. Chirurgische Einwegklammergeräte verhindern das Ausbreiten von Bakterien und Keimen. Natürlich will der Chirurg ein manuelles Klammergerät haben, das zuverlässig ist und das einen kontrollierten Einhandbetrieb ermöglicht.
  • Es besteht ein Bedürfnis nach absorbierbaren Klammern auf dem Markt der kreisförmigen Befestiger. Dies liegt zum Teil daran, daß es bisher unmöglich war, einen kreisförmigen anastomotischen Klammermechanismus herzustellen, bei dem die Klammern in Aufnehmern aufgenommen werden und bei dem adäcuate Kräfte erzeugt werden können, um das Gewebe zusammenzuhalten und die Klammer zu schließen. Zusätzlich ist es bei einem solchen System kritisch, solche Toleranzen aufrecht zu erhalten, die eine Ausrichtung der Klammern oder Befestiger in den Aufnehmern ermöglichen. Wenn dies bei einem absorbierbaren kreisförmigen anastomotischen Klammergerät erreicht werden soll, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, daß ein solches Klammergerät kaum mehr bei engen Hohlräumen angewendet werden kann. Typische Klammergeräte sind relativ groß, so daß sie an engen Stellen nicht angewendet werden können.
  • Des weiteren ist es wünschenswert, die herkömmliche Reihe von Klammern durch zwei adaptiv verbindbare Befestiger zu ersetzen. Auf diese Weise ist es nicht mehr erforderlich, die Klammern zu biegen, wobei jedoch nach wie vor ein Verschließen und eine Hämostase möglich ist. Wenn versucht wird, ein System zu schaffen, durch das das Standard- Klammergerät ersetzt wird, ist es natürlich wünschenswert, das Klammergerät so auszubilden, daß das Klammergerät selbst durch den jeweiligen Teil des Gewebes gezogen werden kann, ohne daß es erforderlich ist, den Amboßabschnitt des Klammergerätes zu entfernen. Dadurch kann das Klammergerät schnell und wirkungsvoll entfernt werden. Bei der Konstruktion eines solchen adaptiv verbindbaren Befestigers ist es natürlich wünschenswert, daß die beiden Teile automatisch ausgerichtet werden und automatisch ineinander einrasten, und daß sie so ausgebildet sind, daß das Instrument einen Verschluß bei konstantem einstellbarem Schließdruck erzeugt. Wenn der Druck, der zum Zusammenbringen der Verriegelungselemente erforderlich ist, konstant bleibt, ist es viel einfacher, das Instrument mit einem einzigen, weichen, wirksamen Hub zu schließen und zu verriegeln. Alternativ kann es wünschenswert sein, sich auf den konstanten Schließdruck zum Anbringen der Befestigungsmittel durch das Gewebe verlassen zu können, um dann in einer separaten Aktion das Gewebe erst mit dem Instrument zu schließen.
  • Bei einem solchen System ist es auch wünschenswert, schnell sehen zu können, ob die Befestigungsmittel verbunden sind und ob das Gewebe richtig geschlossen ist, besonders dann, wenn das Instrument durch das verbundene Gewebe gezogen wird. Auch sollten solche Verbindungen mit allen kreisförmigen Instrumenten möglich sein, auch mit solchen mit gekrümmten Schäften oder mit Trokaren oder flexiblen Schäften.
  • Die Druckschrift US 4 523 592 beschreibt eine anastomotische Druckvorrichtung mit einem Stechring mit mehreren Stechflanschen und mit einem Aufnahmering mit mehreren Aufnahmeschlitzen, die den Flanschen entsprechen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein kreisförmiges anastomotisches Klammergerät zu schaffen, mit dem eine gute Ausrichtung zwischen den Klammern und den Aufnehmern erhalten wird. Es ist des weiteren eine Aufgabe der Erfindung, eine absorbierbare kreisförmige anastomotische Klammer mit einer solchen Ausrichtung zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Ausrichtung zwischen Klammer und Aufnehmer aufrecht zu erhalten.
  • Es ist außerdem wünschenswert, ein chirurgisches anastomotisches Klammergerät zu schaffen, das diese Kriterien erfüllt, während der Benutzer innere Teile des Gewebes und/oder von Klammern abschneiden und entfernen kann, die die Fluidmenge beschränken, die durch die verbundenen Hohlräume strömt.
  • Es ist wünschenswert, ein solches chirurgisches anastomotisches Klammergerät zu schaffen, bei dem die herkömmliche Reihe von Klammern durch zwei separate, verbindbare Befestigungsteile ersetzt ist.
  • Es kann dabei wünschenswert sein, daß die separaten verbindbaren Teile ein separates Mittelstück haben, durch das die Vorrichtung nach dem Verbinden der Befestigungsmittel gezogen werden kann.
  • Obwohl es manchmal wünschenswert sein kann, die erfindungsgemäßen Befestigungsmittel absorbierbar auszugestalten, ist es wünschenswerter, daß der geschaffene Mechanismus Befestigungselemente aufweist, die sowohl einrastend als auch selbstausrichtend sind.
  • Es ist noch wünschenswert, daß der Verschluß entweder mit einem einfachen oder mit einem doppelten Hub, aber immer mit vorgegebenen Verschlußabmessungen bewirkt wird.
  • Es ist auch wünschenswert, daß das Instrument dadurch eine schnelle, einfache und genaue Rückmeldung an den Benutzer ermöglicht, daß das verbleibende, befestigte Gewebe leicht auf den Verschluß und die Hämostase hin untersucht werden kann, während der Rest des Instruments schnell von der Operationsstelle entfernt werden kann.
  • Es ist wünschenswert, daß ein solcher Klammervorgang mit einem Klammergerät ausgeführt werden kann, das durch das sich ergebende, anastomotisierte Gewebe gezogen werden kann.
  • Es ist schließlich wünschenswert, daß ein solches Instrument mit einem Instrument mit entweder geradem oder gekrümmten Schaft und mit oder ohne ein Trokar verwendet werden kann, das am vorderen Abschnitt des Schafts angebracht ist.
  • Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden mit einem Mechanismus gelöst, der dafür vorgesehen ist, zwei Hohlräume mit einem absorbierbaren Befestigungsmittel zu anastomotisieren. Das Befestigungsmittel besteht aus zwei Unterlegscheiben ähnlichen Teilen. Das eine der Unterlegscheiben ähnlichen Teile weist Löcher auf, die dafür vorgesehen sind, Rastzacken aufzunehmen, die von dem anderen der den Unterlegscheiben ähnlichen Teile vorstehen. Die Befestigung erfolgt mit einer einzigen linearen Bewegung, bei der die Zacken das Gewebe durchstechen und dann in den Löchern im Aufnahmeelement einrasten. Schließlich wird das Gewebe durch ein kreisförmiges Messer abgeschnitten, das auch das Befestigungsmittel im Gewebe in die endgültige ringartige Form bringt. Der innere Abschnitt jedes der den Unterlegscheiben ähnlichen Teile wird zusammen mit dem abgeschnittenen Gewebe entfernt, wenn das Instrument aus dem Hohlraum genommen wird.
  • Mit dem Messer kann das Gewebe auch entlang einer Gegenschneide abgeschnitten werden, wenn das Messer nach dem Einrasten eine Federkraft überwindet, wodurch das Messer sowohl das Gewebe als auch den inneren Abschnitt jedes der Unterlegscheiben ähnlichen Teile abtrennt. Ein Überschwingen der Gegenschneide oder des Messers verursacht ein Verschließen des distalen Endes des Instruments, so daß das Entfernen einfach ist. Bei einem solchen Mechanismus kann die Stellung der Aufnahmeelemente und der Flansche vertauscht werden, so daß die Befestigungszacken vor dem Gebrauch in jeder beliebigen Richtung ausgerichtet werden können.
  • Erfindungsgemäß wird eine anastomotische Druckvorrichtung mit einem Stechring mit mehreren Stechflanschen, einem Aufnahmering mit mehreren Aufnahmeschlitzen, die den Flanschen entsprechen, und mit einer Feder zur Anordnung zwischen dem Stechring und dem Aufnahmering geschaffen. Die Feder kann eine Wellenfeder sein.
  • Die Vorrichtung kann eine Feder in der Form einer Druckplatte haben, die in den Stechring hineinpaßt und die mehrere, den Flanschen entsprechende Finger enthält, wobei die Finger eine Federkraft auf die Flansche ausüben.
  • Vorzugsweise paßt die Wellenfeder zwischen den Stechring und die Druckplatte. Der Stechring kann eine Außenwand und eine in die Außenwand eingebaute Leiste enthalten, derart, daß die Druckplatte auf die Leiste paßt.
  • An den Flanschen können Rastmittel angeordnet sein. Die Rastmittel können ein Gleitteil an dem Ende der Flansche und ein Verriegelungsmittel an dem Flansch in der Nähe des Gleitteiles umfassen. Alternativ können die Rastmittel dicht beabstandete Vertiefungen umfassen, derart, daß der Flansch auf dem Aufnahmering einstellbar ist.
  • Optimalerweise bestehen alle Komponenten der Vorrichtung aus biologisch abbaubaren Polymeren.
  • Genaue Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung geht besser aus der anliegenden Zeichnung hervor. Es zeigen:
  • Fig. 1 und Fig. 11 perspektivische Ansichten eines Befestigungselements und eines Aufnahmeelements, wobei die Fig. 12 eine teilweise aufgeschnittenen Ansicht ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Komponenten der Fig. 1, die innerhalb eines Hohlraums verbunden sind;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht einer Einrichtung zum Anlegen der Befestigungsmittel der Fig. 1;
  • Fig. 4 und 5 den Handhabungsmechanismus der Einrichtung der Fig. 3;
  • Fig. 10, 13 und 14 alternative Ausführungsformen der Einrichtung der Fig. 3 im Querschnitt;
  • Fig. 6, 7, 8 und 9 Querschnittsansichten der Anwendung der Einrichtung in der Fig. 1 bei der Verwendung in der Vorrichtung der Fig. 3 im Einzelnen;
  • Fig. 16, 16a, 16b, 16c und 16d Ansichten von zu denen der Fig. 1 alternativen Ausführungsformen von Befestigungsanordnungen.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die in den Fig. 1, 2, 6 bis 12 und 16a bis 16d gezeigten und den entsprechenden Beschreibungsteilen beschriebenen Ausführungsformen bilden nicht Teil der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen angegeben ist.
  • Wie sich aus den Fig. 1 bis 12 ergibt, ist eine chirurgische Klammervorrichtung gezeigt, mit der ein chirurgisches anastomotisches kreisförmiges Klammern möglich ist. Wie sich aus der Fig. 3 ergibt, können mit dem Klammergerät 10 die in der Fig. 1 gezeigten Befestigungselemente oder Platten 20, 30 gehalten werden.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 sowie 11 und 12 ersichtlich ist, sind diese Befestigungselemente 20, 30 in der Regel absorbierbar und aus bekannten biokompatiblen Materialien ausgebildet. Es ist anzumerken, daß das Material auch metallisch sein kann, ohne daß von der Erfindung abgewichen wird. Diese Befestigungselemente 20, 30 ersetzen die herkömmliche Reihe von anastomotischen Klammern. Jedes der Befestigungselemente ist plattenförmig, und wenigstens eines der Befestigungselemente weist einen mittleren torusförmigen Abschnitt 22, 32 auf, der von den Platten 20, 30 entfernt werden kann. Dieser torische Abschnitt ermöglicht die Durchziehfunktion des Befestigungssystems. Eines der Befestigungselemente 20 weist Zacken 24 auf, die so angespitzt sind, daß sie Gewebe durchstechen. Das andere Befestigungselement 30 weist eine Anzahl von Aufnehmern 34 auf, deren Anzahl größer als die der Zacken 24 an der Platte 20 ist. Mit dieser Anordnung treten keine Schwierigkeiten bei der Ausrichtung der Aufnehmer 34 am anderen Befestigungselement 30 auf. Nichtsdestoweniger besitzt jede Platte 20, 30 in der Regel wenigstens acht solcher Zacken bzw. Aufnehmer 24, 34.
  • Bei diesen Befestigungselementen 20, 30 ist der Aspekt der Ausrichtung sehr wichtig. Es ist anzumerken, daß bei herkömmlichen Klammern und herkömmlichen Klammergeräten die Klammern vorab auf Ambosse ausgerichtet werden, so daß die Klammern nach dem Durchstechen von Gewebe sofort ausgebildet werden. Im Gegensatz dazu ist es erforderlich, daß sich die Befestigungselemente 20, 30 selbst ausrichten, so daß die Befestigungselemente von selbst richtig aufeinandertreffen. Die Zacken 24 sind daher so ausgebildet, daß sie ohne weiteres in die Aufnehmer 34 gedrängt werden. Zum Beispiel sind, wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, doppelt so viele Zacken 24 wie Aufnehmer 34 vorgesehen, so daß die Ausrichtung nur eine sehr geringe Drehung des Befestigungselements 20 erfordert. Die Anzahl der Aufnehmer 34 ist gleich oder größer der der Zacken 24, und sie sind weit genug, so daß die Zacken 24 jeweils in einen der Aufnehmer 34 passen. Auch kann sich jedes Befestigungselement innerhalb des Kopf- oder Amboßabschnittes, in dem es gehalten wird, etwas drehen, so daß diese Ausrichtung erfolgen kann. Dies wird noch besser verständlich, wenn das Klammergerät 10 in einem späteren Abschnitt dieser Beschreibung weiter erläutert wird.
  • Die Platten sind im wesentlichen dünn (etwa 0,25 mm (0,010") bis 0,75 mm (0,030") dick) ausgebildet, so daß sie im Gehäuse eines Instruments oder zwischen Gewebe nicht viel Platz einnehmen; mit dünnen Platten 20, 30 ist auch die Kraft, die zum Auslösen einer Platte 20, 30 erforderlich ist, verringert, so daß die chirurgische Verwendung leichter ist. Natürlich führt die verringerte Dicke nicht zu einer zu geringen Festigkeit der Befestigungselemente 20, 30.
  • Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß jede der Platten 20, 30 einen zerbrechlichen Ring 26, 36 innerhalb des Umfangs der Platte aufweist. Diese Ringe 26, 36 sind dafür vorgesehen, durch die Kraft eines Messers 40 (am besten in der Fig. 6 zu sehen) aufgebrochen zu werden, so daß die Befestigungselemente 20, 30 entsprechend brechen und die abbrechbaren Ringe 26, 36 der Platten 20, 30 in den Kopf 50 des Instruments 10 gezogen werden. Das Klammergerät 10 wird dann von der Schnittstelle entfernt, wobei die äußeren Abschnitte 23, 38 der Platten 20, 30 verriegelt und mit verbundenem Gewebe dazwischen an Ort und Stelle verbleiben.
  • Die Befestigungselemente 20, 30 sind entweder ohne Mitte oder mit separaten Ringen 26, 36 in der Mitte ausgebildet, so daß die Ringe 26, 36 sowie das abgeschnittene Gewebe im Kopf 50 des Instruments 10 gesammelt werden. Dadurch kann der Amboß 60 des Instruments 10 hindurchgezogen werden, wie es am besten in der Fig. 9 gezeigt ist. Vorher war es erforderlich, den Amboß 60 von der Klammer abzunehmen, bevor das Instrument durch das verbundene Gewebe gezogen wurde. Diese Möglichkeit, den Amboß 60 nicht vom Klammergerät 10 "abknöpfen" zu müssen, stellt eine erhebliche Verbesserung im Vergleich zu manchen herkömmlichen kreisförmigen anastomotischen Klammergeräten dar.
  • Das Instrument 10, in dem diese Platten 20, 30 verwendet werden, ist in der Fig. 3 gezeigt. Das Klammergerät 10 ist ein Klammergerät mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt der Art, wie es normalerweise für die Anastomose verwendet wird. Wie es besser aus den Fig. 6, 7, 8 und 9 hervorgeht, enthält dieses Klammergerät 10 ein Plattenpaar 20, 30, das im Klammerbereich sitzt. Eine der Platten 20, 30 befindet sich im Amboßabschnitt 60 und die andere im Kopf- oder Antriebsabschnitt 50. Das Instrument 10 selbst führt die Anastomose durch Verbinden der Platten 20, 30 anstelle herkömmlicher Klammern aus.
  • Wie es am besten aus der Darstellung der Arbeitsweise in den Fig. 6, 7, 8 und 9 hervorgeht, wird zuerst das Gewebe, das am Kopf 50 gehalten wird, dem Gewebe angenähert, das am Amboß 60 gehalten wird, so daß das Gewebe für die Anastomose bereit ist. Dann durchstechen die Zacken 24 des einen Befestigungselements 20 beide Gewebelagen und rasten in den Aufnehmern 34 des anderen Befestigungselements 30 ein.
  • Nach dem Einrasten wird das Messer 40 im Instrument durch weiteres zusammendrücken des Handhabungsmechanismusses nach vorne gedrückt. Zuerst wird die eine Platte 20 ausgeschnitten, dann das Gewebe (beide Lagen), und dann die letzte Platte 30. Wie in der Fig. 9 gezeigt, wird daher im Amboß 60 eine Packung gehalten, die die inneren abgebrochenen zerbrechbaren Ringe 26, 36 und die mittleren torischen Abschnitte 22, 32 mit dem abgeschnittenen Gewebe enthält. Die Befestigungselemente 20, 30 bleiben wie sie sind, wenn die äußeren Abschnitte 28, 38 mit Gewebe dazwischen ineinander eingerastet sind. An dieser Stelle kann das Instrument 10 durch Hindurchziehen durch das Gewebe, das aufgeschnitten wurde, und durch Entfernen von dem anastomisierten Bereich entfernt werden.
  • Wie am besten aus den Fig. 4, 5, 6 und 10 hervorgeht, kann das Instrument verschiedene Konfigurationen annehmen. Erstens kann, wie in der Fig. 6 gezeigt, der Mechanismus mit einem vorstehenden Stempel 70 versehen sein, der im Amboß 60 des Instruments 10 gehalten wird. Der Amboß 60 wird dann in das Instrument gezogen. Wie sich aus dem Mechanismus der Fig. 4 und 5 ergibt, veranlaßt der Handgriff eine Umkehrung der Bewegung in Richtung des Pfeiles, so daß der Amboß 60 zum Handgriff gezegen wird. Dadurch entsteht eine Kraft, die vom Amboß 60 auf die Platte 20 ausgeübt wird. Die Platte 20 nimmt die dagegen ausgeübte Kraft auf, so daß der innere zerbrechbare Ring 26 der Platte 22 bricht und der äußere Abschnitt 28 verbleibt.
  • Dies erfolgt natürlich erst, nachdem die Zacken 24 der Platte 20 das Gewebe durchstochen haben und von den Aufnehmern 34 der Platte 30 aufgenommen wurden, die sich im Befestigungsblock 55 am Kopfteil 50 des Instruments 10 befindet. Der Befestigungsblock 55 wird von einer Steuerfeder 57 vorne gehalten. Diese Steuerfeder 57 hat die richtige Kraft, um zu verursachen, daß das Gewebe von den Zacken 24 durchstochen wird und die Aufnehmer 34 diese an der Platte 20 verriegeln, so daß das Gewebe richtig zwischen den beiden Platten 20, 30 gehalten wird.
  • Es ist anzumerken, daß die Steuerfeder 57 in der Lage ist, während des Schließens und Schneidens des Gewebes einen konstanten Schließdruck zu schaffen. Dadurch kann der Konstrukteur das Klammergerät 10 leicht so ausbilden, daß das Schließen und Verriegeln sowie das Schneiden mit einem einzigen Hub des Mechanismusses erreicht wird. Es kann aber auch wünschenswert sein, mit einem Hub des Mechanismusses zuerst das Gewebe zu durchstechen und zu verriegeln. Mit einem zweiten Hub wird dann der Verschluß vervollständigt und das Gewebe abgeschnitten. Dadurch kann der Mechanismus zuverlässiger und leichter auszulösen sein.
  • Die Kraft des Anbosses 60 überwindet dann das Gewebe sowie die Kraft der Platten 20, 30 und der Feder 57, so daß die Platte 30 am Messer 40 ansteht. Zuerst schneidet das Messer 40 durch den zerbrechbaren Ring 36, dann durch die beiden Gewebelagen. Der zerbrechbare Ring 26 der Platte 20 wird dann entweder vom Messer 40 durchschnitten oder vom Amboß 60 gebrochen, abhängig von der Konstruktion.
  • Was noch bleibt, ist, daß der gesamte Amboß 60 mit dem Gewebe und den Platten 20, 30 darin zum Messer 40 gezogen wird, so daß im Handgriffkopf 50 ein Hohlraum entsteht. Der Handgriffkopf wird dann vom verbundenen Gewebe weggezogen. Die verbleibenden äußeren Abschnitte 28, 38 mit dem dazwischen gehaltenen Gewebe, die am Amboß anliegen, werden daher so gehalten, daß der richtige anastomisierte Hohlraum geschaffen wird. Andererseits ist es, wie in der Fig. 10 gezeigt, auch möglich, die Platten 20, 30 zu vertauschen, so daß sich die gezackte Platte 20 am Kopfabschnitt 50 des Instruments 10 befindet. Auf diese Weise wird vom Messer 40 eine Kraft in Richtung des Pfeiles erzeugt, um gegen die Platte 20 zu drücken. Die Platte 20 durchsticht dann beide Gewebelagen.
  • Das Gewebe wird dann an die obere Aufnahmeplatte 30 gedrückt, die Aufnehmer 34 und einen Gegenstempel 80 enthält. Nach dem Verschließen wird das Messer 40 weiter vorwärts bewegt, so daß es zuerst die gezackte Platte 20 am zerbrechbaren Ring 28 bricht, dann die beiden Gewebelagen durchschneidet und schließlich die untere Platte 30 am zerbrechbaren Ring 36 abbricht. Der gesamte abgeschnittene Teil des Gewebes befindet sich somit innerhalb des Ambosses 60. Der Amboß wird dann durch den Kopfabschnitt 50 zurückgezogen, so daß nur das richtig anastomisierte Gewebe zurückbleibt.
  • Die Betrachtung des Mechanismusses der Fig. 3, 4 und 5 zeigt, daß die Kombination von mechanischen Elementen wie Gelenken und Gleitstücken den Handgriff 100 veranlaßt, das Messer 40 im Kopfteil 50 des Instruments 10 vorwärts zu bewegen. Wenn ein zusätzliches Gelenk 115 hinzugefügt wird, kehrt sich die Position und Bewegung des Messers 40 um, so daß sich das Messer 40 in das Klammergerät 10 zurückzieht. Es ist auf diese Weise möglich, mit jeder der gewünschten Konfigurationen der beiden Platten 20, 30 die Anastomose auszuführen.
  • Es ist anzumerken, daß die Konfiguration der Platten natürlich auch etwas anders sein kann. Zum Beispiel kann es wünschenswert sein, dadurch die Kraft zu verringern, die zum Durchschneiden des Gewebes erforderlich ist, daß einer der inneren Abschnitte 22, 32 der beiden Platten von vornherein weggelassen wird. Auf diese Weise erfolgt das Schlie ßen an den äußeren Ringen 22, 32, und der Messermechanismus 40 stößt nur an Gewebe. Es kann auch in Betracht gezogen werden, einen ringartigen Mechanismus zu verwenden, bei dem es keine inneren Abschnitte 28, 38 der Platten 20, 30 gibt und bei dem nur die Zacken 24 und die Aufnehmer 34 den Verschluß herbeiführen. Die Messerfunktion sollte dann mit alternativen Methoden ausgeführt werden. Dadurch ist es möglich, die Kraft zum Auslösen des Instruments 10 zu verringern, während die richtige Orientierung der Ringe mit den Komponenten 24 und 34 aufrecht erhalten bleibt. Die einzigen nötigen Erfordernisse bei jeder dieser Ausführungsformen sind daher die Ausrichtung der Befestigungselemente, das Erzeugen von genügend Kraft, um die Platten 20, 30 zu halten, und das richtige Abschneiden durch das Messer 40 bei der Vorbereitung der Anastomose.
  • Nachdem das Klammergerät 10 mit dem daran angebrachten Amboß 60 und dem abgeschnittenen Gewebe dazwischen durch das geschlossene Gewebe zurückgezogen wurde, ergibt dies eine genauere und bessere Rückkopplung mit dem Benutzer. Der Benutzer kann die "Torusform" des Gewebes untersuchen und die im Klammergerät 10 verbliebenen Befestigungselemente. Da das Instrument durch das geschlossene Gewebe zurückgezogen wurde, kann der Benutzer auch den Abschnitt des Gewebes untersuchen, der verbleibt, ohne daß das Instruments die durch das Verschließen erhaltenen Ergebnisse stört. Dadurch wird das Verschließsystem zuverlässiger und besser.
  • Alternativ gibt es natürlich die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Klammerkonfiguration mit dem herkömmlichen Klammern zu verbinden. Wie aus den Fig. 13 und 14 hervorgeht, können die herkömmlichen Klammergeräte mit dem Kopf 50 und mit Befestigungselementen 20, 30 versehen werden. Die Erfindung kann daher mit relativ wenig Aufwand eingesetzt werden.
  • In der Fig. 15 ist eine alternative Ausführungsform der Kombination der Fig. 1 und 2 gezeigt, wobei die beschriebene Ringkombination 110 einen Aufnehmer 112, eine Druckplatte 122, eine optionale Wellenfeder 132 und einen Durchstechring 142 umfaßt. Der Stechring weist Flansche 144 auf, die sich am Ende einer Anzahl von Füßen 146 befinden. Diese Flansche greifen schließlich in Verriegelungselemente 114 im Aufnehmer 112 ein. Die Druckplatte 122 ist dafür vorgesehen, um auf die Flansche 144 eine Federkraft auszuuben. Wahlweise kann eine Wellenfeder 132 zwischen den Aufnehmer 112 und den Stechring 142 eingesetzt werden. Dadurch entsteht eine ähnliche Federkraft wie durch die Druckplatte 122. Natürlich können die Wellenfeder 132 und die Druckplatte 122 auch zusammen verwendet werden. Der Stechring 142 kann eine Außenwand und eine in die Außenwand eingebaute Leiste enthalten, derart, daß die Druckplatte 122 auf die Leiste paßt.
  • Das in der Fig. 15 gezeigte System ermäglicht es dem Benutzer, Gewebe zu ergreifen und zu durchstechen, wobei der Stechring 142 den Aufnehmer 112 mit Gewebe dazwischen festhält. Mit dem Amboßabschnitt 60 und dem Kopf- oder Antriebsabschnitt 50, die den bei den obigen Klammergerät-Ausführungsformen beschriebenen Abschnitten entsprechen, kann das Klammergerät 10 durch die Mitte des Aufnehmers 112 und des Stechrings 142 entfernt werden. Die verbesserte Ringkombination 110 ermöglicht daher die genaue und leichte Plazierung des anastomisierten Gewebes.
  • Die Ringkombination 110 kann mit Durchmessern von 21, 25, 29 und 33 mm hergestellt werden. Dadurch kann eine exakt plazierte Anastomose mit einem leichten Entfernen des Klammergerätes durch den Analkanal erfolgen. Die verwendeten Materialien sind anfängliche harte und am Ende weiche absorbierbare Polymere, so daß ihre Konsistenz zum Zeitpunkt des Abstoßens weich und nachgiebig ist. Dadurch können solche anastomotische Ringe auch an anderen Stellen verwendet werden, an denen der Körper diese Ringe mehr durch Absorption als durch Abstoßen beseitigt.
  • In den Fig. 16a, 16b, 16c und 16d ist eine zweite alternative Ausführungsform gezeigt. Wie sich aus den Fig. 16a und 16b ergibt, ist die Ringkombination 150 geschlossen und umfaßt einen Aufnehmer 152 und einen Stechring 162. Der Stechring 162 enthält Füße 166 mit Rastflanschen 164 an den Enden. Der Aufnehmer 152 enthält Aufnahmelöcher 154. Die Anwendung der Kombination aus Aufnehmer 152 und Stechring 162 ist offensichtlich. Bei einer Ende-an-Ende-Anastomose ist der Ring 162, der in der Regel aus absorbierbarem Material besteht, mit mehreren beabstandeten Flanschen versehen, die eine Einstellung der Verschlußhöhe ermöglichen. Der sich aus den Flanschen 164 ergebende Rastverschlußmechanismus beschädigt das dazwischen aufgenommene Gewebe nicht so stark, da es nicht so eng gehalten wird, daß es traumatisiert wird.
  • In den Fig. 16c und 16d sind zwei alternative Ausführungsformen des Rastmechanismusses der Fig. 16a und 16b gezeigt. In der Fig. 16d sind Rastflansche 165 gezeigt, die derart an den Füßen 166 angebracht sind, daß sich eine Anzahl von Abständen ergibt. Im Gegensatz zu den Rastflanschen 164 der Fig. 16a, die nur drei solche Flansche umfassen, ist der Benutzer hier in der Lage, einen relativ unbegrenzten Bereich im Abstand zwischen den beiden Ringen aus dem Aufnehmer 152 und dem Stechring 162 auswählen zu können. In der Fig. 16c ist ein Gleitflansch 174 zur Plazierung am Stechring 162 gezeigt. Greifzacken 175 an den Aufnahmelöchern 154 ermöglichen mittels Druck die genaue Einstellung der Ringe 152, 162. Auf diese Weise bringt der auf die Flansche 174 an den Zacken 175 ausgeübte Druck die Ringe 152, 162 in die richtige Position.
  • Diese und andere Ausführungsformen der Erfindung wurden oben beschrieben. Natürlich ist es möglich, die Befestigungselemente der vorliegenden Erfindung abzuändern, ohne vom Inhalt der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel ist es möglich, eine Vorrichtung mit einem gekrümmten Längsschaft oder mit einem flexiblen Schaft vorzusehen oder eine, bei der der Schaftabschnitt nahe dem distalen Ende ein Trokarinstrument umfaßt. Die folgenden Ansprüche zeigen den Umfang der Erfindung auf.

Claims (9)

1. Anastomotische Druckvorrichtung (110), umfassend:
einen Stechring (142) mit mehreren Stechflanschen (144);
einen Aufnahmering (112) mit mehreren Aufnahmeschlitzen (114), die den Flanschen (144) entsprechen;
dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (132) zur Anordnung zwischen dem Stechring (142) und dem Aufnahmering (112) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Feder (132) eine Wellenfeder ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Feder (132) eine Druckplatte (122) ist, welche in den Stechring hineinpaßt und mehrere, den Flanschen (144) entsprechende Finger enthält, wobei die Finger eine Federkraft auf die Flansche (144) ausüben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei eine Wellenfeder (132) zwischen den Stechring (142) und die Druckplatte (122) paßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei der Stechring (142) eine Außenwand und eine in die Außenwand eingebaute Leiste enthält, derart, daß die Druckplatte (122) auf die Leiste paßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei Rastmittel auf den Flanschen (144) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei sämtliche Bestandteile aus biologisch abbaubaren Polymeren gebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Rastmittel ein Gleitteil an dem Ende der Flansche (144) und Verriegelungsmittel an dem Flansch (144) in der Nähe des Gleitteiles umfassen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Rastmittel dicht beabstandete Vertiefungen sind, derart, daß der Flansch auf dem Aufnahmering einstellbar ist.
DE69210100T 1991-06-03 1992-06-02 Absorbierbare Befestigungsvorrichtung für Anastomose Expired - Lifetime DE69210100T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/709,860 US5250058A (en) 1991-01-17 1991-06-03 Absorbable anastomosic fastener means

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69210100D1 DE69210100D1 (de) 1996-05-30
DE69210100T2 true DE69210100T2 (de) 1996-08-22

Family

ID=24851575

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69210100T Expired - Lifetime DE69210100T2 (de) 1991-06-03 1992-06-02 Absorbierbare Befestigungsvorrichtung für Anastomose

Country Status (9)

Country Link
EP (1) EP0517488B1 (de)
JP (1) JPH06165786A (de)
AT (1) ATE137097T1 (de)
AU (1) AU651691B2 (de)
BR (1) BR9202110A (de)
CA (1) CA2070005A1 (de)
DE (1) DE69210100T2 (de)
ES (1) ES2086656T3 (de)
GR (1) GR1002290B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008055587B4 (de) * 2008-02-14 2017-04-06 Adolf Picek Steckprothese in Variationsnotwendigkeiten zur Schnellanastomosierung von Blutgefäßen und anderen relativ weichen röhrenartigen Organen

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5376098A (en) * 1992-10-09 1994-12-27 United States Surgical Corporation Fragmentable anastomosis ring applier
US5454824A (en) * 1992-10-09 1995-10-03 United States Surgical Corporation Fragmentable ring applier
ATE169809T1 (de) * 1993-05-21 1998-09-15 Biovision Gmbh Anastomosevorrichtung
US5562690A (en) * 1993-11-12 1996-10-08 United States Surgical Corporation Apparatus and method for performing compressional anastomoses
US5503635A (en) * 1993-11-12 1996-04-02 United States Surgical Corporation Apparatus and method for performing compressional anastomoses
US6517566B1 (en) 1998-05-11 2003-02-11 Surgical Connections, Inc. Devices and methods for treating e.g. urinary stress incontinence
KR20010052335A (ko) * 1998-05-11 2001-06-25 클레어 티. 호브랜드 복압성 요실금 등을 치료하는 장치 및 방법
TW510788B (en) 2000-08-24 2002-11-21 Surgical Connections Inc Surgical stabilizer devices and methods
US6322580B1 (en) * 2000-09-01 2001-11-27 Angiolink Corporation Wound site management and wound closure device
US6769594B2 (en) * 2002-05-31 2004-08-03 Tyco Healthcare Group, Lp End-to-end anastomosis instrument and method for performing same
EP2228018B1 (de) * 2002-06-17 2012-05-09 Tyco Healthcare Group LP Ringförmige Haltestrukturen
US20040133221A1 (en) * 2002-09-20 2004-07-08 Sancoff Gregory E. Connector assembly for joining a graft vessel to a side of a target vessel
CN1317999C (zh) * 2005-08-03 2007-05-30 刘罕宇 手术用环状封闭器官吻合器
ITMI20060060A1 (it) * 2006-01-16 2007-07-17 Ethicon Endo Surgery Inc Dispositivo posizionatore pr dislocare almeno una porzione di bloccaghgio di un dispositivo anastomotico e metodo peer eseguire anastomosi in tratti del tubo digerente
ITMI20060062A1 (it) * 2006-01-16 2007-07-17 Ethicon Endo Surgery Inc Dispositivo anastomotico adatto ad avvicinare ed evantualmente a mantenere accostate una prima porzione di tessuto ed una seconda porzione di tessuti destinate alla formazione di un'anastomosi
US8292904B2 (en) 2006-02-15 2012-10-23 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Device, clip, endoscope and method for the intraluminal treatment of tissue, e.g. hemorrhoids
ATE450208T1 (de) 2006-07-07 2009-12-15 Ethicon Endo Surgery Inc Chirurgische klammersetzvorrichtung
DE602006008956D1 (de) * 2006-10-06 2009-10-15 Ethicon Endo Surgery Inc Verriegelungsvorrichtung für eine Anastomosevorrichtung
ATE456328T1 (de) * 2006-10-06 2010-02-15 Ethicon Endo Surgery Inc Anastomosenapplikator
DE602006008794D1 (de) * 2006-10-06 2009-10-08 Ethicon Endo Surgery Inc Trägerelement, Anastomosevorrichtung und Instrumente zur Durchführung einer endoluminalen und/oder transluminalen Anastomose
ATE449571T1 (de) * 2006-10-06 2009-12-15 Ethicon Endo Surgery Inc Ringanastomose mit schliessmittel
US8685046B2 (en) 2008-08-05 2014-04-01 Covidien Lp Magnetic compression anastomosis device
US9402605B2 (en) 2009-04-16 2016-08-02 Covidien Lp Magnetically retained incision closure devices and methods of incision closure using same
US8430292B2 (en) 2009-10-28 2013-04-30 Covidien Lp Surgical fastening apparatus
TWI626922B (zh) * 2012-09-20 2018-06-21 卡波諾凡股份有限公司 用於吻合裝置的固定工具
US20170281182A1 (en) * 2016-04-01 2017-10-05 Ethicon, Inc. Anastomotic Stapling Reinforcing Buttress and Methods of Deployment
CN107432758B (zh) * 2017-09-14 2024-01-12 史源 一种双螺纹结构的支撑杆和吻合装置
CN108095789B (zh) * 2018-02-05 2023-06-23 赵舒 一种可降解吻合组件以及具有该可降解吻合组件的吻合器

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4294255A (en) * 1978-04-17 1981-10-13 Andre Geroc Intraluminal anastomosis
US4523592A (en) * 1983-04-25 1985-06-18 Rollin K. Daniel P.S.C. Anastomotic coupling means capable of end-to-end and end-to-side anastomosis
US4917114A (en) * 1986-10-17 1990-04-17 United States Surgical Corporation Surgical fastener and surgical stapling apparatus
US4752024A (en) * 1986-10-17 1988-06-21 Green David T Surgical fastener and surgical stapling apparatus
US4873977A (en) * 1987-02-11 1989-10-17 Odis L. Avant Stapling method and apparatus for vesicle-urethral re-anastomosis following retropubic prostatectomy and other tubular anastomosis
FR2612392A1 (fr) * 1987-03-19 1988-09-23 Audion Michel Composites biodegradables interrompus a resistance variable

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008055587B4 (de) * 2008-02-14 2017-04-06 Adolf Picek Steckprothese in Variationsnotwendigkeiten zur Schnellanastomosierung von Blutgefäßen und anderen relativ weichen röhrenartigen Organen

Also Published As

Publication number Publication date
GR1002290B (el) 1996-05-02
AU1702292A (en) 1992-12-10
ES2086656T3 (es) 1996-07-01
DE69210100D1 (de) 1996-05-30
EP0517488B1 (de) 1996-04-24
AU651691B2 (en) 1994-07-28
BR9202110A (pt) 1993-02-02
EP0517488A1 (de) 1992-12-09
CA2070005A1 (en) 1992-12-04
ATE137097T1 (de) 1996-05-15
GR920100109A (el) 1993-04-28
JPH06165786A (ja) 1994-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69210100T2 (de) Absorbierbare Befestigungsvorrichtung für Anastomose
DE69218268T2 (de) Durchzieh-Operationsgerät zur Herstellung von intraluminalen ringförmigen Anastomosen mit Befestigungsvorrichtung
DE69307165T2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Ligaturklammern
DE3046365C2 (de) Chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen von Hohlorganen mit Metallklammern
DE68907627T2 (de) Chirurgisches Instrument zum Erzeugen einer Anastomose unter Druck.
DE69632547T2 (de) Trokaranordnung
DE3249012C2 (de)
DE3786833T2 (de) Chirurgisches Klammerinstrument.
DE69303339T2 (de) Endoskopische Forceps-Anordnung
DE4240533C1 (de) Endoskopische Schlinge mit Applizierinstrument
DE2458466C3 (de) Einrichtung zum Verschließen von Operationswunden
DE69308251T2 (de) Ambossbuchse für ein Rundklammergerät
DE69305875T2 (de) Vorrichtung für Anastomose
DE69531383T2 (de) Amboss für ein ringförmiges Klammergerät
DE60304007T2 (de) Chirurgischer Klammer und Befestigungsgerät dafür
DE3854435T2 (de) Chirurgisches Klammerinstrument.
DE3107159C2 (de) Gegendruckelement für das Skalpell eines chirurgischen Klammerinstrumentes
DE69531417T2 (de) Vorrichtung für kreisformige Anastomose
DE68912803T2 (de) Druckkupplungsvorrichtung für Anastomose.
DE19704580C2 (de) Chirurgischer Fadenschneider
DE3689806T2 (de) Chirurgische klammervorrichtung.
DE69312004T2 (de) Chirurgische Vorrichtung mit abnehmbarem Amboss
DE68924692T2 (de) Chirurgisches Instrument.
DE69120208T2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Klammern bei laparoskopischen oder endoskopischen Eingriffen
EP0980675A2 (de) Vorrichtung zum Anschliessen von unterschiedlichen chirurgischen Instrumenten an eine Bedienvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT, 28209 BREMEN

R071 Expiry of right

Ref document number: 517488

Country of ref document: EP