DE69209226T2 - Veterinärmedizinisches Instrument für die Abgabe von Arzneimitteln - Google Patents

Veterinärmedizinisches Instrument für die Abgabe von Arzneimitteln

Info

Publication number
DE69209226T2
DE69209226T2 DE69209226T DE69209226T DE69209226T2 DE 69209226 T2 DE69209226 T2 DE 69209226T2 DE 69209226 T DE69209226 T DE 69209226T DE 69209226 T DE69209226 T DE 69209226T DE 69209226 T2 DE69209226 T2 DE 69209226T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cannula
lower sleeve
protective cap
teat canal
veterinary instrument
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69209226T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69209226D1 (de
Inventor
Backer Jan De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BACKER HUBERT DE NV
Original Assignee
BACKER HUBERT DE NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BACKER HUBERT DE NV filed Critical BACKER HUBERT DE NV
Application granted granted Critical
Publication of DE69209226D1 publication Critical patent/DE69209226D1/de
Publication of DE69209226T2 publication Critical patent/DE69209226T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D1/00Surgical instruments for veterinary use
    • A61D1/02Trocars or cannulas for teats; Vaccination appliances

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein veterinärmedizinisches Instrument, wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgehend vom Dokument WO-A-90/07913 definiert.
  • Bei einer derartigen Behandlung ist es oftmals nützlich, die Kanüle nur auf einem Teil ihrer Länge in den Zitzenkanal einzuführen, um die Arzneimittelzusammensetzung unmittelbar im Inneren des Zitzenkanals abzugeben. Die Länge der Kanüle, die innerhalb der Öffnung des Zitzenkanals untergebracht werden kann, entspricht den Abmessungen der Öffnung des Zitzenkanals.
  • Durch das Dokument WO 90/07913 kennt man bereits eine verbesserte Schutzkappe, die dazu bestimmt ist, die Kanüle eines veterinärmedizinischen Instruments zu umhüllen, welches sich für die ärztliche Behandlung einer Euterentzündung bei einer Kuh eignet. Das Instrument umfaßt: einen zur Aufnahme einer flüssigen oder dickflüssigen Arzneimittelzusammensetzung bestimmten Behälter, eine sich vom Behälter aus erstreckende und einstückig mit ihm verbundene langgestreckte Kanüle, sowie eine röhrenförmige Schutzkappe, die aus zwei Teilen besteht, welche die Kanüle umhüllen, und in zwei Teilen abgenommen werden kann. Die röhrenförmige Schutzkappe umfaßt in der Tat eine von einem abnehmbaren Einlaßkragen gebildete untere Hülse, welche die Kanüle schützt, und eine oberen Spitze, die starr auf der unteren Hülse befestigt ist und das freie Ende der Kanüle umhüllt.
  • Die Hülse weist eine kürzere Länge als die Kanüle auf und erstreckt sich nur über einen Teil der Länge der Kanüle. Die Hülse besitzt ein oberes Ende, das eine im wesentlichen ebene ringförmige Stirnwand aufweist, durch welche hindurch das obere Ende der Kanüle durch den Zitzenkanal in das Euter der Kuh eingeführt werden kann, wenn die Spitze von der unteren Hülse abgenommen ist.
  • Das Formen der aus zwei Teilen bestehenden Schutzkappe ist teuer, weil es nicht nur den Kauf von zwei verschiedenen Matrizen und die Durchführung von zwei verschiedenen Fertigungsschritten erforderlich macht, sondern auch einen erhöhten Arbeitsaufwand, da man zwei verschiedene Teile anbringen muß.
  • Außerdem weist das ebene Stirnende der Hülse eine unzureichende Dichtigkeit und den Nachteil auf, daß Verschmutzungen und Ausscheidungen in den Zitzenkanal zurückgedrückt werden können und die Heilung der Euterentzündung der Kuh verzögern können.
  • Die ringförmige ebene Stirnwand weist auch den Nachteil auf, daß sie um den ganzen Umfang des oberen Randes der unteren Hülse herum eine unzureichende Dichtigkeit erzeugt, wenn diese gegen den Zitzenkanal des Euters der Kuh gedrückt wird.
  • Beim Injizieren des Arzneimittels entweicht ein Teil der injizierten Menge entlang der Berührungszone zwischen der unteren Hülse und der Zitze aus dem Instrument.
  • Durch das Dokument US-A-3,434,473 kennt man bereits eine hypodermische Spritze, die durch eine Kappe geschützt ist, welche die Nadel vollständig umhüllt. Die Kappe besteht aus einem abnehmbaren oberen Teil und einer auf dem Körper der Spritze befestigten unteren Hülse. Die beiden Teile sind gegebenenfalls durch eine einfache Randleiste verbunden und durch Spritzgießen einstückig hergestellt. Derjenige Teil der Länge der Nadel, den man zum Einstechen bis zur geeigneten Tiefe in einen Teil des Körpers eines Patienten freilegen möchte, wird durch wahlweises Wegnehmen der besagten Teile festgelegt, sei es allein des ersten oberen Teils oder sei es der ganzen Kappe umfassend die beiden Teile.
  • Diese Spritze ist nicht für die Behandlung von Mastitis bestimmt. Tatsächlich ist nichts vorgesehen, um die Verunreinigungen oder Verschmutzungen aufzufangen, die sich um und in der Öffnung des Zitzenkanals am Eingang des Kanals angesammelt haben. Im Unterschied zu einem hypodermischen Einstich führt das Injizieren einer Arzneimittelzusammensetzung mit Hilfe der Spritze in den Zitzenkanal besonders dann, wenn die Kanüle nur teilweise eingeführt wird, zu einer gewissen Verdrängung von Arzneimittel und Eiter, welcher von Zelltrümmern und mikrobiellen Rückständen gebildet wird, die auf die Infektion zurückzuführen sind, welche man gerade behandeln muß.
  • Zu diesem Zweck schlägt das Dokument EP-A-0323109 eine Appliziereinrichtung für die Behandlung von Mastitis vor, die aus einem einen Behälter für eine Arzneimittelzusammensetzung bildenden Balg besteht, auf dem eine langgestreckte Schutzkappe für eine von einer abnehmbaren Spitze umhüllte Kanüle aufgeschraubt ist. Der stirnseitige Rand der Schutzkappe bildet eine ringförmige Öffnung zum Auffangen der Verunreinigungen, durch welche hindurch das Ende der Kanüle hervorragt, wenn die abnehmbare Spitze entfernt ist. Da die Spitze aus einem einzigen Teil besteht, läßt die beschriebene Appliziereinrichtung keinerlei Wahl der Nutzlänge der Kanüle zu.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, den oben genannten Mängeln abzuhelfen, und schlägt ein Schutzkappensystem vor, das in seiner Gesamtheit oder nur zu einem Teil von der Kanüle abnehmbar ist. Sie betrifft ein veterinärmedizinisches Instrument für die Abgabe einer zur ärztlichen oder veterinärmedizinischen Behandlung einer Euterentzündung bei einer Kuh, einer Ziege oder einem Schaf bestimmte Arzneimittelzusammensetzung, umfassend die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Gemäß einer Besonderheit der Erfindung weist die obere Spitze der Schutzkappe der Kanüle einen Vorsprung auf, dank dessen die Schutzkappe in der Höhe der ringförmigen Kerbe, welche die obere Spitze von der Hülse trennt, abgebrochen werden kann.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform weist die innere Wand der unteren Hülse Nasen auf, die auf die Mittelachse der unteren Hülse zu gerichtet sind, um die Kanüle eher flexibel in der Mitte zu halten.
  • Bei einer letzten Entwicklung weist die ringförmige Öffnung obere Ränder auf, durch deren Stärke eine luft- und wasserdichte Zone um die Injektionsstelle des Zitzenkanals des Euters herum erzielt wird, wenn die Arzneimittelzusammensetzung im Zitzenkanal abgegeben wird.
  • Außerdem sind die Abmessungen des oberen Randes des Umfangs der unteren Hülse in Abhängigkeit vom biomechanischen Elastizitätsgrenzwert der Haut und des Fleisches der Zitze des Euters gewählt.
  • Diese Eigenschaften und andere Besonderheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung ausführlicher erläutert, welche auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt, in denen:
  • - Figur 1 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Schutzkappe versehenen veterinärmedizinischen Injektionsinstruments ist;
  • - Figur 2 eine Seitenansicht eines in Figur 1 veranschaulichten veterinärmedizinischen Instruments ist, bei welchem die Schutzkappe abgenommen ist;
  • - Figur 3 eine Seitenansicht des in Figur 1 dargestellten veterinärmedizinischen Instruments ist, bei dem die obere Spitze der Schutzkappe entfernt ist;
  • - Figur 4 eine Seitenansicht der dargestellten Schutzkappe in größerem Maßstab ist;
  • - Figur 5 eine Draufsicht auf die in Figur 4 dargestellte Schutzkappe ist;
  • - Figur 6 eine Längsschnittsansicht der in Figur 4 veranschaulichten Kanüle ist;
  • - Figur 7 eine Längsschnittsansicht der Schutzkappe ist, deren obere Spitze entfernt ist;
  • - Figur 8 das Verhalten der Zitze veranschaulicht, mit welcher der obere Rand der unteren Hülse während der Injektion in Berührung tritt.
  • In diesen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Elemente.
  • Wie in Figur 1 veranschaulicht, umfaßt das erfindungsgemäße veterinärmedizinische Instrument 1:
  • - einen mit einer bestimmten Menge Arzneimittelzusammensetzung gefüllten Behälter 2;
  • - eine langgestreckte Kanüle, die sich vom Behälter 2 aus erstreckt, wobei sie einstückig mit diesem ausgebildet ist, und eine einstückig ausgebildete Schutzkappe, welche sich durchbrechen läßt und welche die Kanüle auf ihrer gesamten Länge bedeckt.
  • Die Kanüle 3 besitzt ein verjüngtes Ende, das man gleitend in den Zitzenkanal 5 des Euters einführen soll. Die Länge der Kanüle ist derart, daß die Arzneimittelzusammensetzung unmittelbar in das Euter 6 injiziert werden kann, wenn die Kanüle 3 ganz in den Zitzenkanal 5 eingeführt ist (Figur 8).
  • Das freie Ende der Kanüle 3 ist mittels einer zum Durchbrechen geeigneten Schutzkappe 4 verschlossen, welche die Kanüle 3 auf ihrer ganzen Länge bedeckt.
  • Diese durchbrechbare Schutzkappe 4 ist aus einem Stück geformt, jedoch weist sie zwei Teile auf: eine Hülse 7, die abnehmbar auf der Kanüle 3 angebracht ist, und einen oberen Teil 8, der zur Hülle 7 gehört und das freie Ende der Kanüle 3 bedeckt. Die Hülse 7 ist kürzer als die Kanüle 3. Der obere Teil 8 ist durch eine ringförmige Kerbe 9 teilweise von der Hülse getrennt.
  • Wenn man die Schutzkappe 4 abnimmt, legt man die Kanüle auf der gesamten Länge frei, und man kann diese somit auf der gesamten Länge in den Zitzenkanal des Euters einführen.
  • Wenn man demgegenüber den oberen Teil 8 der Schutzkappe abbricht, welche auf der Kanüle 3 angebracht ist, legt man nur einen Teil der Kanüle 3 frei. Das freie Ende der Kanüle ragt aus dem oberen Rand 10 der Hülse 7 heraus. Nur das Ende der Kanüle 3 ist zum Einführen in den Zitzenkanal 5 verfügbar. Die Länge, die in die Zitze 11 eingeführt werden kann, entspricht ungefähr den Abmessungen der Öffnung des Zitzenkanals 5.
  • Durch Abbrechen des oberen Teils 8 der Schutzkappe 4 bildet man eine ringförmige Öffnung 12 um den hinteren Teil der Kanüle 3 und der Schutzkappe 4 herum.
  • Diese ringförmige Öffnung 12 bietet zwei wichtige Vorteile. Zuerst bietet diese Öffnung den Vorteil, daß Verunreinigungen, insbesondere Ausscheidungen oder Verschmutzungen, die sich in der Nähe der Öffnung des Zitzenkanals 5 auf der Außenseite der Zitze befinden, in der besagten Öffnung aufgefangen werden können, wenn der hintere Teil der Länge der Kanüle 3 in den Zitzenkanal eingeführt wird, wobei in diesem Fall jegliches Risiko eines Eintrags von Verschmutzungen in die Zitze verschwindet.
  • Die ringförmige Öffnung 12 bietet noch den Vorteil, zusammen mit der Zitze in unmittelbarer Nähe der Injektionsstelle in das Euter eine wasserdichte Berührungszone auf dem gesamten Umfang des oberen Randes 10 der Schutzkappe 4 zu bilden, dank derer man ein Austreten von Arzneimittelzusammensetzung nach außen während des Injizierens der Arzneimittelzusammensetzung vermeidet.
  • Wie in Figur 8 veranschaulicht, drückt sich der gerundete Rand 10 der Schutzkappe 4 bis zu einer Tiefe in das die Zitze 11 umgebende Fleisch ein, die genügt, um eine ausreichende Luftdichtigkeit zu erhalten.
  • Die Abmessungen des Umrisses des oberen Randes 10 gestatten ein Aufrechterhalten des Andrucks mit dem biomechanischen Elastizitätsgrenzwert der Haut der Zitze 11 .
  • Die Reaktionszone der Berührung erstreckt sich über den gesamten Umfang der Hülse 7, derart, daß überall ein Austreten von Arzneimittelzusammensetzung nach außen vermieden wird.
  • Ein dritter Vorteil liegt in der Tatsache, daß die Schutzkappe 4 nicht wiederverwendet werden kann, um die Spitze der Kanüle 3 zu verschließen, nachdem der obere Teil 8 der Schutzkappe abgebrochen worden ist.
  • Der obere Teil 8 der Schutzkappe 4 wird in der Tat insofern als Versiegelungsring verwendet, um die Unantastbarkeit der Kanüle zu garantieren. Er gewährleistet die Sterilität der Schutzverpackung des mit Arzneimittelzusammensetzung gefüllten Instruments. Um die Kanüle besser zu verschließen, umfaßt die Innenseite der Spitze einen Abdichtkonus 14.
  • Der obere Teil 8 unterscheidet sich von einer üblichen Schutzkappe durch die Tatsache, daß das geschlossene Ende durch einen zylindrischen Vorsprung 15 verlängert ist, welcher ausreichend steif ist, um es dem Daumen zu ermöglichen, sich darauf abzustützen, um die Spitze an ihrem unteren Ende abzubrechen und sie von der Schutzkappe 4 abzustoßen.
  • Der zylindrische Teil 15 ist vorzugsweise im Inneren massiv und im Hinblick auf eine Verringerung des Kunststoffverbrauchs beim Formen mit äußeren Rippen 16 versehen.
  • Die erfindungsgemäße Schutzkappe 4 weist den Vorteil auf, daß sie mit einer Hand betätigt werden kann. Dieser Vorteil besitzt eine große Bedeutung, da es sich darum handelt, Tiere zu behandeln, die man mit der anderen Hand festhalten muß.

Claims (4)

1. Veterinärmedizinisches Instrument (1) zur Abgabe einer für die ärztliche Behandlung der Entzündung eines Euters vorgesehenen Arzneimittelzusammensetzung, umfassend:
- einen Behälter (2) für die Arzneimittelzusammensetzung;
- eine langgestreckte Kanüle (3), welche sich von dem Behälter (2) aus erstreckt, wobei sie einstückig mit diesem ausgebildet ist, wobei die besagte Kanüle (3) ein verjüngtes Ende aufweist, das man in den Zitzenkanal (5) hineingleiten lassen muß, um die Arzneimittelzusammensetzung unmittelbar in das Euter (6) der Kuh zu dosieren.
- eine zum Umhüllen der Kanüle (3) vorgesehene abnehmbare röhrenförmige Schutzkappe (4), die aus einer unteren Hülse (7) und einem oberen Teil (8) besteht, wobei die untere Hülse (7) eine kürzere Länge als die Kanüle (3) aufweist;
- dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (8) derart mit der unteren Hülse (7) verbunden ist, daß er einstückig mit ihr angebracht werden kann, wobei eine einfache ringförmige Kerbe (9) den oberen Teil (8) von der unteren Hülse (7) trennt, und daß die Beseitigung des oberen Teils (8) und der unteren Hülse (7) die Kanüle (3) auf ihrer gesamten Länge freilegt und es ermöglicht, diese ganz in den Zitzenkanal (5) einzuführen, und daß im Hinblick auf ein Auffangen der mikrobiellen Rückstände und anderer Verschmutzungen, welche sich um die Öffnung des Zitzenkanals herum angesammelt haben, eine ringförmige Öffnung (12) zwischen der Kanüle (3) und einem stirnseitigen Rand der unteren Hülse (7) gebildet wird, wenn der obere Teil von der unteren Hülse (7) abgetrennt wird, und sich ein oberer Teil der Kanüle, der aus der unteren Hülse (7) herausragt, in den Zitzenkanal (5) einbringen läßt.
2. Veterinärmedizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (8) der Schutzkappe (4) der Kanüle (3) einen Vorsprung aufweist, dank dessen die Schutzkappe (4) mit Hilfe des Daumens in der Höhe der ringförmigen Kerbe (9), welche den oberen Teil (8) von der Hülse (7) trennt, durchgebrochen werden kann.
3. Veterinärmedizinisches Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand der unteren Hülse (7) auf die Mittelachse der unteren Hülse (7) zu gerichtete Nasen (13) aufweist, um die Kanüle (3) eher flexibel in der Mitte zu halten.
4. Veterinärmedizinisches Instrument nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die ringförmige Kerbe (9) mit der unteren Hülse (7) verbundene obere Teil (8) der Schutzkappe (4) als Versiegelungs- und Unantastbarkeitselement des veterinärmedizinischen Instruments (1) benutzt wird.
DE69209226T 1991-10-31 1992-10-06 Veterinärmedizinisches Instrument für die Abgabe von Arzneimitteln Expired - Lifetime DE69209226T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE9101010A BE1005479A3 (nl) 1991-10-31 1991-10-31 Veeartsenijkundig instrument voor de toediening van een geneesmiddel.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69209226D1 DE69209226D1 (de) 1996-04-25
DE69209226T2 true DE69209226T2 (de) 1996-07-25

Family

ID=3885789

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69209226T Expired - Lifetime DE69209226T2 (de) 1991-10-31 1992-10-06 Veterinärmedizinisches Instrument für die Abgabe von Arzneimitteln

Country Status (9)

Country Link
EP (1) EP0540493B1 (de)
AT (1) ATE135553T1 (de)
BE (1) BE1005479A3 (de)
DE (1) DE69209226T2 (de)
DK (1) DK0540493T3 (de)
ES (1) ES2084990T3 (de)
FI (1) FI103949B1 (de)
GR (1) GR3019403T3 (de)
NO (1) NO310494B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10240201A1 (de) * 2002-08-28 2004-03-11 Elm - Plastic Gmbh Instrument zur Abgabe eines Arzneimittels

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK0755633T3 (da) 1995-07-28 2000-04-17 Herbert Schlachter Tofasepræparat
IT1277390B1 (it) * 1995-07-28 1997-11-10 Fatro Spa Siringa per la somministrazione intramammaria di una composizione farmacologica veterinaria
WO2001034059A1 (en) * 1999-11-05 2001-05-17 Eli Lilly And Company Teat infusion syringe and related components
AU2002334349B2 (en) * 2001-09-10 2008-05-15 Bimeda Research & Development Limited A bio-security system
EP1477127A1 (de) * 2003-05-16 2004-11-17 Hubert De Backer NV Kappe für eine tierärztliche Kanüle
EP1718237A1 (de) 2004-02-02 2006-11-08 Bimeda Research And Development Limited Verfahren und vorrichtung zur behandlung eines zitzenkanals eines tieres
EP2962660A1 (de) 2004-02-02 2016-01-06 Bimeda Research & Development Limited Vorrichtung zur behandlung eines strichkanals eines tieres
WO2008132462A1 (en) * 2007-04-27 2008-11-06 Safeguard Biosystems Holdings Limited Sampling device
NL2001259C1 (nl) 2008-02-05 2009-08-06 Helvoet Rubber & Plastic Techn Speennaald met kopse afschermwand.
BE1021349B1 (nl) * 2014-10-10 2015-11-05 Hubert De Backer Nv Afsluitdop met breekrand en injecteerspuit met genoemde afsluitdop

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3434473A (en) * 1966-11-15 1969-03-25 Ciba Geigy Corp Hypodermic needle unit with integral needle guard
US4850970A (en) * 1987-03-26 1989-07-25 American Home Products, Corp. Two part mastitis cannula cap
GB8730107D0 (en) * 1987-12-24 1988-02-03 Diversey Corp Treatment of mastitis & applicator therefor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10240201A1 (de) * 2002-08-28 2004-03-11 Elm - Plastic Gmbh Instrument zur Abgabe eines Arzneimittels
DE10240201B4 (de) * 2002-08-28 2004-07-29 Elm - Plastic Gmbh Instrument zur Abgabe eines Arzneimittels

Also Published As

Publication number Publication date
EP0540493B1 (de) 1996-03-20
GR3019403T3 (en) 1996-06-30
NO924191D0 (no) 1992-10-30
ES2084990T3 (es) 1996-05-16
ATE135553T1 (de) 1996-04-15
FI924857A0 (fi) 1992-10-26
DE69209226D1 (de) 1996-04-25
NO924191L (no) 1993-05-03
BE1005479A3 (nl) 1993-08-03
NO310494B1 (no) 2001-07-16
DK0540493T3 (da) 1996-08-05
FI103949B (fi) 1999-10-29
FI924857A (fi) 1993-05-01
EP0540493A1 (de) 1993-05-05
FI103949B1 (fi) 1999-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60218618T2 (de) Spritzenartiger Behälter für ein flüssiges Medikament
DE69504241T2 (de) Vorgefüllte Spritze
DE68926684T2 (de) Abstreifbare Kappe für eine Kanüle
DE60101307T2 (de) Medizinische vorrichtung und verriegelungsmechanismus dafür
DE69604872T2 (de) Spritze für die intramammäre Verabreichung von veterinärpharmakologischen Verbindungen
DE3687530T2 (de) Spritze.
DE69632845T2 (de) Hartverpackung für eine schwenkbare Nadelschutzhülse
EP0064212B1 (de) Katheterbesteck
DE69509781T2 (de) Nadelschutz
DE602006000349T2 (de) Medizinisches Instrument mit medizinischer Behandlungselektrode
DE69709444T2 (de) Medizinische Einwegnadeleinrichtung
DE2130334A1 (de) Interuterine spuelvorrichtung
DE1965761A1 (de) Zur einmaligen Benutzung bestimmte Vorrichtung fuer die Aufnahme und Ausgabe einer Dosis von verunreinigungsempfindlichen Behandlungsfluessigkeiten
DE69209226T2 (de) Veterinärmedizinisches Instrument für die Abgabe von Arzneimitteln
DE3317675A1 (de) Zubehoerteil fuer eine injektionsvorrichtung
DE69211356T2 (de) Injektionsvorrichtung
DE69728062T2 (de) Injektionsspritze mit einer verschiebbaren nadelschutzvorrichtung
DE1491624A1 (de) Kathetervorrichtung
DE2600360A1 (de) Vorrichtung zur reinigung und desinfektion der nasenhoehlen
DE2715198A1 (de) Zur einfuehrung eines gefaesskatheters in die blutbahn geeignete teilbare kanuele
DE102005043805A1 (de) Zentrierhilfe zum Aufsetzen einer Nadel auf ein Injektionsgerät
DE3808688C2 (de)
DE19962664A1 (de) Verschlußvorrichtung für einen Unterdruck-Probensammelbehälter
DE69029788T2 (de) Kanülensatz für Spritzen
DE69103888T2 (de) Zweikanülenapplikator.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right

Ref document number: 540493

Country of ref document: EP