DE69208818T2 - Kupplung für Kunststoffrohre und sein Montageverfahren - Google Patents

Kupplung für Kunststoffrohre und sein Montageverfahren

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    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Verteilung von Fluiden, insbesondere zur Warmwasserheizung und für Sanitäreinrichtungen, und betrifft Anschlußstücke für Rohre bzw. Schläuche aus Kunststoffmaterial.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Montieren derartiger Anschlußstücke.
  • Die vorwiegend verwendeten Rohre bzw. Schläuche sind halbsteife Rohre bzw. Schläuche aus Kunststoffmaterial, wie z. B. vernetztes Polyethylen, Polybuten oder andere Kunststoffe mit äquivalenten Eigenschaften.
  • Diese Rohre werden hauptsächlich bei sanitären Installationen zur Verteilung von Warm- und Kaltwasser, bei Installationen zur Warmwasserheizung für die Versorgung der Heizkörper oder zur Verteilung der Wärme durch Strahlung in den Platten im Falle einer Fußbodenheizung verwendet.
  • Die zuvor genannten unterschiedlichen Verwendungen machen einen Anschluß der Rohre bzw. Schläuche aus Kunststoffmaterial entweder an ein anderes Rohr bzw. einen anderen Schlauch oder an Geräte oder Zubehör für den Sanitärbereich oder die Heizung notwendig, wie z. B. Verbindungsstücke oder Verteiler, Schieber, Hähne, Zähler, Heizkörper, etc., die mit Anschlußstücken in Steckerform oder in Buchsenform versehen sind und ein Außengewinde bzw. ein Innengewinde aufweisen.
  • Beim Anschließen des Rohres bzw. des Schlauches ist dies im allgemeinen schon in technischen Säulen oder Hüllen, in sanitären Hohlräumen und eingeschobenen Decken, in doppelten Trennwänden, in den Mauersockeln der Zimmer oder gar im Boden vor dem Gießen des Betons installiert.
  • Außerdem sind die Geräte oder Zubehöre für den Sanitärbereich oder die Heizung, an welche das Rohr bzw. der Schlauch angeschlossen werden muß, sehr oft auch endgültig befestigt.
  • Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Verbindung zweier feststehender Elemente durchzuführen, wodurch sich ergibt, daß der Verbindungsvorgang nur über das Anschlußstück selbst ausgeführt werden kann, wobei dieser Vorgang, wenn möglich, ohne die Verwendung eines zusätzlichen Teiles oder Verbindungsstückes durchgeführt werden muß, das die Kosten des Anschlusses erhöhen würde.
  • Die Verbindung zwischen einem Rohr bzw. Schlauch und einem Gerät für den Sanitärbereich oder die Heizung muß vorzugsweise demontierbar sein, um spätere Wartungs- oder Reparaturarbeiten des Gerätes zu ermöglichen.
  • Zur Zeit wird die Montage eines Anschlußstückes ain Rohrende im allgemeinen auf der Baustelle oder an schlecht zugänglichen oder engen Orten durchgeführt, so daß es wünschenswert ist, daß diese Arbeit einfach ist und mit einfachen, leicht transportierbaren, platzsparenden und ergonomischen Werkzeugen durchgeführt werden kann.
  • Man kennt zur Zeit Anschlußstücke für Rohre bzw. Schläuche aus Kunststoffmaterial, insbesondere sog. "Aufquetsch"-Anschlußstücke, welche die Verwendung von Spezialwerkzeugen für ihre Montage am Rohr- bzw. Schlauchende erforderlich machen.
  • Die Elemente eines ersten Anschlußstückes dieser Bauart, welche die Verbindung mit dem Rohr bzw. Schlauch ermöglichen, bestehen aus einem Ring mit gleichem oder geringfügig grsßerem Innendurchmesser gegenüber dem maximalen Außendurchmesser des Rohres oder Schlauches und aus einem zylindrischen Einsatz mit einem geringelten Profil, dessen Aussendurchmesser größer als der Innendurchmesser des Rohres bzw. Schlauches ist. Die Montagearbeit dieses Verbindungsstückes besteht daher darin, daß man den Ring auf das Rohr bzw. den Schlauch aufschiebt, woraufhin man das Ende des Rohres bzw. Schlauches mittels eines Spezialwerkzeugs aufweitet, wobei dann der Einsatz in das so aufgeweitete Ende eingeschoben wird und das Rohr bzw. der Schlauch auf dem geringelten Profil des Einsatzes zusammengedrückt wird, indem man den Ring mittels eines zweiten Spezialwerkzeugs über diesen Einsatz schiebt.
  • Das gegenüber dem geringelten Profil gelegene Ende des Einsatzes ermöglicht die Verbindung mit einem anderen Rohr oder Schlauch oder mit einem Gerät für den Sanitärbereich oder die Heizung und hat im Falle der Verbindung mit einem anderen Rohr bzw. Schlauch ein geringeltes Profil, während es im Falle der Verbindung mit einem Gerät ein Außen- oder Innengewinde aufweist oder aus einem Kragen besteht, der eine drehbare Einpreßmutter hält. Eine derartige Einpreßmutter ist das einzige direkte und demontierbare Verbindungsmittel für ein Anschlußstück dieser Bauart.
  • Dieses Anschlußstück hat den Nachteil, daß es die Verwendung zweier Spezialwerkzeuge erfordert, daß man dabei Gefahr läuft, das Rohr bzw. den Schlauch beim Aufweiten je nach dem verwendeten Werkzeug und der Geschicklichkeit des Benutzers beschädigt, indem man die elastische Grenze des Rohr- bzw. Schlauchmaterials überschreitet, und daß man infolge des Aufweitens und des Einfügens des Einsatzes in das Rohr bzw. den Schlauch Gefahr läuft, überschüssiges Rohr- bzw. Schlauchmaterial in Form eines Wulstes vor dem Ring anzuhäufen, wodurch das Weiterschieben des Ringes gestoppt wird und man in dem Fall, bei dem das Anschlußstück eine Einpreßmutter aufweist, Gefahr läuft, deren Drehung zu blockieren. Darüberhinaus ermöglicht diese Bauart eines Anschlußstückes keinen direkten und demontierbaren Anschluß an ein Gerät, das mit einem Verbindungsansatz in Buchsenform bzw. mit Innengewinde versehen ist.
  • Eine weitere bekannte Bauart eines sog. "Aufquetsch"-Anschlußstückes, die ebenfalls die Verwendung eines Spezialwerkzeugs für die Montage am Rohr- bzw. Schlauchende erfordert, hat Elemente, welche die Verbindung mit dem Rohr bzw. Schlauch ermöglichen und aus einem Ring geringer Dicke, dessen Innendurchmesser gleich oder geringfügig größer als der maximale Außendurchmesser der Rohres bzw. Schlauches ist, und aus einem Einsatz bestehen, bei dem ein Ende aus mehreren Rillen besteht und dessen Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Rohres bzw. Schlauches ist.
  • Für diese Art von Verbindungsstück wird die Montage durchgeführt, indem man den Ring auf das Ende des Rohres bzw. Schlauches stülpt, indem man die Rillen des Einsatzes in das Rohr bzw. den Schlauch einführt und dann den Ring mittels eines Spezialwerkzeugs zusammenquetscht, damit sich das Rohr bzw. der Schlauch an die Rillen des Einsatzes anschmiegt.
  • Die Verbindung des Rohres oder Schlauches mit einem Gerät für den Sanitärbereich oder die Heizung wird mit dem anderen Ende des Einsatzes durchgeführt, das hierfür entweder mit einem Außengewinde oder einem Innengewinde oder aber mit einem Kragen zum Halten einer drehbaren Einpreßmutter versehen ist.
  • Diese Mutter ist das einzige direkte und demontierbare Verbindungsmittel. Ein derartiges Verbindungsstück erfordert ebenfalls die Verwendung eines Spezialwerkzeugs und ermöglicht keine direkte und demontierbare Verbindung mit einem Gerät, das mit einem Verbindungsansatz in Buchsenform bzw. mit Innengewinde versehen ist.
  • Ein weiteres bekanntes, sogenanntes "Kompressions"-Verbindungsstück erfordert im Gegensatz zu den zuvor gehannten Anschlußstücken kein Spezialwerkzeug zu seiner Montage am Rohr- bzw. Schlauchende. Ein derartiges Anschlußstück besteht aus einem Körper mit allgemein zylindrischer Form, bei dem ein Ende ein Innen- oder Außengewinde hat und ausserhalb des Innengewindes oder in der Verlängerung des Aussengewindes mit einem Sechskant versehen ist, wobei der Körper an das Ansatzverbindungsstück der Einrichtung für den Sanitärbereich oder die Heizung geschraubt wird. Das andere Ende dieses Anschlußstücks besteht aus einem geringelten Stutzen, auf den das Rohr bzw. der Schlauch aufgepaßt wird, der auf den Stutzen mittels einer mit einem inneren konischen Ansatz versehenen Druckmutter gedrückt wird, die einen gespaltenen bikonischen Ring einpreßt und komprimiert, dessen Innenfläche ein geringeltes Profil hat, wobei die Mutter und der Ring vorab auf dem Rohr bzw. Schlauch in Eingriff gebracht werden.
  • Indem man die Mutter auf ein mit dem Körper einstückiges Außengewinde schraubt, wird der Ring zwischen dem inneren Anschlag der Mutter und einem mit dem Körper des Anschlußstückes einstückigen konischen Anschlag komprimiert, und der gespaltene Ring wird unter der Klemmeinwirkung angezogen und komprimiert das Rohr bzw. den Schlauch in den geringelten Profilen des Ringes und des Stutzens.
  • Bekannt ist auch eine Abwandlung dieser letztgenannten Bauart eines Anschlußstücks, bei der die Elemente zum Schrauben der Mutter und zum Verbinden mit einem Gerät von dem Körper losgelöst sind. In einem derartigen Fall wird aus dem Gerät für den Sanitärbereich oder die Heizung ein spezifisches Gerät, da sein Verbindungsanschlußstück ein Aussengewinde zum Anziehen der Mutter sowie eine zylindrische oder konische Aussparung aufweist, in die das Ende des Körpers eingeführt wird, der dann eine zylindrische oder konische Form hat.
  • Darüberhinaus ist diese Art von Anschlußstücken nur verwendbar mit einem Gerät für den Sanitärbereich oder die Heizung, das mit einem spezifischen Verbindungsanschlußstück versehen ist, wobei eine Verbindung mit einem anderen Gerät die Verwendung eines speziellen Anschlußstücks zur Anpassung des Gerätes an die Art des Anschlußstücks erforderlich macht, wodurch die Kosten für die Verbindung erhöht werden.
  • Diese bekannten Anschlußstücke haben eine sehr schwache Klemmfläche des Rohres bzw. Schlauches, die der Oberfläche des Rings entspricht, dessen Breite klein ist, um die Länge der Mutter zu begrenzen.
  • Darüberhinaus ist die Bestimmung eines ausreichenden Festklemmens bzw. Anziehens sehr schwierig, wobei ein zu schwaches Festklemmen bzw. Anziehen der Mutter keine ausreichende Verankerung des Rohres bzw. Schlauches in den geringelten Profilen des Stutzens und des Ringes ermöglicht, so daß die Zugfestigkeit gering ist, und ein zu festes Anziehen das Rohr bzw. den Schlauch zerdrückt und beschädigt.
  • Aus der DE-U-8 813 089 ist ebenfalls ein Hochdruckschlauch bekannt, der eine Hülse mit Innengewinde hat, die mit einem Futter mit Außengewinde zusammenwirkt, dessen Ende in den Schlauch eindringt, der auf ihm durch Festschrauben der Hülse festgeklemmt wird. Während dieses Festklemmens dringen Rippen der Hülse in zunehmendem Maße teilweise in die Wanddicke des Schlauches ein und wirken somit bei dessen Festklemmen und Halten mit.
  • Mit diesem Anschlußstück wird das Ende des Schlauches zuerst in die Hülse eingeschoben, woraufhin das Futter in das Ende des Schlauches eingeführt wird und beim Festschrauben der Hülse auf dem Teil mit Außengewinde sein konisches Ende das zunehmende Festklemmen des Schlauchendes unter Einwirkung der Rippen bewirkt.
  • Hieraus ergibt sich eine Gefahr, daß das Ende des Schlauches während des Anziehens als Folge des durch das Futter ausgeübten Drucks ausgestoßen wird, da kein Halteteil für den Schlauch zu Beginn des Anziehens vorgesehen ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diesen Nachteilen abzuhelfen.
  • Hierfür bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung mit einem Anschlußstück und einem Rohr bzw. Schlauch aus Kunststoffmaterial, bestehend aus einer Einrichtung zum Halten des Rohr- bzw. Schlauchendes, die über eine Blockiereinrichtung mit einer Einrichtung zum Aufquetschen auf das Ende und zum Anschließen an ein Gerät oder ein anderes Anschlußstück zusammenwirkt, wobei die Blockiereinrichtung in das Rohrende eindringt und gegen die Einrichtung zum Aufquetschen und zum Anschließen drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten des Rohrendes in Form eines Rings gebildet ist, welcher das Rohrende umgibt und eine Bohrung mit gleichem oder geringfügig größerem Durchmesser als dem maximalen äußeren Durchmesser des Rohrs aufweist und an seinem mit dem Ende zusammenwirkenden Abschnitt mit einem auf diesen Abschnitt schraubbaren Innengewinde versehen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Montieren einer derartigen Anordnung mit einem Anschlußstück und einem Rohr bzw. Schlauch aus Kunststoffmaterial, bestehend aus einer Einrichtung zum Halten des Rohr- bzw. Schlauchendes, die über eine Blockiereinrichtung mit einer Einrichtung zum Aufguetschen auf das Ende und zum Anschließen an ein Gerät oder ein anderes Anschlußstück zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte aufweist: Überstülpen der Einrichtung zum Halten des Rohr- bzw. Schlauchendes auf das Rohr bzw. den Schlauch, Verbinden der Einrichtung mit dem Ende durch Schrauben des Innengewindes bis zur Bündigkeit des Endes des Rohrs mit demjenigen der Einrichtung, Befestigen der Blockiereinrichtung an dem Ende der Aufquetsch- und Anschlußeinrichtung, Festlegen der Blockiereinrichtung in ihrer Position, Aufeinanderstecken der Aufquetsch- und Anschlußeinrichtung zusammen mit der Blockiereinrichtung auf das Ende der durch die Halteeinrichtung und das Rohrende gebildeten Einheit, und unter Kraftaufwand die Blockiereinrichtung in dem Ende der durch die Halteeinrichtung und das Rohr gebildeten Einheit in Eingriff bringen, indem man die Halteeinrichtung mit dem Rohr in die Aufquetsch- und Anschlußeinrichtung hineinzwingt.
  • Die Erfindung läßt sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung besser verstehen, die sich auf bevorzugte Ausführungsformen bezieht, die als nicht einschränkend auf zufassende Beispiele herangezogen werden und an Hand der schematischen Zeichnung erklärt werden, wobei:
  • Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Anschlußstücks in Buchsenform von der Seite und im Schnitt ist;
  • Fig. 2 eine zu der von Fig. 1 entsprechende Ansicht eines Anschlußstückes in Steckerform ist; und
  • Fig. 3 bis 11 Teilansichten von der Seite und im Schnitt sind, welche die verschiedenen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Montieren eines Anschlußstücks zeigen.
  • Erfindungsgemäß und wie es insbesondere beispielhaft die Fig. 1 und 2 der beigefügten Zeichnung zeigen, ist die Anordnung, die ein Anschlußstück und ein Rohr bzw. einen Schlauch aus Kunststoffmaterial aufweist und aus einer Einrichtung 1 zum Halten des Rohr- bzw. Schlauchendes 2 besteht, die über eine Blockiereinrichtung 3 mit einer Einrichtung 4 zum Aufquetschen auf das Ende und zum Anschliessen an ein Gerät oder ein anderes Anschlußstück zusammenwirkt, wobei die Blockiereinrichtung 3 in das Rohrende 2 eindringt und gegen die Einrichtung 4 zum Aufquetschen und zum Anschließen drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung 1 zum Halten des Rohrendes 2 in Form eines Rings gebildet ist, welcher das Rohrende 2 umgibt und eine Bohrung mit gleichem oder geringfügig größerem Durchmesser als dem maximalen äußeren Durchmesser des Rohrs 2 aufweist und an seinem mit dem Ende zusammenwirkenden Abschnitt mit einem auf diesen Abschnitt schraubbaren Innengewinde 5 versehen ist.
  • Die Einrichtung 1 dient zum Halten des Rohres bzw. Schlauches 2 mittels eines Innengewindes 5 während des Eindringens der Riffelungen 6 der Einrichtung 3, und die Bohrung dient als Barriere während des Zusammendrückens des Rohres bzw. Schlauches 2 unter der Einwirkung der Rillen 6.
  • Die Blockiereinrichtung 3 besteht aus einem geriffelten Ring mit einem mit Riffelungen bzw. Rillen 6 versehenen Abschnitt, dessen Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser des Rohres 2 ist und in das Rohr 2 eindringen und mit dessen Inneren zusammenwirken kann, sowie einem Abschnitt 7 zum Drücken gegen die Einrichtung 4 zum Aufquetschen und Anschließen, wobei dieser Abschnitt 7 vorteilhafterweise die Form einer Schulter hat (Fig. 1, 2 und 6 bis 11).
  • Die Einrichtung 4 zum Aufquetschen und Anschließen an einem Gerät oder einem anderen Anschlußstück (Fig. 1 und 2) ist in Form eines Drehansatzes in Buchsenform bzw. mit Innengewinde 4' oder in Steckerform bzw. mit Außengewinde 4'' ausgebildet, der mit einem Betätigungspolygon 18 versehen ist und einerseits an seinem Ende, das mit der Einrichtung 1 zum Halten zusammenwirkt, einen hüllenförmigen Abschnitt 8 aufweist, der ein Innengewinde 9 hat, das mit einem Außengewinde 10 des Endes der auf das Rohr 2 geschraubten Halteeinrichtung 1 zusammenwirken kann, wobei das Innengewinde 9 am Boden der Hülle in einer Einschließung 11 ausläuft, deren Länge größer als diejenige des Außengewindes 10 der Halteeinrichtung 1 ist, sowie andererseits an seinem gegenüberliegenden Ende entweder eine Innenschulter 12 zum Abstützen der den Abschnitt 7 der Blockiereinrichtung 3 bildenden Schulter (Fig. 1) oder aber ein glattes Durchgangsloch 13 für die Blockiereinrichtung 3, deren Abschnitt 7 gegen das gegenüberliegende Ende drückt, aufweist (Fig. 2).
  • Auf der dem Außengewinde 10 gegenüberliegenden Seite ist die Halteeinrichtung 1 bei einem Abstand von dem Außengewinde 10, der größer als die Länge des Innengewindes 9 der Hülle 8 der Aufquetscheinrichtung 4 ist, mit einer Betätigungsvorrichtung 17, wie z. B. Abflachungen oder einem Betätigungspolygon, versehen, wobei diese Vorrichtung 17 auf der dem Außengewinde 10 zugewandten Seite durch einen Anschlag 17' begrenzt ist (Fig. 1 bis 5 und 8 bis 11).
  • Im Falle der Verwendung eines Drehansatzes in Buchsenform 4' wird die Dichtheit des Anschlusses an einen Abschnitt in Steckerform bei eine Geräts oder einem Anschlußstück mittels einer Quetschdichtung 14 bei der Innenschulter 12 gewährleistet.
  • Im Falle der Verwendung eines Drehansatzes in Steckerform 4'' (Fig. 2) wird die Dichtheit einerseits zwischen den Blockier- und Aufquetscheinrichtungen 3 und 4 über einen O- Ring 15, der in einer Nut 16 sitzt, die unter dem Abschnitt 7 der Blockiereinrichtung vorgesehen ist, und der gegen die Wand des glatten Lochs 13 drückt, sowie andererseits entweder mittels einer Quetschdichtung 14, die in ein buchsenförmiges Element mit Schulter durch den Stützabschnitt 7 beim Festschrauben des Anschlußstücks geklemmt wird, oder aber durch Verwendung eines Dichtungsbandes zwischen Gewinden des steckerförmigen Elements und einem buchsenförmigen Element ohne Schulter gewährleistet. In diesem letztgenannten Fall wird die Dichtheit des Anschlußstücks durch den O- Ring 15 gewährleistet.
  • Die Montage derartiger Anschlußstücke wird durchgeführt, indem man die Einrichtung 1 zum Halten des Rohr- bzw.
  • Schlauchendes 2 auf das Rohr bzw. den Schlauch 2 überstülpt (Fig. 3), woraufhin man die Einrichtung 1 mit dem Ende durch Schrauben des Innengewindes 5 bis zur Bündigkeit des Endes des Rohres 2 mit demjenigen der Einrichtung 1 verbindet, wobei dieses Schrauben mittels eines standardmäßigen oder anderweitigen Schlüssels, der mit der Betätigungsvorrichtung 17 zusammenwirkt, durchgeführt wird, bis Bündigkeit herrscht oder daß das Rohr bzw. der Schlauch geringfügig über das Ende der Einrichtung 1 hinausragt. Im Falle eines zu großen Hinausragens muß der Überschuß an Rohr bzw. Schlauch mittels eines Messers abgeschnitten werden (Fig. 3 bis 5).
  • Die Blockiereinrichtung 3 wird dann auf dem Ende der Aufquetsch- und Verbindungseinrichtung 4 montiert und dann mittels eines Stutzens mit Außengewinde 20 oder Innengewinde 21 mit einem beliebigen Zusatzgerät verbunden (Fig. 6 und 7). Die so hergestellte Anordnung wird dann auf das Ende der Anordnung aus Halteeinrichtung 1 und Rohr bzw. Schlauch 2 mittels der Hülle 8 der Einrichtung 4 aufgeschoben, woraufhin die Blockiereinrichtung 3 in das Ende der Anordnung aus Halteeinrichtung 1 und Rohr- bzw. Schlauchende 2 hineingedrückt wird, indem man die Halteeinrichtung 1 mit dem Rohr bzw. Schlauch 2 in die Aufquetsch- und Verbindungseinrichtung 4 unter Kraftaufwand hineinzwingt (Fig. 8 bis 11).
  • Im Falle eines Anschlußstücks in Steckerform sollte man sich vor dem Einsetzen der Blockiereinrichtung 3 vergewissern, daß diese einen O-Ring 15 hat, der mit dem glatten Durchgangsloch 13 der entsprechenden Einrichtung 4 zusammenwirkt.
  • Die Vorabmontage der Blockiereinrichtung 3 ermöglicht es, den Teil 7 der Einrichtung 3 effektiv gegen die innere Schulter 12 oder die äußere Fläche der Einrichtung 4 anzupressen (Fig. 6 und 7). Das Einschrauben der Einrichtung 1 in die Einrichtung 4 wird vorteilhafterweise mittels zweier standardmäßiger oder anderweitiger Schlüssel bewerkstelligt, wobei der eine auf der Vorrichtung 17 und der andere auf dem Betätigungspolygon des Aufquetschteiles der Einrichtung 3 in Eingriff ist (Fig. 8), wobei die Einrichtung 4 zusammen mit der Einrichtung 3 und deren Teil zum Aufquetschen auf die Einrichtung 1 mit Rohr bzw. Schlauch 2 geschraubt wird.
  • Dieses Schrauben wird beendet, wenn das Außengewinde 10 des Endes der Einrichtung 1 mit dem entsprechenden Innengewinde 9 der Einrichtung 4 nicht mehr in Eingriff ist und vollständig in der Einschließung 11 ist, die sich am inneren Ende der Hülle 8 befindet (Fig. 1, 2, 10 und 11).
  • Gemäß eihem Merkmal der Erfindung ist die Halteeinrichtung 1 vorteilhafterweise in der Nähe ihrer Betätigungsvorrichtung 17 bei einem Abstand des Außengewindes 10, der geringfügig kleiner als die Länge des Innengewindes 9 der Hülle 8 der Einrichtung 4 ist, mit einer kreisförmigen Markierung 19 versehen. Diese kreisförmige Markierung 19 wird ins Innere der Hülle 8 eingezogen, sobald die Einrichtung 4 auf die Einrichtung 1 geschraubt wird. Dieser Zeitpunkt läßt sich auch durch eine Verringerung der Schraubkraft erkennen.
  • Das zur Montage der unterschiedlichen Elemente des Anschlußstückes verwendete Zusatzteil kann dann losgeschraubt und mittels zweier Betätigungsschlüssel entfernt werden, die auf dem Polygon 18 und auf der Betätigungseinrichtung des Zusatzteiles 20 oder 21 in Eingriff sind, wobei der Drehansatz in Buchsenform 4' oder in Steckerform 4'' dann frei drehbar und axial mit dem Rohr bzw. Schlauch 2 festgelegt ist.
  • Das oben beschriebene Montageverfahren ermöglicht ein Hineindrücken der Rillen 6 der Einrichtung 3 im Innern des Rohres bzw. Schlauches 2, und diese Rillen 6, die eine zum Rohr bzw. Schlauch gerichtete Kegelform mit abgerundeten Kämmen und Senken haben, ermöglichen eine Absenkung der Eindrückkraft und verhindern dabei eine nachteilige Verformung der inneren Fläche des Rohres bzw. Schlauches 2.
  • Durch die Einschubkraft der Rillen 6 fließt das Material des Rohres bzw. Schlauches 2 und füllt das zwischen der inneren Oberfläche der Bohrung der Einrichtung 1 und der Oberfläche der Rillen 6 bestimmte Volumen aus, wodurch gleichzeitig für Zugfestigkeit und Dichtheit der Verbindung des Anschlußstücks am Rohr- bzw. Schlauchende gesorgt wird. Diese Verbindung ist nicht demontierbar, da die Rillen die Einrichtung 3 einpressen, und folglich verhindert der Teil 7 über seinen Kontakt mit der inneren Schulter 12 oder gegen das Ende des glatten Lochs 13, daß das Innengewinde 9 der Hülle 8 der Einrichtung 4 erneut mit dem Außengewinde 10 der Einrichtung 1 zusammenwirkt, wodurch ein Austreten des die Einrichtung 3 bildenden Ringes aus dem Rohr bzw. Schlauch verhindert wird.
  • Der durch die Einrichtung 4 gebildete Drehansatz 4' oder 4'' ermöglicht erfindungsgemäß eine direkte und nicht demontierbare Verbindung eines Rohres bzw. Schlauches 2 mit einem entsprechenden Stutzen in Steckerform oder in Buchsenform eines Gerätes oder Zubehörteils für den Sanitärbereich oder die Heizung.
  • Dieser Stutzen, der zum Einführen der Einrichtung 3 in Form eines gerillten Ringes gedient hat, ist in axialer Richtung zwischen dem Teil 7 der Einrichtung 3 und dem Anschlag 17' der Vorrichtung 17 der Einrichtung 1 eingepreßt, kann jedoch auf Grund des Durchgangsloches seiner inneren Schulter 12 oder bei seinem glatten Loch 13 um die Einrichtung 1 frei gedreht werden.
  • Diese freie Drehbarkeit wird übrigens deshalb gewährleistet, da das Außengewinde 10 der Einrichtung 1 mit dem Innengewinde 9 der Hülle 8 der Einrichtung 4 nicht mehr in Berührung kommen kann.
  • Die freie Drehbarkeit des Stutzens 4' oder 4'' ermöglicht sein Fest- und Losschrauben an einem Stutzen mit Innengewinde 20 oder Außengewinde 21 (Fig. 1 und 2) mittels üblicher Schlüssel, ohne Drehung der Einrichtung 1 und des Rohres bzw. Schlauches 2, wobei sich der Drehansatz 4' oder 4'' während des Schraubens auf oder in dem entsprechenden Stutzen 20 oder 21 dreht oder vorwärts bewegt und in derselben axialen Verschiebung die Einrichtung 1 und das Rohr bzw. den Schlauch 2 durch den Druck auf den Teil 7 der Einrichtung 1 mitführt.
  • Während seines Losschraubens wird der Drehansatz 4' oder 4'' von dem entsprechenden Stutzen 20 oder 21 befreit und führt in derselben axialen Verschiebung die Einrichtung 1 und das Rohr bzw. den Schlauch 2 durch den Druck auf den Anschlag 17' der Betätigungsvorrichtung 17 der Einrichtung 1 mit.
  • Die so erhaltene Verbindung ist direkt und erfordert keine Zwischenverbindung, wobei lediglich eine Quetschdichtung 14 zwischen dem in oder auf dem Stutzen 4' oder 4'' gehaltenen Teil und dem Stutzen mit Außengewinde 20 oder Innengewinde 21 eingeführt wird, um die Dichtheit der Verbindung zu sichern.
  • Falls der Stutzen mit Innengewinde 21 keine Schulter hat, die einen Anschlag für den entsprechenden Drehansatz in Steckerform 4'' bildet, ist es nicht möglich, eine Quetschdichtung 14 zu verwenden. Man muß dann, um die Dichtheit der Verbindung zu gewähren, auf an sich bekannte Weise eine Abdichtung der Gewinde mit einem Kunststoffband, einer Paste oder einer Flüssigkeit durchführen, wie es auf diesem Gebiet üblich ist, bevor man zum Einführen und Schrauben schreiten kann. Das Anschlußstück in Steckerform 4'' muß sein eigenes Dichtungssystem zwischen den Einrichtungen 3 und 4 haben, wobei diese Dichtheit mit Hilfe des O-Rings 15 gewährleistet wird, der in der Nut 16 sitzt, die hierfür unter dem Teil 7 der Einrichtung 3 vorgesehen ist und an der Wand des glatten Lochs 13 der Einrichtung 4 abgestützt ist. Dieser O-Ring 15 sichert die Dichtheit, obwohl er eine freie Drehbarkeit der Einrichtung 4 zuläßt.
  • Dank der Erfindung ist es möglich, Verbindungen für Rohre bzw. Schläuche aus synthetischem Material herzustellen, bei denen die Verbindung mit den Rohren bzw. Schläuchen mit vollständiger Beherrschung des Festklemmens durchgeführt werden kann, indem man das Prinzip des Aufquetschens verwendet, das ohne die Verwendung eines wenig ergonomischen Spezialwerkzeuges, sondern lediglich mit standardmäßigen Schlüsseln oder einem beliebigen Zubehörteil aus dem Sanitärbereich, Klempnerbereich oder Mechanikbereich bewerkstelligt werden kann, das die erforderlichen Abmessungen hat und auf den Baustellen üblicherweise verwendet wird.
  • Darüberhinaus ermöglichen die erfindungsgemäßen Anschlußstücke eine direkte Verbindung eines Rohres bzw. Schlauches mit einem Gerät aus dem Sanitär- oder Heizungsbereich, ohne daß eine Zwischenverbindung erforderlich ist und für einen beliebigen Stutzen, in Steckerform oder in Buchsenform, des Gerätes.
  • Außerdem bleibt die hergestellte Verbindung stets demontierbar.

Claims (8)

1. Anordnung mit einem Anschlußstück und einem Rohr bzw. Schlauch aus Kunststoffmaterial, bestehend aus einer Einrichtung (1) zum Halten des Rohr- bzw. Schlauchendes (2), die über eine Blockiereinrichtung (3) mit einer Einrichtung (4) zum Aufguetschen auf das Ende und zum Anschließen an ein Gerät oder ein anderes Anschlußstück zusammenwirkt, wobei die Blockiereinrichtung (3) in das Rohrende (2) eindringt und gegen die Einrichtung (4) zum Aufquetschen und zum Anschließen drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) zum Halten des Rohrendes (2) in Form eines Rings gebildet ist, welcher das Rohrende (2) umgibt und eine Bohrung mit gleichem oder geringfügig größerem Durchmesser als dem maximalen äußeren Durchmesser des Rohrs (2) aufweist und an seinem mit dem Ende zusammenwirkenden Abschnitt mit einem auf diesen Abschnitt schraubbaren Innengewinde (5) versehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (3) durch einen geriffelten Ring gebildet ist, mit einem mit Riffelungen (6) versehenen Abschnitt, deren Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser des Rohrs (2) ist und die in das Rohr (2) eindringen und mit dessen Inneren zusammenwirken können, sowie einen Abschnitt (7) zum Drücken gegen die Einrichtung (4) zum Aufguetschen und Anschließen, wobei dieser Abschnitt (7) die Form einer Schulter hat.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (4) zum Aufquetschen und Anschließen an einem Gerät oder einem anderen Anschlußstück in Form eines Drehansatzes in Buchsenform bzw. mit Innengewinde (4') oder in Steckerform bzw. mit Außengewinde (4'') ausgebildet ist, der mit einem Betätigungspolygon (18) versehen ist und einerseits an seinem Ende, das mit der Einrichtung (1) zum Halten zusammenwirkt, einen hüllenförmigen Abschnitt (8) aufweist, der ein Innengewinde (9) hat, das mit einem Außengewinde (10) des Endes der auf das Rohr (2) geschraubten Halteeinrichtung (1) zusammenwirken kann, wobei das Innengewinde (9) am Boden der Hülle in einer Einschließung (11) ausläuft, deren Länge größer als diejenige des Außengewindes (10) der Halteeinrichtung (1) ist, sowie andererseits an seinem gegenüberliegenden Ende entweder eine Innenschulter (12) zum Abstützen der den Abschnitt (7) der Blockiereinrichtung (3) bildenden Schulter oder aber ein glattes Durchgangsloch (13) für die Blockiereinrichtung (3), deren Abschnitt (7) gegen das gegenüberliegende Ende drückt, aufweist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 31 dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Außengewinde (10) gegenüberliegenden Seite die Halteeinrichtung (1) bei einem Abstand von dem Außengewinde (10), der größer als die Länge des Innengewindes (9) der Hülle (8) der Aufquetscheinrichtung (4) ist, mit einer Betätigungsvorrichtung (17), wie z. B. Abflachungen oder einem Betätigungspolygon, versehen ist, wobei diese Vorrichtung (17) auf der dem Außengewinde (10) zugewandten Seite durch einen Anschlag (17') begrenzt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Verwendung eines Drehansatzes in Buchsenform (4') die Dichtheit des Anschlusses an einen Abschnitt in Steckerform eines Geräts oder eines Anschlußstücks mittels einer Quetschdichtung (14) bei der Innenschulter (12) gewährleistet wird.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Verwendung eines Drehansatzes in Steckerform (4'') die Dichtheit einerseits zwischen den Blockier- und Aufquetscheinrichtungen (3, 4) über einen O-Ring (15), der in einer Nut (16, 17) sitzt, die unter dem Abschnitt (7) der Blockiereinrichtung vorgesehen ist, und der gegen die Wand des glatten Lochs (13) drückt, sowie andererseits entweder mittels einer Quetschdichtung (14), die in ein buchsenförmiges Element mit Schulter durch den Stützabschnitt (7) beim Festschrauben des Anschlußstücks geklemmt wird, oder aber durch Verwendung eines Dichtungsbandes zwischen Gewinden des steckerförmigen Elements und einem buchsenförmigen Element ohne Schulter gewährleistet wird.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) vorteilhafterweise in der Nähe ihrer Betätigungsvorrichtung (17) bei einem Abstand des Außengewindes (10), der geringfügig kleiner als die Länge des Innengewebes (9) der Hülle (8) der Aufquetscheinrichtung (4) ist, mit einer kreisförmigen Markierung (19) versehen ist.
8. Verfahren zum Montieren einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte aufweist:
- Überstülpen der Einrichtung (1) zum Halten des Rohr- bzw. Schlauchendes (2) auf das Rohr bzw. den Schlauch,
- Verbinden der Einrichtung (1) mit dem Ende durch Schrauben des Innengewindes (5) bis zur Bündigkeit des Endes des Rohrs (2) mit demjenigen der Einrichtung (1),
- Befestigen der Blockiereinrichtung (3) an dem Ende der Aufquetsch- und Anschlußeinrichtung (4),
- Festlegen der Blockiereinrichtung (3) in ihrer Position,
- Aufeinanderstecken der Aufquetsch- und Anschlußeinrichtung (4) zusammen mit der Blockiereinrichtung (3) auf das Ende der durch die Halteeinrichtung (1) und das Rohrende (2) gebildeten Einheit, und
- unter Kraftaufwand die Blockiereinrichtung (3) in dem Ende der durch die Halteeinrichtung (1) und das Rohr (2) gebildeten Einheit in Eingriff bringen, indem man die Halteeinrichtung (1) mit dem Rohr (2) in die Aufquetsch- und Anschlußeinrichtung (4) hineinzwingt.
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