DE6920813U - Rotations-mikrokontakt. - Google Patents
Rotations-mikrokontakt.Info
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H5/00—Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
- H01H5/04—Energy stored by deformation of elastic members
- H01H5/18—Energy stored by deformation of elastic members by flexing of blade springs
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHON WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER
h KÖLN 1, DEICHMANNHAUS ^
22. Mai 1969 Sch-Sg/est
W.P. Borgmann KG, 5063 Overath b. Köln, Kreuzfahrerstr
Ro t at i ons-M ikrokontakt
Die Erfindung betrifft einen Rotations-Mikrokontakt, bei
welchem über eine Antriebswelle, einen Übertra mngshebel
und ein Federelement eine Kontaltplatt^n tragende Schaltlamelle
zwischen zwei Schaltstellungen verstellbar ist, mit einem durch Niete zusammengehaltenen zweiteiligen
Gehäuse, aus dem Anschlußfahnen zur elektrischen Kontaktgabe herausragen.
Rotations-Mikrokontakte dieser Art werden beispielsweise als Endschalter in Maschinensteuerungen eingesetzt, und
sie sind wegen ihrer gedrungenen Bauweise und hohen Beanspruchbarkeit
vielseitig verwendbar. In den letzten Jahren sind die an Mikrokontakte gestellten Anforderungen
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bezüglich der Schaltleistung und der Schaltspannungen erheblich gestiegen, und auch die Kriechstromfestigkeit
der Schalter mußte beträchtlich vergrößert werden. Für die Überschlagfestigkeit sind in erster Linie die
Luftabstände zwischen zwei unterschiedliche Spannungspotentiale führenden Bauteilen entscheidend, während
als Kriechstrecken die Oberflächenentfernungen auf dem Isoliermaterial maßgeblich sind. Die Anforderungen, die
ein Schalter zum Schalten hoher Spannungen und Leistungen erfüllen muß, sind in verschiedenen Ländern und auch auf
internationaler Ebene durch Normung festgelegt.Eine Schwierigkeit für die Hersteller von Mikrokontakten
besteht darin, die durch die Normen vorgegebenen Anforderungen in einem wenig Platz beanspruchenden räumlichen
Aufbau zu erfüllen. Hinzu kommt noch die Förderung nach einer robusten, viele Schaltspiele garantierenden Konstruktion
und nach einer einfachen Montage und Justierbarkeit, denn es soll auch bei Massenfertigung eine möglichst
geringe Streuung der Schaltwerte erzieJ4; werden.
Bei Rotations-Mikrokontakten wird durch die mechanische
Schaltbewegung eine Antriebswelle in Bewegung gesetzt, die über einen Steuernocken einen Übertragungshebel verstellt.
Der freie Hebelarm des Übertragungshebels wirkt auf ein Federelement mit Kippverhalten, das die Schaltlamelle
bei Überschreiten des Kippunktes aus ihrer Ruhelage in die Arbeitsstellung drückt und die an ihr
befestigte Kontaktplatte mit der gegenüberliegenden fest angebrachten Kontaktplatte in Berührung bringt. Die
feststehenden Kontaktplatten sowie die Schaltlamelle
J)O stehen in elektrischer Verbindung mit aus dem Gehäuse
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herausrager.den AnschluiSf ahnen, an die die Anschluß ar al·: te
er.tv.'eder r/.echanip.ch angel-:!e:r.rr.t ccer verlöten v.erder. l-icr.-nen.
Es ist bekannt, die Anschlußfahnen jev/eils mit Hilfe
zweier durchgehender Niete an der Grundplatte des Gehäuses zu befestigen.
Die Lagerung der Antriebsv;elle wirft eine Reihe vcn Prc-blemen
auf, da eine Y.'artung und Schmierung bei M ikr ο kontakten
nicht möglich ist. Die Konstruktion muß also so ausgeführt sein, daß eine hohe Sicherheit und geringe
IC Exemplarstreuung gewährleistet ist. Außerdem muß es möglich
sein, den Kippunkt bei der Herstellung möglichst genau einzustellen, ohne daß nachträglich Verschiebungen
stattfinden.
Die bekannten Mikrokontakte erfüllen diese Aufgaben nicht
immer vollkommen,und sie genügen insbesondere hinsichtlich
Überschlagfestigkeit und Kriechstrcmfestigkeit nicht den gestellten Anforderungen. Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es daher, einen Rotations-Mikrokontakt zu
schaffen, der gegenüber den bekannten Kontakten elek-2C
trisch und mechanisch verbessert ist, und der sich auf Grund seines Aufbaues und seiner leichten Justiermöglichkeit
für die Kassenfertigung eignet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei eine .. Mikrokontakt
der eingangs genannten Art öie Antriebswelle in einen fest am Gehäuse angebrachten seibstschmierenden
Kunststofflager drehbar ist und eine einen Steuernocken aufv?ei-sende Buchse ure :., und daß an dem Steuernecken
ein Hebelarm des um eine drehfest an Gebäude angebrachte
zweite V/elle drehbaren Übertragungshebels angreift.
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Die Antriebswelle ist bei diesem Aufbau vorzüglich stabilisiert, und es ergeben sich gute Justiermöglichkeiten
dadurch, daß die den Steuernocken tragende,fest auf der Welle sitzende Buchse bei der Monisge durch gezielte
Verdrehung noch verstellt werden kann, so daß der Nockenwinkel in Bezug auf die Welle und damit der zur Durchführung
des Schaltvorganges zurückzulegende Wellendrehwinkel
genau eingestellt werden kann. Während die Antriebswelle fest in dem in das Gehäuse eingesetzten Lager
drehbar ist, ist die zweite Welle rotationsfest angebracht, und sie dient als Drehachse für den Übertragungshebel*
der von dem Steuernocken angetrieben ist. Es sind daher nur diejenigen Teile des Mikrokontaktes
drehbar oder beweglich, deren Bewegung unmittelbar für die Funktion des Schalters erforderlich ist. Die übrigen
Teile sind starr mit dem Gehäuse verbunden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht das
Gehäuse aus einer die Bauteile tragenden Grundplatte mit aufgesetzter Abdeckung,und diese Grundplatte ist im Bereich
der Halterung der beiden Wellen verstärkt ausgebildet. Sämtliche eine Schalt- oder Befestigungsfunktion
ausübenden Bauteile sind also auf der Grundplatte montiert, und diese ist so geformt, daß die beiden die wichtigsten
Schalterteile tragenden Wellen einen sicheren Halt bekommen, während sie an den übrigen Stellen aus
Gründen der Raum- und Materialersparnis dünner ist.
Vorteilhaft besteht die Schaltlamelle aus zwei parallelen, an ihren Enden verbundenen Stegen, die Kontaktplatten sind
an dem Verbindungsstück angebracht,und zwischen den Stegen -*,q 1st das Federelement angeordnet. Hierdurch wird ebenfalls
der Forderung nach kleinen baulichen Abmessungen Rechnung getragen. Das Federelement kann aus einer Rollfeder
bestehen, die mit einer fest eingespannten Betätigungsfeder verbunden ist, wobei der Übertragunghebel
an der Betätigungsfeder angreift und so über die Rollfeder die Schaltlamelle verstellt, wenn die Kipplage
der Rollfeder überschritten wird.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist das Kunststofflager mit einem Flansch an der Außenseite des Gehäuses
abgestützt. Es wird damit vermieden, daß eine Verschiebung der Lagerung durch zentrischen Druck auf
die Lagerwelle eintritt. Diese Art der Lagerkonstrulction hat sich gerade im vorliegenden Falle außerordentlich
bewährt, da ein von außen auf die Welle ausgeübter Druck keine Verschiebung von Welle oder Lager bewirken kann.
Im Rahmen der Erfindung sind bei einem Rotations-Mikrokontakt der genannten Art die Anschlußfahnen in dem aus
Kunststoff bestehenden Gehäuse vergossen, und sie tragen an ihren im Gehäuseinneren austretenden Enden Kontaktplatten.
Durch die Vermeidung der bisher üblichen Metallniete zum Anbringen der Anschlußfahnen wird nicht nur die
Herstellung· des Schalters vereinfacht, sondern es wird auch eine höhere Überschlagfestigkeit und Kriechstromsicherheit
erzielt. An ihren innerhalb des Gehäuses austretenden Enden tragen die Anschlußfahnen die feststehenden
Kontaktplatten für den Schalter, an denen die Kontaktplatten der Schaltlamelle zur Anlage kommen. Die Stromwege
sind daher weitgehend im Kunststoff vergossen, so daß schädliche elektrische Nebenwirkungen vermieden werden.
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Gemäß weiterer Erfindung sind bei einem Rotations-Mikrokontakt
am Gehäuse zylInderförmige, die Niete umschliessende
Ansätze vorgesehen. Hierdurch wird erreicht, daß
«j* die Niete . mantelförmig umschlossen werden, so daß sie
vollständig gegen das Sehalterinnere isoliert sind.
Die an zwei durch die Niete zusammengehaltenen Gehäuseteilen vorgesehenen Ansätze können zur Verlängerung der
Kriechstromwege teilweise ineinandergreifen.
Die Erfindung wird Im folgenden unter Bezugnahme auf die
Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Gehäusegrundplatte bei abgenommener Abdeckung,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II der
Fig. 1, und
Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Mikrokontaktes von der Seite der Anschlußfahnen her.
Das Gehäuse des dargestellten Rotations-Mikroschalters
besteht aus der Grundplatte 10 und der kastenförmigen Ab-
20. deckung 11. Beideieile sind durch einander diagonal gegenüberliegende
Hohlniete 12,13 miteinander verbunden. An der Abdeckung sind nach innen weisende rohrförraige Zylinder
14,15 vorgesehen, die die Hohlniete 12,13 umschließen und entsprechende ebenfalls nach Innen gerichtete
zylinderförmige Ansätze 16 der Grundplatte 10 um greifen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Hohlniete
12 vollständig gegen das Gehäuseinnere isoliert sind, und durch das Übereinandergreifen der Zylinder 14,16
wird darüber hinaus eine hohe Kriechstromfestigkeit erzielt.
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Die Anschlußfahnen 17,18,19 dienen zum elektrischen Anschluß der Schaltleitungen, und sie sind unmittelbar in
der aus Kunststoff bestehenden Grundplatte 10 vergossen. Um einen sicheren Halt zu gewährleisten, sind sie mit
'"j Löchern versehen, in die der Kunststoff beim Vergießen
eindringt, so daß ein unbeabsichtigtes Hinausgleiten nach der Fertigstellung nicht mehr erfolgen kann. Daneben
besteht die Möglichkeit, die Anschlußfahnen 17,l8, 19 beispielsweise mit Ultraschall mit dem Gehäuse zu
verschweißen. Hierdurch kann der gleiche Effekt erzielt werden, wie durch das Vergießen. Die Verschweißung der
Metallteile mit Kunststoff geschieht in der Weise, daß die Grundplatte 10 mit angespritzten Kunststoffnieten
versehen ist, über die die Metallteile 17,18,19 gestülpt werden. Die Verschweißung mit Ultraschall bewirkt,
daß die Niete so verlaufen, daß die Metalloberfläche in dem betreffenden Bereich vollständig bedeckt
wird.
Das innere Ende der Anschlußfahnen 19 ist senkrecht zu
einer Spannplatte 21 abgebogen, in der eine Blattfeder als Betätigungsfeder 22 eingespannt ist. Am Ende der Betätigungslamelle
22 ist eine um l8oc gebogene Rollfeder 23 angebracht, an deren anderem Ende die die Kontaktplatten
2^,26 tragende Schaltlamelle 24 angreift. Die
Betatigungslanelle 22 ist irr. Bereich der Einspannung mit
der Schaltlamelle 2h verbunden und durch eine Clip-Feder
60 an der Spannplatte 21 derart befestigt, daß eine elektrisch leitende Verbindung besteht.
Die Kcntaktplatten 25,26 sind zwischen zwei Schaltstellangen
verschieblich, v.cbei die in Fig. 1 dargestellte
Schaltstellung die Ruhelage ist. In dieser Stellung liegt die Kcntaktplatte 25 an der. in das Gehäuse innere
rarer.cer., rechtwinklig abstc'r.enaer. Er.ce 27 cer Anschlu3-z"a":-.ne
17 ar.. Die Anschluß .ahne !■? ist i::: Inr.e:-:i der
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Grundplatte ebenfalls bis zum Ende der Schaltla:nelle 24
geführt und tritt in Fern der Platte 28, an der in der
Schaltstellung die Kontaktplatte 26 zur Anlage kommt,
aus dem Isoliermaterial heraus.
Im Bereich der Materialverstärkung 30 der Bodenplatte ist eine Lagerbuchse 31 in die Bodenplatte eingesetzt.
Die Lagerbuchse 31 besitzt einen Flansch, der an der
Außenseite der Bc-denplatte - geringfügig versenkt - an»·
liegt, um axiale Druckkräfte aufnehmen zu können. In das aus Kunststoff bestehende selbstschmierende Lager
ist die Antriebswelle 33 eingesetzt. Sie ist auf einem Teil 34 ihrer Länge mit geringerem Durchmesser ausgeführt,
so daß die Lagerreibung herabgesetzt wird. An ihrem nach außen weisenden Ende trägt sie an einem
Flansch 35 einen Stellhebel 36 zum Betätigen des Schal-/
ters, der in der gezeichneten Ruhelage an einem von der
Gehäusev.'and abstehenden Bolzen 37 anliegt.
Zum Gehäuseinnern hin ragt die Welle 33 über die Lagerbuchse 31 hinaus, und auf das Wellenende ist im Paßsitz
eine weitere Buchse 38 aufgesetzt. Diese Buchse 38 ist
im Gegensatz zur Lagerbuchse 31 mit der Welle 33 drehbar,
Sie ist mit einem hohlen, senkrecht zur Wellenachse abstehenden Bolzen 39 ausgestattet, von dem ein parallel
zur Wellenachse weisender Steuernocken 4o absteht. Auch im Bereich der Buchse 38 ist die Welle 33 mit einem Absatz
4l verringerten Durchmessers versehen, der die
zwischen Welle 33 und Buchse jö auftretende Reibung verringern
soll, da beide Teile zum Zwecke der Justierung bei der Montage noch versteilbar sein sollen, während
sie durch die während des Betriebes auftretenden Kräfte nicht gegeneinander verstellt werden seilen.
Neben der in dem Lager 3I drehbaren Welle 33 ist im Bereich
der Grundplattenverstärkung 3C eine zweite Welle
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42 nacn Art eines Bolzens fest in die Grundplatte 11 eingelassen. An der zweiten Welle 42, deren anderes Ende
mit einem Flansch 43 versehen ist, ist der Übertragungshebel
44 drehbar angebracht. Die Welle 42 ist zur Vermlnderung der Lagerreibung ebenfalls auf einem Teil 45
ihrer Länge im Durchmesser verringert. Der Übertragungshebel 44 besteht aus einer auf der Welle 42 drehbaren
Nabe 46, von der der durch den Steuernocken 4o gesteuerte Hebelarm 47 senkrecht absteht. Der zweite Hebelarm 48
weist zur entgegengesetzten Seite hin, und er greift an der Mittelachse der Betätigungsfeder 22 an der mit 49
bezeichneten Linie an dieser an. Die Hebelarme 47 und 48
sind in Achsenrichtung derart auf der Nabe 46 versetzt angeordnet, daß der axiale Abstand a vom Angriffsmittelpunkt
des Hebelarmes 47 vom Hebelarm 48 gleich derr. axialen
Abstand b des Hebelarmes 48 vom gegenüberliegenden Nabenende ist. Hierdurch wird eine einseitige Beanspruchung
der Welle 42 vermieden.
Der Übertragungshebel 44 und die Grundplatte 10 sind an den nach innen gerichteten Kanten mit Verstärkungsstegen
50,51,52,55 versehen. Diese dienen einmal der Erhöhung
der mechanischen Festigkeit der Schaltelemente und zum anderen der Verlängerung der Kriechstromwege.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Rotations-Mikrckontaktes
ist folgende:
Wird der Stellhebel 36 nach der Darstellung dei Fig. £
in die Zeichnungsebenc hineingedrückt, so dreht sich die
Welle 33 gemäß Fig, 1 im Gegenuhrzeigersinn. Der Steuernocken 4ü drückt den Hebel 44 nach unten, und der gesamte
Übertragungshebel 44 dreht sich in dem Sinne, daß der Hebelarm 48 die Betätigungsfeder 22 an der Linie 49
nach eben drückt. Bei Überschreiten der Kipplage klappt die Rollfeder 23 um, und die Kontaktplatte 26 kommt an
der gegenüberliegenden feststehenden Platte 28, die mit
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- IO -
der Kentaktfahne lS verbunden ist, zur Anlage. L,ä3t danach
der Druck auf den Stellhebel 36 wieder nach, so vrird infolge der Vorspannung der Betätigungsfeder 22 und
der Rollfeder 23 die in den Zeichnungen dargestellte
Lage wieder eingenommen, d.h. der Stellhebel 36 kommt
wieder am Anschlagbolzen 37 zur Anlage.
Die Einstellung des Kippunktes kann durch Verdrehen der Buchse 38 gegenüber der Welle 33 vorgenommen werden.
Diese Verdrehung erfolgt bei der Montage unmittelbar vor dem Vernieten des Gehäuses mit den Hohlnieten 12,13· Die
Relativposition der Buchse 38 zur Welle 33 wird danach
nicht mehr verändert.
Die Schaltlamelle 24, die an der Platte 21 fest eingespannt ist, ist U-förmig ausgebildet, und an ihrem Querblech
sind die Kontaktplatten 25,26 beidseitig angebracht,
Die Schenkel 5^,55 haben einen solchen gegenseitigen Abstand,
daß sich die Betätigungsfeder 22 und die Rollfeder 23 unbehindert zwischen ihnen bewegen kann.
Claims (1)
- - 11 Ansprüche1. Rotations-Mikrokontakt, bei welchen* über eine Antriebswelle, einen Übertragungshebel und ein Feederelement eine Kontaktplatten tragende Sehaltlamelle zwischen zwei Schaltstellungen verstellbar ist, mit einem durch Niete zusammengehaltenen zweiteiligen Gehäuse, aus dem Anschlußfahnen zur elektrischen Kontaktgabe herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (33) in einem fest am Gehäuse (10,11) angebrachten selbstschmierenden Kunststofflager (31) drehbar ist und eine einen Steuernocken (40) aufweisende Buchse (39) trägt, und daß an dem Steuernocken (40) ein Hebelarm (47) des um eine drehfest am Gehäuse angebrachte zweite Welle (42) drehbaren Übertragungshebels(44) angreift.2. Rotations-Mikrokontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer die Bauteile tragenden Grundplatte (10) mit aufgesetzter Abdeckung (11) besteht, und daß die Grundplatte (10) im Bereich der Halterung der beiden Wellen (33,42) verstärkt ausgebildet ist(30).3. Rotations-Mikrokontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltlamelle (24) aus zwei parallelen, an ihren Enden verbundenen Stegen (54,55) besteht, daß die Kontaktplatten (25,26) an dem Verbindungsstück angebracht sind, und daß zwischen den Stegen (54,55) das Federelement (23) angeordnet ist.69EQT8134. Rotations-Mirokontakt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststofflager (31) mit einem Flansch (32) an der Außenseite des Gehäuses abgestützt ist.■ 5. Rotations-Mikrokontakt nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungs-hebel (44) und die Grundplatte (10) an nach Innen gerich-teten Kanten mit Verstärkungen (50,51,52,53) zur Ver-ί längerung der Kriechstromwege ausgestattet sind.6. Fotations-Mikrokontakt, bei welchem über eine Antriebswelle, einen Übertragungshebel und ein Federelement eine Kontaktplatten tragende Schaltlamelle zwischen zwei Schaltstellungen verstellbar ist, mit einem durch Niete zusammengehaltenen zweiteiligen Gehäuse, aus dem Anschlußfahnen zur elektrischen Kontaktgabe herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (17,18,19) in dem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse (10,11) vergossen sind und an ihren Im Gehäuseinnern austretenden Enden als Kontaktplatten (21,27,28) ausgebildet sind.7. Rot at ions-Mikrokontakt, bei welchem über eine Antriebswelle, einen Übertragungshebel und ein Felderelement eine Kontaktplatten tragende Schaltlamelle zwischen zwei Schalt Stellungen verstellbar ist, mit einem durch Niete zusammengehaltenen zweiteiligen Gehäuse, aus dem Anschlußfahnen zur elektrischen Kontaktgabe heraus/gen, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (10,11) zylinderförmige,die Niete (12,13) umschließende Ansätze (I4,l6) vorgesehen sind.8. Rctations-Mikrokontakt nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an zwei durch die Niete (12,13) zusammengehaltenen Gehäuseteilen (10,11) vorgesehenen Ansätze (l4,l6) zur Verlängerung der Kriechstromwege teilweise ineinandergreifen.9. Rotations-Mikrokcntakt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (47) an einer um die Welle (42) drehbaren Nabe (46) in einem axialen Abstand a von einem zweiten Hebelarm (48) angebracht ist, der dem axialen Abstand b des Hebelarms (43) von dem gegenüberliegenden Nabenende entspricht.10. Rotations-Mikrokontakt, bei welchem über eine Antriebswelle, einen Übertragungshebel und ein Federelement eine Kontaktplatten tragende Schaltlamelle zv/ischen zwei Schaltstellungen verstellbar ist, mit einem durch Niete zusammengehaltenen zweiteiligen Gehäuse, aus dem Anschlußfahnen zur elektrischen Kontaktgabe herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (17,18,19) durch """er schweißung mit Kunststoff teilen des Gehäuses (10,11) an ihren in das Gehäuse hineinragenden Teilen mit Kun-ststoff überzogen sind.11. Rotations-Mikrokontakt nach Anspruch 6 oder den feisenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelcmente (22,24) sur Herstellung der elektrischen Kontaktverbindung durch eine Clipfeder (60) an einer der Kontaktplatten (21) befestigt sind.692^813
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ID=6602395
Family Applications (1)
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