DE69207980T2 - Verbindungsanordnung mit verbesserter Zuverlässigkeit für mehradriges Kabel - Google Patents

Verbindungsanordnung mit verbesserter Zuverlässigkeit für mehradriges Kabel

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Anschlußeinheiten für Vielleiterkabel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (siehe US-A-4 707 045).
  • Diese Anschlußeinheiten werden insbesondere in elektrischen, Telefon- oder Informatiknetzen verwendet und sind im allgemeinen in einem äußeren Kasten untergebracht.
  • Eine solche Anschlußeinheit soll den Anschluß des sie betreffenden Vielleiterkabels an ein oder mehrere andere Kabel oder an Einrichtungen gewährleisten. Das sie betreffende Vielleiterkabel kann ein elektrisches oder optisches oder ein gemischt elektrisch/optisches Kabel sein.
  • Eine Anschlußeinheit der oben erwähnten Art enthält in bekannter Weise mindestens einen Verbindungsmodul, der alle Leiter oder einen Teil der Leiter des Kabel aufnimmt. Dieser Verbindungsmodul besitzt individuelle Kontaktpunkte, an die die Leiter angeschlossen sind. Diesen individuellen Kontaktpunkten entsprechen innere Verbindungen im Verbin dungsmodul und ggf. weiter Kontaktpunkte für individuelle Schaltadern, die somit ebenfalls an die inneren Verbindungen angeschlossen werden.
  • Jeder Verbindungsmodul nimmt außerdem modulare Steckermittel auf, die an die inneren Verbindungen ange schlossen sind, welche selbst an die verschiedenen Leiter des Kabels angeschlossen sind. Diese modularen Steckermittel können Verteilerschnüre sein, die außerdem mit Einrichtungen verbunden sind oder zwei Verbindungsmoduln verbinden. In einer Variante können diese modularen Steckermittel elek trische Leitungsschutzmittel sein, die zum Beispiel einen Überspannungsschutz oder einen Strombegrenzer mit Dioden oder Varistoren enthalten, die die Leitungen schützen sollen, welche durch die verschiedenen Paare des elektrischen Kabels definiert werden, die durch Schaltadern an ein Kabel oder an mehrere andere Kabel oder an Einrichtungen angeschlossen sind.
  • Der Verbindungsmodul und jedes der modularen Steckermittel sind mit komplementären Verbindungsmitteln versehen, die auf jedem von ihnen zugänglich sind. Diese Elemente auf dem Verbindungsmodul bilden auf ihm Sätze von Verbindungselementen und sind mit seinen inneren Verbindungen verbunden. Die komplementären Elemente sind mit den elektrischen Bauteilen des Schutzmoduls oder mit den individuellen Leitern der Verteilerschnur verbunden, je nach der Art des betroffenen Steckermittels.
  • Aufgrund der Montage solcher Anschlußeinheiten in einem äußeren Kasten bleiben sie den Klimabedingungen der Umwelt unterworfen, insbesondere der Feuchtigkeit oder einem salzhaltigen Nebel. Daher ist es notwendig, die lösbaren Anschlüsse der Steckermittel auf dem Verbindungsmodul dicht zu machen.
  • Für diese Dichtheit ist es bekannt, die Verbindungselemente, insbesondere diejenigen, die auf jedem der Stekkermittel zugänglich sind, mit einer Haube zu umgeben, die die entsprechenden Verbindungselemente des Steckermittels bedecken, wenn dieses Steckermittel auf dem Verbindungsmodul angeordnet ist.
  • Eine solche Haube ist in der Praxis jedoch unzureichend, da ein Feuchtigkeitsniederschlag auf ihren Wänden möglich ist und oft zu Tröpfchenbildung oder zu einem Eindringen von Feuchtigkeit durch Kapillarwirkung entlang der Wände und bis zu den inneren Verbindungselementen führt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine ausreichende Dichtheit in Höhe der in einer solchen Anschluß einheit durchgeführten lösbaren Anschlüsse zu gewährleisten, um diese Einheit zuverlässiger zu machen.
  • Sie hat eine zuverlässige Anschlußeinheit für ein Vielleiterkabel gemäß Anspruch 1 zum Gegenstand.
  • Die Anschlußeinheit besitzt außerdem mindestens eines der folgenden Merkmale:
  • - die Haube und der Sockel enthalten komplementäre Einrastmittel für die Haube an der Peripherie des Sockels;
  • - jeder erste Verbinder hat zweite individuelle Schächte innerhalb dieser Haube, in denen die Verbindungselemente dieses ersten Verbinders angeordnet sind;
  • - Kehlen trennen die Schächte jedes Verbinders;
  • - die Haube der ersten Verbinder und einer der Schächte der zweiten Verbinder besitzen komplementäre Führungsmittel;
  • - die Steckermittel sind Leitungsschutzmoduln mit in den Körper ihres Verbinders integrierter Schutzschaltung und definieren einen dichten inneren Raum für diese Schaltung oder sind Verteilerschnüre.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • Figur 1 ist eine Teilansicht einer zuverlässigen Anschlußeinheit für Vielleiterkabel im Schnitt, die den Anschluß eines Leitungsschutzmoduls an einen Verbindungsmodul zeigt, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Figur 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie II-II in Figur 1.
  • Figur 3 ist eine Teilansicht der Anschlußeinheit im Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 2.
  • Die Figuren 1 bis 3 zeigen in einer Anschlußeinheit für verschiedene Paare von elektrischen Leitern eines Vielleiterkabels mit verschiedenen Schaltadern die erfindungsgemäße lösbare Montage von Schutzmoduln der verschiedenen Leitungen wie z.B. dem Schutzmodul 2 auf einem Verbindungsmodul 1.
  • Diese Einheit ist von im allgemeinen bekannter Art und entspricht denen, die in Telefonnetzen verwendet und in einem äußeren Kasten angeordnet werden. Daher wurden die Paare von Leitern des Kabels, die zu dem Verbindungsmodul führen, und die Schaltadern, die ebenfalls von diesem Verbindungsmodul aufgenommen und an diese Leiterpaare über die verschiedenen zu schützenden Leitungen definierende innere Verbindungen angeschlossen werden, nicht dargestellt.
  • Der Schutzmodul 2 kann auf den Verbindungsmodul aufgesteckt werden und ist auch so dargestellt. Er besitzt einen dreipoligen Blitzschutz 3, der in einem dichten Gehäuse 4 angeordnet ist. Dieses Gehäuse besteht zum Beispiel aus zwei Halbschalen, die dicht verschweißt sind, zum Beispiel mittels Ultraschall. Der innere Blitzschutz 3 besitzt drei Laschen, die mit drei Verbindungsfahnen verbunden sind, welche zugänglich auf dem Gehäuse ausgerichtet sind, das sie durchqueren, wobei die mittlere Massefahne mit 5 und die beiden seitlichen Leitungsschutzfahnen mit 6 bezeichnet sind. Diese drei Verbindungsfahnen befinden sich unter einer Haube 7, die direkt am Gehäuse 4 ausgebildet ist und sie umgibt. Die Haube steht über die Enden dieser Verbindungsfahnen vor.
  • Die Haube und die inneren Verbindungsfahnen 5 und 6 definieren auf dem Gehäuse einen elektrischen Verbinder mit dem globalen Bezugszeichen 20, der mit dem Schutzmodul 2 ein Bauteil bildet, wobei der Blitzschutz in diesem Beispiel somit in einen dichten Raum des Körpers dieses Verbinders integriert ist.
  • Der Verbindungsmodul weist seinerseits für den Schutz der verschiedenen von den Leiterpaaren und den an sie angeschlossenen Schaltadern gebildeten Leitungen einen Satz von drei zu den Verbindungsfahnen auf jedem Schutzmodul 2 komplementären Verbindungslaschen auf. Die drei Verbindungslaschen jedes der Sätze sind auf dem Verbindungsmodul zugänglich. Die zentrale Masselasche 8 ist im Verbindungsmodul mit einem gemeinsamen, nicht dargestellten Massestab und die beiden seitlichen Laschen 9 sind mit den beiden inneren Leitungsverbindungen verbunden. Jeder Satz von Laschen 8 und 9 definiert einen zum Verbinder 20 komplementären elektrischen Verbinder, der global mit 10 bezeichnet ist.
  • In diesem Beispiel sind die Anschlußfahnen 5 und 6 Stifte und die Laschen 8 und 9 besitzen Klammern, die Stifte zwischen sich einklemmen. Eine umgekehrte Anordnung mit dem Stiftverbinder 10 und dem Klammern-Verbinder 20 ist natürlich gleichwertig.
  • Im Verbinder 10 sind die Laschen 8 und 9 in Zellen von individuellen Schächten montiert, nämlich einem zentralen Schacht 11 und zwei seitlichen Schächten 12. Diese Schächte stehen auf der entsprechende Seite des Verbindungsmoduls vor und haben eine ovale Form. Ihre Basis liegt auf einem gemeinsamen Sockel 13, der leicht über diesen Verbindungsmodul vorsteht. Dieser Sockel selbst besitzt eine abgerundete Form. Er hat eine periphere Rippe 13A mit ebenfalls abgerundetem Boden. Die Schächte 11 und 12 auf diesem Sockel 13 sind voneinander getrennt und weisen zwischen sich Kehlen 14 mit abgerundetem Boden 14A zwischen ihrer Basis auf dem Sockel auf. Die Basis der beiden seitlichen Schächte 12 ist in Bezug auf den gegenüberliegenden Rand des Sockels zurückgesetzt und besitzt einen abgerundeten Übergang zwischen der Basis jedes Schachts und dem Rand des Sockels, gleich dem Boden 14A der Kehlen 14 und daher nicht mit Bezugszeichen versehen. Dieser Sockel besitzt außerdem eine Endabschrägung 138 auf seinem peripheren Rand.
  • Die Schächte 11 und 12 haben in ihrer Fluchtungsachse betrachtet die gleiche Breite, jedoch steht der zentrale Schacht 11 in Bezug auf die seitlichen Schächte auf jeder Seite dieser Achse vor. Die beiden kleinen Seitenwände parallel zu dieser Fluchtungsachse des zentralen Schachts sind dicker und bilden zwei geradlinige Führungen 16. In jeder Führung ist eine Führungsnut mit abgerundetem Boden 16A für das Einstecken des Verbinders 20 ausgebildet. Diese Führungen 16 stehen über die beiden anderen Wände des zentralen Schachts 11 vor und sind in ihrem vorspringenden Endbereich voneinander getrennt und ohne Kontakt mit der zentralen Lasche 8.
  • Im Verbinder 20 sind die Stifte 5 und 6 ebenfalls in individuellen, oval geformten Schächten, d.h. einem zentralen Schacht 21 und zwei Seitenschächten 22 montiert. Sie stehen über diese Schächte vor. Diese Schächte sind auf dem Gehäuse 4 in dem Bereich ausgebildet, der am meisten im Inneren der Haube 7 liegt, die sie und die Stifte umgibt.
  • Die Haube 7 ist ebenfalls abgerundet entsprechend der Form des Sockels 13, auf den sich ihr Ende aufsetzt. Sie besitzt eine Nut 23 mit abgerundetem Querschnitt auf ihrer innerhalb dieses Endes liegenden Seite, die zu der Rippe 13A komplementär ist, welche sie aufnimmt, wenn die Schächte 11, 12 und 21, 22 aneinanderstoßend in Anschlag gelangen und die Stifte 5 und 6 in die Laschen 8, 9 eingesteckt sind.
  • Die Schächte 21 und 22 sind alle identisch. Ihre Querabmessungen sind identisch denen der Schächte 12. Sie werden voneinander durch Kehlen 24 mit abgerundetem Boden 24A am Boden der Haube getrennt, wobei die beiden Seitenschächte ähnliche Kehlen zwischen sich und den ihnen gegenüberliegenden Bereichen der Haube freilassen.
  • Die Haube besitzt außerdem zwei innere Rippen 26 mit abgerundetem Querschnitt, die sich gegenüber dem zentralen Schacht über die Länge dieses Schachts und im wesentlichen bis zum Ende der Haube erstrecken. Diese Führungsnuten stehen auf der Innenwand der Haube über eine Höhe vor, die größer ist als die Tiefe der Nuten 16A, um je nur teilweise in den Führungsnuten 16A aufgenommen zu werden.
  • Der Schutzmodul 2 wird auf den Verbindungsmodul aufgesteckt und wird dabei von den Rippen 26 und den Füh rungsnuten 16A bis zum Einrasten unter Krafteinwirkung des Moduls 2 auf dem Modul 1 geführt.
  • Eine Lasche 27, die auf zwei entgegengesetzten Seiten des Schutzmoduls in ihrem Endbereich entgegengesetzt dem, der den Verbinder 10 bildet, vorsteht, ermöglicht ein Ergreifen dieses Moduls, insbesondere um ihn herauszunehmen.
  • Die abgerundete Form der Haube 7 verhindert eine Stagnation von Feuchtigkeit auf ihren Wänden. Der Sockel 23 auf dem Verbindungsmodul 1, seine abgerundete Form und das Einrasten der Haube unter Krafteinwirkung auf ihm und auf seiner peripheren Rippe 13A erzeugen eine wirksame Dichtungsbarriere. Die sich entsprechenden und die verschiedenen aneinander anliegenden Schächte und ihre Verbindungselemente umgebenden Kehlen 14 und 24 erhöhen die Länge der Lecklinien zwischen diesen im Inneren der Schächte angeschlossenen Elementen.
  • Außerdem bilden diese Kehlen 14 und 24 einen Fettbehälter, der eine Dichtheit beim Eintauchen ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise fügt sich das zentrale Verbindungselement eines der Verbinder in das zentrale Verbin dungselement des anderen Verbinders ein, ehe die seitlichen Elemente sich ineinanderfügen, wobei diese seitlichen Verbindungselemente der beiden Verbinder selbst kurz vor dem Einrasten des Verbinders 20 bis auf den Boden des Verbinders verbunden werden.
  • Dies geht aus Figur 1 hervor, in der die seitlichen Laschen 9 des Verbinders 10 kürzer sind als seine zentrale Lasche 9, so daß die Verbindung des Massestifts 5 mit dieser Lasche 8 vor der Verbindung der beiden Stifte 6 mit den beiden Laschen 9 erhalten wird. Der Weg der Stifte 5 und 6 in den Laschen 8 und 9 ermöglicht außerdem das Einrasten der Kehle 23 auf der Wölbung 13A kurz vom dem möglichen Ende des Wegs. Die Einführungskräfte des Verbinders 20 sind somit progressiv und nicht kumulierend und bleiben daher begrenzt.
  • In einer nicht dargestellten, aber nachfolgend erläuterten Variante können die komplementären Verbinder 10 und 20 direkt die Kontinuität der elektrischen Verbindungen zwischen den verschiedenen Paaren von Leitern eines elektrischen Kabels und den elektrischen Verteilerschnüren gewährleisten. Diese Schnüre sind dann mit Endverbindern versehen, die dem Verbinder 20 gleichen, wobei der zentrale Stift dieses Verbinders mit einem Masseschirmdraht jeder Schnur verbunden ist, oder die Schnüre sind mit Endverbindem ausgestattet, die nur zwei Stifte aufweisen, denen dann nur zwei Klemmlaschen in jedem Satz von Laschen oder jedem Verbinder auf dem Verbindungsmodul entsprechen.
  • In einer weiteren nicht dargestellten, aber ebenfalls erläuterten Variante gewährleisten gemäß der vorliegenden Erfindung angepaßte komplementäre optische Verbinder die Kontinuität der optischen Verbindungen zwischen verschiede nen Lichtleitfasern oder Paaren von Lichtleitfasern eines Lichtleitfaserkabels, das einen Verbindungsmodul und entsprechende optische Verteilerschnüre bedient. Solche Verbinder besitzen folglich ein oder zwei optische Verbindungselemente. Außerdem sind sie wie die oben beschriebenen Verbinder 10 und 20 mit ihren optischen Verbindungselementen versehen, die individuelle Schächte gerade noch am Ende berühren und innen aneinander gekoppelt sind, indem sie eine verstärkte Dichtheit gewährleisten.
  • In einer weiteren nicht dargestellten, aber nachfol gend wie die vorhergehenden erläuterten Variante für ein gemischtes Kabel mit Paaren von elektrischen Leitern und mit Lichtleitfasern, die den Verbindungsmodul betreffen, erlauben gemäß der vorliegenden Erfindung angepaßte gemischte komplementäre Verbinder die Kontinuität der Verbindungen der elektrischen Paare und einer jedem dieser Paare zugeordneten Lichtleitfaser mit individuellen gemischten Verteilschnüren, die mit gemischten Endverbindern versehen sind. Diese komplementären gemischten Verbinder besitzen zwei Elemente zur elektrischen Verbindung, vorzugsweise identisch den seitlichen Elementen der oben erwähnten Verbinder 10 und 20, und ein drittes, vorzugsweise zentrales Element zur optischen Verbindung, das den entsprechenden Schacht am Ende berührt.

Claims (12)

1. Zuverlässige Anschlußeinheit für Vielleiterkabel, die mindestens einen Verbindungsmodul für Leiter des Kabels mit internen Leitungsverbindungen aufweist, der mit mehreren Sätzen von ersten Verbindungselementen, die mit den inneren Verbindungen verbunden und auf dem Verbindungsmodul zugänglich sind, und mit mehreren auf den Verbindungsmodul aufsteckbaren und mit einem Satz zweiter Verbindungsmittel versehenen Steckermitteln versehen ist, die auf jedem von ihnen zugänglich und zu jedem Satz von ersten Verbindungselementen komplementär sind, wobei jeder Satz von ersten Verbindungselementen und der Satz zweiter Verbindungselemen te komplementäre Verbinder genannt werden und ein erster von zwei komplementären Verbindern eine Haube aufweist, die den Satz von Verbindungselementen dieses ersten Verbinders umgibt und den des zweiten Verbinders umgibt, wenn sie aufeinander angeordnet sind, wobei jeder zweite Verbinder (10) außerdem einen Sockel (13) aufweist, der erste vorspringende individuelle Schächte (11, 12) aufweist, in denen die Verbindungselemente (8, 9) dieses zweiten Verbinders montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (7) und der Sockel eine komplementäre abgerundete Form aufweisen, wobei das Ende der Haube mit Kraft auf den Sockel aufgeklemmt wird.
2. Anschlußeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (7) und der Sockel (13) komplementäre Einrast mittel (23, 13A) für die Haube auf dem Rand des Sockels aufweisen.
3. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder erste Verbinder (20) zwei individuelle Schächte (21, 22) innerhalb der Haube (7) aufweist, in denen die Verbindungselemente dieses ersten Verbinders montiert sind.
4. Anschlußeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder erste bzw. zweite Verbinder Kehlen (14 bzw. 24) aufweist, die seine individuellen Schächte umgibt und sie voneinander trennt.
5. Anschlußeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehlen (14, 24) mit Fett gefüllt sind.
6. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (7) jedes ersten Verbinders (20) und mindestens einer der ersten Schächte (11) jedes zweiten Verbinders (10) komplementäre Führungsmittel aufweisen, die aus einer Führungsrippe (26) und einer Führungsnut (16A) bestehen.
7. Anschlußeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (16A) eine Tiefe aufweist, die geringer ist als die Höhe der Führungsrippe (26), von der also nur der Endbereich des Querschnitts in der Nut aufgenommen wird.
8. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7 für ein elektrisches Vielleiterkabel, bei dem jedes Steckermittel eine elektrische Leitungsschutzschaltung ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (20) auf jedem Schutzmodul (2) direkt an einem dichten Gehäuse (4) ausgebildet ist, in dem die entsprechende Schutzschaltung (3) montiert ist, die so in diesen betrachteten Verbinder integriert ist.
9. Anschlußeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verbinder (20) derjenige ist, der auf dem dichten Gehäuse (4) ausgebildet ist.
10. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steckermittel eine Verteilerschnur ist, an der der entsprechende Verbinder das Ende bildet.
11. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7 für ein gemischtes Kabel ,mit mehreren Paaren von elektrischen Leitern und Lichtleitfasern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verbindungselemente jedes der komplementären Verbinder elektrische Verbindungsmittel und ein Verbindungselement ein optisches Verbindungselement sind und daß jedes Steckermittel eine gemischte Verteilerschnur mit zwei elektrischen Drähten und einer Lichtleitfaser ist und am Ende den entsprechenden Verbinder trägt.
12. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 10, bei der die komplementären Verbinder je drei fluchtende elektrische Verbindungselemente aufweisen, von denen das zentrale Element ein Masseverbindungselement und die beiden seitlichen Verbinder Leitungsverbindungselemente sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Masseverbindungselement eines dieser komplementären Verbinder eine andere Länge als die Leitungsverbindungselemente dieses gleichen Verbinders aufweist, um eine Verbindung zuerst mit den Masse- und dann mit den Leitungselementen des anderen dieser Verbinder herzustellen, und zwar vor dem Hubende der Haube auf dem Sockel.
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