DE69204031T2 - Abgasrückführungsventilzusammenbau. - Google Patents

Abgasrückführungsventilzusammenbau.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abgasrezirkulationsventilanordnung.
  • Typische Abgasrezirkulations- (EGR-)Ventile werden verwendet, um Abgas zu steuern, das zur Einlaßseite eines Verbrennungsmotors rezirkuliert wird. Das EGR-Ventil umfaßt im allgemeinen ein Ventil, das von einer Betätigungsvorrichtung positioniert wird, um das Abgas zu messen, das durch das Ventil gelangt. Die Betätigungsvorrichtung zieht das Ventil von einem Sitz zurück, um die Rezirkulation von Abgas zu erhöhen, und rückt das Ventil auf den Sitz zu vor, um die Rezirkulation von Gas zu reduzieren. Der Sitz ist in einer Basis enthalten, die das Ventil auf der Motorleitung anbringt.
  • Eine präzise Ausrichtung des Ventils relativ zu dem Ventilsitz ist wünschenswert, da eine Fehlausrichtung der zwei Komponenten einen Weg für eine Gasleckage zu dem Motor erzeugen kann, wodurch Abgasströmungsschwankungen bewirkt werden und Verschleiß des Ventils und Sitzes resultiert. Es ist wünschenswert, den Ventilschaft in präziser koaxialer Ausrichtung mit dem Ventilsitz durch die Verwendung eines Präzisionsventilschaftlagers zu halten. Ein derartiges Lager sollte, zusätzlich zum Schaffen der gewünschten Ausrichtung, wirksam sein, um zu verhindern, daß Abgas von innerhalb des EGR-Ventils um den Übergang zum Ventilschaft herum entweicht, und um das Auftreffen von irgendwelchem entweichenden Abgas auf die Ventilschaftbetätigungsvorrichtung zu minimieren. Ein Kontakt der Betätigungsvorrichtung mit dem feuchtigkeitsbeladenen Abgas kann Bedingungen zur Folge haben, die die optimale Leistung des EGR-Ventils beeinträchtigen.
  • Die EP-A-0 428 274 offenbart eine Abgasrezirkulationsventilanordnung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung strebt danach, eine verbesserte Abgasrezirkulationsanordnung zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Abgasrezirkulationsanordnung geschaffen, wie im Anspruch 1 spezifiziert.
  • Ein EGR-Ventil zur Verwendung bei der Steuerung der Rezirkulation von Abgas in einem Verbrennungsmotor wird geschaffen, das ein dreischichtiges Lager zur präzisen Positionierung eines Ventilschafts darin und wirksamen Ablenkung von entweichendem Abgas vom Auftreffen auf die Ventilbetätigungsvorrichtung enthält. Das EGR-Ventil kann eine Basis mit einer darin ausgebildeten Ablaßkammer mit Einlaß- und Auslaßöffnungen und einen Ventilsitz umfassen, der eine der Öffnungen umgibt.
  • Ein Lagerbauteil ist vorgesehen, das einen unteren Lagerabschnitt, eine Lagererweiterung oder einen Steg, der nach außen davon vorsteht, sowie Zwischen- und obere Lagerab- Schnitte umfaßt, die durch den Steg in paralleler, beabstandeter Beziehung zu dem unteren Abschnitt miteinander verbunden sind. Öffnungen, die in den Lagerabschnitten ausgebildet sind, bewirken eine Führung eines Ventilschaftes, der sich nach außen von der Ablaßkammer erstreckt. Die Zwischen- und oberen Lagerabschnitte können zusätzlich zum Schaffen einer Stütze für den Ventilschaft die Ablenkung von entweichendem Abgas bewirken, das aufwärts entlang der Zapfenwelle strömen kann, wobei es Feuchtigkeit auf die Ventilbetätigungsvorrichtung zu trägt, die nachstehend beschrieben wird.
  • Ein Ventil ist benachbart des Ventilsitzes angebracht und weist einen Ventilschaft auf, der sich aus der Basis heraus durch die Öffnung in dem unteren Lagerabschnitt und die Zwischen- und oberen Abschnitte erstreckt. Das Lager kann eine präzise Ausrichtung des Ventils mit dem Ventilsitz gewährleisten und eine Fehlausrichtung des Ventils relativ zu dem Sitz minimieren.
  • Das Ende des Ventilschafts, das entfernt von dem Ventil gelegen ist, weist einen gestuften Bereich auf, um eine Betätigungsvorrichtung daran zu kuppeln. Die Betätigungsvorrichtung, die das Ventil relativ zu dem Ventilsitz betätigt, ist vorzugsweise starr in einer beabstandeten Beziehung zur Basis angebracht. Ein Armaturkern mit einem hohlen Zentrum kann zur Hin- und Herbewegung innerhalb der Betätigungsvorrichtung angeordnet sein. Die Armatur kann einen sich lateral erstreckenden Stegabschnitt aufweisen, der darin ausgebildet ist und eine sich axial erstreckende Öffnung aufweist, durch die sich das entfernte Ende des Ventilschafts erstreckt, und an der es angebracht ist. Die Öffnung kann einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als derjenige des Ventilschafts, um eine laterale Bewegung zwischen dem Schaft und dem Armatursteg zu berücksichtigen.
  • Vorteilhafterweise ist eine Ventilschafthalteanordnung vorgesehen, die eine untere Haltescheibe und eine obere Haltescheibe umfaßt, die das entfernte Ende des Ventilschafts an dem Armatursteg anbringt. Die untere Scheibe gleitet vorzugsweise über das Ende des Schaftes und ruht zwischen einer Ventilschaftschulter, die zwischen dem ersten gestuften Abschnitt und dem Schaft ausgebildet ist, und der unteren Seite des Armaturstegs. Die obere Scheibe gleitet vorzugsweise über das Ende des Schafts und ist an diesem befestigt, um gegen die Schulter zu ruhen, die zwischen dem zweiten gestuften Abschnitt und dem ersten ausgebildet ist, und zwar in einer Seite-an-Seite-Beziehung mit der oberen Seite des Armaturstegs. Infolgedessen kann der Ventilschaft in Eingriff mit dem Armatursteg durch die Halteanordnung gehalten werden, die dem Schaft und der Armatur gestatten kann, sich lateral bezüglich zueinander, jedoch mit einer relativen vertikalen Bewegung zu bewegen, die aufgrund der Wirkung der oberen und unteren Haltescheiben beschränkt ist.
  • Ein Ventilpositionssensor kann an dem Oberteil des Betätigungsvorrichtungsgehäuses angebracht sein und einen Nachläufer aufweisen, der sich mit der Armatur bewegt, um die Ventilposition zu bestimmen. Eine Ventilrückholfeder kann mit einbezogen sein, und zwar in den Sensor und um das Ventil in eine geschlossene Position zurückzuholen, wenn die Betätigungsvorrichtung nicht in Betrieb ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann eine Abgasrezirkulationsventilanordnung mit einem Lager schaffen, das in der Lage ist, das Ventil präzise relativ zu dem Ventilsitz zu positionieren und feuchtigkeitsbeladenes Abgas vom Auftreffen auf die Ventilbetätigungsvorrichtung abzulenken.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend lediglich illustrierend anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figur 1 eine Aufrißansicht, teilweise im Querschnitt, einer Ausführungsform einer Abgasrez irkulationsventilanordnung ist, und
  • Figur 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Teils der Abgasrezirkulationsventilanordnung von Figur 1 ist.
  • In Figur 1 ist eine Abgasrezirkulationsventilanordnung 10 zur Verwendung bei der Steuerung der Rezirkulation von Abgas in einem Verbrennungsmotor gezeigt. Die Anordnung 10 umfaßt eine Basis 12, im Detail in Figur 2 gezeigt, mit oberen bzw. unteren Oberflächen 14 bzw. 16. Eine Ablaßkammer 18 ist in der Basis 12 ausgebildet, wobei eine Einlaßöffnung 20 und eine Auslaßöffnung 22 darin angeordnet sind. Ein Ventilsitz 24 umgibt die Ablaßöffnung 22, obwohl in einer alternativen Ausführungsform der Ventilsitz um eine Einlaßöffnung 20 herum angeordnet sein kann. Eine Lagerausnehmung 26 ist in der Basis 12 ausgebildet, und zwar im allgemeinen in Ausrichtung mit dem Ventilsitz 24. Damit der Ventilsitz 24 und die Lagerausnehmung 26 genau in Bezug aufeinander ausgerichtet sind, ist die Basis 12 vorzugsweise als ein Einzelstück-, Pulvermetallteil aufgebaut, wobei die Auslaßöffnung 22, der Ventilsitz 24 und die Lagerausnehmung 26 bei derselben Pulvermetallbearbeitung gebildet werden. Eine derartige Aufbautechnik beseitigt im allgemeinen eine Fehlausrichtung zwischen dem Ventilsitz 24 und der Lagerausnehmung 26, die auftreten würde, wenn diese Elemente in separaten Vorgängen maschinell bearbeitet würden.
  • Eine Abdeckungsanordnung 27 mit einer Abdeckung 28 und einer Dichtung 29 schließt die Ablaßkammer 18. Die Abdeckungsanordnung 27 weist eine Öffnung 30, die sich dorthindurch erstreckt in allgemeiner Ausrichtung mit dem Ventilsitz 24, und ein oder mehrere Halteabstandsstücke 32 auf, die sich nach außen von der Abdeckung 28 erstrecken. Die Abstandsstükke schaffen Halt für eine Betätigungsvorrichtung 68, die ausführlicher nachstehend beschrieben ist.
  • Eine Ventilanordnung 34 ist innerhalb der Basis 12 angeordnet. Die Ventilanordnung 34 umfaßt ein Ventilbauteil 36, das durch einen Ventilsitz 24 angebracht ist, und einen Ventilschaft 38 mit einem ersten Ende 40, von dem aus sich das Ventilbauteil 36 erstreckt, einem zentralen Abschnitt 42 der sich nach außen von der Ablaßkammer 18 durch die Öffnung 30 in der Abdeckungsanordnung 27 erstreckt, und einem zweiten Ende 44 zum Eingriff mit der Betätigungsvorrichtung 68. Das zweite Ende 44 ist gestuft, und zwar mit einem ersten Abschnitt 46 reduzierten Durchmessers, der sich axial von dem zweiten Ende 44 erstreckt, um an einer Schulter 48 zu enden, und einem zweiten Abschnitt 50 reduzierten Durchmessers, mit einem Durchmesser kleiner als derjenige des ersten reduzierten Abschnitts 46, der benachbart zu dem zweiten Ende 44 gelegen ist und sich axial von diesem erstreckt, und zwar um eine Entfernung geringer als der erste reduzierte Abschnitt, um an einer Schulter 52 zu enden.
  • Ein einstückiges Lager 54 richtet das Ventilbauteil 36 mit dem Ventilsitz 24 aus. Das Lager 54 umfaßt einen unteren Lagerabschnitt 55 mit einer Öffnung 56, die sich dorthindurch erstreckt, und zwar in koaxialer Ausrichtung mit dem Ventilsitz 24, und die so konfiguriert ist, daß sie den Ventilschaft 38 in einer Gleitbeziehung damit führt. Um den äußeren Umfang des unteren Lagerabschnitts 55 herum sind Mittel wie ein Flansch 57 positioniert, die mit der Lagerausnehmung 26 in Eingriff gelangen, um das Lager 54 in präziser Ausrichtung mit dem Ventilsitz 24 zu positionieren.
  • Nach außen von dem unteren Lagerabschnitt 55 aus durch die Öffnung 30 in der Abdeckungseinrichtung 27 steht ein Steg 58 vor, der jeweils Zwischen- und obere Lagerabschnitte 59 und 60 trägt, und zwar in paralleler beabstandeter Beziehung zum unteren Lagerabschnitt 55. Der Zwischenlagerabschnitt 59 und der obere Lagerabschnitt 60 weisen jeweils Öffnungen 61 und 62 auf, die sich dorthindurch erstrecken in koaxialer Ausrichtung mit dem Ventilsitz 24 und einer unteren Lageröffnung 56, um den Ventilschaft 38 in einer Gleitbeziehung damit zu führen. Die Beabstandung der Lagerabschnitte 55, 59 und 60 ist derart, daß ein minimales Ausmaß axialer Fehlausrichtung der Ventilanordnung 34 relativ zu dem Ventilsitz 24 auftritt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Lager 54 in einem Pulvermetallprozeß aufgebaut, wobei ein Stift in der Pulverpreßmaschine dazu verwendet wird, die Lageröffnungen 56, 61 und 62 zu erzeugen. Dieser Prozeß gestattet eine sehr präzise Öffnungspositionierung und einen hohen Genauigkeitsgrad bezüglich der Anordnung des Lagerpositionierungsflansches 57, da das gesamte Teil zur selben Zeit und in dem gleichen Werkzeug gebildet wird.
  • Eine Leckage von Abgas aus der Ablaßkammer 18 heraus zwischen dem Ventilschaft 38 und dem unteren Lagerabschnitt 55 ist unerwünscht aufgrund der Freigabe unbehandelten Abgases an die Atmosphäre und auch wegen der nachteiligen Auswirkung, die Ruß und andere Verunreinigungen auf die Leistung und Dauerhaftigkeit des Lagers 54 und der Betätigungsvorrichtung 68 haben.
  • Im Fall einer Abgasleckage zwischen dem Ventilschaft 38 und dem unteren Lagerabschnitt 55 ist es nicht wünschenswert, daß entweichendes Gas auf die Betätigungsvorrichtung 68 auftrifft. Feuchtigkeit, die von dem Abgas getragen wird, kann während eines Betriebs bei kaltem Wetter gefrieren, wodurch eine richtige Betätigungsvorrichtungs- und infolgedessen EGR-Ventil-Funktionsweise gestört wird. Der Zwischenlagerabschnitt 59 wirkt als ein Abgasdeflektor, um die Strömung irgendwelchen entweichenden Abgases, das sich entlang des Ventilschafts 42 bewegt, umzuleiten.
  • Die Betätigungsvorrichtung 68 ist an dem zweiten Ende 44 der Ventilanordnung 34 angeordnet, um das Ventilbauteil 36 in und außer Eingriff mit dem Ventilsitz 24 zu betätigen, wodurch gestattet wird, daß Abgas aus der Ablaßkammer 18 herausströmt. Die Betätigungsvorrichtung 68 umfaßt ein Gehäuse 70, das fest in beabstandeter Beziehung zu der Basis 12 durch Abstandsstücke 32 und Halteschrauben 33 gehalten wird. Eine Spulenanordnung 72 ist innerhalb des Gehäuses 70 angeordnet, wobei eine nichtmagnetische Armaturhülse 74 in einem hohlen zylindrischen zentralen Abschnitt davon angeordnet ist. Ein Armaturkern 76 ist innerhalb der Hülse 74 zur Hin- und Herbewegung relativ zu der Hülse 74, der Spulenanordnung 72 und dem Gehäuse 70 angebracht. Der Armaturkern 76 weist in koaxialer Ausrichtung mit dem Ventilsitz 24 einen sich axial erstreckenden hohlen zentralen Bereich 78 auf, in den sich ein Ventilschaft 38 hinein erstreckt. Ein zentraler Steg 80 mit oberen bzw. unteren Flächen 82 bzw. 84, erstreckt sich lateral über den hohlen zentralen Bereich 78. Der Steg 80 weist eine Dicke in der axialen Richtung auf, die geringer ist als die axiale Länge des ersten reduzierten Abschnitts 46 des Ventilschaftendes 44. Zusätzlich ist eine sich axial erstreckende Öffnung 86 mit einem Durchmesser größer als demjenigen des ersten reduzierten Abschnitts 46 des Ventilschaftendes 44 in dem Steg 80 ausgebildet. Wie in Figur 1 gezeigt, erstreckt sich das Ventilschaftende 44 durch die Öffnung 86 in dem Steg 80, wobei sich Raum in der lateralen Richtung auf beiden Seiten des Ventilendes 44 erstreckt, wodurch Platz für eine relative Bewegung zwischen dem Armaturkern 76 und der Ventilanordnung 34 geschaffen wird. Diese laterale Bewegung erleichtert die präzise koaxiale Ausrichtung des Ventilschafts 38 relativ zu dem Ventilsitz 24 durch das Lager 54. Eine Bindung des Schafts 38 kann ohne Vorsehen einer derartigen Bewegung stattfinden, da eine präzise Ausrichtung der Ventilanordnung 34 und der Betätigungsvorrichtung 68 schwierig aufrechtzuerhalten ist aufgrund der vielen Komponenten, die in das Positionieren des Armaturkerns 76 involviert sind.
  • Um eine genaue Bewegung in der axialen Richtung zu schaffen und dabei eine laterale Bewegung des Armaturkerns 76 relativ zu der Ventilanordnung 34 zu berücksichtigen, ist eine Ventilschafthalteanordnung vorgesehen, die eine untere Armaturhaltescheibe 90 mit einer zentralen Öffnung 92 umfaßt, die im wesentlichen dem Durchmesser des ersten reduzierten Abschnitts 46 des Ventilschaftendes 44 entspricht. Die Haltescheibe ist über dem Ende 44 des Ventilschafts 38 angeordnet, wo sie gegen eine Schulter 48 in einer Haltebeziehung zur unteren Fläche 84 des zentralen Stegs 80 ruht. Auf ähnliche Weise weist eine obere Armaturhaltescheibe 94 eine zentrale Öffnung 96 auf, die im wesentlichen dem Durchmesser des zweiten reduzierten Abschnitts 50 des Ventilschaftendes 44 entspricht. Die obere Armaturhaltescheibe 94 ruht gegen eine Schulter 52 des Ventilschaftendes 44 in einer Seitean-Seite-Beziehung mit der oberen Fläche 82 des zentralen Stegabschnitts 80. Eine Ausnehmung 98, die in der oberen Fläche der oberen Haltescheibe 94 ausgebildet ist, gestattet, daß das Ende des zweiten reduzierten Abschnitts 50 des Ventilschaftendes 44 nach unten gedreht wird in die Ausnehmung hinein, um die Ventilanordnung 34 an dem Armaturkern 76 zu befestigen. Um irgendeine vertikale Bewegung des Armaturkerns 76 relativ zu der Ventilanordnung 34 zu minimieren, kann ein Armaturvorspannmittel wie beispielsweise eine Federunterlegscheibe 100 zwischen der unteren Haltescheibe 90 und der unteren Fläche 84 des Steges 80 angeordnet sein.
  • Die Komponenten der Ventilschafthalteanordnung 88 sind so gewählt, daß sie eine Größe aufweisen, die eine laterale Bewegung zwischen der Anordnung und der inneren Wand des hohlen Bereiches 78 des Armaturkerns 76 gestattet. Infolgedessen ist während des Betriebs der Armaturkern 76 in der Lage zu einer lateralen Bewegung relativ zu dem Ventilschaftende 44 aufgrund des innerhalb der Öffnung 86 geschaffenen Raumes.
  • Um irgendeine axiale Bewegung des Armaturkerns 76 relativ zu der Ventilanordnung 34 zu minimieren, die durch Toleranzvariationen zwischen dem Ventilschaft 38, dem Armaturkern 76 und der Ventilschafthalteanordnung 88 verursacht werden können, können Armaturvorspannmittel wie beispielsweise eine Federunterlegscheibe 100 zwischen einer der Armaturhaltescheiben 90, 94 und dem Armatursteg 80 angeordnet sein. Die Federunterlegscheibe 100 ist vorzugsweise zwischen der unteren Haltescheibe 90 und der unteren Fläche 82 des Armaturstegs angeordnet, so daß sich die Armatur 76 gegen eine feste Scheibe 94 bewegt, wenn das Ventil 36 geöffnet wird, wodurch Ansprechzeit und Dauerhaftigkeit maximiert werden.
  • Lüftungsdurchgänge 106 erstrecken sich axial durch den Stegabschnitt 80. Die Durchgänge verhindern, daß ein Druck- oder Vakuumzustand auf einer der beiden Seiten des Armaturkerns 76 während einer Hin- und Herbewegung auftritt, was die Ansprechzeit des EGR-Ventils beeinträchtigen würde.
  • Um das Eindringen von Schmutz und anderen Verunreinigungen zu verhindern, die den Betrieb der Betätigungsvorrichtungen 68 beeinträchtigen können, schließt eine Armaturkerndichtung 108 die zentrale Öffnung in der Spulenanordnung 72, in der der Armaturkern 76 angeordnet ist. Die Armaturkerndichtung 108 weist eine darin ausgebildete Öffnung auf, durch die die Ventilanordnung 34 verläuft. Zusätzlich wird die Kerndichtung 108 an Ort und Stelle durch eine Druckfeder 109 gehalten, die sich zwischen der Dichtung und der Abdeckungsanordnung 27 erstreckt, wie in Figur 1 gezeigt.
  • Ein Ventilpositionssensor 102 ist auf dem Oberteil des Gehäuses 70 angebracht und weist einen Nachläufer 104 auf, der axial mit dem hohlen Bereich 78 des Armaturkerns 76 ausgerichtet ist und sich in diesen hinein erstreckt, um mit der oberen Haltescheibe 94 in Eingriff zu gelangen. Der Nachläufer 104 ist gegen den Armaturkern 76 durch eine Rückholfeder (nicht gezeigt) vorgespannt, die eine Bewegung der Armaturund Ventilanordnung in axialer Weise bewirkt, um das Ventilbauteil 36 in den Ventilsitz 24 zu setzen, wenn die Betätigungsvorrichtung nicht in Betrieb ist.
  • Die vorstehend beschriebene Abgasrezirkulationsventilanordnung kann ein Lagerbauteil schaffen, das eine präzise Ausrichtung des Ventils mit dem Ventilsitz gestattet, wodurch eine Leckage an dem Ventilbauteil vorbei minimiert und eine genaue Messung der Abgasrezirkulation gewährleistet wird.
  • Das Lagerbauteil ist so konfiguriert, daß es das Auftreffen irgendwelchen entweichenden Abgases auf die Ventilbetätigungsvorrichtung minimiert, indem die Gasströmung entlang der Oberfläche des Ventilschafts 38 unterbrochen wird, wodurch das Gas weg von der Betätigungsvorrichtung 38 gerichtet wird.

Claims (2)

1. Eine Abgasrezirkulationsventilanordnung mit einer Basis (12), die eine Abgaskammer (18) umfaßt, durch die bei Benutzung Abgas verlaufen kann; einem Zapfenventil (34) mit einem Ventilbauteil (36), das innerhalb der Abgaskammer angeordnet und relativ zu einem Ventilsitz (24) bewegbar ist, der in der Gaskammer angeordnet ist, um die Strömung von Abgas durch die Basis zu regulieren, und einem Ventilschaft (38), der an dem Ventilbauteil befestigt ist und sich nach außerhalb der Kammer durch eine Öffnung (26) darin erstreckt; einer Betätigungsvorrichtung (68), die in einer im wesentlichen fixierten Beziehung relativ zu der Basis gehalten und an den Ventilschaft gekuppelt ist, um bei Benutzung das Zapfenventil relativ zu dem Ventilsitz hin- und herzubewegen; einem einstückigen Lagerbauteil (54), das untere und obere Lagerabschnitte (55, 60) umfaßt, die in im wesentlichen paralleler beabstandeter Beziehung relativ zueinander durch einen Steg (58) gehalten sind, der sich zwischen den Lagerabschnitten erstreckt, wobei die Lagerabschnitt im wesentlichen koaxial ausgerichtete Öffnungen (56, 62) umfassen, die sich dorthindurch erstrecken, um das Zapfenventil in einer Gleitbeziehung damit zu führen, der untere Lagerabschnitt (55) bei Benutzung betreibbar ist, um die Öffnung (26) in der Basis zu schließen, und so konfiguriert ist, daß er mit der Basis zusammenwirkt, um im wesentlichen die Lageröffnungen und das Zapfenventil mit dem Ventilsitz auszurichten, gekennzeichnet durch
einen Zwischenlagerabschnitt (59), der zwischen und in im wesentlichen paralleler beabstandeter Beziehung relativ zu den unteren und oberen Lagerabschnitten durch den Steg gehalten ist und eine Öffnung (61) darin umfaßt, die im wesentlichen mit den Öffnungen in den unteren und oberen Lagerabschnitten ausgerichtet ist, wobei der Zwischenlagerabschnitt (59) betreibbar ist, um Abgas, das sich entlang des Ventilschafts bewegt, vom Auftreffen auf die Ventilbetätigungsvorrichtung abzulenken.
2. Eine Abgasrezirkulationsventilanordnung nach Anspruch 1, worin die Zwischen- und oberen Lagerabschnitte (59, 60) betreibbar sind, um Abgas, das von der Kammer an dem Übergang des Zapfenventils und der Öffnung des unteren Lagerabschnitts entweicht und sich entlang des Ventilschafts bewegt, vom Auftreffen auf die Ventilbetätigungsvorrichtung abzulenken.
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