DE69201886T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Nassentschwefelung von Abgasen. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Nassentschwefelung von Abgasen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Naßentschwefelung von Abgasen und ein Verfahren zur Naßentschwefelung von Abgasen, das diese Vorrichtung verwendet.
  • Es wird zuerst eine Ausführungsform einer herkömmlichen Vorrichtung zur Naßentschwefelung von Abgasen und ein Verfahren zur Naßentschwefelung von Abgasen unter Verwendung dieser Vorrichtung mit Bezug auf Fig. 17 beschrieben.
  • Ein in einen Absorptionsturm 51 eingeleitetes Verbrennungsabgas A wird mit einer Absorptionslösung in Berührung gebracht, die über eine Umwälzpumpe 53 und eine vom Absorptionslösungstank 52 ausgehende Umwälzleitung 54 durch eine Düse 55 gesprüht wird, wodurch SO&sub2; im Verbrennungsabgas A absorbiert und durch die Absorptionslösung 56 entfernt wird. Das so behandelte Abgas wird dann als entschwefeltes Abgas B aus dem System abgeleitet.
  • Bei der vorerwähnten herkömmlichen Vorrichtung zur Naßentschwefelung von Abgasen muß zum Sprühen der Absorptionslösung die Lösung unter Verwendung einer Pumpe o.dgl. hochgepumpt werden. Deshalb sind einige Vorrichtungen und zusätzliche Energie nötig, und die Vorrichtung muß hoch sein.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Naßentschwefelung von Abgasen, durch die die vorerwähnten Schwierigkeiten der herkömmlichen Technik beseitigt werden können, und die weder die Vorrichtungen zum Hochpumpen der Absorptionslösung noch die zusätzliche Energie erfordert und die Verringerung der Höhe der Vorrichtung ermöglicht. Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Naßentschwefelung von Abgasen unter Verwendung dieser Vorrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Naßentschwefelung von Abgasen mit einem Gehäuse, einer im unteren Teil des genannten Gehäuses gespeicherten Absorptionslösung und einer Trennplatte, deren unterer Endabschnitt in die Absorptionslösung eintaucht und deren oberer Abschnitt einen Rauchzug, der oberhalb der Oberfläche der genannten Absorptionslösung angeordnet ist, unterteilt. Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Naßentschwefelung von Abgasen bereit mit den Arbeitsschritten der Einleitung eines unbehandelten Verbrennungsgases in die Vorrichtung zur Naßentschwefelung von Abgasen aus einem Raum oberhalb einer der beiden Teile einer durch eine Trennplatte geteilten Absorptionslösung, der Senkung des unteren Endabschnitts der Trennplatte in die Lösung, damit das Abgas mit der Lösung in Berührung gebracht wird und dann der Ableitung des Gases durch einen Raum oberhalb des anderen Teils der durch die Trenn- Platte geteilten Absorptionslösung.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Trennplatte so angeordnet, daß das Verbrennungsabgas in die Absorptionslösung im Absorptionslösungstank eingeleitet werden kann, wodurch das Verbrennungsabgas mit der Absorptionslösung in Berührung gebracht und SO&sub2; aus dem Verbrennungsabgas entfernt wird. Daher kann die zu entfernende Menge SO&sub2; (Entschwefelungsverhältnis) und die Menge des zu behandelnden Abgases einfach durch Veränderung der Anordnungsbedingungen und der Gestalt der Trennplatte neu eingestellt werden, wie im folgenden beschrieben wird.
  • (1) Die Berührungszeit zwischen Gas und Lösung kann durch Ändern der Eintauchtiefe der Trennplatte in die Absorptionslösung eingestellt werden.
  • (2) Die Länge der unteren Kantenlinie der Trennplatte, an die das Verbrennungsabgas geleitet wird, kann durch Falten oder Biegen des unteren Endabschnitts der Trennplatte eingestellt werden.
  • (3) Die Größe der Blasen in der Absorptionslösung o.dgl. kann dadurch verändert werden, daß der untere Rand in Sägezahnform gestaltet wird und daß die Form und die Größe der Sägezähne oder die Dicke des Randabschnitts abgeändert werden, wodurch der Wirkungsgrad der Berührung eingestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß sind weder Vorrichtungen noch Energie zum Hochpumpen der Absorptionslösung erforderlich, und die Höhe der Vorrichtung kann verringert werden.
  • Außerdem kann auch das Entschwefelungsverhältnis und die Menge der zu behandelnden Verbrennungsabgase relativ einfach durch die Änderung der Gestalt und der Größe der Trennplatte und durch Ändern der Eintauchtiefe der Trennplatte in die Absorptionslösung eingestellt werden.
  • Um den Gasstrom gleichförmig zu machen, das Entschwefelungsverhältnis zu stabilisieren und Druckschwankungen zu eliminieren, kann erfindungsgemäß die vorerwähnte Vorrichtung zur Naßentschwefelung von Abgasen auch mit einer Vielzahl von unterteilungsplatten vorgesehen werden, die die Trennplatte so queren, daß die untere Kante jeder Unterteilungsplatte an einer tieferen Stelle als die untere Kante der Trennplatte sein kann, und so, daß die obere Kante jeder Unterteilungsplatte an einer höheren Stelle als die Oberfläche der Absorptionslösung sein kann.
  • Mit der mit den vorerwähnten Unterteilungsplatten ausgestatteten Vorrichtung zur Naßentschwefelung von Abgasen der vorliegenden Erfindung ist eine Beeinflussung der Turbulenzen der Absorptionslösungsoberfläche möglich, die beim Einleiten des Abgas es in die Lösung von einer Seite des durch die Trennplatte unterteilten Rauchzugs, beim Durchleiten unter der Trennwand und dem anschließende Ableiten von der Lösungsoberfläche auf der anderen Seite auftreten können.
  • Folglich können die Verschlechterung des Entschwefelungsverhältnisses und die Druckschwankung beseitigt werden, die der Unausgeglichenheit des Gasstromes aufgrund der Turbulenzen der Absorptionslösungsoberfläche zuzuschreiben sind.
  • Darüberhinaus kann bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Vergleichmäßigung des Gasstroms und zur Verhinderung der Zunahme des Druckverlustes im Gasstrom und der Ablagerung von Kesselstein, der zur Korrosion der Trennplatte führt, Wasser intermittierend oder kontinuierlich auf eine Fläche der Trennplatte oberhalb der Oberfläche der Absorptionslösung gestrahlt werden.
  • Außerdem kann Wasser auch auf die gesamte Fläche der Trennplatte oberhalb der Absorptionslösung mittels einer Wasserstrahlvorrichtung gestrahlt werden.
  • Durch dieses Bestrahlen der Trennplatte mit Wasser können erfindungsgemäß im Falle von an der Oberfläche der Trennwand haftenden Spritzern, die beim Durchströmen des Verbrennungsgases unter der Trennwand auftreten, diese Spritzer intermittierend oder kontinuierlich abgewaschen werden. Weiterhin kann das Anhaften der Spritzer auf vielfache Weise durch den Betrieb der Wasserstrahlvorrichtung verhindert werden.
  • Demgemäß können durch das Bestrahlen der Trennplatte mit Wasser solche Schwierigkeiten wie die Unausgeglichenheit des Gasstromes und die Zunahme des Druckverlustes im Gasstrom, die dem Kesselstein zuzuschreiben sind, und das Problem des Freiwerdens von unbehandelten Verbrennungsgasen aufgrund der Korrosion und Durchlöcherung der Trennplatte beseitigt werden.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung einer vollständigen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Naßentschwefelung von Abgasen;
  • Fig. 2 zeigt eine erläuternde Ansicht einer Trennplatte der Vorrichtung entsprechend Fig. 1 in Richtung der Pfeillinie X- X;
  • Fig. 3 zeigt eine erläuternde Ansicht einer anderen Trennplatte der Vorrichtung entsprechend Fig. 1 in Richtung der Pfeillinie X-X;
  • Fig. 4 zeigt eine erläuternde Ansicht einer noch anderen Trennplatte der Vorrichtung entsprechend Fig. 1 in Richtung der Pfeillinie X-X;
  • Fig. 5 zeigt eine erläuternde Ansicht einer Gestalt des unteren Randes der Trennplatte in der Vorrichtung entsprechend Fig. 1;
  • Fig. 6 zeigt eine erläuternde Ansicht einer anderen Gestalt des unteren Randes der Trennplatte in der Vorrichtung entsprechend Fig. 1;
  • Fig. 7 zeigt eine erläuternde Ansicht einer noch anderen Gestalt des unteren Randes der Trennplatte in der Vorrichtung entsprechend Fig. 1;
  • Fig. 8 zeigt eine erläuternde Ansicht eines Mechanismus zur Einstellung der Eintauchtiefe der Trennplatte in eine Absorptionslösung in der Vorrichtung entsprechend Fig. 1;
  • Fig. 9 zeigt eine erläuternde Ansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 9;
  • Fig. 11 zeigt eine erläuternde Ansicht einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 11;
  • Fig. 13 zeigt eine erläuternde Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 14 zeigt eine erläuternde Ansicht entlang der Linie C-C in Fig. 13;
  • Fig. 15 zeigt eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform einer mehrstufigen Wasserstrahlvorrichtung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • Fig. 16 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung des Aufbaus der mehrstufigen Wasserstrahlvorrichtung entsprechend Fig. 15;
  • und
  • Fig. 17 zeigt eine erläuternde Ansicht einer Ausführungsform einer herkömmlichen Vorrichtung zur Naßentschwefelung von Abgasen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf Fig. 1 bis 8 beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung und eine Arbeitsweise derselben. In dieser Zeichnung ist das Bezugszeichen 1 ein Einlaß-Rauchzug, das Bezugszeichen 2 ein Auslaß-Rauchzug, 3 eine Absorptionslösung, 4 eine Trennplatte und 5 eine untere Kante der Trennplatte. Entsprechend Fig. 1 drückt ein Verbrennungsabgas A durch seinen Druck eine Oberfläche 6 der Absorptionslösung auf eine niedrigere Oberfläche 6' derselben. Das Gas A strömt unter der unteren Kante der Trennplatte 4 hindurch, kommt mit der Absorptionslösung 3 in Berührung und steigt durch die Lösung auf, wobei das in dem Verbrennungsabgas A enthaltene SO&sub2; von der Absorptionslösung absorbiert wird.
  • Das entschwefelte Abgas B, aus dem SO&sub2; entfernt wurde, wird durch die Oberfläche 6" auf der gegenüberliegenden Seite der durch die Trennplatte 4 unterteilten Absorptionslösung geleitet und dann aus dem System abgeführt.
  • Fig. 2, 3 und 4 zeigen Beispiele für die Gestalt der Trennplatte 4 entlang der Pfeillinie X-X in Fig. 1. In diesen Zeichnungen bezieht sich das Bezugszeichen 7 auf eine Rauchzugswand. Ferner sind Fig. 5, 6 und 7 Schrägansichten, in denen Beispiele für die Gestalt der unteren Kante der Trennplatte 4 dargestellt sind.
  • Fig. 8 zeigt Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem die Eintauchtiefe der Trennplatte in die Absorptionslösung von außerhalb der Vorrichtung eingestellt werden kann. In diesem Aufbau ist eine Zahnstange 4' an der Trennplatte angebracht und diese Platte kann an einem Zahnritzel 4" aufund abwärts bewegt werden. Die Bewegung der Trennplatte kann mittels einer Fernsteuerung ausgeführt werden.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf Fig. 9 bis 12 beschrieben.
  • Fig. 9 zeigt die gesamte Anordnung der jeweiligen Bauteile der vorliegenden Erfindung, und in dieser Zeichnung drückt das durch den Einlaß-Rauchzug kommende unbehandelte Abgas A durch seinen Druck eine Oberfläche 13' der Absorptionslösung auf eine Oberfläche 13 derselben Lösung, wenn kein Gas durchströmt, und strömt unter einer unteren Kante 16 einer Trennplatte 15 hindurch und kommt in Gas-Flüssigkeit-Berührung mit der Absorptionslösung B und geht durch eine Lösungsoberfläche 14 auf der Seite eines Auslaß-Rauchzugs 12, und strömt durch den Auslaß-Rauchzug 12 und verläßt dann das System als behandeltes Abgas A'.
  • Auf der Seite, auf der das unbehandelte Abgas A eingeleitet wird, sind eine Vielzahl von die Trennplatte 15 querenden Unterteilungsplatten 17 so angeordnet, daß eine untere Kante 18 jeder Unterteilungsplatte 17 an einer tieferen Stelle als eine untere Kante 16 der Trennplatte 15 sein kann und so, daß eine obere Kante 19 der Unterteilungsplatte 17 an einer höheren Stelle als die Oberfläche 13 der Absorptionslösung sein kann. Ebenso sind auf der Seite des Auslaß-Rauchzuges 12 eine Vielzahl von ähnlichen Unterteilungsplatten 17' so angeordnet, daß eine untere Kante 18' jeder Unterteilungsplatte 17' an einer tieferen Stelle als die Oberfläche 14 der Absorptionslösung sein kann und so, daß ein oberer Endabschnitt 19' der Unterteilungsplatte 17' an einer höheren Stelle als die Lösungsoberfläche 14 sein kann.
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht auf einen Schnitt entlang der Pfeillinie A-A in Fig. 9.
  • Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Trennplatte 15 eine Zickzack-Form aufweist und die Unterteilungsplatten 17 und 17' auf der Abgas-Einlaß- und -Auslaß-Seite so angeordnet sind, daß sie die Zickzack-Trennplatte 15 an deren Spitzen queren.
  • Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf einen Schnitt entlang der Pfeillinie B-B in Fig. 11.
  • Eine noch andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf Fig. 13 bis 16 beschrieben.
  • Fig. 13 ist eine Ansicht zur Erläuterung der gesamten Anordnung der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Zeichnung drückt das durch einen Einlaß-Rauchzug 21 kommende unbehandelte Abgas A durch seinen Druck eine Oberfläche 23' der Absorptionslösung nach unten auf eine Oberfläche 23 der Lösung, wenn kein Gas hindurchströmt, und strömt unter einer unteren Kante 26 einer Trennplatte 25 hindurch und kommt in Gas-Flüssigkeit-Berührung mit der Absorptionslösung B und geht durch eine Lösungsoberfläche 24 auf der Seite eines Auslaß-Rauchzuges 22, strömt durch den Auslaß-Rauchzug 22 und verläßt dann das System als behandeltes Abgas A'. Wenn das unbehandelte Abgas A unter der unteren Kante 26 der Trennplatte 25 hindurchströmt, und wenn das behandelte Abgas A' aus der Oberfläche 24 der Absorptionslösung austritt, entstehen Spritzer und ein Teil der Spritzer haftet an einer einlaßseitigen Fläche 27 und einer auslaßseitigen Fläche 28 der Trennplatte 25 an. Um die anhaftenden Spritzer abzuwaschen, sind Wasserstrahlvorrichtungen 29 angeordnet, die Öffnungen 30 aufweisen, welche gegen die einlaßseitige Fläche 27 bzw. gegen die auslaßseitige Fläche 28 der Trennplatte gerichtet sind. Das durch Leitungen 33 zufließende Waschwasser C wird durch die Öffnungen 30 der Wasserstrahlvorrichtungen 29 intermittierend oder kontinuierlich gegen die einlaßseitige Fläche 27 und die Fläche 28 der Trennplatte 25 gestrahlt. In Fig. 13 bezeichnet das Bezugszeichen 31 eine Antriebsvorrichtung der Trennplatte und das Bezugszeichen 32 ein Abdichtungsmaterial.
  • Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform der Wasserstrahlvorrichtung 29, mit Blickrichtung entsprechend der Pfeillinie C-C in Fig. 13.
  • Fig. 13 und 14 zeigen Ausführungsformen, bei denen das Waschwasser C in einem großen Bereich aufsteigend/fallend gestrahlt wird.
  • Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform der mehrstufigen Wasserstrahlvorrichtung 29, die in Richtung der Pfeillinie E-E strahlen kann.
  • Fig. 16 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Aufbaus von Antriebsgliedern in Fig. 15, und in dieser Zeichnung ist ein Rand 29' jeder Wasserstrahlvorrichtung 29 an ein Verbindungsstück 35 befestigt, und dieses Verbindungsstück 35 ist mit einer Stange 34 verbunden, die mit einer Antriebsvorrichtung 36 verbunden ist. Diese Antriebsvorrichtung 36 wird in der Richtung der Pfeillinie D-D aus- und eingefahren, um die Wasserstrahlvorrichtung 29 in Richtung der Pfeillinie E-E zu bewegen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Naßentschwefelung von Abgasen, mit einem Gehäuse, einer im unteren Teil des genannten Gehäuses gespeicherten Absorptionslösung und einer Trennplatte, deren unterer Endabschnitt in die Absorptionslösung eintaucht und deren oberer Abschnitt einen Rauchzug, der oberhalb der Oberfläche der genannten Absorptionslösung angeordnet ist, so unterteilt, daß das Gas unter der unteren Kante der Platte durch die Absorptionslösung strömt.
2. Vorrichtung zur Naßentschwefelung von Abgasen nach Anspruch 1, bei der eine Vielzahl von die genannte Trennplatte querenden Unterteilungsplatten so angeordnet ist, daß die untere Kante jeder Unterteilungsplatte an einer tieferen Stelle als die untere Kante der genannten Trennplatte sein kann, und so, daß die obere Kante jeder Unterteilungsplatte an einer höheren Stelle als die Oberfläche der genannten Absorptionslösung sein kann.
3. Verfahren zur Naßentschwefelung von Abgasen, mit den Arbeitsschritten
- der Einleitung eines unbehandelten Verbrennungsgases aus einem Raum oberhalb einer der beiden Teile einer durch eine Trennplatte geteilten Absorptionslösung in eine Vorrichtung zur Naßentschwefelung von Abgasen mit einem Gehäuse, einer im unteren Teil des genannten Gehäuses gespeicherten Absorptionslösung, einem oberhalb der Oberfläche der genannten Absorptionslösung angeordneten Rauchzug und einer Trennplatte zum Unterteilen des Rauchzuges,
- des Senkung der unteren Kante der genannten Trennplatte in die genannte Lösung, damit das Abgas mit der genannten Lösung in Berührung gebracht wird, und dann
- der Ableitung des genannten Gases durch einen Raum oberhalb des anderen Teils der durch die genannte Trennplatte geteilten Absorptionslösung.
4. Verfahren zur Naßentschwefelung von Abgasen nach Anspruch 3, bei dem Wasser intermittierend oder kontinuierlich auf einen Abschnitt der genannten Trennplatte oberhalb der Oberfläche der genannten Absorptionslösung gestrahlt wird.
5. Verfahren zur Naßentschwefelung von Abgasen nach Anspruch 4, bei dem Wasser auf die gesamte Oberfläche der genannten Trennplatte oberhalb der Oberfläche der genannten Absorptionslösung durch Antreiben einer Wasserstrahlvorrichtung gestrahlt wird.
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