DE69200014T2 - Verfahren zur Herstellung von einem Binder. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von einem Binder.

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Description

    Verfahren zur Herstellung von einem Binder
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines füllstoffhaltigen Bindemittels auf Silicatbasis durch Behandeln eines Füllstoffs mit einer Säure in einer Aufschlämmung, die dann mit einer wässerigen Lösung eines Alkalimetallsilicats vermischt wird. Die Erfindung betrifft auch ein durch das Verfahren erhältliches Produkt.
  • Bindemittel auf Silicatbasis sind für Anwendungen vorteilhaft, die Beständigkeit bei hohen Temperaturen erfordern. Sie zeigen auch eine geringe Toxizität, da sie keine organischen Lösungsmittel, Formaldehyd oder ähnliche Stoffe enthalten.
  • Um die Festigkeit eines Silicatbindemittels zu erhöhen und die Neigung zur Bildung von Brüchen zu vermindern, ist es erwünscht, Füllstoffe wie Kaolin hinzuzufügen. Es wurde jedoch als schwierig befunden, eine lagerungsstabile Zusammensetzung zu erhalten, da der Füllstoff bereits nach einer oder einigen Wochen zum Absetzen neigt.
  • Die US-Patentschrift 4 000 241 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Feststoffisolierung aus expandiertem Perlit. Die Perlitteilchen werden mit einer Säure angefeuchtet und dann mit einer Natriumsilicatlösung besprüht. Es werden freifließende Perlitteilchen erhalten, aber keine Suspension von Teilchen in einer Silicatlösung.
  • Die Französische Patentschrift 1 420 803 offenbart ein in der Hitze blähbares Mittel, das eine Silicatlösung enthält. Das Mittel kann einen Füllstoff enthalten, jedoch liegt der Druckschrift nicht die Aufgabe der Schaffung einer lagerungsstabilen Zusammensetzung zugrunde.
  • Die Erfindung sieht vor, die vorstehenden Probleme durch Bereitstellen eines Verfahrens zur Herstellung eines füllstoffhaltigen Bindemittels auf Silicatbasis gemäß angefügtem Anspruch 1 bereitzustellen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren, wobei ein Füllstoff mit einer Säure in einer Aufschlämmung behandelt wird, wonach die Aufschlämmung mit einer ein Alkalimetallsilicat enthaltenden wässerigen Lösung zu einer im wesentlichen homogenen Suspension vermischt wird. Ohne durch eine Theorie im einzelnen festgelegt zu sein, wird angenommen, daß die Säurebehandlung die Ladungen des Füllstoffs ändert, so daß die Neigung zur Aggregatbildung gehemmt und das Dispergieren in der Silicatlösung erleichtert wird. Die Säurebehandlung wird vorzugsweise bis zur Bildung einer geschmeidigen Paste durch Vermischen des Füllstoffs mit einer säurehaltigen wässerigen Lösung ausgeführt, was im allgemeinen etwa 10 Minuten bis etwa 2 Stunden in Anspruch nimmt.
  • Das Alkalimetallsilicat weist vorzugsweise ein Molverhältnis von SiO&sub2;:M&sub2;O von etwa 2 bis etwa 4, bevorzugter von etwa 2,6 bis etwa 3,4, auf, wobei M das Alkalimetall bedeutet, vorzugsweise Natrium, Kalium oder Gemische davon. Wenn das Molverhältnis zu niedrig ist, wird die Lösung sehr alkalisch und unangenehm handhabbar, wenn das Molverhältnis zu hoch ist, wird die Lösung instabil. Wenn M zu einem großen Ausmaß aus Kalium besteht, ist ein höheres Molverhältnis erlaubt. Vor der Zugabe des Füllstoffs beträgt der Trockenanteil der Alkalimetallsilikatlösung vorzugsweise etwa 25 bis etwa 50 Gew.-%. Die Gesamtmenge an Alkalimetallsilikat im Endprodukt beträgt vorzugsweise etwa 5 bis etwa 30 Gew.-%, bevorzugter etwa 10 bis etwa 25 Gew.-%.
  • Der mit einer Säure zu modifizierende Füllstoff sollte in saurer Umgebung vergleichsweise stabil sein, was zum Beispiel Füllstoffe, die hohe Carbonatanteile enthalten, auschließt, da diese sich in sauren Lösungen unter Gasentwicklung lösen. Um das Risiko des Gelierens des endgültigen Bindemittels während längerer Lagerung, häufig bis zu 6 oder 12 Monaten, zu vermindern, sollten die Füllstoffe auch in alkalischen Metallsilikatlösungen im wesentlichen stabil sein, was zum Beispiel Füllstoffe ausschließt, die hohe Anteile an löslichem Silicium enthalten, da somit das Molverhältnis SiO&sub2;:M&sub2;O ansteigt, löslichem Calcium enthalten, das schwerlösliches Calciumsilicat bilden würde oder löslichem Sulfat enthalten, das Natriumsulfat bilden würde. Somit sollte daher abweichend beispielsweise von der Mörtelherstellung kein Sand verwendet werden, der hohe Quarzmengen enthält. Es kann jedoch eine große Anzahl gewöhnlich auftretender Füllstoffe, einzeln oder in Gemischen, verwendet werden. Einige dieser Füllstoffe enthalten Silicium und/oder Calcium, das jedoch so fest an die Füllstoffe gebunden ist, daß es im wesentlichen in alkalischen Metallsilikatlösungen inert ist. Wenn einige dieser Füllstoffe verwendet werden, ist es ausreichend, einen von ihnen mit einer Säure vor der Zugabe des Alkalimetallsilicats zu behandeln. Beispiele von Füllstoffen, die verwendet werden können, sind Kaolin, Feldspat, Perlit, Ceno-Spheres, (z .B. Fillite ), Titandioxid, Aluminiumtrihydrat, Muskovit, Diatomit und Talkum. Wenn die Füllstoffteilchen zu groß sind, erhöht sich das Risiko des Absetzens beim Lagern. Der Durchmesser der Teilchen beträgt vorzugsweise weniger als etwa 100 um, bevorzugter weniger als 80 um. Es gibt keine kritische untere Grenze, ausgenommen wenn der Füllstoff einen oder verschiedene Bestandteile enthält, die sich langsam in dem Silicat auflösen. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß der Teilchendurchmesser etwa 1 um übersteigt. In anderen Fällen, wenn zum Beispiel Kaolin verwendet wird, können Teilchen mit einem Durchmesser bis zu 0,1 ;im oder geringer problemlos verwendet werden. Die zuzugebende Füllstoffmenge hängt von der gewünschten Bindemittelkonsistenz ab, die wiederum von der vorgesehenen Anwendung abhängt. Im allgemeinen ist es bevorzugt, etwa 4 bis etwa 80 Gew.-%, bevorzugter etwa 10 bis etwa 60 Gew.-%, Füllstoff, bezogen auf die Menge trocknen Alkalimetallsilicats, zuzugeben.
  • Der Füllstoff kann mit anorganischen Säuren wie Salzsäure, Schwefelsäure oder Salpetersäure behandelt werden, um jedoch das Eindringen von Fremdelementen in das Bindemittel zu vermeiden, werden organische Säuren bevorzugt.
  • Diese Säuren sollten wasserlöslich sein und könnten zum Beispiel ausgewählt sein aus Ameisen-, Essig-, Propion-, Valerian-, Malon-, Bernstein-, Adipin-, Malein-, Fumar-, Glutar-, Milch-, Zitronen-, Äpfel-, Wein-, Glycol-, Diglycoloder Salicylsäure. Es ist dem Fachmann geläufig, daß alle wasserlöslichen Säuren, wie jene vorstehend genannten, mit beliebigen nicht mit der verwendeten Säure reagierenden Füllstoffen kombiniert werden können und es ist ihm weiterhin geläufig, welcher Füllstoff in Alkalimetallsilicatlösungen, wie sie bei den vorstehend genannten Füllstoffen erwähnt wurden, im wesentlichen stabil ist.
  • Es wurde gefunden, daß die Viskosität einer Aufschlämmung einer Säure und eines Füllstoffs mehr vom Säureanteil als vom Trockenanteil beeinflußt wird. Die Säuremenge sollte daher ausreichen, um eine handhabbare Aufschlämmung zu ergeben. Für die rationelle Herstellung des Bindemittels ist es bevorzugt, daß die Säuremenge ausreichend ist, um eine pumpbare Aufschlämmung zu ergeben, was normalerweise bedeutet, daß die Viskosität unter etwa 20000 cP liegt. Der numerische Wert der Minimalmenge an Säure hängt von der verwendeten Säure und dem Füllstoff ab und kann für das spezielle System leicht vom Fachmann ermittelt werden. Ein ziemlich angenäherter Wert für die minimale Menge einer Säure bei einem Trockenanteil von etwa 40 bis etwa 80 Gew.-% kann häufig innerhalb eines Bereiches von etwa 5 bis etwa 10 Gew.-% Säure, bezogen auf die Füllstoffmenge, liegen. Die Säuremenge sollte nicht so hoch sein, so dar sie das Gelieren des Alkalimetallsilicats nach dem Vermischen hervorruft. Die maximal erlaubte Menge hängt von der Alkalität des Silicats ab, die durch das Molverhältnis SiO&sub2;:M&sub2;O festgelegt ist. Es ist häufig bevorzugt, daß die Säuremenge nicht etwa 15 Gew.-% der Säure, bezogen auf die Alkalimetallsilicatmenge, übersteigt, jedoch können höhere Säuremengen verwendet werden, wenn diese schwach ist und/oder das Molverhältnis SiO&sub2;:M&sub2;O gering ist. Auch dieser Wert kann leicht experimentell ermittelt werden. Es ist für den Fachmann ebenfalls selbstverständlich, daß alle geeigneten Säuren innerhalb des gesamten Bereiches des SiO&sub2;:M&sub2;O-Verhältnisses innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung verwendet werden können, solange die Säuremenge an die Füllstoffmenge und das Verhältnis SiO&sub2;:M&sub2;O angepaßt ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann leicht in großem Maßstab chargenweise, halbchargenweise oder kontinuierlich unter Verwendung verschiedener Mischanlagen, die dem Fachmann bekannt sind, ausgeführt werden. Die Temperatur kann zum Beispiel auf etwa 0 bis etwa 50ºC, vorzugsweise etwa 15 bis etwa 35ºC, gehalten werden.
  • Das gemäß der Erfindung hergestellte Produkt wurde als sehr viel stabiler befunden, als wenn der Füllstoff direkt in die Alkalimetallösung gemischt wurde. Das Produkt wird vorzugsweise luftdicht gelagert und kann dann durch Aufsprühen, Spachteln oder durch ein anderes geeignetes Verfahren aufgetragen werden. Es koaguliert, wenn das Wasser verdampfen kann, innerhalb von einem oder einigen Tagen von selbst, was gegebenenfalls durch Wärmebehandlung beschleunigt werden kann. Wenn das Produkt trocken ist, widersteht es verschiedenen klimatischen Einflüssen, trockenen sowie feuchten, Temperaturen von mindestens 850ºC ohne Abbau oder wesentlichen Festigkeitsverlust.
  • Ein gemäß der Erfindung hergestelltes Produkt kann auch mit anderen Additiven unter Erhalt gewünschter Eigenschaften versehen werden. Zum Beispiel kann Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit mit Alkalimetallboraten wie Tetra- oder Metaborat von Natrium oder Kalium erhöht werden, die Benetzungseigenschaften können mit Tensiden verbessert werden, die Rheologie kann durch Verdickungsmittel modifiziert werden und die Feuerfestigkeit kann mit Aluminiumtrihydrat verbessert werden.
  • Es ist auch möglich, ein neues in der Wärme blähbares Mittel durch Zugabe eines Weichmachers in Kombination mit einem in der Wärme blähbaren Mittel zu erhalten. Das dadurch erhaltene in der Wärme blähbare Mittel umfaßt Alkalimetallsilicat und einen erfindungsgemäß behandelten Füllstoff, einen Weichmacher, der mit den Silicaten mischbar ist und ein in der Wärme blähbares Mittel.
  • Das in der Wärme blähbare Mittel sollte vorzugsweise sein Volumen beim Erwärmen beträchtlich vergrößern, vorzugsweise mindestens um einen Faktor 5, bevorzugter um einen Faktor von etwa 8 bis etwa 80, in geeigneter Weise bei einer Temperatur von etwa 80 bis etwa 200ºC, vorzugsweise von etwa 80 bis etwa 120ºC. Das Blähmittel kann zum Beispiel blähbarer Graphit oder Mikrokügelchen sein. Es ist besonders bevorzugt, daß das Blähmittel in der Hitze blähbare Mikrokügelchen umfaßt, wobei die Kügelchen eine thermoplastische Schale umfassen, die eine flüchtige Flüssigkeit einschließen, die als Blähmittel fungiert. Bei Erhitzen erweicht die Polymerschale gleichzeitig, wenn die Flüssigkeit verdampft. Die Mikrokügelchen expandieren somit und vergrößern ihren Durchmesser mit einem Faktor von etwa 2 bis etwa 5. Die thermoplastische Schale kann zum Beispiel aus Polymeren oder Copolymeren bestehen, die von Monomeren wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Acrylnitril, Methylmethacrylat, Styrol oder Gemischen davon polymerisiert wurden. Das Blähmittel macht vorzugsweise etwa 5 bis etwa 30 Gew.-% des gesamten Mikrokügelchen aus und kann zum Beispiel Freone wie Trichlorfluormethan, Kohlenwasserstoffe wie n-Pentan, i-Pentan, neo-Pentan, Butan, i-Butan oder andere Blähmittel, die üblicherweise in den angeführten Mikrokügelchenarten verwendet werden, umfassen. Die nicht expandierten Mikrokügelchen sollten einen Durchmesser aufweisen, der nicht etwa 100 um, vorzugsweise nicht etwa 80 um, übersteigt. Es ist vorteilhaft, Mikrokügelchen zu verwenden, die so klein wie möglich sind, jedoch kann es schwierig sein, für einen angemessenen Preis Mikrokügelchen mit einem Durchmesser von weniger als 1 um zu erhalten. Ein Beispiel für ein geeignetes und kommerziell verfügbares Mikrokügelchenprodukt ist Expancel , das eine thermoplastische Schale aus Vinylidenchlorid/Acrylnitrilcopolymer und Isobutan als Blähmittel aufweist. Das Mittel sollte ausreichend Blähmittel enthalten, um das Volumen mit einem Faktor von mindestens 2, vorzugsweise etwa 4 bis 6, bei den vorstehend genannten Temperaturen zu vergrößern. Wenn das Blähmittel im wesentlichen aus wie vorstehend beschriebenen Mikrokügelchen besteht, enthält das Mittel vorzugsweise etwa 2 bis etwa 40 Gew.-%, bevorzugter etwa 10 bis etwa 30 Gew.-%, des Blähmittels.
  • Der Weichmacher sollte mit dem Silicat mischbar sein und kann zum Beispiel ausgewählt sein aus Glycerin, Acrylatdispersionen, Monoethylenglycol, Polyethylenglycol, Latexdispersionen, bei alkalischem pH stabiler Stärke oder Gemischen davon. Es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß viele andere Weichmacher, die mit Silicaten vermischbar sind, verwendet werden können. Der Weichmacher sollte in einer wirksamen Menge für das Mittel eingegeben werden, daß es geschmeidig genug ist, um auf mindestens das Doppelte, vorzugsweise das etwa 4- bis etwa 6- fache seines Volumens ohne Verlust seiner Isolationseigenschaften expandiert zu werden. Der Gehalt sollte jedoch nicht so hoch sein, daß die Hafteigenschaften des Mittel ein nichtakzeptabel geringes Ausmaß annehmen. Im allgemeinen enthält das Mittel vorzugsweise etwa 5 bis etwa 30 Gew.-%, bevorzugter etwa 10 bis etwa 20 Gew.-%, eines Weichmachers.
  • Ein in der Hitze blähbares gemäß der Erfindung hergestelltes Mittel ist als Feuerschutzisoliermaterial verwendbar, das um das etwa 2- bis etwa 5-fache seines Volumens beim Erhitzen oberhalb einer bestimmten Temperatur, vorzugsweise im Bereich von 80 bis etwa 200ºC, expandiert. Im aufgeblähten Zustand widersteht es Temperaturen bis zumindest 850ºC, ohne zusammenzufallen oder abzubauen. Das Mittel ist auch als in der Hitze blähbares Klebemittel verwendbar und ist somit in der Lage, dichte Klebverbindungen in Räumen herzustellen, die schwierig zu erreichen sind, oder Verbindungen herzustellen, die poröse Materialien durchdringen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Bindemittel auf Silicatbasis, das einen Füllstoff umfaßt, wobei das Bindemittel durch das beschriebene Verfahren seiner Herstellung erhältlich ist.
  • Die Erfindung wird nun durch einige Beispiele erläutert, die jedoch nicht vorgesehen sind, um den Schutzbereich zu begrenzen. Falls nicht anders ausgewiesen, beziehen sich alle Anteile auf Gewichtsprozent.
  • Beispiel 1:
  • 4 Gramm 35 %-iger Weinsäure wurden in 4 Gramm Wasser gelöst, worauf 10 g Kaolin zugegeben wurden. Das Gemisch wurde unter Rühren für 1 Stunde stehen gelassen, bis sich eine geschmeidige Paste gebildet hatte. Die Paste wurde dann mit 100 g Natriumwasserglas vermischt, das ein Molverhältnis von SiO&sub2;:Na&sub2;O von 2,8 und einen Trockenanteil von 45 % aufwies, wonach das Gemisch unter Rühren für etwa 4-5 Stunden gehalten wurde, bis eine homogene Suspension ohne Verklumpungen gebildet worden war. Die Temperatur betrug während des gesamten Verfahrens etwa 25ºC. Das Mittel war noch nach einer Woche Lagerung bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 2:
  • Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit den nachstehenden Abweichungen: Die Säure bestand aus 4,5 g 35 %-iger Essigsäure und wurde in 4,5 g Wasser gelöst, der Füllstoff bestand aus 15 g Feldspat, das Natriumwasserglas hatte ein Molverhältnis von SiO&sub2;:Na&sub2;O von 2,4 und hatte einen Trockenanteil von 50 %. Das Mittel war noch nach einer Woche Lagerung bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 3:
  • Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit den nachstehenden Abweichungen: Die Säure bestand aus 3 g 36 %-iger Salzsäure und wurde in 3 g Wasser gelöst, der Füllstoff bestand aus 10 g Kaolin und 5 g Titandioxid, das Natriumwasserglas hatte ein Molverhältnis von SiO&sub2;:Na&sub2;O von 3 und hatte einen Trockenanteil von 38 %. Das Mittel war noch nach einer Woche Lagerung bei Raumtemperatur stabil.
  • Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel):
  • 10 g Kaolin wurden mit 100 g Natriumwasserglas, das ein Molverhältnis von SiO&sub2;:Na&sub2;O von 2,8 und einen Trockenanteil von 45 % aufwies, vermischt. Das Gemisch wurde unter Rühren für etwa 4-5 Stunden gehalten, bis sich eine homogene Suspension ohne Verklumpen gebildet hatte. Die Temperatur betrug etwa 25ºC während des gesamten Verfahrens. Nach einer Woche Lagerung bei Raumtemperatur begann der Füllstoff sich abzusetzen.
  • Beispiel 5:
  • 400 g Natriumwasserglas mit einem Molverhältnis von SiO&sub2;:Na&sub2;O von 2,8 und einem Trockenanteil von 45 % wurden mit 100 g Glycerin vermischt. Dann wurden 45 g Expancel 461 (Mikrokügelchen mit einem Durchmesser von 5 bis 30 um, die Isobutan als Blähmittel enthalten und bei 120ºC expandieren) zugegeben und das Gemisch wurde unter Rühren für etwa 30 Minuten gehalten, bis ein homogenes Gemisch erhalten wurde. Schließlich wurden 300 g Kaolin und 100 g Ceno-Spheres zugegeben, worauf das Gemisch unter Rühren für etwa 1 Stunde gehalten wurde, bis ein geschmeidiger Kitt erhalten wurde. Während des gesamten Verfahrens betrug die Temperatur etwa 25ºC. Etwa 10 g des Produkts wurden 90 Tage trocknen lassen. Beim Erhitzen auf 200ºC vergrößerte sich das Volumen auf das 5-fache.
  • Beispiel 6:
  • Ein Gemisch wurde hergestellt aus 300 g Natriumwasserglas mit einem Molverhältnis von SiO&sub2;:Na&sub2;O von 3,3 und einem Trockenanteil von 37 %, 100 g Kaliumwasserglas mit einem Molverhältnis von SiO&sub2;:K&sub2;O von 3,4 und einem Trockenanteil von 35 % und 100 g Acrylatdispersion Bayer 509 (35 % Trockenanteil, 700 % Streckung [strain]). Dann wurden 50 g Expancel 820 (Mikrokügelchen mit einem Durchmesser von 5 bis 30 um, die Isobutan als Blähmittel enthalten und bei 80ºC expandieren) zugegeben und das Gemisch wurde unter Rühren für etwa 30 Minuten gehalten, bis ein homogenes Gemisch erhalten wurde. Schließlich wurden 250 g Kaolin, 100 g Dolomit und 100 g Ceno-Spheres zugegeben, wonach das Gemisch unter Rühren für etwa 1 Stunde gehalten wurde, bis ein geschmeidiger Kitt erhalten wurde. Während des gesamten Verfahren betrug die Temperatur etwa 25ºC. Etwa 10 g des Produkts wurden für 90 Tage trocknen lassen. Wenn es auf 200ºC erhitzt wurde, vergrößerte sich das Volumen um das 5-fache.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels auf Silicatbasis, wobei das Bindemittel einen Füllstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff mit einer Säure in einer Aufschlämmung behandelt wird, wonach die Aufschlämmung mit einer ein Alkalimetallsilicat enthaltenden wässerigen Lösung zu einer homogenen Suspension vermischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Füllstoff in saurer Umgebung vergleichsweise stabil ist und in einer Alkalimetallsilicatlösung im wesentlichen stabil ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff ausgewählt ist aus Kaolin, Feldspat, Perlit, Ceno-Spheres, Titandioxid, Aluminiumtrihydrat, Muskovit, Diatomit oder Talkum.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilchendurchmesser des Füllstoffs weniger als etwa 100 um beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff in einer Menge von etwa 4 bis etwa 80 Gew.-%, bezogen auf das Alkalimetallsilicat, zugegeben wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dar der Füllstoff mit einer wasserlöslichen organischen Säure behandelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dar die Säure ausgewählt ist aus Ameisen-, Essig-, Propion-, Valerian-, Malon-, Bernstein-, Adipin-, Malein-, Fumar-, Glutar-, Milch-, Zitronen-, Äpfel-, Wein-, Glycol-, Diglycoloder Salicylsäure.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetallsilicat ein Molverhältnis SiO&sub2;:M&sub2;O von etwa 2 bis etwa 4 aufweist, wobei M Natrium, Kalium oder Gemische davon darstellt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es auch ein in der Hitze blähbares Mittel enthält und ein mit Silicat mischbarer Weichmacher zugegeben wird.
10. Bindemittel auf Silicatbasis, umfassend einen Füllstoff, wobei das Bindemittel erhältlich ist durch ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9.
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