DE6917332U - Gleichrichterbruecke - Google Patents

Gleichrichterbruecke

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DE6917332U
DE6917332U DE19696917332 DE6917332U DE6917332U DE 6917332 U DE6917332 U DE 6917332U DE 19696917332 DE19696917332 DE 19696917332 DE 6917332 U DE6917332 U DE 6917332U DE 6917332 U DE6917332 U DE 6917332U
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Gleiehrichterbrücke
Die vorliegende bezieht sich auf eine Gleichrichterbrücke nit nebeneinanderliegenden, aus Blech bestehenden Anschlußleixern, deren äußere Anschlußleiter durch einen auf der den zun Anschluß bestimmten Enden der Anschlußleiter abgewandten Seite liegenden Steg miteinander verbunden sind, und bei der die den zun Anschluß bestimmten Enden abgev/andten Enden der Anschlußleiter mindestens eine auf den benachbarten Anschlußleiter zu gerichtete und neben dessen Klemmfahne liegenden Klemmfahne aufweisen, zwischen denen ein Halbleiterelement aus monokristallinen Material mit mindestens einem pn-übergang federnd eingespannt und mit dessen Elektroden verlötet ist. Eine solche Gleichrichterbrücke ist bereits vorgeschlagen worden.
Diese weist eine Polfolge der Anschlußleiter auf, bei der sich V/echselpotential führende Anschlußleiter mit Gleichpotential führenden Anschlußleitern abwechseln. Eine solche Polfolge ist z. B. Plus, Wechsel, Minus, Wechsel. Für bestimmte Anwendungszwecke wird jedoch eine Polfolge gefordert, bei der die beiden Gleichpotential führenden Anschlußleiter außen und die beiden V/echselpotential führenden Anschlußleiter innen liegen oder umgekehrt. Eine solche Polfolge läßt sich jedoch dann nicht ohne weiteres verwirklichen, wenn die Anschlußleiter, der Steg und die Klenmfahnen aus einem einzigen Stück Blech ausgestanzt sind. Dann steht nämlich nur eine einzige Leiterebcne zur Verfügung. Es sind jedoch Kreuzungen unterschiedliche Potentiale führender Anschlußleiter notwendig.
Die der zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Gleichrichterbrücke der eingangs genannten Gattung so
PA 9/493/986 Hab/Au 13. 1. 1969
ΡΛ 9/493/986 - 2 -
weiterzubilden, daß die gewünschte Polfolge der Anschlußleiter erzielt wird. Dabei soll keine zweite Leitcrcbone zur Anwendung kommen.
fy e 1
Die ist dadurch gekennzeichnet, daß einen der innenliegenden Halbleiterelemente eine zusätzliche Klemmfahnc mit einen zusätzlichen Anschlußleiter zugeordnet ist, daß der einer der Elektrode zugeordnete Anschlußleiter zwischen dem der anderen Elektrode zugeordneten Anschlußleiter und den zusätzlichen Anschlußleiter liegt, daß die Form der diesen Anschlußleitern zugeordneten Klenunfahnen so gewählt ist, daß jede der drei Klemrnfahnen auf einer der beiden Elektroden anliegen kann und daß die Klemnfahnen der außenliegenden Anschlußleiter der einen, die Klemmfahne des dazwischenliegenden Anschlußleiters der anderen Elektrode zugeordnet sind.
Die Gleichrichterbrücke gemäß der kann nach einem Verfahren hergestellt werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß Anschlußleiter, Steg und Klenmfahnen aus einem einzigen Stuck Blech ausgestanzt v/erden, daß darauf die Halbleiterelemente zwischen den Klemmfahnen eingeklemmt werden, daß die Halbleiterelemente durch Tauchlöten miteinander verbunden werden, daß die nicht benötigten Anschlußleiter abgetrennt werden, daß die verlötete Einheit in einem Gehäuse eingebt setzt wird, und daß das Gehäuse so mit einem Kunststoff vergossen wird, daß nur noch die zum Anschluß bestimmten Anschlußleiter aus den Gehäuse herausragen.
er whg Ein Ausiührungsbeispiel der wird anhand der Figur erläutert. Die in der Figur gezeigte Gleichrichterbrücke weist nebeneinonderliegende Anschlußleiter auf. Der Anschlußleiter 1 trägt an Ende eine Klennfahne 5> der Anschlußleiter 2 zwei Klenmfahnen 6 und 85 der Anschlußleiter 3 zwei Klemmfahnen 9 und 11, der Anschlußleiter 4 zwei Klemmfahnen 12 und 15 und der Anschlußleiter 3a eine Klemmfahne 14. Der Anschlußleiter 19 ist über einen Steg 18 mit dem Anschlußleiter 1 verbunden. Dieser Anschlußleiter 19 führt daher das gleiche Potential wie der Anschlußleiter 1. Er -wciPSt eine Klemmfahne 16 auf,
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die der Kleinmfahne 15 dec Anschlußleiiera 4 gegenüberliegt. Zwischen die Klemmfahnen der Anschlußleiter sind der Reihe ..ach Halbleiterclementc eingeklemmt. Zur weiteren Erläuterung des Aufbaues der Gleichrichterbrücke wird zunächst von der Annahme ausgegangen, daß das Halbleiterelement 7 so zwischen der Klemmfahne 5 und 6 eingeklemmt ist, daß die Klemmfahne 6 auf derjenigen Elektrode des Halbleitereleinentes 7 aufliegt, die dem Betrachter abgewandt ist. Die dem Betrachter abgewandten Elektroden werden im folgenden der Einfachheit halber "hintere" Elektrode, die andere dagegen "vordere" Elektrode genannt. Die Klemmfahne 8 des Anschlußleiters 2 liegt an der hinteren Elektrode des Halbleiterelementes 1o und die Klemmfahne 9 des Anschlußleiters 3 an der vorderen Elektrode des Halbleiterelementes 1o an. Die Klemmfahne. 11 j des Anschlußleiters 3 liegt an der vorderen Elektrode des Halbleiterelementes 13 an. An der hinteren Elektrode des HaIblciterelcmentes 13 liegt die Klemmfahne 12 des Anschlußleiters 4; die Klemmfahne 15 des Anschlußleiters 4 liegt dann an der hinteren Elektrode des Halbleiterelementes 17 an, dessen vordere Elektrode von der Klemmfahne 16 des Anschlußleiters 19 gehalten wird.
Die Klemmfahne 14 des Anschlußleiters 3a liegt an der vorderen Elektrode des Halbleiterelementes 13 an, so daß sich eine galvanische Verbindung zwischen dem Anschlußleiter 3 und dem An-Schlußleiter 3a ergibt. Die Klemmfahne 14 ist dabei aus der Klemmfahne 12 herausgestanzt und daher galvanisch von dieser vollkommen getrennt. Es ist ersichtlich, ciauß auf diese Weise ein Kreuzungspunkt zweier, verschiedene Potentiale führender Anschlußleiter geschaffen wird, ohne daß dafür eine besondere zweite Leiterebene erforderlich ist. Diese zweite Leiterebene v/ird vielmehr im wesentlichen durch die hintere Elektrode des Halbleiterelementes 13 gebildet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ergibt sich, bei gleicher
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ΡΛ 9/493/986 - 4-" -"
Durchlai3richtung der Halbleiteraleniente 1o und 13, z. B. von der vorderen zur hinteren Elektrode und "bei einer Durchlaßrichtung der Halbleiterolenente 7 und 17 von der hinteren zur vorderen Elektrode von linko nach rechts z. B. die Polaritätsfolge Minus, Y/echcel, Y/ochsol, Plus. Der mittlere Anschlußleiter 3 und der Anschlußleiter 19 hat keine Punktion mehr zu erfüllen und wird daher zweckmäßigerweise abgetrennt.
Die Gleichrichterbrückc gemäß der läßt sich besonders einfach dadurch herstellen, daß zunächst Anschlußleiter, Stege und Klemmfahnen aus einem einzigen Stück Blech ausgestanzt werden, wobei die zum Anschluß bestimmten Enden der Anschlußleiter zunächst über einen Blechsteg 2o miteinander verbunden bleiben., Dadurch lassen sich die Halbleiterelemente besonders einfach zwischen die i'fo'dernden Klemmfahnen einlegen und werden von diesen ohne eine zusätzliche "Vorrichtung festgehalten. Danach werden die Halbleiterelemente mit den übrigen Teilen dadurch verlotet, daß die Brücke beispielsweise bis zu einer Höhe in ein Lötbad getaucht wird, die durch die mit 21 bezeichnete gestrichelte Linie gekennzeichnet ist. Anschließend werden dann die zum Anschluß bestimmten Enden der Anschlußleiter aus den Blechstück 2o herausgestanzt. Die G.leichrichterbrücke wird dann in ein Gehäuse eingesetzt, das mit Kunststoff vergossen wird. Die Anschlußleiter 3 und 19 werden zwecknäßigerweise vor den Vergießen soweit verkürzt, daß sie nicht nehr aus dem Gehäuse herausragen.
Es ist natürlich auch möglich, eine Polfolge Wechsel, Plus, Minus, Wechsel zu erreichen. Dazu wird dann, ausgehend von der bereite vorgeschlagenen Gleichrichterbrücke, der Anschlußleiter 1 derart überbrückt, daß eine zusätzliche Klemmfahne an diejenige Elektrode angelegt ist, an der die Klemmfahne 6 des Anschlußleiters 2 anliegt. Der Anschlußleiter 1 muß dann mit einer bis zu einer der Elektroden des Halbleiterolementes 7 reichenden Aussparung versehen sein, innerhalb der die zusätzliche Klemmfahne liegt. Diese Klemmfahne v/ird
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einem Ansciilußlciter zugeordnet, der links vom Anschlußleiter 1 liegt. Der Anschlußleiter 2 v/ird dann nicht mehr benötigt und kann abgetrennt werden.
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3 ansprüche
1 Figur

Claims (1)

  1. . Gleichrichterbrücke mit nebencinanderliegenden, aus Blech bestehenden Anschlußleitern, deren äußere Anschlußleiter durch einen auf der den zum Anschluß bestimmten Ende der Anschlußleiter abgev/andten Seite liegenden Steg miteinander verbunden sind, und bei der die den zun Anschluß bestimmten Ende abgev/andten Enden der Anschlußleiter mindestens eine auf den benachbarten Anschlußleitcr zu gerichtete und neben dessen Klemmfahne liegende Klemmfahne aufweisen, zwischen denen ein Halbleiterelement aus raonokristallinem Material mit mindestens einem pn-übergang federnd eingespannt und mit dessen Elektroden verlötet ist, dadurch gekennzeichnet, daß einem der innenliegenden Halbloiterolemente (13) eine zusätzliche Klemmfahne (14) mit einem zusätzlichen AnschluPleiter (3a) zugeordnet ist, daß der einer der Elektroden zugeordnete Anschlußleiter (4) zwischen dem der anderen Elektrode zugeordneten Anschlußleiter (3) und dem zusätzlichen Anschlußleiter ν3a) liegt, daß die Form der diesen Anschlußleitern zugeordneten Klemmfahnen (11, 12, 14) so gewühlt ist, daß jede der drei Klemmfahnen auf einer der beiden Elektroden anliegen kann, und daß die Klemmfahnen (11, 14) der außenliegenden Anschlußleiter (3» 3a) der einen, die Klemmfahno (12) des dazwischenliegenden Anschlußleiterc (4) der anderen Elektrode zugeordnet sind.
    e-— ATrs&ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußleiter (1, 2Γ">ϊ^4, 3a, 19), Steg (18) und Klemmfahnen (5, 6, 8, 9, 11, 12, vD^sius einem einzigen Stück Blech ausgestanzt werden, daß daraufcrt^Halbleiterelemente (7, 1o, 13, 17) zwischen den KlemmfahnencJiaigeklemmt werden, daß die HaIbleiterclenente durch TauchlütenTsi^teinander verbunden werden, daii die nicht benötigten Anschlußleite"*^(3» 19) abgetrennt werden, daß die verlötete Einheit in einemG^ii^use eingesetzt wird, und daß das Gehäuse so mit einem Kuns^&t^toff vergossen wird, daß nur noch die zun Anschluß bestimmten Αϊτ»*-^^
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