DE69132004T2

DE69132004T2 - Compact Disc und Verfahren zum Abrufen von darauf gespeicherten Daten

Info

Publication number: DE69132004T2
Application number: DE69132004T
Authority: DE
Inventors: Norimasa Sasaki
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1990-11-28
Filing date: 1991-11-27
Publication date: 2000-06-29
Anticipated expiration: 2011-11-28
Also published as: CA2056014A1; CA2056014C; EP0488676B1; DE69132004D1; ATE190153T1; EP0488676A2; US5675783A; EP0488676A3; KR100226946B1; JP3277507B2; MY131010A; JPH04196779A; KR920010605A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenplatte, die vorteilhaft in einem Datenwiedergabegerät oder dgl. benutzt wird, das für das Wiedergeben von Daten bestimmt ist, die auf z. B. einer Datenplatte aufgezeichnet sind, und auf ein Verfahren zum Wiederauffinden von Daten, die auf der Datenplatte aufgezeichnet sind.
In jüngster Zeit ist eine sog. CD-ROM populär geworden. Auf der CD-ROM kann irgendeine Art von Information, die in digitale Daten umgewandelt werden kann, wie Buchstaben- oder Textdaten, Abbildungs- oder Bilddaten oder Sprachdaten, aufgezeichnet werden. Es sind jedoch hauptsächlich Buchstabendaten, die auf der gegenwärtig benutzten CD-ROM aufgezeichnet werden.
Einer der Gründe dafür besteht darin, dass sich die Entwicklung von Computern auf Buchstaben oder Text konzentriert hat und die CD-ROM als eine der peripheren Einrichtungen der Computer betrachtet worden ist.
Ein anderer Grund besteht darin, dass Standards für die CD- ROM, das sog. Yellow Book, nur physikalische Formate für Daten, die aufzuzeichnen sind, ohne Vorschriften für logische Formate oder Datenspezifikationen vorgeschrieben haben.
Das bedeutet, dass in dieser Situation, in der externe Speichereinrichtungen mit großer Kapazität für Computer entwickelt worden sind, die für das Gebiet "Buchstaben" oder "Text" als zentrale Aufgabe geschaffen worden sind, nur Formate für Datenaufzeichnungsbereiche als Standards vorgeschrieben worden sind.
Im Zusammenhang mit den in jüngster Zeit zu beobachtenden audiovisuell orientierten Vorlieben sind die Wünsche des Benutzers mehr und mehr auf Bild und Ton statt auf Buchstaben oder Text gerichtet. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass sich ein Bedarf nach einem sog. Multimedia-System entwickelt hat.
In LASERDISK PROFESSIONAL, Bd. 3, Nr. 2, März 1990, S. 47-52; R. Robinson, J. Doner und J. Sands: "Software for CD-ROM: A Tutorial" sind bevorzugte Anordnungen von Daten auf CD-ROMs und Techniken zum Anzeigen von Text beschrieben. Außerdem offenbart dieser Beitrag die Möglichkeit des Einfügens von Bezugshinweisen auf Illustrationen in dem Text, so dass die Illustrationen möglicherweise in einem Fenster, das dem Text überlagert wird, aufgerufen werden können.
Unter den Systemen, welche die Wünsche des Benutzers erfüllen können, gibt es die sog. Systeme CD-I und CD-ROM XA.
Da das System CD-I Formate für Daten, wie Sprach- Buchstaben- und Abbildungsdaten, und Betriebsweisen des Betriebssystems (OS) der Wiedergabesysteme und zentralen Verarbeitungssysteme (CPUs) vorschreibt, sind die Aufrufverfahren vereinheitlicht worden, um ein vereinheitlichtes gegenseitiges Auffinden unter den Sprach-, Buchstaben- und Abbildungsdaten zu ermöglichen.
Diese CD-I ist jedoch im praktischen Gebrauch wegen der zögernd einsetzenden Verbreitung der Wiedergabegeräte für die CD-I oder wegen Schwierigkeiten, die sich bei der Entwicklung der Software-Systeme ergeben, nicht zufriedenstellend.
Ein anderes System, das die zuvor genannten Wünsche des Benutzers erfüllt, ist das sog. System CD-ROM XA.
Fig. 1 zeigt ein Format für diese CD-ROM XA.
Gemäß Fig. 1 schreibt die CD-ROM XA nur Audiospezifikationen für eine verschachtelte adaptive Differential-Impulskodemodulation (ADPCM) vor, und eine Datenaufzeichnung kann in Ebenen B und C für bis zu 8 Stunden (monaural) und 16 Stunden (monaural) durchgeführt werden.
Mit der Datenaufzeichnung in der Ebene B liegt die Tonqualität in der Größenordnung derjenigen des FM-Rundfunks, die geringfügig minderwertiger als die Tonqualität, die mit der Aufzeichnung durch die CD-DA erzielt wird, jedoch praktisch akzeptabel ist. Mit der Datenaufzeichnung in der Ebene C liegt die Tonqualität in der Größenordnung derjenigen des AM- Rundfunks, ist jedoch in ähnlicher Weise praktisch akzeptabel, insoweit sie für eine Schilderung oder dgl. Zwecke benutzt wird.
Die verschachtelten ADFCM-Audiodaten, die einen sog. Echtzeit-Dateiaufbau bilden, ermöglichen eine Echtzeit- oder Gleichzeitigkeits-Wiedergabe von Sprachdaten mit anderen Daten (einschließlich anderer Sprachdaten neben Buchstaben- und Abbildungsdaten).
Obwohl die herkömmliche CD-ROM Formate für die POM-Audiodaten vorschreibt, können diese POM-Audiodaten nicht verschachtelt werden und werden demzufolge in getrennten Spuren aufgezeichnet, was es schwierig macht, andere Daten, wie die FCM-Audiodaten, Buchstaben- oder Textdaten oder Abbildungsdaten auf einer Echtzeit-Basis wiederzugeben.
Fig. 2 zeigt einen typischen Aufbau einer solchen Echtzeit- Datei.
Gemäß Fig. 2 werden Sprachdaten mit dem Ebene-B-Stereomodus alle 4 Sektoren angeordnet, während Buchstaben- oder Textdaten, Abbildungsdaten oder andere Sprachdaten in den dazwischenliegenden Sektoren angeordnet werden.
Mit dem Ebene-C-Stereomodus werden Sprachdaten alle 8 Sektoren angeordnet, und Buchstaben- oder Textdaten, Abbildungsdaten oder andere Sprachdaten werden in den dazwischenliegenden Sektoren angeordnet.
Auf diese Weise können Sprachdaten gleichzeitig mit Buchstaben- oder Textdaten, Abbildungsdaten und anderen Sprachdaten wiedergegeben werden.
Die Aufzeichnungsformate für die Buchstabendaten oder Abbildungsdaten werden jedoch selbst mit der CD-ROM XA, die eine gleichzeitige Wiedergabe von Sprachdaten, Buchstabendaten und Abbildungsdaten erlaubt, von Plattenproduzent zu Plattenproduzent variieren, da nur das Aufzeichnungsformat für Audiodaten vorgeschrieben ist, wie dies zuvor erwähnt wurde. Daher muss das Programm für das Datenabrufen von dem Datenplatten- Produzenten in einmaliger Form entwickelt werden, und demzufolge unterscheiden sich die Abrufverfahren von Datenplatte zu Datenplatte. Demzufolge muss der Benutzer mit erhöhten Kosten eine Software für jeden Datenplattentyp erwerben, während er die Bedienungsweise für jede Abruf-Software durch mühsame Anstrengungen erlernen muss.
Dies hat auch die Verbreitung der Datenplatten und Abrufeinrichtungen behindert.
Auf Seiten der Produzenten führt die Entwicklung einer Abruf- Software für jeden Datenplattentyp zu erhöhten Kosten für Personal und Entwicklung und zu erhöhter Entwicklungszeit, was wiederum zu erhöhten Kosten für die Datenplatten und Wiedergabegeräte führt.
Eine Aufgabe der Vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Datenplatte zu schaffen, die ein gegenseitiges Abrufen zwischen Buchstabendaten, Abbildungsdaten und Sprachdaten ermöglicht
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren für das Abrufen von Daten zu schaffen, durch das die die Aufzeichnungsformate für die Datenplatten vereinheitlicht sein können.
Im Hinblick auf diese Aufgaben sieht die vorliegende Erfindung eine Datenplatte vor, die umfasst:
Haupttextdaten, die zumindest Abbildungsdaten zum Anzeigen eines Bildes enthalten,
einen Datengruppen-Steuerblock, der zwischen einem Kode, der den Beginn des Datengruppen-Steuerblocks anzeigt, und einem Kode, der das Ende des Datengruppen-Steuerblocks anzeigt, aufgezeichnet ist, welcher Datengruppen-Steuerblock enthält:
Datenwortdaten zum Abrufen von Haupttextdaten, wobei alle Datenwortdaten enthalten:
Anzeigepositionsdaten, die eine Anzeigeposition für eine Anzeige der Datenwortdaten auf einem Anzeigebildschirm angeben, und
Adressdaten zum Auslesen von Haupttextdaten oder eines weiteren Datengruppen-Steuerblocks, der den Datenwortdaten entspricht.
Die vorliegende Erfindung sieht außerdem ein Verfahren zum Abrufen von Daten Vor, das Schritte umfasst zum Auslesen von Daten aus einer Datenplatte, die auf sich aufgezeichnet Haupttextdaten enthält, die zumindest enthalten: Abbildungsdaten zum Anzeigen eines Bildes, einen D tengruppen-Steuerblock, der zwischen einem Kode, der den Beginn des Datengruppen-Steuerblocks angibt, und einem Kode, der das Ende des Datengruppen-Steuerblocks angibt, aufgezeichnet ist, welcher Datengruppen-Steuerblock Datenwortdaten zum Abrufen von Haupttextdaten enthält, wobei alle Datenwortdaten Anzeigepositionsdaten, die eine Anzeigeposition für eine Anzeige der Datenwortdaten auf einem Anzeigebildschirm angeben, und Adressdaten zum Auslesen von Haupttextdaten oder eines weiteren Datengruppen-Steuerblocks, der den Datenwort daten entspricht, enthalten,
Anzeigen der Datenwortdaten in Überlagerung auf einem Anzeigebildschirm in einer Position, die durch die Anzeigepositionsdaten angegeben ist, die durch den Schritt zum Auslesen ausgelesen sind, und
Auslesen und Ausgeben von Daten, die bezeichneten Datenwortdaten aus den Haupttextdaten oder einem weiteren Datengruppen-Steuerblock entsprechen, auf der Grundlage der Adressdaten.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Übersicht zur Veranschaulichung von Aufzeichnungsformaten für verschiede Ebenen der CD-ROM XA.
Fig. 2 zeigt eine Übersicht zur Veranschaulichung eines Aufzeichnungsformats für eine Echtzeit-Datei.
Fig. 3 zeigt eine Übersicht zur Veranschaulichung eines Da tengruppen-Steuerblocks einer Datenplatte gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Übersicht zur Veranschaulichung des Auf baus von Daten für eine Abbildungswiedergabe.
Fig. 5 zeigt eine Übersicht zur Veranschaulichung des Auf baus von Abbildungssteuertabellen, die in Übereinstimmung mit Wiedergabe-Kennungsnummern der Daten für eine Abbildungswiedergabe aufgezeichnet werden.
Fig. 6 u. Fig. 7 zeigen eine Übersicht zur Veranschaulichung eines Bitabbildungs- (Bitmap-)Bildes.
Fig. 8 zeigt eine Übersicht zur Veranschaulichung eines alternativen Aufbaus eines Datengruppen-Steuerblocks.
Fig. 9a bis Figur Dd zeigen schematische Darstellungen von bestimmten Beispielen für das Daten-Abrufverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 u. Fig. 11 zeigen jeweils eine Übersicht zur Veran schaulichung des Aufbaus von Datengruppen-Steuerblöcken zur Darstellung des Abrufvorgangs in Übereinstimmung mit ausgewählten Datenwörtern.

In einzelne gehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele

Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele der Datenplatte und des Verfahrens für das Abrufen von Daten gemäß der vorliegendem Erfindung im einzelnen erklärt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Datenplatte, welche benutzt wird, eine sog. "CD-ROM XA First Release"-Datenplatte, die im folgenden als CD-ROM XA bezeichnet wird, Buchstabendaten und Abbildungsdaten werden in dem Ebene-B-40nauralmodus aufgezeichnet, und Sprachdaten werden in dem Ebene-B-Stereomodus aufgezeichnet.
Die vorliegende Datenplatte ist mit einer Vielzahl Von Datengruppen-Steuerblöcken, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind, und einer Vielzahl von Datengruppen-Steuerblöcken, wie sie in Fig. 8 gezeigt sind, versehen.
Der in Fig. 3 gezeigte Datengruppen-Steuerblock 1 wird benutzt, wenn von Abbildungsdaten auf andere Abbildungsdaten, Satzdaten oder Sprachdaten Bezug zu nehmen ist, während der in Fig. 8 gezeigte Datengruppen-Steuerblock 60 benutzt wird, wenn von Satzdaten auf Abbildungsdaten oder Sprachdaten Bezug zu nehmen ist.
Der in Fig. 3 gezeigte Datengruppen-Steuerblock 1, der benutzt wird, wenn von Abbildungsdaten auf andere Abbildungsdaten, Satzdaten oder Sprachdaten Bezug genommen wird, enthält zwischen einem Kode 1F45, der den Beginn des Steuerblocks 1 angibt, und einem Kode IF65, der das Ende des Steuerblocks 1 angibt, Abbildungsdaterthinweisinformation 2 als Hinweisinformation für die Abbildungsdaten und Datenwortdaten für das Abrufen 3.
Die Abbildungsdatenhinweisinformation 2 ist aus einem Abbildungsdatenhinweisinformations-Beginnkode oder einer Beginnkennzeichnung 1F44, die den Beginn der Abbildungsdatenhinweisinformation 2 angibt, Daten für die Abbildungswiedergabe, Buchstabendaten, die einen Abbildungsnamen der Abbildungsdaten durch Buchstaben angibt, einem Abbildungsdatenhinweisinformations-Endekode oder einer Endekennzeichnung IF64, die das Ende der Abbildungsdatenhinweisinformation 2 angibt, und Adressdaten gebildet, welche die Anfangsadresse in den Haupttextdaten angeben, in denen die Abbildungsdaten aufgezeichnet sind.
Gemäß Fig. 4 enthalten die Daten für die Abbildungswiedergabe eine Vielzahl von Wiedergabe-Kennungsnummern 21 und Nummern u. 23, welche die Nummern von vertikalen bzw. querliegenden Funkten eines Bildes angeben, das durch die Abbildungsdaten angezeigt wird.
Die Wiedergabe-Kennungsnummern 21 sind Kennungsnummersn, die in einer Abbildungssteuertabelle gespeichert werden, wie dies im folgenden beschrieben wird, und die jeweiligen einzelnen Teilen von Information, die eine Abbildungswiedergabe betreffen, zugefügt werden.
Fig. 5 zeigt einen Datenaufbau der Abbildungssteuertabelle.
Gemäß Fig. 5 sind in einer Abbildungssteuertabelle 30 für jede von Wiedergabe-Kennungsnummern 31 "Datentyp", "Kompressionsverfahren", "Vertikalrichtungs-Biidschirmgröße", "Querrichtungs-Bildschirmgröße", "Vertikalrichtungs-Auflösung", "Querrichtungs-Auflösung" und "Reserve" gespeichert.
In einem Aufzeichnungsbereich für "Datentyp" wird das Format für Abbildungsdaten derart aufgezeichnet, dass z. B. "0 · 00" ein Bild repräsentiert, das zwei Werte hat, und "0 · 01" ein Bild repräsentiert, das mehr als zwei Werte (Reserve) hat.
In einem Aufzeichnungsbereich für "Kompressionsverfahren" werden Daten-Kompressionsverfahren derart aufgezeichnet, dass B. "0 · 00", "Ox01", "0 · 02" u. "0 · 03" "Keine Kompression", z.
"Einfachlauflänge", "MH-Kompression" bzw. "MR-Komeression" repräsentieren.
In einem Aufzeichnungsbereich für "Längsrichtungs-Bildschirmgröße" wird die Längsrichtungs-Punktgröße einer Ausgabeeinrichtung, deren Benutzung angenommen wird, aufgezeichnet, wobei für einen Drucker º'0" verwendet wird.
In einem Aufzeichnungsbereich für "Querrichtungs-Bildschirmgröße" wird die Querrichtungs-Punktgröße einer Ausgabeeinrichtung, deren Benutzung angenonimen wird, aufgezeichnet, wobei für einen Drucker "0" verwendet wird.
In einem Aufzeichnungsbereich für "Längsrichtungs-Auflösung" wird eine Längsrichtungs-Auflösung einer angenommenen Ausgabeeinrichtung aufgezeichnet.
In einem Aufzeichnungsbereich für "Querrichtungs-Auflösung" wird eine Querrichtungs-Auflösung einer angenommenen Ausgabeeinrichtung aufgezeichnet.
Ein Aufzeichnungsbereich für "Reserve" ist ein Aufzeichnungsbereich, der für das Aufzeichnen von Daten vorgesehen ist, die in Zukunft zuzufügen sind, und in dem in der gegenwärtigen Stufe keine Daten aufgezeichnet werden. Es sei angemerkt, dass "X" "0" oder "1" sein kann und die Anzahl von Eingaben 32 die Anzahl der aufgezeichneten Wiedergabe-Kennungsnummern angibt.
In der zuvor beschriebenen Abbildungssteuertabelle enthalten die Daten der ersten der aufgezeichneten Wiedergabe-Kennungsnummern oder die "Wiedergabe-Kennungsnummer 1" den Datentyp "0 · 00", das Kompression-Verfahren "0 · 00", die Längsrichtungs- Bildschirmgröße "0 · 0200" und die Querrichtungs-Bildschirmgröße "0 · 0256". Zumindest eine der Wiedergabe-Kennungsnummern ist in den Daten für die Abbildungswiedergabe der Abbildungsdatenhinweisinformation 2 vorgesehen.
Je größer die Anzahl der aufgezeichneten Wiedergabe-Kennungsnummern ist, desto größer ist die Anzahl der Arten von Wiedergabegeräten, mit denen zurechtzukommen ist.
Unter diesem Format wird das Bild durch die Abbildungsdaten einschließlich Datenwortdaten, wie sie im folgenden erklärt werden, angezeigt. Das Folgende ist die Form des Ausdrucks (Abbildung) des Bildes.
Fig. 6 zeigt jede Zeile der Bitabbildungs-Bilddaten.
Gemäß Fig. 6 hat jede Zeile der Bilddaten, wenn sie als eine Byte-Reihe betrachtet wird, eine aufsteigende höhere Adresse in Richtung nach Rechts und eine Zeile, die in niedrigeren Positionen liegt, trägt höhere Adressen.
Wenn die Bitabbildungs-Bilddaten durch z. B. 8-Bit-Daten ausgedrückt werden, repräsentiert das am weitesten links stehende Bit das höchstwertige Bit (MSB). Das bedeutet, dass wenn das nullte Bit, das erste Bit und das vierte Bit "1" sind (13 h), wie dies in Fig. 7A gezeigt ist, ein Bild in der Reihenfolge "Schwarz, Schwarz, Weiß, 6veiß, Schwarz, Weiß, Weiß u. Weiß" angezeigt wird. In ähnlicher Weise wird, wenn das nullte Bit und die vierten bis siebten Bits "1" sind (FIH), wie dies in Fig. 7B gezeigt ist, ein Bild in der Reihenfolge "Schwarz, Weiß, Weiß, Weiß, Schwarz, Schwarz, Schwarz u. Schwarz" angezeigt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die sog. MH- oder MR-Kodierverfahren zum Kodieren eines Bitabbildungs-Bildes benutzt.
Während einer Wiedergabe fragt jedes Wiedergabegerät die zuvor beschriebene Abbildungssteuertabelle ab, um die Daten der optimalen Wiedergabe-Kennungsnummer für die Wiedergabe auszuwählen. Die Wiedergabe-Kennungsnummern bestimmen die Größe des angezeigten Bildese, während die Anzahlen der Längsrichtungs- und Querrichtungspunkte die Größe des Bildes bestimmen, das auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Größe des Anzeigebildschirms auf Seiten der Hardware derart angepasst, dass sie mit der Größe des Bildes zusammefällt, das den Abbildungsdaten für die Anzeige entspricht.
Falls die Größe des Bildes für das Anzeigen der Abbildungsdaten größer als die Größe des Anzeigebildschirms ist, kann das Bild zum nachfolgenden Anzeigen jedes Teils des Bildes unter Benutzung der sog. Rollfunktion kurzfristig in einem Speicher gespeichert werden.
Außerdem kann das Bild, falls die Größe des Anzeigebildschirms größer als die Bildgröße ist, in einer vorbestimmten Position des Anzeigebildschirms angezeigt werden, und eine Beschreibung, wie eine Legende, für das Bild kann in einem anderen Teil/in anderen Teilen des Bildschirms angezeigt werden. Dies ist in dem Fall einer Hardware der Art, bei der ein Anzeigebereich eines Anzeigebildschirms nach Wahl des Benutzers unterteilt werden kann, wünschenswert.
Die in Fig. 3 gezeigten Datenwortdaten 3 enthalten z. B. eine Sprachdaten-Hinweisinformation 4, eine Abbildungsmenüdaten- Hinweisinformation 5 und eine Daten-Hinweisinformation für die Bezugnahme auf andere Datenwörter 6. Die Sprachdaten- Hinweisinformation 4 ist eine Hinweisinformation zum Bezeichnen der Ausgabe der Sprachdaten, die dem Bild der Abbildungsdaten, das auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, entsprechen, und ist gebildet aus: einem Sprachdaten-Hinweisinformations-Beginnkode oder einer Sprachdaten-Hinweisinformations- Beginnkennzeichnung zum Angeben des Beginns der Sprachdaten IF48, Fiktogramm- (Ikon-)Anzeigepositionsdaten, die Positionsdaten sind, welche eine ein Anzeigeposition angeben, die durch X/Y-Koordinaten eines Piktogramms, das zum Auswählen der Sprachdaten Hinweisinformation benutz: wird, aufgezeichnet wird, dem Namen von Sprachdaten (Buchstabendaten), die auf die Auswahl der Sprachdaten-Hinweisinformation hin ausgegeben werden, einem Sprachdaten-Hinweisinformations-Endekode oder einer Sprachdaten-Hinweisinformations-Endekennzeichnung IF68, die das Ende der Sprachdaten-Hinweisinformation 4 angibt, und Adressdaten, welche die Beginnadresse in den Haupttextdaten angeben, in denen die Sprachdaten aufgezeichnet sind.
Die Position, die das Piktogramm angibt, wird z. B. durch vier Bytes aufgezeichnet, von denen das erste und das zweite Byte die Position auf der X-Achse angeben und das dritte und das vierte Byte diejenige auf der Y-Achse angeben. Die Art des Aufzeichnens der Anzeigeposition durch das Fiktogramm ist die gleiche wie in dem Fall der Abbildungsmenüdaten-Hinweisinformation 5 und der Daten-Hinweisinformation für eine Bezugnahme auf andere Datenwörter, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Sprachdaten als verschachtelte ADFCM-Audiodaten zwischen den Abbildungsdaten in den Haupttextdaten aufgezeichnet. In einem Submodus des letzten Sektors aller Sprachdaten wird ein Bit "Ende der Aufzeichnung", welches die Aufzeichnungsende-Position von Sprachdaten angibt, gesetzt.
Wenn die Sprachdaten in Übereinstimmung mit dem sog. CD-DA- Format aufgezeichnet werden, sind der Kode der Sprachdaten- Hinweisinformations-Beginnkennzeichnung und derjeinge für die Sprachdaten-Hinweisinformations-Endekeinnzeichnung "1F47" bzw. "IF67".
Die Adressdaten werden aus einer Spurnummer, einer Beginnadresse und einer Endeadresse gebildet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Sournummer die Sournummer des CD- DA, und als Beispiel ist ein Kode "GGG2" aufgezeichnet, der die zweite Spur angibt, die einen festen Wert hat. Die Beginnadresse wird durch eine relative Blocknummer der Beginnadresse, für die Sprachdaten aufgezeichnet werden, aufgezeichnet, während die Endeadresse durch die relative Blocknummer von dem vorderen Ende der Spur aus aufgezeichnet wird.
Van den Datenwortdaten 3, die in Fig. 3 gezeigt sind, besteht die Abbildungsmenüdaten-Hinweisinformation 5 aus Hinweisdaten, die ein anderes Bild angeben, auf das von dem gegenwärtig angezeigten Bild zur Anzeige Bezug zu nehmen ist. Die Information 5 ist gebildet aus: einer Abbildungsmenüdaten-Beginnkennzeichnung 1F46, die den Beginn der Information 5 angibt, Piktogramm-Auzeigepositionsdaten, die Fositionsdaten sind, welche die Anzeigeposition angeben, die durch X/Y-Koordinaten des Piktogramms aufgezeichnet sind, das zum Auswählen the Information 5 benutz wird, Buchstabendaten zum Anzeigen des Namens von Daten der Information 5 durch Buchstaben, ei ner Abbildungsmenüdaten-Endekennzeichnung IF66, die das Ende der Information 5 angibt, und Adressdaten, die das Vordere Ende der Adresse angeben, für die ein Datengruppen-Steuerblock aufgezeichnet ist, der nicht der Datengruppen-Steuerblock ist, in dem die Information 5 aufgezeichnet ist.
Die Daten-Hinweisinformation zur Bezugnahme auf andere Datenwörter 6 ist die Hinweisinformation zum Hinweisen auf die Bezugnahme auf neue Satzdaten aus den Satz- oder Abbildungsdaten in dem Anzeigebild. Die Information 6 ist gebildet aus: einer Daten-Hinweisinformation-Beginnkennzeichnung zur Bezugnahme auf andere Datenwörter IF42, die den Beginn der Information 6 angibt, Piktogramm-Anzeigepositionsdaten, die Positiondaten sind, die durch die X/Y-Koordinaten eines Piktogramms aufgezeichnet sind, das zum Auswählen der Information 6 benutzt wird, Buchstabendaten zum Angeben des Namens des Satzes der Bezugnahme der Information 6, eine Daten-Hinweisinformatians-Endekennzeichnung zur Bezugnahme auf andere Datenwörter IF62, die das Ende der Information 6 angibt, und Adressdaten der Beginnadresse in den Haupttextdaten, in denen die Information 6 aufgezeichnet ist.
Die vorstehende Erklärung ist für den Datengruppen-Steuerblock 1 gegeben worden, der für eine Bezugnahme von Abbildungsdaten auf andere Abbildungsdaten, Satzdaten oder Sprachdaten benutzt wird. Ein Datengruppen-Steuerblock, der benutzt wird, wenn von den Satzdaten auf die Abbildungsdaten oder Sprachdaten Bezug genommen wird, wird im folgenden anhand von Fig. 8 erklärt.
Gemäß dieser Figur ist der Datengruppen-Steuerblock 60 ähnlich wie der zuvor beschriebene Datengruppen-Steuerblock durch eine Datengruppen-Steuerblock-Beginnkennzeichnung IF45 und eine Datengruppen-Steuerblock-Endekennzeichnung IF65 begrenzt. Der Steuerblock 6C, der nicht mit Information versehen ist, die der Abbildungsdatenhinweisinformation 2 des Da tengruppen-Steuerblocks 1 entspricht, ist mit einer Abbildungsmenüdaten-Hinweisinformation, einer Sprachdaten-Hinweisinformation und einer Daten-Hinweisinformation zur Bezugnahme auf andere Datenwörter versehen. Es sei angemerkt, dass die jeweiligen Daten durch einen Zeilenvorschub-Kode IFOA abgegrenzt sind.
Der Aufbau der zuvor beschriebenen Daten ist der gleiche wie derjenige des zuvor beschriebenen Datengruppen-Steuerblocks 1, so dass eine Beschreibung desselben aus Gründen der Einfachheit fortgelassen ist.
Mit einem Aufbau, der als Blockaufbau bezeichnet werden kann, in dem alle Daten durch die Datengruppen-Steuerblock- Beginnkennzeichnung und durch die Datengruppen-Steuerblock-Endekennzeichnung begrenzt sind, wird es schwierig, ausschließlich Buchstabendaten wiederzugeben. Eine solche Schwierigkeit kann durch Anordnen der Buchstabendaten außerhalb des Blocks, der durch die Datengruppen-Steuerblock-Beginnkennzeichnung und die Datengruppen-Steuerblock-Endekennzeichnung begrenzt ist, vermieden werden.
Im folgenden wird das Daten-Abrufverfahren gemäß der vorliegendeen Erfindung, das eine derartige Datenplatte benutzt, anhand eines bestimmten Beispiels erklärt.
Es sei angenommen, dass die Datenplatte den Titel "Guide to United States of America" trägt, auf welcher Datenplatte Daten zur Einführung in die Geschichte und die Geographie der USA aufgezeichnet sind.
Diese Datenplatte ist eine solche, die als ein Multimedium bezeichnet werden kann, das in der Lage ist, Bilder (Ilustrationen und Atlanten), Sprache (Schilderungen und Umgebungs- oder Hintergeräusche) oder Sätze (Beschreibung) anzuzeigen und auszugeben.
Wenn die Datenplatte in ein Wiedergabegerät geladen ist, das dann den Befehl zur Wiedergabe erhält, liest das Wiedergabegerät in Übereinstimmung mit Adressdaten der Abbildungsdaten- Hinweisinformation 2 des Datengruppen-Steuerblocks 1, der in Fig. 3 gezeigt ist, Menüdaten aus den Haupttextdaten aus, während Buchstabendaten als ein Abbildungsname des angezeigten Bildes, Buchstabendaten der jeweiligen Datenwörter abzurufender Datenwortdaten 3 und Anzeigepositionsdaten des Piktogramms, das zum Auswählen der Datenwortdaten benutzt wird, gelesen und wiedergegeben werden.
Auf diese Weise wird eine Darstellung eines Atlas der USA, wie er in Fig. 9a gezeigt ist, auf dem gesamten Anzeigebildschirm angezeigt, und gleichzeitig werden sowohl die Legende "United States" als ein Abbildungsname als auch die Legenden "Nationalhymne Amerikas", "Chronologische Liste der Präsidenten", "Hauptstädte Amerikas", und "Kleidung und Sitten Amerikas" als die Namen der abrufbaren Datenwörter und ein pfeilförmiges Fiktogramm 71 als ein Anfangsbild angezeigt.
Das Piktogramm 71 wird mittels einer Maus oder dgl. durch den Benutzer betätigt.
Wenn z. B. "Nationalhymne Amerikas" aus den Abruf-Datenwörtern, die in Fig. 9a gezeigt sind, ausgewählt wird, wird das Fiktogramm 71 bewegt, um es auf die Legende "Nationalhymne Amerikas" zeigen zu lassen. Wenn diese Legende auf diese Weise bezeichnet ist, liest das Wiedergabegerät aus den Adressen der Haupttextdaten, die durch die in Fig. 3 gezeigten Adressdaten der Sprachdaten-Hinweisinformation 4 bezeichnet sind, Tondaten aus, während veranlasst wird, dass die Legende "Nationalhymne Amerikas" in der Mitte des Anzeigebildschirms angezeigt wird.
Auf diese Weise wird die Nationalhymne der Vereinigten Staaten gespielt und über einen Lautsprecher oder dgl. ausgege ben. Gleichzeitig kann der Text der Hymne angezeigt werden. Wenn dann der Benutzer das in Fig. 9a gezeigte Piktogramm 71 betätigt, um den Funkt "Chronologische Liste der Präsidenten" auszuwählen, fährt das Wiedergabegerät fort, um den Datengruppen-Steuerblock, der durch die Adressdaten der in Fig. 3 gezeigten Abbildungsmenü-Hinweisinformation 5 bezeichnet ist, wiederzugeben.
Der Aufbau des Datengruppen-Steuerblocks ist in Fig. 10 gezeigt.
Gemäß dieser Figur ist der Datengruppen-Steuerblock 80 gebildet aus: einer Menüdaten-Hinweisinformation, die der ausgewählten Liste der Präsidenten 81 entspricht, einer Sprachdaten-Hinweisinformation 82, welche eine Schilderung für die Liste der Präsidenten durch Sprache ausgibt, und einer Daten- Hinweisinformation zur Bezugnahme auf andere Datenwörter 83 bis 85 zur Bezugnahme auf eine Legende zum Zusammenfassen der Profile der Präsidenten, z. B. George Washington oder Theodore Roosevelt.
Das Wiedergabegerät fährt dann fort, um den Datengruppen- Steuerblock 80 wiederzugeben, um Hauptextdaten wiederzugeben, die durch die Adressdaten der Abbildungsdaten-Hinweisinformaticn 81 bezeichnet sind, welche der Liste der Präsidenten entspricht, während die Haupttextdaten ausgegeben werden, die durch die Buchstabendaten der Datenwortnamen der Datenwortdaten 82 bis 85 bezeichnet sind, und gleichzeitig veranlasst wird, dass die Buchstaben betreffend die Präsidenten in dem oberen Bereich des Anzeigebildschirms angezeigt werden. Auf diese Weise werden die Präsidenten durch Darstellung von Steinskulpturen der Gesichter von Präsident George Washington, Präsident Lincoln und Präsident Roosevelt auf dem Mt. Laschmore in Amerika angezeigt, wie dies in Fig. 9c gezeigt ist. Gleichzeitig wird mit dem Piktogramm 71 auf die Buchsta ben der Namen "George Washington", "Lincoln" bzw. "Theodore Roosevelt" gezeigt, so dass auf die Profile dieser Präsidenten Bezug genommen werden kann.
Wenn z. B. "Lincoln" aus den abrufbaren Datenwörtern, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, ausgewählt wird, liest das Wiedergabegerät die Beschreibung, wie das Profil von "Lincoln", aus der Adresse der Haupttextdaten, die durch die Adressdaten der Daten-Hinweisinformation angegeben werden, zur Bezugnahme auf andere Datenwörter 84 zur Anzeige auf der gesamten Bildschirmoberfläche aus.
Wenn dann der Benutzer das in Fig. 9a gezeigte Piktogramm 71 betätigt, um den Punkt "Hauptstädte Amerikas" auszuwählen, fährt das Wiedergabegerät fort, um den Datengruppen-Steuerblock wiederzugeben, der durch die Adressdaten der Abbildungsmenüdaten 5, die in Fig. 3 gezeigt sind, bezeichnet ist.
Der Aufbau des Datengruppen-Steuerblocks ist in Fig. 11 gezeigt.
Gemäß dieser Figur ist der Datengruppen-Steuerblock 9 G aus einer Abbildungsdaten-Hinweisinformation 91 gebildet, in der eine Beginnadresse in den Haupttextdaten, in denen Abbildungsdaten für die visuelle Anzeige der Hauptstädte oder Metropolen Amerikas aufgezeichnet sind, und eine Daten-Hinweisinformation zur Bezugnahme auf andere Datenwörter 92 bis 95 zur Bezugnahme auf die Beschreibung der Hauptstädte oder Metropolen, wie Los Angeles, San Francisco, New York und Washington, aufgezeichnet sind.
Das Wiedergabegerät fährt dann fort, um den Datengruppen- Steuerblock 90 wiederzugeben, um die Haupttextdaten wiederzugeben, die durch die Abbildungsdaten-Hinweisinformation 91 bezeichnet sind, welche dem Punkt "Hauptstädte Amerikas" entspricht, um die Buchstabendaten der Datenwortnamen der Daten wortdaten 92 bis 95 zur Wiedergabe auszugeben, während veranlasst wird, dass die Legende "Hauptstädte Amerikas" in dem oberen Bereich des Anzeigebildschirms angezeigt wird.
Auf diese Weise werden auf dem Anzeigebildschirm durch Darstellung sowohl ein Atlas der Vereinigten Staaten als auch die geographischen Orte und die Namen der Hauptstädte oder Metropolen durch schwarze Kreise angezeigt, wie dies in Fig. 9d gezeigt ist.
Wenn aus den Hauptstädten oder Metropolen, die durch die schwarzen Kreise angezeigt werden, z. B. Los Angeles ausgewählt wird, wird die Beschreibung für "Los Angeles" aus der Adresse der Haupttextdaten, die in den Adressdaten der Daten- Hinweisinformation zur Bezugnahme auf andere Datenwörter 84 gezeigt ist, zur Anzeige auf der gesamten Bildschirmoberfläche ausgelesen.
Wenn dann der Benutzer das Fiktogramm 71, das in Fig. 9a gezeigt ist, betätigt, um den Punkt "Sitten und Bräuche Amerikas" auszuwählen, fährt das Wiedergabegerät fort, um einen Adressengruppen-Steuerblock wiederzugeben, der die Adresse trägt, die durch die Adressdaten der Information zur Bezugnahme auf andere Datenwörter 6, die in Fig. 3 gezeigt sind, bezeichnet ist.
Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist in dem Datengruppen-Steuerblock eine Beginnadresse der Haupttextdaten einschließlich der Beschreibung für den Punkt "Sitten und Bräuche Amerikas" aufgezeichnet. Das Wiedergabegerät liest die Satzdaten, welche dem Punkt "Sitten und Bräuche Amerikas" entsprechen, aus der Adresse der Haupttextdaten, die durch die Beginnadresse angegeben sind, aus und gibt diese aus, während veranlasst wird, dass die Legende "Sitten und Bräuche Amerikas" in dem oberen Teil der Bildschirmoberfläche angezeigt wird.
Auf diese Weise wird die Legende "Sitten und Bräuche Amerikas" in dem oberen Bereich des Anzeigebildschirms angezeigt, während Buchstabendaten zur Einführung in den Punkt "Sitten und Bräuche Amerikas" auf der gesamten Bildschirmoberfläche angezeigt werden.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, dass mit der Datenplatte und dem Abrufverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum Wiederauffinden oder Abrufen von Daten, die darauf aufgezeichnet sind, die Abbildungsdaten-Hinweisinformation 2 als Hinweisdaten, welche die Beginnadresse der Haupttextdaten angeben, in denen die gegenwärtig angezeigten Bilddaten gespeichert sind, und die Datenwortdaten 3, welche die abrufbaren Datenwörter angeben, in einem Block, der von der Datengruppen-Steuerblock-Beginnkennzeichnung 1145 und der Datengruppen-Steuerblock-Enäekennzeichnung 1115 begrenzt ist, wobei alle Datenwortdaten eine Adresse für den entsprechenden Datengruppen-Steuerblock haben, in einer Weise aufgezeichnet werden, die es ermöglicht, gegenseitig Abbildungsdaten, Sprachdaten und Satzdaten abzurufen.
Aufgrund des vereinheitlichten Datenaufzeichnungsformats und des Datenabrufverfahrens wird es möglich, auf die Arbeit zur Entwicklung Von Programmen für die Abrufverfahren jeder Art von Software zu verzichten, um dadurch die Produktionskosten zu senken. Zusätzlich kann der Benutzer, der die Software für das Abrufverfahren erworben hat, da es für ihn nicht erforderlich ist, die Abrufverfahren für jede Art von Software zu erlernen, mit einer Vielzahl verschiedener Software-Artikel zurechtkommen.
Überdies können die Allzweck-Eigenschaften der Software und des Wiedergabegeräts durch Vereinheitlichen des Datenaufbaus und des Abrufverfahrens verbessert werden.

Claims

1. Datenplatte, die umfasst:

Haupttextdaten, die zumindest Abbildungsdaten zum Anzeigen eines Bildes enthalten,

einen Datengruppen-Steuerblock (1; 60), der zwischen einem Kode (IF45), der den Beginn des Datengruppen- Steuerblocks (1; 60) anzeigt, und einem Kode (IF65), der das Ende des Datengruppen-Steuerblocks (1; 60) anzeigt, aufgezeichnet ist, welcher Datengruppen-Steuerblock (1; 60) enthält:

Datenwortdaten (3; 4, 5, 6) zum Abrufen von Haupttextdaten, wobei alle Datenwortdaten (3; 4, 5, 6) enthalten:

Anzeigepositionsdaten, die eine Anzeigeposition für eine Anzeige der Datenwortdaten (3; 4, 5, 6) auf einem Anzeigebildschirm angeben, und

Adressdaten zum Auslesen von Haupttextdaten oder eines weiteren Datengruppen-Steuerblocks (1; 60), der der Datenwortdaten (3; 4, 5, 6) entspricht.

2. Datenplatte nach Anspruch 1, wobei der Datengruppen- Steuerblock (1) Abbildungsdatenhinwesinformation (2) als eine Hinweisinformation für die Abbildungsdaten enthält.

3. Datenplatte nach Anspruch 2, wobei die Abbildungsdatenhinweisinformation (2) enthält: eine Abbildungsdatenhinweisinformations-Beginnkennzeichnung (IF44), die den Beginn der Abbildungsdatenhinweisnformation (2) angibt, Daten für eine Abbildungswiedergabe (Fig. 4, 5), Daten zum Anzeigen des Abbildungsnamens der Abbildungsdaten, eine Abbildungsdatenhinweisinformations-Endekennzeichnung (IF64), die das Ende der Abbildungsdatenhinweisinformation (2) angibt, und Adressdaten, die eine Anfangsadresse der Haupttextdaten, in denen die Abbildungsdaten aufgezeichnet sind, angeben.

4. Datenplatte nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Datenwortdaten zumindest Sprachdatenhinweisinformation (4) enthalten.

5. Datenplatte nach Anspruch 4, wobei die Sprachdatenhinweisinformation (4) enthält: eine Sprachdatenhinweisinformations-Beginnkennzeichnung (1F48), die den Beginn der Sprachdatenhinweisinformation (4) angibt, Positionsdaten, die die Anzeigeposition eines Selektors zum Auswählen der Sprachdatenhinweisinformation (4) angeben, eine Sprachdatenhinweisinformation-Endekennzeichnung (IF68), die das Ende von Sprachdaten angibt, und Adressdaten, die die Anfangsadresse der Haupttextdaten angeben, die die Sprachdaten enthalten.

6. Datenplatte nach Anspruch 5, wobei die Sprachdatenhinweisinformation (4) Sprachdaten-Namensdaten enthält, die auf die Auswahl der Sprachdatenhinweisinformation hin ausgegeben werden.

7. Datenplatte nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Adressdaten eine Spurnummer, eine Anfangsadresse und eine Endadresse enthalten.

8. Datenplatte nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, wobei die Datenwortdaten (3) zumindest Abbildunesmenüdatenhinweisinformation (5) enthalten.

9. Datenplatte nach Anspruch 3, wobei die Abbildungsmenudatenhinweisinformation (5) enthält: eine Abbildungsmenüdatenhinweisinformations-Beginnkenzeichnung (1F46), die der Beginn der Abbildungsmenüdatenhinweisinformation (5) angibt, Positionsdaten, die die Anzeigeposition eines Selektors zum Auswählen der Abbildungsmenüdatenhinweisinforma tion angeben, eine Abbildungsmenüdatenhinweisinformations- Endekennzeichnung (IFEG), die das Ende der Abbildungsmenüdatenhinweisinformation (5) angibt, und Adressdaten, die eine Anfangsadresse Von Adressen für Datengruppen-Steuerblöcke (1; 60) angeben, die nicht der Datengruppen-Steuerblock (1; 60) sind, in dem die Abbildungsmenüdatenhinweisinformation (5) gespeichert ist.

10. Datenplatte nach Anspruch 9, wobei die Abbildungsmenüdatenhinweisinformation (5) ferner Abbildungsmenüdaten-Namensdaten enthält, die auf die Auswahl der Abbildungsmenüdatenhinweisinformation hin ausgegeben werden.

11. Datenplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 10, wobei die Datenwortdaten zumindest Datenhinweisinformation (6) zum Angeben eines Verweises auf andere Datenwörter enthalten.

12. Datenplatte nach Anspruch 11, wobei die Datenhinweisinformation (6) zum Verweisen auf andere Datenwörter enthält:

eine Datenhinweisinformations-Beginnkennzeichnung (IF42) zum Verweisen auf andere Datenwörter, die den Beginn der Datenhinweisinformation zum Angeben des Verweises auf andere Datenwörter angibt, Positionsdaten, die eine Anzeigeposition eines Selektors zum Auswählen der Datenhinweisinformation (6) zum Angeben des Verweises auf andere Datenwörter angeben, eine Datenhinwezsinformations-Endekennzeichnung (IF62) zum Verweisen auf andere Datenwörter, die das Ende der Datenhinweisinformation (6) zum Angeben des Verweises auf andere Datenwörter angibt, und Adressinformation, die eine Anfangsadresse der Haupttextdaten angibt, in denen Anzeigedaten den Namen von Verweissätzen der Datenhinweisinformation 16) zum Angeber des Verweises auf andere Datenwörter und Verweisdaten der anderen Datenwörter anzeigen.

13. Verfahren zum Abrufen, das Schritte umfasst zum Auslesen von Daten aus einer Datenplatte, die auf sich aufgezeichnet Haupttextdaten enthält, die zumindest enthalten: Abbildungsdaten zum Anzeigen eines Bildes, einen Datengruppen-Steuerblock (1; 60), der zwischen einem Kode (1F45), der den Beginn des Datengruppen-Steuerblocks (1; 60) angibt, und einem Kode (IF65), der das Ende des Datengruppen-Steuerblocks (1; 60) angibt, aufgezeichnet ist, welcher Datengruppen-Steuerblock (1; 60) Datenwortdaten (3; 4, 5, 6y zum Abrufen von Haupttextdaten enthält, wobei alle Datenwortdaten (3; 4, 5, 6) Anzeigepositionsdaten, die eine Anzeigeposition für eine Anzeige der Datenwortdaten (3; 4, 5, 6) auf einem Anzeigebildschirm angeben, und Adressdaten zum Auslesen von Haupttextdaten oder eines weiteren Datengruppen-Steuerblocks (1; 60), der den Datenwortdaten (3; 4, 5, 6) entspricht, enthalten,

Anzeigen der Datenwortdaten in Überlagerung auf einem Anzeigebildschirm in einer Position, die durch die Anzeigepositionsdaten angegeben ist, die durch den Schritt zum Auslesen ausgelesen sind, und

Auslesen und Ausgeben von Daten, die bezeichneten Datenwortdaten aus den Haupttextdaten oder einem weiteren Datengruppen-Steuerblock (1; 60) entsprechen, auf der Grundlage der Adressdaten.

14. Verfahren zum Abrufen nach Anspruch 13, wobei Datenwortnamen der Datenwortdaten auf der Grundlage der bezeichneten Datenwortdaten auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden.