DE69124348T2 - Entwickler für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, Bildherstellungsapparat, Element eines Apparates und Facsimileapparat - Google Patents

Entwickler für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, Bildherstellungsapparat, Element eines Apparates und Facsimileapparat

Info

Publication number
DE69124348T2
DE69124348T2 DE69124348T DE69124348T DE69124348T2 DE 69124348 T2 DE69124348 T2 DE 69124348T2 DE 69124348 T DE69124348 T DE 69124348T DE 69124348 T DE69124348 T DE 69124348T DE 69124348 T2 DE69124348 T2 DE 69124348T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toner
group
developer according
developer
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69124348T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69124348D1 (de
Inventor
Rika Doi
Kazuyoshi Hagiwara
Tsuyoshi Takiguchi
Katsuhiko Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE69124348D1 publication Critical patent/DE69124348D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69124348T2 publication Critical patent/DE69124348T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/097Plasticisers; Charge controlling agents
    • G03G9/09733Organic compounds
    • G03G9/09775Organic compounds containing atoms other than carbon, hydrogen or oxygen

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Fax Reproducing Arrangements (AREA)

Description

    FACHGEBIET DER ERFINDUNG UND VERWANDTER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Entwickler zum Sichtbarmachen elektrostatischer Bilder bei Bilderzeugungsverfahren wie z.B. der Elektrophotographie, der elektrostatischen Aufzeichnung und dem elektrostatischen Drucken und ein Bilderzeugungsgerät, eine Geräteeinheit und ein Faksimilegerät, bei denen der Entwickler verwendet wird.
  • Bisher ist eine große Zahl von elektrophotographischen Verfahren beschrieben worden, z.B. in der US-Patentschrift Nr. 2 297 691 und in den Japanischen Patentpublikationen (JP-B) 42-23910 und JP-B 43-24748.
  • Entwicklungsverfahren, die bei solchen elektrophotographischen Verfahren angewendet werden, können grob in Trockenentwicklungsverfahren und Naßentwicklungsverfahren eingeteilt werden. Das Trockenentwicklungsverfahren wird ferner in das Verfahren, bei dem ein Zweikomponentenentwickler verwendet wird, und das Verfahren, bei dem ein Einkomponentenentwickler verwendet wird, unterteilt.
  • Der Entwickler, der bei dem Trockenentwicklungsverfahren verwendet wird, umfaßt einen Toner, der üblicherweise aus feinem Pulver besteht, bei dem ein Farbstoff oder ein Pigment in einem Naturharz oder Kunstharz dispergiert ist. Es wird beispielsweise ein Farbmittel in einem Bindemittelharz wie z.B. Polystyrol dispergiert, und Teilchen, die durch Feinstpulverisieren der resultierenden Dispersion zu Teilchen mit einer Größe von etwa 1 bis 30 Mikrometern erhalten werden, werden als Toner verwendet. Ein magnetischer Toner ist durch Dispergieren magnetischer Teilchen in einem Bindemittelharz hergestellt worden. Im Fall des Systems, bei dem der Zweikomponentenentwickler verwendet wird, wird ein Toner im allgemeinen in einer Mischung mit Tonerträgerteilchen wie z.B. Glasperlen oder Eisenpulver verwendet.
  • Der Toner muß in jedem Fall in Abhängigkeit von der Polarität eines zu entwickelnden elektrostatischen latenten Bildes eine positive oder negative Ladung haben.
  • Um einen Toner mit einer Ladung zu versehen, ist es möglich, die triboelektrische Aufladbarkeit eines Harzes, das den Toner bildet, auszunutzen. Dieses Verfahren liefert jedoch im allgemeinen nur eine niedrige Ladung, so daß damit gerechnet werden muß, daß das erhaltene Bild nach der Entwicklung von Schleier begleitet und undeutlich ist. Es ist üblich gewesen, einen Farbstoff oder ein Pigment mit der Fähigkeit, Aufladbarkeit zu verleihen, oder ein Ladungseinstellungsmittel zuzusetzen.
  • Die zur Zeit auf dem Fachgebiet bekannten Ladungseinstellungsmittel können Metallkomplexsalze von Monoazofarbstoffen, Metallkomplexsalze von Salicylsäure, Naphthoesäure und Dicarbonsäuren und Kupferphthalocyaninpigment einschließen.
  • Unter diesen Ladungseinstellungsmitteln neigen einige dazu, ein Tonerträgerelement wie z.B. einen Entwicklungszylinder oder einen Tonerträger zu beschmutzen, und ein Toner, bei dem so ein Ladungseinstellungsmittel verwendet wird, verursacht infolgedessen eine Verminderung der triboelektrischen Ladung, was zu einer Abnahme der Bilddichte führt, während die Zahl der kopierten Blätter zunimmt. Ferner liefern einige Ladungseinstellungsmittel nur eine ungenügende triboelektrische Aufladbarkeit, die leicht durch Änderungen von Temperatur und Feuchtigkeit beeinflußt wird und somit entsprechend Änderungen der Umgebungsbedingungen zu einer niedrigeren Bilddichte führt. Einige Ladungseinstellungsmittel haben eine schlechte Lagerbeständigkeit und verursachen während einer langen Lagerung eine Verminderung der triboelektrischen Aufladbarkeit. Einige Ladungseinstellungsmittel haben eine schlechte Dispergierbarkeit in einem Harz, so daß ein Toner, bei dem das Ladungseinstellungsmittel verwendet wird, dazu neigt, von ungleichmäßigen triboelektrischen Ladungen unter den Teilchen und von Schleier begleitet zu sein. Einige Ladungseinstellungsmittel haben eine schlechte Wärmebeständigkeit und können sich zersetzen oder denaturieren, und ein Toner, der durch Wiederverwendung eines Toners, bei dem so ein Ladungseinstellungsmittel verwendet wird, hergestellt wird, erzeugt leicht umgekehrt geladene Teilchen, was zur Schleierbildung führt. Einige Ladungseinstellungsmittel sind farbig und können deshalb in einem Farbtoner nicht verwendet werden.
  • Es ist aus den vorstehend erwähnten Gründen noch erwünscht, ein Ladungseinstellungsmittel zu entwickeln, das weiter verbesserte Eigenschaften hat.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Entwickler für die Entwicklung elektrostatischer Bilder bereitzustellen, der die vorstehend erwähnten Probleme gelöst hat.
  • Es ist eine speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Entwickler bereitzustellen, der nicht leicht ein Entwicklerträgerelement wie z.B. einen Entwicklungszylinder oder einen Tonerträger beschmutzt und beim Kopieren einer erhöhten Zahl von Blättern keine Verminderung der triboelektrischen Ladung verursacht und somit eine stabile Bilddichte liefert.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Entwickler bereitzustellen, der eine ausgezeichnete triboelektrische Aufladbarkeit hat, die durch Änderungen von Temperatur und Feuchtigkeit kaum beeinflußt wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Entwickler bereitzustellen, der eine gute Lagerbeständigkeit und eine triboelektrische Aufladbarkeit hat, die bei einer langen Lagerung frei von Änderungen oder nur in geringem Maße von Änderungen begleitet ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Entwickler bereitzustellen, bei dem Tonerteilchen, die ein Ladungseinstellungsmittel enthalten, das gleichmäßig in einem Harz dispergiert ist, mit einer gleichmäßigen triboelektrischen Ladung versehen werden, damit dem Entwickler kaum eine Neigung zur Erzeugung verschleierter Bilder verliehen wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Entwickler bereitzustellen, der ein Ladungseinstellungsmittel enthält, das eine gute Wärmebeständigkeit hat und während eines Heißknetschrittes für die Tonerherstellung frei von Zersetzung oder Denaturierung ist, wiederverwertet werden kann und kaum zum Verursachen von Schleier neigt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Entwickler bereitzustellen, der einen Farbtoner umfaßt, der ein farbloses oder hellfarbiges Ladungseinstellungsmittel enthält.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät, eine Geräteeinheit und ein Faksimilegerät bereitzustellen, bei denen so ein Entwickler, wie er vorstehend beschrieben wurde, verwendet wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Entwickler für die Entwicklung elektrostatischer Bilder bereitgestellt, der einen Toner umfaßt, der ein Bindemittelharz und ein Ladungseinstellungsmittel enthält, wobei das erwähnte Ladungseinstellungsmittel eine Arylharnstoffverbindung umfaßt, die einen Arylharnstoff, der mindestens eine elektronenanziehende Gruppe oder elektronenspendende Gruppe hat, oder einen Polyarylharnstoff, der so einen Arylharnstoff als Struktureinheit enthält, umfaßt.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Bilderzeugungsgerät mit
  • einem Bildträgerelement zum Tragen eines elektrostatischen latenten Bildes,
  • einer Aufladungseinrichtung zum Aufladen des Bildträgerelements,
  • einer Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bildes auf dem aufgeladenen Bildträgerelement,
  • einer Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes, um auf dem Bildträgerelement ein Tonerbild zu erzeugen,
  • einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen des Tonerbildes von dem Bildträgerelement auf ein Übertragungs-Bildempfangsmaterial,
  • einer Reinigungseinrichtung zum Entfernen eines auf dem Bildträgerelement zurückbleibenden Teils des Toners und
  • einer Fixiereinrichtung zum Fixieren des übertragenen Tonerbildes auf dem Übertragungs-Bildempfangsmaterial unter Einwirkung von Hitze und Druck bereitgestellt,
  • wobei die erwähnte Entwicklungseinrichtung einen Entwickler hält, der einen Toner umfaßt, der ein Bindemittelharz und ein Ladungseinstellungsmittel enthält, wobei das erwähnte Ladungseinstellungsmittel eine Arylharnstoffverbindung umfaßt, die einen Arylharnstoff, der mindestens eine elektronenanziehende Gruppe oder elektronenspendende Gruppe hat, oder einen Polyarylharnstoff, der so einen Arylharnstoff als Struktureinheit enthält, umfaßt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Geräteeinheit bereitgestellt, die zur Bildung des vorstehend beschriebenen Bilderzeugungsgeräts einzubauen ist und die Entwicklungseinrichtung umfaßt, die zusammen mit mindestens einem von dem Bildträgerelement, der Aufladungseinrichtung und der Reinigungseinrichtung als Ganzes getragen wird, so daß das Gerät beliebig mit einem Gerätekörper, der mindestens die Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bildes, die Übertragungseinrichtung und die Fixiereinrichtung einschließt, verbunden oder davon abgenommen werden kann.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Faksimilegerät bereitgestellt, das das vorstehend erwähnte Bilderzeugungsgerät als Drucker und eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von Bilddaten aus einer entfernten Datenstation umfaßt.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Berücksichtigung der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klarer werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist ein FTIR-Diagramm eines Harnstoffderivats von Verbindungsbeispiel (1).
  • Figur 2 ist ein ¹H-NMR-Diagramm eines Harnstoffderivats von Verbindungsbeispiel (1).
  • Figur 3 ist ein FTIR-Diagramm eines Harnstoffderivats von Verbindungsbeispiel (21).
  • Figur 4 ist ein ¹H-NMR-Diagramm eines Harnstoffderivats von Verbindungsbeispiel (21).
  • Figur 5 ist eine schematische Zeichnung einer Ausführungsform eines Geräts für die Einbettung von Teilchen (B) an Teilchen (A).
  • Figur 6 ist eine Zeichnung einer Ausführungsform des Bilderzeugungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Figur 7 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der Entwicklungszone des in Figur 6 gezeigten Geräts.
  • Figur 8 ist ein Blockdiagramm eines Faksimilegeräts, in das so ein Bilderzeugungsgerät als Drucker eingebaut ist.
  • NÄHERE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Als Ergebnis unserer Untersuchung ist festgestellt worden, daß eine Arylharnstoffverbindung, die einen Arylharnstoff, der mindestens eine elektronenanziehende Gruppe oder elektronenspendende Gruppe hat, oder einen Polyarylharnstoff, der so einen Arylharnstoff als Struktureinheit enthält, umfaßt, im wesentlichen farblos ist und in dem Fall, daß sie in einem Toner enthalten ist, dem Toner eine ausreichende triboelektrische Aufladbarkeit verleiht, wodurch eine Lösung der vorstehend erwähnten Probleme erzielt wird. Die vorliegende Erfindung basiert auf dieser Feststellung.
  • Die Verwendung eines Harnstoffderivats als Ladungseinstellungsmittel ist nicht bekannt gewesen, jedoch ist eine analoge Verbindung, ein Thioharnstoffderivat, als Ladungseinstellungsmittel vorgeschlagen worden [Japanische Offengelegte Patentanmeldung (JP-A) 61-110157]. Wir haben die triboelektrische Aufladbarkeit solcher Thioharnstoffderivate untersucht und gefunden, daß die Thioharnstoffderivate eine negative triboelektrische Aufladbarkeit zeigen, die jedoch ungenügend ist. Ferner zeigen Thioharnstoffderivate eine triboelektrische Aufladbarkeit, die sich kaum in Abhängigkeit von daran eingeführten Substitutionen verändert, und es ist somit schwierig, einen Toner zu erhalten, der einen gewünschten Grad der triboelektrischen Aufladbarkeit hat.
  • Als Ergebnis unserer weiteren Untersuchungen über Ladungseinstellungsmittel, die eine ausreichende triboelektrische Aufladbarkeit haben und fähig sind, die triboelektrische Aufladbarkeit in Abhängigkeit von daran eingeführten Substituenten zu verändern, haben wir eine Klasse von Harnstoffderivaten gefunden. Die meisten Harnstoffderivate sind farblos oder sind selbst in dem Fall, daß sie farbig sind, nur hellfarbig und werden somit einschließlich als im wesentlichen farblos angesehen, so daß sie als Ladungseinstellungsmittel für Farbtoner optimal sind. Harnstoffderivate sind wärmebeständig und mechanisch beständig und zersetzen sich nicht, wenn sie in einem Entwicklungsgerät gerührt werden. Ein Farbtoner, der durch Verwendung eines Harnstoffderivats erhalten wird, kann infolgedessen unabhängig von einer erhöhten Zahl von Kopierzyklen immer deutliche Bilder liefern. Die vorliegende Erfindung ist somit auf der Grundlage der Feststellung gemacht worden, daß ein Toner, der eine Klasse von Harnstoffderivaten gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, mit besseren Eigenschaften versehen ist als ein Toner, der ein herkömmliches Ladungseinstellungsmittel enthält.
  • Die Arylharnstoffverbindung, die als Ladungseinstellungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfaßt einen Arylharnstoff, der mindestens eine elektronenanziehende Gruppe oder elektronenspendende Gruppe hat, oder einen Polyarylharnstoff, der so einen Arylharnstoff als Struktureinheit enthält.
  • Die Arylharnstoffverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung kann im Hinblick auf die Leichtigkeit der Synthese vorzugsweise ein N,N'-Bisarylharnstoffderivat sein, das durch die folgende Formel (I) wiedergegeben wird:
  • worin Y¹ und Y² eine Phenyl- oder Naphthylgruppe bezeichnen; R¹ und R² unabhängig ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Sulfonsäuregruppe, eine Carboxylgruppe, eine Carbonäureestergruppe, eine Cyanogruppe oder eine Carbonylgruppe bezeichnen; R³ und R&sup4; ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Phenylgruppe, die einen Substituenten haben kann, oder eine Aralkylgruppe, die einen Substituenten haben kann, bezeichnen; R&sup5; und R&sup6; ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;- bis C&sub8;-Kohlenwasserstoffgruppe bezeichnen; k und l 0, 1 oder 2 bedeuten, wobei k + l ≥ 1 erfüllt ist, und m und n 1 oder 2 bedeuten. Beispiele für den Substituenten, der an die Phenylgruppe und die Aralkylgruppe gebunden sein kann, können Halogenatom, Nitrogruppe, Sulfonsäuregruppe, Carboxylgruppe, Carbonsäureestergruppe, Cyanogruppe und Carbonylgruppe einschließen, von denen Halogenatom, Carboxylgruppe und Carbonsäureestergruppe besonders bevorzugt werden.
  • Nachstehend sind einige typische Beispiele für die Arylharnstoffverbindung, die mindestens eine elektronenanziehende Gruppe hat, aufgezählt, die z.B. im Hinblick auf die Leichtigkeit der Handhabung bzw. des Umgangs damit bevorzugt werden, jedoch sind diese Beispiele nicht erschöpfend: Verbindungsbeispiel
  • Eine andere Klasse der Arylharnstoffverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung, die im Hinblick auf die Leichtigkeit der Handhabung bzw. des Umgangs damit bevorzugt wird, kann ein N,N'-Bisarylharnstoffderivat einschließen, das durch die folgende Formel (II) wiedergegeben wird:
  • worin Y¹ und Y² eine Phenylgruppe, Naphthylgruppe oder Anthrylgruppe bezeichnen; R¹ und R² unabhängig eine Alkylgruppe, Alkoxygruppe oder Aminogruppe bezeichnen; R³ und R&sup4; ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Phenylgruppe, die einen Substituenten haben kann, oder eine Aralkylgruppe, die einen Substituenten haben kann, bezeichnen; R&sup5; und R&sup6; ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;- bis C&sub8;-Kohlenwasserstoffgruppe bezeichnen; k und l 0, 1 oder 2 bedeuten, wobei k + l ≥ 1 erfüllt ist, und m und n 1 oder 2 bedeuten. Beispiele für den Substituenten, der an die Phenylgruppe oder die Aralkylgruppe gebunden sein kann, können Alkylgruppe, Alkoxygruppe und Aminogruppe einschließen, von denen die Alkylgruppe besonders bevorzugt wird.
  • Nachstehend sind einige typische Beispiele für die Arylharnstoffverbindung, die mindestens eine elektronenspendende Gruppe hat, aufgezählt, die z.B. im Hinblick auf die Leichtigkeit der Handhabung bzw. des Umgangs damit bevorzugt werden, jedoch sind diese Beispiele nicht erschöpfend: Verbindungsbeispiel
  • Das Harnstoffderivat gemäß der vorliegenden Erfindung kann nach einem gewöhnlichen Verfahren synthetisiert werden, z.B. durch Umsetzung eines Anilinderivats und eines Isocyanatderivats in Benzol als Lösungsmittel. Als besonderes Beispiel wurde eine para-chlorsubstituierte Form von Verbindungsbeispiel (1) in der folgenden Weise synthetisiert.
  • 372,7 g 4-Chloranilin und 2,5 Liter Benzol wurden in einen Vierhalskolben eingebracht, und eine Lösung von 448,7 g 4-Chlorphenylisocyanat wurde in 40 Minuten tropfenweise dazugegeben Während der tropfenweisen Zugabe wurde Wärme entwickelt, so daß die Temperatur auf 55 ºC anstieg. Nach der Zugabe wurde das System zur 1,5stündigen Umsetzung unter Rückflußbedingungen (81 ºC) erhitzt. Nach Abkühlung wurde das Produkt durch Filtrieren gewonnen, mit Methanol gewaschen, bis das Filtrat klar wurde, und 42 Stunden lang mit einem He4ßlufttrockner bei 50 ºC getrocknet, wobei 805 g grauweißes Pulver erhalten wurden.
  • Das Produkt wurde durch FTIR (Fourier-Transform-Infrarotspektroskopie) unter Anwendung eines Infrarotspektrophotometers ("Model 270-30", erhältlich von Hitachi Seisakusho K.K.) und ¹H-NMR (magnetische Kernresonanz) unter Anwendung eines Geräts für magnetische Kernresonanz ("Model R-24B", erhältlich von Hitachi Seisakusho K.K.), wobei Diagramme erhalten wurden, wie sie in Figur 1 bzw. 2 gezeigt sind, identifiziert.
  • Eine para-methoxysubstituierte Form von Verbindungsbeispiel (23) wurde in der folgenden Weise synthetisiert.
  • 320 g 4-Methoxyanilin und 2,5 Liter Benzol wurden in einen Vierhalskolben eingebracht, und eine Lösung von 395 g 4-Methoxyphenylisocyanat in 0,5 Litern Benzol wurde in 40 Minuten tropfenweise dazugegeben Nach der Zugabe wurde das System 1,5 Stunden lang unter Rückflußbedingungen (81 ºC) erhitzt. Nach Abkühlung wurde das Produkt durch Filtrieren gewonnen, mit Methanol gewaschen, bis das Filtrat klar wurde, und 24 Stunden lang mit einem Heißlufttrockner getrocknet, wobei 695 g grauweißes Pulver erhalten wurden. Das Produkt wurde durch FTIR und ¹H-NMR, wobei Diagramme erhalten wurden, wie sie in Figur 3 bzw. 4 gezeigt sind, identifiziert.
  • Eine para-methylsubstituierte Form von Verbindungsbeispiel (21) wurde im wesentlichen in derselben Weise wie vorstehend beschrieben aus 4-Methylanilin und 4-Methylphenylisocyanat synthetisiert und identifiziert.
  • Das Harnstoffderivat gemäß der vorliegenden Erfindung kann einem Toner innerlich oder äußerlich zugesetzt werden. Die Zugabemenge kann nicht in einheitlicher Weise festgelegt werden, sondern kann von mehreren Einflußgrößen der Tonerherstellung wie z.B. der Art des Bindemittelharzes, dem Vorhandensein oder Fehlen wahlweiser Zusatzstoffe und den Verfahren, durch die solche Zusatzstoffe zugesetzt werden, abhängen. Im Fall des innerlichen Zusatzes wird es jedoch bevorzugt, 0,1 bis 10 Masseteile und vor allem 0,1 bis 5 Masseteile des Harnstoffderivats pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes zu verwenden. Im Fall des äußerlichen Zusatzes wird es bevorzugt, 0,01 bis 10 Masseteile und vor allem 0,05 bis 1 Masseteil des Harnstoffderivats pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes zu verwenden.
  • Im Fall des äußerlichen Zusatzes wird es besonders bevorzugt, das Harnstoffderivat durch Anwendung eines Geräts, wie es in Figur 5 gezeigt ist, an der Oberfläche von feinen Tonerteilchen, die ein Bindemittelharz und ein Farbmittel umfassen, anzubringen oder einzubetten. Unter Bezugnahme auf Figur 5 wird eine Mischung aus einem Toner und einem Harnstoffderivat durch einen Einlaß 13 und eine Eintrittskammer 9 in einen Zentralbereich eingebracht, der durch ein Gehäuse 6 des Geräts abgegrenzt wird, worin Dispergierflügel 3 und Schaufeln 4 um eine durch einen Motor (nicht gezeigt) angetriebene Welle 1 herum rotieren gelassen werden, um auf die Mischung in einer Prallzone 8, die sich zwischen der Schaufel 4 und einer Auskleidung 7 befindet, eine Stoßkraft auszuüben. Dann wird die Mischung durch eine Auslaßkammer 10, ein Rücklaufrohr 11 und ein Gebläse 14 entnommen, um zu dem Gerät zurückgeführt zu werden. Nach der Behandlung werden die Tonerteilchen, die das Harnstoffderivat tragen, aus einem Produktentnahmeauslaß 12 entnommen. Die Schaufeln 4 werden von einem Rotor 2 getragen, der in einem Teil angeordnet ist, der durch eine Trennplatte 5 von der Auslaßkammer 10 getrennt ist. Während der Behandlung wird die Temperatur in dem Gerät wie gewünscht eingestellt, indem durch einen Kühlmantel 15 Kühlwasser hindurchgehen gelassen wird.
  • Die Schaufeln 4 können vorzugsweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 30 bis 130 m/s und vor allem 30 bis 100 m/s rotieren gelassen werden. Die Schaufeln 4 und die Auskleidung 7 können vorzugsweise derart angeordnet sein, daß der Abstand dazwischen etwa 0,5 bis 10 mm und vor allem 1 bis 7 mm beträgt, damit gute Ergebnisse erzielt werden. Die Auskleidung 7 kann irgendwelche Formen einschließlich einer Wellenform, einer Sägezahnform und der Form einer flachen Platte annehmen.
  • Das Harnstoffderivat gemäß der vorliegenden Erfindung kann in Kombination mit einem herkömmlichen Ladungseinstellungsmittel verwendet werden.
  • Der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung kann in Kombination mit äußerlich dazugegebenem Siliciumdioxid-Feinpulver verwendet werden. Das Siliciumdioxid-Feinpulver kann entweder durch das Trockenverfahren oder durch das Naßverfahren hergestellt werden.
  • Das vorstehend erwähnte Trockenverfahren bedeutet ein Verfahren zur Herstellung von Siliciumdioxid-Feinpulver durch Dampfphasenoxidation eines Siliciumhalogenids. So ein Siliciumdioxid- Feinpulver kann beispielsweise durch pyrolytische Oxidation von gasförmigem Siliciumtetrachlorid in einer Sauerstoff-Wasserstoff-Flamme (Knallgasflamme) erhalten werden. Das grundlegende Reaktionsschema kann wie folgt wiedergegeben werden:
  • SiCl&sub4; + 2 H&sub2; + O&sub2; T SiO&sub2; + 4 HCl
  • Bei dem vorstehend erwähnten Herstellungsschritt ist es auch möglich, zusammengesetztes feines Pulver aus Siliciumdioxid und anderen Metalloxiden zu erhalten, indem zusammen mit Siliciumhalogeniden andere Metallhalogenide wie z.B. Aluminiumchlorid oder Titanchlorid verwendet werden. In das Siliciumdioxid-Feinpulver, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist, ist auch so eines eingeschlossen.
  • Andererseits kann zur Herstellung von Siliciumdioxid-Feinpulver, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist, durch das Naßverfahren beispielsweise die Zersetzung von Natriumsilicat mit einer Säure angewendet werden, die durch das folgende Schema wiedergegeben wird:
  • Na&sub2;O x SiO&sub2; + HCl + H&sub2;O T SiO&sub2; n H&sub2;O + NaCl
  • Außerdem kann auch ein Verfahren, bei dem Natriumsilicat mit einem Ammoniumsalz oder einem Alkalisalz zersetzt wird; ein Verfahren, bei dem aus Natriumsilicat ein Erdalkalimetallsilicat hergestellt und mit einer Säure zersetzt wird, um Kieselsäure zu bilden; ein Verfahren, bei dem eine Natriumsilicatlösung mit einem Ionenaustauscherharz behandelt wird, um Kieselsäure zu bilden, und ein Verfahren, bei dem natürlich vorkommende Kieselsäure oder natürlich vorkommendes Silicat verwendet wird, angewendet werden.
  • Das Siliciumdioxid-Feinpulver, das hierbei zu verwenden ist, kann wasserfreies Siliciumdioxid und auch ein Silicat wie z.B. Aluminiumsilicat, Natriumsilicat, Kaliumsilicat, Magnesiumsilicat und Zinksilicat sein.
  • Das Siliciumdioxid-Feinpulver kann vorzugsweise eine gemäß dem BET-Verfahren durch Stickstoffadsorption gemessene spezifische Oberfläche von mindestens 30 m²/g und vor allem von 50 bis 400 m²/g haben.
  • Das Siliciumdioxid-Feinpulver, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann mit einem Mittel wie z.B. einem Silan-Haftmittel oder einer organischen Siliciumverbindung behandelt worden sein, damit ihm Hydrophobie verliehen wird usw. Im einzelnen kann Siliciumdioxid-Feinpulver mit so einem Behandlungsmittel behandelt werden, das mit dem Siliciumdioxid- Feinpulver reaktionsfähig ist oder daran physikalisch adsorbiert wird. Beispiele für so ein Behandlungsmittel können Hexamethyldisilazan, Trimethylsilan, Trimethylchlorsilan, Trimethylethoxysilan, Dimethyldichlorsilan, Methyltrichlorsilan, Allyldimethylchlorsilan, Allylphenyldichlorsilan, Benzyldimethylchlorsilan, Brommethyldimethylchlorsilan, α-Chlorethyltrichlorsilan, β-Chlorethyltrichlorsilan, Chlormethyldimethylchlorsilan, Triorganosilylmercaptane wie z.B. Trimethylsilylmercaptan, Triorganosilylacrylate, Vinylmethylacetoxysilan, Dimethylethoxysilan, Dimethyldimethoxysilan, Diphenyldiethoxysilan, Hexamethyldisiloxan, 1,3-Divinyltetramethyldisiloxan, 1,3-Diphenyltetramethyldisiloxan und Dimethylpolysiloxan, das pro Molekül 2 bis 12 Siloxaneinheiten hat und an den endständigen Einheiten je eine Hydroxylgruppe enthält, die an Si gebunden ist, einschließen. Diese können allein oder in Form einer Mischung aus zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden.
  • Die Hydrophobie des Siliciumdioxid-Feinpulvers, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann bei der Messung nach so einer Behandlung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, gemäß dem Methanoltitrationstest vorzugsweise 30 bis 80 betragen, damit ein Entwickler, der das Siliciumdioxid-Feinpulver enthält, mit einer scharfen und gleichmäßigen triboelektrischen Aufladbarkeit versehen wird.
  • Der Grad der Hydrophobie des Siliciumdioxid-Feinpulvers, das eine Oberfläche hat, der Hydrophobie verliehen worden ist, wird gemäß dem Methanoltitrationstest gemessen.
  • Der hierin angewandte Methanoltitrationstest kann in der folgenden Weise durchgeführt werden. Eine Probe von Siliciumdioxidpulver (0,2 g) wird in 50 ml Wasser eingebracht, die sich in einem 250-ml-Erlenmeyerkolben befinden. Methanol wird aus einer Bürette tropfenweise zugesetzt, bis die gesamte Menge des Siliciumdioxids damit benetzt ist. Während dieses Vorgangs wird der Kolbeninhalt ständig mit einem Magnetrührer gerührt. Der Endpunkt kann beobachtet werden, wenn die gesamte Menge des Siliciumdioxidpulvers in der Flüssigkeit suspendiert ist, und die Hydrophobie wird durch den prozentualen Anteil des Methanols in der flüssigen Mischung aus Wasser und Methanol beim Erreichen des Endpunkts ausgedrückt.
  • Das Farbmittel, das in dem Entwickler der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist, kann ein bekannter Farbstoff oder ein bekanntes Pigment einschließlich Ruß (Carbon-Black), Lampenruß, Eisenschwarz, Ultramarinblau, Nigrosin-Farbstoffen, Anilinblau, Phthalocyaninblau, Phthalocyaningrün, Hansagelb G, Rhodamin-6G- Farblack, Chalcooil Blue, Chromgelb, Chinacridon, Benzidingelb, Bengalrosa, Triarylmethanfarbstoffen, Monoazofarbstoffen und -pigmenten und Bisazofarbstoffen und -pigmenten oder eine Mischung daraus sein.
  • Das Bindemittelharz für den Entwickler der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise aus Homopolymeren von Styrol und Denvaten davon wie z.B. Polystyrol, Poly-p-chlorstyrol und Polyvinyltoluol; Styrolcopolymeren wie z.B. Styrol-p-Chlorstyrol-Copolymer, Styrol-Vinyltoluol-Copolymer, Styrol-Vinylnaphthalin- Copolymer, Styrol-Acrylat-Copolymer, Styrol-Methacrylat-Copolymer, Styrol-Methyl-α-chlormethacrylat-Copolymer, Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Styrol-Vinylmethylether-Copolymer, Styrol-Vinylethylether-Copolymer, Styrol-Vinylmethylketon-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Styrol-Isopren-Copolymer und Styrol- Acrylnitril-Inden-Copolymer; Polyvinylchlorid, Phenolharz, naturharzmodifiziertem Phenolharz, naturharzmodifiziertem Maleinsäureharz, Acrylharz, Methacrylharz, Polyvinylacetat, Siliconharz, Polyesterharz, Polyurethan, Polyamidharz, Furanharz, Epoxyharz, Xylolharz, Polyvinylbutyral, Terpenharz, Cumaron-Inden-Harz und Petrolharz bestehen.
  • Das Bindemittelharz kann vernetzt worden sein, und ein vernetztes Styrolcopolymer wird besonders bevorzugt.
  • Beispiele für das Comonomer, das zusammen mit Styrolmonomer so ein Styrolcopolymer bildet, können andere Vinylmonomere einschließlich Monocarbonsäuren mit einer Doppelbindung und Derivaten davon wie z.B. Acrylsäure, Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, Dodecylacrylat, Octylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Phenylacrylat, Methacrylsäure, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat, Octylmethacrylat, Acrylnitril, Methacrylnitril und Acrylamid; Dicarbonsäuren mit einer Doppelbindung und Derivaten davon wie z.B. Maleinsäure, Butylmaleat, Methylmaleat und Dimethylmaleat; Vinylestern wie z.B. Vinylchlorid, Vinylacetat und Vinylbenzoat; ethylenischer Olefine wie z.B. Ethylen, Propylen und Butylen; Vinylketonen wie z.B. Vinylmethylketon und Vinylhexylketon und Vinylethern wie z.B. Vinylmethylether, Vinylethylether und Vinylisobutylether einschließen. Diese Vinylmonomere können allein oder in Form einer Mischung aus zwei oder mehr Spezies in Kombination mit dem Styrolmonomer verwendet werden.
  • Das Vernetzungsmittel kann hauptsächlich eine Verbindung sein, die zwei oder mehr polymerisierbare Doppelbindungen hat; Beispiele dafür können aromatische Divinylverbindungen wie z.B. Divinylbenzol und Divinylnaphthalin; Carbonsäureester mit zwei Doppelbindungen wie z.B. Ethylenglykoldiacrylat, Ethylenglykoldimethacrylat und 1,3-Butandioldimethacrylat; Divinylverbindungen wie z.B. Divinylanilin, Divinylether, Divinylsulfid und Divinylsulfon und Verbindungen mit drei oder mehr Vinylgruppen einschließen. Diese können einzeln oder in Form einer Mischung verwendet werden.
  • Im Fall der Anwendung eines Druckfixiersystems kann ein Bindemittelharz für einen druckfixierbaren Toner verwendet werden; Beispiele dafür können Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen, Polyurethanelastomer, Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer, Ethylen- Vinylacetat-Copolymer, Ionomerharz, Styrol-Butadien-Copolymer, Styrol-Isopren-Copolymer, linearen gesättigten Polyester und Paraffine einschließen.
  • Der Toner, der den Entwickler gemäß der vorliegenden Erfindung bildet, kann als magnetischer Toner gebildet werden, indem ein magnetischer Werkstoff dareingemischt wird. Der magnetische Werkstoff kann einer der folgenden oder eine Mischung daraus sein: Eisenoxide wie z.B. Magnetit, γ-Eisenoxid, Ferrit und überschüssiges Eisen enthaltender Ferrit; Metalle wie z.B. Eisen, Cobalt und Nickel und Legierungen dieser Metalle mit anderen Metallen wie z.B. Aluminium-Cobalt, Kupfer, Zink, Blei, Magnesium, Zinn, Zink, Antimon, Beryllium, Bismut, Cadmium, Calcium, Mangan, Selen, Titan, Wolfram und Vanadium. Diese magnetischen Werkstoffe können vorzugsweise eine mittlere Teilchengröße von 0,1 bis 1 Mikrometer und vor allem 0,1 bis 0,5 Mikrometern haben und können vorzugsweise in einer Menge von 40 bis 150 Masseteilen und vor allem 60 bis 120 Masseteilen pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes enthalten sein.
  • Der Toner, der das Ladungseinstellungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, kann eine massegemittelte Teilchengröße von 3 bis 15 Mikrometern haben. Im Hinblick auf das Entwicklungsverhalten wird es besonders bevorzugt, daß der Toner eine massegemittelte Teilchengröße von 4 bis 10 Mikrometern hat und 12 bis 60 % (auf die Anzahl bezogen) Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 5 Mikrometern oder weniger, 1 bis 33 % (auf die Anzahl bezogen) Tonerteuchen mit einer Teilchengröße von 8 bis 12,7 Mikrometern und 2,0 Masse% oder weniger Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 16 Mikrometern oder mehr enthält.
  • Die Teilchengrößenverteilung eines Toners kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung zweckmäßigerweise mittels eines Coulter- Zählgeräts gemessen werden, während sie in verschiedener Weise gemessen werden kann.
  • Als Meßgerät wird ein Coulter-Zählgerät (Model TA-II, erhältlich von Coulter Electronics Inc.) angewendet, an das eine Schnittstelle (erhältlich von Nikkaki K.K.) zur Lieferung einer auf die Anzahl bezogenen Verteilung und einer auf das Volumen bezogenen Verteilung und ein Arbeitsplatzcomputer (CX-1, erhältlich von Canon K.K.) angeschlossen sind. Für die Messung wird als Elektrolytlösung durch Verwendung von analysenreinem Natriumchlorid eine 1%ige wäßrige NaCl-Lösung hergestellt. Dafür kann beispielsweise ISOTON -II (erhältlich von Coulter Scientific Japan K.K.) verwendet werden. In 100 bis 150 ml der Elektrolytlösung werden als Dispergiermittel 0,1 bis 5 ml eines Tensids, vorzugsweise eines Alkylbenzolsulfonsäuresalzes, hineingegeben, und es werden 2 bis 20 mg einer Probe dazugegeben Die resultierende Dispersion der Probe in der Elektrolytflüssigkeit wird einer etwa 1- bis 3minütigen Dispergierbehandlung mit einem Ultraschall-Dispergiergerät unterzogen und dann unter Anwendung des vorstehend erwähnten Coulter-Zählgeräts Model TA-II mit einer 100-Mikrometer-Meßöffnung einer Messung der Teilchengrößenverteilung in dem Bereich von 2 bis 40 Mikrometern unterzogen, um eine auf das Volumen bezogene Verteilung und eine auf die Anzahl bezogene Verteilung zu erhalten.
  • Der Entwickler gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch als Zweikomponentenentwickler gebildet werden, indem ein Toner mit einem Tonerträger vermischt wird. Die Tonerträgerteilchen, die zu diesem Zweck verwendet werden, können die sein, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, und schließen beispielsweise Pulver oder Teilchen aus magnetischen Metallen wie z.B. Eisen, Ferrit und Nickel; Glasperlen bzw. -kügelchen und die erwähnten Teilchen, die außerdem mit Harzen beschichtet sind, ein. Beispiele für solche Beschichtungsharze können Styrol-Acrylat-Copolymer, Styrol-Methacrylat-Copolymer, andere Acrylatcopolymere und Methacrylatcopolymere, Siliconharz, fluorhaltiges Harz, Polyamidharz, Ionomerharz und Polyphenylensulfidharz einschließen. Diese Harze können einzeln oder in Form einer Mischung verwendet werden.
  • Der Entwickler gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner wahlweise Zusatzstoffe enthalten; Beispiele dafür können Gleitmittel wie z.B. Zinkstearat; Schleifmittel wie z.B. Ceroxid und Siliciumcarbid; Fließfähigkeit verleihende Mittel wie z.B. Aluminiumoxid; Antibackmittel und elektrische Leitfähigkeit verleihende Mittel wie z.B. Ruß und Zinnoxid einschließen. Zur Erzielung von Fließfähigkeit, Schleifmitteleigenschaften und Ladungsstabilität kann als bevorzugter Zusatzstoff auch feines Pulver aus einem fluorhaltigen Polymer wie z.B. Polyvinylidenfluorid zugesetzt werden.
  • Zur Verbesserung der Abtrennbarkeit während des Heißwalzenfixierens kann in einen Toner auch ein Trennmittel eingemischt werden. Beispiele für das Trennmittel können wachsartige Substanzen wie z.B. Polyethylen mit niedriger Molmasse, Polypropylen mit niedriger Molmasse, mikrokristallines Wachs, Carnaubawachs, Sasolwachs und Paraffinwachs einschließen. So ein Trennmittel kann in einemanteil von etwa 0,5 bis 5 Masse% des Toners zugesetzt werden.
  • Der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise durch ein Verfahren hergestellt werden, bei dem die vorstehend erwähnten Tonerbestandteile in einem Mischer wie z.B. einer Kugelmühle ausreichend vermischt werden, durch eine Heißkneteinrichtung wie z.B. einen Heißwalzenkneter oder einen Extruder gut geknetet werden, zum Verfestigen abgekühlt werden, mechanisch pulverisiert und klassiert werden, um einen Toner zu erhalten. Es ist jedoch auch möglich, andere Verfahren zu wählen wie z.B. ein Verfahren, bei dem Bestandteile in einer Bindemittelharzlösung dispergiert werden und die Dispersion sprühgetrocknet wird; ein Verfahren, bei dem vorgeschriebene Materialien in ein Kernmaterial und/oder ein Hüllenmaterial, die einen sogenannten Mikrokapseltoner bilden, eingemischt werden; und ein Polymerisierverfahren, bei dem vorgeschriebene Materialien in einem das Bindemittelharz bildenden Monomer dispergiert werden, um eine Emulsion oder Suspension zu bilden, und die Emulsion oder Suspension polymerisiert wird.
  • Der auf diese Weise erhaltene Toner kann ferner mittels eines Mischers wie z.B. eines Henschel-Mischers mit anderen Zusatzstoffen wie gewünscht vermischt werden, um einen Entwickler gemäß der vorliegenden Erfindung bereitzustellen.
  • Der Entwickler gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf alle bekannten Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer Bilder einschließlich der Elektrophotographie, der elektrostatischen Aufzeichnung und des elektrostatischen Druckens anwendbar sein.
  • Nun wird das Bilderzeugungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren 6 und 7 erläutert.
  • Das Gerät enthält als Bildträgerelement zum Tragen eines elektrostatischen Bildes eine lichtempfindliche Trommel 21 mit z.B. einem organischen Photoleiter (OPC) und eine Aufladungseinrichtung 22 zum Aufladen der lichtempfindlichen Trommel 21. An die Aufladungseinrichtung 22 wird von einem Stromversorgungsgerät 35 eine vorgeschriebene Spannung angelegt. Ferner wird von einer Konstantspannungsguelle 34 an eine als Übertragungseinrichtung dienende Übertragungs-Aufladungseinrichtung 23 eine vorgeschriebene Vorspannung angelegt. Bevorzugte Vorspannungsbedingungen schließen einen Stromstärkewert von 0,1 bis 50 µA und einen Spannungswert (absolut) von 500 bis 4000 Volt ein.
  • Die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 21 wird durch die Aufladungseinrichtung 22, die an das Stromversorgungsgerät 35 (Einrichtung zum Anlegen von Spannung) angeschlossen ist, z.B. mit negativer Polarität aufgeladen und mit Abbildungslicht 25 aus einer Belichtungseinrichtung, die als Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bildes dient, belichtet, um darauf ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Dann wird das latente Bild z.B. einer Umkehrentwicklung mit einem negativ aufladbaren magnetischen Einkomponentenentwickler 30 unterzogen, der in einem Entwicklungsgerät 29 enthalten ist, das mit einer magnetischen Eisenrakel 31 und einem nichtmagnetischen Entwicklungszylinder 24 (Entwicklerträgerelement), in dem ein Magnet 240 enthalten ist, ausgestattet ist. Der Entwicklungszylinder 24 umfaßt z.B. einen Zylinder aus nichtrostendern Stahl (SUS 304) mit einem Durchmesser von 50 mm, der an seiner Oberfläche eine Vielzahl von Hohlrundungen hat, die als Spur von Kugeln gebildet worden sind. Bei der Entwicklungsstation oder -zone wird zwischen dem leitfähigen Substrat der lichtempfindlichen Trommel 21 und dem Entwicklungszylinder 24 durch eine Einrichtung 32 zum Anlegen von Vorspannung eine Wechselstrom-Vorspannung, eine Impulsvorspannung und/oder eine Gleichstrom-Vorspannung angelegt. Ein Blatt Übertragungs- bzw. Bildempfangspapier P wird derart zugeführt, daß es eine Übertragungsstation erreicht, wo die Rückseite (die Seite, die der lichtempfindlichen Trommel entgegengesetzt ist) des Übertragungs- bzw. Bildempfangspapiers durch die Übertragungs-Aufladungseinrichtung 23 aufgeladen wird, wodurch ein auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel befindliches entwickeltes Bild (Tonerbild) elektrostatisch auf das Übertragungs- bzw. Bildempfangspapier P übertragen wird. Das von der lichtempfindlichen Trommel 21 getrennte Übertragungs- bzw. Bildempfangspapier P wird einer Heißpreßwalzen-Fixiereinrichtung 27 zugeführt, wo das auf dem Übertragungs- bzw. Bildempfangspapier P befindliche Tonerbild fixiert wird.
  • Etwas magnetischer Entwickler, der nach dem Übertragungsschritt auf der lichtempfindlichen Trommel 21 zurückgeblieben ist, wird durch eine mit einer Reinigungsrakel ausgestattete Reinigungsvorrichtung 28 entfernt. Die lichtempfindliche Trommel 21 wird durch eine Löschbelichtungs-Lichtguelle 26 entladen und einem Wiederholungszyklus unterzogen, der mit dem Schritt der Aufladung durch die Primäraufladungseinrichtung 22 beginnt.
  • Die lichtempfindliche Trommel 21 umfaßt eine lichtempfindliche OPC-Schicht auf einem elektrisch leitenden Substrat und dreht sich in der Richtung des Pfeils. Der als Entwicklerträgerelement dienende Entwicklungszylinder 24, der einen nichtmagnetischen Zylinder umfaßt, dreht sich derart, daß er sich bei der Entwicklungsstation in derselben Richtung bewegt wie die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 21. Innerhalb des Entwicklungszylinders 24 ist ein mehrpoliger Permanentmagnet 240 (Magnetwalze) derart angeordnet, daß er sich nicht dreht. Der mehrpolige Permanentmagnet 240 kann vorzugsweise bei einem Pol N1 auf 500 bis 900 Gauß, bei einem Pol N2 auf 600 bis 1100 Gauß, bei einem Pol S1 auf 800 bis 1500 Gauß und bei einem Pol S2 auf 400 bis 800 Gauß eingestellt sein. Der magnetische Entwickler 30 in der Entwicklungsvorrichtung 29 wird auf den Entwicklungszylinder 24 aufgebracht, und die Entwicklerteilchen werden durch Reibung z.B. zwischen der Oberfläche des Entwicklungszylinders 24 und den Entwicklerteilchen mit z.B. einer negativen Ladung versehen. Die magnetische Rakel 31 aus Eisen ist in der Nähe der Oberfläche des Entwicklungszylinders mit einem Abstand von etwa 50 Mikrometern bis 500 Mikrometern und derart angeordnet, daß sie einem Magnetpol des mehrpoligen Permanentmagneten gegenüberliegt, wodurch eine Schicht aus magnetischem Entwickler mit einer geringen und gleichmäßigen Dicke (30 bis 300 Mikrometer) derart gebildet wird, daß die Schicht aus magnetischem Entwickler dünner ist als der Abstand zwischen der lichtempfindlichen Trommel 21 und dem Entwicklungszylinder 24 bei der Entwicklungsstation. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Entwicklungszylinders 24 ist derart eingestellt, daß die Oberflächengeschwindigkeit des Entwicklungszylinders im wesentlichen dieselbe ist wie die Geschwindigkeit der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 21 oder in ihrer Nähe liegt. Es ist möglich, die magnetische Rakel 31 aus einem Permanentmagneten anstelle von Eisen herzustellen. Bei der Entwicklungsstation ist es möglich, zwischen dem Entwicklungszylinder 24 und der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 21 durch die Einrichtung 32 zum Anlegen von Vorspannung eine Wechselstrom-Vorspannung oder eine Impulsvorspannung anzulegen. Die Wechselstrom-Vorspannung kann zweckmäßigerweise eine Frequenz f von 900 bis 1600 Hz und eine Spitze-Spitze-Spannung Vpp von 1500 bis 2300 V haben, und die Gleichstrom-Vorspannung kann zweckmäßigerweise -100 bis -350 Volt betragen.
  • Bei der Entwicklungsstation werden die Entwicklerteilchen wegen einer elektrostatischen Kraft, die durch die Oberfläche des Bildträgerelements zum Tragen eines elektrostatischen Bildes ausgeübt wird, und durch die Wirkung des elektrischen Feldes der Wechselstrom-Vorspannung oder Impulsvorspannung zu der Seite der lichtempfindlichen Trommel übertragen, während sich die Entwicklerteilchen zwischen dem Entwicklungszylinder 24 und der lichtempfindlichen Trommel 21 hin- und herbewegen.
  • Anstelle der magnetischen Rakel 31 kann auch eine aus einem elastischen Material wie z.B. Silicongummi gebildete elastische Rakel angewendet werden, um den Entwickler 300 unter der Wirkung einer Preßkraft in einer eingestellten Dicke auf den Entwicklungszylinder 24 aufzubringen.
  • Als lichtempfindliche Trommel 21 kann anstelle der lichtempfindlichen OPC-Trommel eine isolierende Trommel für elektrostatische Aufzeichnung oder eine lichtempfindliche Trommel mit einer Schicht aus einer photoleitfähigen isolierenden Substanz wie z.B. a-Se, CdS, ZnO&sub2; oder a-Si in einer zweckmäßigen Auswahl in Abhängigkeit von den Entwicklungsbedingungen angewendet werden.
  • Bei dem Bilderzeugungsgerät können mehrere Teile bzw. Elemente, die von den vorstehend erwähnten Teilen bzw. Elementen wie z.B. der lichtempfindlichen Trommel (Bildträgerelement), der Entwicklungseinrichtung, der Aufladüngseinrichtung und der Reinigungseinrichtung einige einschließen, zu einem Ganzen vereinigt werden, um eine Geräteeinheit zu bilden, so daß die Einheit mit dem Gerätekörper verbunden oder davon abgenommen werden kann. Beispielsweise kann von der Aufladungseinrichtung, der lichtempfindlichen Trommel und der Reinigungseinrichtung mindestens eine mit der Entwicklungseinrichtung zu einem Ganzen vereinigt werden, um eine einzige Einheit zu bilden, so daß sie durch eine Führungseinrichtung wie z.B. eine Führungsschiene, mit der der Gerätekörper versehen ist, an dem Gerätekörper, der den Rest des Bilderzeugungsgeräts einschließt, angebracht oder davon abgenommen werden kann. In diesem Fall kann so eine Geräteeinheit auch durch die Aufladungseinrichtung, die Reinigungseinrichtung und/oder die lichtempfindliche Trommel gebildet werden.
  • In dem Fall, daß das Bilderzeugungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung als Drucker für Faksimile angewendet wird, kann das als Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bildes dienende Abbildungslicht 25 durch ein digitales Abbildungslicht aus Laserlicht zum Drucken empfangener Daten ersetzt werden. Figur 8 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung so einer Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 8 steuert ein Steuergerät 111 ein Bildlesegerät (oder eine Bildleseeinheit) 110 und einen Drucker 119. Das gesamte Steuergerät 111 wird durch eine ZVE (Zentralverarbeitungseinheit) 117 gesteuert. Aus dem Bildlesegerät 110 ausgelesene Daten werden durch eine Übertragungsschaltung 113 zu einer entfernten Datenstation wie z.B. einem anderen Faksimilegerät übertragen. Andererseits werden von einer entfernten Datenstation empfangene Daten durch eine Empfangsschaltung 112 zu dem Drucker 119 übertragen. Ein Bildspeicher 116 speichert vorgeschriebene Bilddaten. Eine Druckersteuereinheit 118 steuert den Drucker 119. Ein Telephonhandapparat 114 ist mit der Empfangsschaltung 112 und der Übertragungsschaltung 113 verbunden.
  • Im einzelnen wird ein Bild, das aus einer Leitung (oder Schaltung) 115 empfangen wird (d.h. Bilddaten, die aus einer durch die Leitung angeschlossenen entfernten Datenstation empfangen werden), durch die Empfangsschaltung 112 demoduliert, durch die ZVE 117 dekodiert und der Reihe nach in dem Bildspeicher 116 gespeichert. Wenn in dem Bildspeicher 116 Bilddaten, die mindestens einer Seite entsprechen, gespeichert worden sind, wird in bezug auf die entsprechende Seite eine bildmäßige Aufzeichnung oder Ausgabe bewirkt. Die ZVE 117 liest Bilddaten, die einer Seite entsprechen, aus dem Bildspeicher 116 aus und überträgt die dekodierten Daten, die einer Seite entsprechen, zu der Druckersteuereinheit 118. Wenn die Druckersteuereinheit 118 die Bilddaten, die einer Seite entsprechen, aus der ZVE 117 empfängt, steuert die Druckersteuereinheit 118 den Drucker 119, so daß eine Aufzeichnung von Buddaten, die der Seite entsprechen, bewirkt wird. Während der durch den Drucker 119 erfolgenden Aufzeichnung empfängt die ZVE 117 weitere Bilddaten, die der nächsten Seite entsprechen.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, neigt das Harnstoffderivat gemäß der vorliegenden Erfindung kaum zum Beschmutzen des Entwicklerträgerelements, ist farblos oder nur hellfarbig, ist wärmebeständig und mechanisch beständig und hat eine gute triboelektrische Aufladbarkeit.
  • Der Entwickler, der durch Verwendung des Harnstoffderivats hergestellt wird, wird infolgedessen nicht leicht durch Änderungen von Temperatur und Feuchtigkeit beeinflußt und verursacht während kontinuierlichen Kopierens nicht leicht eine Verschlechterung der Bildqualität und ist somit fähig, Bilder mit einer ausgezeichneten Gleichmäßigkeit der Bilddichte zu liefern. Ferner hat der Entwickler eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit und verursacht kaum eine Verminderung der triboelektrischen Aufladbarkeit durch lange Lagerung. Wenn das Harnstoffderivat zur Bildung eines Farbtoners verwendet wird, kann der Farbtoner deutliche Bilder liefern. Ferner kann das Harnstoffderivat durch Anwendung verschiedener Arten von Substituenten außerordentlich verschiedene Grade der triboelektrischen Aufladbarkeit haben, so daß der Entwickler gemäß der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Entwicklungsverfahren angewendet werden kann.
  • [Beispiele]
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend auf der Grundlage von Beispielen näher beschrieben. In den Beispielen bedeutet der Begriff "Teil(e)", der zur Beschreibung von Ansätzen angewendet wird, immer "Masseteil(e)".
  • Beispiel 1
  • Styrol 1 n-Butylmethacrylat-Copolymer 100 Masseteile
  • Ruß 5 Masseteile
  • Verbindungsbeispiel (1) in einer para-chlorsubstituierten Form 2 Masseteile
  • Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden in einem Mischer gut vermischt und durch einen auf 150 ºC eingestellten Doppelschneckenextruder geknetet. Das geknetete Produkt wurde abgekühlt, durch eine Schneidmühle grob zerkleinert und durch eine Pulverisiermühle unter Anwendung eines Luftstrahls feinpulverisiert, worauf Klassieren durch einen Windsichter mit feststehender Wand folgte. Das erhaltene klassierte Pulver wurde ferner einer Klassierung durch einen mehrfach unterteilten Sichter (Umlenkstrahlsichter; "Elbow Jet Classifier", erhältlich von Nittetsu Kogyo K.K.) unterzogen, um gleichzeitig eine grobe Pulverfraktion und eine ultrafeine Pulverfraktion genau zu klassieren und zu entfernen und feines schwarzes Pulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,5 Mikrometern zu gewinnen. Das auf diese Weise erhaltene feine schwarze Pulver enthielt 23 % (auf die Anzahl bezogen) Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 Mikrometern oder weniger, 26 % (auf die Anzahl bezogen) Teilchen mit einer Teilchengröße von 8 bis 12,7 Mikrometern und 0,3 Masse% Teilchen mit einer Teilchengröße von 16 Mikrometern oder mehr.
  • 0,6 Teile hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver, das mit Dimethyldichlorsilan behandelt worden war, wurden 100 Teilen des schwarzen Feinpulvers zugesetzt,, und die Mischung wurde in einem Henschel-Mischer vermischt, wobei ein Toner (der Siliciumdioxid-Feinpulver enthielt) erhalten wurde. Der Toner wurde in einer Menge von 5 g mit 96 g Tonerträger vermischt, um seine triboelektrische Ladung durch das Abblaseverfahren in einer Umgebung mit normaler Temperatur/normaler Feuchtigkeit (23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit) zu messen, wodurch ein Wert von -28 µC/g erhalten wurde.
  • Dann wurden 5 Teile des Toners (mit Siliciumdioxid) mit 100 Teilen eines Tonerträgers aus acrylharzbeschichtetern Ferrit, der eine mittlere Teilchengröße von 65 Mikrometern hatte, vermischt, um einen Zweikomponentenentwickler zu erhalten.
  • Der Zweikomponentenentwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines handelsüblichen elektrophotographischen Farbkopiergeräts ("CLC-500", erhältlich von Canon K.K.) unterzogen.
  • Als Ergebnis wurden unter den Bedingungen einer Umgebung mit normaler Temperatur/normaler Feuchtigkeit (23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit) vom Anfangsstadium an deutliche schwarze Bilder mit einer Bilddichte von 1,51 erhalten, und selbst nach dem Kopieren von 10&sup4; Blättern wurde keine Verschlechterung beobachtet.
  • Dann wurde ein ähnlicher Kopiertest unter den Bedingungen niedriger Temperatur/niedriger Feuchtigkeit (15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit) durchgeführt, wodurch vom Anfangsstadium an Bilder mit einer hohen Dichte von 1,47 erhalten wurden. Ferner wurden unter den Bedingungen hoher Temperatur/hoher Feuchtigkeit (35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit) gute Bilder mit einer Dichte von 1,55 erhalten.
  • Beispiel 2
  • Blaues Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,3 Mikrometern wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und mit Siliciumdioxid-Feinpulver vermischt, außer daß die 5 Teile Ruß durch 4 Teile eines Kupferphthalocyaninpigments (C.I. Pigment Blue 15) ersetzt wurden. Der Toner (mit Siliciumdioxid) wurde ferner mit demselben Tonerträger in demselben Verhältnis wie in Beispiel 1 vermischt, wobei ein Zweikomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der Entwickler wurde demselben Kopiertest wie in Beispiel 1 unterzogen, wodurch unter den Bedingungen von 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit vom Anfangsstadium an deutliche blaue Bilder mit einer Dichte von 1,56, die frei von Schleier waren, erhalten wurden. Selbst nach dem Kopieren von 10&sup4; Blättern wurde keine Verschlechterung der Bildqualität beobachtet. Als Ergebnis der Kopierteste unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit und 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit wurden ähnlich gute Ergebnisse wie unter den Bedingungen von 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit erzielt.
  • Beispiel 3
  • Rotes Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,2 Mikrometern wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und mit Siliciumdioxid-Feinpulver vermischt, außer daß die 5 Teile Ruß durch 4 Teile eines Chinacridonpigments (C.I. Pigment Red 122) ersetzt wurden. Der Toner (mit Siliciumdioxid) wurde ferner mit demselben Tonerträger in demselben Verhältnis wie in Beispiel 1 vermischt, wobei ein Zweikomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der Entwickler wurde demselben Kopiertest wie in Beispiel 1 unterzogen, wodurch unter den Bedingungen von 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit vom Anfangsstadium an deutliche purpur- bzw. magentafarbene Bilder mit einer Dichte von 1,57, die frei von Schleier waren, erhalten wurden. Selbst nach dem Kopieren von 10&sup4; Blättern wurde keine Verschlechterung der Bildqualität beobachtet. Als Ergebnis der Kopierteste unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit und 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit wurden ähnlich gute Ergebnisse wie unter den Bedingungen von 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit erzielt.
  • Beispiel 4
  • Gelbes Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,1 Mikrometern wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und mit Siliciumdioxid-Feinpulver vermischt, außer daß die 5 Teile Ruß durch 4 Teile eines gelben Pigments (C.I. Pigment Yellow 17) ersetzt wurden. Der Toner (mit Siliciumdioxid) wurde ferner in einer Menge von 6 Teilen mit 100 Teilen desselben Tonerträgers wie in Beispiel 1 vermischt, wobei ein Zweikomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der Entwickler wurde demselben Kopiertest wie in Beispiel 1 unterzogen, wodurch unter den Bedingungen von 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit vom Anfangsstadium an deutliche gelbe Bilder mit einer Dichte von 1,53, die frei von Schleier waren, erhalten wurden. Selbst nach dem Kopieren von 10&sup4; Blättern wurde keine Verschlechterung der Bildqualität beobachtet. Als Ergebnis der Kopierteste unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit und 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit wurden ähnlich gute Ergebnisse wie unter den Bedingungen von 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit erzielt.
  • Beispiel 5
  • Durch Verwendung der in Beispielen 1 bis 4 hergestellten schwarzen, blaugrünen bzw. cyanfarbenen, purpur- bzw. magentafarbenen und gelben Entwickler wurden Vollfarbenbilder erzeugt, wodurch deutliche Vollfarbenbilder mit guten Farbmischungseigenschaften und guten Gradationseigenschaften bzw. einer guten Gradationskurve erhalten wurden.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Schwarzes Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,4 Mikrometern wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und mit Siliciumdioxid-Feinpulver vermischt, außer daß die 2 Teile von Verbindungsbeispiel (1) durch 2 Teile N,N'-Bis(4-chlorphenyl)thioharnstoff ersetzt wurden. Der Toner zeigte eine triboelektrische Ladung von -11 µC/g, als sie nach demselben Verfahren wie in Beispiel 1 gemessen wurde. Der Toner (mit Siliciumdioxid) wurde ferner mit demselben Tonerträger in demselben Verhältnis wie in Beispiel 1 vermischt, wobei ein Zweikomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der Entwickler wurde demselben Kopiertest wie in Beispiel 1 unter den Bedingungen von 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit unterzogen, wodurch ein Bild mit einer Bilddichte von 1,39 erhalten wurde. Bei dem kontinuierlichen Kopiertest zur Prüfung der Haltbarkeit war jedoch die Bilddichte auf einem 2000sten Blatt auf 1,20 vermindert, und dieses Blatt zeigte auch Hintergrundschleier in einem praktisch problematischen Grade. Als Ergebnis der Überprüfung nach dem Kopiertest wurde in dem Kopiergerät eine auffällige Verstreuung von Toner beobachtet, so daß der Toner als kommerziell nicht akzeptierbar beurteilt wurde.
  • Beispiel 6
  • Styrol/n-Butylmethacrylat-Copolymer 100 Masseteile
  • Magnetischer Werkstoff 80 Masseteile
  • Polypropylenwachs mit niedriger Molmasse 3 Masseteile
  • Verbindungsbeispiel (2) in einer para-fluorsubstituierten Form 3 Masseteile
  • Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden in einem Mischer gut vermischt und durch einen auf 140 ºC eingestellten Doppelschneckenextruder geknetet. Das geknetete Produkt wurde abgekühlt, durch eine Schneidmühle grob zerkleinert und durch eine Pulverisiermühle unter Anwendung eines Luftstrahls feinpulvensiert, worauf Klassieren durch einen Windsichter mit feststehender Wand folgte. Das erhaltene klassierte Pulver wurde ferner einer Klassierung durch einen mehrfach unterteilten Sichter ("Elbow Jet Classifier", erhältlich von Nittetsu Kogyo K.K.) unterzogen, um gleichzeitig eine grobe Pulverfraktion und eine ultrafeine Pulverfraktion genau zu klassieren und zu entfernen und schwarzes Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,3 Mikrometern zu gewinnen.
  • 0,6 Teile hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver, das mit Hexamethyldisilazan behandelt worden war, wurden 100 Teilen des schwarzen Feinpulvers zugesetzt, und die Mischung wurde in einem Henschel-Mischer vermischt, wobei ein Einkomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Einkomponentenentwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines handelsüblichen Kopiergeräts ("NP-6650", erhältlich von Canon K.K.) unter den Bedingungen einer Umgebung mit 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit (normale Temperatur/normale Feuchtigkeit) unterzogen, wodurch deutliche Bilder mit einer Bilddichte von 1,41 bei einer Auflösung von 6,3 Linien/mm erhalten wurden, die frei von Schleier und Rauhigkeit waren. Ferner konnten beim kontinuierlichen Kopieren von 3 × 10&sup4; Blättern zur Bewertung der Haltbarkeit gute Bilder mit einer Bilddichte von 1,39 und einer Auflösung von 6,3 Linien/mm erhalten werden, die somit nicht schlechter waren als die Bilder im Anfangsstadium. Die triboelektrische Ladung des Entwicklers auf dem Entwicklungszylinder wurde gemessen und betrug im Anfangsstadium -11,5 µC/g und nach dem Kopieren von 3 × 10&sup4; Blättern -10,7 µC/g, und auf dem Entwicklungszylinder wurde fast keine Beschmutzung beobachtet. Dann wurde ein Kopiertest unter den Bedingungen von 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wobei ähnlich gute Bilder mit einer hohen Dichte erhalten wurden. Ähnlich gute Ergebnisse wurden bei einem kontinuierlichen Kopiertest mit 3 × 10&sup4; Blättern erhalten. Ein ähnlicher Kopiertest und kontinuierlicher Kopiertest wurden unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wodurch gute Ergebnisse erzielt wurden. Der Entwickler wurde ferner 1 Monat lang unter diesen Bedingungen stehengelassen und dann demselben Kopiertest und kontinuierlichen Kopiertest unterzogenl wodurch zufriedenstellende Ergebnisse ohne Problem erhalten wurden.
  • Beispiel 7
  • Schwarzes Feinpulver (magnetischer Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 11,4 Mikrometern wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, außer daß die 3 Teile von Verbindungsbeispiel (2) durch 3 Teile von Verbindungsbeispiel (3) in einer para-chlorsubstituierten Form ersetzt wurden und die Menge des magnetischen Werkstoffs von 80 Teilen auf 60 Teile vermindert wurde.
  • Dann wurden 0,5 Masseteile hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver, das mit Siliconöl behandelt worden war, 100 Teilen des schwarzen Feinpulvers zugesetzt, worauf Vermischen mit einem Henschel-Mischer folgte, wobei ein Einkomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Einkomponentenentwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines handelsüblichen Kopiergeräts ("NP-6650", erhältlich von Canon K.K.) unter den Bedingungen einer Umgebung mit 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit (normale Temperatur/normale Feuchtigkeit) unterzogen, wodurch deutliche Bilder mit einer Bilddichte von 1,40 erhalten wurden, die frei von Schleier und Rauhigkeit waren. Ferner konnten beim kontinuierlichen Kopieren von 3 × 10&sup4; Blättern zur Bewertung der Haltbarkeit gute Bilder erhalten werden, die nicht schlechter waren als die Bilder im Anfangsstadium. Die triboelektrische Ladung des Entwicklers auf dem Entwicklungszylinder wurde gemessen und betrug im Anfangsstadium -10,6 µC/g und nach dem Kopieren von 3 × 10&sup4; Blättern -10,2 µC/g, und auf dem Entwicklungszylinder wurde fast keine Beschmutzung beobachtet. Dann wurde ein Kopiertest unter den Bedingungen von 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wobei ähnlich gute Bilder mit einer hohen Dichte erhalten wurden. Ähnlich gute Ergebnisse wurden bei einem kontinuierlichen Kopiertest mit 3 × 10&sup4; Blättern erhalten. Ein ähnlicher Kopiertest und kontinuierlicher Kopiertest wurden unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wodurch gute Ergebnisse erzielt wurden. Der Entwickler wurde ferner 1 Monat lang unter diesen Bedingungen stehengelassen und dann demselben Kopiertest und kontinuierlichen Kopiertest unterzogen, wodurch zufriedenstellende Ergebnisse ohne Problem erhalten wurden.
  • Beispiel 8
  • Styrol/n-Butylmethacrylat-Copolymer 100 Teile
  • Kupferphthalocyaninpigment (C.I. Pigment Blue 15) 5 Teile
  • Polypropylenwachs mit niedriger Molmasse 3 Teile
  • Verbindungsbeispiel (4) in einer ortho-chlorsubstituierten Form 4 Teile
  • Aus den vorstehend angegebenen Bestandteilen wurde ansonsten in einer ähnlichen Weise wie in Beispiel 6 ein blaues Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 11,5 Mikrometern hergestellt.
  • 0,5 Masseteile hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver, das mit Dimethyldichlorsilan behandelt worden war, wurden 100 Teilen des auf diese Weise erhaltenen blauen Feinpulvers zugesetzt, worauf Vermischen unter Anwendung eines Henschel-Mischers folgte, wobei ein Toner (mit Siliciumdioxid) erhalten wurde. Dann wurden 7 Teile des Toners (mit Siliciumdioxid) mit 100 Teilen eines Tonerträgers aus acrylharzbeschichtetem Ferrit, der eine mittlere Teilchengröße von 65 Mikrometern hatte, vermischt, um einen Zweikomponentenentwickler zu erhalten.
  • Der auf diese Weise erhaltene Zweikomponentenentwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines handelsüblichen Kopiergeräts ("NP-6650", erhältlich von Canon K.K.) unter den Bedingungen einer Umgebung mit 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit unterzogen, wodurch gute Bilder mit einer Bilddichte von 1,35 erhalten wurden. Als der Zweikomponentenentwickler durch kontinuierliches Kopieren von 5000 Blättern in bezug auf die Haltbarkeit bewertet wurde, wurden gute Bilder erhalten, die nicht schlechter waren als die Bilder im Anfangsstadium.
  • Dann wurden Kopierteste unter den Bedingungen von 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit und den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wodurch unter den jeweiligen Bedingungen ähnlich gute Ergebnisse erhalten wurden.
  • Beispiel 9
  • Polyester (Säurezahl: 9,5 mg KOH/g, Hydroxylzahl: 16,3 mg KOH/g) 100 Teile
  • Ruß 5 Teile
  • Verbindungsbeispiel (5) in einer meta-nitrosubstituierten Form 2 Teile
  • Aus den vorstehend angegebenen Bestandteilen wurde ansonsten in einer ähnlichen Weise wie in Beispiel 1 ein schwarzes Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,2 Mikrometern hergestellt.
  • 0,6 Masseteile hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver, das mit Hexamethyldisilazan behandelt worden war, wurden 100 Teilen des auf diese Weise erhaltenen schwarzen Feinpulvers zugesetzt, worauf Vermischen unter Anwendung eines Henschel-Mischers folgte, wobei ein Toner (mit Siliciumdioxid) erhalten wurde. Dann wurden 6 Teile des Toners (mit Siliciumdioxid) mit 100 Teilen eines Tonerträgers aus acrylharzbeschichtetem Ferrit, der eine mittlere Teilchengröße von 65 Mikrometern hatte, vermischt, um einen Zweikomponentenentwickler zu erhalten.
  • Der auf diese Weise erhaltene Zweikomponentenentwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines handelsüblichen Farbkopiergeräts ("CLC-500", erhältlich von Canon K.K.) unter den Bedingungen einer Umgebung mit 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit unterzogen, wodurch vom Anfangsstadium an deutliche Bilder mit einer Bilddichte von 1,42 erhalten wurden, und selbst nach Kopieren von 10&sup4; Blättern wurde keine Verschlechterung der Bildqualität beobachtet.
  • Als Ergebnis eines Kopiertests unter den Bedingungen von 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit wurden vom Anfangsstadium an Bilder mit einer hohen Dichte von 1,38 erhalten. Auch unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit wurden gute Bilder mit einer Dichte von 1,48 erhalten.
  • Beispiel 10
  • Styrol/2-Ethylhexylacrylat 90 Masseteile
  • Styrol/Butadien-Copolymer 10 Masseteile
  • Magnetit 75 Masseteile
  • Polypropylen mit niedriger Molmasse 4 Masseteile
  • Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden in einem Mischer gut vermischt und durch einen auf 150 ºC eingestellten Doppelschneckenextruder geknetet. Das geknetete Produkt wurde abgekühlt, durch eine Schneidmühle grob zerkleinert und durch eine Pulverisiermühle unter Anwendung eines Luftstrahls feinpulverisiert, worauf Klassieren durch einen Windsichter mit feststehender Wand folgte. Das erhaltene klassierte Pulver wurde ferner einer Klassierung durch einen mehrfach unterteilten Sichter ("Elbow Jet Classifier", erhältlich von Nittetsu Kogyo K.K.) unterzogen, um gleichzeitig eine grobe Pulverfraktion und eine ultrafeine Pulverfraktion genau zu klassieren und zu entfernen und Feinpulver mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,7 Mikrometern zu gewinnen.
  • 100 Teilen des Feinpulvers wurden 1,0 Teile von Verbindungsbeispiel (6) in einer 4-fluorsubstituierten Form und 0,3 Teile Siliciumdioxid-Feinpulver als Zusatzstoffe zugesetzt, und die Mischung wurde durch Vermischen mit einem Henschel-Mischer vorbehandelt.
  • Dann wurde die Mischung 5 min lang einer Anbringungs- und Einbettungsbehandlung mit einem Gerät, wie es in Figur 5 gezeigt ist, unter den Bedingungen eines minimalen Schaufelspielraums von 1 mm und einer Schaufelumfangsgeschwindigkeit von 60 m/s unterzogen. Als Ergebnis der Betrachtung des behandelten Produkts durch ein Elektronenmikroskop wurde gefunden, daß die Zusatzstoffe an der Oberfläche der Tonerteilchen angebracht und darin teilweise eingebettet waren. Ferner wurden 100 Teilen des auf diese Weise behandelten Produkts 0,5 Teile hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver, das mit Hexamethyldisilazan behandelt worden war, zugesetzt und vermischt, wobei ein Einkomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Einkomponentenentwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines handelsüblichen Kopiergeräts ("NP-6650", erhältlich von Canon K.K.) unter den Bedingungen einer Umgebung mit 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit (normale Temperatur/normale Feuchtigkeit) unterzogen, wodurch deutliche Bilder mit einer Bilddichte von 1,38 bei einer Auflösung von 6,3 Linien/mm erhalten wurden, die frei von Schleier und Rauhigkeit waren. Ferner konnten beim kontinuierlichen Kopieren von 2 × 10&sup4; Blättern zur Bewertung der Haltbarkeit gute Bilder mit einer Bilddichte von 1,32 erhalten werden, die somit nicht schlechter waren als die Bilder im Anfangsstadium. Dann wurde ein Kopiertest unter den Bedingungen von 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wobei ähnlich gute Bilder mit einer hohen Dichte erhalten wurden. Ähnlich gute Ergebnisse wurden bei einem kontinuierlichen Kopiertest mit 2 × 10&sup4; Blättern erhalten. Ein ähnlicher Kopiertest und kontinuierlicher Kopiertest wurden unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wodurch gute Ergebnisse erzielt wurden.
  • Beispiel 11
  • Styrol/n-Butylmethacrylat-Copolymer 100 Masseteile
  • Magnetischer Werkstoff 80 Masseteile
  • Polypropylenwachs mit niedriger Molmasse 3 Masseteile
  • Verbindungsbeispiel (2) in einer para-fluorsubstituierten Form 1 Masseteil
  • Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden in einem Mischer gut vermischt und durch einen auf 140 ºC eingestellten Doppelschneckenextruder geknetet. Das geknetete Produkt wurde abgekühlt, durch eine Schneidmühle grob zerkleinert und durch eine Pulverisiermühle unter Anwendung eines Luftstrahls feinpulverisiert, worauf Klassieren durch einen Windsichter mit feststehender Wand folgte. Das erhaltene klassierte Pulver wurde ferner einer Klassierung durch einen mehrfach unterteilten Sichter ("Elbow Jet Classifier", erhältlich von Nittetsu Kogyo K.K.) unterzogen, um gleichzeitig eine grobe Pulverfraktion und eine ultrafeine Pulverfraktion genau zu klassieren und zu entfernen und schwarzes Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,1 Mikrometern zu gewinnen.
  • 0,6 Teile hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver, das mit Dimethylsiliconöl behandelt worden war, wurden 100 Teilen des schwarzen Feinpulvers zugesetzt, und die Mischung wurde in einem Henschel-Mischer vermischt, wobei ein Einkomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Einkomponentenentwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines handelsüblichen Laserstrahldruckers ("LBP-8II", erhältlich von Canon K.K.) unter den Bedingungen einer Umgebung mit 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit (normale Temperatur/normale Feuchtigkeit) unterzogen, wodurch deutliche Bilder mit einer Bilddichte von 1,41 erhalten wurden, die frei von Schleier waren. Ferner konnten beim kontinuierlichen Kopieren von 3000 Blättern zur Bewertung der Haltbarkeit gute Bilder mit einer Bilddichte von 1,40 erhalten werden, die somit nicht schlechter waren als die Bilder im Anfangsstadium. Dann wurde ein Kopiertest unter den Bedingungen von 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wobei ähnlich gute Bilder mit einer hohen Dichte erhalten wurden. Ähnlich gute Ergebnisse wurden bei einem kontinuierlichen Kopiertest mit 3000 Blättern erhalten. Ein ähnlicher Kopiertest und kontinuierlicher Kopiertest wurden unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wodurch gute Ergebnisse erzielt wurden.
  • Beispiel 12
  • Styrol/n-Butylmethacrylat-Copolymer 100 Masseteile
  • Ruß 5 Masseteile
  • Verbindungsbeispiel (21) in einer para-methylsubstituierten Form 2 Masseteile
  • Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden in einem Mischer gut vermischt und durch einen auf 150 ºC eingestellten Doppelschneckenextruder geknetet. Das geknetete Produkt wurde abgekühlt, durch eine Schneidmühle grob zerkleinert und durch eine Pulverisiermühle unter Anwendung eines Luftstrahls feinpulvensiert, worauf Klassieren durch einen Windsichter mit feststehender Wand folgte. Das erhaltene klassierte Pulver wurde ferner einer Klassierung durch einen mehrfach unterteilten Sichter ("Elbow Jet Classifier", erhältlich von Nittetsu Kogyo K.K.) unterzogen, um gleichzeitig eine grobe Pulverfraktion und eine ultrafeine Pulverfraktion genau zu klassieren und zu entfernen und feines schwarzes Pulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 7,9 Mikrometern zu gewinnen.
  • 0,6 Teile hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver, das mit Dimethyldichlorsilan behandelt worden war, wurden 100 Teilen des schwarzen Feinpulvers zugesetzt, und die Mischung wurde in einem Henschel-Mischer vermischt, wobei ein Toner (der Siliciumdioxid-Feinpulver enthielt) erhalten wurde. Die triboelektrische Ladung des Toners wurde durch das Abblaseverfahren gemessen und betrug -24 µC/g.
  • Dann wurden 5 Teile des Toners (mit Siliciumdioxid) mit 100 Teilen eines Tonerträgers aus acrylharzbeschichtetem Ferrit, der eine mittlere Teilchengröße von 65 Mikrometern hatte, vermischt, um einen Zweikomponentenentwickler zu erhalten.
  • Der Zweikomponentenentwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines handelsüblichen elektrophotographischen Farbkopiergeräts ("CLC-500", erhältlich von Canon K.K.) unterzogen.
  • Als Ergebnis wurden unter den Bedingungen einer Umgebung mit normaler Temperatur/normaler Feuchtigkeit (23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit) vom Anfangsstadium an deutliche schwarze Bilder mit einer Bilddichte von 1,47 erhalten, und selbst nach dem Kopieren von 10&sup4; Blättern wurde keine Verschlechterung beobachtet.
  • Dann wurde ein ähnlicher Kopiertest unter den Bedingungen niedriger Temperatur/niedriger Feuchtigkeit (15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit) durchgeführt, wodurch vom Anfangsstadium an Bilder mit einer hohen Dichte von 1,43 erhalten wurden. Ferner wurden unter den Bedingungen hoher Temperatur/hoher Feuchtigkeit (35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit) gute Bilder mit einer Dichte von 1,52 erhalten.
  • Beispiel 13
  • Blaues Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,5 Mikrometern wurde in derselben Weise wie in Beispiel 12 hergestellt und mit Siliciumdioxid-Feinpulver vermischt, außer daß die 5 Teile Ruß durch 4 Teile eines Kupferphthalocyaninpigments (C.I. Pigment Blue 15) ersetzt wurden. Der Toner (mit Siliciumdioxid) wurde ferner mit demselben Tonerträger in demselben Verhältnis wie in Beispiel 12 vermischt, wobei ein Zweikomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der Entwickler wurde demselben Kopiertest wie in Beispiel 12 unterzogen, wodurch unter den Bedingungen von 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit vom Anfangsstadium an deutliche blaue Bilder mit einer Dichte von 1,48, die frei von Schleier waren, erhalten wurden. Selbst nach dem Kopieren von 10&sup4; Blättern wurde keine Verschlechterung der Bildqualität beobachtet. Als Ergebnis der Kopierteste unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit und 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit wurden ähnlich gute Ergebnisse wie unter den Bedingungen von 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit erzielt.
  • Beispiel 14
  • Rotes Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,0 Mikrometern wurde in derselben Weise wie in Beispiel 12 hergestellt und mit Siliciumdioxid-Feinpulver vermischt, außer daß die 5 Teile Ruß durch 4 Teile eines Chinacridonpigments (C.I. Pigment Red 122) ersetzt wurden. Der Toner (mit Siliciumdioxid) wurde ferner mit demselben Tonerträger in demselben Verhältnis wie in Beispiel 12 vermischt, wobei ein Zweikomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der Entwickler wurde demselben Kopiertest wie in Beispiel 12 unterzogen, wodurch unter den Bedingungen von 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit vom Anfangsstadium an deutliche purpur- bzw. magentafarbene Bilder mit einer Dichte von 1,49, die frei von Schleier waren, erhalten wurden. Selbst nach dem Kopieren von 10&sup4; Blättern wurde keine Verschlechterung der Bildqualität beobachtet. Als Ergebnis der Kopierteste unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit und 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit wurden ähnlich gute Ergebnisse wie unter den Bedingungen von 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit erzielt.
  • Beispiel 15
  • Gelbes Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,3 Mikrometern wurde in derselben Weise wie in Beispiel 12 hergestellt und mit Siliciumdioxid-Feinpulver vermischt, außer daß die 5 Teile Ruß durch 4 Teile eines gelben Pigments (C.I. Pigment Yellow 17) ersetzt wurden. Der Toner (mit Siliciumdioxid) wurde ferner in einer Menge von 6 Teilen mit 100 Teilen desselben Tonerträgers wie in Beispiel 12 vermischt, wobei ein Zweikomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der Entwickler wurde demselben Kopiertest wie in Beispiel 12 unterzogen, wodurch unter den Bedingungen von 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit vom Anfangsstadium an deutliche gelbe Bilder mit einer Dichte von 1,46, die frei von Schleier waren, erhalten wurden. Selbst nach dem Kopieren von 10&sup4; Blättern wurde keine Verschlechterung der Bildqualität beobachtet. Als Ergebnis der Kopierteste unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit und 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit wurden ähnlich gute Ergebnisse wie unter den Bedingungen von 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit erzielt.
  • Beispiel 16
  • Durch Verwendung der in Beispielen 12 bis 15 hergestellten schwarzen, blaugrünen bzw. cyanfarbenen, purpur- bzw. magentafarbenen und gelben Entwickler wurden Vollfarbenbilder erzeugt, wodurch deutliche Vollfarbenbilder mit guten Farbmischungseigenschaften und guten Gradationseigenschaften bzw. einer guten Gradationskurve erhalten wurden.
  • Beispiel 17
  • Styrol/n-Butylmethacrylat-Copolymer 100 Masseteile
  • Magnetischer Werkstoff 80 Masseteile
  • Polypropylenwachs mit niedriger Molmasse 3 Masseteile
  • Verbindungsbeispiel (22) in einer para-isopropylsubstituierten Form 3 Masseteile
  • Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden in einem Mischer gut vermischt und durch einen auf 140 ºC eingestellten Doppelschneckenextruder geknetet. Das geknetete Produkt wurde abgekühlt, durch eine Schneidmühle grob zerkleinert und durch eine Pulverisiermühle unter Anwendung eines Luftstrahls feinpulverisiert, worauf Klassieren durch einen Windsichter mit feststehender Wand folgte. Das erhaltene klassierte Pulver wurde ferner einer Klassierung durch einen mehrfach unterteilten Sichter ("Elbow Jet Classifier", erhältlich von Nittetsu Kogyo K.K.) unterzogen, um gleichzeitig eine grobe Pulverfraktion und eine ultrafeine Pulverfraktion genau zu klassieren und zu entfernen und schwarzes Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,0 Mikrometern zu gewinnen.
  • 0,6 Teile hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver, das mit Hexamethyldisilazan behandelt worden war, wurden 100 Teilen des schwarzen Feinpulvers zugesetzt, und die Mischung wurde in einem Henschel-Mischer vermischt, wobei ein Einkomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Einkomponentenentwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines handelsüblichen Kopiergeräts ("NP-6650", erhältlich von Canon K.K.) unter den Bedingungen einer Umgebung mit 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit (normale Temperatur/normale Feuchtigkeit) unterzogen, wodurch deutliche Bilder mit einer Bilddichte von 1,39 bei einer Auflösung von 6,3 Linien/mm erhalten wurden, die frei von Schleier und Rauhigkeit waren. Ferner konnten beim kontinuierlichen Kopieren von 3 × 10&sup4; Blättern zur Bewertung der Haltbarkeit gute Bilder mit einer Bilddichte von 1,36 und einer Auflösung von 6,3 Linien/mm erhalten werden, die somit nicht schlechter waren als die Bilder im Anfangsstadium. Die triboelektrische Ladung des Entwicklers auf dem Entwicklungszylinder wurde gemessen und betrug im Anfangsstadium -9,5 µC/g und nach dem Kopieren von 3 × 10&sup4; Blättern -9,0 µC/g, und auf dem Entwicklungszylinder wurde fast keine Beschmutzung beobachtet. Dann wurde ein Kopiertest unter den Bedingungen von 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wobei ähnlich gute Bilder mit einer hohen Dichte erhalten wurden. Ähnlich gute Ergebnisse wurden bei einem kontinuierlichen Kopiertest mit 3 × 10&sup4; Blättern erhalten. Ein ähnlicher Kopiertest und kontinuierlicher Kopiertest wurden unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wodurch gute Ergebnisse erzielt wurden. Der Entwickler wurde ferner 1 Monat lang unter diesen Bedingungen stehengelassen und dann demselben Kopiertest und kontinuierlichen Kopiertest unterzogen, wodurch zufriedenstellende Ergebnisse ohne Problem erhalten wurden.
  • Beispiel 18
  • Schwarzes Feinpulver (magnetischer Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 10,2 Mikrometern wurde in derselben Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, außer daß die 3 Teile von Verbindungsbeispiel (22) durch 3 Teile von Verbindungsbeispiel (23) in einer para-methoxysubstituierten Form ersetzt wurden und die Menge des magnetischen Werkstoffs von 80 Teilen auf 60 Teile vermindert wurde.
  • Dann wurden 0,5 Masseteile hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver, das mit Siliconöl behandelt worden war, 100 Teilen des schwarzen Feinpulvers zugesetzt, worauf Vermischen mit einem Henschel-Mischer folgte, wobei ein Einkomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Einkomponentenentwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines handelsüblichen Kopiergeräts ("NP-6650", erhältlich von Canon K.K.) unter den Bedingungen einer Umgebung mit 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit (normale Temperatur/normale Feuchtigkeit) unterzogen, wodurch deutliche Bilder mit einer Bilddichte von 1,36 erhalten wurden, die frei von Schleier und Rauhigkeit waren. Ferner konnten beim kontinuierlichen Kopieren von 3 × 10&sup4; Blättern zur Bewertung der Haltbarkeit gute Bilder erhalten werden, die nicht schlechter waren als die Bilder im Anfangsstadium. Die triboelektrische Ladung des Entwicklers auf dem Entwicklungszylinder wurde gemessen und betrug im Anfangsstadium -9,6 µC/g und nach dem Kopieren von 3 × 10&sup4; Blättern -9,0 µC/g, und auf dem Entwicklungszylinder wurde fast keine Beschmutzung beobachtet. Dann wurde ein Kopiertest unter den Bedingungen von 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wobei ähnlich gute Bilder mit einer hohen Dichte erhalten wurden. Ähnlich gute Ergebnisse wurden bei einem kontinuierlichen Kopiertest mit 3 × 10&sup4; Blättern erhalten. Ein ähnlicher Kopiertest und kontinuierlicher Kopiertest wurden unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wodurch gute Ergebnisse erzielt wurden. Der Entwickler wurde ferner 1 Monat lang unter diesen Bedingungen stehengelassen und dann demselben Kopiertest und kontinuierlichen Kopiertest unterzogen, wodurch zufriedenstellende Ergebnisse ohne Problem erhalten wurden.
  • Beispiel 19
  • Styrol/n-Butylmethacrylat-Copolymer 100 Teile
  • Kupferphthalocyaninpigment (C.I. Pigment Blue 15) 5 Teile
  • Polypropylenwachs mit niedriger Molmasse 3 Teile
  • Verbindungsbeispiel (24) in einer ortho-ethylsubstituierten Form 4 Teile
  • Aus den vorstehend angegebenen Bestandteilen wurde ansonsten in einer ähnlichen Weise wie in Beispiel 17 ein blaues Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 11,7 Mikrometern hergestellt.
  • 0,5 Masseteile hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver, das mit Dimethyldichlorsilan behandelt worden war, wurden 100 Teilen des auf diese Weise erhaltenen blauen Feinpulvers zugesetzt, worauf Vermischen unter Anwendung eines Henschel-Mischers folgte, wobei ein Toner (mit Siliciumdioxid) erhalten wurde. Dann wurden 7 Teile des Toners (mit Siliciumdioxid) mit 100 Teilen eines Tonerträgers aus acrylharzbeschichtetem Ferrit, der eine mittlere Teilchengröße von 65 Mikrometern hatte, vermischt, um einen Zweikomponentenentwickler zu erhalten.
  • Der auf diese Weise erhaltene Zweikomponentenentwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines handelsüblichen Kopiergeräts ("NP-6650", erhältlich von Canon K.K.) unter den Bedingungen einer Umgebung mit 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit unterzogen, wodurch gute Bilder mit einer Bilddichte von 1,32 erhalten wurden. Als der Zweikomponentenentwickler durch kontinuierliches Kopieren von 5000 Blättern in bezug auf die Haltbarkeit bewertet wurde, wurden gute Bilder erhalten, die nicht schlechter waren als die Bilder im Anfangsstadium.
  • Dann wurden Kopierteste unter den Bedingungen von 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit und den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wodurch unter den jeweiligen Bedingungen ähnlich gute Ergebnisse erhalten wurden.
  • Beispiel 20
  • Polyester (Säurezahl: 9,5 mg KOH/g, Hydroxylzahl: 16,3 mg KOH/g) 100 Teile
  • Ruß 5 Teile
  • Verbindungsbeispiel (25) in einer meta-butylsubstituierten Form 2 Teile
  • Aus den vorstehend angegebenen Bestandteilen wurde ansonsten in einer ähnlichen Weise wie in Beispiel 12 ein schwarzes Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 7,7 Mikrometern hergestellt.
  • 0,6 Masseteile hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver, das mit Hexamethyldisilazan behandelt worden war, wurden 100 Teilen des auf diese Weise erhaltenen schwarzen Feinpulvers zugesetzt, worauf Vermischen unter Anwendung eines Henschel-Mischers folgte, wobei ein Toner (mit Siliciumdioxid) erhalten wurde. Dann wurden 6 Teile des Toners (mit Siliciumdioxid) mit 100 Teilen eines Tonerträgers aus acrylharzbeschichtetem Ferrit, der eine mittlere Teilchengröße von 65 Mikrometern hatte, vermischt, um einen Zweikomponentenentwickler zu erhalten.
  • Der auf diese Weise erhaltene Zweikomponentenentwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines handelsüblichen Farbkopiergeräts ("CLC-500", erhältlich von Canon K.K.) unter den Bedingungen einer Umgebung mit 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit unterzogen, wodurch vom Anfangsstadium an deutliche Bilder mit einer Bilddichte von 1,44 erhalten wurden, und selbst nach Kopieren von 10&sup4; Blättern wurde keine Verschlechterung der Bildqualität beobachtet.
  • Als Ergebnis eines Kopiertests unter den Bedingungen von 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit wurden vom Anfangsstadium an Bilder mit einer hohen Dichte von 1,36 erhalten. Auch unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit wurden gute Bilder mit einer Dichte von 1,48 erhalten.
  • Beispiel 21
  • Styrol/2-Ethylhexylacrylat 90 Masseteile
  • Styrol/Butadien-Copolymer 10 Masseteile
  • Magnetit 75 Masseteile
  • Polypropylen mit niedriger Molmasse 4 Masseteile
  • Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden in einem Mischer gut vermischt und durch einen auf 150 ºC eingestellten Doppelschneckenextruder geknetet. Das geknetete Produkt wurde abgekühlt, durch eine Schneidmühle grob zerkleinert und durch eine Pulverisiermühle unter Anwendung eines Luftstrahls feinpulverisiert, worauf Klassieren durch einen Windsichter mit feststehender Wand folgte. Das erhaltene klassierte Pulver wurde ferner einer Klassierung durch einen mehrfach unterteilten Sichter ("Elbow Jet Classifier", erhältlich von Nittetsu Kogyo K.K.) unterzogen, um gleichzeitig eine grobe Pulverfraktion und eine ultrafeine Pulverfraktion genau zu klassieren und zu entfernen und Feinpulver mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,7 Mikrometern zu gewinnen.
  • 100 Teilen des Feinpulvers wurden 1,0 Teile von Verbindungsbeispiel (26) in einer 4-aminosubstituierten Form und 0,3 Teile Siliciumdioxid-Feinpulver als Zusatzstoffe zugesetzt, und die Mischung wurde durch Vermischen mit einem Henschel-Mischer vorbehandelt.
  • Dann wurde die Mischung 5 min lang einer Anbringungs- und Einbettungsbehandlung mit einem Gerät, wie es in Figur 5 gezeigt ist, unter den Bedingungen eines minimalen Schaufelspielraums von 1 mm und einer Schaufelumfangsgeschwindigkeit von 60 m/s unterzogen. Als Ergebnis der Betrachtung des behandelten Produkts durch ein Elektronenmikroskop wurde gefunden, daß die Zusatzstoffe einschließlich der 4-aminosubstituierten Verbindung an der Oberfläche der Tonerteilchen angebracht und darin teilweise eingebettet waren. Ferner wurden 100 Teilen des auf diese Weise behandelten Produkts 0,5 Teile hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver, das mit Hexamethyldisilazan behandelt worden war, zugesetzt und vermischt, wobei ein Einkomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Einkomponentenentwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines handelsüblichen Kopiergeräts ("NP-6650", erhältlich von Canon K.K.) unter den Bedingungen einer Umgebung mit 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit (normale Temperatur/normale Feuchtigkeit) unterzogen, wodurch deutliche Bilder mit einer Bilddichte von 1,32 bei einer Auflösung von 6,3 Linien/mm erhalten wurden, die frei von Schleier und Rauhigkeit waren. Ferner konnten beim kontinuierlichen Kopieren von 2 × 10&sup4; Blättern zur Bewertung der Haltbarkeit gute Bilder mit einer Bilddichte von 1,28 erhalten werden, die somit nicht schlechter waren als die Bilder im Anfangsstadium. Dann wurde ein Kopiertest unter den Bedingungen von 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wobei ähnlich gute Bilder mit einer hohen Dichte erhalten wurden. Ähnlich gute Ergebnisse wurden bei einem kontinuierlichen Kopiertest mit 2 × 10&sup4; Blättern erhalten. Ein ähnlicher Kopiertest und kontinuierlicher Kopiertest wurden unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wodurch gute Ergebnisse erzielt wurden.
  • Beispiel 22
  • Styrol/n-Butylmethacrylat-Copolymer 100 Masseteile
  • Magnetischer Werkstoff 80 Masseteile
  • Polypropylenwachs mit niedriger Molmasse 3 Masseteile
  • Verbindungsbeispiel (22) in einer ortho-isopropylsubstituierten Form 1 Masseteil
  • Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden in einem Mischer gut vermischt und durch einen auf 140 ºC eingestellten Doppelschneckenextruder geknetet. Das geknetete Produkt wurde abgekühlt, durch eine Schneidmühle grob zerkleinert und durch eine Pulverisiermühle unter Anwendung eines Luftstrahls feinpulverisiert, worauf Klassieren durch einen Windsichter mit feststehender Wand folgte. Das erhaltene klassierte Pulver wurde ferner einer Klassierung durch einen mehrfach unterteilten Sichter ("Elbow Jet Classifier", erhältlich von Nittetsu Kogyo K.K.) unterzogen, um gleichzeitig eine grobe Pulverfraktion und eine ultrafeine Pulverfraktion genau zu klassieren und zu entfernen und schwarzes Feinpulver (Toner) mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8,3 Mikrometern zu gewinnen.
  • 0,6 Teile hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver, das mit Dimethylsiliconöl behandelt worden war, wurden 100 Teilen des schwarzen Feinpulvers zugesetzt, und die Mischung wurde in einem Henschel-Mischer vermischt, wobei ein Einkomponentenentwickler erhalten wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Einkomponentenentwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines handelsüblichen Laserstrahldruckers ("LBP-8II", erhältlich von Canon K.K.) unter den Bedingungen einer Umgebung mit 23 ºC/60 % rel. Feuchtigkeit (normale Temperatur/normale Feuchtigkeit) unterzogen, wodurch deutliche Bilder mit einer Bilddichte von 1,37 erhalten wurden, die frei von Schleier waren. Ferner konnten beim kontinuierlichen Kopieren von 3000 Blättern zur Bewertung der Haltbarkeit gute Bilder mit einer Bilddichte von 1,34 erhalten werden, die somit nicht schlechter waren als die Bilder im Anfangsstadium. Dann wurde ein Kopiertest unter den Bedingungen von 15 ºC/10 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wobei ähnlich gute Bilder mit einer hohen Dichte erhalten wurden. Ähnlich gute Ergebnisse wurden bei einem kontinuierlichen Kopiertest mit 3000 Blättern erhalten. Ein ähnlicher Kopiertest und kontinuierlicher Kopiertest wurden unter den Bedingungen von 35 ºC/85 % rel. Feuchtigkeit durchgeführt, wodurch gute Ergebnisse erzielt wurden.

Claims (81)

1. Entwickler für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, der einen Toner umfaßt, der ein Bindemittelharz und ein Ladungseinstellungsmittel enthält, wobei das erwähnte Ladungseinstellungsmittel eine Arylharnstoffverbindung umfaßt, die einen Arylharnstoff, der mindestens eine elektronenanziehende Gruppe oder elektronenspendende Gruppe hat, oder einen Polyarylharnstoff, der so einen Arylharnstoff als Struktureinheit enthält, umfaßt.
2. Entwickler nach Anspruch 1, bei dem der erwähnte Arylharnstoff eine elektronenanziehende Gruppe hat.
3. Entwickler nach Anspruch 2, bei dem der erwähnte Arylharnstoff ein N,N'-Bisarylharnstoffderivat umfaßt, das durch die folgende Formel wiedergegeben wird:
worin Y¹ und Y² eine Phenyl- oder Naphthylgruppe bezeichnen; R¹ und R² unabhängig ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Sulfonsäuregruppe, eine Carboxylgruppe, eine Carbonäureestergruppe, eine Cyanogruppe oder eine Carbonylgruppe bezeichnen; R³ und R&sup4; ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Phenylgruppe, die einen Substituenten haben kann, oder eine Aralkylgruppe, die einen Substituenten haben kann, bezeichnen; R&sup5; und R&sup6; ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;- bis C&sub8;-Kohlenwasserstoffgruppe bezeichnen; k und l 0, 1 oder 2 bedeuten, wobei k + l ≥ 1 erfüllt ist, und m und n 1 oder 2 bedeuten.
4. Entwickler nach Anspruch 2 oder 3, der ein Einkomponentenentwickler ist, der den Toner umfaßt.
5. Entwickler nach Anspruch 4, bei dem der erwähnte Arylharnstoff ein N,N'-Bisarylharnstoffderivat umfaßt, das durch die folgende Formel wiedergegeben wird:
worin Y¹ und Y² eine Phenyl- oder Naphthylgruppe bezeichnen; R¹ und R² unabhängig ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Sulfonsäuregruppe, eine Carboxylgruppe, eine Carbonäureestergruppe, eine Cyanogruppe oder eine Carbonylgruppe bezeichnen; R³ und R&sup4; ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Phenylgruppe, die einen Substituenten haben kann, oder eine Aralkylgruppe, die einen Substituenten haben kann, bezeichnen; R&sup5; und R&sup6; ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;- bis C&sub8;-Kohlenwasserstoffgruppe bezeichnen; k und l 0, 1 oder 2 bedeuten, wobei k + l ≥ 1 erfüllt ist, und m und n 1 oder 2 bedeuten.
6. Entwickler nach Anspruch 4, bei dem die erwähnte Arylharnstoffverbindung mindestens eine Verbindung umfaßt, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus und
besteht
7. Entwickler nach Anspruch 4, 5 oder 6, bei dem die erwähnte Arylharnstoffverbindung dem Toner in einem Anteil von 0,1 bis 10 Masseteilen pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes innerlich zugesetzt worden ist.
8. Entwickler nach Anspruch 4, 5 oder 6, bei dem die erwähnte Arylharnstoffverbindung dem Toner in einem Anteil von 0,01 bis 10 Masseteilen pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes äußerlich zugesetzt worden ist.
9. Entwickler nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei dem der erwähnte Einkomponentenentwickler ferner Siliciumdioxid-Feinpulver mit einer nach dem BET-Verfahren ermittelten spezifischen Oberfläche von mindestens 30 m²/g enthält.
10. Entwickler nach Anspruch 9, bei dem das erwähnte Siliciumdioxid-Feinpulver hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver mit einer Hydrophobie von 30 bis 80 umfaßt.
11. Entwickler nach einem der Ansprüche 4 bis 10, bei dem der erwähnte Toner ein Farbmittel enthält.
12. Entwickler nach Anspruch 11, bei dem der erwähnte Toner ein Farbtoner ist.
13. Entwickler nach einem der Ansprüche 4 bis 12, bei dem der erwähnte Toner ein magnetischer Toner ist, der einen magnetischen Werkstoff mit einer mittleren Teilchengröße von 0,1 bis 1 µm enthält.
14. Entwickler nach Anspruch 13, bei dem der erwähnte magnetische Werkstoff in dem magnetischen Toner in einem Anteil von 40 bis 150 Masseteilen pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes enthalten ist.
15. Entwickler nach einem der Ansprüche 4 bis 14, bei dem das erwähnte Bindemittelharz ein Styrol-Acrylat-Copolymer umfaßt.
16. Entwickler nach einem der Ansprüche 4 bis 14, bei dem das erwähnte Bindemittelharz ein Styrol-Methacrylat-Copolymer umfaßt.
17. Entwickler nach einem der Ansprüche 4 bis 14, bei dem das erwähnte Bindemittelharz ein Polyesterharz umfaßt.
18. Entwickler nach einem der Ansprüche 4 bis 17, bei dem der erwähnte Toner eine massegemittelte Teilchengröße von 3 bis 15 µm hat.
19. Entwickler nach Anspruch 18, bei dem der erwähnte Toner eine massegemittelte Teilchengröße von 4 bis 10 µm hat und 12 bis 60 % (auf die Anzahl bezogen) Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 5 µm oder weniger, 1 bis 33 % (auf die Anzahl bezogen) Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 8 bis 12,7 µm und 2,0 Masse% oder weniger Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 16 µm oder mehr enthält.
20. Entwickler nach einem der Ansprüche 4 bis 19, bei dem der erwähnte Einkomponentenentwickler mindestens einen Zusatzstoff enthält, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Gleitmitteln, Schleifmitteln, Fließvermögen verleihenden Mitteln, Antibackmitteln und elektrische Leitfähigkeit verleihenden Mitteln besteht.
21. Entwickler nach einem der Ansprüche 4 bis 20, bei dem der erwähnte Toner eine wachsartige Substanz enthält.
22. Entwickler nach Anspruch 2, der ein Zweikomponentenentwickler ist, der den Toner und einen Tonerträger umfaßt.
23. Entwickler nach Anspruch22, bei dem der erwähnte Arylharnstoff ein N,N'-Bisarylharnstoffderivat umfaßt, das durch die folgende Formel wiedergegeben wird:
worin Y¹ und Y² eine Phenyl- oder Naphthylgruppe bezeichnen; R¹ und R² unabhängig ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Sulfonsäuregruppe, eine Carboxylgruppe, eine Carbonäureestergruppe, eine Cyanogruppe oder eine Carbonylgruppe bezeichnen; R³ und R&sup4; ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Phenylgruppe, die einen Substituenten haben kann, oder eine Aralkylgruppe, die einen Substituenten haben kann, bezeichnen; R&sup5; und R&sup6; ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;- bis C&sub8;-Kohlenwasserstoffgruppe bezeichnen; k und l 0, 1 oder 2 bedeuten, wobei k + l ≥ 1 erfüllt ist, und m und n 1 oder 2 bedeuten.
24. Entwickler nach Anspruch 22, bei dem die erwähnte Arylharnstoffverbindung mindestens eine Verbindung umfaßt, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus und
besteht.
25. Entwickler nach Anspruch 22, bei dem die erwähnte Arylharnstoffverbindung dem Toner in einem Anteil von 0,1 bis 10 Masse teilen pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes innerlich zugesetzt worden ist.
26. Entwickler nach Anspruch 22, 23 oder 24, bei dem die erwähnte Arylharnstoffverbindung dem Toner in einem Anteil von 0,01 bis 10 Masseteilen pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes äußerlich zugesetzt worden ist.
27. Entwickler nach einem der Ansprüche 22 bis 26, bei dem der erwähnte Zweikomponentenentwickler ferner Siliciumdioxid-Feinpulver mit einer nach dem BET-Verfahren ermittelten spezifischen Oberfläche von mindestens 30 m²/g enthält.
8. Entwickler nach Anspruch 27, bei dem das erwähnte Siliciumdioxid-Feinpulver hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver mit einer Hydrophobie von 30 bis 80 umfaßt.
29. Entwickler nach einem der Ansprüche 22 bis 28, bei dem der erwähnte Toner ein Farbmittel enthält.
30. Entwickler nach Anspruch 29, bei dem der erwähnte Toner ein Farbtoner ist.
31. Entwickler nach einem der Ansprüche 22 bis 30, bei dem der erwähnte Toner ein magnetischer Toner ist, der einen magnetischen Werkstoff mit einer mittleren Teilchengröße von 0,1 bis 1 µm enthält.
32. Entwickler nach Anspruch 31, bei dem der erwähnte magnetische Werkstoff in dem magnetischen Toner in einem Anteil von 40 bis 150 Masseteilen pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes enthalten ist.
33. Entwickler nach einem der Ansprüche 22 bis 31, bei dem das erwähnte Bindemittelharz ein Styrol-Acrylat-Copolymer umfaßt.
34. Entwickler nach einem der Ansprüche 22 bis 31, bei dem das erwähnte Bindemittelharz ein Styrol-Methacrylat-Copolymer umfaßt.
35. Entwickler nach einem der Ansprüche 22 bis 34, bei dem das erwähnte Bindemittelharz ein Polyesterharz umfaßt.
36. Entwickler nach einem der Ansprüche 22 bis 35, bei dem der erwähnte Toner eine massegemittelte Teilchengröße von 3 bis 15 µm hat.
37. Entwickler nach Anspruch 36, bei dem der erwähnte Toner eine massegemittelte Teilchengröße von 4 bis 10 µm hat und 12 bis 60 % (auf die Anzahl bezogen) Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 5 µm oder weniger, 1 bis 33 % (auf die Anzahl bezogen) Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 8 bis 12,7 µm und 2,0 Masse% oder weniger Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 16 µm oder mehr enthält.
38. Entwickler nach einem der Ansprüche 22 bis 37, bei dem der erwähnte Zweikomponentenentwickler mindestens einen Zusatzstoff enthält, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Gleitmitteln, Schleifmitteln, Fließvermögen verleihenden Mitteln, Antibackmitteln und elektrische Leitfähigkeit verleihenden Mitteln besteht.
39. Entwickler nach einem der Ansprüche 22 bis 38, bei dem der erwähnte Toner eine wachsartige Substanz enthält.
40. Entwickler nach Anspruch 1, bei dem der erwähnte Arylharnstoff eine elektronenspendende Gruppe hat.
41. Entwickler nach Anspruch 40, bei dem der erwähnte Arylharnstoff ein N,N'-Bisarylharnstoffderivat umfaßt, das durch die folgende Formel wiedergegeben wird:
worin Y¹ und Y² eine Phenylgruppe, Naphthylgruppe oder Anthrylgruppe bezeichnen; R¹ und R² unabhängig eine Alkylgruppe, Alkoxygruppe oder Aminogruppe bezeichnen; R³ und R&sup4; ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Phenylgruppe, die einen Substituenten haben kann, oder eine Aralkylgruppe, die einen Substituenten haben kann, bezeichnen; R&sup5; und R&sup6; ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;- bis C&sub8;-Kohlenwasserstoffgruppe bezeichnen; k und l 0, 1 oder 2 bedeuten, wobei k + l ≥ 1 erfüllt ist, und m und n 1 oder 2 bedeuten.
42. Entwickler nach Anspruch 40 oder 41, der ein Einkomponentenentwickler ist, der den Toner umfaßt.
43. Entwickler nach Anspruch 42, bei dem der erwähnte Arylharnstoff ein N,N'-Bisarylharnstoffderivat umfaßt, das durch die folgende Formel wiedergegeben wird:
worin Y¹ und Y² eine Phenylgruppe, Naphthylgruppe oder Anthrylgruppe bezeichnen; R¹ und R² unabhängig eine Alkylgruppe, Alkoxygruppe oder Aminogruppe bezeichnen; R³ und R&sup4; ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Phenylgruppe, die einen Substituenten haben kann, oder eine Aralkylgruppe, die einen Substituenten haben kann, bezeichnen; R&sup5; und R&sup6; ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;- bis C&sub8;-Kohlenwasserstoffgruppe bezeichnen; k und l 0, 1 oder 2 bedeuten, wobei k + l ≥ 1 erfüllt ist, und m und n 1 oder 2 bedeuten.
44. Entwickler nach Anspruch 42, bei dem die erwähnte Arylharnstoffverbindung mindestens eine Verbindung umfaßt, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus und
besteht.
45. Entwickler nach Anspruch 42, 43 oder 44, bei dem die erwähnte Arylharnstoffverbindung dem Toner in einem Anteil von 0,1 bis 10 Masseteilen pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes innerlich zugesetzt worden ist.
46. Entwickler nach Anspruch 42, 43 oder 44, bei dem die erwähnte Arylharnstoffverbindung dem Toner in einem Anteil von 0,01 bis 10 Masseteilen pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes äußerlich zugesetzt worden ist.
47. Entwickler nach einem der Ansprüche 42 bis 46, bei dem der erwähnte Einkomponentenentwickler ferner Siliciumdioxid-Feinpulver mit einer nach dem BET-Verfahren ermittelten spezifischen Oberfläche von mindestens 30 m²/g enthält.
48. Entwickler nach Anspruch 47, bei dem das erwähnte Siliciumdioxid-Feinpulver hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver mit einer Hydrophobie von 30 bis 80 umfaßt.
49. Entwickler nach einem der Ansprüche 42 bis 48, bei dem der erwähnte Toner ein Farbmittel enthält.
50. Entwickler nach Anspruch 49, bei dem der erwähnte Toner ein Farbtoner ist.
51. Entwickler nach einem der Ansprüche 42 bis 50, bei dem der erwähnte Toner ein magnetischer Toner ist, der einen magnetischen Werkstoff mit einer mittleren Teilchengröße von 0,1 bis 1 µm enthält.
52. Entwickler nach Anspruch 51, bei dem der erwähnte magnetische Werkstoff in dem magnetischen Toner in einem Anteil von 40 bis 150 Masseteilen pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes enthalten ist.
53. Entwickler nach einem der Ansprüche 42 bis 52, bei dem das erwähnte Bindemittelharz ein Styrol-Acrylat-Copolymer umfaßt.
54. Entwickler nach einem der Ansprüche 42 bis 52, bei dem das erwähnte Bindemittelharz ein Styrol-Methacrylat-Copolymer umfaßt.
55. Entwickler nach einem der Ansprüche 42 bis 52, bei dem das erwähnte Bindemittelharz ein Polyesterharz umfaßt.
56. Entwickler nach einem der Ansprüche 42 bis 55, bei dem der erwähnte Toner eine massegemittelte Teilchengröße von 3 bis 15 µm hat.
57. Entwickler nach Anspruch 56, bei dem der erwähnte Toner eine massegemittelte Teilchengröße von 4 bis 10 µm hat und 12 bis 60 % (auf die Anzahl bezogen) Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 5 µm oder weniger, 1 bis 33 % (auf die Anzahl bezogen) Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 8 bis 12,7 µm und 2,0 Masse% oder weniger Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 16 µm oder mehr enthält.
58. Entwickler nach einem der Ansprüche 42 bis 57, bei dem der erwähnte Einkomponentenentwickler mindestens einen Zusatzstoff enthält, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Gleitmitteln, Schleifmitteln, Fließvermögen verleihenden Mitteln, Antibackmitteln und elektrische Leitfähigkeit verleihenden Mitteln besteht.
59. Entwickler nach einem der Ansprüche 42 bis 58, bei dem der erwähnte Toner eine wachsartige Substanz enthält.
60. Entwickler nach Anspruch 40, der ein Zweikomponentenentwickler ist, der den Toner und einen Tonerträger umfaßt.
61. Entwickler nach Anspruch 60, bei dem der erwähnte Arylharnstoff ein N,N'-Bisarylharnstoffderivat umfaßt, das durch die folgende Formel wiedergegeben wird:
worin Y¹ und Y² eine Phenylgruppe, Naphthylgruppe oder Anthrylgruppe bezeichnen; R¹ und R² unabhängig eine Alkylgruppe, Alkoxygruppe oder Aminogruppe bezeichnen; R³ und R&sup4; ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Phenylgruppe, die einen Substituenten haben kann, oder eine Aralkylgruppe, die einen Substituenten haben kann, bezeichnen; R&sup5; und R&sup6; ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;- bis C&sub8;-Kohlenwasserstoffgruppe bezeichnen; k und l 0, 1 oder 2 bedeuten, wobei k + l ≥ 1 erfüllt ist, und m und n 1 oder 2 bedeuten.
62. Entwickler nach Anspruch 60, bei dem die erwähnte Arylharnstoffverbindung mindestens eine Verbindung umfaßt, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus und
besteht.
63. Entwickler nach Anspruch 60, 61 oder 62, bei dem die erwähnte Arylharnstoffverbindung dem Toner in einem Anteil von 0,1 bis 10 Masseteilen pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes innerlich zugesetzt worden ist.
64. Entwickler nach Anspruch 60, 61 oder 62, bei dem die erwähnte Arylharnstoffverbindung dem Toner in einem Anteil von 0,01 bis 10 Masseteilen pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes äußerlich zugesetzt worden ist.
65. Entwickler nach einem der Ansprüche 60 bis 64, bei dem der erwähnte Zweikomponentenentwickler ferner Siliciumdioxid-Feinpulver mit einer nach dem BET-Verfahren ermittelten spezifischen Oberfläche von mindestens 30 m²/g enthält.
66. Entwickler nach Anspruch 65, bei dem das erwähnte Siliciumdioxid-Feinpulver hydrophobes Siliciumdioxid-Feinpulver mit einer Hydrophobie von 30 bis 80 umfaßt.
67. Entwickler nach einem der Ansprüche 60 bis 66, bei dem der erwähnte Toner ein Farbmittel enthält.
68. Entwickler nach Anspruch 67, bei dem der erwähnte Toner ein Farbtoner ist.
69. Entwickler nach einem der Ansprüche 60 bis 68, bei dem der erwähnte Toner ein magnetischer Toner ist, der einen magnetischen Werkstoff mit einer mittleren Teilchengröße von 0,1 bis 1 µm enthält.
70. Entwickler nach Anspruch 69, bei dem der erwähnte magnetische Werkstoff in dem magnetischen Toner in einem Anteil von 40 bis 150 Masseteilen pro 100 Masseteile des Bindemittelharzes enthalten ist.
71. Entwickler nach einem der Ansprüche 60 bis 70, bei dem das erwähnte Bindemittelharz ein Styrol-Acrylat-Copolymer umfaßt.
72. Entwickler nach einem der Ansprüche 60 bis 70, bei dem das erwähnte Bindemittelharz ein Styrol-Methacrylat-Copolymer umfaßt.
73. Entwickler nach einem der Ansprüche 60 bis 70, bei dem das erwähnte Bindemittelharz ein Polyesterharz umfaßt.
74. Entwickler nach einem der Ansprüche 60 bis 73, bei dem der erwähnte Toner eine massegemittelte Teilchengröße von 3 bis 15 µm hat.
75. Entwickler nach Anspruch 74, bei dem der erwähnte Toner eine massegemittelte Teilchengröße von 4 bis 10 µm hat und 12 bis 60 % (auf die Anzahl bezogen) Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 5 µm oder weniger, 1 bis 33 % (auf die Anzahl bezogen) Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 8 bis 12,7 µm und 2,0 Masse% oder weniger Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 16 µm oder mehr enthält.
76. Entwickler nach einem der Ansprüche 60 bis 75, bei dem der erwähnte Zweikomponentenentwickler mindestens einen Zusatzstoff enthält, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Gleitmitteln, Schleifmitteln, Fließvermögen verleihenden Mitteln, Antibackmitteln und elektrische Leitfähigkeit verleihenden Mitteln besteht.
77. Entwickler nach einem der Ansprüche 60 bis 76, bei dem der erwähnte Toner eine wachsartige Substanz enthält.
78. Elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät mit
einem Bildträgerelement zum Tragen eines elektrostatischen latenten Bildes,
einer Aufladungseinrichtung zum Aufladen des Bildträgerelements,
einer Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bildes auf dem aufgeladenen Bildträgerelement,
einer Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes, um auf dem Bildträgerelement ein Tonerbild zu erzeugen,
einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen des Tonerbildes von dem Bildträgerelement auf ein Übertragungs-Bildempfangsmaterial,
einer Reinigungseinrichtung zum Entfernen eines auf dem Bild- trägerelement zurückbleibenden Teils des Toners und
einer Fixiereinrichtung zum Fixieren des übertragenen Tonerbildes auf dem Übertragungs-Bildempfangsmaterial unter Einwirkung von Hitze und Druck,
wobei die erwähnte Entwicklungseinrichtung einen Entwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 77 hält.
79. Geräteeinheit, die an einem Körper eines elektrophotographischen Geräts abnehmbar angebracht werden kann, mit
einem Bildträgerelement, das dazu dient, darauf ein elektrostatisches Bild zu tragen, und einer Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des elektrostatischen Bildes, um auf dem Bildträgerelement ein Tonerbild zu erzeugen,
wobei die erwähnte Entwicklungseinrichtung einen Entwickler hält, der einen Toner umfaßt, der ein Bindemittelharz und ein Ladungseinstellungsmittel enthält, wobei das erwähnte Ladungseinstellungsmittel eine Arylharnstoffverbindung umfaßt, die einen Arylharnstoff, der mindestens eine elektronenanziehende Gruppe oder elektronenspendende Gruppe hat, oder einen Polyarylharnstoff, der so einen Arylharnstoff als Struktureinheit enthält, umfaßt.
80. Faksimilegerät mit
einem elektrophotographischen Gerät und einer Empfangseinrichtung zum Empfangen von Buddaten aus einer entfernten Datenstation, wobei das erwähnte elektrophotographische Gerät
ein Bildträgerelement zum Tragen eines elektrostatischen latenten Bildes,
eine Aufladungseinrichtung zum Aufladen des Bildträgerelements,
eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bildes auf dem aufgeladenen Bildträgerelement,
eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes, um auf dem Bildträgerelement ein Tonerbild zu erzeugen,
eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen des Tonerbildes von dem Bildträgerelement auf ein Übertragungs-Bildempfangsmaterial,
eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen eines auf dem Bildträgerelement zurückbleibenden Teils des Toners und
eine Fixiereinrichtung zum Fixieren des übertragenen Tonerbildes auf dem Übertragungs-Bildempfangsmaterial unter Einwirkung von Hitze und Druck umfaßt,
wobei die erwähnte Entwicklungseinrichtung einen Entwickler hält, der einen Toner umfaßt, der ein Bindemittelharz und ein Ladungseinstellungsmittel enthält, wobei das erwähnte Ladungseinstellungsmittel eine Arylharnstoffverbindung umfaßt, die einen Arylharnstoff, der mindestens eine elektronenanziehende Gruppe oder elektronenspendende Gruppe hat, oder einen Polyarylharnstoff, der so einen Arylharnstoff als Struktureinheit enthält, umfaßt.
81. Geräteeinheit nach Anspruch 79, die ferner mindestens eine von einer Aufladungseinrichtung zum Aufladen des Bildträgerelements und einer Reinigungseinrichtung zum Entfernen eines nach der Übertragung eines Tonerbildes von dem Bildträgerelement auf dem Bildträgerelement zurückbleibenden Teils des Toners umfaßt.
DE69124348T 1990-11-30 1991-11-29 Entwickler für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, Bildherstellungsapparat, Element eines Apparates und Facsimileapparat Expired - Fee Related DE69124348T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP33909590 1990-11-30
JP14276391 1991-05-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69124348D1 DE69124348D1 (de) 1997-03-06
DE69124348T2 true DE69124348T2 (de) 1997-06-05

Family

ID=26474664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69124348T Expired - Fee Related DE69124348T2 (de) 1990-11-30 1991-11-29 Entwickler für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, Bildherstellungsapparat, Element eines Apparates und Facsimileapparat

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5288579A (de)
EP (1) EP0488758B1 (de)
JP (1) JP2814158B2 (de)
DE (1) DE69124348T2 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH06258871A (ja) * 1993-03-09 1994-09-16 Hodogaya Chem Co Ltd 静電荷像現像用トナ−
DE69425624T2 (de) * 1993-10-15 2001-04-26 Canon K.K., Tokio/Tokyo Trägermaterial für Elektrophotographie, Entwickler des zwei-komponenten Typs, und Bildherstellungsverfahren
US6537671B2 (en) * 2000-12-05 2003-03-25 Alpha Coating Technologies, Llc Coating powders having enhanced electrostatic chargeability
JP2003177604A (ja) * 2001-12-11 2003-06-27 Ricoh Co Ltd トナー飛散防止装置および画像形成装置
JP6910805B2 (ja) 2016-01-28 2021-07-28 キヤノン株式会社 トナー、画像形成装置及び画像形成方法
JP6869819B2 (ja) 2016-06-30 2021-05-12 キヤノン株式会社 トナー、現像装置及び画像形成装置
JP6891051B2 (ja) 2016-06-30 2021-06-18 キヤノン株式会社 トナー、現像装置、及び画像形成装置
JP6904801B2 (ja) 2016-06-30 2021-07-21 キヤノン株式会社 トナー、該トナーを備えた現像装置及び画像形成装置
US10303075B2 (en) 2017-02-28 2019-05-28 Canon Kabushiki Kaisha Toner
US10295920B2 (en) 2017-02-28 2019-05-21 Canon Kabushiki Kaisha Toner

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2297691A (en) * 1939-04-04 1942-10-06 Chester F Carlson Electrophotography
US4663263A (en) * 1984-10-19 1987-05-05 Canon Kabushiki Kaisha Toner, charge-imparting material and composition containing substituted guanidine compound for electrophotography
US4636451A (en) * 1986-02-13 1987-01-13 Minnesota Mining And Manufacturing Company Pressure-fixable toner material and method of making same

Also Published As

Publication number Publication date
DE69124348D1 (de) 1997-03-06
US5288579A (en) 1994-02-22
JPH0534985A (ja) 1993-02-12
EP0488758B1 (de) 1997-01-22
EP0488758A1 (de) 1992-06-03
JP2814158B2 (ja) 1998-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60029499T2 (de) Toner und Bildherstellungsverfahren
DE3750351T4 (de) Magnetischer Toner.
DE68919421T2 (de) Nichtmagnetischer Entwickler.
DE69603380T2 (de) Entwickler zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildes und Bilderzeugungsverfahren
DE69801946T2 (de) Toner für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, Bildherstellungsverfahren und Prozesskassette
DE60111436T2 (de) Entwickler, Bildherstellungsverfahren und Prozesskartusche
DE69809642T2 (de) Positiv aufladbarer Toner, Bildherstellungsverfahren und Geräteeinheit
DE60030355T2 (de) Toner und Bildherstellungsverfahren
DE69221177T2 (de) Verfahren zur Herstellung von oberflächenmodifiziertem Siliciumdioxidpulver,Verfahren zur Herstellung von einem magnetischen Toner und Abbildungsverfahren, für die Elektrophotographie
DE69410690T2 (de) Magnetischer Toner für elektrostatische Bilder
DE69926685T2 (de) Toner und Bildherstellungsverfahren
DE69417678T2 (de) Magnetischer Entwickler, Prozesskassette und Bildherstellungsverfahren
DE68917755T2 (de) Bilderzeugungsverfahren und -gerät.
DE68926215T2 (de) Positiv aufladbarer Entwickler
EP0520651B1 (de) Magnetischer Toner
DE69830224T2 (de) Toner mit negativer triboelektrischer Aufladbarkeit und Entwicklungsmethode
DE69124348T2 (de) Entwickler für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, Bildherstellungsapparat, Element eines Apparates und Facsimileapparat
DE68924687T2 (de) Bildherstellungsverfahren.
DE69605585T2 (de) Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder, Bilderzeugungsverfahren, Entwicklungsanordnung und Prozesskartusche
DE69010616T2 (de) Guanidinverbindungen, Toner und Entwickler zur Entwicklung elektrostatischer Bilder, Geräteinheit, elektrofotografisches Gerät und Faksimilegerät.
US4980256A (en) Positively chargeable one component magnetic developer
DE69611744T2 (de) Toner für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, Bildherstellungsverfahren, Entwicklungsapparateinheit, und Prozesskassette
JP3535561B2 (ja) 磁性トナー
DE69312214T2 (de) Entwicklungsverfahren und Verfahren, fixierte Bilder aus eingekapselten magnetischem Toner zu erzeugen
JP3074589B2 (ja) 静電荷像現像用トナー

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee