DE6912363U - Tuerverschluss fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Tuerverschluss fuer kraftfahrzeuge

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DE6912363U
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DE
Germany
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door lock
latch
entry slot
november
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FA Sievers Carl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/02Lock casings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/34Protection against weather or dirt, e.g. against water ingress
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/26Cooperation between bolts and detents

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

5.11.1970
Dr.R.jr./T./Kl/Za
Carl Sievers
5628 Heiligenhaus
Türverschluß für Kraftfahrzeuge.
Die Neuerung betrifft einen insbesondere für Kraftfahrzeuge dienenden Türverschluß mit einer, in einer parallel zur Stirnfläche liegenden Ebene schwenkenden Gabelfalle, in deren Gabelmaul ein Schließklobenzapfen einfährt, welch letzterer am stirnseitigen Ende eine Verbreiterung vorzugsweise in Form eines Ringbundes besitzt, zur Erzielung
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eines Verbundeingriffes gegen in Richtung der Fallenachse wirkenden Kräften, die insbesondere bei Pahrzeugkollisionen auftreten und das gefahrvolle Aufspringen der Türen bewirken.
Es ist bekannt, einen Türverschluß für schwingende Türen insbesondere an Kraftwagen so auszubilden, daß die dreh- oder schwenkbare Falle bei geschlossener Türe einen als Begrenzungsanschlag dienenden plattenförmigen Teil des Schließklobens hintergreift. Hierbei ist eine Bauform vorgeschlagen, bei welcher die hebel- oder daumenartige Falle aus einem zylindrischen Nabenkörper und einem flachen Arm besteht, der in Schließstellung der Falle eine den Innenraum des Schließklobens nach vorn teilweise abschließende Wand hintergreift. Das seitliche Herausziehen der Falle aus dem Schließkloben wird durch die Abstützung zufolge des Hintergriffs der Falle an der Abschlußwand verhindert. Da häufig bei Unfällen sehr hohe Kräfte auftre-
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ten, ist bei dieser bekannten Ausbildung die Falle einer Verformung ausgesetzt, wodurch leicht ein Verklemmen des Verschlusses eintritt und ein Offnen der Tür zum Beispiel zur Hilfeleistung nicht mehr möglich ist.
Die Neuerung geht nun von der Aufgabe aus, einen Türverschluß mit Verbundeingriff gegen in Richtung der Fallenachse wirkende Kräfte zu schaffen, bei welchem die in den Verbundeingriff tretende Falle und Fallenachse keiner Deformation unterworfen werden, so daß das Öffnen verhindernde Verklemmen des Türverschlusses sicher verhütet ist.
Zu diesem Zweck ist neuerungsgemäß die in an sich bekannter Weise den über das Stulpblech vorstehende Abschnitt der Fallenachse umgebende, am Stulpblech sitzende Lagerhülse mit einem in Richtung des Gabelmaules weisenden, sich zwischen Falle und Stülp erstreckende Abschnitt
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ausgebildet, welcher einen Eintrittsschlitz für den Schließkloben formt, derart, daß die Randzonen des Eintrittschlitzes von der Verbreiterung dec Schließklobens hintergriffen ist.
Hierbei ist ferner neuerungsgemäß eine zusätzliche Befestigung zwischen Stülp und dem vorstehenden Abschnitt im Bereich unterhalb des Eintrittschlitzes vorgesehen.
Der Gedanke der neuertings gemäß en Ausbildung besteht vor allen Dingen darin, daß die Falle vor den deformierenden Kräften befreit ist; der Verbundeingriff wird unter Ausschaltung des Falleneingriffs vom Schließkloben auf den Stülp übertragen. Hierbei kann sowohl der Schließkloben als auch das Lagergehäuse für den Eingriff des Klobens reichlich bemessen und besonders verstärkt an den Anschlagplatten befestigt sein.
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Es werden demzufolge außergewöhnlich große Belastungskräfte ohne Deformationen übertragen. Die Zuhaltewirkung der Falle ist entlastet und bleibt daher betätigbar, da weder die flache Gabelfalle noch deren Fallenachse verbogen werden können.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einer beispielsweisen Ausbildung veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. 1 eine Ansicht gegen den Schloßstulp,
Abb. 2 eine Ansicht gegen den zugehörigen Schließkloben,
Abb. 3 einen Vertikalechnitt gemäß Linie A-B in Abb. 1,
Abb. 4 eine Seitenansicht des mit dem Schloß in Verbundeingriff stehenden Schließklobens,
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Abb. 5 hierzu einen Schnitt gemäß Linie C-D in Abb. 4.
Auf der Stulpplatte 1 des Schlosses ist eine Lagerbüchse 2 befestigt, durch deren Lagerbohrung die Fallenachse 3 hindurchtritt, welche die Gabelfalle 4 trägt. Die Lagerbüchse 2 ist vorzugsweise im Stülp eingepreßt und durch einen Ringbund 5 vernietet und für hohe Kräfte sicher befestigt; sie kann auch mit der Stulpplatte aus einem Stück bestehen.
In Richtung des Gabelmaules 41 ist die vorstehende Lagerbüchse 2 mit einem sich zwischen Falle 4 und Stülp 1 erstreckenden Abschnitt 6 ausgebildet. Letzterer weist einen Eintrittsschlitz 7 für den Schließkloben 8 auf» dieser ist zapfenförmig -ausgestaltet und besitzt einen im Durchmesser größer als der Zapfen bemessenen, einen ringförmigen Bund 9 bildenden Kopf 10. Der Schließkloben 8 ist auf einer Anschlagplatte
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befestigt oder besteht mit der Befestigungsplatte aus einem Stück. Am oberen Ende ist eine. Abwinkelung 12 vorgesehen, in welcher ein Türkeil 13 vorgesehen ist. Der Gegenkeil 14 hierzu ist oberhalb der Lagerbuchse 2 angebracht.
Die Randzone 15 des Eintrittschlitzes 7 ist hinterschnitten, so daß der Bund 9 des Schließklobens (siehe Abb. 5) den Abschnitt 6 hintergreift, wodurch der Verbundeingriff in Richtung der PaI-lenachse bewirkt ist. Die Gabelfalle 4 sperrt als dann lediglich den Austritt des Schließklobens in Öffnungsrichtung.
Der schenkeiförmige Teil 6· des Abschnittes 6 ist bei der dargestellten Bauform mittels zusätzlicher Befestigungsmittel 16 an der Stulpplatte 1 besonders verstärkt befestigt.
Die Wirkungsweise des Verschlusses ist aus Abb. 1, 2 und 5 ersichtlich. In Öffnungsstellung
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weist die Gabelfalle in Schräglage des Gabelmaules in Richtung des Pfeiles x. Dieser Pfeil veranschaulicht die Schließrichtung der Tür.
Wird letztere gegen den Schließkloben (Abb. 2) bewegt, so fängt zunächst die Gabelfalle 4 den Zapfen 8 ein und dreht sich weiter bis sie die Stellung gemäß Abb. 5 erreicht. Bei diesem Bewegung sVorgang tritt der Kopf 10 in den Eintrittschlitz 7. Hierbei untergreift der Bund 9 die Randzone 15 und bildet den in Richtung der Fallenachse 3 wirkenden Verbundeingriff gegen
in dieser dichtung wirkende Kräfte.
fn der Schließlage treten auch noch die Türkeile 13} 14 gegeneinander.

Claims (2)

t « • ι - 9 - 13 455 5.11.1970 Ansprüche
1.) Türverschluß insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer in einer parallel zur Stulpfläche liegenden Ebene schwenkenden Gabelfalle, in deren Gabelmaul der Schließklobenzapfen einfährt, welch letzterer am stirnseitigen Ende eine Verbreiterung vorzugsweise in Form eines Ringbundes besitzt, zur Erzielung eines Verbundeingriffes gegen in dichtung der Fallenachse wirkenden Kräfte, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise den über das Stulpblech (1) vorstehenden Abschnitt der Fallenachse (3) umgebende, am Stulpblech (1) sitzende Lagerbüchse (2) einen in nichtung des Gabelmaules (41) weisenden, sich zwischen Falle (4) und Stülp (1) erstreckenden Abschnitt
(6) ausbildet, welcher einen Eintrittschlitz
(7) für den Schließkloben (8) formt, derart, daß die Randzonen (15) des Eintrittschlitzes (7)
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- 10 - ί3 455 5.11.1970
von der Verbreiterung (10) des Schließklobens hintergriffen ist.
2.) TürVerschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Befestigung (16) zwischen Stülp (1) und dem vorstehenden Abschnitt (6') im Bereich unterhalb des Eintrittsschlitzes (7).
1912313 UI.71
DE6912363U 1969-03-27 1969-03-27 Tuerverschluss fuer kraftfahrzeuge Expired DE6912363U (de)

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Publications (1)

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DE (1) DE6912363U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19846162A1 (de) * 1998-10-07 2000-04-13 Leuze Electronic Gmbh & Co Optoelektronische Vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19846162A1 (de) * 1998-10-07 2000-04-13 Leuze Electronic Gmbh & Co Optoelektronische Vorrichtung

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