DE69123218T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Dichte einer Flüssigkeit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Dichte einer Flüssigkeit

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DE69123218T2 DE1991623218 DE69123218T DE69123218T2 DE 69123218 T2 DE69123218 T2 DE 69123218T2 DE 1991623218 DE1991623218 DE 1991623218 DE 69123218 T DE69123218 T DE 69123218T DE 69123218 T2 DE69123218 T2 DE 69123218T2
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/32Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by using flow properties of fluids, e.g. flow through tubes or apertures

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Description

  • Die Offenbarung der US-Patente Nr. 4,508,127 Thurston und 4,930,357 Thurston et al. wird durch Bezugnahme hier aufgenommen.
  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Diese Erfindung betrifft allgemein die Flussigkeitsdichtemessung und insbesondere die Flüssigkeitsdichtemessung durch elektrofluidische Mittel.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei einem Fluidoszillator hängt die Schwingungsfrequenz des Fluidstrahls direkt von der Geschwindigkeit des Fluids im Strahlstrom ab. Wenn der Differenzdruck über dem Oszillator konstant gehalten wird, ist die Dichte des Fluids direkt proportional zu einer durch das Quadrat der Schwingungsfrequenz geteilten Konstante. Derartige Oszillatoren sind in den Patenten offenbart, auf die oben Bezug genommen wird.
  • Bei Einsatz als Dichtesensoren werden diese Oszillatoren mit Druckreglern (wie zum Beispiel dem in Figur 2 des Patents 4,508,127 dargestellten Regler 42) kombiniert, um den erforderlichen konstanten Differenzdruck bereitzustellen. Die Druckregler sind allerdings bei einem Anteil von uber 90% am Gewicht des Dichtemessers relativ massig. Bei Anwendungen wie zum Beispiel bei Flugzeugen, wo Gesichtspunkte wie Gewicht und Volumen möglicherweise die Auswahl aus verschiedenen Dichtemeßverfahren bestimmen, schafft dies Probleme.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur elektrofluidischen Flüssigkeitsdichtemessung bereitzustellen, das der Bedingung variierenden Differenzdrucks über den Oszillator Rechnung trägt.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Gerät mit relativ niedrigem Gewicht und relativ kleinem Volumen bereitzustellen, das sich zur Verwendung mit dem oben erwähnten Verfahren eignet.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben erwähnten Aufgaben, indem sie die Verwendung eines fluidischen Strahloszillators als Dichtemesser ohne das Erfordernis für einen herkömmlichen Hochpräzisions-Druckregler ermöglicht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsdichteüberwachung fließt die Flüssigkeit durch einen Druckteiler und wird unter Druck durch den Fluidoszillator gezwungen. Als Reaktion gibt der Oszillator ein Frequenzsignal ab, das die Dichte der Flüssigkeit anzeigt, aber immer dann fehlerhaft ist, wenn der Differenzdruck über den Oszillator von einem vorbestimmten Wert abweicht. Der Differenzdruck wird entweder von zwei getrennten Wandlern oder einem einzelnen Differenzdruckwandler gemessen, um ein Differenzdrucksignal zu erzeugen.
  • Obwohl aufgrund des Austauschs eines Präzisionsdruckreglers gegen einen Druckteiler der Differenzdruck variiert, können die Frequenzsignale als fehlerhaft behandelt werden, wenn das Differenzfrequenzsignal nicht im wesentlichen mit dem vorbestimmten Wert übereinstimmt. Durch Einsatz der Differenzdrucksignale als Freigabesignale in einem gategesteuerten Steuersystem, das auf die Frequenzsignale nur dann mit einer Handlung reagiert, wenn die Differenzdrucksignale im wesentlichen mit dem vorbestimmten Wert übereinstimmen, kann man daher die Dichte einer Flüssigkeit durch die Verwendung eines Fluidoszillators in Kombination mit einem Druckteiler und einem Differenzdruckwandler genau überwachen. Wird lediglich ein Druckteiler zusammen mit einem Differenzdruckwandler als Ersatz für einen Hochpräzisions-Druckregler verwendet, so gestattet dies eine Gewichtsverringerung, die über 90% hinausgeht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNNNGEN
  • Figur 1 ist eine schematische Darstellung eines die Erfindung miteinbeziehenden Flugzeughydrauliksystems.
  • Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht eines in Betracht gezogenen elektrofluidischen Schaltkreiselements, das zur Verwendung mit der Erfindung geeignet ist.
  • Figur 3 ist, teilweise im Querschnitt, eine allgemein schematische Darstellung des in Figur 2 gezeigten Geräts.
  • Figur 4 ist eine schematische Darstellung eines gategesteuerten elektronischen Steuersystems, das zur Verwendung mit der Erfindung geeignet ist.
  • BESTE ART, UM DIE ERFINDUNG AUSZUFÜHREN
  • Figur 1 ist eine schematische Zeichnung, die ein Flugzeughydrauliksystem 10, das die Grundsätze der vorliegenden Erfindung verkörpert, teilweise darstellt. Hydrauliköl von einem Behälter 12 wird über eine Pumpe 14 entlang einer Hauptversorgungsleitung 16 und durch einen Hochdruckfilter 18 zugeführt.
  • Ein Luft-in-Öl-Sensor 20 erhält das Öl entlang einer Versorgungszweigleitung 22 und führt selbiges über eine Auslaßzweigleitung 24 zum Behälter 12 zurück. Der Sensor 20 umfaßt einen Fluidstrahloszillator 26, einen Druckteiler 28 und einen Differenzdruckwandler 30. Der Fluidoszillator 26 hat einen herkömmlichen Aufbau und kann ein die Dichte des Öls anzeigendes Ausgangssignal erzeugen. Der Oszillator 26 ähnelt dem Gerät, das in den Patenten, auf die oben Bezug genommen wurde, beschrieben ist, mit dem Unterschied, daß er so ausgelegt ist, daß seine beiden Druckübertragungskanäle zu gegenüberliegenden Seiten eines einzelnen piezoelektrischen Wandlers 32 führen, anstatt zu getrennten Wandlern, und daß er einen Heißleiter 34 aufweist, um die Temperatur des Öls zu überwachen. Dementsprechend erzeugt der Oszillator 26 bei Betrieb Druckwellen, die die Dichte des hindurchfließenden Öls anzeigende Informationen tragen. Diese Informationen werden über den Wandler 32 als elektrisches Frequenzsignal entlang einem Draht 36 einem externen elektronischen Prozessor 38 übermittelt. Der Differenzdruckwandler 30 und der Heißleiter 34 sind Elemente (durch Linien 40, 42 angedeuteter) externer Schaltkreiszweige, die an den Prozessor 38 angeschlossen sind, um ihm Differenzdruck- und Temperatursignale zu liefern. Der Prozessor 38 reagiert nur dann mit einer Handlung auf die Frequenzsignale (wie zum Beispiel durch Übermitteln einer Zustandsveränderung entlang einer Ausgangsleitung 44), wenn die Differenzdrucksignale im wesentlichen mit einer vorbestimmten Amplitude oder einer vorbestimmten Frequenz übereinstimmen.
  • Weiterhin ist in Figur 3 der Sensor 20 dargestellt, wobei der Druckteiler 28 näher gezeigt wird. Der Teiler 28 ist durch ein zylindrisches Gehäuse 46 und eine zylindrische Spule 48 gebildet. In dem Gehäuse 46 ist eine sich in axialer Richtung erstreckende abgestufte Bohrung 50 ausgebildet. Wie dargestellt, weist die Spule 48 zwei mit Gewinde versehene Endteile 52, 54 mit größerem Durchmesser auf, die durch einen Mittelteil 56 mit kleinerem Durchmesser getrennt sind. Die Endteile 52, 54 wirken mit der Innenfläche des Gehäuses 46 zusammen, um zwei beabstandete Durchflußbegrenzer festzulegen. Drei sich von der Außenfläche des Gehäuses 46 zu der abgestuften Bohrung 50 erstreckende Querbohrungen stellen Öffnungen 58, 60, 62 bereit, durch die der Druckteiler 28 mit der Auslaßzweigleitung 24 in Fluidverbindung steht, wobei ein dazwischenliegender Versorgungskanal 64 zu der Versorgungsöffnung des Oszillators 26 beziehungsweise zu der Versorgungszweigleitung 22 führt. Wie angedeutet, ist die Spule 48 in einem Teil der abgestuften Bohrung 50 mit kleinerem Durchmesser gleitend angeordnet, so daß der Mittelteil 56 die Mittelöffnung 60 überbrückt. Eine Vorspannfeder 66 ist an einer Einstellschraube 68, die in Gewindeeingriff mit dem Gehäuse 46 steht, fest angebracht. Die Feder 66 ist nicht vorbelastet. Die Spule 48 wird somit als Reaktion auf das durch die Hochdrucköffnung 62 empfangene und unter Versorgungsdruck stehende Öl gegen die Feder 66 gedrängt. Während des Betriebs des Sensors 20 sorgt die Jeder 66 für eine begrenzte Druckregelung.
  • In Figur 2 wird der Sensor 20 so dargestellt, wie er gegenwärtig in Betracht gezogen wird. Eine Befestigungsplatte 70 ist so ausgelegt, daß sie an einem Verteilerstück 71 des Hydrauliksystems 10 angebracht werden kann (Figur 1). Auf einer Seite der Platte 70 ist eine Schichtstruktur 72 fest angebracht, die aus mehreren dünnen Schichten 74, die zusammen den Oszillator 26 bilden, und einer dicken Basisschicht oder Basisblock 76 besteht. Die Basisschicht 76 kann aufgrund der Bereitstellung einer Erstbohrung 78 den Druckteiler 28 und aufgrund der Bereitstellung einer zweiten Bohrung 80 den Heißleiter 34 und den Differenzdruckwandler 30 empfangen. Der Differenzdruckwandler 30, der Heißleiter 34 und der Druckteiler 28 werden in die angedeuteten Bohrungen 78, 80 eingeführt und mit geeigneten Mitteln innerhalb der Struktur 72 fest angebracht, so daß der Sensor 20 als integrales elektrofluidisches Schaltkreiselement ausgebildet ist. Auf entsprechende Weise ist die Schichtstruktur 72 durch die Bereitstellung von (nicht gezeigten) Durchgängen darin dafür ausgelegt, für die durch Figuren 1 und 2 angedeutete erforderliche Fluidverbindung zu sorgen. Auf gleiche Weise sind die Schichtstruktur 72 und die Befestigungsplatte 70 dafür ausgelegt, für eine elektrische Verbindung von dem Differenzdruckwandler 30 und dem Heißleiter 34 zu einem zylindrischen Vorsprung 82 zu sorgen, der an der Befestigungsplatte 70 fest angebracht ist und an den Prozessor 38 elektrisch angeschlossen werden kann (Figur 1).
  • Im Betrieb wird unter Hochdruck stehendes Öl von der Versorgungszweigleitung 22 an die Hochdrucköffnung 62 des Druckteilers 28 geliefert. Der Öldruck ist durch den Druckteiler 28 herabgesetzt, und ein Teil des Öls fließt mit einem geringeren Druck durch die Mittelöffnung 60, entlang dem Versorgungskanal 64 und zur Versorgungsöffnung des Oszillators 26. Während das Öl durch den Oszillator 26 zum Auslaßkanal 24 fließt, erzeugt der Oszillator einen fluidischen Wellenzug mit einer Frequenz, die von der Dichte des Öls und von der Druckdifferenz zwischen dem Versorgungskanal 64 und dem Auslaßkanal 24 abhängt. Die fluidischen Frequenzsignale werden in elektrische Frequenzsignale umgewandelt, die dem Prozessor 38 übermittelt werden. Der Differenzdruckwandler 30 ist fluidisch parallel zum Oszillator 26 angeschlossen wie in Figur 3 gezeigt, und ist an den Prozessor 38 elektrisch angeschlossen, um als ein auf Druckdifferenz reagierender Oszillator zu wirken. Auf entsprechende Weise stellt der Differenzdruckwandler 30, in Abhängigkeit von der ausgewählten Schaltkreisanordnung, Amplituden oder Frequenzsignale bereit, die mit der Druckdifferenz zwischen dem Versorgungskanal 64 und dem Auslaßkanal 24 schwanken. Diese Signale werden dem Prozessor 38 übermittelt, und letzterer beinhaltet einen von vielen Schaltkreisen, die die von dem Differenzdruckwandler 30 empfangenen Signale dazu verwenden, eine Steuerreaktion, die eine Handlung umfaßt, nur dann freizugeben, wenn die Amplitude oder die Frequenz des Signals im wesentlichen mit einer einem vorbestimmten Differenzdruck zugeordneten Amplitude oder Frequenz übereinstimmt.
  • Figur 4 stellt ein beispielhaftes gategesteuertes Abtast- und Steuersystem 84 dar. Das System 84 ist in integrierten Mikroschaltungsbausteinen ausgeführt, die eine CMOS-Bausteinarchitektur beinhalten, und umfaßt einen Mikroprozessor 86, ein Speicherregister 88 und einen strombegrenzenden Leitungstreiber 90.
  • Ein Pufferverstärker 92 und ein Akkumulatorregister 94 bilden ein Differenzzählregister, das von dem Fluidoszillator 26 und einem Bezugsoszillator 100 die Frequenzeingangssignale 96, 98 empfängt. Der Bezugsoszillator 100 kann eine vorbestimmte Bezugsfrequenz bereitstellen, die der von dem Fluidoszillator 26 abgegebenen Frequenz gleichwertig ist, wenn letzterer beim vorbestimmten Differenzdruck mit 0% Luftgehalt im Öl betrieben wird. Um für eine erste Rauschfestigkeit zu sorgen, werden die Differenzfrequenzen auf einer kontinuierlichen Basis synchron in das Akkumulatorregister 94 gategesteuert. Das Akkumulatorregister 94 empfängt die Differenzfrequenzzählung, und von dem Heißleiter 34 empfängt es das Temperatursignal. Letzteres Signal wird im Akkumulatorregister 94 dazu verwendet, das niedrigstwertige Bit vorzuspannen und Frequenzverschiebungen aufgrund von Temperaturdifferenzen zwischen dem Bezugsoszillator 100 und dem Fluidoszillator 26 zu kompensieren. Der synchron gatesteuernde Schaltkreis 102 ist dafür ausgelegt, nur diejenigen Frequenzen durchzulassen, die den Luftgehalt über den Luftgehaltbereich, für den das System ausgelegt ist, genau darstellen. Um beim Anlaufen Unregelmäßigkeiten zu verhindern, sperrt eire Zeitablaufsschaltung 104 den Betrieb des Systems 84 während einer vom Benutzer vorgeschriebenen Zeitdauer, so daß das Hydrauliksystem 10 (Figur 1) hinsichtlich Fluß und Luftgehalt Stabilität erzielen kann. Nach dieser Zeitdauer wird das System 84 angeschlossen, und der Haupttaktgeber 106 startet den Mikroprozessor 86. Vom Ausgang des Haupttaktgebers 106 aus wird über einen Frequenzteiler 110 ein Freigabetaktgeber 108 bereitgestellt. Der Freigabetaktgeber 108 stellt für das Akkumulatorregister 94 eine Abtastdauer ein und setzt das Register am Ende der Zeitdauer zurück. Vor dem Rücksetzen wird die Datenzählung des Akkumulatorregisters 94 mit einer Bezugszählung von einem Bezugsregister 112 durch Eintakten beider in einen digitalen Vergleicher 114 verglichen. Das Ausgangssignal von dem Bezugsregister 112 ist eine dem Frequenzausgangssignal von dem Fluidoszillator 26 zugeordnete Zählungsgrenze, wenn letzterer mit dem vorbestimmten Differenzdruck und mit Öl mit einem maximalen Prozentsatz an Luftgehalt, wie von dem Benutzer vorgeschrieben, betrieben wird. Das Ausgangssignal des Vergleichers 114 ist ein Eingangssignal für eine in den Mikroprozessor 86 programmierte Menge von Steueralgorithmen 116. Das digitale Ausgangssignal eines zweiten Vergleichers 118 ist ein Eingangssignal für die gleiche Menge von Algorithmen. Die Eingangssignale für den zweiten Vergleicher 118 sind ein von dem Differenzdruckwandler 30 empfangenes Spannungssignal 120 und ein der Amplitude des Spannungssignals 120 bei dem vorbestimmten Differenzdruck entsprechender Bezugsspannungspegel 122. Wenn das Eingangssignal 120 im wesentlichen mit dem Eingangssignal 122 übereinstimmt, gibt das Ausgangssignal des zweiten Vergleichers den Mikroprozessor 86 frei, um dem Freigabetaktgeber 108 einen Abtastbefehl 124 zu übermitteln. Die Steueralgorithmen 116 beinhalten ein herkömmliches Wiederholungssystem mit sieben Abtastungen, um diejenigen Daten auf Gültigkeit zu prüfen, die einen zu hohen Luftgehalt anzeigen. Wenn die Zählungen des Akkumulatorregisters 94 und des Bezugsregisters 112 genügend voneinander differieren, um am Ausgang des ersten Vergleichers 114 anzuzeigen, daß der Luftgehalt zu hoch liegt, werden sieben Abtastperioden verwendet, um die Gültigkeit der Daten zu prüfen. Falls irgendeine der sieben Abtastperioden kein stimmiges Ausgangssignal vom Vergleicher 114 ergibt, werden die Daten als ungültig zurückgewiesen. Falls alle sieben Abtastperioden hinsichtlich ihres Ausgangssignals stimmig sind, wird ein Befehlssignal 126 dem Leitungstreiber 90 übermittelt, der auf das Befehlssignal mit einer Handlung reagiert, indem er einer Cockpitanzeige oder einem Fahrzeugmanagementsystem ein Signal 128 übermittelt, das auf eine Zustandsänderung hinweist. Vorzugsweise wird ein zusätzlicher Algorithmus dazu verwendet, einen sich langsam verändernden Luftgehalt zu erfassen, der möglicherweise dazu führen kann, daß das Akkumulatorregister 94 über eine Abtastperiode mit siebzig Einheiten eine Restzählung enthält. Falls während siebzig Abtastperioden beständig eine erfaßbare Zählungsakkumulierung registriert wird, die die Zählung des Bezugsregisters 112 übersteigt, übermittelt der Mikroprozessor 86 dem Leitungstreiber 90 das Befehlssignal 126.
  • Die Erfindung sollte so weit wie möglich und in Übereinstimmung mit den nachfolgenden Ansprüchen ausgelegt werden.

Claims (3)

1. Gerät zur Verwendung bei der Flüssigkeitsdichtenüberwachung, mit einem Fluidoszillator (26), der die Dichte einer durch ihn fließenden Flüssigkeit anzeigende Ausgangssignale erzeugen kann, und einem Mittel (30) zum Messen von Differenzdruck;
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät weiterhin folgendes umfaßt: einen Druckteiler (28), der unter Druck stehendes Fluid von einer Quelle (14) dafür empfangen kann, wobei der Druckteiler (28) einen ersten Durchflußbegrenzer (54, 46) und einen zweiten Durchflußbegrenzer (52, 46) umfaßt; wobei das Meßmittel (30) parallel zum Oszillator (26) angeschlossen ist; wobei der Oszillator (26), das Meßmittel (30) und der Druckteiler (28) so miteinander verbunden sind, daß sie auf zusammenwirkende Weise ein integrales elektrofluidisches Schaltkreiselement (20) bilden, das ein erstes (62), ein zweites (60) und ein drittes (58) Druckniveau mit nacheinander niedrigerem Druck definiert; wobei der Oszillator (26), das Meßmittel (30) und der zweite Durchflußbegrenzer (52, 46) eine parallele Kombination zwischen dem zweiten Druckniveau (60) und dem dritten Druckniveau (58) bilden; und wobei der erste Durchflußbegrenzer (54, 46) zwischen dem ersten Druckniveau (62) und dem zweiten Druckniveau (60) angeordnet ist.
2. Verfahren zur Flüssigkeitsdichtenüberwachung, mlt folgenden Schritten:
Fließenlassen einer Flüssigkeit mit einem ersten veränderlichen Druckniveau von einer Quelle dafür durch einen Druckteiler, um die Flüssigkeit mit einem zweiten veränderlichen Druckniveau bereitzustellen;
Fließenlassen der Flüssigkeit mit dem zweiten veränderlichen Druckniveau durch einen Fluidoszillator (26) zu einem auf einem niedrigeren, dritten veränder lichen Druckniveau befindlichen Auslaßkanal, wodurch Druckwellen erzeugt werden, die zusammen die Dichte der Flüssigkeit anzeigende Informationen tragen, welche jedoch in Abhängigkeit von dem Druckunterschied zwischen dem zweiten Druckniveau und dem dritten Druckniveau fehlerbehaftet sind; und
Messen des Druckunterschieds und Erzeugen von den gemessenen Unterschied anzeigenden elektronischen Ausgangssignalen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, das weiterhin den Schritt umfaßt, die Signale in einem gattergesteuerten Abtastsystem (84) einzusetzen, das nur dann mit einer Handlung auf die Informationen reagiert, wenn die Signale im wesentlichen mit einer einem vorbestimmten Druckunterschied zugeordneten vorbestimmten Signaleigenschaft übereinstimmen.
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