DE69119262T2 - Vorrichtung zum Sichern und Schärfen einer Perforationsvorrichtung mit Transportmodus, elektrischem Kontaktmodus und einem geschärften Modus - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern und Schärfen einer Perforationsvorrichtung mit Transportmodus, elektrischem Kontaktmodus und einem geschärften Modus

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitsscharfmachsystem für eine Perforiervorrichtung, und schafft ein Sicherheitsscharfmachsystem mit drei Betriebsmodi, einem Transportbetriebsmodus, einem elektrischen Kontaktbetriebsmodus und einem scharfen Betriebsmodus.
  • Verschiedene Typen von Sicherheitsscharfmachsystemen, auch bekannt als Schnellscharfmachsysteme, sind für die Verwendung im Zusammenhang mit Perforierschießapparaten entworfen worden. Ein derartiges Sicherheitsscharfmachsystem ist in dem an Regalbuto erteilten U.S.-Patent 4,172,421 offenbart. Dieses Sicherheitsscharfmachsystem umfaßt das drehbare Anordnen eines Zünders in bzw. außer Ausfluchtung mit einem Zündübertrager. Wenn der Zünder in Ausfluchtung mit dem Zündübertrager gebracht wird, ist das System scharf, während, wenn der Zünder in Unausfluchtung mit dem Zündübertrager gebracht wird, das System nicht scharf ist. Dieses System umfaßt eine Möglichkeit zum Vermeiden von versehentlichen Zündungen des zugehörigen Perforierschießapparats. Jedoch ist in diesem System nur ein Verfahren verwendet, um eine unfallbedingte Zündung zu verhindern. Ein verbessertes Sicherheitsscharfmachsystem würde mehr als ein Verfahren zum Verhindern von versehentlicher Zündung des Perforierschießapparats, insbesondere während des Transports des Perforierschießapparats, enthalten.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Sicherheitsscharfmachsystem, ausgebildet zur Verwendung mit einer Perforiervorrichtung, geschaffen, welches System umfaßt:
  • ein Gehäuse einschließlich eines Korpus und eines Kopfes, welcher Korpus einen Zünder und welcher Kopf einen Zündübertrager enthält, der nahe einer Zündschnur angeordnet ist, ausgebildet für die Verbindung zu der Perforiervorrichtung, und welcher Korpus drehbar ist relativ zu dem Kopf zwischen einer Transportposition, in der der Zünder nicht mit dem Zündverstärker ausgefluchtet ist, und einer Scharfmachposition, in der der Zünder mit dem Zündverstärker ausgefluchtet ist;
  • dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus und der Kopf jeweils elektrische Verbindungsmittel enthalten, über welche elektrische Leistung zum Zünden des Zünders zugeführt werden kann, welche elektrischen Verbindungsmittel ausgebildet sind, um aus einem unverbundenen in einen verbundenen Zustand bewegt zu werden durch Verdrehen des Korpus relativ zu dem Kopf aus der Transportposition in eine Elektrokontaktposition zwischen der Transport- und der Scharfmachposition.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Verwenden eines Sicherheitsscharfmachsystems zum Scharfmachen einer Perforiervorrichtung geschaffen, welches Verfahren den Schritt der Drehung eines Korpus des Sicherheitsscharfmachsystems relativ zu einem Kopf des Systems aus einer Transportposition, in welcher ein Zünder in dem Korpus unausgefluchtet mit einem Zündverstärker in dem Kopf ist, in eine scharfgemachte Position, in welcher der Zünder in Ausfluchtung mit dem Zündverstärker ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehschritt das Verdrehen des Korpus relativ zu dem Kopf in eine elektrische Kontaktposition umfaßt, in welcher eine elektrische Verbindung, mittels der elektrische Leistung zum Zünden des Zünders geliefert werden kann, aufgebaut ist, welche elektrische Kontaktposition zwischen der Transport- und der Scharfmachposition ist.
  • Auf diese Weise wird, durch die Verwendung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, eine Perforiervorrichtung von einem Ort zu einem anderen Ort transportiert, wenn der Schnellscharfmachadapterkopf des Sicherheitsscharfmachsystems der vorliegenden Erfindung in eine Transportposition relativ zu dem Schnellscharfmachkorpus plaziert ist; wenn er sich in der Transportposition befindet, ist der Zünder nicht elektrisch mit einer Leistungsquelle verbunden, die mit dem Zünder verbundenen Drähte sind kurzgeschlossen, und der Zünder ist unausgefluchtet in bezug auf den Zündübertrager, der mit der Zündschnur verbunden ist. Wenn der Schnellscharfmachadapterkopf bezüglich des Schnellscharfmachkorpus von der Transportposition zu der elektrischen Kontaktposition gedreht wird, wird ein Stecker elektrisch mit einer Steckhülse verbunden, und als Ergebnis ist der Zünder mit einer Leistungsquelle verbunden. Jedoch befindet sich ohne weitere Drehung des Adapterkopfes in bezug auf den Adapterkorpus der Zünder unausgefluchtet in bezug auf den Zündübertrager oder die Zündschnurhalterung. Nachdem diese elektrische Verbindung hergestellt wurde, indem der Zünder mit der Leistungsquelle verbunden wurde, fluchtet eine weitere Drehung des Schnellscharfmachadapterkopfes in bezug auf den Schnellscharfmachkorpus ausgehend von der elektrischen Kontaktposition zu einer scharfen Position den Zünder mit dem Zündübertrager aus. Daher sind, wenn das Scharfmachsystem sich nicht im Transportmodus befindet, zwei Sicherheitsstufen in bezug auf die Handhabung der Perforiervorrichtung geschaffen: eine erste Stufe, die die notwendigen elektrischen Verbindungen herstellt, bevor eine ballistische Verbindung hergestellt ist, und eine zweite Stufe, die die notwendige ballistische Verbindung herstellt, nachdem die elektrischen Verbindungen hergestellt wurden. Zusätzlich ist das Sicherheitsscharfmachsystem der vorliegenden Erfindung einfach zusammengebaut; es umfaßt vier Teile, die einfach zueinander passen, nämlich einen Kopf, einen Korpus, ein Zündschnurmodul und einen Zünderrückhaltemodul. Das Zündschnurmodul paßt leicht in den Kopf und das Zünderrückhaltemodul paßt leicht in den Korpus, wobei Kopf und Korpus miteinander verschraubt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein volles Verständnis der vorliegenden Erfindung wird erhalten werden von der detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels, das nachstehend vorgestellt wird, und der begleitenden Zeichnungen, die ausschließlich zu Zwecken der Verdeutlichung angegeben werden und deren Intention keinesfalls Beschränkung der vorliegenden Erfindung ist, und worin:
  • Figur 1 ein erfindungsgemäßes Sicherheitsscharfmachsystem, ausgebildet zur Verwendung mit einer Perforiervorrichtung, darstellt;
  • Figur 2 eine Vielzahl von Positionen oder Modi in Zusammenhang mit dem Sicherheitsscharfmachsystem von Figur 1 darstellt;
  • Figuren 3A und 3B das Sicherheitsscharfmachsystem von Figur 1 entlang der Schnittlinien 3-3 von Figur 1 darstellen; und
  • Figuren 4A und 4B das Sicherheitsscharfmachsystem von Figur 1 darstellen, wenn das System ballistisch unausgefluchtet, Figur 4A, und wenn das System ballistisch ausgefluchtet, Figur 4B, ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Bezugnehmend auf Figur 1 ist das Sicherheitsscharfmachsystem der vorliegenden Erfindung dargestellt, das mit anderen Worten auch als Schnellscharfmachsystem bezeichnet wird.
  • In Figur 1 umfaßt das Sicherheitsscharfmachsystem einen Adapterkopf 10, der mit einem untenliegenden Kopf 12 eines Schießapparats auf der einen Seite verschraubt ist und mit einem Korpus 14 auf der anderen Seite verschraubt ist. Genauer gesagt, existiert zwischen dem Adapterkopf 10 und dem Korpus 14 eine veränderte Helixschraubverbindung 16; wenn der Adapterkopf 10 im Uhrzeigersinn gedreht wird, nähert er sich dem Korpus 14 an; wenn der Adapterkopf 10 in Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, entfernt er sich von dem Korpus 14. Die veränderte Helixschraubverbindung 16 wird im Detail weiter unten diskutiert werden. Ein Zündschnurmodul 18 ist innerhalb des Adapterkopfes 10 angeordnet, wobei das Zündschnurmodul 18 einen Zündschnurhalter 18a und einen elektrischen Stecker 18b umfaßt, wobei der Zündschnurhalter 18a einen Zündübertrager und eine Zündschnur, die benachbart zum Zündübertrager in der Halterung 18a angeordnet ist und zur Kontaktierung einer Perforiervorrichtung ausgebildet ist, umfaßt. Der Zündübertrager wird von einem separaten Zünder 20b, der weiter unten beschrieben wird, gezündet und initiiert die Übertragung einer Zündwelle entlang der Zündschnur zum Zünden einer Vielzahl von Explosionsladungen in der Perforiervorrichtung. Der Stecker ist ausgebildet zum Einstecken in eine elektrische Steckhülse, die weiter unten beschrieben wird. Ein Abschnitt 18c des Zündschnurmoduls 18 kontaktiert einen Anschlag 10a des Adapterkopfes 10; wenn der Adapterkopf 10 im Uhrzeigersinn relativ zu dem Korpus 14 rotiert wird, nähert sich aufgrund der Existenz der modifizierten Helixverschraubung 16 zwischen Kopf 10 und Korpus 14 der Adapterkopf 10 und das Zündschnurmodul 18 einschließlich des Steckers 18b dem Korpus 14, da der Anschlag 10a des Adapterkopfes 10 den Abschnitt 18c des Moduls 18 kontaktiert und dazu zwingt, sich dem Korpus 14 zu nähern. Die modifizierte Helixverschraubung 16 wird im Detail weiter unten diskutiert. Ein Zünderrückhaltemodul 20 ist innerhalb des Korpus 14 angeordnet und physisch mit demselben verbunden, wobei das Zünderrückhaltemodul benachbart zu dem Zündschnurmodul 18 angeordnet ist, wobei das Zünderrückhaltemodul 20 einen Zünder 20b und eine elektrische Steckhülse 20a umfaßt, in welche der elektrische Stekker 18b"gesteckt" oder eingeführt wird, wenn der Adapterkopf 10 im Uhrzeigersinn relativ zum Korpus 14 gedreht wird. Als Ergebnis der physischen Verbindung zwischen dem Modul 20 und dem Korpus 14 wird eine Drehung des Korpus 14 entsprechend das Zünderrückhaltemodul 20 drehen. Die elektrische Einsteckhülse 20a ist elektrisch mit dem Zünder 20b verbunden. Da der Korpus 14 relativ zu dem Adapterkopf 10 drehbar ist, ist das Zünderrückhaltemodul 20 ebenfalls relativ zu dem Adapterkopf 10 drehbar; daher rotiert der Zünder 20b, wenn das Modul 20 rotiert, in eine Ausfluchtlage und aus einer Ausfluchtlage heraus gemeinsam mit dem Zündschnurmodul 18 und dem Zündschnurhalter 18a. Wie weiter unten festgehalten werden wird, wird die Rotation des Korpus 14 relativ zu dem Kopf 10 ausgehend von einer "Start"-Position oder -Zustand das Sicherheitsscharfmachsystem aus Figur 1 dazu veranlassen, zwischen drei Positionen zu wechseln oder sequentiell in drei Modi zu operieren, das heißt eine Transportposition oder Modus, eine elektrische Kontaktposition oder Modus und eine scharfe Position oder Modus.
  • Der Begriff "modifizierte Helixverschraubung 16" ist dazu bestimmt, die Verschraubungen, falls existent, die zwischen der Startposition und der scharfen Position existieren, zu umfassen. Die spezifische Konstruktion einer jeden der Verschraubungen 16, die zwischen (1) der Startposition und der Transportposition, (2) der Transportposition und der elektrischen Kontaktposition, und (3) der elektrischen Kontaktposition und der scharfen Position, existieren, sind in diesem Absatz dargelegt. Zwischen der Startposition und der Transportposition sind die Gewinde 16 helixförmig; wenn der Korpus 14 relativ zu dem Kopf 10 rotiert, wird der Kopf 10 in Richtung auf den Korpus 14 vorbewegt. Zwischen der Transportposition und der elektrischen Kontaktposition sind die Verschraubungen 16 unterteilt in einen nicht-helixförmigen "ersten Auslauf"-Abschnitt und einen helixförmigen Abschnitt; wenn der Korpus 14 relativ zu dem Kopf 10 rotiert, gelangt der Kopf 10 zuerst in Eingriff mit dem ersten Auslaufabschnitt und fährt nicht weiter fort in Richtung Korpus 14; jedoch gelangt der Kopf 10 in der Folge in Eingriff mit dem Helixabschnitt der Gewinde 16 zwischen der Transportposition und der elektrischen Kontaktposition und beginnt, in Richtung Korpus 14 vorzuschreiten. Zwischen der elektrischen Kontaktposition und der scharfen Position bilden die Gewinde 16 einen nicht-helixförmigen "zweiten Auslauf"-Abschnitt; daher fällt ein Vorschub in Richtung auf den Korpus 14 des Kopfes 10, wenn der Korpus 14 relativ zum Kopf 10 gedreht wird zwischen der elektrischen Kontaktposition und der scharfen Position, weg.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 2 wird eine Mehrzahl von Positionen oder Modi in Zusammenhang mit dem Sicherheitsscharfmachsystem aus Figur 1 dargestellt.
  • In Figur 2 ist das Zündschnurrückhaltemodul 20, da der Korpus 14 relativ zu dem Adapterkopf 10 drehbar ist, auch drehbar relativ zu dem Zündschnurmodul 18; daher ist der Zünder 20b drehbar relativ zu dem Zündschnurhalter 18a. Der Zünder 20b ist ursprünglich in einer "Start"- Position 22 relativ zu der Zündschnurhalterung 18a angeordnet. Drehung des Zünders 20b relativ zu der Zündschnurhalterung 18a, ausgehend von der "Start"-Position 22, verursacht das Sicherheitsscharfmachsystem von Figur 1, zu einer der drei anderen Positionen zu wechseln oder sequentiell in drei anderen Modi zu operieren, das heißt eine Transportposition oder Modus 24, eine elektrische Kontaktposition oder Modus 26 und eine scharfe Position oder Modus 28.
  • Wenn der Zünder 20b von der Startposition 22 zu der Transportposition 24 gedreht wird, ist kein elektrischer Kontakt zwischen der elektrischen Steckhülse 20a und dem elektrischen Stecker 18b hergestellt worden, und die mit dem Zünder 20b in Verbindung stehenden Leitungen sind durch die elektrische Steckhülse 20a kurzgeschlossen. Zusätzlich befindet sich der Zünder 20b unausgefluchtet mit der Zündschnurhalterung 18a. Daher kann bei Transport eines Perforierschießapparats, der das Sicherheitsscharfmachsystem aus Figur 1 enthält, wenn es von einem Ort zu einem anderen transportiert wird, eine versehentliche Zündung des Schießapparats nicht erfolgen.
  • Wenn der Zünder 20b von der Transportposition 24 zu der elektrischen Kontaktposition 26 gedreht wird, wird ein elektrischer Kontakt zwischen der elektrischen Steckhülse 20a und dem elektrischen Stecker 18b hergestellt, und der zwischen den Leitungen, die mit dem Zünder 20b in Verbindung stehen, bestehende Kurzschluß wird beseitigt. Demzufolge ist der Zünder 20b in der Lage, eine elektrische Leistung von über Tage über die Steckhülse 18b und den Stecker 20a zu erhalten, wenn ein Leistungsschalter übertage betätigt wird. Jedoch ist der Zünder 20b, wenn er sich in der elektrischen Kontaktposition 26 befindet, immer noch unausgefluchtet relativ zu der Zündschnurhalterung 18a. Daher wird, selbst wenn eine Leistung an den Zünder 20b angelegt ist, eine anschließende Detonation des Zünders 20b keine Detonationswelle dazu veranlassen, von dem Zünder 20b zu einer in der Zündschnurhalterung 18a enthaltenen Zündschnur übertragen zu werden, da der Zünder 20b relativ zu der Halterung 18a unausgefluchtet ist.
  • Wenn der Zünder 20b von der elektrischen Kontaktposition 26 zu der scharfen Position 28 gedreht wird, ist der elektrische Stecker 18b immer noch in elektrischer Verbindung mit der elektrischen Steckhülse 20a und der Zünder 20b befindet sich in Ausfluchtung mit der Zündschnurhalterung 18a. Der Zünder 20b ist dazu ausgebildet, Leistung von über Tage zu erhalten (wenn ein Operateur über Tage einen Schalter betätigt, der die Übertragung von elektrischer Leistung von einer Leistungsquelle zu dem Zünder 20b über Stecker 18b und die Steckhülse 20a auslöst) und, da die Zündschnurhalterung 18a mit dem Zünder 20b ausgefluchtet ist, ist die in der Zündschnurhalterung 18a enthaltene Zündschnur ausgebildet, um eine Detonationswelle von dem Zünder 20b zu erhalten, wenn der Zünder 20b infolge des Empfangs der elektrischen Leistung von über Tage detoniert.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 3A und 3B wird das Sicherheitsscharfmachsystem von Figur 1 entlang der Schnittlinie 3-3 von Figur 1 dargestellt.
  • Figur 3A stellt das Zünderrückhaltemodul in der elektrischen Kontaktposition 26 dar, also wenn der elektrische Stecker 18b elektrisch mit der elektrischen Steckhülse 20a verbunden ist, aber der Zünder 20b mit der Zündschnurhalterung 18a unausgefluchtet ist.
  • Figur 3B stellt das Zünderrückhaltemodul in der Scharfposition 28 dar, also wenn der elektrische Stecker 18b elektrisch mit der elektrischen Steckhülse 20a verbunden ist und der Zünder 20b mit der Zündschnurhalterung ausgefluchtet ist. Eine Schraube 30 blockiert den Korpus 14 in der scharfen Position 28.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 4A und 4B sind Seitenansichten des Sicherheitsscharfmachsystems aus Figur 1 dargestellt, wobei Figur 4B identisch mit dem Sicherheitsscharfmachsystem aus Figur 1 ist und den Zünder 20b darstellt, wenn dieser mit der Zündschnurhalterung 18a ausgefluchtet ist, während Figur 4A den Zünder 20b unausgefluchtet relativ zu der Zündschnurhalterung 18a darstellt.
  • Da der Adapterkopf 10 relativ zu dem Korpus 14 drehbar ist, wird eine Drehung des Korpus 14 ebenfalls das Zünderrückhaltemodul 20, das den Zünder 20b enthält, drehen.
  • In Figur 4A ist der Zünder 20b gegenüberliegend zu und daher unausgefluchtet mit der Zündschnurhalterung 18a dargestellt. In dieser Position ist der Zünder 20b auf halbem Wege zwischen der Startposition 22 und der Transportposition 24 aus Figur 2 angeordnet. Eine elektrische Verbindung ist nicht zwischen dem Stecker 18b und der Steckhülse 20a hergestellt, und der Zünder 20b ist relativ zu der Zündschnurhalterung 18a unausgefluchtet.
  • In Figur 4B ist der Zünder 20b mit der Zündschnurhalterung 18a ausgefluchtet dargestellt. In dieser Position ist der Zünder 20b in der Scharfposition 28 von Figur 2 angeordnet. Zusätzlich ist eine elektrische Verbindung zwischen dem Stecker 18b und der Steckhülse 20a hergestellt.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1-4B wird im Betrieb, wenn der Korpus 14 relativ zu dem Adapterkopf 10 gedreht wird, das Zünderrückhaltemodul mit dem Korpus 14 gedreht, da das Zünderrückhaltemodul 20 physisch mit dem Korpus 14 verbunden ist. Da der Zünder 20b innerhalb des Moduls 20 angeordnet ist, dreht die Drehung des Moduls 20 den Zünder 20b. Der Zünder 20b ist ursprünglich in der Startposition 22 angeordnet.
  • Aufgrund der Drehung des Korpus 14 und des Moduls 20 relativ zu dem Kopf 10 bewegt sich der Zünder 20b von der Startposition 22 zu der Transportposition 24. Wenn er in dieser Position belassen wird, ist der Zünder 20b nicht ausgebildet, eine elektrische Leistungsquelle elektrisch aufzunehmen, da der Stecker 18b nicht elektrisch in der Steckhülse 20a verbunden ist und der Zünder 20b unausgefluchtet relativ zu der Zündschnurhalterung 18a ist. Ein Perforierschießapparat, der das Sicherheitsscharfmachsystem in dieser Anordnung enthält (der Zünder 20b ist in der Transportposition), kann sicher von einem Ort zu einem anderen bewegt werden, ohne eine unfallbedingte Detonation befürchten zu müssen.
  • Bei weiterer Drehung des Korpus 14 und des Moduls 20 relativ zu dem Kopf 10 bewegt sich der Zünder 20b von der Transportposition 24 in die elektrische Kontaktposition 26. In dieser Position ist der Zünder 20b ausgebildet, um die Leistungsquelle elektrisch aufzunehmen, da der Stecker 18b nunmehr elektrisch in der Steckhülse 20a verbunden ist; jedoch befindet sich der Zünder 20b immer noch unausgefluchtet relativ zu der Zündschnurhalterung 18a. Daher kann selbst bei Zündung des Zünders 20b eine Detonationswelle nicht zu der Zündschnur in der Zündschnurhalterung 18a übertragen werden.
  • Bei weiterer Drehung des Korpus 14 und des Moduls 20 relativ zu dem Kopf 10 bewegt sich der Zünder 20b von der elektrischen Kontaktposition 26 zu der scharfen Position 28. In dieser Position ist der Zünder 20b nach wie vor in der Lage, elektrisch die Leistungsquelle aufzunehmen, da der Stecker 18b nach wie vor elektrisch in der Steckhülse 20a verbunden ist; jedoch ist zusätzlich der Zünder 20b nunmehr relativ zu der Zündschnurhalterung 18a ausgefluchtet. Daher wird, wenn der Zünder 20b detoniert, eine Detonationswelle zu der Zündschnur in der Zündschnurhalterung 18a übertragen.

Claims (6)

1. Ein Sicherheitsscharfmachsystem, ausgebildet zur Verwendung mit einer Perforiervorrichtung, welches System umfaßt:
ein Gehäuse (12) einschließlich eines Korpus (14) und eines Kopfes (10), welcher Korpus einen Zünder (20b) und welcher Kopf einen Zündübertrager enthält, der nahe einer Zündschnur angeordnet ist, ausgebildet für die Verbindung zu der Perforiervorrichtung, und welcher Korpus drehbar ist relativ zu dem Kopf zwischen einer Transportposition, in der der Zünder nicht mit dem Zündverstärker ausgefluchtet ist, und einer Scharfmachposition, in der der Zünder mit dem Zündverstärker ausgefluchtet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (14) und der Kopf (10) jeweils elektrische Verbindungsmittel (18b, 20a) enthalten, über welche elektrische Leistung zum Zünden des Zünders zugeführt werden kann, welche elektrischen Verbindungsmittel ausgebildet sind, um aus einem unverbundenen in einen verbundenen Zustand bewegt zu werden durch Verdrehen des Korpus relativ zu dem Kopf aus der Transportposition in eine Elektrokontaktposition zwischen der Transport- und der Scharfmachposition.
2. Das Sicherheitsscharfmachsystem nach Anspruch 1 einschließlich Mitteln für das Kurzschließen des Eingangs zu dem Zünder (20b), wenn der Korpus (14) und der Kopf (10) in der Transportposition sind.
3. Das Sicherheitsscharfmachsystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Korpus (14) und der Kopf (10) miteinander verschraubt sind, und bei dem die Verbindungsmittel (18b, 20a) einen elektrischen Stecker (18b) umfassen, ausgebildet für das Einfügen in eine elektrische Steckhülse (20a) bei relativer Drehung des Korpus (14) und des Kopfes (10) aus der Transportposition in die elektrische Kontaktposition.
4. Das Sicherheitsscharfmachsystem nach Anspruch 3, bei dem die Schraubverbindung (16) zwischen dem Kopf (10) und dem Korpus (14) einen Helixabschnitt umfaßt, welcher das Einfügen des Steckers (18b) in die Steckhülse (20a) während relativer Drehung des Kopfes und des Korpus aus der Transportposition in die Elektrokontaktposition bewirkt.
5. Das Sicherheitsscharfmachsystem nach Anspruch 4, bei dem die Schraubverbindung (16) zwischen dem Kopf (10) und dem Korpus (14) einen Auslaufabschnitt nahe dem Helixabschnitt umfaßt derart, daß keine signifikante weitere Verschiebung des Steckers (18b) während der relativen Drehung des Kopfes und des Korpus aus der Elektrokontaktposition in die Scharfmachposition erfolgt.
6. Ein Verfahren zum Verwenden eines Sicherheitsscharfmachsystems zum Scharfmachen einer Perforiervorrichtung, welches Verfahren den Schritt der Drehung eines Korpus (14) des Sicherheitsscharfmachsystems relativ zu einem Kopf (10) des Systems aus einer Transportposition, in welcher ein Zünder (20b) in dem Korpus unausgefluchtet mit einem Zündverstärker (18a) in dem Kopf ist, in eine scharfgemachte Position, in welcher der Zünder in Ausfluchtung mit dem Zündverstärker ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehschritt das Verdrehen des Korpus (14) relativ zu dem Kopf (10) in eine elektrische Kontaktposition umfaßt, in welcher eine elektrische Verbindung, mittels der elektrische Leistung zum Zünden des Zünders geliefert werden kann, aufgebaut ist, welche elektrische Kontaktposition zwischen der Transport- und der Scharfmachposition ist.
DE69119262T 1990-02-16 1991-02-14 Vorrichtung zum Sichern und Schärfen einer Perforationsvorrichtung mit Transportmodus, elektrischem Kontaktmodus und einem geschärften Modus Expired - Lifetime DE69119262T2 (de)

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