DE69117328T2 - Vorrichtung zum Anbringen von Identifizierungsabschnitten an Flaschenkästen - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Identifizierungsabschnitten an Flaschenkästen

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DE69117328T2 DE1991617328 DE69117328T DE69117328T2 DE 69117328 T2 DE69117328 T2 DE 69117328T2 DE 1991617328 DE1991617328 DE 1991617328 DE 69117328 T DE69117328 T DE 69117328T DE 69117328 T2 DE69117328 T2 DE 69117328T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/12Removing separate labels from stacks
    • B65C9/14Removing separate labels from stacks by vacuum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C1/00Labelling flat essentially-rigid surfaces
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  • Labeling Devices (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, umfassend eine Anbringeinrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, zum Anbringen eines Schildes an der Seitenwand eines Flaschenkastens. Die Vorrichtung ist insbesondere brauchbar für die lösbare Befestigung von Kennzeichnungsschildern an den gegenüberliegenden Seitenwänden von Flaschenkästen.
  • EP-A-0 174 649 offenbart ein Etikettiersystem gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einer Saugplatte, die einen Unterdruckvorgang benutzt, um ein gummiertes Etikett an seiner bedruckten Oberfläche zu erfassen. Die Saugplatte wird zuerst unter Verwendung von Pneumatik-Zylindern längs eines linearen Arbeitsweges bewegt, um ein Etikett zu erfassen, die Platte wird dann linear zurückgezogen, bevor sie um eine feststehende Achse um 90º gedreht wird. Die Platte wird längs eines linearen horizontalen Weges bewegt, um ein Etikett an einem Objekt zu befestigen. Dabei werden viele pneumatische Elemente benötigt, um die bestimmte hin- und hergehende vertikale Bewegung, die Drehbewegung und schließlich die hin- und hergehende horizontale Bewegung auszuführen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Anbringen eines Schildes an der Seitenwand eines Flaschenkastens vorgesehen, mit einer Station, in der das Anbringen des Schildes durchgeführt wird, Mitteln, die einen Schilderförder- und -anbringkopf einschließen, der auf die Arbeitsstation zu und von ihr weg schwenkbar ist, Antriebsmitteln zum Bewegen der schwenkbaren Mittel aus einer ersten Position, in der der Kopf ein Schild aus einem Vorratsbehälter empfangen kann, in eine zweite Position, in der der Kopf das Schild an eine Seitenwand eines in der Arbeitsstation befindlichen Flaschenkastens anbringen kann, Mitteln, um das Schild am Förder- und Anbringkopf zwischen der ersten und zweiten Position zu halten, und Mitteln mit hin- und hergehenden Stoßstiften, die von dem Förder- und Anbringkopf gehalten werden, zum Festmachen des Schildes an der Seitenwand des Flaschenkastens.
  • Eine Ausführungsforrn der vorliegenden Erfindung wird nun nur beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung zum Anbringen von Kennzeichnungsschildem an den Seiten von Flaschenkästen gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 2 eine schematische Endansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und detaillierter die mechanische Konstruktion und Arbeitsweise eines Teils der Maschine zeigt, die die Kennzeichnungsschilder handhabt, und
  • Fig. 4 eine Vorderansicht des Positionierungskopfes der Vorrichtung für die Kennzeichnungsschilder ist.
  • Die Vorrichtung schließt gemäß Fig. 1 drei kontinuierlich arbeitende, nacheinander angeordnete Transportabschnitte ein, mit einer ersten Zuführ- Einrichtung 1, einer mittleren Transporteinrichtung 2 für die Arbeitsstation und einer dritten Abführ-Einrichtung. Die Zuführ-Einrichtung liefert Kästen 4, von denen jeder 25 Flaschen 5 enthält, an die Transporteinrichtung 2 für die Arbeitsstation, und zwar gleichzeitig jeweils zwei, unter Mitwirkung eines pneumatisch angetriebenen Anschlags 6, der in angemessenen Intervallen auf und ab in den Transportweg der Kästen 4 bewegt wird. Der Anschlag 6 ist in Fig. 1 in seiner unteren Position dargestellt.
  • Der Transport von zwei Kästen längs der Transporteinrichtung für die Arbeitsstation wird darauf an einer vorgesehenen mittleren Position durch einen zweiten pneumatisch angetriebenen Anschlag 8 unterbrochen, der in angemessenen Intervallen ebenso auf und ab in und aus dem Transportweg der Kästen bewegt wird, synchron zum ersten pneumatisch angetriebenen Anschlag 6. Unterhalb jeder der stationären Kastenpositionen befindet sich eine zugehörige Flaschen-Hebeeinrichtung 9, 9', mit je einer rechteckigen Platte 11, 11', entsprechend der Größe des Bodens des Kastens 4 und an ihrer Oberseite mit einem Raster vertikal vorstehender Stäbe 12, 12' ausgestattet, die nach Anzahl und Anordnung den Flaschen im Kasten 4 entsprechen. Durch die Bewegung der pneumatischen Zylinder 9, 9' zum Anheben der Platten 11, 11', greifen die Stäbe 12, 12' durch entsprechend angeordnete Öffnungen im Boden der stationären Kästen 4 auf deren Transporteinrichtung 2 für den Arbeitsplatz und heben alle Flaschen 5 gleichzeitig an. Das entlastet die Kästen 4 vom Gewicht der Flaschen 5, um die genaue Positionierung der Kästen auf der Transporteinrichtung 2 für die Arbeitsstation zu erleichtern.
  • Jeder stationären Kastenposition auf der Transporteinrichtung 2 für die Arbeitsstation ist eine entsprechende Anbringvorrichtung 15, 15' für Kennzeichnungsschilder zugeordnet, von der in Fig. 1 zur besseren Übersicht einige Einzelheiten weggelassen wurden. Wie sich deutlich aus Fig. 2 ergibt, die eine schematische Endansicht der Anbringvorrichtung 15, 15' zeigt, umfaßt die Anbringvorrichtung ein identisches Paar gegenüberliegender Kennzeichnungsschilder-Vorrichtungen, jeweils eine auf jeder Seite der stationären Kastenposition. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird nur die Vorrichtung für die Kennzeichnungsschilder auf der rechten Seite (wie in Fig. 2 dargestellt) der Kasten 4 erläutert, obwohl die entsprechenden Teile der linksseitigen Vorrichtung die gleichen Bezugsziffern tragen.
  • Jede Vorrichtung enthält einen Hebel 20, der um eine ortsfeste, zur Bewegungsrichtung der Transporteinrichtung 2 parallele Achse 21 schwenkbar ist.
  • Der Hebel 20 ist an einem Ende mittels eines starren Lenkers 25 gelenkig mit einem Ende eines Querhauptes 23 verbunden, mit dessen anderem Ende der Hebel 20 der linksseitigen Anbringvorrichtung für die Kennzeichnungsschilder in gleicher Weise verbunden ist. Das Querhaupt 23 ist mittels eines Stabes 24 starr mit einem Pneumatikzylinder 25 verbunden, der es bei Aktivierung auf und ab bewegt, um den Hebel 20, wie dargestellt, zwischen einer unteren und oberen Position zu verschwenken. Das andere Ende des Hebels 20 trägt einen Förderund Anbringkopf 30 für Kennzeichnungsschilder, der mit ihm zur Drehung um eine zur ortsfesten Achse 21 parallele Achse 31 schwenkbar verbunden ist. Der Förder- und Anbringkopf 30 für die Kenrn:eichnungsschilder ist am Ende einer Stange 35 angeordnet, mit der er starr verbunden ist. Die Stange 32 ist in einem Schwenkblock 33 verschieblich angeordnet, der zur Drehung um eine ortsfeste, zu den Achsen 21 und 31 ebenfalls parallele Achse 34 schwenkbar angeordnet ist.
  • Der Schwenkblock 33 ist ein kleines Stück außerhalb und in einer Position auf halbem Wege des Bewegungsbogens des Hebels 20 angeordnet, der den Förderund Anbringkopf 30 für die Kennzeichnungsschilder trägt. In seiner oberen Position befindet sich das Ende des Hebels 20, der den Kopf 30 trägt, gegenüber einem Vorratsbehälter 35, in dem Kennzeichnungsschilder 36 aus Pappe zum Anbringen auf der Seite eines Kastens 4 gestapelt sind. In seiner unteren Position befindet sich dasselbe Ende des Hebels 20 gegenüber der Seite eines Kastens 4, an dem das Kennzeichnungsschild anzubringen ist.
  • Unter Bezugnahme nunmehr auch auf Fig. 3 und 4 umtäßt der Anbringkopf 30 für die Kennzeichnungsschilder eine allgemein rechteckige Platte 38 mit einem an einer Seite angeordneten rechteckigen Vorsprung 39 in der gleichen Ebene wie die Platte 38 selbst. Aus der Ebene der Platte 38 ist nach vorn vorstehend längs der Seiten des rechteckigen Vorsprungs 39 ein Paar ausgeschrägter Positionierungsblöcke 40 angeordnet, die zum Zusammenwirken mit Öffnungen 41 an der Seite des Kastens 4 ausgelegt sind, um das genaue Ausrichten des Kopfes 30 zum Kasten 4 zu erleichtern. Die Platte 38 ist mit einem Paar kreisförmiger Öffnungen 42, 43 versehen, durch die sich jeweils Saugnäpfe 44, 45 erstrecken. Die Größe der Platte 38 entspricht im wesentlichen der Größe der Kennzeichnungsschilder 36, von denen eines auf der Vorderseite der Platte 38 aufliegend in der Position gestrichelt dargestellt ist, in der es während des Betriebes der Vorrichtung gehalten würde. Hinter jeder der vier Ecken dieses Kennzeichnungsschildes 36 befindet sich in der Platte 38 eine Bohrung 46, durch die sich, angetrieben von einem zugehörigen Pneumatikzylinder 48, je ein Stoßstift 50 hin und her bewegt.
  • Jeder Kasten 4 ist auf gegenüberliegenden Seiten mit vier im allgemeinen schlüssellochartigen Öffnungen (nicht dargestellt) versehen, die so angeordnet sind, daß sie die pfeilkopfartig geformten Befestigungsabschnitte 52 aufnehmen können, die an den Ecken des Kennzeichnungsschildes 36 angeordnet sind und die die Bohrungen 46 für die Stoßstifte überdecken, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Die Stoßstifte 50 haben die Funktion, die Befestigungsabschnitte 52 des Kennzeichnungsschildes 36 in die Befestigungsöffnungen des Kastens 4 einzustoßen, wodurch das Schild lösbar mit der Seite des Kastens 4 verbunden wird.
  • Nunmehr wird ein Arbeitszyklus der Anbringvorrichtung 15 für die Kennzeichnungsschilder beim Anbringen von Kennzeichnungsschildern 36 an gegenüberliegenden Seiten eines Kastens 4 unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 näher beschrieben, die die verschiedenen Positionen der Vorrichtungsteile während ihres Arbeitszyklus zeigen. Wie schon früher beschrieben, werden gleichzeitig zwei mit Flaschen 5 gefüllte Kasten 4 an die Arbeitsplatz- Transporteinrichtung übergeben, wo sie mittels eines pneumatisch betriebenen Anschlags 8 in einer vorgegebenen Position angehalten werden. Eine Aktivierung der Flaschen-Hebeeinrichtung 9, 9' bewirkt dann, daß alle 25 Flaschen in jedem Kasten 4 von dessen Boden abgehoben werden, um dessen Gewicht zu reduzieren und das genaue Ausrichten während des Anbringens der Kennzeichnungsschilder 36 zu erleichtern.
  • Danach wird der Pneumatikzylinder 25 der Anbringvorrichtung 15 für Kennzeichnungsschilder aktiviert, um das Querhaupt 23 abzusenken und dadurch zu bewirken, daß der Hebel 20 um die ortsfeste Achse 21 in seine obere Position schwenkt, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt. Wenn der Hebel in diese Position schwenkt, wird bewirkt, daß sich der Förder- und Anbringkopf 30 für die Kennzeichnungsschilder im Uhrzeigersinn um die Achse 31 dreht (wie in Fig. 3 dargestellt), um die Vorderseite der Platte 38 in eine Position gegenüber der Vorderseite des Kennzeichnungsschildes 36 zu bringen, das sich zuunterst in dem im Vorratsbehälter eingefüllten Stapel von Schildern befindet. Eine solche Drehung des Anbringkopfes 30 wird aufgrund der verschieblichen Kupplung der Stange 32 im Schwenkblock 34 erreicht, der gewährleistet, daß die Achse der Stange 32 stets die ortsfeste Achse 34 schneidet.
  • In dieser Position des Förder- und Anbringkopfes 30 für die Kennzeichnungsschilder stehen die Saugnäpfe 44 und 45 mit der Oberfläche des untersten Kennzeichnungsschildes 36 im Vorratsbehälter 35 in Verbindung, so daß, wenn Unterdruck angelegt wird, dieses Schildes durch die Saugnäpfe in korrekter Ausrichtung zur Platte 38 sicher aufgenommen wird, wie in Fig. 4 gezeigt. Dann wird der Pneumatikzylinder 25 aktiviert, um das Querhaupt 23 anzuheben, wodurch bewirkt wird, daß der Hebel 20 im Uhrzeigersinn um die Achse 31 aus seiner oberen Position in seine untere, im wesentlichen vertikale Position schwenkt, in welcher sein unteres Ende gegenüber einer Seite des Kastens 4 liegt. Während dieser Schwenkbewegung des Hebels 20 wird bewirkt, daß sich der Förder- und Anbringkopf 30 für die Kennzeichnungsschilder entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 31 dreht, und zwar über die dargestellte halbwegs liegende Zwischenposition, in der die Achsen der Stange 32 und des Hebels 20 in einer Linie liegen, bis der Hebel 20 seine untere Position erreicht, in der die Vorderseite der Platte 38 in eine der Seite des Kastens 4 gegenüberliegende Position gebracht wird. Wenn der Kopf 30 diese Position erreicht, wirken die angeschrägten Positionierungsblöcke 40, die gegenüber der Vorderseite des Plattenteils 39 vorstehen, mit den entsprechenden rechteckigen Öffnungen 41 in den Seiten der Kasten 4 zusammen, um den Kasten relativ zum Anbringkopf 30 genau auszurichten. Dieser Vorgang wird durch die Arbeit der Flaschen-Hebeeinrichtung 9, 9' zur Verminderung des Gewichts der Kasten 4 sehr erleichtert.
  • Wenn der Kopf 30 richtig an der Seite des Kastens 4 anliegt, werden die vier Pneumatikzylinder 48 aktiviert, so daß die Stoßstifte 50 die pfeilkopfartig geformten Befestigungsabschnitte 52 an den Ecken der Kennzeichnungsschilder 36 in die zugehörigen schlüssellochartigen Öffnungen in der Seite des Kastens 4 eintreiben und dadurch das Kennzeichnungsschild daran befestigen. Nach Abschluß dieses Vorgangs wird der Pneumatikzylinder 25 aktiviert, um das Querhaupt 23 abzusenken, wodurch bewirkt wird, daß der Hebel 20 den Kopf 30 von der Seite des Kastens 4 wegzieht. Danach wird die Flaschen-Hebeeinrichtung 9 aktiviert, um die Flaschen in den Kasten 4 zurück abzusenken, und der pneumatisch betriebene Anschlag 8 wird angehoben, damit die zwei Kästen in die Abführ-Einrichtung 3 weitertransportiert werden können.
  • Es sollte klar sein, daß die Konstruktion und Arbeitsweise der linken Seite trotz spiegelbildlicher Abbildung identisch ist mit der rechten Seite, obwohl die obige Beschreibung der Konstruktion und Arbeitsweise der Anbringvorrichtung 15 für Kennzeichnungsschilder in erster Linie unter Bezugnahme auf die ausführlicher dargestellte rechte Seite davon vorgenommen wurde. In gleicher Weise sollte klar sein, daß Konstruktion und Arbeitsweise beider Vorrichtungen 15, 15' identisch sind und daß beide gleichzeitig arbeiten, obwohl nur eine detailliert beschrieben wurde. Außerdem ist die Erfindung nicht beschränkt auf Vorrichtungen, in denen Kennzeichnungsschilder gleichzeitig auf den gegenüberliegenden Seiten des Kastens angebracht werden. Eine einseitige Anwendung ist ebenso möglich, obwohl dabei der Vorteil ausgeglichener Reaktionskräfte bei der zweiseitigen Anordnung verloren gehen. Es ist auch möglich, jede vernünftige Anzahl von Anbringvorrichtungen für Kennzeichnungsschilder längs der Arbeitsplatz- Transporteinrichtung hintereinander anzuordnen, obwohl im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel nur zwei vorgesehen sind.

Claims (10)

1.Vorrichtung zum Anbringen eines Schildes (36) an der Seitenwand eines Flaschenkastens (4), mit einer Arbeitsstation (15, 15'), in der das Anbringen des Schildes (36) durchgeführt wird, Mitteln, die einen Schilderförder- und -anbringkopf (30) einschließen, der auf die Arbeitsstation zu und von ihr weg schwenkbar ist, Antriebsmitteln (23, 24, 25) zum Bewegen der schwenkbaren Mittel aus einer ersten Position, in der der Kopf (30) ein Schild aus einem Vorratsbehälter (35) empfangen kann, in eine zweite Position, in der der Kopf (30) das Schild an eine benachbarte Seitenwand eines in der Arbeitsstation (15, 15') befindlichen Flaschenkastens (4) anbringen kann, Mitteln (44, 45), um das Schild am Förder- und Anbringkopf (30) zwischen der ersten und zweiten Position zu halten, gekennzeichnet durch Mittel mit hin- und hergehenden Stoßstiften (50), die von dem Förder- und Anbringkopf (30) gehalten werden, zum Festmachen des Schildes an der Seitenwand des Flaschenkastens.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die schwenkbaren Mittel einen um eine erste Achse schwenkbaren Hebel (20) aufweisen, der schwenkbar mit einer Stange (32) an einer zweiten Achse (31) verbunden ist, die um einen konstanten Abstand längs des Hebels von der ersten Achse entfernt ist, wobei die Stange (32) verschiebbar in einem Schwenkblock (33) geführt ist, der um eine dritte Achse (34) drehbar ist, und wobei der Anbringkopf (30) entfernt von der ersten Achse (21) mit dem Hebel (20) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, außerdem umfassend eine Einrichtung zum Bewegen der Flaschen, die die Flaschen, die sich in einem in der Arbeitsstation angeordneten Kasten befinden, vom Boden des Kastens abhebt und dadurch das effektive Gewicht des Kastens in der Arbeitsstation (15, 15') reduziert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Einrichtung zum Bewegen der Flaschen für jede anzuhebende Flasche wenigstens einen Stab aufweist, der durch Öffnungen im Boden des Kastens (4) und in Kontakt mit der Unterseite der Flasche (5) angehoben wird, wobei das Maß der Bewegung der Stäbe so ist, daß die Flaschen vom Boden des Kastens abgehoben werden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anbringkopf (30) außerdem eine Kasten-Positionier-Einrichtung (40) aufweist, ausgelegt um die gegenseitige Position von Kasten (4) und Anbringkopf auszurichten, so daß sich der Kasten in einer Position befindet, um ein Schild auf jeder seiner Seitenwände aufzunehmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Kasten-Positionier-Einrichtung ein Paar angeschrägter Blöcke (40) aufweist, die in wenigstens eine Öffnung (41) im Kasten (4) eingeführt werden.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stoßstifte (50) ausgelegt sind, um am Schild (36) vorgesehene Befestigungsabschnitte (52) in entsprechende Befestigungsöffnungen in den Seiten des Kastens (4) einzustoßen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein Paar gleicher Schilderförder- und -anbringköpfe (30) vorgesehen ist, eines auf der einen Seite der Arbeitsstation und eines auf der gegenüberliegenden Seite der Arbeitsstation, und bei der die Antriebsmittel (23, 24, 25) ausgelegt sind, um beide der besagten Schilderförder- und -anbringköpfe zu schwenken, so daß auf jeder der gegenüberliegenden Seitenwände des Flaschenkastens ein Schild angebracht werden kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Antriebsmittel ausgelegt sind um zu bewirken, daß das Paar der Schilderförder- und -anbringköpfe gleichzeitig arbeitet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Mehrzahl von Anbringstationen für Kennzeichnungsschilder in Tandemanordnung entlang der Arbeitsstation angeordnet ist.
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