DE69114711T2 - Ohrschutzvorrichtung. - Google Patents

Ohrschutzvorrichtung.

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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Ohrschutzvorrichtung bzw. einen Gehörschutz und insbesondere eine Ohrschutzvorrichtung der Art mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Mit einem Fernsprechempfänger verbesserte Ohrschutzvorrichtungen der oben erwähnten Art sind auf dem Fachgebiet bekannt und werden normalerweise bei der Durchführung von Arbeiten in geräuschvollen Umgebungen benutzt, in denen die Geräuschpegel 85 dB (A) überschreiten und wo ein Erfordernis besteht, daß die anwesenden Arbeiter über Sprachsignale miteinander kommunizieren.
  • Auch ist es bekannt, daß, um sich in solchen geräuschvollen Umgebungen zu unterhalten, es notwendig ist, daß diese Ohrschutzvorrichtungen als Fernsprechvorrichtungen fungieren, d.h. die Schutzvorrichtungen müssen mit einem Mikrophon und Fernsprechempfänger versehen sein, wobei der letztere die Form einer Höhrkapsel aufweist.
  • Auch ist es bekannt, im Ohrschützer der Ohrschutzvorrichtung eine Platte einzubauen, auf der der Fernsprechempfänger befestigt werden kann, und die Platte und den Fernsprechempfänger in ein poröses, schalldämpfendes Material einzuschließen.
  • Auch sind in dem Fachgebiet mehrere verschiedene schnurlose oder drahtlose Informationsübertragungssysteme bekannt, die für die Verwendung mit modulierten Photodioden, sogenanntem Infrarotlicht oder sogenannten Infrarotstrahlen, geeignet sind, wobei Licht über spezielle Infrarot-Photodioden übertragen und von speziellen Dioden, sogenannten PIN-Dioden, empfangen wird.
  • Ein Beispiel des früheren bekannten Standes der Technik ist in Geräten für die Einweg-Fernsteuerung von Fernsehgeräten und Videorekordern zu finden. Weitere Einweganwendungen sind auf diesem Fachgebiet ebenfalls vorgeschlagen worden.
  • Besonders bedeutsam für die vorliegende Erfindung ist ein Zweiweg-Informationsübertragungssystem, bei dem moduliertes Infrarotlicht oder modulierte Infrarotstrahlen für die Sprachkommunikation zwischen Personen benutzt wird, die in einem beschränkten Raum anwesend sind, oder zwischen einer in einem beschränkten Raum anwesenden Person und einer außerhalb des besagten Raums anwesenden Person.
  • Damit kann völlig akzeptable Sprachkommunikation zwischen Personen durchgeführt werden, die sich nahe beieinander in einer geräuschvollen Umgebung befinden, und zwischen diesen Personen und außerhalb der besagten geräuschvollen Umgebung befindlichen Personen.
  • Ein System, das die Möglichkeit einer solchen Kommunikation bietet, ist ausführlicher in der US-Patentschrift Nr. 4,648,131 beschrieben, in der die erforderlichen Photodioden an einem Helm befestigt sind.
  • In der am 26. Oktober 1989 eingereichten und am 27. April 1991 veröffentlichten schwedischen Patentanmeldung SE-A-8903572 ist ein schnurloses Zweiweg-Informationsübertragungssystem dargestellt und beschrieben, bei dem infrarotstrahlerzeugende Dioden und infrarotstrahlempfangende Dioden, sogenannte PIN-Dioden, an den Ohrschützern der Ohrschutzvorrichtung befestigt sind.
  • Es kann erwähnt werden, daß es bekannt ist, daß gewisse Kunststoffe gute Durchlässigkeitseigenschaften für Infrarotlicht aufweisen, aber dazu neigen, die Durchlässigkeit für Licht anderer Wellenlänge stark zu dämpfen.
  • Abschließend ist durch die Veröffentlichung DE-A-3607883 eine Ohrschutzvorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen bekannt.
  • DARSTELLUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG TECHNISCHE PROBLEME
  • Wenn man den oben beschriebenen früheren Stand der Technik betrachtet, wird ersichtlich, daß sich ein technisches Problem aus der Bereitstellung von Mitteln ergibt, die es nicht länger notwendig machen, getrennte Photodioden an einem Ohrschützer bzw. Ohrschützern einer Ohrschutzvorrichtung zu befestigen und nach der Ausbildung einer Öffnung in dem Ohrschützer oder den Ohrschützern die Verbindung dieser Dioden mit in dem Ohrschützer oder den Ohrschützern befestigten Elektronikschaltungen zu ermöglichen, und dabei noch eine einfache Bauweise zu bieten.
  • Auch ist ersichtlich, daß sich ein weiteres technisches Problem daraus ergibt, die erforderlichen, für Sprachkommunikation mit einer Ohrschutzvorrichtung bestimmten Lichtübertragungs- und Lichtempfangsdioden so zu positionieren, daß sich die Verwendung einer getrennten Schutzvorrichtung entweder an den Ohrschützern oder dem Helm als Schutz gegen mechanische Beschädigung von einer Außenquelle erübrigt.
  • In dieser Hinsicht liegt ein qualifiziertes technisches Problem in der Realisierung, daß die obenerwähnten technischen Probleme dadurch gelöst werden können, daß man alle Dioden innerhalb entsprechender Ohrschützer anordnet und die besagten Dioden innerhalb der besagten Ohrschützer bzw. des besagten Ohrschützers so positioniert oder sonstwie anordnet, daß die Lichtübertragungsdioden Infrarotlicht senden können, ohne von den infrarotlichtempfangenden Lichtempfangsdioden beeinflußt zu werden.
  • Ein weiteres technisches Problem besteht darin, den oder die Ohrschützer auf eine bestimmte Weise aufzubauen und den oder die besagten Ohrschützer aus einem bestimmten Material herzugstellen, so daß die Dioden innerhalb des Ohrschützers bzw. der Ohrschützer der Ohrschutzvorrichtung befestigt werden können, wobei das besagte Material nicht nur für Infrarotlicht transparent ist, sondern auch formbar ist.
  • Auch ist ersichtlich, daß ein weiteres technisches Problem in der Auswahl eines Kunststoffs liegt, der Eigenschaften besitzt, durch die die Ohrschützer gespritzt und/oder in Formen gegossen werden können, und das auch eine Farbe und/oder andere Eigenschaften aufweist, die entsprechende Ohrschützer mit nur geringen Verlusten für Infrarotlicht transparent machen.
  • Auch ist ersichtlich, daß ein weiteres technisches Probem in der Bereitstellung von Zuständen mit Hilfe einfacher Mittel liegt, so daß eine oder mehrere Dioden, die für den Empfang von modulierten Infrarotstrahlen bestimmt sind, in geringem Abstand von oder zu der Innenfläche eines entsprechenden Ohrschützers befestigt werden kann/können, ohne daß die von dem Material, aus dem der Ohrschützer hergestellt ist, und der ausgewählten Farbe bewirkte Dämpfung unannehmbare Werte erreicht.
  • Auch ist ersichtlich, daß ein weiteres technisches Problem in der Auswahl - unter allen verfügbaren Kunststoffen - eines Kunststoffes liegt, der sich für den besagten Zweck eignet, und darin, zu erkennen, daß der ausgewählte Kunststoff Eigenschaften aufweisen soll, die den Eigenschaften des als "IR-MAKROLON" bekannten Kunststoffes gleich sind oder zumindest im wesentlichen entsprechen.
  • Ein weiteres technisches Problem liegt in der Erkennung der Bedeutung, eine oder mehrere infrarotlichtübertragende Dioden in der Nähe der inneren konkaven Fläche des Ohrschützers zu befestigen.
  • Auch ist aus dem oben beschriebenen Stand der Technik ersichtlich, daß ein technisches Problem darin besteht, die Bedeutung der Befestigung der erforderlichen Dioden und erforderlichen Elektronikschaltungen und des erforderlichen Fernsprechempfängers auf einer Leiterplatte zu erkennen erforderlichen sowie auch die Vorteile zu erkennen, die entstehen, wenn die infrarotlichtübertragenden Dioden auf der eigentlichen Leiterplatte selbst befestigt sind, während die Infrarot- Empfangsdioden in der Nähe der Innenfläche des Ohrschützers und in beabstandetem Verhältnis zu den Sendedioden befestigt sind.
  • Auch ist ersichtlich, daß ein technisches Problem darin besteht, trotz der Zufügung von Dioden und Elektronikschaltungen zu den besagten Ohrschützern, zu ermöglichen, daß die Ohrschützer in denselben Spritzgußwerkzeugen bzw. Formgußwerkzeugen wie die früher zur Herstellung von gebräuchlichen Ohrschützern benutzten hergestellt werden können, und dadurch Werkzeugkosten zu sparen.
  • LÖSUNG
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine Lösung eines oder mehrerer der obenerwähnten technischen Probleme und beruht auf einer Ohrschutzvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • Es wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Ohrschützer einer derartigen Ohrschutzvorrichtung aus einem wie im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenem Kunststoff bestehen soll.
  • Nach weiteren Ausführungsformen werden auch Merkmale vorgeschlagen, die in den Unteransprüchen angegeben sind.
  • VORTEILE
  • Die von einer erfindungsgemäßen Ohrschutzvorrichtung hauptsächlich gebotenen Vorteile liegen in der Möglichkeit, die Übertragung von Informationen, insbesondere die Übertragung von Sprachsignalen, mit Hilfe modulierter Infrarotstrahlen unter Verwendung einer Leiterplatte zu erreichen, auf der oder mit der Sende- und Empfangsdioden befestigt bzw. verbunden sind, und die im Ohrschützer plaziert ist. Durch Herstellung des Ohrschützers aus einem Kunststoff, der für Infrarotstrahlen durchlässig ist, wird eine Ohrschutzvorrichtung geboten, die nicht die Bereitstellung von Zusatzvorrichtungen an den Außenflächen des Ohrschützers der besagten Schutzvorrichtung oder in einer dafür darin ausgebildeten Ausnehmung erfordert, wobei die erforderlichen Dioden gut gegen mechanische Beschädigung geschützt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nunmehr wird eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, gegenwärtig bevorzugten Ohrschutzvorrichtung ausführlicher anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht im Teilschnitt einer Ohrschutzvorrichtung mit zwei Ohrschützern, in denen jeweils eine entsprechende Leiterplatte eingeschlossen ist, auf der eine Anzahl von Infrarotstrahl Sendedioden und eine Anzahl von Infrarotstrahl- Empfangsdioden befestigt sind;
  • Figur 2 eine Draufsicht, die das Prinzip einer für die Erfindung bedeutsamen Leiterplatte darstellt;
  • Figur 3 eine Schnittansicht eines Empfangsfernsprechers nach Figur 1.
  • BESCHREIBUNG VON GEGENWÄRTIG BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der Figur 1 ist perspektivisch eine Ohrschutzvorrichtung 1 mit zwei schalldämpfenden Ohrschützern 2, 3 und einem die Ohrschützer tragenden Kopfbügel 6 dargestellt.
  • Für Darstellungszwecke sind Teile der Ohrschützer entfernt worden.
  • Die Ohrschützer 2 und 3 sind im Prinzip einander gleich, mit der Ausnahme, daß am Rahmen oder Körper 3 eines Ohrschützers eine Mikrophonstange 4 mit zugehörigem Mikrophon 5 befestigt ist und daß die notwendige elektrische Verbindung den Ohrschützer zu einer darin eingeschlossenen Schaltung durchläuft.
  • In jedem Ohrschützer 2, 3 ist eine Öffnung ausgebildet, die so dimensioniert ist, daß sie sich über ein entsprechendes Ohr der die Ohrschutzvorrichtung tragenden Person erstreckt.
  • Die Ohrschützer 2, 3 werden von einem ausziehbaren Kopfbügel 6 getragen, an den entsprechende Ohrschützerrahmen oder -körper 2' und 3' drehbar angeschlossen sind.
  • Jeder Ohrschützer 2, 3 und Ohrschützerrahmen 2', 3' weist eine konvexe Außenfläche 2a, 3a auf und ist im Fall der dargestellten Ausführungsform mit (nicht im einzelnen gezeigten) Mitteln 2b, 3b versehen, die einen Ring 7, 8 halten, der ein entsprechendes Ohr umgeben und am Kopf des Trägers anliegen soll.
  • In jedem Ohrschützer 2 und 3 ist ein Fernsprechempfänger 9 und 10 eingeschlossen. Mindestens einer der Ohrschützer ist mit einem solchen Fernsprechempfänger ausgerüstet, damit in Form einer modulierten Infrarotstrahlung bzw. von Infrarotstrahlen empfangene Informationssignale mit Hilfe des besagten Empfängertelefons und den entsprechenden Elektronikschaltungen wiedergegeben werden können.
  • Die zum Senden und Empfangen von Informationen mit Hilfe von Infrarotstrahlen benötigten Schaltungen und Bedingungen sind auf dem Fachgebiet bekannt.
  • Es hindert nichts daran, die in der obenerwähnten schwedischen Patentanmeldung dargestellten und beschriebenen Empfehlungen mit der dargestellten Ausführungsform zu benutzen, und diese Bauteile und Funktionsweise des Systems werden daher hier nicht im einzelnen beschrieben.
  • Für Darstellungszwecke sind gewisse Teile des in der Figur 1 dargestellten Ohrschützers entfernt worden, um die Positionierung der benutzten Leiterplatte 12, 13 zu zeigen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist der Ohrschützerrahmen 2', 3' aus einem Kunststoff hergestellt, der für Infrarotstrahlung transparent ist, und eine oder mehrere Infrarotstrahlung empfangende PIN-Dioden 14 sind im beabstandeten Verhältnis zur Leiterplatte an der Innenfläche 2c, 3c des Ohrschützers und des Ohrschützerrahmens befestigt.
  • Der Ohrschützerrahmen ist vorzugsweise aus einem spritzbaren und/oder verformbaren Kunststoff hergestellt, dessen Eigenschaften den Eigenschaften des im Handel unter dem Warenzeichen IR-MAKROLON erhältlichen Kunststoffes gleich sind oder zumindest im wesentlichen damit vergleichbar sind.
  • Auf oder neben der Leiterplatte 13 ist/sind eine oder mehrere infrarotlichtübertragende Dioden 11 befestigt.
  • Die für den Empfang von Infrarotstrahlen bestimmten Dioden 14 sind elektrisch mit der Leiterplatte 12 im Ohrschützer 2 und mit der Leiterplatte 13 im Ohrschützer 3 verbunden, während die für die Übertragung von Infrarotstrahlung bestimmten Dioden 11 fest oder dauerhaft auf den besagten Leiterplatten befestigt sind.
  • Die entsprechenden Fernsprechempfänger 9 und 10 werden von den besagten Leiterplatten 12 und 13 auf bekannte Weise gehalten, und die entsprechenden Leiterplatten sind mittig neben (in einem angepaßten Abstand von) dem mit Öffnungen versehenen Teil des Ohrschützers positioniert, der dem umgebenden Ring 7 oder 8 zugekehrt ist.
  • Figur 2 ist eine Draufsicht einer Leiterplatte 12.
  • Die erforderlichen Elektronikbauteile sind nun schematisch dargestellt, obwohl zu bemerken ist, daß der Fernsprechempfänger 9 in einer mittig positionierten Öffnung 12a aufgenommen ist.
  • Eine Anzahl von infrarotstrahlübertragenden Dioden ist mittels entsprechender Verbindungen 12b-12g fest mit der Leiterplatte verbunden. Diese Verbindungen sind daher direkt zur Leiterplatte hergestellt.
  • Parallel zur Verbindung 12h geschaltet, ist eine Anzahl von infrarotstrahlempfangenden Dioden 14, sogenannten PIN-Dioden. Diese Dioden sind nebeneinander auf einem Halterungsstreifen plaziert und sollen dicht neben der Innenfläche eines entsprechenden Ohrschützers liegen, vorzugsweise mit Anordnung einer schalldämpfenden Schicht zwischen den PIN-Dioden und der Leiterplatte 13.
  • Die Figur 3 ist eine Schnittansicht des Ohrschützers 3. Figur 3 stellt den Ring 8, eine schalldämpfende Schaumgummischicht oder gleichartige Schicht 3d, die Leiterplatte 13 mit den notwendigen Bauteilen und den sechs infrarotstrahlübertragenden Dioden 11, eine schalldämpfende Schaumgummischicht oder gleichartige Schicht 3e und einen Streifen 3f, auf dem die erforderlichen PIN- Dioden 14 nebeneinander liegend befestigt sind, dar. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf ihre beschriebene und dargestellte beispielhafte Ausführungsform beschränkt ist und daß im Rahmen der Erfindung, so wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist, Änderungen durchgeführt werden können.
  • Es ist zu bemerken, daß das von der Bayer AG, Leverkusen, Deutschland, unter dem Warenzeichen MAKROLON vermarktete Material vorzugsweise die Farbe 45/401 aufweisen soll. Die Bezeichnung IR-MAKROLON wird dazu benutzt, anzuzeigen, daß das Material für Infrarotstrahlung transparent ist.

Claims (6)

1. Ohrschutzvorrichtung mit zwei Ohrschützern (2, 3), die die Ohren der die Schutzvorrichtung tragenden Person bedecken, einem Kopfbügel (6) oder dergleichen, der die Ohrschützer miteinander verbindet, und einem Ohrschützerrahmen (2', 3'), wobei die entsprechenden Ohrschützerrahmen (2', 3') eine konvexe Außenfläche aufweisen und vorzugsweise mit Mitteln zur Sicherung eines Ringes (7, 8) versehen sind, der ein entsprechendes Ohr des Trägers umgibt, und weiterhin mit einem in mindestens einem Ohrschützer eingeschlossenen Fernsprechempfänger (9, 10) zur Wiedergabe von über Infrarotstrahlen empfangenen Informationen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ohrschützerrahmen (2', 3') einen mindestens für Infrarotstrahlung transparenten Kunststoff umfaßt, und daß eine oder mehrere Infrarotstrahlung empfangende Diode(n) (14) auf oder neben der Innenfläche des Ohrschützers (2, 3) und Ohrschützerrahmens (2', 3') befestigt ist/sind.
2. Ohrschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ohrschützerrahmen (2', 3') aus spritzbarem und/oder formbarem Kunststoff hergestellt ist, dessen Eigenschaften den Eigenschaften des Materials "IR-MAKROLON" gleich sind oder diesen mindestens entsprechen.
3. Ohrschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der konkaven Innenfläche des Ohrschützers (2, 3) oder Ohrschützerrahmens (2', 3') eine oder mehrere Infrarotstrahlung übertragende(n) Diode(n) (11) befestigt ist/sind.
4. Ohrschutzvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarotstrahlung empfangenden Dioden (14) auf einer Leiterplatte (12, 13) befestigt sind, während die Infrarotstrahlung übertragenden Dioden (11) auf oder in der Nähe der besagten Leiterplatte (12, 13) befestigt sind.
5. Ohrschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernsprechempfänger (9, 10) mittig befestigt ist und von der besagten Leiterplatte (12, 13) festgehalten wird.
6. Ohrschutzvorrichtung nach Anspruch 11 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (12, 13) neben dem dem umgebenden Ring (7, 8) zugekehrten Teil des Ohrschützers (2, 3) plaziert und von diesem Teil beabstandet ist.
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