ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK, VON DEM DIE BETREFFENDE
ERFINDUNG AUSGEHT
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Diese Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsabdeckung
(-kappe) für eine elektrische Steckdose und insbesondere auf
eine Kombination von Grundplatte und Gehäusekörper, der damit
verbunden und gesichert werden kann, um Zugang seitens kleiner
Kinder oder dergleichen zu verhindern. Die Erfindung ist so
konzipiert, daß ein elektrischer Stecker in die elektrische
Steckdose eingesteckt werden kann während sich der
Gehäusekörper in der gesicherten Stellung befindet.
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Elektrische Wandsteckdosen stellen eine große Gefahr für
Kleinkinder und andere dar, die mit solchen stromführenden
Anschlußstellen zufällig in Berührung kommen. Diese Gefahr wird
durch die Tatsache verschlimmert, daß die elektrischen
Anschlußschnuren häufig Abnutzung im Bereich erleiden, wo die
Schnur mit dem elektrischen Stecker zusammentrifft. Dies ist
besonders gefährlich, wenn die Steckdose oder der Stecker
Wasser ausgesetzt sind, wie das bei einer Freiluft-Steckdose
der Fall ist.
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Sicherheitsschutze, die konzipiert sind unbefugten Zugang
zu elektrischen Steckdosen zu verhindern, gibt es bereits. Aber
alle sind, wegen folgender Gründe in ihrer Wirksamkeit oder
Absetzbarkeit eingeschränkt.
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Die einfachste Form der gegenwärtig verfügbaren
Sicherheitsabdeckung besteht aus einer kleinen
Kunststoffscheibe mit Zinken, die sich lateral ab einer ihrer
flachen Oberflächen erstrecken. Diese Konstruktion ist nur
gegen die kleinsten Kinder wirksam, da die Abdeckung von jedem
Kind leicht abgenommen werden kann, das körperlich in der Lage
ist einen Gegenstand zu ergreifen und daran zu ziehen. Diese
Kategorie schließt Kinder ein, die erst ein Jahr alt sind.
Diese Schwäche wird durch den Vorgang des Herausziehens und
erneuten Einsteckens dieser Stecker verschärft, da sie durch
Friktion in Position gehalten werden. Diese Friktion reibt die
Kunststoffzinken ab sowie sie wiederholt eingesteckt und aus
den Metallkontakten innerhalb der Steckdose herausgezogen
werden.
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Es gibt auch technisch ausgereiftere
Sicherheitsvorrichtungen wie z.B. das U.S.-Patent Nr.
2,526,606, das eine Schutzhaube offenbart, die in eine
spezielle Grundplatte einrastet. Die Haube wird mittels einer
Reihe ineinandergreifender Flansche mit der Grundplatte in
Eingriff gebracht, wobei jeder Verriegelungsflansch an der
Abdeckung einen entsprechenden Aufnahmeflansch an der
Grundplatte aufweist. Die Abnahme der Haube wurde zustande
gebracht, indem man eine ihrer zwei Längskanten nach innen
biegt, um die Verriegelungsflansche an der Haube aus jenen an
der Grundplatte auszurasten. Das Patent offenbart, daß die
Haube aus ausreichend starkem Material hergestellt ist, so daß
der für ihre Freigabe erforderliche Druck größer als der ist
den das durchschnittliche Kleinkind ausüben kann. Mit anderen
Worten, die Wirksamkeit dieser Vorrichtung schränkt den Zugang
eines Kindes zur Steckdose ein, und hängt völlig von der
Fähigkeit eines Kindes an einem einzigen Punkt der Haube
genügend physikalischen Druck auszuüben. Obwohl das
durchschnittliche Kleinkind vielleicht nicht dazu fähig ist die
Haube mit der Hand nach innen zu biegen, wird man verstehen,
daß ein Kleinkind durch Strampeln oder Schlagen der Haube mit
einem Spielzeug oder anderem Instrument genügend Kraft ausüben
könnte um sie aus der Grundplatte auszurasten. Demzufolge
können sich Schutzvorrichtungen, die sich nur auf die begrenzte
Kraft eines Kindes verlassen, in vielen Situationen unwirksam
erweisen.
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Noch ein weiteres Herangehen an das Problem Kinder vor
Gefahren im Zusammenhang mit elektrischen Anschlußstellen zu
schützen bestand darin den Strom zur Anschlußstelle gänzlich zu
trennen, wenn die Anschlußstelle freigelegt ist. Zum Beispiel
offenbart das U.S.-Patent Nr. 2,439,708 eine elektrische
Anschlußstelle mit einem klappbaren Abdeckungskasten an dem
Arme angebracht sind, die mit einem Schalter zusammenarbeiten,
der die elektrischen Leitungsdrähte mit den Kontakten der
Anschlußstelle verbindet. In Betrieb, wenn sich der
Abdeckungskasten in der geschlossenen Stellung befindet (und
Zugang zur Anschlußstelle verhindert), ist die Anschlußstelle
bestromt. Wenn sich der Abdeckungskasten in seiner geöffneten
Stellung befindet (ausgeklinkt und von der Anschlußstelle
weggeschwenkt), ist der Strom zur Steckdose unterbrochen.
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Obgleich verständlich ist, daß dieses Merkmal der
Stromabschaltung bei Frei legen der Anschlußstelle in etwa
wirksamer sein kann als andere Ansätze, die sich ausschließlich
auf die Begrenzung physikalischen Zugangs zur Anschlußstelle
verlassen, ist es aber auch kompliziert und seine Umsetzung
ziemlich kostspielig. Überdies werden durch wiederholtes Öffnen
und Schließen des Abdeckungskastens verschiedene Bestandteile
Verschleiß unterworfen welches letzlich die Reparatur oder den
Ersatz der gesamten Steckdose erforderlich macht. Dieser Ansatz
neigt deshalb nicht zu weitverbreiteter kommerziellen Akzeptanz
oder Anwendung.
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Ein weiterer Ansatz, der erst kürzlich vorgebracht wurde,
ist einer der versucht Zugang zu einer elektrischen
Anschlußstelle durch Einkapselung der Anschlußstelle zu
begrenzen. Diese Abdeckungsvorrichtungen bestehen aus einer
Grundplatte (die die vorhandene Abdeckungsplatte der
Anschlußstelle ersetzt) und entweder klappbar angebrachten oder
abnehmbaren Abdeckungen. Zum Beispiel, offenbart das U.S.-
Patent Nr. 4,070,078 eine Platte, die über die elektrische
Anschlußstelle montiert ist, um die Steckdosen freizulegen und
die ein Paar auseinanderliegender Einklinkelemente aufweist.
Diese Einklinkelemente sind hohl und klappbar mit der Platte
verbunden und sind mit in Abstand angeordneten flexiblen
Widerlagern versehen, die mit den Einklinkelementen in Eingriff
gebracht werden können, um die Verschlußelemente gegen die
verschiedenen Bereiche der Platte zu sichern, um dadurch die
Steckdosen und elektrischen Stecker einzukapseln. Dieser Ansatz
ist in der Konstruktion kompliziert und, obgleich er in etwa
wirksam gesehen werden kann, verläßt er sich immer noch
gänzlich auf die angenommene Unfähigkeit eines Kindes genügend
Druck auf die zwei flexiblen Widerlager ausüben zu können.
Tatsächlich kann dieser aber von Kindern zustande gebracht
werden, die erst zwei Jahre alt sind. Ein weiteres - bei
Betrachtung der Abb. 1 dieses Patentes leicht erkennbares
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Problem ist, daß ein Gegenstand, wie z.B. ein Bleistift oder
dergleichen, in die Lücke zwischen den zwei hohlen
Verschlußelementen geschoben und dafür verwendet werden kann
die Verschlußelemente abzuhebeln. Auch könnten diese
Verschlußelemente, aufgrund ihrer Form und Größe, und der
Tatsache, daß sie nur durch die zwei Clipse in der Mitte der
Platte in Position gehalten werden, durch ein Kleinkind
verrückt bzw. ausgerastet werden, das eins oder beide der
Elemente ergreift und verdreht, oder mit einem Spielzeug oder
anderem ähnlichen Gegenstand trifft. Aus diesen Gründen ist
dieser Ansatz sowohl zu kostspielig für weitverbreitete
Akzeptanz als auch möglicherweise unzureichend wirksam in allen
Situationen.
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Noch ein weiterer Ansatz, um Kinder vor elektrischen
Anschlußstellen zu schützen ist die Anschlußstelle mit einer
Schutzabdeckung und Grundplatte abzudecken, die größere Hände
und mehr Geschicklichkeit zur Betätigung erfordern als bei den
meisten Kleinkindern vorhanden sind. Zum Beispiel offenbart das
U.S. Patent Nr. 4,652,696 eine Grundplatte, die die
konventionelle Frontplatte einer elektrischen Anschlußstelle
ersetzt, und eine Abdeckung, die an der Grundplatte befestigt
ist und mit drei Klinken an der Grundplatte gesichert ist, die
gleichzeitig freigegeben werden müssen, um die Abnahme der
Abdeckung zu ermöglichen. Es ist leicht zu erkennen, daß dieser
Ansatz, in der Theorie, gegenüber bisherigen Versuchen dieses
Sicherheitsrisiko anzugehen, einwandfrei und überlegen ist.
Doch gibt es bei dieser Konstruktion mehrere Probleme bei
beiden ihrer Konfigurationen. Das augenfälligste dieser
Probleme ist, daß die Herstellung der Struktur, aufgrund der
Einschränkungen bestehender Formteil- und Materialtechnologie,
äußerst teuer wäre. Dies beruht auf der Tiefe der
Abdeckungsund Grundplattenseiten. Außerdem, wegen ihrer geradseitigen
Kastenkonfiguration, könnte ein Kleinkind, das weniger als
einem Jahr alt ist, die ganze Struktur von der Anschlußstelle
wegbrechen, indem es sich entweder darauf setzt, auf die
Abdeckung klettert oder diese mit dem Fuß, einem Spielzeug oder
einem anderen Gegenstand trifft, wodurch nicht nur die
Anschlußstelle und die Frontplatte, sondern die nackten
elektrischen Drähte innerhalb der Wand freigelegt werden. Ein
weiteres Problem besteht mit der Natur und Positionierung der
Halteklinken. Diese Klinken sind dünn und alle ausgeübte
Beanspruchung, wenn die eingedrückt werden, um die Abdeckung
auszurasten, ist auf einen sehr kleinen Bereich konzentriert.
Demzufolge würden sie, bei wiederholten Gebrauch, ihre
Elastizität und damit ihre Wirksamkeit verlieren. Außerdem sind
die Klinken, aufgrund ihrer Positionierung an den Seiten der
Abdeckung sehr sichtbar und höchst anfällig von einem
neugierigen Kind besiegt zu werden, das nichts anderes als
einen Bleistift oder selbst einen Finger dazu benutzt.
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Das U.S.-Patent Nr. 4,603,932 überwindet das Problem der
Anfälligkeit der Halteklinken hinsichtlich Zugang durch ein
Kind und Beanspruchungs-konzentration indem es
Einklinkvorsprünge am Rande der Abdeckung vorsieht, die in
Aussparungen in der Aufnahmeplatte eingreifen, um aber diesen
Eingriff zu erzielen, schiebt sich die Abdeckung mit einem
Flansch auf die Aufnahmeplatte, welches es schwierig macht die
Abdeckung gegen die Aufnahmeplatte abzudichten.
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Mein kürzlich erteiltes U.S.-Patent Nr. 4,899,019 sieht
ebenfalls eine Lösung des Problems der Halteklinken vor, indem
sie innerhalb des Gehäuses als Teil eines inneren Gehäuses
montiert sind, aber es hat auch den Nachteil, daß die äußere
Abdeckung in einen Flansch an der Aufnahmeplatte gleiten muß
so daß es schwierig ist die Vorrichtung abzudichten.
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Es besteht deshalb immer noch eine Notwendigkeit für eine
Sicherheitsabdeckung, die unbefugten Zugang zu einer
elektrischen Anschlußstelle wirksam verhindert, sowohl wenn
sich ein Stecker in der Anschlußstelle befindet oder auch
nicht, und die außerdem leicht abgedichtet werden kann, um zu
verhindern, daß Wasser und dergleichen in sie gelangt, so daß
sie auch im Freien verwendet werden kann. Auch muß diese
Vorrichtung so konstruiert sein, daß sie - unter Verwendung
vorhandenen Materials und bestehender Technologie - in
ausreichenden Mengen und zu einem Preis hergestellt werden
kann, damit sie der größtmöglichen Verteilung fähig ist.
AUFGABEN UND KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demzufolge ist es eine Aufgabe dieser Erfindung eine
Sicherheits-abdeckung bereitzustellen, die unbefugten Zugang
von Kleinkindern zu elektrischen Steckdosen verwehrt.
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Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung eine
Sicherheits-abdeckung bereitzustellen, die Zugang von
Kleinkindern zu einer elektrischen Steckdose verwehrt, wenn
sich ein Stecker in der Steckdose befindet.
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Es ist eine noch weitere Aufgabe dieser Erfindung eine
Sicherheits-abdeckung bereitzustellen, die den Elementen Zugang
verwehrt, wenn die Steckdose einen Stecker enthält.
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Erfindungsgemäß ist eine Sicherheitsabdeckung für eine
elektrische Steckdose vorgesehen, die eine Montageplatte
umfaßt, die an eine elektrische Steckdose befestigt werden
kann, um eine Abdeckungsbaugruppe verschließbar aufzunehmen,
und eine Abdeckungsbaugruppe aufweist, die eine laterale
Öffnung und eine Abdeckungskante aufweist, die sich um die
Peripherie der besagten lateralen Öffnung erstreckt, wobei die
besagte Abdeckungsbaugruppe an die besagte Montageplatte in
einer geschlossenen und einer geöffneten Position montierbar
ist, in der die elektrische Steckdose, an die die besagte
Montageplatte angebracht ist, freigelegt ist, wobei die besagte
Abdeckungsbaugruppe mindestens drei Verschlußelemente aufweist,
die mit Abstand um die Peripherie der besagten lateralen
Öffnung verteilt sind, wobei der Abstand besagter
Verschlußelemente ausreichend ist, damit die besagten
Verschlußelemente nicht gleichzeitig mit einer Hand unter einer
vorbestimmten Größe betätigt werden können, wobei die besagte
Montageplatte mindestens eine, einen Verschlußhaken
aufnehmende, Öffnung aufweist, die sich darin im wesentlichen
ouer zur besagten Abdeckungskante und von der besagten
Abdeckungsbaubruppe nach außen in einer Position erstreckt, die
den Positionen jeder der besagten Verschlußelemente entlang der
Peripherie der besagten lateralen Öffnung entspricht, dadurch
gekennzeichnet, daß die besagte Montageplatte eine in Kanten
einklinkbare Oberfläche aufweist, die der Form nach der
besagten Abdeckungskante entspricht, und dadurch, daß jedes der
besagten Verschlußelemente einen Verschlußvorsprung aufweist,
der aus der besagten lateralen Öffnung angrenzend an die
besagte Abdeckungskante hervorragt und ein freies Ende mit
einem Verschlußhaken daran aufweist, der sich ouer zum besagten
Verschlußvorsprung und zur besagten Abdeckungskante und von der
besagten Abdeckungsbaugruppe nach außen erstreckt und der in
einem Abstand entlang des besagten Vorsprungs ab der besagten
Abdeckungsbaugruppe angeordnet ist, der den Eingriff der
besagten Verschlußhaken in besagte, den Verschlußhaken
aufnehmende, Öffnungen ermöglicht, wobei die besagte
Abdeckungskante bündig gegen die in Kanten einklinkbare
Oberfläche stößt, wenn die besagte Abdeckungsbaugruppe aus der
geöffneten Position, in der die besagte Abdeckungskante Abstand
von der besagten, in Kanten einklinkbaren, Oberfläche hat, in
die geschlossene Position bewegt wird, in der die besagte
Abdeckungskante an die besagte, in Kanten einklinkbare,
Oberfläche anstößt, wodurch die besagte Abdeckungsbaugruppe nur
durch gleichzeitige Deformierung der besagten
Abdeckungsbaugruppe an den Positionen der besagten
Verschlußelemente, die ausreichend ist um die besagten
Verschlußhaken genügend weit von der besagten
Abdeckungsbaugruppe nach innen zu bewegen, um die besagten
Verschlußhaken aus den besagten, die Verschlußhaken
aufnehmenden Öffnungen zu befreien, in die geöffnete Position
bewegt werden kann.
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Die Abdeckungsbaugruppe kann jede zweckdienliche Form
haben, wie z.B. rechteckig, rund oder dergleichen, umfaßt
jedoch, in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, einen
kastenförmigen Gehäusekörper. Der Gehäusekörper weist ein
Scharnierelement auf einer Seitenwandung, die klappbar mit der
Montageplatte verbunden ist, eine obere Wandung mit einem daran
befestigten Verschlußhaken, eine untere Wandung mit einem daran
befestigten Verschlußhaken und eine Rückwand auf. Die drei
Wandungen an denen die Verschlußhaken angebracht sind
unabhängig eindrückbar. In so einem kastenförmigen
Gehäusekörper sind die ersten und zweiten Seitenwandungen der
Abdeckungsbaugruppe vorzugsweise bis zu einem Punkt etwa ein
Drittel der Distanz in Richtung der Rückwand parallel, ab
welchem Punkt diese Wandungen einem nach innen zulaufenden
Winkel bilden und fortfahren bis sie sich mit der Rückwand der
Abdeckungsbaugruppe verbinden. Die oberen und unteren Wandungen
sind ebenso bis zu einem Punkt etwa ein Drittel der Distanz in
Richtung der Rückwand parallel, ab welchem Punkt diese
Wandungen einen nach innen zulaufenden Winkel bilden bis sie
sich mit der Rückwand der Abdeckungsbaugruppe verbinden. Die
Verschlußhaken erstrecken sich in Richtung der Montageplatte,
vorzugsweise ab dem Mittelteil der distalen Kanten der ersten
Seitenwandung und der oberen und unteren Seitenwandungen.
Drücken der Seitenwandungen nach innen wird das Niederdrücken
der Verschlußhaken verursachen, dadurch werden die
Verschlußhaken aus dem Element für die Aufnahme der
Verschlußhaken entfernt. Um die Abdeckungsbaugruppe zu
entriegeln und zu öffnen oder sie von der Montageplatte zu
entfernen, ist es erforderlich gleichzeitig auf die drei
Seitenwandungen zu drücken aus denen Verschlußhaken
hervorragen.
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Es ist deshalb ersichtlich, daß das zentrale und
ausreichend weit auseinanderliegende Positionieren der
Verschlußhaken an den distalen Kanten von drei der vier
entgegengesetzten Seitenwandungen unbefugten Zugang verhindern.
Dieses trifft, zum Beispiel, für Kinder zu, deren Hände typisch
zu klein sind, um die zentralen Positionen der drei
Seitenwandungen der Abdeckungsbaugruppe zu erreichen und
gleichzeitig einzudrücken, die sich neben den Verschlußhaken
befinden. Diese zentrale Lage der Verschlußhaken dient ebenso
dem Zweck die Beanspruchungen zu verteilen, die mit
wiederholten Öffnen und Schließen verbunden sind, dadurch wird
die Haltbarkeit der Vorrichtung verlängert. Es ist ebenso
ersichtlich, daß die zusammengesetzte, abgewinkelte
Konstruktion der Seitenwandungen das Maß der Druckkraft erhöhen
wird, das erforderlich ist um die Seitenwandungen einzudrücken
und die Verschlußhaken auszurasten, welches die Möglichkeit
unbefugten Zugangs weiter verringert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Abb. 1 zeigt eine auseinandergezogene, perspektivische
Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der
Sicherheitsabdeckung der vorliegenden Erfindung:
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Die Abb. 1a ist eine bruchstückhafte Schnittansicht
entlang der Linie
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1A-1A der Abbildung 1;
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Die Abb. 1b ist eine bruchstückhafte, perspektivische
Ansicht einer alternativen Form einer Hakenaufnahmeöffnung;
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Die Abb. 1c ist eine bruchstückhafte Schnittansicht einer
alternativen Form einer Hakenaufnahmeöffnung;
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Die Abb. 2 zeigt eine Draufsicht der Sicherheitsabdeckung
des Ausführungsbeispiels der Abb. 1 in der geschlossenen
Position und zeigt sie in der geöffneten Position in
Phantomlinien;
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Die Abb. 2a ist eine bruchstückhafte Schnittansicht einer
Form von Dichtungsmanschette für die Abdeckung;
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Die Abb. 2b ist eine bruchstückhafte Schnittansicht einer
alternativen form von Dichtungsmanschette für die Abdeckung;
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Die Abb. 3 ist eine Vorderansicht der Sicherheitsabdeckung
des Ausführungsbeispiels der Abbildung 1;
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Die Abb. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4
der Abbildung 2;
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Die Abb. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer
modifizierten Montageplattenform;
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Die Abbildungen 6 und 7 sind perspektivische Ansichten
modifizierter Formen der Montageplatte und Abdeckung;
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Die Abb. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der erfindungsgemäßen Sicherheitsabdeckung;
und
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die Abb. 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9
der Abb. 8.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Unter Bezugnahme auf die Abb. 1, eine Montageplatte 10 ist
für die Aufnahme einer Abdeckungsbaugruppe 12 vorgesehen, die
Baugruppe 12 umfaßt einen äußeren Gehäusekörper 40.
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Die Montageplatte 10 dieses Ausführungsbeispiels ist
vorzugsweise rechteckiger Gestalt und weist eine Frontplatte
13, eine obere Kante 14,
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eine untere Kante 16, eine erste Seitenkante 18 und eine zweite
Seitenkante 20 auf. Die Platte 10 ist so konzipiert, daß sie
über eine elektrische Standardsteckdose, wie z.B. einen
Anschlußstellenkasten 22 paßt, der typisch ein Paar
elektrischer Steckdosen 24a und 24b aufweist, die von einer
Abdeckungsplatte 23 mit Öffnungen abgedeckt sind, die mit einer
Schraube 23a an den Anschlußstellenkasten 22 angebracht ist
(alles in Phantomlinien gezeigt). Die Montageplatte 10 weist
einen Anschlußstellen-
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durchbruch 26 durch die Platte 10 auf. Die Platte 10 kann mit
einem Klebstoff 28, der der Außenfläche der Platte 10 anhaftet,
an den Anschlußstellenkasten 22 befestigt werden.
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Die Montageplatte 10 weist, entlang ihrer oberen Kante 14,
ihrer unteren Kante 16 und ihrer ersten Seitenkante 18,
Elemente für die aufnahme von Verschlußhaken 96 am äußeren
Gehäusekörper 40 auf. Diese Elemente können einen
hochgestellten Flansch 30 mit einer freien Kante 30a umfassen,
die eine in Kanten einklinkende Oberfläche formt, mit der eine
Kante der Abdeckungsbaugruppe 12 wie nachfolgend beschrieben in
Eingriff gebracht werden soll. Im Flansch 30 befinden sich
Durchbrüche 32 für die Aufnahme von Verschlußhaken, wie in den
Abbildungen 1, 2 und 4 gezeigt, die sich ouer zur Kante 30a
erstrecken. Alternativ kann sich die Öffnung bis in die
Montageplatte erstrecken, wie in der Abb. 1b bei 32a gezeigt.
Dieses gestattet die Positionierung der einrastenden Kante 32b
des Durchbruchs 32a näher an die Fläche der Montageplatte, die
mit dem Anschlußstellenkasten in Eingriff kommt, um so das
freie Ende eines Verschlußhakens 96 von der Außenseite der
Abdeckung her weniger zugänglich zu machen, und es gestattet
auch die Montageplatte dicker zu gestalten. Eine noch weitere
Alternative ist in der Abb. 1c gezeigt, in der die öffnung eine
geschlossene untere Öffnung wie bei 32c ist. Dieses bewirkt die
völlige Blockierung des Zugangs zum Ende des Hakens 96 von
außerhalb der Abdeckung.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist die Abdeckungsbaugruppe
klappbar an die Montageplatte 10 befestigt, und dahingehend
sind Elemente für die klappbare Anbringung der
Abdeckungsbaugruppe 12 entlang der zweiten Seitenkante 20 der
Platte 10 vorgesehen. Dieses gestattet das Schwenken der
Abdeckungsbaugruppe 12 in eine geschlossene Position über den
Anschlußstel-lenkasten 22 oder das Schwenken in eine geöffnete
Position, um zugang zu den Steckdosen, wie in Abb.2 gezeigt, zu
erlauben. Es kann ein beliebiges Scharnierelement verwendet
werden, doch kann eine bevorzugte Form aus Scharnierstiften 34,
die sich am hochgestellten Flansch 30 an der zweiten
Seitenkante 20 befinden und einem Paar Verbindungsscharnieren
45a und 45b bestehen, die sich am Gehäusekörper 40 befinden,
die um die Stifte 34 passen, und dadurch die
Abdeckungsbaugruppe 12 klappbar an die Montageplatte 10
befestigen.
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Die Abdeckungsbaugruppe kann jeder angemessenen Form sein.
Im gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist der äußere
Gehäusekörper 40 kastenförmiger Gestalt und besitzt fünf
Wandungen: eine obere Wandung 42, eine untere Wandung 44
gegenüber der oberen Wandung 42, eine erste
Seitenwandung 46, eine zweite Seitenwandung 48 gegenüber der ersten
Seitenwandung 46 und eine Rückwand 50. Gegenüber der Rückwand
50 befindet sich eine laterale Gehäusekörperöffnung 52, die
über die Fläche 13 der Montageplatte 10 paßt, wenn sich die
Abdeckungsbaugruppe 12 in der geschlossenen Position befindet.
Um die laterale Öffnung 52 herum ist eine Kante 52a, die eine
Ecke 51b an der Verbindungsstelle der Kante 52a und der
Innenseite des Gehäusekörpers 40 aufweist. Jede Wandung 42, 44,
46, 48 und 50 ist einer Länge und Breite, die ausreicht um ein
Gehäuse 40 einer Größe bereitzustel-len, die groß genug ist,
daß ein normaler elektrischer Stecker 15 darin Aufnahme findet
und es über die Fläche 13 der Montageplatte 10 paßt. Die
Vorderseite und die zweiten Seitenwände 46 und 48 sind bis zu
einem Punkt parallel, der etwa ein Drittel der Distanz in
Richtung der Rückwand 50 liegt, an welchem Punkt diese
Wandungen in einem Winkel nach innen verlaufen und fortfahren
bis sie mit der Rückwand 50 zusammentreffen. Die oberen und
unteren Wandungen 42 und 44 sind ähnlich geformt.
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Entlang der Kante jeder Wandung 42, 44 und 48,
vorzugsweise etwa in deren Mitte, befinden sich
Verschlußelemente, die in diesem Ausführungs-beispiel die Form
von Vorsprüngen 94 haben. Obgleich ein Verschlußelement pro
Seite in den Zeichnungen gezeigt wird, wird verstanden, daß
ebenso eine Vielheit verwendet werden könnte. Die
Verschlußvorsprünge 94 ragen aus der lateralen Öffnung 52 an
der Ecke 52b der Kante 52a des Gehäusekörpers 40 heraus, und
sie weisen an ihren vorderen Enden Verschlußhaken 96 auf. Die
Verschlußhaken 96 sind an die innere Oberfläche der Wandung
angebracht an der sie montiert sind und sie erstrecken sich
quer zur Kante 52a und sie sind im Abstand entlang Vorsprüngen
94 eine Distanz d ab der Kante 52a angeordnet, die im
wesentlichen der Distanz ab der freien Kante des Flansches 30
zur Kannte der Öffnung 32 gleich ist, die sich der freien Kante
des Flansches 30 am nächsten befindet. Infolgedessen rasten die
Haken 96 in die Aufnahmelöcher 32 der Montageplatte 10 ein,
wenn der Gehäusekörper 40 in die geschlossene Position
geschwenkt wird, und halten dadurch die Abdeckungsbaugruppe 12
in einer geschlossenen Position, wobei die Kante 52a wie
angegossen gegen die ineinandergreifbare Oberfläche 30a des
Flansches 30 der Montageplatte 10 paßt, wie in Abb. 4 gezeigt.
Eine geneigte Fläche 97, die sich an der Seite des Hakens 96
befindet und mit dem hochgestellten Flansch 30 in Eingriff
kommt sowie der Gehäusekörper 40 schließt, bewirkt, daß der
Haken 96 vom Flansch 30 weg leicht nach innen gedrückt wird und
dann entlang der Innenfläche des Flansches 30 und in die
Aufnahmeöffnung 32 gleitet. Die Enden der Verschlußvorsprünge
erstrecken sich nach rückwärts von den parallelen
Wandungsteilen und sind vorzugsweise bündig in die, in einem
Winkel nach innen verlaufenden, Wandungsteile eingelassen, wie
in den Abbildungen 1a und 4 gezeigt, wegen größerer Festigkeit,
um sie im wesentlichen mit der entsprechenden Wandung starr zu
machen, und um eine hintere Kante zu eliminieren, damit sie
leicht geformt werden können, wenn die Abdeckung aus Kunststoff
geformt wird.
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Infolgedessen produziert die Kante 52a, die mit der freien
Kante 30a des Flansches 30 in Eingriff kommt, bei festem Sitz,
einigen Abdichtungs-effekt. Wie in den Abbildungen 2a und 2b
gezeigt, kann eine wasserdichte Abdichtung leicht geformt
werden, indem ein Streifen Dichtungsmaterial als eine Dichtung
60 und/oder 61 auf eine oder beide Kanten plaziert wird.
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Das simultane Eindrücken der Wandungen 42, 44 und 48
bewirkt seinerseits, daß die Vorsprünge 94 nach innen und die
Haken 96 aus ihren Öffnungen 32 bewegt werden. Die
Abdeckungsbaugruppe 12 läßt sich dann um ihre Scharnierseite
schwenken und in die geöffnete Position gebracht und der
Stecker 15 und die Steckdose 24 freigelegt werden.
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Die Abmessungen der Abdeckungsbaugruppe 12 ermöglichen der
Vorrichtung eine Anschlußstellenkastenabdeckung abzudecken
während ein Stecker in eine Anschlußstellen-Steckdose 24a, 24b
eingesteckt ist. Mindestens eine Leitungsschnuröffnung 38
befindet sich in der unteren Wandung 44 des äußeren
Gehäusekörpers 40, um einen Durchgang zu bilden durch den eine
elektrische Leitungsschnur 17, die am Stecker angebracht ist,
der in die Steckdose gesteckt ist, eingeführt werden kann.
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Es daher klar, daß ein Gerät oder eine andere elektrisch
betriebene Vorrichtung sicher steckbar an eine Steckdose
angeschlossen werden kann ohne fürchten zu müssen, daß ein
Kleinkind oder die Elemente Zugang erlangen können. Nur eine
Person deren Hand groß genug ist alle der Verschlußelemente
gleichzeitig niederzudrücken kann Zugang erlangen.
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Die zentrale Position der Verschlußhaken 96 entlang den
Wandungen 42, 44 und 48 und die Tatsache, daß sie im
wesentlichen starr mit den entsprechenden Wandungen verbunden
sind bewirkt, daß sie im wesentlichen unverbogen bleiben, wenn
sie mit dem Flansch 30 in Eingriff kommen, so daß das sich das
Material des Gehäuses 40 innerhalb eines verhältnismäßig großen
Bogens um die betreffenden Verschlußhaken nach innen biegt
wodurch die Spannung und Beanspruchung, die mit wiederholten
Öffnen und Schließen des Gehäusekörpers 40 verbunden ist, durch
das ganze Material des Gehäuses 40 verteilt anstatt in den
Verschlußhaken konzentriert wird.
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Die zusammengesetzte Winkelkonstruktion der
Seitenwandungen des Gehäusekörpers 40 erhöht das Ausmaß des
benötigten Drucks um die Seitenwandungen niederzudrücken um die
Verschlußhaken 96 auszurasten, welches die Möglichkeit
unbefugten Zugangs zu den Steckdosen weiter reduziert, sowie
den Vorgang das Gehäuse zu ergreifen für kleine Hände noch
schwieriger macht. Diese Konfiguration wird außerdem einen
Schlag mit der Hand, dem Fuß eines Kindes, mit einem Spielzeug
oder dergleichen ablenken, sowie den Versuch eines Kindes
entmutigen sich auf die Abdeckung zu setzen oder darauf zu
klettern. Jedoch wird verstanden, daß die Wandungen des
Gehäusekörpers andere Formen und Konfigurationen haben können
ohne die Vorteile der genau gezeigten Form zu opfern und ohne
vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Derartige andere Formen
und Konfigurationen wird sich von selbst, anhand der
vorgenannten Beschreibung, jenen nahelegen, die fachkundig
sind.
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Wie in der Abb. 5 gezeigt, kann die Montageplatte 10 der
Abbildungen 1-4 durch eine Montageplatte 110 ersetzt werden,
die eine Frontplatte 113 mit Öffnungen 124a und 124b zur
Aufnahme von Steckdosen für die Montage um Steckdosen 24a und
24b in einem Anschlußstellenkasten 22 aufweist, und die eine
Schraube 123a aufweist, die sich durch ein Loch in der
Frontplatte 113 erstreckt, um mit einem Gewindeloch im
Anschlußstellenkasten in Eingriff zu kommen, um so die
Montageplatte 110 über den Anschlußstellenkasten als Ersatz für
eine konventionell Abdeckungsplatte zu befestigen. Die
Montageplatte 110 ist anderweitig dieselbe wie die
Montageplatte 10 der Abbildungen 1-4 und der äußere
Gehäusekörper 40 ist auf dieselbe Weise wie in den Abbildungen
1-4 klappbar daran angebracht.
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Wie in der Abb. 6 gezeigt, kann die Form der
Abdeckungsbaugruppe eine rechteckige Kastenform 212 sein,
anstelle der speziellen Form wie in den Abbildungen 1-4
gezeigt. Weiterhin, anstatt klappbar an der Montageplatte
befestigt zu sein, kann die Abdeckungsbaugruppe 212 mindestens
einen zusätzlichen Verschlußvorsprung 294 zusätzlich zu den
drei aufweisen, die jenen entsprechen, die an der
Abdeckungsbaugruppe in der Abb. 1 gezeigt sind, wobei sich der
zusätzliche Verschlußvorsprung an der Wandung befindet, die der
Wandung entspricht, die das Scharnierelement in der
Abb. 1 aufweist, und welcher zusätzliche Verschlußvorsprung in
der Abb. 6 nicht sichtbar ist. Der Flansch 230 an der
Montageplatte 210 weist mindestens eine zusätzliche Öffnung 232
auf, die Verschlußhaken aufnimmt,
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entlang dem Abschnitt, der jenem entspricht an dem das
Scharnierelement in der Abb. 1 befestigt ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird die Abdeckungsbaugruppe einfach über
die Abdeckungsplatte plaziert, d.h. mit der Kante der
Abdeckungsbaugruppe gegen die, die Kante aufnehmende
Oberfläche, die durch die freie Kante des Flansches 230
gebildet wird, und die vier Verschlußhaken an der
Abdeckungsbaugruppe schnappen in die vier Öffnungen 232, die
die Verschlußhaken aufnehmen, um die Abdeckungsbaugruppe in der
geschlossenen Position festzuhalten. Die Abdeckungsbaugruppe
läßt sich abnehmen, indem mindestens drei von deren
Seitenwandungen mit einer Hand niedergedrückt werden, um die
Haken 296 aus den Öffnungen 232 an mindestens drei Seiten der
Abdeckungsbaugruppe herauszubewegen, an welchem Punkt der
vierte Haken als ein Drehpunkt fungieren wird, um den die
Abdeckung entfernt werden kann. Alternativ können zwei Hände
dafür verwendet werden, um alle Wandungen niederzudrücken damit
alle der Haken 296 aus allen der Öffnungen herausbewegt werden,
und die Abdeckungs-baugruppe läßt sich dann vollkommen von der
Montageplatte entfernen.
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Wie aus der Abb. 7 ersichtlich kann die Form der
Montageplatte anders als rechtwinklig sein. Als Beispiel einer
unterschiedlichen Form zeigt die Abb. 7 eine runde
Montageplatte 310 und eine runde Abdeckungsbaugruppe 312.
Anderweitig ist die Struktur dieselbe wie die des
Ausführungsbeispiels der Abb. 6.
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Im Ausführungsbeispiel der Abb. 8 ist die
Abdeckungsbaugruppe 412 dieselbe wie die des
Ausführungsbeispiels der Abb. 1, außer daß das Scharnierelement
(nicht gezeigt) adaptiert ist, um die Abdeckungsbaugruppe 412
an einer schrägen Kantenoberfläche der Abdeckungsplatte 410 zu
montieren, so daß die ganze Kante 452a um die Öffnung herum
genau passend gegen die Fläche der Abdeckungsplatte 40 anliegen
kann. Anderweitig ist die Form dieselbe wie die der Abb. 1, und
die Vorsprünge 494 und die Verschlußhaken 496 sind dieselben
wie die des Ausführungsbeispiels der
Abb. 1.
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Die Montageplatte 410 ist einer konventionellen
Frontplatte ähnlich, indem deren Fläche flach ist, d.h. sie
weist keinen hochstehenden Flansch entsprechend dem Flansch 30
der Abb. 1 auf. Stattdessen sind eine Vielheit von Öffnungen
432 für die Aufnahme von Verschlußhaken vorgesehen, die sich
nach unten durch die Oberfläche der Montageplatte und dann
lateral der Abdeckungsbaugruppe nach außen gerichtet quer zur
Abdeckungsbaugruppen-kante 452a erstrecken. Wenn die
Abdeckungsbaugruppe 412 in die geschlossene Position bewegt
wird, bewegen sich die Verschlußhaken 496 in die Öffnungen und
ragen lateral hervor, und rasten unter der oberen Kante der
lateralen Öffnung ein. Aus der Abb. 9 ist ersichtlich, daß die
Kante 452a in dieser Position mit einer Dichtung 460 in einer
Nut 410b in der Oberfläche der Montageplatte 410 in Eingriff
kommt und die eine Form aufweist, die der Kante 452a der
Abdeckungsbaugruppe entspricht. Es wird natürlich erforderlich
sein, daß die Öffnungen 432, wo sie die Montageplatte
durchbrechen, von der Abdeckungsbaugruppe nach außen gerichtet,
ausreichend groß sind, damit sich der Verschlußhaken 496 in
jedem Loch lateral genügend weit bewegen kann, damit er sich in
das und aus dem Loch heraus bewegen kann. Es wird weiter
verstanden, daß man die Nut 410b und/oder die Dichtung 460
weglassen kann, in welchem Falle die Oberfläche der
Montageplatte die aufnehmbare Oberfläche für Kanten wird gegen
die die Kante 452a genau passend in Eingriff kommt, wenn sich
die Abdeckungsbaugruppe in der geschlossenen Position befindet.
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Es können weiter Abschirmwandungen 432a und 432b
vorgesehen werden, die sich an der Seite der Öffnung ab der
Kante der Montageplatte 410 nach
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innen gerichtet und dann nach außen gegen die Kante der
Montageplatte
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erstrecken. Diese sollen die Öffnung von den Steckdosen 424a
und 424b in der Aufnahmevorrichtung abschirmen über der die
Montageplatte montiert ist.
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Es wird deshalb ersichtlich sein, daß eine
Sicherheitsabdeckung für eine elektrische Aufnahmevorrichtung
bereitgestellt worden ist, die leicht auf die
Aufnahmevorrichtung montiert werden kann und die daher so gegen
Oberflächen an der Montageplatte gehalten wird, die Kanten
aufnehmen, daß sie im wesentlichen das Innere der Abdeckung
abdichtet, um das Eindringen von Fremdsubstanzen zu vermeiden,
und die dennoch von einem Erwachsenen leicht entfernt werden
kann, der die Abdeckungsbaugruppe so manipulieren kann um drei
Verschlußvorsprünge gleichzeitig auszurasten, die von einem
Kind nicht ausgerastet werden können.