DE69114220T2 - Flammwidrige Organopolysiloxan-Polycarbonat-Pfropfcopolymere. - Google Patents

Flammwidrige Organopolysiloxan-Polycarbonat-Pfropfcopolymere.

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DE69114220T2
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G64/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbonic ester link in the main chain of the macromolecule
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08G77/42Block-or graft-polymers containing polysiloxane sequences
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Description

    Querverweis auf zugehörige Anmeldung
  • Es wird Bezug genommen auf die gleichzeitig eingereichte Patentanmeldung RD- 20,484.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf flammhemmende Organopolysiloxan-Polycarbonat-Pfropfcopolymere, die durch eine Platin-katalysierte Addition zwischen einem Siliziumhydrid-Organosiloxan und einem Bisphenol mit wenigstens einem aliphatisch ungesättigten organischen Rest gebunden an den aromatischen Ring durch eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung hergestellt werden kann. Das vorerwähnte Bisphenol-organische- Siloxan-Addukt kann in Kombination mit zusätzlichem Bisphenol phosgeniert werden, um ein Organopolysiloxan-Polycarbonat- Pfropfcopolymer zu erzeugen. Ein alternatives Verfahren zur Herstellung des flammgehemmten Organopolysiloxan-Polycarbonat- Pfropfcopolymeren besteht darin, daß die Platin-katalysierte Addition zwischen einem Siliziumhydrid-organosiloxan und einem aromatischen Polycarbonat bewirkt wird, welches einen wesentlichen Grad der aromatischen Ringsubstitution mit C-C gebundenen aliphatisch ungesättigten organischen Resten aufweist.
  • In der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung Serial-Nr. 07/455,122, eingereicht am 12.Dezember 1989, sind flammgehemmte thermoplastische Silikon-Polyphenylenäther-Pfropfcopolymere beschrieben. Ein Phenol-Siloxan-Macromer wird oxidativ mit einwertigem Phenol gekuppelt, um ein thermoplastisches flammhemmendes Silikon-Polyphenylenäther-Pfropfcopolymer zu erzeugen. Das Phenol-Siloxan-Macromer kann durch Hydrosilylierungs- Additionsreaktion zwischen einem aliphatisch ungesättigten Phenol und einem Hydrid-terminierten Polydiorganosiloxan hergestellt werden.
  • Zusätzliche flairimhemmende aromatische thermoplastische organische Polymere und Verfahren zur Herstellung werden von der thermoplastischen Industrie ständig gesucht.
  • Die Bezeichnung "Flammverzögerung" oder "nicht-entflammbar" wie sie nachfolgend in Bezug auf die Flammverzögerung von Polycarbonat-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, bedeutet, daß die flammverzögerten Polycarbonate die UL-94 V-0 Erfordernisse für die Entflammbarkeit erfüllen, wie dieselben durch "Flammability of Plastic Materials Bulletin" vom 24.Januar 1980 festgesetzt worden sind. Insbesondere wird ein Teststab mit den Abmessungen 12,7 x 1,27 x 0,32 cm (5" x 1/2" x 1/8") vertikal über einer 1,9 cm (3/4") Bunsenbrennerflamme angeordnet, wie es im vorerwähnten UL-94-Test vorgesehen ist. Die Testprobe weist vorzugsweise eine UL-94 V-O Bewertung auf, die die folgenden Kriterien umfaßt:
  • A. Sie weist keine Probestücke auf, die eine flammende Verbrennung für die Dauer von mehr als 10 Sekunden nach Einwirkung der Testflamme zeigen.
  • B. Sie zeigt keine vollständige flammende Verbrennung für die Zeit von mehr als 50 Sekunden bei zehn Anwendungen für jeden Satz mit fünf Probestücken.
  • C. Sie weist keine Probestücke auf, die eine flammende Verbrennung oder glühende Verbrennung bis zur Halteklammer ergeben.
  • D. Sie weist keine Probestücke auf die flammende Teilchen abtropfen lassen, welche trockene absorbierende chirurgische Baumwolle entzünden, die 305 mm (12 Inch) unterhalb der Testprobestücke angeordnet sind.
  • E. Sie weist keine Probestücke mit glühender Verbrennung auf, die mehr als 30 Sekunden lang nach der zweiten Entfernung der Testflamme fortbestehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Feststellung, daß flammhemmende gepfropfte Organopolysiloxan-Polycarbonat-copolymere hergestellt werden können durch Bewirkung einer Platin-katalysierten Additionsreaktion zwischen einem Siliziumhydrid-Polydiorganosiloxan der Formel
  • und einem Bisphenol mit wenigstens einem kemgebundenen aliphatisch ungesättigten organischen Rest der Formel
  • zur Erzeugung eines Bisphenol-Polydiorganosiloxan-Adduktes der Formel
  • welches direkt phosgeniert werden kann oder vor der Phosgenierung mit zusätzlichem Bisphenol der Formel
  • HO-R&sup4;-OH (4)
  • gemischt werden kann, um ein flammhemmendes gepfropftes Organopolysiloxan-Polycarbonat-Copolymer zu erzeugen, worin R ein C(1-13)-einwertiger Kohlenwasserstoffrest oder ein C(1-13)- einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist, der mit Resten substituiert ist, die während der Aquilibrierung oder Kondensation inert sind, R¹ ein C(1-13)-einwertiger Kohlenwasserstoffrest oder ein C(1-13)-einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist, der mit Resten substituiert ist, die während der Äquilibrierung und Kondensation inert sind, R² ein C(6-30)-mehrwertiger aromatischer organischer Rest ist, R³ ein C(2-10)-aliphatisch ungesättigter organischer Rest ist, Q ein einwertiger Rest mit der Formel
  • ist, R&sup4; ein C(6-30)-einwertiger aromatischer organischer Rest ist, R&sup5; ein C(2-10)-aliphatischer organischer Rest ist, n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 100 einschließlich ist und a eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 einschließlich ist.
  • Reste, die von R der Formeln 1 und 5 umfaßt werden sind bei spielsweise C(1-8)-Alkylreste wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl- und C(6-13)-Arylreste wie Phenyl, Tolyl, Xylyl, Naphthyl und halogenierte Derivate derselben wie Trifluorpropyl und Chlorphenyl. Reste, die von R¹ umfaßt werden sind beispielsweise Methyl, sec-Butyl und Phenyl. Reste die von R³ umfaßt werden sind beispielsweise Vinyl und Allyl. Reste die von R² umfaßt werden sind vorzugsweise
  • Reste die von R&sup4; umfaßt werden sind vorzugsweise
  • Die flammhemmenden Pfropf-Organopolysiloxan-Polycarbonat- Copolymere können durch Phosgenierung des Bisphenol-Organopolysiloxan-Adduktes der Formel (3) oder einer Mischung derselben mit 0,1 bis 99,99 Mol eines Bisphenols der Formel (4) pro Mol des Bisphenol-Organosiloxan-Adduktes der Formel (3), und vorzugsweise 80 bis 99,99 Mol, hergestellt werden.
  • Ein alternatives Verfahren für die Erzeugung der flammhemmenden Pfropf-Organopolysiloxan-Polycarbonat-Copolymeren erfolgt durch Platin-katalysierte Additionsreaktion zwischen einem Siliziumhydrid-Polydiorganosiloxan der Formel (1) und einem aromatischen Polycarbonat, welches die kondensierten aliphatisch ungesättigten Carbonat-Einheiten der Formel
  • enthält, worin R², R³ und a die vorstehend gegebene Definition besitzen.
  • Darlegung der Erfindung
  • Durch die vorliegende Erfindung werden flammhemmende Organopolysiloxan-Polycarbonat-Pfropfcopolymere geschaffen, welche kondensierte Einheiten der Formel
  • umfassen, worin Q, R² und a die vorstehend gegebene Definition besitzen.
  • Einige der zweiwertigen Phenole, die von der Formel (4) umfaßt werden und sich für die Herstellung der flammhemmenden Organopolysiloxan-Polycarbonat-Pfropfcopolymere eignen, sind beispielsweise:
  • Resorcinol;
  • 4-Bromresorcinol;
  • Hydrochinon;
  • 4,4'-Dihydroxydiphenyl;
  • Bis(4-hydroxy-3,5-dimethyl)diphenyl;
  • 1,6-Dihydroxynaphthalin;
  • 2,6-Dihydroxynaphthalin;
  • Bis(4-hydroxyphenyl)-methan;
  • Bis(4-hydroxyphenyl)-diphenylmethan;
  • Bis(4-hydroxyphenyl)-1-naphthylmethan;
  • 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-äthan;
  • 1,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-äthan;
  • 1,1-Bis (4-hydroxyphenyl)-1-phenyläthan;
  • 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan("Bisphenol-A");
  • 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(3-hydroxyphenyl)-propan;
  • 2,2-Bis(hydroxyphenyl)-butan;
  • 1,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-isobutan;
  • 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan;
  • 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-cyclododecan;
  • Trans-2,3-bis(4-hydroxyphenyl)-2-buten;
  • 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-adamantan;
  • α, α'-Bis(4-hydroxyphenyl)-toluol;
  • Bis(4-hydroxyphenyl)-acetonitril;
  • 2,2-Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-propan;
  • 2,2-Bis(3-äthyl-4-hydroxyphenyl)-propan;
  • 2,2-Bis(3-n-propyl-4-hydroxyphenyl)-propan;
  • 2,2-Bis(isopropyl-4-hydroxyphenyl)-propan;
  • 2,2-Bis(3-sec-butyl-4-hydroxyphenyl)-propan;
  • 2,2-Bis(3-t-butyl-4-hydroxyphenyl)-propan;
  • 2,2-Bis(cyclohexyl-4-hydroxyphenyl)-propan,
  • 2,2-Bis(3-allyl-4-hydroxyphenyl)-propan;
  • 2,2-Bis(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-propan;
  • 2,2-Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan;
  • 2,2-Bis(2,3,5,6-tetramethyl-4-hydroxyphenyl)-propan;
  • 2,2-Bis(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan;
  • 2,2-Bis(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan;
  • 2,2-Bis(2,6-dibrom-3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan;
  • α,α-Bis(4-hydroxyphenyl)-toluol;
  • α,α,α,'α,'-Tetramethyl-α,α'-bis(4-hydroxyphenyl)-p-xylol;
  • 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-hexyfluorpropan;
  • 1,1-Dichlor-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)-äthylen;
  • 1,1 -Dibrom-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)-äthylen;
  • 1,1-Dichlor-2,2-bis(5-phenoxy-4-hydroxyphenyl)-äthylen;
  • 4,4'-Dihydroxybenzophenon;
  • 3,3-Bis(4-hydroxyphenyl)-2-butanon;
  • 1,6-Bis(4-hydroxyphenyl)-1,6-hexandion;
  • Bis(4-hydroxyphenyl)-äther;
  • Bis(4-hydroxyphenyl)-sulfid;
  • Bis(4-hydroxyphenyl)-sulfon;
  • Bis(4-hydroxyphenyl)-sulfoxid;
  • Bis(4-hydroxyphenyl)-sulfon;
  • Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon;
  • 9,9-Bis(4-hydroxyphenyl)-fluoren
  • 2,7-Dihydroxypyren;
  • 6,6'-Dihydroxy-3,3,3',3'-tetramethylspiro(bis)-indan ("Spirobiindan-Bisphenol")
  • 3,3-Bis(4-hydroxyphenyl)-phthalid;
  • 2,6-Dihydroxydibenzo-p-dioxin;
  • 2,6-Dihydroxythianthren;
  • 2,7-Dihydroxyphenoxanthin;
  • 2,7-Dihydroxy-3,10-dimethylphenazin;
  • 3,6-Dihydroxydibenzofuran;
  • 3,6-Dihydroxydibenzothiophen;
  • 2,7-Dihydroxycarbazol;
  • 4,4'-Dihydroxy-diphenyl-1,1-butan;
  • 4,4'-Dihydroxy-diphenyl-1,1-isobutan;
  • 4,4'-Dihydroxy-diphenyl-1,1-cyclopentan;
  • 4,4'-Dihydroxy-diphenyl-1,1-cyclohexan;
  • 4,4'-Dihydroxy-diphenyl-phenyl-methan;
  • 4,4'-Dihydroxy-diphenyl-2-chlorphenyl-methan;
  • 4,4'-Dihydroxy-diphenyl-2,4-dichlorphenyl-methan;
  • 4,4'-Dihydroxy-diphenyl-p-isopropylphenyl-methan;
  • 4,4'-Dihydroxy-diphenylnaphthyl-methan;
  • 4,4'-Dihydroxy-diphenyl-2,2-propan;
  • 4,4'-Dihydroxy-3,3-methyl-diphenyl-2, 2-propan;
  • 4,4'-Dihydroxy-3-cyclohexyl-diphenyl-2,2-propan;
  • 4,4'-Dihydroxy-3-methoxy-diphenyl-2,2-propan;
  • 4,4'-Dihydroxy-3-isopropyl-diphenyl-2,2-propan;
  • 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dimethyl-diphenyl-2,2-propan;
  • 4 ,4'-Dihydroxy-3,3'-dichlor-diphenyl-2,2-propan;
  • 4,4'-Dihydroxy-diphenyl-äther.
  • Das Polydiorganosiloxan-Hydrid der Formel (1) kann nach dem Verfahren hergestellt werden, wie es von C.L. Frye u.a. in Reactions of Organo Lithium Reagents with Siloxane Substrates, JOC, 35, 1308-1314 (1970) beschrieben ist, und das durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird. Ein typisches Verfahren umfaßt die Reaktion von 3 Äquivalenten Butyllithium mit Hexamethylcyclotrisiloxan, gefolgt von der Reaktion des resultierenden Polydimethylsiloxans, welches an einem Ende mit einer Dimethylbutylsiloxy-Einheit und am anderen Ende mit einer Dimethyllithiumsiloxy-Einheit abgeschlossen ist. Das resultierende mit Lithium umgesetzte Zwischenprodukt kann anschließend unter geeigneten Bedingungen mit einem Silizium-Hydrid wie Dimethylchlorsilan umgesetzt werden, um die Addition der Silizium-Hydrid-funktionellen Einheit zu bewirken. Obgleich die Verwendung des Hexamethylcyclotrisiloxans der bevorzugte Reaktionsbestandteil ist, so können doch auch andere cyclische Diorganosiloxane verwendet werden, wie:
  • Trimethyltriäthylcyclotrisiloxan;
  • Trimethyltriphenylcyclotrisiloxan;
  • Hexaphenylcyclotrisiloxan;
  • Trimethylcyclotrisiloxan;
  • 1,3,5-Tris[L(cyanoäthyl)methyl]-cyclotrisiloxan;
  • 1,3,5-Tris[(3,3,3-trifluorpropyl)methyl]-cyclotrisiloxan;
  • 1,3,5-Tris[(2-(2,3-cyclohexanoxid))methyl]-cyclotrisiloxan.
  • Aliphatisch ungesättigte Phenole, die von der Formel (2) umfaßt werden, sind beispielsweise:
  • 2,2'-Bisallyl-bisphenol-A,
  • 2-Allyl-hydrochinon,
  • 3,3'-Bisallyl-4,'-dihydroxybisphenyl.
  • Platin-Katalysatoren, die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, um die Kondensation zwischen dem Polydiorganosiloxan-Hydrid der Formel (4) und dem aliphatisch ungesättigten Phenol der Formel (3) zu bewirken, sind beispielsweise die Reaktionsprodukte eines Olefins und der Chlorplatinsäure, wie sie von Ashby im US-Patent 3,159,601 beschrieben sind, oder das Reaktionsprodukt eines Platinchlorids und Cyclopropans, wie es von Ashby im US-Patent 3,159,662 beschrieben ist. Weitere Platinkomplexe, die als Platin-Katalysator verwendet werden können, sind Reaktionsprodukte der Chlorplatinsäure mit bis zu 2 Molen pro Gramm Platin eines Gliedes, ausgewählt aus der Klasse, bestehend aus Alkoholen, Äthern, Aldehyden und Mischungen derselben, wie sie von Lamoreaux im US-Patent 3,220,972 beschrieben sind. Zusätzlich kann Platin, welches auf Kohlenstoff dispergiert ist, ebenfalls verwendet werden. Der bevorzugte Platin-Katalysator ist von Karstedt im US- Patent 3,775,452 beschrieben, der durch Reaktion von Chlorplatinsäure mit Tetramethyldivinyldisiloxan in Anwesenheit von Natriumbicarbonat in einer äthanolischen Lösung gebildet wird. Es hat sich gezeigt, daß wirksame Ergebnisse erzielt werden, wenn ausreichend Platin-Katalysator verwendet wird, um 1 bis 250 Teile Platin pro Million, vorzugsweise 1 bis 200 Teile Platin pro Million Teile der Mischung zu liefern.
  • Um dem Fachmann die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung zu erläutern werden die folgenden Beispiele aufgeführt. Dieselben dienen indessen nur zur Erläuterung und keineswegs als Beschränkung der Erfindung. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht.
  • Beispiel 1
  • ES wurden 30 µl (120 ppm Pt) eines Platin-Katalysators, wie er im US-Patent 3,715,334 beschrieben ist, zu einer gerührten Lösung aus 3,45 Gramm Bis-Allyl-Bisphenol-A und 20,0 Gramm Polydimethylsiloxan gegeben mit 12 Dimethylsiloxy-Einheiten und endseitig abgeschlossen an einem Ende mit einem Isobutyl- Rest und am anderen Ende mit einem Wasserstoffatom, gebunden an Silizium,und 26 ml Toluol. Die Lösung wurde auf 45ºC erwärmt und nach 10 Minuten wurde die Lösung gelb. Nach 20 Minuten zeigte die VPC-Analyse, daß die Hydrosilylierung vollständig verlaufen war. Die flüchtigen Bestandteile wurden bei einem Druck von 2,66mbar (2 torr) durch Rotationsverdampfung entfernt und ergaben 23 Gramm eines Polydimethylsiloxan-Bis-Allyl- Bisphenol-A-Adduktes. Eine kräftig gerührte Mischung aus 5 Gramm des Polydimethylsiloxan-Bis-Allyl-Bisphenol-A-Adduktes, 21,7 Gramm Bisphenol-A, 150 ml Methylenchlorid, 100 ml Wasser, 0,45 Gramm p-Cumylphenol-Kettenabbruchinittel und 1 Gramm Triäthylamin wurden mit 11,9 Gramm Phosgen phosgeniert. Der pH-Wert der Mischung wurde mit wäßrigem Natriumhydroxid auf einem Wert zwischen 9 und 11 gehalten. Die Methylenchlorid-Schicht wurde mit verdünnter HCl gewaschen, gefolgt durch Wasser, in Methanol ausgefällt und getrocknet. Basierend auf dem Herstellungsverfahren wurde ein Organopolysiloxan-Polycarbonat-Pfropfcopolymer mit einem zahlengemittelten Molekulargewicht von 18000 erhalten, wobei 2,0 Mol-Prozent der kondensierten Bis-Allyl-Bisphenol-A-Einheiten mit Polydimethylsiloxan gepfropft waren.
  • Weitere Copolymere wurden nach dem gleichen Verfahren hergestellt, um so zusätzliche Organopolysiloxan-Polycarbonat- Copolymere mit kondensierten Polydimethylsiloxan-Bis-Allyl- Bisphenol-Einheiten in einem Mol-Prozentbereich von 0,8 bis 5 und Polydimethylsiloxan-Blöcken im Bereich der Formel (5), worin n 0 bis 25 darstellt, zu erhalten. Druckgeformte Probestücke von 1,587 mm (1/16") wurden untersucht und zwar zusammen mit einer Kontrollprobe, die 5 Mol-Prozent kondensiertes Bis-Allyl-Bisphenol-A-Einheiten aufwies, die frei von gepfropftem Polydimethylsiloxan waren, wobei die V-O Wertung gemäß UL-94 bestimmt wurde. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten, worin "FOT" die Flammerlöschungszeit bezeichnet, "FD" Flammtropfen und "s" Sekunden bezeichnen. Tabelle I Bis-Allyl-Silcxan-Einheiten (Mol-%) Bewertung Kontrollversuch
  • Beispiel 2
  • Eine Mischung aus 53,9 Gramm Bis-Allyl-Bisphenol-A und 1596 Gramm Bisphenol-A, suspendiert in 15 Liter Methylenchlorid und 12 Liter Wasser, wurde zusammen mit 7,26 Gramm Triäthylamin und 48,74 Gramm p-Cumylphenol-Kettenabbruchmittel kräftig gerührt, wobei 900 Gramm Phosgen zugegeben wurden. Der pH-Wert der Reaktionsmischung wurde mit wäßrigem Natriumhydroxid zwischen 9 und 11 gehalten. Die Methylenchlorid- Schicht wurde mit verdünnter HCl gewaschen, anschließend mit Wasser und dann in Isopropanol ausgefällt und getrocknet. Basierend auf dem Herstellungsverfahren wurde ein Polycarbonat mit einem zahlengemittelten Molekulargewicht von 16000 erhalten sowie 1,9% der kondensierten Bis-Allyl-Bisphenol-A- Einheiten.
  • 1 Gramm von 5%igem Platin auf Kohlenstoff wurde zu 225 Gramm des vorerwähnten Bis-Allyl-Polycarbonats, welches Bisphenol-A enthielt, aufgelöst in 1,5 Liter 1,2-Dichloräthan,gegeben. Zu der gerührten Mischung wurden dann bei einer Temperatur von 50 ºC 50 Gramm Polydimethylsiloxan mit 6 kondensierten Dimethylsiloxy-Einheiten, eine endständige Trimethylsiloxy-Einheit und eine endständige Dimethylhydrogensiloxy-Einheit gegeben. Nach 16 stündigem Rühren bei einer Temperatur von 80 ºC wurde die Mischung abkühlen gelassen und mit 2 Liter Methylenchlorid verdünnt. Die Lösung wurde durch ein 2,54 cm Kissen aus Celite filtriert und das Produkt dann in Methanol ausgefällt und getrocknet. Basierend auf dem Herstellungsverfahren handelte es sich bei dem Produkt um ein gepfropftes Organopolysiloxan- Polycarbonat-Copolymer mit 1,8 Mol-Prozent Dimethylsiloxansubstituierten Bis-Allyl-Bisphenol-A-Finheiten. Das zahlengemittelte Molekulargewicht des Copolymeren betrug 20000. Zusätzliche gepfropfte Organopolysiloxan-Polycarbonat-Copolymere wurden nach dem gleichen Verfahren hergestellt, wobei Polycarbonat mit 0,8 bis 5 Mol-Prozent der kondensierten Bis-Allyl- Einheiten und Dimethylhydrogensiloxy-Einheiten im Rahmen der Formel (1), worin n 0 bis 5,5 betrug, verwendet wurden. Im Spritzguß ausgeformte 1,587 mm (1/16") Flammenteststäbe und druckgeformte 3,2 mm (1/8") Flammenteststäbe wurden unter Verwendung des UL-94-Tests untersucht, und dabei wurden die folgenden Resultate erhalten, worin unter FOT die Werte verstanden werden, die durch die Zahl der flammenden Tropfen pro entzündetem Stab verstanden werden: Tabelle I Bis-Allyl-Siloxan-Einheiten Dicke Bewertung Kontrollversuch keine
  • Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die flammhemmenden organopolysiloxan-Polycarbonat-Pfropfcopelymere wesentlich weniger flammende Tropfen fallenlassen und eine überlegene flammhemmende Eigenschaft besitzen, verglichen mit den Allylsubstituierten Polycarbonaten (Kontrollversuche), die frei sind von gepfropftem Organopolysiloxan.

Claims (10)

1. Flammhemmende Organopolysiloxan-Polycarbonat-Pfropfcopolymere, die kondensierte Einheiten der Formel
umfassen, worin Q ein einwertiger Rest ist, der die Formel
besitzt, worin R einen C(1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest odereinenC(1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest, der mit Resten, die während der Äquilibration oder Kondensation inert sind, substituiert ist, darstellt, R¹ einen C(1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder einen C (1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest, der mit Resten, die während der Äquilibration. und Kondensation inert sind, substituiert ist, darstellt,R² ein C (6-30) polyvalenter aromatischer organischer Rest ist, R&sup5; einen C(2-10) aliphatischen organischen Rest darstellt, n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 100 einschließlich ist und a eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 einschließlich ist.
2. Ein flammhemmendes Organopolysiloxan-Polycarbonat-Pfropfcopolymer in Übereinstimmung mit Anspruch 1, das durch Phosgenierung eines Bisphenols hergestellt ist, das eine Polydiorganosiloxan-Anlagerungsverbindung der Formel
umfaßt, worin Q ein einweriger Rest mit der Formel
ist, worin R einen C (1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder einen C (1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest, der mit Resten,die während der Äquilibration oder Kondensation inert sind, substituiert ist, darstellt, R¹ einen C (1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder einen C (1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest, der mit Resten, die während der Äquilibrierung und Kondensation inert sind, substituiert ist, darstellt, R² ein C (6-30) polyvalenter aromatischer organischer Rest ist, R&sup5; einen C (2-10) aliphatischen organischen Rest darstellt, n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 100 einschließlich ist und a eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 einschließlich ist.
3. Ein flammhemmendes Organopolysiloxan-Polycarbonat- Pfropfcopolymer in Übereinstimmung mit Anspruch 2, das durch Phosgenierung einer Mischung der Bisphenol Polydiorganosiloxan-Anlagerungsverbindung der Formel
und einem Bisphenol der Formel
HO-R&sup4;-OH
hergestellt ist, worin R&sup4; ein C(6-30) zweiwertiger organischer Rest ist.
4. Ein flammhemmendes Organopolysiloxan-Polycarbonat- Pfropfcopolymer in Übereinstimmung mit Anspruch 1, das durch Bewirkung der Hydrolisylierung eines aromatischen Polycarbonats mit kondensierten aliphatischen ungesättigten Einheiten der Formel
mit einem Silikonhydridpolydiorganosiloxan der Formel
hergestellt wird, worin R einen C(1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder einen C(1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest,der mit Resten, die während der Äquilibration oder Kondensation inert sind, substituiert ist, darstellt, R¹ einen C(1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder einen C(1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest, der mit Resten, die während der Äquilibration und Kondensation inert sind, substituiert ist, darstellt, R² ein C(6-30) polyvalenter aromatischer organischer Rest ist,R³ einen C(2-10) aliphatischen ungesättigten organischen Rest darstellt, n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 100 einschließlich ist und a eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 einschließlich ist.
5. Ein flammhemmendes Organopolysiloxan-Polycarbonat- Pfropfcopolymer in Übereinstimmung mit Anspruch 1, worin R²
ist.
6. Ein flammhemmendes Polydimethylpolysiloxan-Polycarbonat-Pfropfcopolymer in Übereinstimmung mit Anspruch 1
7. Ein flammhemmendes Organopolysiloxan-Polycarbonat- Pfropfcopolymer in Übereinstimmung mit Anspruch 1, worin Q
ist, wobei n eine ganze Zahl von 0 bis 100 bedeutet.
8. Eine Bisphenol-Polydiorganosiloxan-Anlagerungsverbindung der Formel
worin Q ein einwertiger Rest ist, der die Formel
besitzt, worin R einen C(1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder einen C(1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest, der mit Resten, die während der Äquilibrierung oder Kondensation inert sind, substistuiert ist, darstellt, R einen C(1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder einen C(1-13) einwertigen Kohlenwasserstoffrest, der mit Resten, die während der Äquilibrierung und Kondensation inert sind, substituiert ist, darstellt, R² ein C(6-30) polyvalenter aromatischer organischer Rest ist, R&sup5; einen C(2-10) aliphatischen organischen Rest darstellt, n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 100 einschließlich ist und a eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 einschließlich ist.
9. Eine Bisphenol-Polydimethylpolysiloxan-Anlagerungsverbindung in Übereinstimmung mit Anspruch 8.
10.Eine Bisphenol-Polydiorganosiloxan-Anlagerungsverbindung in Übereinstimmung mit Anspruch 8, worin R²
darstellt und Q
ist.
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