DE69112750T2 - Verfahren zur Gewinnung von Teicoplanin. - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Teicoplanin.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Extrahieren von Teicoplanin A&sub2; aus einer Gesamtkulturfermentationsbrühe durch Filtration des Myzels in einem alkalischen Medium und die Gewinnung durch Extraktion der filtrierten Fermentationsbrühe mit organischen Lösungsmitteln oder Gemischen davon oder durch Adsorption auf geeigneten Matrizes.
  • Teicoplanin ist ein Antibiotikum, das durch die Kultivierung des Stammes Actinoplanes teichomyceticus ATCC nov. sp. 31121 in einem Kulturmedium erzeugt wird, das assimilierbare Kohlenstoff-, Stickstoff quellen und anorganische Salze enthält.
  • Das aus dem vorstehend erwähnten Stamm erhaltene Hauptprodukt ist ein Gemisch aus drei Hauptfaktoren (A&sub1;, A&sub2; und A&sub3;), das ursprünglich als Teichomycin bezeichnet wurde (U.S.-Patent 4239751).
  • Die neueren Teicoplaninpräparate, die durch die Reinigung des aus der Fermentationsbrühe gewonnenen Produkts erhalten werden, und die zur chemotherapeutischen Verwendung bei der Behandlung von Infektionen geeignet sind, die durch grampositive Organismen hervorgerufen werden (A.H. Williams et al.: Journal of Hospital Infektion (1986); 7, Suppl. A, 101-103 und D. Greenwood: Journal of Antimicrobial Chemotherapy (1988), 21, Suppl. A, 1-13) enthalten einen Komplex aus fünf strukturell ähnlichen Substanzen, die ursprünglich als Ganzes als Teichomycinfaktor A&sub2; bezeichnet worden waren. Die vorstehend erwähnten fünf nahe verwandten Bestandteile sind nacheinander isoliert und als Einzelbestandteile des Komplexes charakterisiert worden, der dann neuerdings in wissenschaftlichen Abhandlungen und der Patentliteratur als "Teicoplanin A&sub2;", oder "Teicoplaninkomplex" bezeichnet wurde.
  • Die Verhältnisse der erwähnten fünf verwandten Substanzen in dem Teicoplaninkomplex können, wie in der europäischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 204179 beschrieben, gemäß den Fermentationsbedingungen und den zum Fermentationsmedium gegebenen Vorstufen variieren.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann vorteilhafterweise auf ein beliebiges Fermentationsverfahren im in dustriellen Maßstab angewendet werden, das zur Herstellung des Teicoplaninkomplexes oder einer seiner Bestandteile verwendet wird.
  • Die Fermentationsbrühe oder der Prozeßstrom, aus dem die wäßrige Lösung erhalten wird, die die antibiotische Wirksamkeit enthält, wird gemäß Standardverfahren im halbtechnischen oder industriellen Maßstab hergestellt und kann auch die Fälle umfassen, in denen während dem Fermentationsverfahren verschiedene geeignete Vorstufen zugegeben werden, um das Verhältnis der einzelnen Hauptbestandteile eines glykopeptidischen antibiotischen Komplexes selektiv zu erhöhen. Siehe zum Beispiel die bereits zitierte europäische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 204179.
  • Das U.S.-Patent 4239751 zeigt ein Verfahren zur Gewinnung des Teicoplaninkomplexes aus der Fermentationsbrühe und die Isolierung des antibiotischen Faktors.
  • In dem Verfahren, das in dem U.S.-Patent 4239751 beschrieben ist, wird die Fermentationsbrühe bei einem pH-Wert von 3,5 filtriert, um die myzeliale Masse zu entfernen, wobei ein myzelialer Zellkuchen zurückbleibt. Die filtrierte Fermentationsbrühe wird anschließend mit einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel, wie halogenierten C&sub1;-C&sub4;- Kohlenwasserstoffen oder C&sub4;-C&sub6;-Alkanolen, gemischt, in denen das antibiotische Gemisch löslich ist. Das mit Wasser nicht mischbare organische Lösungsmittel wird anschließend durch Hochgeschwindigkeitszentrifugation von der filtrierten Fermentationsbrühe abgetrennt, auf etwa 1/10 bis 1/20 seines ursprünglichen Volumens eingeengt, gekühlt und stehengelassen, bis sich ein Niederschlag (das Antibiotikum) bildet, der durch Filtration gewonnen wird.
  • Es ist jedoch bekannt, daß ein Teil des durch die Fermentation von Actinoplanes teichomyceticus ATCC 31121 erzeugten Teicoplanins an das Myzel gebunden ist. Daher ist es gemäß dem vorstehend erwähnten U.S.-Patent nötig, einen weiteren Extraktionsschritt des myzelialen Kuchens mit wäßrigem Aceton durchzuführen, um zusätzliches Produkt zu gewinnen. Nach der Destillation des Acetons wird die wäßrige Phase derselben Behandlung unterzogen, die vorstehend für die filtrierte Fermentationsbrühe beschrieben wurde.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, daß das in dem U.S.-Patent 4239751 beschriebene Verfahren erfordert, daß zur Isolierung des Produkts zwei Ausbeuten gewonnen werden, d.h. eine Ausbeute, die aus der Extraktion der filtrierten Brühe mit Butanol gewonnen wurde, und eine weitere Ausbeute, die aus dem halbverbrauchten Myzel stammt (Extraktion mit Aceton/Wasser und nachfolgende Verdampfung und Extraktion).
  • In dem U.S.-Patent 4696817 wurde ein anderes einheitliches Verfahren vorgeschlagen, um das in dem U.S.-Patent 4239751 beschriebene zweistufige Verfahren zu vermeiden.
  • Im besonderen betraf das einheitliche Verfahren ein Verfahren zum Extrahieren von Teicoplanin A&sub2; aus der Gesamtkulturfermentationsbrühe, im wesentlichen durch das Mischen der Brühe, die die myzeliale Masse enthält, mit einer wirksamen Menge eines mit Wasser mischbaren Lösungsmittels, das Abtrennen der Brühe/Lösungsmittelflüssigkeit, die die antibiotische Wirksamkeit enthält, von der myzelialen Masse und das Fällen des Teicoplaninprodukts aus der Brühe/Lösungsmittellö- sung.
  • Unglücklicherweise weist das Verfahren des U.S.-Patents 4696817 den schwerwiegenden Nachteil auf (im besonderen, wenn die Extraktion bei dem auf den industriellen Maßstab vergrößerten Fermentationsverfahren durchgeführt wird), daß notwendigerweise große Volumina gefährlicher, toxischer, mit Wasser mischbarer Lösungsmittel (wie Acetonitril) verwendet werden, was die Extraktion von Teicoplanin latent unsicher macht, Probleme bei der Lösungsmittelaufbewahrung und erhöhte Kosten wegen der notwendigen Rückgewinnung und Auftrennung des verbrauchten Lösungsmittelgemisches verursacht.
  • Überraschenderweise fanden wir, daß es mit dem Verfahren der Erfindung ohne die Durchführung von zwei parallelen Verfahren (d.h. eines mit der filtrierten Brühe und das andere mit dem myzelialen Kuchen) und gleichzeitig unter Vermeidung der unerwünschten Verwendung großer Volumina an mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln möglich ist, verglichen mit dem vorstehend zitierten nächstliegenden Stand der Technik, Teicoplanin A&sub2; in höheren Ausbeuten zu gewinnen.
  • Tatsächlich wurde gefunden, daß die Abtrennung des Myzels bei einem pH-Wert von mindestens höher als 10 mindestens 90 % der Gesamtwirksamkeit des Antibiotikums löslich macht.
  • Somit können die Gesamtausbeuten des Verfahrens zur Herstellung von reinem Teicoplanin um mindestens 50 % erhöht werden, wobei man nur mit der filtrierten Brühe arbeitet.
  • Natürlich ermöglicht eine zweite Extraktion des Myzels bei demselben pH-Wert der ersten Extraktion, daß mehr als 95 % der antibiotischen Gesamtwirksamkeit extrahiert werden.
  • Daher ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Extrahieren von Teicoplanin A&sub2; aus einer Gesamtkulturfermentationsbrühe zur Verfügung zu stellen, das umfaßt:
  • a) das Abtrennen des Myzels aus der Brühe durch Filtration, wobei der pH-Wert während der Filtration konstant bei einem Wert gehalten wird, der mindestens höher als 10 ist, und eine Temperatur eingehalten wird, die weitgehend die Epimerisierung von Teicoplanin verhindert, und
  • b) das Abtrennen von Teicoplanin A&sub2; aus der filtrierten Brühe.
  • Das zu bewältigende Hauptproblem bei der Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist die Epimerisierung der Teicoplaninmoleküle, die in der Regel im alkalischen Medium vorkommt und praktisch unwirksame Substanzen erzeugt.
  • Tatsächlich ist es allgemein bekannt, daß Teicoplanin oder seine sauren Hydrolyseprodukte in basischem Medium (pH > 10) zu epimeren Spezies führen, die eine geringe antibiotische Wirksamkeit beibehalten. Uber die Struktur der Epimere und die an Teicoplanin durchgeführten Untersuchungen der basischen Hydrolyse siehe zum Beispiel J.C.J. Barna et al. in "The Journal of Antibiotics", Bd. XXXVII, Nr. 10, S. 1204-1208.
  • Unerwarteterweise fanden wir, daß die bei einem pH- Wert von 11 durchgeführte Bewertung der Stabilität wäßriger Teicoplaninlösungen zeigte, daß die Epimerisierung von der Temperatur der Lösung abhängt und vom Gefrierpunkt der Lösung bis Raumtemperatur praktisch vernachlässigbar ist, und auch ein Stehenlassen der Lösung bei einem pH-Wert von 11 für viele Stunden möglich ist.
  • Im besonderen wurde gefunden, daß die Zunahme der Epimere bezogen auf die Gesamtmenge des Antibiotikums äußerst gering war, wenn die Teicoplaninlösung bei einem pH-Wert von 11 72 Stunden bei einer Temperatur von 5ºC und 24 Stunden bei Raumtemperatur gehalten wurde, während durch eine Erhöhung der Temperatur auf 40ºC der durch HPLC berechnete Prozentsatz der Epi-Substanzen nach 15 Stunden etwa 30 % betrug.
  • In dieser Patentbeschreibung, umfassend die Patentansprüche, bedeutet daher die Bezeichnung "eine Temperatur, die eine Epimerisierung von Teicoplanin weitgehend verhindert" eine Temperatur, die zwischen dem Gefrierpunkt der Lösung (nicht umfaßt) und Raumtemperatur liegt, und bevorzugt eine Temperatur, die zwischen 5ºC und 10ºC liegt.
  • Ein wirksames Verfahren zur Uberprüfung der Konzentration der in der filtrierten Brühe vorliegenden Epi-Substanzen ist die Verfolgung der Filtration durch HPLC.
  • Um eine geeignete filtrierte Brühe zu erhalten, sollten die durch HPLC berechneten Epi-Substanzen weniger als 5 % betragen.
  • Alle HPLC-Kontrollen wurden unter Verwendung eines Gerätes von Hewlett Packard Modell 1084 durchgeführt, das mit einem UV-Detektor (254 nm) und einer vorgepackten Umkehrphasen-Säule C18 (Erbasil 5, 250 x 4 mm) ausgestattet ist.
  • Die mobilen Phasen waren: (A) 0,02 M wäßriges NaH&sub2;PO&sub4;/ CH&sub3;CN 95:5 (v/v), (B) 0,02 M wäßriges NaH&sub2;PO&sub4;/CH&sub3;CN 25:75 (v/v). Der Elutionsgradient betrug 8 % B bis 55 % B in 40 Minuten. Durchflußgeschwindigkeit 1,5 ml/Min.
  • Die Filtration des Myzels kann nach in dem Fachgebiet verwendeten, allgemein bekannten Verfahren durchgeführt werden.
  • Im besonderen kann die Filtration auf rotierenden Vakuumtrommeln durchgeführt werden, die mit einem Filterhilfsstoff, wie zum Beispiel einem inerten Kieselgurmaterial (Clarcel FLO/MA oder Hyflo-Platten), bedeckt sind.
  • Der pH-Wert, bei dem die Filtration abläuft, ist gemäß dem Verfahren der Erfindung besonders kritisch. Es wurde angemerkt, daß die Konzentration der antibiotischen Wirksamkeit in der Fermentationbrühe durch die Erhöhung der pH-Werte zunimmt.
  • Es wurde gefunden, daß der pH-Wert nicht niedriger als 10 und bevorzugt zwischen 10,5 und 11,5, besonders bevorzugt 11 sein muß, um höhere Ausbeuten zu erhalten. Bei dem pH- Wert von 12 könnte die Epimerisierung zu sehr zunehmen.
  • Ferner wurde mit verschiedenen Teicoplaninbrühen festgestellt, daß der pH-Wert unabhängig vom Ausgangswert mit der Zeit abnimmt. Da eine Filtration bei einem niedrigeren pH-Wert als 10 die Menge der aus dem Myzel extrahierten Wirksamkeit vermindert, sollte der pH-Wert durch die Zugabe einer geeigneten verdünnten alkalischen Lösung während der Filtration konstant gehalten werden.
  • Die geeignete verdünnte alkalische Lösung kann zum Beispiel aus verdünnten Ätzlösungen, wie wäßrigen NaOH- oder wäßrigen KOH-Lösungen ausgewählt werden. Die Art und die Konzentration der Ätzlösung ist kein kritischer Parameter der Erfindung. Die Konzentration kann zum Beispiel zwischen 5 % und 15 % liegen. Da Teicoplanin gegenüber einem hohen alkalischen pH-Wert sehr empfindlich ist, sollte die Zugabe der verdünnten alkalischen Lösungen bevorzugt unter guten Rührbedingungen durchgeführt werden, um lokal hohe Konzentrationen zu vermeiden.
  • Es wurden Versuche durchgeführt, um zu bestimmen, wie lange die Brühe benötigt, die Gleichgewichtskonzentration bei einem pH-Wert von 11 zu erreichen, bevor die Filtration durchgeführt wird. Es zeigte sich, daß praktisch wenige Minuten ausreichen.
  • Die Abtrennung von Teicoplanin aus der filtrierten Brühe kann gemäß einem beliebigen in dem Fachgebiet bekannten Verfahren durchgeführt werden.
  • Ein besonders geeignetes Verfahren ist in der europäischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 241758 beschrieben. Es umfaßt das in Kontakt bringen der filtrierten Lösung mit einem Polyamidsäulenchromatographieharz, das die Teicoplaninwirksamkeit adsorbieren kann, das Abtrennen des Harzes aus der wäßrigen Lösung und die Durchführung der Elution mit einem Lösungsmittelgemisch aus Wasser und einem oder mehreren mischbaren organischen Lösungsmitteln, ausgewählt aus einem Niederalkanol, Aceton, Methylethylketon, Tetrahydrofuran, Dioxan und dergleichen.
  • Die Adsorption von Teicoplanin aus der filtrierten Brühe wird bevorzugt bei einem pH-Wert zwischen 5 und 8 durchgeführt, so daß es nötig ist, die durch die Filtration erhaltene Lösung anzusäuern.
  • Eine beliebige Mineralsäure oder organische Säure kann verwendet werden, um den geeigneten pH-Wert bei der Adsorption durch das Polyamidharz zu erreichen.
  • Das geeignete Polyamidharz gemäß der europäischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 241758 kann aus Polycaprolactam, Nylon 6/6, Nylon 6/9, Nylon 6/10, Nylon 6/12 und vernetztem Polyvinylpyrrolidon ausgewählt werden.
  • Die nachstehenden Beispiele tragen zum Verständnis der Erfindung bei, ohne sie einzuschränken.
  • BEISPEL 1
  • Aus einer halbtechnischen Versuchsanlage stammende Proben verschiedener Gesamtkulturfermentationsbrühen von Actinoplanes teichomyceticus ATCC 31121 wurden unter Rühren mit 10 %iger NaOH auf einen pH-Wert von 11 eingestellt und durch einen Filterhilfsstoffkuchen von Clarcel Flo/Ma bei 5ºC filtriert.
  • Zum Vergleich wurden andere Proben aus denselben Gesamtkulturfermentationsbrühen bei einem pH-Wert von 6,7-8 gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren filtriert.
  • Die antibiotischen Konzentrationen in den filtrierten Brühen wurden durch HPLC bewertet. Bezüglich der HPLC-Bedingungen siehe die vorstehende Patentbeschreibung.
  • Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle I zusammengefaßt. TABELLE I Ansatz-Nr. Bei pH 11 vs. pH 6,7-8 erhaltene Zunahme in %
  • BEISPIEL 2
  • 700 ml der Fermentationsbrühe mit Teicoplanin A&sub2; wurden unter Rühren mit 10 %iger wäßriger NaOH auf einen pH- Wert von 11 eingestellt und nach 10 Minuten filtriert, wobei man im wesentlichen demselben Verfahren wie in Beispiel 1 folgte.
  • Nach der Filtration wurden 600 ml der filtrierten Brühe mit einer Ausbeute von 85,7 % der antibiotischen Ausgangswirksamkeit wiedergewonnen.
  • BEISPIEL 3 (Vergleichsexperiment) Verfahren des Standes der Technik (USP 4239751 Spalte 5 Zeilen 1-48)
  • a) Ausgehend von derselben Menge derselben Fermentationsbrühe, die in dem vorstehenden Beispiel verwendet wurde, wurde eine Filtration nach herkömmlichen Verfahren (pH 8) durchgeführt. Das filtrierte Medium wurde durch die Zugabe von 8 %iger HCl auf einen pH-Wert von 3,5 eingestellt und anschließend zweimal mit 180 ml Butanol extrahiert. Die zwei organischen Extrakte wurden vereinigt, und die Konzentration des extrahierten Teicoplanins A&sub2; wurde durch HPLC gemessen. Die Ausbeute an antibiotischer Wirksamkeit dieses Schritts betrug etwa 26,1 %.
  • b) Der durch die vorstehend beschriebene Filtration erhaltene myzeliale Kuchen wurde bei einem pH-Wert von 3,5 mit Wasser gewaschen, unter vermindertem Druck getrocknet und anschließend zweimal mit einem Wasser-Aceton-Gemisch 60/40 extrahiert, wobei sich ein Gesamtvolumen der filtrierten Lösung von 800 ml ergab, das 38,7 % der Gesamtausbeute an antibiotischer Wirksamkeit entsprach.
  • Durch die Anwendung des vorstehend beschriebenen komplizierten Verfahrens (a + b) wird daher eine Gesamtmenge von 64,8 % Teicoplanin A&sub2; aus der ursprünglichen Brühe in die zwei Lösungen extrahiert, die zur Endgewinnung aufgearbeitet werden sollen.
  • BEISPIEL 4 (Vergleichsexperiment) Verfahren des Standes der Technik (USP 4696817)
  • Dieselbe Menge derselben Brühe, die in den vorstehenden Beispielen verwendet wurde, wurde mit verschiedenen Lösungsmittelvolumina gemischt (siehe Tabelle II nachstehend), wobei sich 20 bis 60 Prozent des Lösungsmittels in der Brühe, bezogen auf das Gesamtvolumen des Gemisches, ergaben. Nach einer 5-minütigen Mischdauer unter kontinuierlichem Rühren wurden die Proben zentrifugiert, das verbrauchte Myzel verworfen, und der Flüssigkeitsüberstand (der zur Endgewinnung weiter aufgearbeitet werden kann) wurde nach einem HPLC-Standardverfahren auf den Gehalt an Teicoplanin A&sub2; untersucht.
  • Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle II zusammengefaßt. TABELLE II Lösungsmittel in Volumenprozent Gesamtvolumen nach der Filtration des Myzels (ml) Gesamtausbeute des in die Lösung extrahierten Teicoplanins A&sub2; (%) Acetonitril Aceton n-Propanol MBK
  • Wie aus dem Vergleich der in Tabelle II vorstehend aufgeführten Daten und der Daten aus Beispiel 2 festgestellt werden kann, ist die Gesamtausbeute an antibiotischer Wirksamkeit des Verfahrens der vorliegenden Erfindung vergleichbar mit der (und in vielen Fällen höher als die) Ausbeute des in dem U.S.-Patent 4696817 beschriebenen Verfahrens, obwohl in dem vorliegenden Verfahren unerwünschte Lösungsmittelgemische nicht verwendet werden.
  • BEISPIEL 5
  • 700 ml der Fermentationsbrühe mit Teicoplanin A&sub2; wurden unter Rühren mit 10 %iger wäßriger NaOH auf einen pH- Wert von 11 eingestellt und nach 10 Minuten filtriert. Die filtrierte Lösung wurde dann mit 10 %iger wäßriger HCl auf einen pH-Wert von 8 zurückgestellt und anschließend durch eine Glassäule mit 2,5 x 50 cm geleitet, die mit 250 ml Polyamidharz (Polyamid-CC 6 für Säulenchromatographie, Partikelgröße 50-160 µm, scheinbare Dichte 0,20 g/ml, Macherey Nagel, Deutschland) gefüllt war, und durch Absaugen vom Boden unter vermindertem Druck gehalten. Die mittlere Durchflußgeschwindigkeit betrug 100 ml/cm² h. 700 ml der verbrauchten Brühe enthielten etwa 7 % der Ausgangswirksamkeit von Teicoplanin und mehr als 80 % aller polarerer Bestandteile der Brühe (unerwünschte Feststoffe und gefärbte organische Substanzen). Nach dem Waschen mit 2 Bettvolumina entionisiertem Wasser wurde die Elution des Harzes mit 5 l eines Gemisches aus Methanol/Wasser (v/v) 9/1 durchgeführt, das einen Gradienten aus 0,3 bis 1,0 g/l Natriumcarbonat enthielt.
  • Die Eluate wurden in 7 Fraktionen mit je 700 ml aufgenommen. Jede Fraktion wurde mit wäßriger Mineralsäure auf einen pH-Wert von 7 neutralisiert und anschließend durch HPLC- Analyse analysiert. Nur 5 Fraktionen (3,5 l) des Eluats wurden vereinigt, und die entstandene Lösung (die mehr als 90 % der eluierten Wirksamkeit enthielt) wurde unter vermindertem Druck bei 40-50ºC auf 0,6 l einer wäßrigen Restsuspension eingeengt.
  • 10,0 l Aceton wurden unter Rühren zu der vorstehenden eingeengten Teicoplaninsuspension gegeben.
  • Man ließ den Niederschlag 3 Stunden bei Raumtemperatur stehen, und der klare Acetonüberstand wurde dekantiert.
  • Der Feststoff wurde durch Filtration abgetrennt, und der Kuchen wurde bei Raumtemperatur mit Aceton gewaschen.
  • Das Produkt wurde über Nacht unter vermindertem Druck bei Raumtemperatur getrocknet.
  • Teicoplanin mit 85 %iger Reinheit gemäß HPLC und einer Gewinnungsausbeute von 74,3 %, bezogen auf die in der fermentierten Brühe (Wasser- und Lösungsmittelgehalt: 10,6 Gew.-&sup0;/&sub0;; anorganische Rückstände: 2,8 Gew.-&sup0;/&sub0;) enthaltene mikrobiologische Ausgangswirksamkeit, wurde erhalten.
  • Die 12 l Mutterlauge enthielten etwa 10 % des Ausgangsteicoplanins.

Claims (11)

1. Verfahren zum Extrahieren von Teicoplanin A&sub2; aus einer Gesamtkulturfermentationsbrühe, das umfaßt:
a) das Abtrennen des Myzels aus der Brühe durch Filtration, wobei der pH-Wert während der Filtration konstant bei einem Wert von 10 bis 11,5 gehalten wird, und eine Temperatur vom Gefrierpunkt der Lösung bis zu Raumtemperatur eingehalten wird, wobei der Gefrierpunkt ausgenommen ist, und
b) das Abtrennen von Teicoplanin A&sub2; aus der filtrierten Brühe.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Filtration bei einem pH-Wert zwischen 10,5 und 11,5 durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Filtration bei einem pH-Wert von etwa 11 durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Temperatur, bei der die Filtration durchgeführt wird, zwischen 5ºC und 10ºC liegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der basische pH-Wert während der Filtration durch die Zugabe einer verdünnten alkalischen Lösung, ausgewählt aus wäßrigem NaOH und wäßrigem KOH, erhalten wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei Teicoplanin A&sub2; aus der filtrierten Brühe abgetrennt wird, indem man die filtrierte Lösung mit einem Polyamidsäulenchromatographieharz, das die Wirksamkeit von Teicoplanin adsorbieren kann, in Kontakt bringt, das Harz aus der wäßrigen Lösung abtrennt und mit einem Lösungsmittelgemisch aus Wasser und einem oder mehreren mischbaren organischen Lösungsmitteln eluiert.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die mischbaren organischen Lösungsmittel aus einem Niederalkanol, Aceton, Methylethylketon, Tetrahydrofuran und Dioxan ausgewählt sind.
8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Polyamidharz aus Polycaprolactam, Nylon 6/6, Nylon 6/9, Nylon 6/10, Nylon 6/12 und vernetztem Polyvinylpyrrolidon ausgewählt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Polyamidharz Polyamid-CC 6 für Säulenchromatographie, Teilchengröße 50-160 µm, scheinbare Dichte 0,20 g/ml ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei Teicoplanin A&sub2; aus der filtrierten Brühe durch Zugabe einer Mineralsäure oder einer organischen Säure zu der filtrierten Brühe bei einem pH-Wert von 5 bis 8 abgetrennt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Säure Chlorwasserstoffsäure ist.
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