DE69112357T2 - Druckwandler mit Dehnungsmessstreifen zur Montage auf ein Rohrende mit Flansch oder einem Rohrmantel und Montageeinheit zur Aufnahme. - Google Patents

Druckwandler mit Dehnungsmessstreifen zur Montage auf ein Rohrende mit Flansch oder einem Rohrmantel und Montageeinheit zur Aufnahme.

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DE69112357T2 DE1991612357 DE69112357T DE69112357T2 DE 69112357 T2 DE69112357 T2 DE 69112357T2 DE 1991612357 DE1991612357 DE 1991612357 DE 69112357 T DE69112357 T DE 69112357T DE 69112357 T2 DE69112357 T2 DE 69112357T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet, welches sich mit dem Messen des Drucks von flüssigen, gasförmigen oder sogar pastenartigen Fluiden innerhalb einer abgeschlossenen Anlage oder eines Zirkulationsnetzwerks befaßt, z.B. in Kreisanlagen oder Rohrleitungen zum Zuführen, Leiten oder Liefern eines gegebenen Fluids zu einem Speicher, Verwender oder einer Verbrauchseinrichtung.
  • Einer bevorzugten Anwendung gemäß betrifft die Erfindung insbesondere das Gebiet der Druckmessung innerhalb der Ummantelungen von Bohrlöchern oder denjenigen zur Gewinnung von Erdölprodukten.
  • Auf diesem Gebiet beschreibt die USP 4 527 430 einen Sensor, welcher eine Kolben-Federanordnung umfaßt.
  • Diese Druckschrift offenbart einen Druckgeber, welcher auf dem Flansch einer Rohrleitung festzuklemmen ist und einen Umfangsbund aufweist, welcher zwei Auflageflächen festlegt, deren Ebene orthogonal zu der Drehachse des Geberkörpers ist.
  • Eine weitere Klasse von Druckgebern verwendet eine druckempfindliche Membran. Diese Klasse von Sensoren des Stands der Technik wird im folgenden diskutiert.
  • Um den Druck eines gegebenen Fluids zu messen, welches sich in der Ummantelung eines Lochs, insbesondere eines Ölbohrlochs, befindet, ist es gebräuchlich, eine Anordnung des in Figur 1 dargestellten Typs zu verwenden, wobei Figur 1 eine schematische Darstellung des Stands der Technik ist. Eine derartige Anordnung verwendet eine Ummantelung 1, deren oberes Ende einen Flansch 2 aufweist, welcher außen Befestigungsmittel 3 umfaßt, die vorzugsweise von einem äußeren Schraubgewinde gebildet sind.
  • Die Ummantelung 1 begrenzt innen und im wesentlichen in der Flanschebene einen Rand 4, welcher zum Tragen einer kompakten und elastisch verformbaren Dichtung 5 vom Ringtyp bestimmt ist. Der Rand 4 ist über eine kegelstumpfförmige Lagerfläche 6 mit dem Querrand 7 des Flansches 2 verbunden.
  • Die Anordnung umfaßt einen Druckgeber 8, dessen Körper eine Basis 9 vom Ringtyp bildet, welche von einer Membran 10 zum Aufnehmen oder Tragen eines Sensors 11 verschlossen ist, wobei der Sensor 11 eine über Leitungen 12 mit einer Signalverarbeitungseinrichtung verbundene Dehnungsmeßeinrichtung aufweist. Die ringförmige Basis 9 umfaßt eine Ebene 13, gegen welche die Dichtung 5 anliegt und gedrückt wird. Die Ebene 13 ist mit einer sphärischen Lagerfläche 14 verbunden, welche dazu ausgebildet ist, zum Zentrieren oder zum Abdichten mit der Lagerfläche 6 durch die Wirkung eines Festlegungs- oder Festklemmelements 15 zusammenzuwirken, wobei das Element 15 über einen Rand 16 auf eine Auflagefläche 17 der Basis einwirkt.
  • Das Element 15 wird vorzugsweise von einer Mutter gebildet, welche auf den Flansch 2 aufschraubbar ist.
  • Nach dem Zusammenbau bewirkt das Fest ziehen des Elements 15 in erster Linie eine axiale Verlagerung des Gebers bis zu dem Punkt, an welchem die Dichtung 5 derart zusammengedrückt wird, daß die Lagerflächen 6 und 14, deren Funktion das Zentrieren des Gebers in dem Flansch 2 ist, in Kontakt kommen können. Die zum Erzielen der obigen beiden Funktionen erforderliche Festziehwirkung kann entweder durch Verwendung eines Schraubenschlüssels oder Verwendung eines Fäustels erreicht werden, so wie es an einer Montage- bzw. Baustelle üblich ist.
  • Als Ergebnis des über den Rand 16 einen Axialdruck erzeugenden maximalen Festziehens wird der Körper des Gebers durch das Zusammenwirken zwischen den Lagerflächen 6 und 14 einer Belastung ausgesetzt. Tatsächlich erzeugt die axiale Festziehkraft in der Richtung des Pfeils f1 eine Radialbelastung in der Richtung der Pfeile f2 an der ringförmigen Basis 9, wodurch bewirkt wird, daß sich die Membran 10 in der Richtung des Pfeils f3 biegt. Zu diesem sollte eine auf die Basis 9 durch das Festklemmelement 15 ausgeübte Torsionsbelastung addiert werden.
  • Es ist verständlich, daß diese aufgrund mangelnder Steuerungsmöglichkeiten der Bedingungen des Festziehens und des Zustands der Berührungsflächen nicht präzise abschätzbaren Belastungen Schritte notwendig machen, um die durch die Biegung der Membran 10 verformte Dehnungsmeßeinrichtung zu kalibrieren oder ihre effektive Nulleinstellung sicherzustellen.
  • Die zum Kalibrieren oder auf Null setzen des Gebers verwendeten Mittel führen in der Praxis dazu, daß es nicht möglich ist, einer Abdrift in den Messungen entgegenzuwirken, welche selbst bei identischen Meßbedingungen zu im Laufe der Zeit nicht reproduzierbaren Ergebnissen führen.
  • Deshalb wird für gewöhnlich eine Art Hysterese in der Ansprechkurve der Druckmessungen zwischen einer Meßphase mit zunehmendem Druck und einer Meßphase mit abnehmendem Druck beobachtet. Diese Hysterese ist hauptsächlich auf das Auftreten von reibungsbehaftetem Gleiten zwischen der Basis 9 und der kegelstumpfförmigen Lagerfläche 6 zurückzuführen.
  • Ferner wird im Laufe aufeinanderfolgender Messungen bei allen gewählten Kalibrierungsbedingungen für gewöhnlich eine Abdrift in der Nullfestsetzung des Sensorsignals beobachtet.
  • Die Unmöglichkeit des Kontrollierens derartiger Daten führt zu sprunghaften Ergebnissen, welche auf Anwendungsgebieten nicht als zuverlässsig betrachtet werden können, in denen es die Genauigkeit des Meßergebnisses ermöglicht, den Beginn, die Existenz oder das Ende eines Verarbeitungsvorgangs oder auch das Ausmaß der Dichtheit einer Einschließung herzuleiten, bei welcher es wesentlich ist, jedes mögliche Leck zu erfassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Nachteile durch Bereitstellen eines neuartigen, eine Dehnungsmeßeinrichtung aufweisenden Druckgebers zu beseitigen, welcher speziell zum Anbringen an dem Endflansch einer Rohrleitung oder Ummantelung ausgebildet ist, derart, daß Druckmessungen ermöglicht werden, welche mit großer Genauigkeit durchführbar sind, ohne zum Auftreten eines wesentlichen Hysteresefaktors oder einer Nulldrift zu führen.
  • Um die erwähnten Ziele zu erreichen, stellt die Erfindung einen Druckgeber mit einer Dehnungsmeßeinrichtung zum Anbringen an dem Endflansch (2) einer Rohrleitung oder einer Ummantelung (1) von dem Typ bereit, welcher einen zylindrischen Körper (8) umfaßt, der orthogonal zu der Drehachse (y- y') des Körpers (B) eine elastisch verformbare Membran (10) bildet, welche einen mit elektrischen Leitungen (12) verbundenen, eine Dehnungsmeßeinrichtung aufweisenden Sensor (11) trägt, wobei der zylindrische Körper an einer Seite der Membran (10) eine ringartige Basis (9) mit einer kegelstumpfförmigen Oberfläche (24) aufweist, welche mit einem kreisförmigen Zentrierungsabschnitt (25) zum Zusammenwirken mit einer Dichtung (5) und an der anderen Seite der Membran einer den Sensor (11) umgebenden Schutzumhüllung (21) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (8) außen einen sich nach außen erstreckenden Umfangsbund (22) umfaßt, welcher zwei Auflageflächen (23&sub1; und 23&sub2;) festlegt, deren Ebenen orthogonal zu der Drehachse (y-y') des zylindrischen Körpers (8) sind, wobei eine der Flächen (23&sub1;) für den Kontakt mit dem oberen Abschnitt des Flansches (2) vorgesehen ist, während die andere Fläche (23&sub2;) dazu ausgebildet ist, mit einem äußeren Festklemmelement (15) zum Festklemmen des zylindrischen Körpers (8) an dem Flansch (2) durch Drängen des Bunds (22) nach unten gegen den oberen Abschnitt des Flansches (2) zusammenzuwirken, und daß der Bund (22) derart gebildet ist, daß ein Zwischenraum (26) zwischen der kegelstumpfförmigen Oberfläche (24) des zylindrischen Körpers (8) und dem dementsprechend kegelstumpfförmigen oberen Teil (6) der Ummantelung (1)/des Flansches (2) jeden Kontakt außer durch den Bund (22) vermeidet.
  • Verschiedene weitere Eigenschaften werden sich aus der folgenden Beschreibung ergeben, welche sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, die in nicht einschränkender, beispielhafter Weise Ausführungsformen des Gegenstands der Erfindung zeigen.
  • Figur 1 ist eine Vorderansicht einer Druckgeberanordnung nach dem Stand der Technik im Querschnitt,
  • Figur 2 ist eine Vorderansicht im Querschnitt, welche eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • Figur 3 ist eine Figur 2 analoge Vorderansicht im Querschnitt, welche eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • Figur 4 ist eine Vorderansicht im Querschnitt, welche ein Detail der Ausführungsform gemäß einer Variante von Figur 3 in größerem Maßstab zeigt,
  • Figur 5 ist eine Teilvorderansicht im Querschnitt, welche die bevorzugte Ausführungsform des Gegenstands der Erfindung zeigt.
  • Entsprechend dem in Figur 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist es die Aufgabe der Erfindung, das Anbringen eines Druckgebers 20 an einer einen Flansch 2 umfassenden Rohrleitung 1 zu ermöglichen, wobei der Flansch z.B. Verbindungsmittel 3 aufweist, welche zum Zusammenwirken mit einem vorzugsweise von einer schraubbaren Mutter gebildeten Festklemmelement 15 ausgebildet sind. Der Flansch 2 begrenzt wie beim Stand der Technik einen inneren Lagerrand 4 für eine Dichtung 5. Der Rand 4 ist mit einem ebenen Querrand 7 durch eine kegelstumpfförmige Oberfläche von der Art der Oberfläche 6 des Stands der Technik verbunden.
  • Der Rand 4, der Rand 7 und die Auflagefläche 16 der Mutter 15 legen Ebenen fest, welche zueinander parallel und orthogonal zu der Achse x-x' der Rohrleitung 1 sind.
  • Der Druckgeber gemäß der Erfindung kann als eine zur Struktur des Stands der Technik analoge Struktur aufweisend insofern betrachtet werden, als er einen eine Basis 9 bildenden Körper 8 umfaßt, wobei die Basis durch eine elastisch verformbare Membran 10 geschlossen ist, welche zum Tragen des auf einer Dehnungsmeßeinrichtung basierenden Sensors ausgebildet ist, welcher von einer zylindrischen Umhüllung 21 geschützt ist.
  • 1m Falle der Erfindung ist der Körper 8 derart ausgebildet, daß er außerhalb und konzentrisch zur Basis 9 und zur Umhüllung 21 einen Umfangsbund 22 umfaßt, welcher zwei Auflageflächen bildet, nämlich eine untere 23&sub1; bzw. eine obere 23&sub2;. Die Ebenen der Flächen 23&sub1; und 23&sub2; sind orthogonal zur Drehachse y-y' des Körpers 8. Die untere Fläche 23&sub1; erstreckt sich von einer kegelstumpfförmigen Oberfläche 24, welche mit einem zum Einpassen in die Dichtung 5 ausgebildeten kreisförmigen Zentrierungsabschnitt 25 verbunden ist. Die Fläche 24 ist derart ausgebildet, daß sie relativ zur Oberfläche 6 einen Zwischenraum 26 in der Größenordnung einiger Zehntel Millimeter aufweist, wenn die untere Auflagefläche 23&sub1; mit dem Querrand 7 des Flansches 2 zusammenwirkt.
  • Der Bund 22 kann so gebildet werden, daß er sich im wesentlichen in der Ebene der Membran 10 oder in der Nähe derselben erstreckt.
  • Der Druckgeber wird derart montiert, daß in erster Linie sichergestellt wird, daß die Dichtung 5 an den Rand 4 gepaßt wird, und dann wird der Körper 8 derart in Eingriff gebracht, daß der Zentrierungsabschnitt 25 innerhalb der Dichtung 5 eingeführt wird, um die Fläche 23&sub1; an den Rand 7 des Flansches 2 anzulegen.
  • Das Festklemmelement 15 wird dann derart angeordnet, daß sein Einpassen in das Mittel 3 bewirkt, daß die Fläche 16 eine derartige Druckwirkung auf die Fläche 23&sub2; ausübt, daß der Bund 22 parallel zu den Symmetrieachsen y-y', x-x' gegen den Flansch 2 gedrängt wird.
  • Ein wirksames, sogar übermäßiges Festziehen der Mutter 15 mit jedem geeigneten Mittel kann sogar dann, wenn dieses Mittel nicht orthodox ist, wie z.B. die häufig auf der Baustelle verwendeten Mittel, lediglich zu einer Ausübung von zusammendrückender Belastung auf den Bund 22 zwischen stützenden und klemmenden Flächen führen, welche parallel zueinander und orthogonal zu den Achsen y-y', x-x' sind.
  • Auf diese Weise wird die Membran 10 vor radialer oder pseudo-radialer Belastung geschützt, keiner vom Festziehen herrührender Belastung ausgesetzt und befindet sich deshalb in einem neutralen Zustand, aufgrund dessen die Kalibrierung durchgeführt werden kann, um einen stabilen Ursprungspunkt für Messungen zu erhalten.
  • Da das Element 10 keiner Vorbelastung ausgesetzt ist, ist es auch möglich, Messungen mit zunehmendem Druck und Messungen mit abnehmendem Druck durchzuführen, welche bei den gleichen Maßstabswerten einen kleinen oder keinen Mysteresefaktor erzeugen.
  • Bei dem Beispiel gemäß Figur 2 ist der Geberkörper 8 insbesondere in einer Vor-Montagestellung durch den mit der Dichtung 5 zusammenwirkenden Zentrierabschnitt 25 zentriert auf dem Flansch 2 angebracht. Auf diese Weise ist es möglich, eine Anordnung zu erzielen, welche den Zwischenraum 26 zwischen den Flächen 6 und 24 präzise beibehält, um zu verhindern, daß ein punktueller Kontakt im Zeitpunkt des Festziehens zum Aufbau von Belastungen führen kann, welche auf die Basis 9 ausgeübt werden und durch diese auf die Membran 10 übertragen werden.
  • Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher der Bund 22 nicht wie im vorhergehenden Beispiel direkt vom Körper 8 gebildet ist, sondern von einem Ring 30, welcher koaxial aufgepaßt ist und an der Außenseite des Körpers 8 frei drehbar ist, bis er in axiale Anlage mit einer Schulter 31 des Körpers kommt.
  • Eine derartige Ausführungsform ermöglicht selbst in einer Vor-Festziehstellung eine Winkelausrichtung des Körpers 8, vorausgesetzt, daß die axiale, aber ebenso winkelmäßige Festlegung des Bunds 22 durch die Wirkung des Elements 15 nur auf den Ring 30 übertragen wird.
  • Das koaxiale Passen des Körpers 8 auf die Rohrleitung l kann wie bereits erwähnt durch den sich von der Basis 9 erstrekkenden und in die Dichtung 5 einzuführenden Zentrierungsabschnitt 25 gewährleistet werden. Eine Variante des zur Gewährleistung einer derartigen koaxialen Beziehung geeigneten Mittels ist in Figur 4 dargestellt, welche zeigt, daß die Basis 9, möglicherweise ohne einen Zentrierungsabschnitt 25, koaxial zur Rohrleitung 1 durch eine an der Basis und hinter dem Umfangsrand des Bunds 22 des Rings 30 gebildete, kegelstumpfförmige Lagerfläche 32 angeordnet ist.
  • Wie in Figur 4 zu sehen, stellt das Anbringen des Druckgebers an dem Flansch 2 durch ein Zusammenwirken zwischen der Lagerfläche 32 und der Fläche 6 die Zentrierung des Rings 30 sicher, welche diejenige des Körpers 8 gewährleistet, welcher durch die Querfläche der Basis 9 auf der Dichtung 5 lagert.
  • Diese Ausführungsform ist durch die Existenz eines einzigen Festziehkontakts zwischen dem Körper des Gebers und den äußeren Teilen gekennzeichnet, insbesondere zwischen den gegenüberliegenden Flächen einer Schulter 31 und des Bunds 22. Eine derartige Anordnung beseitigt die auf den bei Abwesenheit von Reibung reversibel verformbaren Geberkörper ausgeübten Kompressionsbelastungen, wodurch ein Hysteresefaktor eliminiert wird.
  • Figur 5 zeigt die bevorzugte Ausführungsform, bei welcher der Ring 30 an dem Körper 8 zwischen der Schulter 31 und einem sicherungsringartigen, entfernbar in einer Nut 36 in der zylindrischen Umhüllung 21 angebrachten Haltering oder dgl. 35 an dem Körper 8 axial festgelegt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet der Ring 30 den Bund 22, welcher vorzugsweise eine zum Umgeben der direkt mit der Fläche 24 verbundenen Schulter 31 ausreichende axiale Höhe aufweist. Die Basis des Bunds 22 umfaßt im Übergangsbereich zwischen seiner inneren Umfangsfläche und der Querfläche 23&sub1; eine Lippe 37, welche eine kegelstumpfförmige Lagerfläche bildet, welche mit dem Sitz 6 zusammenwirken kann, um die Zentrierung des Körpers 8 in Anlage an der Dichtung 5 zu gewährleisten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt, da an diesen verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Ansprüche zu verlassen.

Claims (6)

1. Druckgeber mit einer Dehnungsmeßeinrichtung zum Anbringen an dem Endflansch (2) einer Rohrleitung oder einer Ummantelung (1) von dem Typ, welcher einen zylindrischen Körper (8) umfaßt, der orthogonal zu der Drehachse (y-y') des Körpers (8) eine elastisch verformbare Membran (10) bildet, welche einen mit elektrischen Leitungen (12) verbundenen, eine Dehnungsmeßeinrichtung aufweisenden Sensor (11) trägt, wobei der zylindrische Körper an einer Seite der Membran (10) eine ringartige Basis (9) mit einer kegelstumpfförmigen Oberfläche (24) aufweist, welche mit einem kreisförmigen Zentrierungsabschnitt (25) zum Zusammenwirken mit einer Dichtung (5) und an der anderen Seite der Membran einer den Sensor (11) umgebenden Schutzumhüllung (21) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (8) außen einen sich nach außen erstreckenden Umfangsbund (22) urnfaßt, welcher zwei Auflageflächen (23&sub1; und 23&sub2;) festlegt, deren Ebenen orthogonal zu der Drehachse (y- y') des zylindrischen Körpers (8) sind, wobei eine der Flächen (23&sub1;) für den Kontakt mit dem oberen Abschnitt des Flansches (2) vorgesehen ist, während die andere Fläche (23&sub2;) dazu ausgebildet ist, mit einem äußeren Festklemmelement (15) zum Festklemmen des zylindrischen Körpers (8) an dem Flansch (2) durch Drängen des Bunds (22) nach unten gegen den oberen Abschnitt des Flansches (2) zusammenzuwirken, und daß der Bund (22) derart gebildet ist, daß ein Zwischenraum (26) zwischen der kegelstumpfförmigen Oberfläche (24) des zylindrischen Körpers (8) und dem dementsprechend kegelstumpfförmigen oberen Teil (6) der Ummantelung (1) oder des Flansches (2) jeden Kontakt außer durch den Bund (22) vermeidet.
2. Druckgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (22) einen einheitlichen Teil des Körpers (8) bildet.
3. Druckgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der Bund (22) von einem Ring (30) gebildet ist, welcher koaxial und frei drehbar auf den Körper (8) in Anlage an einer Schulter (31) der Basis (9) gepaßt ist.
4. Druckgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (20) durch einen Haltering (35) an der Schulter (31) axial festgelegt ist.
5. Druckgeber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (22) eine Zentrierungslippe (32) bildet.
6. Druckgeber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (30) einen Zentrierungsring (32,37) umfaßt, welcher zum Zusammenwirken mit einer zu der kegelstumpfförmigen Fläche (24) des Körpers (8) komplementären, kegelstumpfförmigen Oberfläche (6) an der Ummantelung (1) geeignet ist.
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