DE69111818T2 - Getriebesystem für Achsen. - Google Patents

Getriebesystem für Achsen.

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DE69111818T2 DE1991611818 DE69111818T DE69111818T2 DE 69111818 T2 DE69111818 T2 DE 69111818T2 DE 1991611818 DE1991611818 DE 1991611818 DE 69111818 T DE69111818 T DE 69111818T DE 69111818 T2 DE69111818 T2 DE 69111818T2
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    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location or kind of gearing
    • B60K17/10Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location or kind of gearing of fluid gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H47/02Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the volumetric type

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Description

    Erfindungsgebiet:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem für Wellen von Kraftfahrzeugen, beispielsweise von Traktoren und dergleichen, und insbesondere bezieht sie sich auf ein Transmissionssystem für Wellen von Kraftfahrzeugen mit einem geteilten Gehäuse, das aus einem oberen und einem unteren, schalenförmigen Gehäuseteil besteht. In dem Gehäuse ist ein L-förmiger Block oder ein L-förmiges Rohrstück befestigt. Ein Taumelscheiben-Hydraulikmotor oder ein Taumelscheiben- Kolbenmotor für den Antrieb der Wellen ist horizontal an einem sich vertikal erstreckenden Teil des Blocks oder des Rohrstücks befestigt. Eine Hydraulikpumpe für den Taumelscheiben- Kolbenmotor ist vertikal an einem sich horizontal erstreckenden Teil dieses Bauteils befestigt. Erste und zweite Schlitze für den Motor erstrecken sich in Form eines kreisförmigen Bogens an einem sich davon vertikal erstreckenden Teil.
  • Stand der Technik:
  • Ein Übertragungssystem dieses Typs ist in der US-A-4891943 beschrieben. Dieses bekannte Übertragungssystem weist eine Hydraulikpumpe, einen Taumelscheiben-Hydraulikmotor und ein Rohrstück auf, wobei die Pumpe und der Motor daran befestigt sind. Dieses Übertragungssystem ist kompakter und nützlicher als ein Übertragungssystem desjenigen Typs, der ein sechsflächiges Rohrstück des Vertikaltyps hat, wobei eine Hydraulikpumpe an der vorderen Stirnfläche des Rohrstücks befestigt ist und ein Taumelscheiben-Hydraulikmotor an der rückwärtigen Stirnfläche dieses Teils befestigt ist, und auch kompakter und nützlicher als eine Anordnung, wobei dasselbe Rohrstück vorgesehen ist und eine Hydraulikpumpe und ein Taumelscheiben- Hydraulikmotor an einem oberen und an einem unteren Teil in einer Stirnfläche des Rohrstücks befestigt sind. Das Übertragungssystem desjenigen Typs, bei dem ein Motor und eine Pumpe an der Vorderfläche und an der Rückfläche eines sechseckigen Rohrstücks befestigt sind, muß mehrere Schlitze und mehrere Durchgänge für die Hydraulikflüssigkeit haben, und zwar beide für den Motor, sowie eine Vielzahl von Schlitzen und eine Vielzahl von Leitungen für die Hydraulikflüssigkeit, und zwar beide für die Pumpe. Alles dies ist in der Richtung der Dicke des Rohrstücks angeordnet, so daß das Rohrstück ausreichend dick sein muß, um ausreichend belastbar zu sein. Die Anordnung hat außerdem eine fühlbare Länge. Das Übertragungssystem desjenigen Typs mit einer Pumpe und mit einem Motor, die vertikal nebeneinander an einer Endfläche des Rohrstücks montiert sind, hat wiederum eine fühlbare Höhe. Wenn ein L-förmiges Rohrstücks verwendet wird, so kann eine Pumpe an einem horizontalen Teil des Rohrstücks befestigt werden und ein Motor an einem vertikalen Teil dieses Bauteils. Mit anderen Worten können die Pumpe und der Motor kompakt an den oberen und unteren Teilen des Rohrstücks angeordnet werden. Weil lediglich die Schlitze und die Leitungen für die Hydraulikflüssigkeit für den Motor an einem vertikalen Teil des L-förmigen Rohrstücks geformt sind, kann dessen vertikaler Teil dünnwandig ausgebildet sein und die Gesamtanordnung ist durch eine kurze Länge gekennzeichnet.
  • Bei dem herkömmlichen Übertragungssystem des am Beginn dieses Abschnitts beschriebenen Typs erstrecken sich aber zwei einander gegenüberliegende, bogenförmige Schlitze für den Taumelscheiben-Kolbenmotor, die an einem vertikalen Teil eines L- förmigen Rohrstücks geformt sind, sowohl in einen Raum, der vom oberen schalenförmigen Gehäuseteil des Gehäuses definiert wird, wie auch in einen Raum, der vom unteren, schalenförmigen Gehäuseteil des Gehäuses definiert wird. Eine solche Ausbildung der Schlitze ergibt unvermeidbar eine Neigung der Taumelscheibe in Bezug auf eine senkrechte Achse, um den Motorkolben in der gewünschen Art und Weise zu betätigen.
  • Bei einer Drehung des Taumelscheiben-Kolbenmotors wirkt eine radiale Last ein, und zwar wegen eines Auflagerdrucks, der von der Bewegung des Motorkolbens herrührt sowie beruhend auf der Neigung der Taumelscheibe. Diese radiale Belastung wird durch eine kreisförmige Bewegung des Motorkolbens um 360º induziert; sie wird in einer Richtung von einer nach vorne geneigten, halbkreisförmigen Zone der Taumelscheibe (zum vorderen Ende des Kolbens) zur anderen halbkreisförmigen Zone dieses Teils angelegt.
  • Die übliche Ausbildung der Schlitze resultiert somit in der konzentrierten Anlage einer Radiallast entweder am oberen Gehäuseteil oder am unteren Gehäuseteil des Gehäuses, und zwar über die Taumelscheibe. Dasjenige schalenförmige Gehäuseteil, auf das die radiale Last konzentriert einwirkt, muß dieser Belastung standhalten und dazu somit ausreichend belastbar sein. Die Herstellungskosten werden also erhöht, wenn ein schalenförmiges Gehäuseteil mit größerer Dicke oder aus einem Material hoher Belastbarkeit zur Erfüllung dieser Auflage verwendet werden muß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Übertragungssystem für Wellen des einleitend beschriebenen Typs vorzuschlagen, mit dem eine im wesentlichen gleichförmige Verteilung der radialen Belastung über das obere und das untere, schalenförmige Gehäuseteil des Gehäuses möglich ist, wodurch die Kosten verringert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Übertragungssystem für Wellen eines Motorfahrzeugs mit einem geteilten Gehäuse mit einem oberen und mit einem unteren, schalenförmigen Gehäuseteil, in dem ein L-förmiges Rohrstück befestigt ist, ferner mit einem Taumelscheiben-Kolbenmotor für den Antrieb von Wellen, der horizontal an einem sich vertikal erstreckenden Teil des Rohrstücks befestigt ist, mit einer Hydraulikpumpe für den Taumelscheiben-Kolbenmotor, die vertikal an einem sich davon horizontal erstreckenden Teil befestigt ist, und mit einem ersten und einem zweiten Schlitz für den Taumelscheiben-Kolbenmotor, die sich in Form eines kreisförmigen Bogens an dem sich vertikal erstreckenden Teil erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlitz für den Taumelscheiben-Kolbenmotor horizontal in einer Position im vertikalen Teil des Rohrstücks geformt ist, die innerhalb des oberen, schalenförmigen Gehäuseteils besteht, daß der zweite Schlitz für den Taumelscheiben-Kolbenmotor horizontal in einer Position im vertikalen Teil des Rohrstücks geformt ist, die innerhalb des unteren, schalenförmigen Gehäuseteils besteht, und daß die Oberfläche der Taumelscheibe für den Motor um eine vertikale Achse geneigt ist.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform erläutert, bei der der erste Schlitz und der zweite Schlitz graduell tiefer sind, und zwar in Richtung auf eine Seite mit Öffnungen, die von der gegenüber liegenden Seite zu der Hydraulikpumpe führen.
  • Kurzerläuterung der Zeichnungen:
  • Figur 1 zeigt schematisch in einem Längsschnitt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Apparats.
  • Figur 2 ist eine Ansicht des Apparats nach Figur 1, teileise geschnitten.
  • Figur 3 zeigt schematisch ein L-förmiges Rohrstück mit Apparat nach Figur 1, und zwar gesehen längs der Linie III-III in Figur 1.
  • Figur 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV von Figur 3.
  • Figur 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V in Figur 3.
  • Figur 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-VI in Figur 3.
  • Figur 7 ist ein Schnitt längs der Linie VII-VII von Figur 4.
  • Figur 8 ist ein Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Figur 4.
  • Figur 9-a ist eine Ansicht und
  • Figur 9-b ist eine Draufsicht, wobei schematisch die Richtung des Einwirkens der radialen Last bei der Drehung des Hydraulikmotors gezeigt ist.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung:
  • Zeichnerisch ist ein geteiltes Gehäuse 1 dargestellt, das aus einem oberen, schalenförmigen Gehäuseteil 1a und einem unteren, ebenfalls schalenförmigen Gehäuseteil 1b besteht.
  • Am Gehäuse 1 ist ein L-förmiger Block oder Rohrstück 3 über eine Schraube 20 befestigt.
  • Ein Taumelscheiben-Hydraulikmotor oder ein Taumelscheiben- Kolbenmotor M für Wellen 56L, 56R von Motorfahrzeugen, beispielsweise von Traktoren, ist horizontal an einer vorderen Stirnfläche 3b eines sich vertikal erstreckenden Teils 302 des Rohrstücks 3 befestigt. Eine Hydraulikpumpe P für den Taumelscheiben-Kolbenmotor M ist an einer oberen Fläche 3a eines sich horizontal erstreckenden Teils 301 des Rohrstücks 3 befestigt.
  • Im Gehäuse 1 befindet sich eine Hydraulikflüssigkeit.
  • Der Motor M schließt einen Zylinderblock 8 ein, einen Kolben 46, der von einer Feder 47 nach vorne vorgespannt wird, eine feste Taumelscheibe 53, ein Drucklager 48 und eine drehbar gelagerte Welle 4. Die Taumelscheibe 53 ist am Gehäuse 1 befestigt. Die drehbare Welle 4 hat ein vorderes Ende, das nach außen aus dem Gehäuse vorspringt, und zwar an den vorderen Enden des oberen und des unteren, schalenförmigen Gehäuseteils 1a und 1b, die miteinander verbunden sind. Eine Bremstrommel 51 ist am vorspringenden Ende der Welle 4 befestigt. Eine Handbremse ist bei Position 50 angedeutet und zeichnerisch ist auch ein Bremsengehäuse 52 dargestellt. Die Welle 4 hat ein Zahnrad 49, das mit einem Zahnrad 59 an einer Gegenwelle 60 kämmt. Ein Zahnrad 58 an der Gegenwelle 60 steht in Antriebsverbindung mit dem Zahnrad 59 und kämmt mit einem Zahnring 54 in einer Differenzialgetriebeeinheit 55 für die Wellen 56L, 56R.
  • Als Hydraulikpumpe P wird vorzugsweise eine Hydraulikpumpe mit beweglicher Taumelscheibe oder eine Kolbenpumpe mit beweglicher Taumelscheibe verwendet. Ein derartiger Pumpentyp ist zeichnerisch als Pumpe P eingezeichnet. Diese dargestellte Kolbenpumpe P mit beweglicher Taumelscheibe schließt einen Zylinderblock 7 ein, einen Kolben 44, der von einer Feder 45 zum vorderen Ende vorgespannt ist, fernerhin eine bewegliche Taumelscheibe 9, ein Drucklager 9a und eine drehbar gelagerte Welle 5. Die sich drehende Welle 5 steht am vorderen Ende aus dem oberen, schalenförmigen Gehäuseteil 1a des Gehäuses 1 vor. Eine Eingangsscheibe 61 ist am vorspringenden vorderen Ende der Welle 5 befestigt. Kraft wird von einem zeichnerisch nicht dargestellten Motor eines Traktors oder dergleichen an die Scheibe oder das Rad 61 übertragen.
  • Ein erster Schlitz 10 und ein zweiter Schlitz 11 für die Pumpe P sind in einer oberen Fläche des horizontalen Teils 301 des Rohrstücks 3 oder in derjenigen Fläche 3a geformt, an der die Pumpe P befestigt ist. Der erste und der zweite Schlitz 10, 11 erstrecken sich in Form eines kreisförmigen Bogens, der einer Linie kreisförmiger Bewegung entspricht, die von einer Öffnung 71 im Zylinderblock 7 zurückgelegt wird, wenn dieses Teil gedreht wird. Einer der Schlitze 10, 11 ist für eine Hydraulikflüssigkeit ausgebildet und der andere Schlitz für zurückströmende Flüssigkeit.
  • Ein erster Schlitz 14 für den Motor M ist an der vorderen Stirnfläche des vertikalen Teils 302 des Rohrstücks 3 oder an der Fläche 3b für die Befestigung des Motors an der Seite des oberen, schalenförmigen Gehäuseteils 1a geformt und ein Schlitz 15 für den Motor M ist an der vorderen Stirnfläche dieses Teils oder an derjenigen Fläche 3b geformt, die zur Befestigung des Motors an der Seite des unteren, schalenförmigen Gehäuseteils 1b dient. Der erste und der zweite Schlitz 14, 15 erstrecken sich horizontal in Form eines kreisförmigen Bogens, der der Linie einer kreisförmigen Bewegung entspricht, den eine Öffnung 81 des Zylinderblocks 8 zurücklegt, wenn dieser gedreht wird. Einer der Schlitze 14, 15 dient für die Hydraulikflüssigkeit und der andere Schlitz für die zurückkehrende Flüssigkeit.
  • Die Schlitze 10, 11 für die Pumpe stehen mit den Schlitzen 15 bzw. 14 für den Motor M in Verbindung, und zwar über Leitungen im Rohrstück 3. Im einzelnen stehen die Schlitze 10, 11 mit Leitungen 12 bzw. 13 in Verbindung, die sich in Längsrichtung innerhalb des horizontalen Teils 301 des Rohrstücks 3 erstrecken. Die Schlitze 14, 15 stehen jeweils mit Leitungen 16 bzw. 17 in Verbindung, die sich vertikal innerhalb des vertikalen Teils 302 des Rohrstücks 3 erstrecken. Die Leitungen 12 und 16 kreuzen einander, um in Verbindung zu stehen, und die Leitungen 13 und 17 kreuzen sich ebenfalls, um miteinander in Verbindung zu stehen.
  • Die Pumpe P wird so betätigt, daß die Hydraulikflüssigkeit zwischen der Pumpe P und dem Motor M zirkuliert, wobei der Motor M sich dreht. Eine bewegliche Taumelscheibe 9 der Pumpe P ändert ihren Neigungswinkel durch einen Arm 66, um die Anzahl der Umdrehungen der Welle 4 für den Motor M zu ändern, so daß die Wellen 56L, 56R mit einer anderen Geschwindigkeit gedreht werden.
  • Die folgenden Vorteile ergeben sich durch die Anordnung dergestalt, daß der erste Schlitz 14 für den Motor M an der Fläche 3b zur Befestigung des Motors im vertikalen Teil 302 des Rohrstücks 3 an der Seite des oberen, schalenförmigen Gehäuseteils 1a vorgesehen ist, und dadurch, daß der zweite Schlitz 15 für den Motor M an der Oberfläche 3b zur Befestigung des Motors im vertikalen Teil 302 dieses Bauteils vorgesehen ist, und zwar an der Seite des unteren, schalenförmigen Gehäuseteils 1b.
  • Wenn der erste Schlitz 14 und der zweite Schlitz 15 für den Motor M wie vorstehend beschrieben geformt sind, dann hat die Taumelplatte 350 für den Motor M eine Fläche 53C, die um eine senkrechte Achse geneigt ist, wie in Figur 2 gezeigt, um den Kolben 46 in der gewünschten Art und Weise zu betätigen. Die radiale Belastung bei der Drehung des Motors M liegt in Richtung eines Pfeils C von der rechten, halbkreisförmigen Zone der Taumelscheibe 53 zur linken, halbkreisförmigen Zone dieses Teils an, wie in der Ansicht von Figur 9-a gezeigt, und in Richtung des Pfeiles C von einer oberen Position nach unten, wie in der Draufsicht nach Figur 9-b gezeigt. Somit wird die radiale Last, die vom Motor M an das Gehäuse übertragen wird, im wesentlichen gleichförmig auf das obere, schalenförmige Gehäuseteil 1a und das untere, schalenförmige Gehäuseteil 1b verteilt. Dieser Faktor kann die Herstellungskosten des Übertragungssystems für Wellen des beschriebenen Typs verringern.
  • Die vorstehend erläuterte Anordnung des ersten Schlitzes 14 und des zweiten Schlitzes 15 für den Motor M ermöglichen die bevorzugte Verwendung des unteren Schlitzes 15 als Leitung für das unter Druck stehende Hydraulikmedium sowie die bevorzugte Verwendung des oberen Schlitzes 14 als Leitung für das zurückströmende Medium beim Vorwärtsantrieb eines Motors für einen Traktor oder dergleichen. Der untere Schlitz 15 ist in einer unteren Position im vertikalen Teil des L-förmigen Rohrstücks geformt, nämlich in einer Position, wo eine Leitung, beruhend auf dieser Struktur, sehr starr bzw. stabil ist. Der so ausgebildete Schlitz 15 ist also als Leitung für ein unter Druck stehendes Hydraulikmedium beim Vorwärtsantrieb geeignet, welcher Vorwärtsantrieb häufiger erfolgt als ein Rückwärtsantrieb. Der obere Schlitz 14 kann als Leitung für ein unter Druck stehendes Hydraulikmedium beim Rückwärtsantrieb dienen und der untere Schlitz 15 kann als Leitung für die zurückströmende Flüssigkeit beim Rückwärtsfahren dienen. Dadurch ergeben sich keinerlei Probleme, weil rückwärts weniger häufig gefahren wird als vorwärts. In beiden Fällen kann eine Hydraulikflüssigkeit durch herkömmliche Mittel durch die Schlitze 14, 15 zugeführt oder abgeführt werden, die als Leitungen für eine unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit und für eine zurückströmende Flüssigkeit dienen.
  • Es wird bevorzugt, wenn der erste Schlitz 14 und der zweite Schlitz 15 graduell tiefer angelegt sind, und zwar in Richtung auf eine Seite mit Öffnungen P1, P2, die zu der hydraulischen Pumpe P führt, und zwar von derjenigen Seite, die diesem Teil gegenüberliegt, wie dies in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist. Die erwähnte Struktur der Schlitze 14, 15 ergibt eine glatte Strömung des unter Druck stehenden Mediums zwischen der Pumpe P und dem Motor M, wodurch eine Kavitation vermieden wird, was wiederum einen verbesserten Volumens-Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Systems mit sich bringt.
  • Ein Rückschlagventil 21 ist in einer Leitung 12 vorgesehen, um eine Verbindung zwischen dem Schlitz 10 für die Pumpe P und dem Schlitz 15 für den Motor M herzustellen. Ein Rückschlagventil 22 ist in einer Leitung 13 vorgesehen, um eine Verbindung zwischen dem Schlitz 11 für die Pumpe P und dem Schlitz 14 für den Motor M herzustellen. Die Rückschlagventile 21, 22 haben Öffnungen 21P, 22P, die mit den Leitungen 18 bzw. 19 in Verbindung stehen. Die Leitungen 18, 19 stehen mit dem Inneren des Gehäuses 1 in Verbindung, und zwar über ein Filter 6. Bei der Drehung des Motors M geht die unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit in der Leitung 12 oder in der Leitung 13 nach und nach verloren, und zwar weil die Flüssigkeit fortwährend bei der Drehung aus einem gleitenden Teil leckt. Die Hydraulikflüssigkeit kann über das Ventil 22 oder über das Ventil 21 zugeführt werden, das bei einer Leckage automatisch öffnet, und zwar in die Leitung 13 oder 12 einer Rückleitungsflüssigkeit. Die Rückschlagventile 21, 22 können auch durch Schiebestangen 23, 24 geöffnet werden, die in Figur 5 nach links zurückgezogen werden. Wenn die Rückschlagventile 21, 22 geöffnet sind, so strömt die Hydraulikflüssigkeit in den Leitungen 12, 13 in das Innere des Gehäuses 1, und zwar durch die Leitungen 18, 19. Die Stangen 23, 24 werden gleichzeitig durch ein Schiebeteil 40 zurückgezogen. Das Schiebeteil 40 wird von einem Arm 42 über eine sich drehende Welle 41 geschoben, die daran befestigt ist, und über einen exzentrischen Stift 57. Der exzentrische Stift 57 erstreckt sich einstückig von der Welle 41 und er ist beweglich in einem Loch 401 des Schiebeteils 40 aufgenommen. Der Arm 42 wird durch zeichnerisch nicht dargestellte Haltemittel in einer Position gehalten, in der die Stangen 23, 24 zurückgezogen sind. Wenn die Rückschlagventile 21, 22 geöffnet sind, so sind die Wellen 56L, 56R für Traktoren oder dergleichen, die mit einem erfindungsgemäßen Übertragungssystem versehen sind, entkuppelt, so daß sie für den Antrieb mit der Welle 4 nicht mehr in Wirkverbindung stehen. In diesem Zustand kann der Traktor oder dergleichen Fahrzeug durch ein anderes Motorfahrzeug gezogen bzw. abgeschleppt werden.
  • Wenn der Arm 42 aus diesem Zustand gelöst wird, in dem er durch die Haltemittel gehalten wird, so werden die Stangen 23, 24 durch Federn 25, 26 in eine unwirksame Lage gebracht und die Rückschlagventile 21, 22 werden durch Federn 27, 28 geschlossen.

Claims (2)

1. Übertragungssystem für Wellen eines Motorfahrzeugs mit einem geteilten Gehäuse (1) mit einem oberen und mit einem unteren, schalenförmigen Gehäuseteil (1a, 1b), in dem ein L-förmiges Rohrstück (3) befestigt ist, ferner mit einem Taumelscheiben-Kolbenmotor (M) für den Antrieb von Wellen (56L, 56R), der horizontal an einem sich vertikal erstreckenden Teil (302) des Rohrstücks (3) befestigt ist, mit einer Hydraulikpumpe (P) für den Taumelscheiben-Kolbenmotor (M), die vertikal an einem sich davon horizontal erstreckenden Teil (301) befestigt ist, und mit einem ersten und einem zweiten Schlitz (14, 15) für den Taumelscheiben-Kolbenmotor (M), die sich in Form eines kreisförmigen Bogens an dem sich vertikal erstrekkenden Teil (302) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlitz (14) für den Taumelscheiben-Kolbenmotor (M) horizontal in einer Position im vertikalen Teil (302) des Rohrstücks (3) geformt ist, die innerhalb des oberen, schalenförmigen Gehäuseteils (1a) besteht, daß der zweite Schlitz (15) für den Taumelscheiben-Kolbenmotor (M) horizontal in einer Position im vertikalen Teil (302) des Rohrstücks (3) geformt ist, die innerhalb des unteren, schalenförmigen Gehäuseteils (1b) besteht, und daß die Oberfläche der Taumelscheibe (53) für den Motor (M) um eine vertikale Achse geneigt ist.
2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlitz (14) und der zweite Schlitz (15) graduell tiefer sind, und zwar in Richtung auf eine Seite mit Öffnungen (P1, P2), die von der gegenüber liegenden Seite zu der Hydraulikpumpe (P) führen.
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