DE69109947T2 - Verfahren zur Herstellung von dünnem Elektrostahlblech mit sehr hohem Siliziumgehalt durch Kaltwalzen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von dünnem Elektrostahlblech mit sehr hohem Siliziumgehalt durch Kaltwalzen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Elektrostahlblech mit sehr hohem Siliziumgehalt durch Kaltwalzen, das hervorragende magnetische Eigenschaften für den Einsatz als weichmagnetisches Material in einem Eisenkern in elektrischen Maschinen und Vorrichtungen sowie eine hervorragende Umformbarkeit aufweist. Nach der vorliegenden Erfindung wird es möglich, ein Elektrostahldünnblech mit extrem hohem Siliziumgehalt und geringer Dicke herzustellen, das sich bestens für den Einsatz in einem Eisenkern in elektrischen Maschinen und Vorrichtungen, besonders in elektrischen Hochfrequenzmaschinen und -vorrichtungen eignet.
  • Ein siliziumhaltiges Stahlblech ist als Eisenkern eines Leistungstransformators oder einer Rotations- bzw. Elektromaschine eingesetzt worden. Bei diesem weichmagnetischen Material verbesserten sich mit zunehmendem Siliziumgehalt die Eisenverlusteigenschaften, d. h. der Eisenverlustwert verringerte sich. Insbesondere bei einem Siliziumgehalt von etwa 6,5% ergeben sich gute Eisenverlusteigenschaften, und außerdein nähert sich die Magnetostriktion dem Wert null, was zu einer weiteren Verbesserung der magnetischen Permeabilität beiträgt, so daß man einen Magnetwerkstoff mit einer neuen Funktion erhält, die mit bekannten Werkstoffen nicht erzielt werden kann. Bei der Kaltumformung, beispielsweise beim Kaltwalzen, von Eisen mit einem Siliziumgehalt von 6,5% treten jedoch verschiedene Probleme auf, weshalb es nicht zum praktischen Einsatz gebracht worden ist.
  • Beispiele für die Probleme, auf die man beim Kaltumformen von Eisen mit einem Siliziumgehalt von 6,5% stößt, sind die folgenden.
  • 1) wegen der geringen Bruchdehnung, die sich aus den Materialeigenschaften des Eisenkristalls mit hohem Siliziumgehalt herleitet, ist das Eisen anfällig für einen Blechbruch beim Kaltwalzen.
  • 2) Wegen einer dem Eisen mit hohem Siliziumgehalt bzw. dem hochsilizierten Eisen eigenen geringen Bruchdehnung neigt das Eisen beim Kaltwalzen zur Rißbildung am Kantenteil eines Blechs, d. h. zur Kantenrißbildung.
  • 3) Da das hochsilizierte Eisen eine sehr hohe Härte aufweist, wird die Walzlast beim Kaltwalzen sehr hoch, wenn die Enddicke gering ist.
  • In letzter Zeit sind hochsilizierte Stahlbleche mit einem Siliziumgehalt von 6,5% oder annähernd 6,5% von neuem als energiesparend oder als neuartige Magnetstahlbleche in Erwägung gezogen worden, die verschiedene Anforderungen an die magnetischen Eigenschaften für elektrische Maschinen und Vorrichtungen erfüllen können. Insbesondere wurden große Anstrengungen unternommen, das Problem des Kaltwalzens zu lösen, und dies hat zu verschiedenen Vorschlägen geführt. Zum Beispiel wurde in Verbindung mit dem Problem der hohen Anfälligkeit des hochsilizierten Eisens für Blechbruch, das im obigen Punkt 1) beschrieben wurde, von Nakaoka u. a. in der ungeprüften JP-A-61-166 923 (Kokai) ein Verfahren vorgeschlagen, wonach bei einem Warmwalzblech, das als Material zum Kaltwalzen eingesetzt wird, Bedingungen für kontinuierliches Warmfertigwalzen vorgeschrieben werden, um auf diese Weise eine Metallstruktur auszubilden, die faserförmig in Walzrichtung verläuft. In der ungeprüften JP-A-62-103 321 (Kokai) schlugen Nakaoka u. a. ein Verfahren vor, wonach durch Festlegen einer Kristallkorngröße eines Materials vor dem kontinuierlichen Warmfertigwalzen eine in Walzrichtung gestreckte faserförmige Metallstruktur ausgebildet wird. Bei diesen Verfahren wird die warmgewalzte Blechstruktur durch Festlegen der Bedingungen des kontinuierlichen Warmfertigwalzens kontrolliert, und das Kaltwalzen wird durch den Einsatz des entstehenden Warmwalzblechs als Ausgangsmaterial ermöglicht.
  • Es ist über ein Verfahren berichtet worden, bei dem durch Legieren eines Eisens mit einem Siliziumgehalt von 6,5% mit einem dritten Element die Kaltwalzbarkeit verbessert wird. Zum Beispiel berichteten C. A. Clark u. a. in der IEE 113 (1966), S. 345, über einen Effekt, der durch Zusatz von Nickel erzielt wird, und K. Narita u. a. berichteten im IEEE Trans. Mag. MAG-14 (1978), S. 258, über einen durch Manganzusatz erzielten Effekt.
  • Ferner offenbarten Kimura u. a. in der ungeprüften JP- A-1-299 702 (Kokai) ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausführen des Walzens bei einer Temperatur von 350 bis 450ºC. Beim herkömmlichen Kaltwalzverfahren kann jedoch der oben angegebene Temperaturbereich nicht erreicht werden.
  • Das oben unter Punkt 2) beschriebene Problem der Kantenrißbildung läßt sich durch ein Verfahren lösen, das auch das im obigen Punkt 1) beschriebene Problem lösen kann. Zur Verhinderung der Kantenrißbildung ist ferner eine sorgfältigere Anwendung eines Verfahrens, das im allgemeinen bei anderen Stahlarten eingesetzt wird, auch für das Kaltwalzen eines hochsilizierten Stahls brauchbar. Zum Beispiel schlugen Masuda u. a. in der ungeprüften JP-A-62-127 097 (Kokai) vor, die Kantenrißbildung durch Steuerung einer Heizbombage am Walzenendabschnitt zu verhindern.
  • Das oben unter Punkt 3) beschriebene Problem einer zu hohen Walzlast äußert sich darin, daß die Härte (Hv) des Stahls mit steigendem Siliziumgehalt zunimmt und beispielsweise einen Wert von 390 erreicht, wenn der Siliziumgehalt 6,5% beträgt, so daß die Kaltwalzlast zu hoch wird. Je dünner die Walzstärke, desto höher ist die Walzlast, Im allgemeinen verringert sich mit abnehmendem Walzendurchmesser die Berührungsbogenlänge zwischen den Walzen und dem Walzgut, wodurch das Walzen von Blechmaterial unter geringer Last ermöglicht wird. Aus diesem Grunde ist für das Kaltwalzen eines kornorientierten Nagnetstahlblechs oder eines nichtorientierten Magnetstahlblechs mit einem Siliziumgehalt von etwa 3% ein Sendzimir-Walzwerk eingesetzt worden, das mit Arbeitswalzen mit einem Durchmesser von höchstens 100 mm ausgestattet war. Daher ist für das Kaltwalzen eines Materials mit einem Siliziumgehalt von 6,5%, d. h. eines Materials von viel höherer Härte als der des Materials mit einem Siliziumgehalt von 3%, auf eine geringe Dicke offenbar ein Walzvorgang mit einer Walzmaschine erforderlich, die mit Arbeitswalzen von kleinerem Durchmesser ausgestattet ist. Beim Kaltwalzen des Materials mit einem Siliziumgehalt von 6,5% durch eine Walzmaschine, die mit Arbeitswalzen von kleinem Durchmesser ausgestattet ist, tritt jedoch ein Bandbruchproblem auf, wie von Takada u. a. in der ungeprüften JP-A-63-145 716 (Kokai) berichtet wird.
  • Aus diesem Grunde wird die Lösung des oben unter Punkt 1) beschriebenen Problems auch für ein Walzen des hochsilizierten Materials durch eine Walzmaschine mit Arbeitswalzen von kleinem Durchmesser notwendig.
  • Nachstehend werden die magnetischen Eigenschaften eines hochsilizierten Eisens beschrieben.
  • Ein Motiv für die Entwicklung eines hochsilizierten weichmagnetischen Stahlblechs liegt in der Realisierung sehr guter Funktionseigenschaften, die durch bekannte Verfahren nicht erreicht werden, zum Beispiel sehr guter Eisenverlusteigenschaften und Magnetisierungseigenschaften, wobei allerdings die Schwierigkeit der Herstellung vom Fachmann voll erkannt worden ist. Daher muß zwar offensichtlich einer Erleichterung der Produktion, insbesondere der Erleichterung des Kaltwalzens, Aufmerksamkeit geschenkt werden, aber bei der Auslegung des Fertigungsprozesses muß die Herstellung eines Erzeugnisses mit guten magnetischen Eigenschaften zum vorrangigen Ziel gemacht werden. In dieser Hinsicht ist beim Fertigungsprozeß eines hochsilizierten weichmagnetischen Stahlblechs kein befriedigendes Verfahren eingeführt worden, das insbesondere einem Material mit einem Siliziumgehalt von 6,5% optimale magnetische Eigenschaften verleiht, wobei die Magnetostriktion minimal wird.
  • Insbesondere ist eine Verringerung der Eisenverluste in einem dünnen Erzeugnis wesentlich für ein Material, das sich in einem Hochfrequenzbereich als vorteilhaft erweist, wie z. B. für einen Stahl mit einem Siliziumgehalt von 6,5%, und der Wert dieses Mittels ist bei der Produktion eines Stahls mit einem Siliziumgehalt von 6,5%, bei der es unmöglich ist, ein dünnes Erzeugnis zu produzieren, nur halb so groß. Beispielsweise umgingen Abe u. a. in der ungeprüften JP-A-62-22 703 (Kokai) das Problem des Kaltwalzens durch einen Prozeß, bei dem das Silizieren in einer SiCl&sub4;-haltigen Atmosphäre erfolgt, d. h. durch den CVD-Prozeß, und erzeugten ein Produkt mit einer Dicke von 0,10 mm; siehe NKK Technical Report, Nr. 125, 58 (1989). Beim CVD-Prozeß bleiben jedoch Probleme bezüglich der Produktivität und der Genauigkeit der Blechdicke ungelöst, und in der Branche wünscht man die Entwicklung eines neuartigen Herstellungsprozesses durch Kaltwalzen. Zu beachten ist: die ungeprüfte JP-A-62-270 723 (Kokai) offenbart ein Erzeugnis mit einer Dicke von 0,30 mm, und die ungeprüfte JP-A- 61-166 923 (Kokai) offenbart ein Produkt mit einer Dicke von 0,50 mm. Ferner beträgt auch in dem oben angegebenen Bericht, der die Wirkung der Komponente an sich beschreibt, die Dicke des offenbarten Erzeugnisses immerhin 0,35 mm. Für den Zweck, den Vorteil der magnetischen Eigenschaften des Stahls mit einem Siliziumgehalt von 6,5% ausreichend zur Geltung zu bringen, ist diese Dicke unbefriedigend.
  • Das Walzen eines Materials von schlechter Umformbarkeit bei erhöhter Walztemperatur, d. h. das Warmwalzen, ist dem Fachmann bekannt. Bei dem Stahl, der ebenfalls einen Siliziumgehalt von 6,5% aufweist, ist das Warmwalzen weniger anfällig für Rißbildung, d. h. effektiver als das Walzen bei Raumtemperatur. Beim Warmwalzen treten jedoch Probleme auf, wie z. B. die Hitzebeständigkeit von Walzgleitmitteln, die Notwendigkeit der Bereitstellung neuer Ausrüstungen, um die Walztemperatur sicherzustellen, und die Schwierigkeit der Regulierung der Blechdicke, die mit der Veränderung der Blechtemperatur in Quer- und Längsrichtung des Blechs verbunden ist. Daher kann das Warmwalzen als solches nicht übernommen werden. Zum Beispiel offenbart die ungeprüfte JP-A-1-299 702 (Kokai) ein Verfahren und eine Einrichtung zum Ausführen des Walzens bei einer Temperatur von 350 bis 400ºC. Bei diesem Verfahren wird ein Material auf eine Dicke von 0,2 bis 0,4 mm gewalzt. Die ungeprüfte JP-A-63-36 906 (Kokai) offenbart das Walzen eines Materials bei 350ºC auf eine Dicke von 0,35 mm. Auf dem Gebiet der Produktion eines kornorientierten Elektrostahlblechs mit einem Siliziumgehalt von etwa 3% offenbart die geprüfte JP-A- 54-13 846 (Kokoku), daß die magnetischen Eigenschaften verbessert werden, indem das Material zwischen den Walzstichen eine Minute oder länger auf einer Temperatur von 50 bis 350ºC gehalten wird. Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine Rückwärtswalzung bei erhöhter Blechtemperatur ausgeführt. Im allgemeinen erfolgt das Walzen vielfach bei einer Blechtemperatur von etwa 250ºC, um die oben beschriebenen Probleme zu vermeiden, wie z. B. Probleme mit der Schmierung und mit einer ungleichmäßigen Blechtemperatur.
  • Unter den oben beschriebenen Umständen haben die Erfinder die Zusammensetzung eines Stahls mit einem Siliziumgehalt von 6,5% untersucht, der durch Kaltwalzen auf eine geringe Blechstärke gebracht werden kann, die nach bekannten Verfahren durch Walzen bei einer Blechtemperatur, welche die bei der Herstellung eines kornorientierten Elektrostahlblechs verwendete Temperatur nicht übersteigt, nicht erreichbar ist, und die Erfinder haben die Wirkung von Bestandteilen untersucht und ferner an einer optimalen Kombination aller Bestandteile viele Probewalzungen ausgeführt und im Ergebnis Grenzwerte festgelegt, derart daß die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Stahlmaterials in Gewichtsanteilen nicht mehr als 0,006% Kohlenstoff, 5,0 bis 7,1% Silizium, 0,07 bis 0,30% Mangan, nicht mehr als 0,007% Schwefel, 0,006 bis 0,038% säurelösliches Aluminium und einen Gesamtstickstoffgehalt von 8 bis 30 ppm aufweist, wobei der Rest aus Eisen und unvermeidbaren Verunreinigungen besteht. Das Stahlmaterial wird behandelt, wie in Anspruch 1 dargelegt. Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 6 offenbart. Ein nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 6 herstellbares Blech ist in Anspruch 7 definiert.
  • Das Stahlblech mit der oben beschriebenen Zusammensetzung wird wahlweise bei einer Temperatur von 750 bis 1020ºC geglüht, bei einer Blechtemperatur von 120 bis 350ºC kaltgewalzt und zur Rekristallisation und zum Kornwachstum bei einer Temperatur von 800 bis 1020ºC geglüht, um ein Elektrostahlblech herzustellen.
  • Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Elektrostahldünnblechs mit extrem hohem Siliziumgehalt, welches ermöglicht, daß ein Dünnblecherzeugnis hervorragende magnetische Eigenschaften, die dem Stahl mit einem Siliziumgehalt von 6,5% oder annähernd 6,5% eigen sind, in Kombination mit weiter erniedrigten Eisenverlustwerten, besonders in einem Hochfrequenzbereich, aufweist und nach dem herkömmlichen Kaltwalzverfahren herzustellen ist.
  • Fig. 1 ist ein Diagramm, das den Bruch von Stahlblechen mit unterschiedlichem Gesamtstickstoffgehalt und unterschiedlichem Gehalt an säurelöslichem Aluminium im Stahl beim Kaltwalzen darstellt;
  • Fig. 2 ist eine elektronenmikrofotografische Aufnahme einer Metallstruktur, die den Zustand von AusscheidungspartikeIn bei warmgewalzten Blechen mit unterschiedlichem Gesamtstickstoffgehalt und Gehalt an säurelöslichem Aluminium im Stahl darstellt;
  • Fig. 3 ist eine Fotografie einer Metallstruktur, die ein Muster eines an der Oberfläche eines kaltgewalzten Blechs erzeugten "Rippeldefekts" darstellt;
  • Fig. 4 ist eine Fotografie einer Metallstruktur im Längsschnitt (in Dickenrichtung des Blechs) des in Fig. 3 dargestellten Kaltwalzblechs;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Metallstruktur-Fotografie eines Abschnitts, der in Dickenrichtung des Blechmaterials einen Riß aufweist; und
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Bruch beim Kaltwalzen und der Glühtemperatur des warmgewalzten Blechs in bezug auf kaltgewalzte Stahlbleche verschiedener Dicke darstellt.
  • Nachstehend wird die Beschaffenheit der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen den Materialbestandteilen und der Rißbildung beschreibt zunächst die ungeprüfte JP-A-62-103 321 (Kokai), daß im allgemeinen die Zusammensetzung vorzugsweise nicht mehr als 0,5% Mangan, nicht mehr als 0,1% Phosphor, nicht mehr als 0,02% Schwefel, nicht mehr als 2% Aluminium und nicht mehr als 1% Kohlenstoff aufweist.
  • Dies wird auch als allgemeine Tendenz bei gewöhnlichem Stahl akzeptiert und stellt im besonderen keine neuartige Entdeckung bei einem Stahl mit einem Siliziumgehalt von 6,5% dar. Ferner werden damit nur obere Grenzwerte für die Anteile einzelner Komponenten vorgeschlagen und keine Bedingungen für Komponenten eines Stahls mit einem Siliziumgehalt von 6,5% spezifiziert.
  • Bekannt ist, daß die Zähigkeit bei einer Verringerung des Stickstoffgehalts des Stahls zunimmt, aber bei einem technischen Reinigungs- bzw. Frischverfahren könnte der Stickstoffgehalt sogar bei einem modernen Frischverfahren, wie es in der ungeprüften JP-A-62-103 326 (Kokai) offenbart wird, höchstens auf 8 ppm verringert werden. Der Einfluß von Stickstoff, der von Hiroshi Kimura im Bulletin of the Japan Institute of Metals, Bd. 21, Nr. 10, S. 757, beschrieben wird, ist der Einfluß in dem Fall, wo der Stickstoffgehalt durch eine Spezialbehandlung auf einige ppm erniedrigt wird. Andererseits streben die Erfinder nach einem Verfahren, das es ermöglicht, einen Stahl mit einem Siliziumgehalt von 6,5% unter Verwendung eines Materials mit einem Stickstoffgehalt von 8 ppm oder mehr, das durch ein übliches Frischverfahren im technischem Maßstab gewonnen wird, auf eine geringe Dicke zu walzen.
  • Unter den oben beschriebenen Umständen haben die Erfinder den Einf luß von Stickstoff im Stahl auf die Rißbildung beim Walzen eines Stahls mit einem Siliziumgehalt von 6,5% untersucht und im Ergebnis festgestellt, daß ein Aluminiumgehalt geeignet ist, diese Rißbildung beim Walzen zu vermindern. Ferner haben sie bemerkt, daß dabei die vor dem Walzen im Stahlblech enthaltene Form des Stickstoffs im Zusammenhang mit der Rißbildung steht.
  • Zunächst wurde ein 50 kg-Block mit Anteilen von 0,005% Kohlenstoff, 6,50% Silizium, 0,17% Mangan, 0,007% Phosphor und 0,002% Schwefel und mit einer in Fig. 1 dargestellten Beziehung zwischen dem Gehalt an säurelöslichem Aluminium und dem Stickstoffgehalt hergestellt. Der Block wurde auf 1200ºC erhitzt und einer Warmumformung in 8 Durchgängen bzw. Stichen mit einer Endtemperatur von etwa 980ºC unterworfen, um ein Stahlblech mit einer Dicke von 1,7 mm herzustellen, und aus dem Material jeder Zusammensetzung wurden jeweils 10 Blechtafeln mit Abmessungen von 5 cm Breite x 12 cm Länge hergestellt. Die Bleche wurden bei einer Blechtemperatur von 180ºC auf eine Dicke von 0,23 mm kaltgewalzt, und der dabei verursachte Blechbruchanteil ist in Fig. 1 dargestellt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, nimmt der Bruchanteil beim Kaltwalzen mit einer Verringerung des Gesamtstickstoffgehalts ab und steigt an, wenn der Gehalt an säurelöslichem Aluminium zu hoch oder zu niedrig ist. Ein gutes Kaltwalzverhalten ergab sich bei einem Gesamtstickstoffgehalt von 8 ppm bis 30 ppm (unter normalen Lösungsbedingungen konnte kein Material mit einen niedrigeren Stickstoffgehalt als 8 ppm gewonnen werden) und bei einem Gehalt an säurelöslichem Aluminium von 0,006 bis 0,038%. Die Erfinder zogen in Betracht, daß die oben beschriebenen Ergebnisse in Beziehung zur Morphologie des Stickstoffs im Stahl standen, und von den in Fig. 1 gezeigten Materialien (A) bis (F) wurden stranggepreßte Abdrücke von warmgewalzten Blechen als Kaltwalzgut hergestellt. Diese Abdrücke wurden unter einem Elektronenmikroskop beobachtet, und die Ergebnisse sind in Fig. 2 dargestellt. Die Ausscheidungspartikeln des Material (B), das keine Kantenrißbildung aufwies, waren verhältnismäßig groß und homogen verteilt. Im Gegensatz dazu waren die Ausscheidungspartikeln der Materialien (D), (E) und (F) mit hohem Gesamtstickstoffgehalt und des Materials (C) mit hohem Gehalt an säurelöslichem Aluminium sehr groß und traten besonders an der Korngrenze auf. Die Ausscheidungspartikeln des Materials (A) mit niedrigem Gesamtstickstoffgehalt und niedrigem Gehalt an säurelöslichem Aluminium waren klein und in agglomerierter Form dispergiert. Der Zusammenhang zwischen dem Zustand der Ausscheidungspartikeln im Stahl und den mechanischen Eigenschaften ist eingehend untersucht worden, und aufgrund dieses Zusammenhangs kann man allgemein in Betracht ziehen, daß das Vorhandensein sehr großer Ausscheidungspartikeln, besonders an der Korngrenze, im Fall der Materialien (D), (E), (F) und (C) die Ursache einer Brüchigkeit als Folge der Kerbwirkung ist, und daß das Vorhandensein feiner Ausscheidungspartikeln im Fall des Materials (A) zu einer Erhöhung der Festigkeit und einer Verminderung der Bruchdehnung führt. Wie oben beschrieben, haben die Erfinder festgestellt, daß durch die Auswahl einer geeigneten Kombination des Gesamtstickstoffgehalts mit dem Gehalt an säurelöslichem Aluminium sogar ein Stahl mit einem Siliziumgehalt von 6,5% durch Kaltwalzen auf eine geringe Dicke von 0,23 mm gebracht werden kann. Ferner sind sie zu der Schlußfolgerung gelangt, daß die Ausscheidungspartikeln des Materials, das innerhalb des vorgeschriebenen Zusammensetzungsbereichs liegt, in einem dispergierten Zustand vorliegen, wodurch die Rißbildung nicht beschleunigt wird.
  • Die Erfinder haben festgestellt, daß bei einem weiteren Kaltwalzen der fehlerfreien Materialien auf eine geringere Dicke an der Oberfläche des Blechs eine Blasenbildung in Rißform auftritt, wie in Fig. 3 dargestellt, und zum Bruch führt. Ein solcher Defekt wird nachstehend als "Rippeldefekt" bezeichnet. Die Schnittstruktur des Teils mit "Rippeldefekt" in Dickenrichtung (Längsschnitt des Blechs) ist in Fig. 4 dargestellt. Wie aus Fig. 4 erkennbar, schreitet die Rißbildung zur Mitte hin fort, wobei die Scheitel der Risse in Abständen von etwa 1/3 der Blechdicke von der Oberseite bzw. etwa 1/3 der Blechdicke von der Unterseite auftreten, und wobei sich dieses Muster wiederholt. Bei der Beobachtung einer beginnenden Rißbildung ist ferner erkennbar, daß der Ausgangspunkt der Rißbildung in Abständen von etwa 1/3 der Blechdicke von der Oberseite bzw. etwa 1/3 der Blechdicke von der Unterseite liegt. Diese Lage entspricht der Grenze zwischen einachsigen Kristallkörnern, die vor dem Kaltwalzen in der Oberflächenschicht des Materials vorhanden sind, und langgestreckten Körnern, die im Mittelteil des Blechs, gesehen in Dickenrichtung, faserförmig in Walzrichtung angeordnet sind. Der rissige Teil wurde geätzt, um die Struktur freizulegen, und eine vergrößerte fotografische Aufnahme dieses Teils ist in Fig. 5 dargestellt. Wie aus Fig. 5 erkennbar, tritt die Rißbildung an der Grenze zwischen einachsigen Kristallkörnern, die vor dem Kaltwalzen in der Oberflächenschicht des Materials vorhanden sind, und langgestreckten Kristallkörnern auf, die im Mittelteil des Blechs, gesehen in Dickenrichtung, faserförmig in Walzrichtung angeordnet sind. Wegen der oben beschriebenen Beobachtungen glaubt man, daß der "Rippeldefekt" auf die folgende Weise entsteht. Die Rißbildung tritt aufgrund des unterschiedlichen Widerstands gegen Scherkraft auf, die an der Bruchfläche angreift, welche als Begleiterscheinung des Kaltwalzens zwischen einachsigen Kristallkörnern, die vor dem Kaltwalzen in der Oberflächenschicht des Materials vorhanden sind, und langgestreckten Körnern entsteht, die im Mittelteil des Blechs, gesehen in Dickenrichtung, faserförmig in Walzrichtung angeordnet sind, und die Risse breiten sich in Dickenrichtung des Blechs durch die Mitte hindurch aus. Auf der Grundlage der oben beschriebenen Kenntnisse haben die Erfinder festgestellt, daß die Homogenisierung von Kristallkörnern in Dickenrichtung des Blechs für eine Verbesserung der Kaltwalzbarkeit am wichtigsten ist, ohne dabei den "Rippeldefekt" zu verursachen.
  • Dementsprechend führten die Erfinder auf der gesamten Fläche eine Glühung zur Rekristallisation der Kristallkörner aus, und es wurde ein geeigneter Temperaturbereich für das Glühen ermittelt.
  • Von dem in Fig. 1 dargestellten warmgewalzten Blech B wurden 50 Tafeln mit Abmessungen von 5 cm Breite x 12 cm Länge hergestellt. Vier Blechgruppen von je 10 Tafeln wurden 90 s bei 750ºC, 900ºC, 1020ºC bzw. 1080ºC geglüht, und die übrigen 10 Bleche wurden nicht geglüht. Die Bleche wurden dann bei einer Blechtemperatur von 180ºC auf eine Dicke von 0,23 mm kaltgewalzt. Die Bleche, die durch das Kaltwalzen nicht gebrochen waren, wurden weiter auf eine Dicke von 0,20 mm, 0,15 mm und 0,10 mm gewalzt, um den Blechbruchanteil (%) zu ermitteln, und die Ergebnisse sind in Fig. 6 dargestellt. Wenn das warmgewalzte Blech nicht geglüht wurde, nahm der Bruchanteil mit abnehmender Dicke des kaltgewalzten Blechs zu. Das Glühen des warmgewalzten Blechs verhinderte das Auftreten von Brüchen, und selbst bei einer Dicke von 0,10 mm trat kein Bruch auf. Wenn die Temperatur zu hoch ist, treten jedoch sogar bis zu einer Dicke von nicht weniger als 0,23 mm Brüche beim Walzen des Blechs auf. Man glaubt, daß dies darauf zurückzuführen ist, daß bei einer zu hohen Glühtemperatur die Kristallkörner so groß werden, daß sich die Zähigkeit verschlechtert.
  • Nachstehend wird die Beschränkung bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wenn Kohlenstoff als Verunreinigung in einem Endprodukt verbleibt, verschlechtert er die magnetischen Eigenschaften des Produkts. Daher wird ein möglichst niedriger Kohlenstoffgehalt bevorzugt. Besonders wenn der Kohlenstoffgehalt 0,006% übersteigt, verschlechtern sich die magnetischen Eigenschaften außerordentlich. Auch vom Standpunkt der Kaltwalzbarkeit aus werden um so bessere Ergebnisse erzielt, je niedriger der Kohlenstoffgehalt ist.
  • Angesichts der Tatsache, daß die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin besteht, ein Verfahren zu schaffen, daß es ermöglicht, ein dünnes Produkt mit einem Siliziumgehalt von etwa 6,5%, das die magnetische Dehnung minimieren kann, im großtechnischen Maßstab zu erzeugen, kann der Siliziumgehalt innerhalb eines Bereichs mit 6,5% als Mittelpunkt liegen. Der untere Grenzwert des Siliziumgehalts ist 5,0%, da kein Material mit einem niedrigeren Siliziumgehalt als 5,0% im Handel erhältlich ist, und der Wert des Siliziumgehalts liegt vorzugsweise so dicht wie möglich bei 6,5%. Der obere Grenzwert des Siliziumgehalts beträgt 7,1%. Wenn der Siliziumgehalt einen Wert von etwa 6,5% übersteigt, verschlechtert sich die Kaltumformbarkeit rapide, und es kann keine Verbesserung der magnetischen Eigenschaften erzielt werden.
  • Wenn der Mangangehalt im Bereich von 0,07 bis 0,3% liegt, ist der Blechbruchanteil beim Kaltwalzen gering, und insbesondere kann eine wesentliche Wirkung bei einer geringen Blechdicke von 0,20 mm oder weniger erzielt werden.
  • Je niedriger der Schwefelgehalt, desto besser ist die Kaltumformbarkeit, und desto geringer ist die Anfälligkeit des Enderzeugnisses für eine Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften, die auf den im Enderzeugnis verbliebenen Schwefel zurückzuführen ist. Daher ist der Schwefelgehalt vorzugsweise so niedrig wie möglich. Aus diesem Grunde wird der Schwefelgehalt auf 0,007% oder weniger begrenzt. Der untere Grenzwert ist vorzugsweise so niedrig wie möglich, liegt aber bei Berücksichtigung der Grenzen des derzeit üblichen industriellen Reinigungsverfahrens bei etwa 0,0008%.
  • Bezüglich des säurelöslichen Aluminiums und des Gesamtstickstoffs ergibt eine Kombination von 0,006 bis 0,038% säurelöslichem Aluminium mit einem Gesamtstickstoffgehalt von 8 bis 30 ppm eine gute Kaltwalzbarkeit. Man glaubt, daß dies darauf zurückzuführen ist, daß bei einem säurelöslichen Aluminiumgehalt bzw. einem Gesamtstickstoffgehalt innerhalb der oben angegebenen Bereiche der im Stahl enthaltene Gesamtstickstoff in Ausscheidungsform vorliegt, wodurch sich die Zähigkeit des Stahls nicht verschlechtert.
  • Für andere als die oben beschriebenen Bestandteile gibt es keine besondere Beschränkung.
  • Der geschmolzene Stahl wird dann gegossen und warmgewalzt. Bei der vorliegenden Erfindung gibt es keine besondere Beschränkung für die Gießbedingungen, und es kann das herkömmliche Verfahren angewendet werden. Bei der vorliegenden Erfindung kann ein Dünnblech verwendet werden, das durch den in den letzten Jahren als Gießverfahren entwickelten Dünnblechguß hergestellt wird, d. h. ein Verfahren, das die Ausführung eines Gusses zur Herstellung eines Blechs mit einer Dicke von etwa 2,0 mm aufweist und wobei entweder ein Warmwalzschritt weggelassen wird oder ein so geringer Druck auf das Blech ausgeübt wird, daß die Form korrigiert werden kann, wodurch direkt ein Material zum Kaltwalzen hergestellt wird. Das nach dem Dünnblechgießverfahren hergestellte Stahlblech weist jedoch wegen der großen Kristallkorngröße eine etwas schlechte Kaltwalzbarkeit auf.
  • Das warmgewalzte Blech oder das gegossene Dünnblech wird bei einer Blechtemperatur von 120 bis 350ºC kaltgewalzt. Übersteigt die Blechtemperatur 350ºC, dann verschlechtert sich die Wirkung des Walzgleitmittels erheblich, so daß das Walzen sehr schwierig und außerdem die Kontrolle des Blechs erschwert wird. Beim Walzen kann die Blechtemperatur in dem oben angegebenen Bereich liegen, und es ist im wesentlichen keine Verweilzeit erforderlich. Das Glühen bei einer Temperatur im Bereich von 750 bis 1020ºC zur Rekristallisation über die gesamte Querschnittsfläche in Richtung der Blechdicke, ausgeführt als Verfahrensschritt vor dem Kaltwalzen, beseitigt das Auftreten des "Rippeldefekts" beim Kaltwalzen und vermindert infolgedessen den Bruchanteil beim Kaltwalzen, so daß das Walzen auf eine geringere Dicke ausgeführt werden kann. Wenn die Glühtemperatur unterhalb 750ºC liegt, bleibt im Mittelabschnitt der Blechdicke ein bestimmter nichtrekristallisierter Bereich zurück, so daß das Glühen keinen Sinn hat. Wenn andererseits die Glühtemperatur 1020ºC übersteigt, tritt wegen einer Vergröberung der Kristallkörner der Bruch vor dem Auftreten des "Rippeldefekts" auf. Bei einer hohen Glühtemperatur ist die Glühzeit kurz, während bei einer niedrigen Glühtemperatur die Glühzeit lang ist. Beispielsweise kann die Glühzeit 10 min oder mehr betragen, wenn die Glühtemperatur 750ºC beträgt, und sie kann etwa 30 s betragen, wenn die Glühtemperatur bei 1020ºC liegt.
  • Je geringer die Dicke des beim Kaltwalzen erhaltenen Blechs, desto besser sind die Eisenverlustwerte; bei einer Verringerung der Blechdicke beim Kaltwalzen nimmt jedoch die Walzlast zu, wodurch die Ausführung der Walzarbeit erschwert wird. Aus diesem Grunde besteht ein brauchbares Verfahren in einer Verkleinerung der Arbeitswalzendurchmesser und einer mehrstuf igen Ausführung des Walzens, oder ersatzweise wird das Glühen während des Walzvorgangs zur Rekristallisation von Kristallkörnern ausgeführt, wodurch das Blech erweicht wird.
  • Für die Reduktion beim Kaltwalzen gibt es keine besonderen Beschränkung. Die Reduktion ist von der Leistungsfähigkeit einer Warmwalzmaschine oder von der Beziehung zwischen der Material- oder Ausgangsblechdicke und der Produktblechdicke abhängig, die durch das Niveau des Dünnblechgießverfahrens festgelegt wird. Der Reduktionsgrad beim Kaltwalzen beträgt vorzugsweise etwa 50 bis 80%, da der Magnetfluß des entstehenden Produkts hoch wird. Wenn jedoch ein Dünnblecherzeugnis gewünscht wird, sollte man für das Kaltwalzen mit dem oben angegebenen prozentualen Reduktionsgrad beim Kaltwalzen ein dünnes Ausgangsblech verwenden. Wenn daher die gewünschte Produktblechdicke sehr gering ist, dann kann diese Dicke mit dem herkömmlichen Warmwalzverfahren nicht erreicht werden. Konkret ausgedrückt, der mit dem existierenden Warmwalzverfahren erreichbare untere Grenzwert für die Dicke des warmgewalzten Blechs beträgt etwa 1,4 bis 1,5 mm. Wenn man die Produktion eines extrem dünnen Blecherzeugnisses in einem einzigen Kaltwalzdurchgang beabsichtigt, dann kann der innerhalb des oben angegebenen Bereichs liegende Reduktionsgrad beim Kaltwalzen nicht erreicht werden, was oft zu einer leichten Verminderung der magnetischen Flußdichte des Erzeugnisses führt. Nichtsdestoweniger ist der oben angegebene Reduktionsgrad beim Kaltwalzen für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich, da die Hauptaufgabe der Erfindung darin besteht, ein dünnes Magnetstahlblech mit extrem hohen Siliziumgehalt durch Kaltwalzen herzustellen.
  • Das auf eine Enddicke kaltgewalzte Blech wird bei einer Temperatur im Bereich von 800 bis 1020ºC geglüht und dann einer Rekristallisation und einem Kornwachstum unterworfen, um ein Endprodukt herzustellen. Die Glühzeit ist bei niedriger Glühtemperatur lang und bei hoher Glühtemperatur kurz und liegt gewöhnlich zwischen etwa 30 s und 3 h.
  • Erfindungsgemäß kann ein Stahl mit einem Siliziumgehalt von etwa 6,5%, der schwer umformbar ist, durch herkömmliches Kaltwalzen auf eine sehr geringe Dicke gebracht werden, und das entstehende Blech weist niedrige Eisenverluste auf, insbesondere einen hervorragenden Eisenverlustwert bei Hochfreguenz.
  • Beispiele Beispiel 1
  • Es wurde ein 50 kg-Block mit den jeweils in Tabelle 1 angegebenen Kohlenstoff-, Silizium-, Mangan-, Schwefel- und säurelöslichen Aluminium-Anteilen hergestellt, wobei der Rest aus Eisen und unvermeidbaren Verunreinigungen bestand. Der Block wurde auf 1200ºC erhitzt und einer Warmwalzung in 8 Durchgängen mit einer Endwalztemperatur von etwa 990ºC unterworfen, um ein Stahlblech mit einer Dicke von 1,8 mm herzustellen, und aus dem Material jeder Zusammensetzung wurden je 10 Tafeln mit Abmessungen von 5 cm Breite x 12 cm Länge hergestellt. Die Blechtafeln wurden bei einer Blechtemperatur von 180ºC auf eine Dicke von 0,23 mm kaltgewalzt, und die Bleche wurden dann 120 s lang bei 850ºC geglüht. Der Blechbruchanteil nach dem Kaltwalzen zu diesem Zeitpunkt ist in Tabelle 1 angegeben.
  • Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, kann das Stahlblech, das den bei der vorliegenden Erfindung vorgeschriebenen Bedingungen für die Bestandteile genügt, ohne wesentlichen Bruchanteil beim Kaltwalzen auf eine Dicke von 0,23 mm gewalzt werden. Tabelle 1 Komponente (%) Bruchanteil beim Kaltwalzen (%) Probe Nr. Bemerkungen säure-lösliche Aluminium Gesamtstickstoff vorliegende Erfindung Vergleich Anmerkung: X: außerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
  • Beispiel 2
  • Von der in Beispiel 1 beschriebenen Probe 1 wurden 40 Blechtafeln mit Abmessungen von 5 cm Breite x 12 cm Länge hergestellt. Davon wurden 10 Blechtafeln nicht geglüht. Die übrigen drei Blechgruppen von jeweils 10 Tafeln wurden 15 min bei 750ºC, 90 s bei 930ºC bzw. 30 s bei 1050ºC geglüht. Danach wurden die Bleche bei 220öC auf Dicken von 0,20 mm und 0,15 mm kaltgewalzt und dann 120 s bei 850ºC geglüht. Die Bruchanteile beim Kaltwalzen zu diesem Zeitpunkt sind in Tabelle 2 angegeben. Tabelle 2 Glühen des warmgewalzten Blechs Bruchanteil beim Kaltwalzen (%) ohne
  • Wie aus Tabelle 2 ersichtlich, ermöglicht das Glühen bei einer geeigneten Temperatur, daß das Blech ohne Bruch auf eine geringe Dicke kaltgewalzt werden kann, im Vergleich zu dem Fall, wo kein Glühen des warmgewalzten Blechs ausgeführt wurde. Bei einer zu hohen Glühtemperatur tritt sogar bei einer großen Blechdicke beim Kaltwalzen ein außergewöhnlich hoher Bruchanteil auf.
  • Beispiel 3
  • Das in Beispiel 2 hergestellte 0,15 mm dicke kaltgewalzte Blech (Glühtemperatur des warmgewalzten Blechs: 930ºC über 90 s) wurde 90 s lang bei 900ºC zur Rekristallisation geglüht, wodurch das Blech erweicht wurde. Das Blech wurde dann bei Raumtemperatur (etwa 27ºC) mit Hilfe einer Walzmaschine mit einem Walzendurchmesser von 140 mm ohne Bruch auf eine Dicke von 0,08 mm kaltgewalzt. Danach wurde es 2 h lang bei 850ºC geglüht. Die magnetischen Eigenschaften des entstandenen Produkts sind in Tabelle 3 angegeben. Wenn das Blech durch Glühen während des Kaltwalzens erweicht wird, dann wird es möglich, wie aus Tabelle 3 ersichtlich, das Kaltwalzen auf eine sehr geringe Dicke sogar mit Hilfe einer Walzmaschine mit verhältnismäßig großem Walzendurchmesser auszuführen, und das entstandene Produkt weist hervorragende magnetische Eigenschaften auf. Tabelle 3
  • Beispiel 4
  • Ein 1,8 mm dickes warmgewalztes Blech mit Gewichtsanteilen von 0,003% Kohlenstoff, 6,48% Silizium, 0,14% Mangan, 0,001% Schwefel, 0,035% säurelöslichem Aluminium und 0,0012% Gesamtstickstoff, wobei der Rest aus Eisen und unvermeidbaren Verunreinigungen bestand, wurde 30 s lang bei 980ºC geglüht, bei einer Blechtemperatur von 230ºC auf eine Dicke von 0,90 mm gewalzt (Reduktionsverhältnis beim Kaltwalzen: 89%) und dann 120 s lang bei 850ºC geglüht.
  • Die magnetischen Eigenschaften der entstandenen Produkte sind in Tabelle 4 zusammen mit dem Reduktionsverhältnis beim Kaltwalzen angegeben. Tabelle 4 Kaltgewalztes Blech Magnetflußdichte B&sub8; (T) Blechdicke Reduktionsverhältnis beim Kaltwalzen Kaltwalzrichtung (L) Normalenrichtung (C) Mittelwert (L+C)/2
  • Wie aus Tabelle 4 ersichtlich, erreicht die Magnetflußdichte (der Wert B&sub8;) des Produkts ein Maximum, wenn das Reduktionsverhältnis beim Kaltwalzen 72 bis 75% beträgt; der B&sub8;- Wert ist relativ hoch, wenn das Reduktionsverhältnis beim Kaltwalzen 50 bis 80% beträgt und der B&sub8;-Wert wird niedrig, wenn das Reduktionsverhältnis beim Kaltwalzen 80% übersteigt.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung eines Elektrostahldünnblechs mit extrem hohem Siliziumgehalt durch Kaltwalzen, mit den Schritten: Kaltwalzen eines Stahlblechs mit Gewichtsanteilen von nicht mehr als 0,006% Kohlenstoff, 5,0 bis 7,1% Silizium, 0,07 bis 0,30% Mangan, nicht mehr als 0,007% Schwefel, 0,006 bis 0,038% säurelöslichem Aluminium und 8 bis 30 ppm Gesamtstickstoffgehalt, wobei der Rest aus Eisen und unvermeidbaren Verunreinigungen besteht, bei einer Blechtemperatur im Bereich von 120 bis 350ºC, und Glühen des kaltgewalzten Blechs zur Rekristallisation und zum Kornwachstum.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Stahlblech vor dem Kaltwalzen bei einer Temperatur im Bereich von 750 bis 1020ºC geglüht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Stahlblech auf eine Dicke von 0,23 mm oder weniger kaltgewalzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Stahlblech ein warmgewalztes Blech ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Stahlblech ein Stranggußstück ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Glühen nach dem Kaltwalzen bei einer Temperatur im Bereich von 800 bis 1020ºC ausgeführt wird.
7. Elektrostahldünnblech mit extrem hohem Siliziumgehalt, das nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 herstellbar ist.
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