DE69109826T2 - Zwillingsbrennkammer. - Google Patents

Zwillingsbrennkammer.

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein Brennkammern für Gasturbinentriebwerke und insbesondere eine Doppeldom- Brennkammer.
  • In Gasturbinentriebwerken, beispielsweise in Triebwerken zum Antreiben von Luftfahrzeugen verwendete Brennkammern, enthalten typischerweise Brennkammer-Auskleidungen aus Metallblech und Verbrennungs-Domanordnungen aus Metallblech. In die Brennkammer wird eine verdichtete, komprimierte Luftströmung von dem Verdichter des Gasturbinentriebwerks gefördert; die Brennkammer ist daher einer Druckbelastung von der komprimierten Luftströmung ausgesetzt, die die Brennkammer deformiert und verformt, wenn nicht eine strukturelle Halterung mit einer geeigneten Versteifung für die Brennkammer vorgesehen ist.
  • Außerdem enthält der Verdichter auf dem Umfang im Abstand angeordnete Lauf schaufeln, die in der komprimierten Luftströmung Druckimpulse hervorrufen. Demgemäß muß die Brennkammer auch zum Aufnehmen dieser Druckimpulse ausgebildet sein, um eine ausreichende Vibrationslebensdauer zu erreichen.
  • Eine typische Brennkammer für ein Gasturbinentriebwerk enthält einen einzigen ringförmigen Dom mit mehreren auf dem Umfang im Abstand angeordneten Vergasern, die ein Brennstoff-Luft-Gemisch in die Brennkammer fördern. Jeder Vergaser enthält eine herkömmliche Brennstoff-Einspritzeinrichtung zur Brennstofflieferung sowie einen herkömmlichen, typischerweise gegenläufig drehenden Verwirbler, der verwirbelte Luft zur Vermischung mit dem Brennstoffliefert. Derartige, einen einzigen Dom aufweisende Brennkammern -nachfolgend Eindom-Brennkammer genannt- weisen ein relativ großes Längen-zu-Höhen-Verhältnis auf, um beispielsweise ein geeignetes Gemisch aus den Brennkammer-Gasen für im wesentlichen einheitliche Brennkammer-Ausgangstemperaturen zu erhalten. Um das Längen-zu-Höhen-Verhältnis zum Reduzieren des Gewichts und von Abgasemissionen, die z.B. NOx-Emissionen enthalten, zu verringern, werden ringförmige Brennkammern mit zwei Domen oder eine ringförmige Doppeldom-Brennkammer betrachtet.
  • Eine ringförmige Doppeldom-Brennkammer, wie sie beispielsweise in der CH-A-260957 offenbart ist, enthält in radialem Abstand zueinander einen äußeren und einen inneren Dom, die jeweils mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete Vergaser aufweisen. Jeder Dom besitzt eine entsprechende Verbrennungszone, die stromabwärts dazu verläuft, wobei jeder Dom ein entsprechendes Längen-zu-Höhen-Verhältnis besitzt, das im wesentlichen gleich den Längen-Zu-Höhen-Verhältnissen herkömmlicher Eindom-Brennkammern ist. Allerdings kann die Gesamtlänge der Doppeldom-Brennkammer wesentlich kleiner gemacht werden als die Länge einer Eindom-Brennkammer, da die beiden Verbrennungszonen parallel arbeiten.
  • Da eine Doppeldom-Brennkammer zwei radial verlaufende Dome aufweist, die typischerweise eine vergrößerte Oberfläche aufweisen, sind die Dome einer relativ hohen Druckbelastung von der verdichteten, komprimierten Luftströmung ausgesetzt, die vom Verdichter geliefert wird. Bei einer Vorrichtung ist die resultierende axiale Druckbelastung, die an den beiden Domen einer beispielhaften Brennkammer angreift, in der Größenordnung von etwa 9100 kg (20000 Pfund); dies stellt eine erhebliche Belastung dar, die von der Brennkammer ohne unerwünschte Zerstörung, Verformung oder verkürzte HCF-Lebensdauer aufgenommen werden
  • Ziele der Erfindung
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine neue und verbesserte Brennkammer für ein Gasturbinentriebwerk zu schaffen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine neue und verbesserte Brennkammer mit zwei Domen mit erhöhter Domsteifigkeit zur Aufnahme einer Druckbelastung von der komprimierten Luftströmung zu schaffen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Doppeldom-Brennkammer mit relativ wenigen Komponenten bereitzustellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Doppeldom-Brennkammer mit einer erhöhten Ermüdungslebensdauer bei hochzyklischer Belastung zu schaffen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Brennkammer mit zwei Domen für ein Gasturbinentriebwerk enthält einen ersten und einen zweiten Dom, die mit einer äußeren Auskleidung und einer inneren Auskleidung verbunden sind. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die den ersten Dom und den zweiten Dom durch zwei lastübertragende strukturelle Pfade miteinander verbindet, um dem ersten und zweiten Dom eine Steifigkeit zum Aufnehmen von Druckbelastungen von der komprimierten Luftströmung zu geben. Bei einem Ausführungsbeispiel enthält die Verbindungseinrichtung den ersten Dom und den zweiten Dom, die fest miteinander verbunden sind, sowie eine Domverkleidung mit einer ersten und einer zweiten Verkleidung, die zusätzlich den ersten und zweiten Dom miteinander verbinden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die für neu erachteten kennzeichnenden Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert und unterschieden. Die Erfindung ist bezüglich der bevorzugten und beispielhaften Ausführungsformen zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen, insbesondere in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • Figur 1 eine schematische Längsschnittansicht entlang einer Mittellinie eines High-Bypass-Turbofan-Triebwerks mit einer Brennkammer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • Figur 2 eine vergrößerte Längsschnittansicht der in Figur dargestellten Brennkammer mit benachbarten Strukturen,
  • Figur 3 eine vergrößerte Längsschnitt-Ansicht des stromaufwärts liegenden Endes der in Figur 2 dargestellten Brennkammer gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 nach Figur 4,
  • Figur 4 eine teilweise Querschnittsansicht eines Abschnitts der in Figur 3 dargestellten Brennkammer in einer stromabwärts gerichteten Richtung und entlang der Linie 4-4,
  • Figur 5 eine Längsschnittansicht eines in Figur 4 dargestellten Abschnitts der Brennkammer entlang der Linie 5-5 durch eine strukturelle Strebe der Domverkleidung,
  • Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils der in Figur 3 dargestellten Domverkleidung,
  • Figur 7 eine nach hinten gerichtete, teilweise Querschnittsansicht einer Brennkammer gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung entlang der Linie 7-7 nach Figur 8,
  • Figur 8 eine Längsschnittansicht eines Abschnitts der zweiten Ausführungsform nach der in Figur 7 dargestellten Erfindung entlang der Linie 8-8,
  • Figur 9 eine radiale Teilschnittansicht eines Abschnitts der in Figur 7 dargestellten Brennkammer entlang der Linie 9-9,
  • Figur 10 eine nach hinten gerichtete, teilweise Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung entlang der Linie 10-10 nach Figur 11,
  • Figur 11 eine Längsschnittansicht der dritten Ausführungsform der in Figur 10 dargestellten Erfindung entlang der Linie 11-11,
  • Figur 12 eine radiale Querschnittsansicht eines Abschnitts der in Figur 10 dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung entlang der Linie 12-12.
  • Beste Ausführungsbeispiele
  • In Figur 1 ist eine schematische Längsschnittansicht eines High-Bypass-Turbofan-Triebwerks 10 dargestellt. Das Triebwerk 10 enthält einen herkömmlichen Fan bzw. Bläser 12, der innerhalb einer Fanverkleidung 14 mit einem Einlaß 16 zur Aufnahme einer Umgebungsluftströmung 18 angeordnet ist. Stromabwärts von dem Fan 12 ist ein herkömmlicher Niederdruck-Verdichter (LPC von Low Pressure Compressor) 20 angeordnet, dem in einer Serien-Strömungsverbindung ein herkömmlicher Hochdruck-Verdichter (HPC von High Pressure Compressor) 22, eine Brennkammer 24 gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, eine herkömmliche Hochdruck-Turbinendüse 26, eine herkömmliche Hochdruck-Turbine (HPT von High Pressure Turbine) 28 und eine herkömmliche Niederdruck-Turbine (LPT von Low Pressure Turbine) 30 folgt.
  • Die HPT 28 ist auf bekannte Weise fest mit dem HPC 22 über eine HP-Welle 32 verbunden, wobei die LPT 30 bekannterweise mit dem LPC 20 über eine herkömmliche LP-Welle 34 verbunden ist. Die LP-Welle 34 ist ebenfalls fest mit dem Fan 12 verbunden. Das Triebwerk 10 ist symmetrisch um eine längliche Mittelachse 36 koaxial zu der HP- und der LP-Welle 32 und 34 angeordnet.
  • Die Fanverkleidung 14 ist fest mit und im Abstand zu einer äußeren Verkleidung 38 mittels mehrerer auf dem Umfang im Abstand angeordneter bekannter Streben 40 befestigt, die dazwischen einen bekannten ringförmigen Fan-Bypass-Kanal 42 bilden. Die äußere Verkleidung 38 umgibt das Triebwerk 10 von dem LPC 20 bis zur LPT 30. Ein bekannter Abgaskonus 44 ist im radial nach innen weisenden Abstand von der Verkleidung 38 und stromabwärts von der LPT 30 angeordnet und mittels mehrerer bekannter auf dem Umfang im Abstand angeordneter Rahmenstreben 46 daran fest verbunden, um einen ringförmigen Kernauslaß 48 des Triebwerks 10 zu bilden
  • Während des Betriebs wird die Luftströmung 18 der Reihe nach von dem LPC 20 und dem HPC 22 komprimiert und anschließend als verdichtete, komprimierte Lufströmung 50 zur Brennkammer 24 geführt. Eine bekannte Brennstoff-Einspritzeinrichtung 52 liefert den Brennstoff zur Brennkammer 24, in der er mit der komprimierten Luftströmung 50 vermischt wird und zur Erzeugung von Verbrennungsabgasen 54 verbrennt. Die Gase 54 strömen der Reihe nach durch die HPT 28 und die LPT 30, in denen Energie zum Rotieren der HP- und LP-Wellen 32 und 34 gewonnen wird, um den HPC 22, den LPC 20 bzw. den Fan 12 anzutreiben.
  • In Figur 2 ist eine Längsschnittansicht der Brennkammer 24 dargestellt. Stromaufwärts von der Brennkammer 24 ist ein bekannter Diffusor 56 angeordnet, der die Geschwindigkeiten der komprimierten Luftströmung 50 verringert, die vom HPC 22 empfangen wird, um den Druck zu erhöhen und die verdichtete Luftströmung zur Brennkammer 24 zu leiten.
  • Die Brennkammer 24 weist eine ringförmige äußere Auskleidung 58 bzw. eine innere Auskleidung 60 auf, die koaxial um die Mittelachse 36 angeordnet sind. Jede Auskleidung 58 und 60 enthält ein stromaufwärts befindliches Ende 58a bzw. 60a und ein stromabwärts liegendes Ende 58b bzw. 60b. Die stromabwärts liegenden Enden 58b und 60b sind mit der äußeren Verkleidung 38 bzw. einer inneren Verkleidung 62 fest verbunden, indem sie mittels Bolzen daran befestigt sind. Dank dieser Anordnung wird die Brennkammer 24 allein an den stromabwärts liegenden Enden 58b und 60b der äußeren und inneren Auskleidung gehalten, wobei die stromaufwärts liegenden Enden 58a und 60b freitragend sind.
  • Die erfindungsgemäße Brennkammer 24 enthält einen ersten, radialen, äußeren, ringförmigen oder Pilotdom 64 und einen zweiten, radialen, inneren, ringförmigen oder Hauptdom 66, der im wesentlichen im radialen, nach innen gerichteten Abstand zum ersten Dom 64 angeordnet ist.
  • Figur 3 zeigt detaillierter das stromaufwärts liegende Ende der Brennkammer 24. Der erste Dom 64 enthält ein ringförmiges, radial außen liegendes Ende oder einen Rand 64a, der fest mit dem stromaufwärts liegenden Ende 58a der äußeren Auskleidung mittels mehrerer auf dem Umfang im Abstand angeordneter Bolzen 68 fest verbunden ist, wobei der Rand entsprechende Nuten aufweist. Der erste Dom 64 weist ferner ein ringförmiges, radial innen liegendes Ende oder einen Rand 64b auf, der im radialen nach innen weisenden Abstand von dem äußeren Ende 64a angeordnet ist. Mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete erste Löcher 70 sind in dem ersten Dom 64 angeordnet, wobei jedes Loch eine erste ringförmige Leitanordnung 72 aufnimmt, die beispielsweise durch Schweißen fest damit verbunden ist. Mehrere erste Vergaser 74 sind in entsprechenden Löchern der ersten Locher 70 angeordnet.
  • Spezieller ausgedrückt enthält jeder der ersten Vergaser 74 einen gegenläufig rotierenden Dombecher oder Verwirbler 76, der mit dem ersten Dom in Strömungsverbindung mit dem ersten Loch 70 des Doms fest verbunden ist, wobei er beispielsweise mit der ersten Leitanordnung 72 verschweißt ist. Jeder erste Vergaser 74 enthält auch einen ersten Brennstoffeinspritzer 78, der verschiebbar in dem ersten Verwirbler 76 angeordnet und einstückig mit einem Brennstoffstab 80 der Brennstoff-Einspritzeinrichtung 52 (s. Figur 2) verbunden ist.
  • Der zweite Dom 66 ist im radialen nach innen weisenden Abstand von dem ersten Dom 64 angeordnet und enthält ein ringförmiges radial außen liegendes Ende oder einen Rand 66a sowie ein ringförmiges, radial innen liegendes Ende oder einen Rand 66b, der im radialen nach innen weisenden Abstand von dem äußeren Ende 66a des zweiten Doms angeordnet ist. Das innere Ende 66b des zweiten Doms ist mit dem stromaufwärts liegenden Ende 60a der inneren Auskleidung mittels mehrerer auf dem Umfang im Abstand angeordneten Bolzen 82 fest verbunden. Der zweite Dom 66 enthält auch mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete zweite Löcher 84, die darin zur Aufnahme einer ringförmigen zweiten Leitanordnung 86 angeordnet sind, die z.B. fest daran angeschweißt ist. Mehrere zweite Vergaser 88 sind in Strömungsverbindung mit den entsprechenden zweiten Löchern 84 des Doms angeordnet, wobei jeder Vergaser 88 eine gegenläufig rotierende zweite Domkappe oder Verwirbler 90 aufweist, der fest mit dem zweiten Dom 66 verbunden ist, indem er beispielsweise an der zweiten Ablenkanordnung 86 angeschweißt ist. Jeder der zweiten Vergaser 88 weist auch einen zweiten Brennstoff-Einspritzer 92 auf, der verschiebbar in dem zweiten Verwirbler 90 angeordnet ist und einstückig von dem Brennstoffstab 80 verläuft (s. Figur 2).
  • Die innere Auskleidung 60 ist im radialen nach innen weisenden Abstand von der äußeren Auskleidung 58 angeordnet, um dazwischen eine erste und zweite Verbrennungszone 94 und 96 zu bilden, die sich stromabwärts von dem ersten und zweiten Dom 64 bzw. 66 erstreckt.
  • Gemäß der Erfindung sind Einrichtungen, die allgemein mit 98 bezeichnet sind, vorgesehen, um den ersten Dom 64 und den zweiten Dom 66 miteinander zu verbinden und so für eine axiale oder längliche strukturelle Steifigkeit des ersten und zweiten Doms 64 und 66 zur Aufnahme einer Druckbelastung von der verdichteten Luftströmung 50 zu sorgen. Wie in Figur 2 dargestellt ist, wirkt die verdichtete Luftströmung 50, die von dem Diffusor 56 abgegeben wird, gegen die stromaufwärts liegenden Oberflächen des ersten und zweiten Doms 64 und 66, wodurch eine Druckbelastung hervorgerufen wird, die schematisch durch die resultierende Druckbelastung Fp dargestellt ist. Bei einer Ausführungsform der Brennkammer 24 beträgt die Druckbelastung Fp, die an dem ersten und zweiten Dom 64 und 66 angreift, über 9100 kg (20.000 Pfund). Dies ist eine beträchtliche Druckbelastung, die von der Brennkammer 24 und insbesondere von dem ersten und zweiten Dom 64 und 66 aufgenommen werden muß, und zwar ohne unerwünschte Biegeverformungen oder einer unbefriedigenden HCF-Ermüdungslebensdauer. Bei der in Figur 2 dargestellten beispielhaften Ausführungsform ist die Brennkammer 24 an den stromabwärts liegenden Enden 58b und 60b der äußeren und inneren Auskleidung befestigt, und deshalb wird keine Halterung am vorderen Ende der Brennkammer 24 bereitgestellt, die in diesem Ausführungsbeispiel dazu benutzt werden könnte, teilweise die Drucklasten Fp aufzunehmen.
  • Um die strukturelle Steifigkeit oder Biegesteifigkeit des ersten und zweiten Doms 64 und 66 zu erhöhen, weist die Verbindungseinrichtung 98 einen ersten strukturellen Pfad auf, bei dem das innere Ende 64b des ersten Doms, wie dies beispielsweise in Figur 3 dargestellt ist, fest mit dem äußeren Ende 66a des zweiten Doms verbunden ist, um so eine Mitteldomhalterung 100 zu bilden. Bei dieser Ausführungsform weist der erste und zweite Dom 64 und 66 ein einstückiges Teil mit einem Schnittpunkt dazwischen auf, der die Mitteldomhalterung 100 bildet, die starr den ersten und zweiten Dom 64 und 66 verbindet. Ein zweiter struktureller Pfad 102 verbindet ebenfalls den ersten und zweiten Dom 64 und 66 fest und ist wenigstens teilweise im Abstand vom ersten strukturellen Pfad 100 angeordnet. Mittels der beiden strukturellen Pfade zwischen dem ersten und zweiten Dom 64 und 66, die wenigstens teilweise voneinander im Abstand angeordnet sind, wird demgemäß die Steifigkeit des ersten und zweiten Doms 64 und 66 zwischen der äußeren und inneren Auskleidung 58 und 60 in der Längsrichtung für eine bessere Aufnahme der Drucklast Fp erhöht, und zwar ohne unerwünschte Biegeverformungen.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform nach der Erfindung, die in Figur 2 und 3 beispielsweise dargestellt ist, enthält der zweite strukturelle Pfad 102 der Verbindungseinrichtung vorzugsweise eine ringförmige Domverkleidung, die ebenfalls mit 102 bezeichnet und stromaufwärts von dem ersten und zweiten Dom 64 und 66 angeordnet ist.
  • Spezieller ausgedrückt enthält die Domverkleidung 102 eine erste, ringförmige, radial außen liegende Verkleidung oder einen Abschnitt 104, der koaxial um die Mittellinie 36 des Triebwerks und stromaufwärts von dem ersten Dom 64 angeordnet ist. Die erste Verkleidung 104 weist ein radial außen liegendes Ende 104a auf, das fest mit dem äußeren Ende 64a des ersten Doms mittels der Bolzen 68 verbunden ist, sowie ein radial innen liegendes Ende 104b, das im radial nach innen greichteten Abstand von dem äußeren Ende 104a der ersten Verkleidung angeordnet und mit der Mitteldomhalterung 100 fest verbunden ist.
  • Die Domverkleidung 102 weist auch eine zweite, ringförmige radial innen liegende Verkleidung oder ein Teil 106 auf, das koaxial um die Mittellinie 36 des Triebwerks und stromaufwärts von dem zweiten Dom 66 angeordnet ist. Die zweite Verkleidung 106 besitzt ein radial außen liegendes Ende 106a, das fest mit der Mitteldomhalterung 100 verbunden ist, sowie ein radial innen liegendes Ende 106b, das im radialen, nach innen gerichteten Abstand von dem äußeren Ende 106a der Verkleidung angeordnet und fest mit dem inneren Ende 66b des zweiten Doms mittels Bolzen 82 verbunden ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die erste und zweite Verkleidung 104 und 106 vorzugsweise einstückig miteinander, und die Domverkleidung 102 ist ein einstückiges Gußteil mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Dicke t, die größer ist als die Dicke eines herkömmlichen Metallblechs, das normalerweise in Brennkammern zur Steigerung der strukturellen Steifigkeit der Domverkleidung 102 verwendet wird. Um die strukturelle Steifigkeit der Domverkleidung 102 weiter zu verbessern, sind die erste und zweite Verkleidung 104 und 106 im Längsschnitt im wesentlichen bogenförmig ausgebildet, um so das allgemein bekannte Trägheitsmoment zu verbessern. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die erste und zweite Verkleidung 104 und 106 im wesentlichen in einer aufwärts gerichteten Richtung konvex, um die Steifigkeit zu steigern und eine aerodynamisch geformte Domverkleidung 102 zur besseren Leitung der verdichteten Luftströmung 50 in und über die Brennkammer 24 bereitzustellen.
  • Die Domverkleidung 102 ist demnach ein im wesentlichen W-förmiges Teil in Längsschnitt, das fest mit dem ersten und zweiten Dom 64 und 66 an dem äußeren Ende 104a der ersten Verkleidung, am inneren Ende 104b der zweiten Verkleidung und an der Mitteldomhalterung 100 mittels mehrerer auf dem Umfang im Abstand angeordneter Bolzen 108 verbunden ist. Die Bolzen 108 verbinden das innere Ende 104b der ersten Verkleidung und das äußere Ende 106a der zweiten Verkleidung fest mit der Mitteldomhalterung 100, die am inneren und äußeren Ende 64b und 66a des ersten bzw. zweiten Doms gebildet wird. Dementsprechend bildet die Domverkleidung 102 nach der Erfindung den zweiten strukturellen Pfad zum Übertragen eines Teil der Drucklast Fp, die auf den ersten und zweiten Dom 64 und 66 wirkt, zu der äußeren und inneren Auskleidung 58 und 60 und dann zu der äußeren und inneren Verkleidung 38 bzw. 62. Der verbleibende Teil der Drucklast Fp wird über den ersten und zweiten Dom 64 und 66 zu der äußeren und inneren Auskleidung 58 und 60 übertragen.
  • Die Domverkleidung 102 enthält ferner mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete erste Einlässe oder Löcher 110 zur Aufnahme eines ersten Teils 50a der komprimierten Luftströmung 50, wobei jeder Einlaß 110 axial mit einem jeweiligen der ersten Domlöcher 70 und einem jeweiligen der ersten Vergaser 74 um eine axiale Mittelachse 112 des ersten Vergasers ausgerichtet ist. Die zweite Verkleidung enthält mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete zweite Einlässe oder Löcher 114 zur Aufnahme eines zweiten Teils 50b der komprimierten Luftströmung 50, wobei jeder Einlaß 114 mit einem jeweiligen der zweiten Domlöcher 84 und einem der zweiten Vergaser 88 um eine axiale Mittelachse 116 eines zweiten Vergasers ausgerichtet ist.
  • Die ersten Vergaser 74 nehmen Brennstoff von dem ersten Brennstoffeinspritzer 78 und den ersten Teil 50a der komprimierten Luft auf, um ein erstes Brennstoff-Luft-Gemisch 118 in die erste Verbrennungszone 94 zu transportieren. Jeder der zweiten Vergaser 88 nimmt Brennstoff von dem zweiten Brennstoffeinspritzer 92 und den zweiten Teil 50b der komprimierten Luftströmung auf, um ein zweites Brennstoff-Luft-Gemisch 120 zur zweiten Verbrennungszone 96 zu fördern.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, wird das erste Brennstoff-Luft-Gemisch 118 bekannterweise in der ersten Verbrennungs- oder Pilotzone 94 gezündet, was wiederum das zweite Brennstoff-Luft-Gemisch 120 in der zweiten Hauptverbrennungszone 96 zündet, die sich der ersten Verbrennungszone 94 zum gemeinsamen Erzeugen der Verbrennungsgase 54 nähert.
  • Zur weiteren Bildung der ersten und zweiten Verbrennungszone 94 und 96 und zur weiteren Bereitstellung einer strukturellen Steifigkeit enthalten die Verbindungsmittel 98 außerdem einen ringförmigen Mittelkörper 122, der fest mit dem ersten und zweiten Dom 64 und 66 an der Mitteldomhalterung 100 verbunden ist, wie dies insbesondere in Figur 3 dargestellt ist.
  • Der Mittelkörper 122 ist vorzugsweise hohl und weist eine äußere Wand 124 und eine innere Wand 126 auf, die im radial nach innen gerichteten Abstand von der äußeren Wand 124 und koaxial um die Mittelachse 36 des Triebwerks angeordnet ist, um so eine ringförmige Mittelkörperkammer 128 zu bilden. Der Mittelkörper 122 enthält auch eine aufwärts gerichtete, radial verlaufende Rückwand 130, die fest mit dem ersten und zweiten Dom 64 und 66 an der Mittelfomhalterung verbunden ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die inneren und äußeren Enden 64b und 66a des ersten und zweiten Doms schichtweise zwischen der Rückwand 130 des Mittelkörpers und den inneren und äußeren Enden 104b und 106a der ersten und zweiten Verkleidung angeordnet, wobei die Bolzen 108 diese Komponenten fest miteinander verbinden. Demgemäß verbinden die Bolzen 108 sowohl die Domverkleidung 102 als auch den Mittelkörper 122 mit dem ersten und zweiten Dom 64 und 66 an der Mitteldomhalterung 100, um so für eine verbesserte strukturelle Steifigkeit des ersten und zweiten Doms 64 und 66 zu sorgen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform enthält die Domverkleidung 102 auch mehrere auf dem Umfang angeordnete dritte Einlässe oder Löcher 132, die auf dem Umfang zwischen den Bolzen 108 angeordnet sind, wie dies insbesondere in Figur 4 dargestellt ist. Die dritten Einlässe 132 sind auch radial zwischen den ersten und zweiten Einlässen 110 und 114 zur Aufnahme eines dritten Teil 50c (s. Figur 3) der verdichteten Luftströmung angeordnet.
  • Wir betrachten wiederum Figur 3. Der Mittelkörper 122 weist ferner mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete Einlässe 134 auf, die in der Rückwand 130 angeordnet sind, um den dritten Teil 50c der komprimierten Luftströmung, die von den dritten Einlässen 132 über entsprechende Übertragungsports 136 und über die Mitteldomhalterung 100 an den inneren und äußeren Enden 64b und 66a des ersten und zweiten Doms aufgenommen werden, in die Mittelkörperkammer 128 zu leiten. Mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete Auslässe 138 sind sowohl in der äußeren als auch in der inneren Wand 124 und 126 des Mittelkörpers angeordnet, um den dritten Teil 50c der komprimierten Luftströmung an die erste und zweite Verbrennungszone 94 und 96 abzugeben. Die Auslässe 138 des Mittelkörpers können jede beliebige Lochform annehmen, um eine Film- oder Schleierkühlung für den Mittelkörper 122, eine Hauptverbrennungsluft in die erste und zweite Verbrennungszone 94 und 96 und/oder eine Verdünnungsluft in die erste und zweite Verbrennungszone 94 und 96 auf bekannte Weise bereitzustellen.
  • Bei der bekannten Ausführungsform, bei der der Mittelkörper 122 die Rückwand 130 aufweist, kann der Mittelkörper 122 einfach mit der Mitteldomhalterung 100 mittels im wesentlichen axial verlaufender Bolzen 108 verbunden sein. Dies führt zu einem relativ leichten Zusammenbau des ersten und zweiten Doms 64 und 66, des Mittelkörpers 122 sowie der ersten und zweiten Vergaser 74 und 88. Diese Anordnung gestattet es auch, die ersten und zweiten Vergaser 74 und 88 vorzugsweise in der Brennkammer 24 ohne Störung durch den Mittelkörper 122 und mit einer verbesserten Zugänglichkeit auszurichten, die mit radial durch den Mittelkörper 122 verlaufenden Bolzen nicht möglich wäre.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sind demgemäß die axialen Achsen 112 und 116 des ersten und zweiten Vergasers nicht parallel zueinander angeordnet. Insbesondere ist die axiale Achse 112 des ersten Vergasers im wesentlichen parallel zur Mittelachse 36 des Triebwerks und die äußere Auskleidung 58 der Brennkammer zum Leiten des ersten Brennstoff-Luft-Gemischs 118 im wesentlichen in einer axialen, stromabwärts gerichteten Richtung angeordnet. Die innere Auskleidung 60 der Brennkammer, wie dies in Figur 2 und 3 dargestellt ist, ist vorzugsweise radial nach oben mit Bezug auf die Mittelachse 36 des Triebwerks und mit Bezug auf die äußere Auskleidung 58 der Brennkammer geneigt, und die axiale Achse 116 des zweiten Vergasers ist im wesentlichen parallel zur inneren Auskleidung 60 ausgerichtet, um das zweite Brennstoff-Luft-Gemisch 120 in die zweite Verbrennungszone 96 in Richtung der ersten Verbrennungszone 94 zu richten und so einen verbesserten Temperaturverlauf am Ausgang und eine längere Lebensdauer der inneren Auskleidung zu erreichen.
  • Die ersten, zweiten und dritten Einlässe 110, 114 und 132 der Domverkleidung sind vorzugsweise derart aufgebaut und bemessen, daß bevorzugte Mengen des ersten, zweiten und dritten Teils 50a, 50b bzw. 50c der komprimierten Luftströmung dorthin geleitet werden. Um beispielsweise bei der bevorzugten Ausführungsform die Menge 50a, 50b und 50c der komprimierten Luftströmung zu maximieren, die zu den entsprechenden Einlässen geleitet werden, während eine strukturelle Steifigkeit der Domverkleidung 102 bewahrt wird, sind die ersten Einlässe 110 vorzugsweise kreisförmig und die zweiten und dritten Einlässe 114 und 132 vorzugsweise rechteckig ausgebildet, wobei ihre längere Abmessung sich in Richtung des Umfangs erstreckt. Außerdem sind die ersten, zweiten und dritten Einlässe 110, 114 und 132 vorzugsweise gegenüber dem Diffusor 56 angeordnet und mit diesem ausgerichtet, um den ersten, zweiten und dritten Teil 50a, 50b bzw. 50c der komprimierten Luftströmung unmittelbar auf zunehmen. Insoweit wie die erste und zweite Verkleidung 104 und 106 im wesentlichen konvex sind, sorgen sie sowohl für eine erhöhte strukturelle Steifigkeit als auch für bevorzugte bogenförmige Grenzen zum Leiten eines vierten Teils 50d der komprimierten Luftströmung 50 aerodynamisch ruhig um die Domverkleidung 102 und über die Außenflächen der beiden Auskleidungen 58 und 60, um so für deren Kühlung zu sorgen.
  • Wie in Figur 4, 5 und 6 dargestellt ist, weist das Verbindungsmittel 98, die die Domverkleidung 102 enthält, vorzugsweise mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete, radial verlaufende Streben oder Verstärkungsrippen 140 auf, die fest mit der ersten und zweiten Verkleidung 104 und 106 verbunden sind. Insbesondere weist jede Strebe 140 einen ersten Abschnitt 140a auf, der stromabwärts von der ersten Verkleidung 104 und zwischen den äußeren und inneren Enden 104a und 104b der ersten Verkleidung verläuft. Ein zweiter Abschnitt 140b der Strebe verläuft stromabwärts von der zweiten Verkleidung 106 und zwischen den äußeren und inneren Enden 106a und 106b der zweiten Verkleidung. Ein dritter Abschnitt 140c der Strebe verläuft stromaufwärts von der Mitteldomhalterung 100 und zwischen der ersten und zweiten Verkleidung 104 und 106. Der erste, zweite und dritte Abschnitt 140a, 140b und 140c der Strebe sind vorzugsweise kolinear zueinander und einstückig mit der Domverkleidung 102 als einstückiges Gußteil ausgebildet.
  • Die Streben 140 sind relativ dünn in Umfangsrichtung und relativ breit in axialer Längsrichtung, um für ein verbessertes Trägheitsmoment der Domverkleidung 102 und damit für eine erhöhte strukturelle Steifigkeit in der Längsebene zu sorgen, um somit bei der Aufnahme der Drucklast Fp helfen zu können. Für alternative Ausführungsformen nach der Erfindung, die eine noch weiter verbesserte strukturelle Steifigkeit für den ersten und zweiten Dom 64 und 66 verlangen, können wahlweise Strebenverlängerungen 140d, die in gestrichelter Linie in Figur 5 dargestellt sind, vorgesehen sein, die radial nach außen und innen von der ersten und zweiten Verkleidung 104 bzw. 106 verlaufen.
  • Figur 6 zeigt nur einen Teil der Domverkleidung 102, deren benachbarte Komponenten entfernt sind. Bei der bevorzugten Form eines einstückigen Gußteils ist die Domverkleidung 102 zusammen mit den Streben 140 ein einziges, einstückiges Teil, das für ein leichtes Verbinden mit der äußeren und inneren Auskleidung 58 und 60 und dem ersten und zweiten Dom 64 und 66 sorgt. Die Domverkleidung 102 kann ein einziges 360'-Teil oder 180'-Teile sein, die geeignet miteinander fest verbunden sind, oder sogar mehrere bogenförmige Abschnitte aufweisen. In allen Fällen wird jedoch bevorzugt, daß die erste und zweite Verkleidung 104 und 106 sowie die Streben 140 in der Längsebene als einheitliches Teil ausgebildet sind.
  • Die Domverkleidung 102 weist komplementäre Löcher 68a, 82a und 108a zur Aufnahme der Bolzen 68, 82 bzw. 108 auf. Wie in Figur 6 dargestellt ist, sind die ersten und zweiten Einlässe 110 und 114 radial zueinander ausgerichtet, um einen entsprechenden Brennstoffstab 80 sowie erste und zweite Brennstoff-Einspritzeinrichtungen 78 und 92 (nicht dargestellt) aufzunehmen. Die dritten Einlässe 132 sind ebenfalls im wesentlichen radial mit den ersten und zweiten Einlässen 110 und 114 ausgerichtet, wobei die ersten, zweiten und dritten Einlässe 110, 114 und 132 mittels der Streben 140 von benachbarten Einlässen getrennt sind. Das bogenförmige Profil des äußeren Endes 104a der ersten Verkleidung und des inneren Endes 106b der zweiten Verkleidung stellen eine aerodynamisch glatte Kontur für die vierten Teile 50d der komprimierten Luftströmung bereit. Die nach hinten gerichteten Oberflächen der ersten und zweiten Verkleidungen 104 und 106 von den ersten und zweiten Einlässen 110 und 114 laufen mit Bezug zueinander zusammen, um den dritten Teil 50c der komprimierten Luftströmung ruhig in die dritten Einlässe 132 zu leiten.
  • Figur 7-9 zeigen eine zweite alternative Ausführungsform gemäß der Erfindung. Zur besseren Anschaulichkeit werden dieselben Bezugszeichen für im wesentlichen identische Elemente, die denen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform entsprechen, in der zweiten, in den Figuren 7- 9 dargestellten Ausführungsform verwendet. Diese zweite Ausführungsform besitzt eine radiale nach innen verlaufende erste Halterungsstange 142, ein nahes Ende 142a, das fest mit dem bekannten ersten Verwirbler 76 verbunden ist, und ferner ein entferntes Ende 142ba Eine radial nach außen verlaufende zweite Halterungsstange 144 enthält ein nahes Ende 144a, das fest mit dem bekannten zweiten Verwirbler 90 verbunden ist, und ferner ein entferntes Ende 144b. Die erste und zweite Halterungsstange 142 und 144 sind vorzugsweise einstückig mit dem ersten und zweiten Verwirbler 76 bzwa 90 gegossen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein ringförmiger, im wesentlichen U-förmiger Mittelkörper 146 fest mit dem ersten und zweiten Dom 64 und 66 an deren Mitteldomhalterung 148 verbunden. Genauer ausgedrückt ist die Mitteldomhalterung 148 durch die Außenwand 124 des Mittelkörpers, die fest an ihrem stromaufwärts liegenden Ende mit dem inneren Ende 64b des ersten Doms verbunden ist, und durch die Innenwand 126 des Mittelkörpers festgelegt ist, die fest an ihrem stromaufwärts liegenden Ende mit dem äußeren Ende 66a des zweiten Doms mittels mehrerer auf dem Umfang im Abstand angeordneter, radial verlaufender Bolzen 150 verbunden ist. Der Mittelkörper 146 weist auch einen rückwärts gerichteten ringförmigen Einlaß 152 zur Aufnahme des dritten Teils 50c der komprimierten Luftströmung auf.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der erste strukturelle Pfad der Verbindungseinrichtung auch innere und äußere Enden 64b bzw. 66a des ersten und zweiten Doms auf, die über den Mittelkörper 146 und durch die Bolzen 150 miteinander verbunden sind. Ein zweiter struktureller Pfad zum Verbinden des ersten und zweiten Doms 64 und 66 weist die erste und zweite Halterungsstange 142 und 144 auf, die an ihren entfernten Enden 142b bzw. 144a fest miteinander verschweißt sind, wodurch Schweißmaterial, wie dies in Figur 9 dargestellt ist, zwischen der ersten und zweiten Halterungsstange 142 und 144 abgeschieden wird. Da der erste und zweite Verwirbler 96 und 90 ebenfalls an die erste und zweite Leitanordnung 72 und 86 geschweißt sind, die wiederum mit dem ersten und zweiten Dom 64 und 66 verschweißt sind, bilden die erste und zweite Stange 142 und 144 einen zweiten strukturellen Pfad zur Übertragung einer Teillast der Drucklast Fp über den ersten und zweiten Dom 64 und 66 zu der äußeren und inneren Auskleidung 58 und 60.
  • Bei dieser Ausführungsform weisen die stromaufwärts liegenden Enden des Mittelkörpers 146 mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete, im wesentlichen U-förmige Aussparungen 155 in der Umfangsrichtung auf, die entsprechende Paare der ersten und zweiten Stangen 142 und 144 aufnehmen, wie dies in Figur 9 dargestellt ist. Dadurch können sich die erste und zweite Stange 142 und 144 sowohl axial stromaufwärts als auch radial mit Bezug auf den Mittelkörper 146 frei bewegen, um unterschiedliche thermische Bewegungen dazwischen aufzunehmen.
  • Es sei angemerkt, daß bei dieser Ausführungsform nach der Erfindung die Bolzen 150 sich in radialer Richtung erstrecken, und es ist deshalb notwendig, einen geeigneten Zugang zwischen dem ersten und zweiten Vergaser 74 und 78 aufrecht zu erhalten, um den Mittelkörper 146 mit dem ersten und zweiten Dom 64 und 66 zusammensetzen zu können. Bei dieser Ausführungsform sind die Mittelachsen 112 und 116 des ersten und zweiten Vergasers im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Man beachte außerdem, daß bei dieser Ausführungsform die beiden herkömmlichen ringförmigen Metallblech-Verkleidungen 156 mit der äußeren und inneren Auskleidung 58 bzw. 60 mittels der Bolzen 68 bzw. 82 verbunden sind. Diese Verkleidungen 156 bilden keinen Last- Übertragungspfad zwischen dem ersten und zweiten Dom 64 und 66.
  • In den Figuren 10-12 ist eine dritte Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt, die im wesentlichen der in den Figuren 7-9 dargestellten zweiten Ausführungsform ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß ein Mittelkörper, beispielsweise der oben beschriebene Mittelkörper 122, verwendet wird, und die erste und zweite Stange 142 und 144 sind wiederum miteinander verschweißt und derart angeordnet, daß sie sich radial mit Bezug auf den Mittelkörper 122 frei bewegen können, während eine axiale Bewegung mit Bezug auf den Mittelkörper 122 beschränkt ist. Dies kann dadurch verwirklicht werden, daß mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete Haltebügel 158 angeordnet sind, die mit dem ersten und zweiten Dom 64 und 66 sowie dem Mittelkörper 122 an der Mitteldomhalterung 100 fest verbunden sind. Jeder Bügel 158 enthält eine in Umfangrichtung verlaufende Aussparung 160, die durch zwei im Abstand angeordnete Flansche 162 und einer versetzten Rückwand 164 gebildet wird, die einstückig damit ausgebildet ist. Jeder Bügel 158 ist fest mit der Mitteldomhalterung 100 mittels eines Bolzenpaares 108 zur axialen Aufnahme der ersten und zweiten Halterungsstange 142 und 144 in dieser Aussparung 160 fest verbunden. Die Spielräume zwischen den Halterungsstangen 142 und 144 und der Bügelaussparung 160 sind in vorbestimmter Weise klein, um eine relativ freie Bewegung der Stangen 142 und 144 in radialer Richtung zu ermöglichen, während eine Bewegung in axialer Richtung beschränkt ist. Man beachte weiterhin bei dieser Ausführungsform, daß die herkömmlichen Metallblech-Verkleidungen 156 ebenfalls verwendet werden.
  • Bei den beiden erfindungsgemäßen alternativen Ausführungsformen, die in Figur 7 und 10 dargestellt sind, bilden die Halterungsstangen 142 und 144 einen zusätzlichen strukturellen Pfad zwischen dem ersten und zweiten Dom 64 und 66, um deren strukturelle Steifigkeit zu verbessern. Allerdings verwendet die erste und bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform, die in Figur 3 dargestellt ist, beispielsweise herkömmliche Vergaser 74 und 88, wobei die neue Domverkleidung 102 eine zusätzliche strukturelle Steifigkeit für den ersten und zweiten Dom 64 und 66 bereitstellt, die größer ist als die, die von den in Figur 7 und 10 dargestellten Ausführungsformen geliefert werden kann.
  • Die Ausführungsform nach Figur 3 ist auch relativ einfach und kann eine einheitliche Domverkleidung 102 benutzen. Alternativ dazu kann die Domverkleidung 102 mit Umfangssegmenten gebildet sein, wie dies oben beschrieben worden ist, beispielsweise mit 180'-Segmenten, die in geeigneter Weise miteinander verbunden sind. Ein Satz axial angeordneter Bolzen 108 bei der bevorzugten Ausführungsform ermöglicht eine Verbesserung beim Zusammenbau der Komponenten sowie eine Vorzugsorientierung des ersten und zweiten Vergasers 74 und 88, wie dies oben beschrieben worden ist. Verschiedene Grade für eine zusätzliche strukturelle Steifigkeit können bei der ersten Ausführungsform bereitgestellt werden, die oben beschrieben worden ist, indem einige oder alle bevorzugte Elemente benutzt werden. Die Domverkleidung 102 sorgt allein für eine erhöhte strukturelle Steifigkeit, indem das Krümmungs-Trägheitsmoment der Verkleidungs-Dombaugruppe erhöht wird, das sogar mit relativ dünnen Wänden (t) der Domverkleidung 102 verbessert wird. Die Domverkleidung 102 ist vorzugsweise ein Gußteil und daher kann seine Dicke relativ leicht zur Bereitstellung einer zusätzlichen strukturellen Steifigkeit erhöht werden. Wenigstens einer der Strebenabschnitte kann benutzt werden, z.B. 140a, 140b und/oder 140c als auch die wahlweise Strebenverlängerung 140d, um verschiedene, verbesserte strukturelle Steifigkeitgrade der Dom-Verkleidungs-Baugruppe bereitzustellen. Außerdem kann der Mittelkörper 122 mit der Domverkleidung 102 mittels Bolzen verbunden sein, wie dies oben beschrieben worden ist, um für eine weitere Verbesserung der strukturellen Steifigkeit der Dom-Verkleidungs- Baugruppe zu sorgen.
  • Obwohl hierin die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, sind weitere Modifikationen der Erfindung für einen Durchschnittsfachmann anhand der erfindungsgemäßen Lehre offensichtlich und es ist daher wünschenswert, daß all diese Modifikationen, die in den Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche fallen, geschützt sind.

Claims (24)

1. Brennkammer für ein Gasturbinentriebwerk mit einem Verdichter (20, 22), der eine verdichtete Luftströmung liefert, wobei die Brennkammer (24) enthält:
eine äußere Auskleidung (58),
eine innere Auskleidung (60) im Abstand von der äußeren Auskleidung (58),
einen ersten Dom (64), der ein äußeres Ende (64a), das mit der äußeren Auskleidung (58) fest verbunden ist, ein inneres Ende (64b) im Abstand von dem äußeren Ende und mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete erste Löcher (70) aufweist, die darin angeordnet sind,
einen zweiten Dom (66), der im Abstand von dem ersten Dom (64) angeordnet ist und ein äußeres Ende (66a), ein inneres Ende (66b), das im Abstand von dem äußeren Ende des zweiten Doms angeordnet und mit der inneren Verkleidung (60) fest verbunden ist, und mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete zweite Löcher (84) aufweist, die darin angeordnet sind,
wobei die äußeren und inneren Auskleidungen (58, 60) dazwischen erste und zweite Verbrennungszonen bilden, die stromabwärts von den ersten bzw. zweiten Domen (64, 66) angeordnet sind, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (98) zum Verbinden des ersten Doms und des zweiten Doms durch zwei lastübertragende strukturelle Pfade (100, 102), die den ersten und zweiten Domen Festigkeit geben zum Aufnehmen von Druckbelastung von der verdichteten Luftströmung.
2. Brennkammer nach Anspruch 1, wobei die Verbindungseinrichtung (98) enthält:
einen ersten strukturellen Pfad (100), der das innere Ende (64b) des ersten Doms enthält, das mit dem äußeren Ende (66a) des zweiten Doms fest verbunden ist, um eine Mitteldomhalterung zu bilden, und
einen zweiten strukturellen Pfad (102), der wenigstens teilweise im Abstand von dem ersten strukturellen Pfad angeordnet ist und den ersten Dom fest mit dem zweiten Dom verbindet.
3. Brennkammer nach Anspruch 2, wobei der zweite strukturelle Pfad der Verbindungseinrichtung eine ringförmige Domverkleidung (102) aufweist, die enthält:
eine ringförmige erste Verkleidung (104), die stromaufwärts von dem ersten Dom angeordnet ist und ein äußeres Ende (104a), das mit dem äußeren Ende (64) des ersten Doms fest verbunden ist, und ein inneres Ende (104b) aufweist, das im Abstand von dem äußeren Ende der ersten Verkleidung angeordnet und mit der Mitteldomhalterung fest verbunden ist,
eine ringförmige zweite Verkleidung (106), die stromaufwärts von dem zweiten Dom angeordnet ist und ein äußeres Ende (106a), das mit der Mitteldomhalterung fest verbunden ist, und ein inneres Ende (106b) aufweist, das im Abstand von dem äußeren Ende der zweiten Verkleidung angeordnet und mit dem inneren Ende des zweiten Doms fest verbunden ist.
4. Brennkammer nach Anspruch 3, wobei die ersten und zweiten Verkleidungen (104, 106) im Längsschnitt jeweils im wesentlichen bogenförmig sind.
5. Brennkammer nach Anspruch 4, wobei die ersten und zweiten Verkleidungen (104, 106) in einer aufwärts gerichteten Richtung jeweils konvex sind.
6. Brennkammer nach Anspruch 4, wobei die Domverkleidung (102) ein einstückiges gegossenes Teil ist.
7. Brennkammer nach Anspruch 4, wobei:
die erste Verkleidung (104) mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete erste Einlässe (110) aufweist zum Aufnehmen eines ersten Teils der verdichteten Luftströmung, die jeweils mit einem entsprechenden der ersten Domlöcher axial ausgerichtet sind, um eine erste axiale Achse (112) zu bilden,
die zweite Verkleidung (106) mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete zweite Einlässe (114) aufweist zum Aufnehmen eines zweiten Teils der verdichteten Luftströmung, die jeweils axial mit einem entsprechenden der zweiten Domlöcher ausgerichtet sind, um eine zweite axiale Achse (116) zu bilden.
8. Brennkammer nach Anspruch 7, ferner enthaltend:
mehrere erste Vergaser (74), die jeweils in einem entsprechenden der ersten Domlöcher koaxial mit der ersten axialen Achse angeordnet sind zum Aufnehmen des ersten Teils der verdichteten Luftströmung und zum Liefern eines ersten Brennstoff/Luft-Gemisches in die erste Verbrennungszone, und
mehrere zweite Vergaser (88), die jeweils in einem entsprechenden der zweiten Domlöcher koaxial ausgerichtet mit der zweiten axialen Achse angeordnet sind zum Aufnehmen des zweiten Teils der verdichteten Luftströmung und zum Liefern eines zweiten Brennstoff/Luft-Gemisches in die zweite Verbrennungszone.
9. Brennkammer nach Anspruch 8, wobei die Domverkleidung (102) ferner mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete, radial verlaufende Streben (140) aufweist, die mit den ersten und zweiten Verkleidungen fest verbunden sind.
10. Brennkammer nach Anspruch 8, wobei die Verbindungseinrichtung ferner einen ringförmigen Mittelkörper (122) aufweist, der mit den ersten und zweiten Domen an der Mitteldomhalterung fest verbunden ist.
11. Brennkammer nach Anspruch 10, wobei der Mittelkörper (122) hohl ist und eine äußere Wand (124), eine innere Wand (126), die im Abstand von der äußeren Wand angeordnet ist, um eine Mittelkörperkammer (128) zu bilden, und eine stromaufwärts gerichtete, radial verlaufende Rückwand (130) aufweist, die mit den ersten und zweiten Domen an der Mitteldomhalterung fest verbunden ist.
12. Brennkammer nach Anspruch 11, wobei die Domverkleidung (102) ferner mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete dritte Einlässe (132) aufweist, die radial zwischen den ersten und zweiten Einlässen angeordnet sind zum Aufnehmen eines dritten Teils der verdichteten Luftströmung, und
der Mittelkörper (122) ferner enthält:
mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete Einlässe (134), die in der Rückwand (130) angeordnet sind und den dritten Teil der verdichteten Luftströmung in die Mittelkörperkammer leiten, und
mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete Auslässe (138), die in den inneren und äußeren Wänden (126, 124) des Mittelkörpers angeordnet sind zum Abgeben des dritten Teils der verdichtetn Luftströmung in die ersten und zweiten Verbrennungszonen.
13. Brennkammer nach Anspruch 12, wobei die ersten und zweiten axialen Achsen (112, 116) nicht parallel zueinander sind.
14. Brennkammer nach Anspruch 12, wobei die innere Brennkammerauskleidung (60) relativ zu der äußeren Brennkammerauskleidung (58) geneigt ist und die zweite axiale Achse (116) im wesentlichen parallel zu der inneren Auskleidung (60) ausgerichtet ist, um das zweite Brennstoff/Luft-Gemisch in der zweiten Verbrennungszone in Richtung auf die erste Verbrennungszone zu richten.
15. Brennkammer nach Anspruch 12, wobei die ersten Einlässe (110) der Domverkleidung kreisförmig sind und die zweiten und dritten Einlässe (114, 132) der Domverkleidung rechteckig sind.
16. Brennkammer nach Anspruch 12, wobei die Domverkleidung mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete, radial verlaufende Streben (140) aufweist, die mit den ersten und zweiten Verkleidungen (104, 106) fest verbunden sind.
17. Brennkammer nach Anspruch 16, wobei jede der Streben (140) enthält:
einen ersten Abschnitt (140a), der sich stromabwärts von der ersten Verkleidung und zwischen den äußeren und inneren Enden der ersten Verkleidung erstreckt,
einen zweiten Abschnitt (140b), der sich stromabwärts von der zweiten Verkleidung und zwischen den äußeren und inneren Enden der zweiten Verkleidung erstreckt, und einen dritten Abschnitt (140c), der sich stromaufwärts von der Mitteldomhalterung und zwischen den ersten und zweiten Verkleidungen erstreckt.
18. Brennkammer nach Anspruch 17, wobei die Domverkleidung (102) und die Streben (140) ein einstückig gegossenes Teil sind.
19. Brennkammer nach Anspruch 18, wobei die äußeren und inneren Verkleidungen (58, 60) der Brennkammer stromabwärtige Enden aufweisen, und die Brennkammer allein an den stromabwärtigen Enden der äußeren und inneren Verkleidung gehaltert werden kann.
20. Brennkammer nach Anspruch 2, wobei die Verbindungseinrichtung ferner enthält:
mehrere erste Vergaser (74), die jeweils einen ersten Verwirbler (76) aufweisen, der mit dem ersten Dom in Strömungsverbindung mit dem ersten Domloch fest verbunden ist,
mehrere zweite Vergaser (65), die jeweils einen zweiten Verwirbler (90) aufweisen, der mit dem zweiten Dom in Strömungsverbindung mit dem zweiten Domloch fest verbunden ist,
eine erste radial nach innen verlaufende Stange (142), die mit dem ersten Verwirbler fest verbunden ist,
eine radial nach außen verlaufende Stange (144), die mit dem zweiten Verwirbler fest verbunden ist, und
wobei die ersten und zweiten Stangen fest miteinander verbunden sind.
21. Brennkammer nach Anspruch 20, wobei die Verbindungseinrichtung ferner einen ringförmigen Mittelkörper (146) aufweist, der mit den ersten und zweiten Domen an der Mitteldomhalterung fest verbunden ist.
22. Brennkammer nach Anspruch 21, wobei:
der Mittelkörper (146) im wesentlichen U-förmig ist und eine äußere Wand (124), die mit der inneren Wand des ersten Doms fest verbunden ist, und eine innere Wand (126) aufeist, die mit dem äußeren Ende des zweiten Doms fest verbunden ist, und
die ersten und zweiten Stangen (142, 144) so angeordnet sind, daß sie axial und radial relativ zum Mittelkörper frei bewegbar sind.
23. Brennkammer nach Anspruch 20, wobei der Mittelkörper (146) hohl ist und eine äußere Wand (124), eine innere Wand (126), die im Abstand von der äußeren Wand angeordnet ist, um eine Mittelkörperkammer zu bilden, und eine stromaufwärts gerichtete, radial verlaufende Rückwand aufweist, die an der Mittelkörperhalterung mit den ersten und zweiten Domen fest verbunden ist, und
die ersten und zweiten Stangen (142, 144) so angeordnet sind, daß sie radial relativ zum Mittelkörper frei bewegbar sind, während sie an einer Bewegung in axialen Richtung relativ zum Mittelkörper gehindert sind.
24. Brennkammer nach Anspruch 23, wobei ferner mehrere auf dem Umfang im Abstand angeordnete Halterungsbügel (158) vorgesehen sind, die mit den ersten und zweiten Domen (64, 66) und dem Mittelkörper an der Mitteldomhalterung fest verbunden sind und die jeweils eine Aussparung aufweisen, die entfernte Enden der ersten und zweiten Stangen umgeben für eine in axialer Richtung hemmende Bewegung der ersten und zweiten Stangen, während deren radiale Bewegung gestattet ist.
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