DE69218576T2 - Brennkammer einer Gasturbine - Google Patents

Brennkammer einer Gasturbine

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gasturbinenbrenner. Ausführungsbeispiele der Erfindung beziehen sich auf Verbesserungen in Gasturbinenbrennern, die weniger Stickoxid (NOx) enthaltende Emissionen erzeugen können.
  • In einem Bemühen, die Menge an NOx in dem Abgas von einer Gasturbine zu verringern, wurde ein Doppelstufen-Doppelmodus-Brenner von der Rechtsnachfolgerin dieser Erfindung entwickelt, und in dem US-Patent 4 292 801 beschrieben. In dem vorgenannten Patent ist beschrieben, daß die Menge an Abgas-NOx stark verringert werden kann im Vergleich zu einem üblichen einstufigen, eine einzige Brennstoffdüse aufweisenden Brenner, wenn zwei Brennkammern derart ausgebildet werden, daß unter Bedingungen bei normaler Betriebslast die stromaufwärtige primäre Verbrennungskammer eine Vormischkammer bildet, während die tatsächliche Verbrennung in der stromabwärtigen, sekundären Brennkammer erfolgt. Bei diesem beschriebenen Betriebszustand gibt es in der primären Kammer keine Flamme, und ihr vorgemischter Brennstoff und Luft werden in der sekundären Kammer verbrannt, was eine Verringerung in der Bildung von NOx zur Folge hat. In diesem Zustand bildet die sekundäre oder mittlere Düse die Flammenquelle für den Betrieb des Brenners. Die in dem Patent beschriebene spezielle Konfiguration enthält eine ringförmige Anordnung von primären Düsen, die jeweils Brennstoff in die primäre Brennkammer abgeben, und eine zentrale sekundäre Düse, die Brennstoff in die zweite Brennkammer abgibt. Mit anderen Worten, der Mittelkörper der zweiten Stufe arbeitet als eine Zündvorrichtung bzw. Pilot für vorgemischten Brennstoff und Luft, die aus der ersten Stufe strömen. In einer späteren, damit in Beziehung stehenden Entwicklung, die Gegenstand des US-Patents 4 932 570 (auch gleichzeitig übertragen) ist, wurde die einzelne Mitteldüse durch eine kombinierte Verteilungs (Diffusions)- und Vormischdüse ersetzt, die die Brennstoffströmung zu der mittigen Verteilungsflamme von etwa 20% der gesamten Brennstoffströmung auf etwa 2% der gesamten Brennstoffströmung für den gesamten Brenner verkleinert. In dieser späteren Entwicklung wird der Pilot von einem kleinen Diffusions- Subpilot und vorgemischtem Brennstoff und Luft gebildet, die beide von einer Düse der sekundären Stufe innerhalb des Mittelkörpers zugeführt werden.
  • Während der vorgemischten Verbrennung ist es für die Flamme von dem Piloten der zweiten Stufe wünschenswert, zu allen Zeiten stabil zu sein, da Flammen-Instabilitäten hohe schwingende (dynamische) Druckwerte zur Folge haben. Diese dynamischen Drucke können Brenneroperationen stören, indem die Flamme in vermeintlich flammlose Haltebereiche verschoben wird, d.h. sie können einen Rückschlag hervorrufen. Ein stabilerer vorgemischter Pilot bei allen Betriebsbedingungen würde dynamische Drucke verringern und die Betriebscharakteristiken des Brenners und der Gasturbine verbessern.
  • Die bestehenden Mittelkörper-Becheranordnungen, die in den vorgenannten US-Patenten 4 982 570 und 4 292 801 gezeigt sind (beide werden hiermit in die vorliegende Offenbarung eingeschlossen), enthalten im allgemeinen zylindrische Mittelkörperbecher mit einem Luftverwirbler um den Außendurchmesser des Bechers herum. In dem US-Patent 4 982 570 ist der Mittelkörperbecher in einem Ausführungsbeispiel so gezeigt, daß er sich stromabwärts von der sekundären Düse nach außen erweitert, aber er verwendet weiterhin einen Verwirbler, der stromabwärts von der Verteilungs- und Vormischdüse angeordnet ist und die Becherwand des Mittelkörpers umgibt. Der äußere Verwirbler bildet die Flamme aus Stabilitätsgründen säulenförmig aus, aber zur gleichen Zeit schirmt er die Flamme von anderen Flammhaltevorrichtungen ab. Wenn die Konfiguration des Mittelkörpers nicht richtig gestaltet ist, können hohe dynamische Druckschwingungen bei gewissen Betriebsbedingungen auftreten, wenn die sekundäre Düse, die vorgemischten Brennstoff und Luft in dem Mittelkörper liefert, in Betrieb ist. Da die sekundäre Düse, die vorgemischte Brennstoffluft an den Mittelkörper liefert (im Gegensatz zu einer stabileren Verteilungspilot-Sekundärdüse), notwendig ist, um kleine Emissionswerte zu erzielen, ist eine Abwandlung des Mittelkörpers gemäß dieser Erfindung das beste Verfahren, um eine stabilere Pilotflamme zu erzeugen und kleinere dynamische Druckwerte zu erzielen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Gasturbine mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen geschaffen.
  • Die Hauptaufgabe dieser Erfindung ist deshalb, das Verhalten (Geschwindigkeit und Richtung) des vorgemischten Brennstoffes und der Luft zu verändern, die durch den Mittelkörperbecher strömen, um die Flamme zu zünden. In der ursprünglichen Geometrie, wie sie in den oben angegebenen zwei Patente beschrieben ist, ist der Becher zylindrisch, und die durch ihn hindurchtretende Strömung wird durch eine außenseitige Schicht der Verwirbelungsluft auf diesem Weg gehalten. Die Abwandlung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Becherdurchmesser in einen divergierenden bzw. divergenten Abschnitt auszudehnen und den äußeren Luftverwirbler zu eliminieren. Dies verkleinert stark die äußere Luftschicht und verkleinert die Strömungsgeschwindigkeit (eine gleiche Masseströmung durch eine größere Fläche), während eine gewisse radiale Verteilung des Brennstoff- und Luftgemisches gestattet wird, wenn es den Mittelkörperbecher verläßt, wodurch eine größere Rezirkulationszone und somit eine stabilere Flamme hervorgerufen wird. Der divergente Becher kann auch als eine Halterung zur Befestigung von Flammhaltern dienen. Somit ist gemäß dieser Erfindung primär das besondere Merkmal, daß Flammstabilisation ohne Verwirbelungsluft, die die Flamme umgibt, erreicht wird. In der vorliegenden Konfiguration ist der divergente Mittelkörperbecher an einer Vorrichtung befestigt, die ein verwirbeltes Brennstoff/Luft-Gemisch an den Becher liefert. Das Gemisch verbrennt, wenn die Flamme in dem Becher gehalten wird, aber es kann durch den divergenten Becher in radialer Richtung expandieren, wenn es stromabwärts weiterströmt. Das Ergebnis ist eine größere Rezirkulationszone, wobei die Flamme näher an dem Becher gehalten wird, was seinerseits die Flamme schützt und dadurch die Flammstabilität vergrößert. Zur gleichen Zeit wird anstelle des zuvor verwendeten Luftverwirblers ein Kühlmittelverteiler zwischen den inneren und äußeren zylindrischen Abschnitten des Mittelkörpers angeordnet, der einen kleinen Teil der Luftströmung durch den Mittelkörper ableitet, um die äußere Oberfläche des Mittelkörperbechers zu kühlen.
  • Somit wird gemäß jedem der Ausführungsbeispiele der Erfindung ein Mittelkörper geschaffen, der zwei zylindrische Abschnitte aufweist, wobei der äußere Abschnitt gekühlt oder un gekühlt ist. Ein Verwirbler, der an das Ausgangsende der Verteilungs- und Vormischdüse angrenzt, ist an dem inneren zylindrischen Abschnitt befestigt, um so während des Betriebs ein verwirbeltes Brennstoff/Luft-Gemisch an den Becher zu liefern. Stromabwärts von diesem inneren Verwirbler ist ein divergenter Becherabschnitt zu dem inneren zylindrischen Abschnitt hinzugefügt. Der divergente Becherabschnitt kann entweder eine gerade Kegelkonfiguration, eine gekrümmte konische Oberfläche oder eine Variation oder Kombination von den zwei aufweisen.
  • Der Mittelkörperbecher wird durch Prall- und/oder Filmkühlluft gekühlt, die durch einen Kühlmittelverteiler hindurchströmt, der radial zwischen den inneren und äußeren zylindrischen Abschnitten und speziell zwischen dem Mittelkörperbecher und dem äußeren zylindrischen Abschnitt angeordnet ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel enthält der divergente Becherabschnitt divergente Endabschnitte, die durch einen im wesentlichen zylindrischen, dazwischen angeordneten Mittelabschnitt verbunden sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Kühlmittelverteiler radial zwischen und im Abstand von dem Mittelkörperbecher und benachbart zu dem äußeren zylindrischen Abschnitt angeordnet, so daß sich ein stromaufwärtiger Abschnitt parallel zu dem stromaufwärtigen divergenten Abschnitt des Mittelkörpers erstreckt, und ein stromabwärtiger Abschnitt sich im wesentlichen parallel zu dem zylindrischen Zwischenabschnitt des Mittelkörpers erstreckt. Das stromabwärtige Ende des Verteilers bleibt im wesentlichen zylindrisch und schneidet dadurch den stromabwärtigen divergenten Endabschnitt des Mittelkörperbechers. Gleichzeitig ist das stromaufwärtige Ende des Verteilers an dem Mittelkörperbecher durch eine geschlossene, ringförmige Wand befestigt. An einer Stelle zwischen den Enden des Verteilers verläuft eine ringförmige Wand zwischen dem Kühlmittelverteiler und dem äußeren zylindrischen Abschnitt des Mittelkörpers.
  • Der Verteiler ist mit einer ersten Anzahl von Öffnungen stromaufwärts von der verbindenden Zwischenwand und einer zweiten Anzahl von Öffnungen stromabwärts von der verbindenden Zwischenwand versehen, während letztere auch mit einer dritten Anzahl von Öffnungen versehen ist. Durch diese Anordnung wird Luft, die axial in den Ringraum zwischen den inneren und äußeren Abschnittes des Mittelkörpers stromt, gezwungen, im Prinzip von dem Ringraum durch die erste Anzahl von Öffnungen in dem Verteiler zu einer Kühlkammer zu strömen, wo die Luft auf die äußere Oberfläche des Mittelkörperbechers aufprallt. Die Luft verläßt dann die Kühlkammer durch die zweite Anzahl von Öffnungen (stromabwärts von der verbindenden Zwischenwand) und kehrt zu dem Raum zwischen dem Verteiler und dem äußeren zylindrischen Abschnitt zurück für eine axiale Strömung aus dem Mittelkörper, wobei sie für eine Filmkühlung sorgt. Zur gleichen Zeit strömt ein kleinerer Anteil der Luft direkt durch die dritte Anzahl von Öffnungen in der verbindenden Zwischenwand, wobei sie die Kühlkammer umgeht.
  • Die genaue Anzahl von Öffnungen in jeder der entsprechenden ersten, zweiten und dritten Anzahl von Kammern kann nach Wunsch eingestellt werden, um die gewünschte Kühlung, Luftströmung usw. zu erhalten.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel hat der Mittelkörperbecher eine gleichförmig konische Form, wobei ein Kühlmittelverteiler an seinem vorderen Ende befestigt ist. Der Verteiler verläuft parallel zu dem Becher und axial darüber hinaus, wo er das stromabwärtige Ende von dem äußeren zylindrischen Abschnitt schneidet, der, anders als in dem ersten beschriebenen Ausführungsbeispiel, entlang seiner gesamten Länge im wesentlichen zylindrisch ist. In dieser Anordnung kann die Verbindung zwischen dem vorderen Ende des Verteilers und dem äußeren zylindrischen Abschnitt geschlossen sein, wodurch die gesamte Luft gezwungen wird, durch eine erste Anzahl von Öffnungen in dem Verteiler zu einer am Ende offenen Kühlkammer zu strömen, wodurch der Mittelkörperbecher gekühlt wird. Alternativ kann eine ringförmige Anordnung von Löchern vorgesehen sein, wo der Verteiler den äußeren zylindrischen Abschnitt schneidet, so daß wenigstens ein Teil der Luft aus dem Raum zwischen den inneren und äußeren Mittelkzrperabschnitten strömen kann, ohne auf den inneren Mittelkörperbecher aufzuprallen. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel kann der äußere zylindrische Abschnitt entlang seiner gesamten Länge filmgekühlt sein, wodurch zusätzliche Strömungsbahnen aus dem Ringraum zwischen den inneren und äuße ren Abschnitten des Mittelkörpers heraus gebildet werden. Abwandlungen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele werden hier ebenfalls näher beschrieben.
  • In ihren breiteren Aspekten bezieht sich die vorliegende Erfindung deshalb auf eine Mittelkörperkonstruktion zur Verwendung in einem Gasturbinenbrenner, der zwei innere und äußere, im allgemeinen zylindrische Teile aufweist, wobei das innere Teil einen an seinem Vorderende befestigten divergenten Becherabschnitt, der sich in Richtung auf das äußere zylindrische Teil erstreckt, und einen Kühlmittelverteiler aufweist, der zwischen den inneren und äußeren zylindrischen Teilen radial benachbart zu dem Mittelkörper-Becherabschnitt angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäßen Konstruktionen des Mittelkörperbechers haben eine Anzahl von Vorteilen gegenüber den früheren, bekannten Konstruktionen. Durch Eliminieren des äußeren Verwirblers und Verwenden eines divergenten Mittelkörperbechers verbrennt das Luft/Brennstoff-Gemisch in dem Becher, expandiert aber in radialer Richtung, wenn die Flamme stromabwärts wandert. Dies ruft eine größere Rezirkulationszone hervor, wobei die Flamme näher an dem Becher gehalten wird, wodurch die Flammstabilität vergrößert wird. Zur gleichen Zeit wird eine Kühlanordnung für den Mittelkörperbecher geschaffen, die auch eine Barriere für einen Rückschlag hervorruft.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung deutlich, die folgt.
  • In den Zeichnungen:
  • Figur 1 ist eine Seitenansicht von einem bekannten Gasturbinentriebwerk, das in einem Teilschnitt gezeigt ist;
  • Figur 2 ist eine vergrößerte, detaillierte Seitenansicht von einem Brennerabschnitt von einem Gasturbinentriebwerk mit einem bekannten Aufbau;
  • Figur 3 ist eine vergrößerte, detaillierte Seitenansicht von einem Mittelkörperbecher (wobei die Brennstoffdüse der Klarheit halber weggelassen ist) gemäß dieser Erfindung, der in einem Teilquerschnitt gezeigt ist;
  • Figur 4 ist eine vergrößerte, detaillierte Seitenansicht von einem Mittelkörperbecher (wobei die Brennstoffdüse der Klarheit halber weggelassen ist) gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, der ebenfalls in einem Teilquerschnitt gezeigt ist;
  • Figur 5 ist eine vergrößerte Detaildarstellung von einem Mittelkörperbecher gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Figur 6 ist eine Teilvorderansicht von dem in Figur 5 gezeigten Mittelkörperbecher; und
  • Figur 7 ist eine vergrößerte, detaillierte Seitenansicht von einem Mittelkörperbecher gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Gemäß den Figuren 1 und 2 enthält eine Gasturbine 12 einen Verdichter 14, einen Brenner 16 und eine Turbine 18, die durch eine einzelne Schaufel dargestellt ist. Auch wenn es nicht speziell gezeigt ist, so ist allgemein bekannt, daß die Turbine antriebsmäßig mit dem Verdichter entlang einer gemeinsamen Achse verbunden ist. Der Verdichter verdichtet Einlaßluft, die dann in der Richtung gewendet wird oder rückwärts strömt zu dem Brenner, wo sie dazu verwendet wird, den Brenner zu kühlen, und sie wird auch dazu verwendet, Luft für den Verbrennungsprozeß zu liefern. Die Gasturbine enthält mehrere Brenner 16 (einer ist gezeigt), die um den Umfang der Gasturbine herum angeordnet sind. In einem bestimmten Gasturbinenmodell gibt es 14 derartige Brenner, die um den Umfang der Gasturbine herum angeordnet sind. Ein Übergangskanal 20 verbindet das Auslaßende seines jeweiligen Brenners mit dem Einlaßende von der Turbine, um der Turbine die heißen Verbrennungs produkte zuzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere in einem wenig NOx erzeugenden Doppelstufen-Doppelmodus-Brenner des Typs verwendbar, der in den US-Patenten 4 292 801 und 4 982 570 beschrieben ist. Wie in dem letztgenannten Patent beschrieben und in Figur 2 gezeigt ist, kann jeder Brenner eine primäre oder stromaufwärtige Brennkammer 24 und eine sekundäre oder stromabwärtige Brennkammer 26 aufweisen, die durch einen Venturi-Engstellenbereich 28 getrennt sind. Der Brenner ist von einer Brennerströmungshülle 30 umgeben, die eine Verdichterauslaß- Luftströmung zu dem Brenner leitet. Der Brenner ist weiterhin von einem äußeren Gehäuse 31 (Figur 1) umgeben, das mit dem Turbinengehäuse (Figur 1) verschraubt ist.
  • Primäre Düsen 36 sorgen für eine Brennstoffzufuhr zu dem stromaufwärtigen Brenner 24 und sind in einer ringförmigen Anordnung um eine mittlere sekundäre Düse 38 herum angeordnet. In einem Ausführungsbeispiel der Gasturbine kann jeder Brenner sechs primäre Düsen und eine sekundäre Düse aufweisen. Um die Beschreibung des Brenners zu vervollständigen, wird den Düsen Brennstoff durch Leitungen 42 (Figur 1) in einer bekannten Art zugeführt. Die Zündung in dem primären Brenner wird durch eine Zündkerze 48 (Figur 1) und in benachbarten Brennern durch Querzündröhren 50 (Figur 1) hervorgerufen, wie es ebenfalls im Stand der Technik gut bekannt ist.
  • Wie in Figur 2 gezeigt und in dem US-Patent 4 292 801 beschrieben ist, können die primären Düsen von dem Verteilungsbzw. Diffusionstyp sein, wie es bei 36 gezeigt ist, und eine Brennstoffzufuhrdüse 54 und einen ringförmigen Verwirbler 56 aufweisen. Die Düse 54 liefert nur Brennstoff, der dann anschließend mit Verwirblerluft zur Verbrennung gemischt wird.
  • In dem US-Patent 4 982 570 und wie es hier auch in Figur 2 gezeigt ist, ist die sekundäre Düse 38 als eine kombinierte Verteilungs- und Vormischdüse offenbart. Die kombinierte Düse enthält einen Diffusionspilot 62 mit einer Brennstoffzufuhrleitung 64. Die Brennstoffzufuhrleitung enthält eine axiale Leitung 66 und mehrere radiale, blind endende Verteilungsleitungen 68 für gemischten Brennstoff, die sich von der axialen Leitung radial nach außen erstrecken. Die Brennstoffverteilungsleitungen enthalten jeweils mehrere Brennstoffabgabelöcher (die allgemein durch Pfeile 70 angegeben sind), die stromabwärts in Richtung auf das Auslaßende der kombinierten Düse gerichtet sind. Die Brennstoffverteilungslöcher sind so bemessen, daß der gewünschte Prozentsatz an Brennstoffströmung in die Vormischkammer erhalten wird. Der Diffusionspilot 62 enthält ferner eine Luftversorgungsleitung 74, die koaxial mit der axialen Brennstoffversorgungsleitung 66 ist und diese umgibt. Die Lufteinstromung in die Luftversorgungsleitung ist Verdichterausgangsluft, die um den Brenner herum rückwärts strömt in das Volumen 76, das durch die Strömungshülle 30 in der Brennkammerauskleidung 78 gebildet ist. Der Diffusionspilot enthält an seinem Auslaßende einen ersten Verwirblerringraum oder Diffusionspilot-Verwirbler 82 zu dem Zweck, abgegebene Luft aus der Luftversorgungsleitung zu der Diffusionspilotflamme zu richten.
  • Eine Vormischkammer 84 wird durch einen hülsenähnlichen abgestumpften Kegel 86 gebildet, der den stromabwärtigen Abschnitt der sekundären Düse umgibt und ein Auslaßende enthält, das neben dem Auslaßende des Diffusionspiloten endet. Verdichterausgangsluft strömt auch rückwärts von dem Volumen 76 in die Vormischkammer in einer der Luftversorgungsleitung ähnlichen Weise. Die mehreren radialen Brennstoffverteilungsleitungen 68 erstrecken sich durch die Luftversorgungsleitung 74 und in den Vormischkammerringraum hinein, so daß Brennstoff und Luft gemischt und einem zweiten Verwirbler oder Vormischkammerverwirbler 88 zwischen dem Diffusionspiloten und dem abgestumpften Kegel 86 der Vormischkammer zugeführt werden.
  • Ein dritter oder äußerer Verwirbler 90 ist strömabwärts von dem Auslaßende der kombinierten Verteilungs- und Vormischdüse angeordnet. Dieser Verwirbler ist zwischen einem Mittelkörperbecher 92 auf dem Auslaßende des Piloten und der Mittelkörperwand 94 der primären Verbrennungskammer angeordnet. Verdichterluft strömt auch rückwärts zu diesem Verwirbler aus dem Volumen 76, das die Verbrennungsauskleidung umgibt. Der Zweck dieses dritten Verwirblers besteht darin, für Stabilität für die Flamme der Verteilungs- und Vormischdüse zu sorgen, wenn sie mit der primären Vormischströmung aus dem primären Brenner kombiniert wird.
  • Es wird nun auf Figur 3 eingegangen; die verbesserte Anordnung von einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist in der Weise gezeigt, daß es einen Düsenmittelkörper enthält, der zwei konzentrisch angeordnete zylindrische Teile 96, 98 (die den Wänden 94, 86 in Figur 2 entsprechen) aufweist, die eine ringförmige Luftkammer 100 zum Aufnehmen von Verdichterauslaßluft aus dem Volumen 76 (siehe Figuren 1 und 2) bilden. Das innere zylindrische Teil 98 ist mit einem Verwirbler 102 versehen, der dem Verwirbler 88 (Figur 2) ähnlich ist, und enthält eine mittlere Hülse 104 für einen Eingriff mit dem Auslaßende von einer Brennstoffdüse (die aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt ist). Der Verwirbler 102 weist mehrere Verwirblerschaufeln 106 auf, die dazu dienen, das Luft/Brennstoff-Gemisch aus der Vormischkammer 84 (Figur 2) zu verwirbeln.
  • Gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Mittelkörperbecher 108 an dem vorderen Ende des inneren zylindrischen Teils 98 befestigt und weist einen divergierenden bzw. divergenten Wandabschnitt 110, einen im wesentlichen zylindrischen Wandabschnitt 112 und einen divergenten Wandabschnitt 114 an seinem stromabwärtigen Ende auf. Zur gleichen Zeit ist das äußere zylindrische Teil 96 mit einem divergenten Abschnitt 116 und einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 118 in einer im wesentlichen konzentrischen Anordnung mit dem Mittelkörperbecher 108 versehen. Ein Kühlmittelverteiler 120 ist zwischen dem Mittelkörperbecher 108 und den Wandabschnitt 116, 118 des äußeren zylindrischen Teils 96 vorgesehen, die eine Kühlkammer 121 bilden. Der Verteiler 120 weist einen divergenten Abschnitt 122 und einen im allgemeinen zylindrischen Abschnitt 124 auf, der an seinem stromabwärtigen Rand an dem Rand des Becherwandabschnittes 114 befestigt sein kann. Der stromaufwärtige Abschnitt des Verteilers 120 greift an dem divergenten Abschnitt 110 des Bechers 108 an, wobei ein Wandabschnitt 125 senkrecht zu der Wand 110 verläuft, wie es am besten in Figur 3 zu sehen ist. Zur gleichen Zeit ist der Kühlmittelverteiler 120 mit dem äußeren zylindrischen Teil 96 an den Verbindungsstellen der Wandabschnitt 116, 118 durch eine ringförmige Wand 126 verbunden, die von dem Verteiler 120 an einer Stelle zwischen seinen stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden ausgeht. Der divergente Abschnitt 122 des Verteilers 120 ist mit einer ersten Anzahl von Kühlmittel-Öffnungen 128, die stromaufwärts von der Wand 126 liegen, und einer zweiten Anzahl von Öffnungen 130 versehen, die stromabwärts von der Wand 126 liegen. Die ringförmige Wand 126 ist mit einer dritten Anzahl von Öffnungen 132 versehen. Es wird deutlich, daß die ersten, zweiten und dritten Anzahlen der Öffnungen 128, 130 und 132 in Umfangsrichtung im Abstand in ihren entsprechenden Flächen oder Wänden 122, 124 und 126 angeordnet sind.
  • Ein Teil der durch die ringförmige Kammer 100 strömenden Luft tritt durch die dritte Anzahl von Öffnungen 132 aus dem Mittelkörper aus. Zur gleichen Zeit wird jedoch ein Hauptteil der Luft in die erste Anzahl von Öffnungen 128 abgeleitet und strömt entlang der äußeren Oberfläche des Mittelkörperbechers 108, um durch die stromabwärtige zweite Anzahl von Öffnungen 130 in dem zylindrischen Wandabschnitt 124 des Kühlmittelverteilers 120 auszutreten. Auf diese Weise wird der Mittelkörperbecher 108 durch Prallluft gekühlt, und zur gleichen Zeit wird eine Barriere gegen Rückschlag durch die Luft hervorgerufen, die zwischen den Wänden 118 und 124 austritt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, ist der äußere Verwirbler 90, der oben in Verbindung mit der in Figur 2 gezeigten Konstruktion beschrieben worden ist, von der Mittelkörperkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung eliminiert worden. Während also das Gemisch verbrennt, wenn die Flamme in dem Becher 108 gehalten wird, kann es durch den divergierenden Becher in radialer Richtung expandieren, wenn es stromabwärts wandert. Das Ergebnis ist eine größere Rezirkulationszone, wobei die Flamme dichter an dem Becher gehalten wird, der seinerseits die Flamme schützt, wodurch ihre Stabilität vergrößert wird.
  • Um die Kühlung de Bechers weiter zu verbessern, wird deutlich, daß der divergente Abschnitt 114 des Bechers 108 weggelassen werden kann, wodurch die Kühlluft innerhalb der Kühlkammer 121 in einem modifizierten Kühlmuster aus dem Mittelkörper heraustreten kann und somit für eine Filmkühlung von einem Abschnitt der zylindrischen Wand 124 sorgt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Anzahl und Anordnung der Öffnungen in den ersten, zweiten und dritten Anzahlen der Öffnungen 128, 130, 132 in entsprechender Weise gemäß Luftströmungs/Kühlerfordernissen gewählt werden können und nicht auf die hier gezeigten Ausführungsbeispiele begrenzt sind.
  • Es wird nun auf Figur 4 eingegangen, in der eine Konstruktion des Mittelkörperbechers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist. Diese Mittelkörperkonstruktion verwendet ein filmgekühltes, äußeres, zylindrisches Teil 140, das mit mehreren Schlitzen oder Öffnungen 142 versehen ist, die sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung angeordnet sind. Das äußere zylindrische Teil bleibt auch im wesentlichen zylindrisch über seiner Länge, wobei nur eine leichte Erweiterung nach außen an seinem stromabwärtigen Ende vorgesehen ist. Zwischen den inneren und äußeren zylindrischen Teilen 140 und 144 ist eine ringförmige Luftkammer 146 gebildet, durch die Luft aus dem Volumen 76 (siehe Figur 2) strömt. Das innere zylindrische Teil 144 hat einen Mittelkörperbecher 148, der von seinem stromaufwärtigen Ende 150 bis zu seinem stromabwärtigen Ende 152 gleichförmig divergiert bzw. auseinanderläuft. Wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein innerer Verwirbler 154 mittig in dem inneren zylindrischen Teil 144 angeordnet (die Brennstoffdüse ist wiederum aus Gründen der Klarheit weggelassen).
  • Ein ringformiger Kühlverteiler 156 erstreckt sich um den Mittelkörperbecher 148 herum und in axialer Richtung über den Becher hinaus zu der vorderen Spitze von dem äußeren zylindrischen Teil 140, wo er an dem letzteren befestigt ist. Der Verteiler 156 ist durch eine stromaufwärtige Wand 155 an dem Becher 148 so befestigt, daß der Verteiler radial im Abstand von sowohl dem Mittelkörperbecher 148 als auch dem äußeren zylindrischen Teil 140 angeordnet ist und eine ringförmige Kühlkammer 157 zwischen dem Verteiler und dem Mittelkörperbecher bildet.
  • Eine erste Anzahl von Löchern 158 ist in einer ringförmigen Anordnung in dem Verteiler 156 vorgesehen. Eine zweite Anzahl von Löchern 160 ist auf dem Umfang im Abstand angeordnet, wo der Verteiler 156 mit dem äußeren zylindrischen Teil 140 an seinem stromabwärtigen Rand verbunden ist.
  • Durch die oben beschriebene Anordnung strömt ein Teil der durch die ringförmige Kammer 146 (aus dem Volumen 76 -siehe Figur 2) strömenden Luft durch Öffnungen 158 in die Kammer 157, wo sie auf den Mittelkörperbecher 148 aufprallt und diesen kühlt. Die übrige Luft strömt durch Löcher 160 aus der Kammer 146 heraus und umgeht die Kühlkammer 157. Hier können wiederum die Anzahl, Form und Größe der ersten und zweiten Anzahlen der Löcher 158, 160 geändert werden, um sie an spezielle Anwendungen der Erfindung anzupassen.
  • In Figur 5 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem ein vorderes Ende 164 von einem ringförmigen Kühlmittelverteiler 162 durch eine ringförmige Wand 166 verschlossen ist, die sich zwischen dem Kühlmittelverteiler und dem äußeren zylindrischen Teil 168 erstreckt, während das rückwärtige Ende 170 mit dem Mittelkörperbecher 172 verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Mittelkörperbecher 172 in axialer Richtung über das äußere zylindrische Teil 168 und den Verteiler 162 hinaus, so daß sich der Kühlschlitz oder die Kammer 174 nur teilweise entlang dem Mittelkörperbecher 172 erstreckt. Eine erste Anzahl von Löchern 176 ist in einer ringförmigen Anordnung in dem ringförmigen Verteiler 162 ausgebildet, und aufgrund der geschlossenen Wand 166 ist die gesamte Luft, die durch die ringförmige Kammer 178 strömt, gezwungen, durch die Löcher 176 in die Kühlkammer 174 zu strömen, wo sie entlang der äußeren Oberfläche des Mittelkörperbecher 172 gerichtet ist. In dem Fall, daß es als wünschenswert erachtet wird, daß ein gewisser Teil der Luft aus der Kammer 178 austritt, ohne durch Öffnunge 176 strömen zu müssen, kann die ringförmige Wand 166, wie es in Figur 6 dargestellt ist, mit beispielsweise zehn in gleichen Abständen angeordneten Schlitzen oder Öffnungen 180 aufgebaut sein, die darin ausgebildet sind und gestatten, daß ein gewisser Teil der Luft den Kühlmittelverteiler 162 umgeht.
  • Gemäß Figur 7 weist der Mittelkörper in einem weiteren Ausführungsbeispiel ein äußeres zylindrisches Teil 182 und ein inneres zylindrisches Teil 184 auf, die dazwischen eine Luftkammer 186 bilden. Ein innerer Verwirbler 188 ist in dem inneren zylindrischen Teil befestigt und steht mit dem stromabwärtigen Ende von einer Brennstoffdüse 190 in Eingriff.
  • Ein Mittelkörperbecher 192 ist an dem stromabwärtigen Ende des Teils 184 vorgesehen (einstückig oder befestigt), der sich im wesentlichen gleichförmig nach außen in Richtung auf das äußere zylindrische Teil 182 krümmt und an einem ringförmigen Schlitz 194 endet.
  • Ein Kühlmittelverteiler 196, der sich im wesentlichen in der gleichen Weise wie der Mittelkörperbecher 192 krümmt, erstreckt sich zwischen dem stromaufwärtigen Ende des Bechers 192 und dem stromabwärtigen Ende des äußeren zylindrischen Teils 192 und bildet eine ringförmige Kühlkammer 198. Eine erste Anzahl von Öffnungen 200 ist in einer ringformigen Anordnung in dem Verteiler 196 vorgesehen, so daß die gesamte Luft, die durch die Kammer 186 strömt, gezwungen ist, durch die Öffnungen 200 hindurch in die Kammer 198 zu strömen und auf den Mittelkörperbecher 192 entlang seiner gesamten Länge aufzuprallen, bevor sie den Mittelkörper über den Schlitz 194 verläßt.
  • In jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele werden die dynamischen Druckwerte auf mehreren Wegen verkleinert. Erstens gestattet der expandierte Mittelkörperbecher eine größere Rezirkulation. Zweitens hat der expandierte Becher eine größere Fläche, um die Flamme zu verankern, und ein größeres Volumen, damit sich Brennstoff und Luft mischen, wenn diese radial nach außen strömen. Drittens wird bei Fehlen eines äußeren Verwirblers die radiale Flammausbreitung zu anderen Flammhaltern nicht behindert. Viertens ruft das Vorhandensein der umgebenden Kühlluft eine Barriere gegen Rückschlag hervor.

Claims (10)

1. Gasturbine (12) enthaltend mehrere Brenner (16), wobei jeder Brenner eine primäre Brennkammer (24) und eine sekundäre Brennkammer (26) aufweist; mehrere primäre Brennstoffdüsen (36), die jeweils Brennstoff an eine primäre Brennkammer (24) liefern, die um eine zentral angeordnete sekundäre Düse (38) herum angeordnet ist, um der sekundären Brennkammer (26) Brennstoff zuzuführen; einen Flammenhalterungs-Mittelkörperbecher (108), der radial zwischen den primären Brennstoffdüsen (36) und der sekundären Brennstoffdüse (38) angeordnet ist, wobei der Mittelkörperbecher ein Paar innerer und äußerer, im wesentlichen zylindrischer Teile (98, 96) aufweist zum Leiten einer Luftströmung von dem stromaufwärtigen Ende zum stromabwärtigen Ende des Brenners; dadurch gekennzeichnet, daß das innere zylindrische Teil (98) einen divergierenden Becherabschnitt (110), der an dessen stromabwärtigen Ende befestigt ist und sich in Richtung auf das äußere zylindrische Teil (96) erstreckt, und einen Kühlluft-Verteiler (120, 156, 162, 196) aufweist, der radial zwischen dem äußeren zylindrischen Teil (96) und dem divergierenden Becherabschnitt (110) angeordnet und mit diesen verbunden ist, wobei der Verteiler (120) einen Abschnitt (122) aufweist, der sich im wesentlichen parallel zu dem divergierenden Becherabschnitt erstreckt, und mit mehreren Kühlmittel-Öffnungen (128, 130) versehen ist, wodurch eine ringförmige Kühlkammer (121) zwischen dem Verteiler und dem divergierenden Becherabschnitt gebildet ist.
2. Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere, im wesentlichen zylindrische Teil (98) mit einem Verwirbler (102) versehen ist, der angepasst ist, um mit einem stromabwärtigen Ende von einer sekundären Brennstoffdüse eine Grenzfläche zu bilden.
3. Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittel-Verteiler (120) eine Wand (124, 125) aufweist, die mit dem divergierenden Becherabschnitt (110) an zwei axial im Abstand angeordneten Stellen in Eingriff ist und zwischen den zwei axial im Abstand angeordneten Stellen mit radialem Abstand davon angerodnet ist.
4. Gasturbine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittel-Verteiler (120) mit dem äußeren Teil (96) durch eine Ringwand (126) an einer Stelle zwischen den zwei im axialen Abstand angeordneten Stellen verbunden ist.
5. Gasturbine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (120) auf jeder Seite des Ringwand (126) mit Kühlmittelöffnungen versehen ist.
6. Gasturbine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwand (126) mehrere Kühlmittelöffnugnen (132) enthält.
7. Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (156, 162, 196) eine Wand aufweist, die mit dem divergierenden Becherabschnitt an dem stromaufwärtigen Wandende und mit dem äußeren zylindrischen Teil an dem stromabwärtigen Wandende in Eingriff ist.
8. Gasturbine nach Anspruch 7, dadurch gekenzeichnet, daß wenigstens eine Öffnung (160) an einer Grenzfläche des Verteilers (156) und dem stromabwärtigen Ende des äußeren zylindrischen Teils (140) vorgesehen ist.
9. Gasturbine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittel-Verteiler mit mehreren Kühlmittel-Öffnungen (158, 176, 200) zwischen den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Wandenden versehen ist.
10. Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelverteiler (156, 162, 196) wenigstens mehrere Kühlmittel-Öffnungen (158, 176, 200) aufweist für eine Prallkühlung einer äußeren Oberfläche des Mittelkörperbechers.
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