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Diese Erfindung bezieht sich auf Leistungsgetriebe und
insbesondere auf Leistungsgetriebe mit Mehrfach-vorgelegewellen.
Diese Erfindung bezieht sich besonders auf eine Dübel- und
Abdicht-Hülsenstruktur, die eine Ausrichtung der
Vorgelegewellen schafft, eine Endhalteplatte und ein Glockengehäuse
oder eine Motorhalterung und öldurchgänge für eine
Schmierung und eine Kupplungszufuhr.
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Leistungsgetriebe mit Mehrfach-vorgelegewellen besitzen im
allgemeinen einen Gehäuseaufbau, der mit wenigstens zwei
Bauteilen gebildet ist, die durch Dübelstifte ausgerichtet
sind. Diese Bauteile schließen im allgemeinen eine
Ummantelung und eine Endabdeckung oder ein Glockengehäuse ein. Das
Glockengehäuse schließt im allgeineinen einen
Drehmomentkonverter oder eine Reibungskupplung ein. Die Vorgelegewellen
werden in der Ummantelung an einem Ende und in der
Endabdekkung am anderen Ende gehalten. Die Eingangswelle wird im
allgemeinen in der Endabdeckung und die Ausgangswelle in der
Ummantelung gehalten.
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Die Ausrichtung und der Parallelverlauf der Wellen wird
bestimmt durch das Verdübeln zwischen der Ummantelung und der
Abdeckung und den Lagerbohrungen in jedem der Ummantelung
und der Endabdeckung. Das maschinelle Bearbeiten der
erforderlichen Dübel- und Lagerbohrungen ist
Herstellungstoleranzen ausgesetzt, die für einen ruhigen, effizienten und
dauerhaften Betrieb des Leistungsgetriebes innerhalb enger
Grenzen gehalten werden müssen. Wohlbekanntermaßen erhöht
maschinelles Bearbeiten mit engen Toleranzen die Gesamtkosten
des Produkts.
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Ein weiterer Nachteil des Stands der Technik ist die
Notwendigkeit für eine Prüfungsöffnung, die eine visuelle Prüfung
während des Zusammenbaus gestattet. Diese Öffnung ist
gewöhnlich im Boden der Ummantelung vorgesehen und durch eine
Pfanne bedeckt, die durch Befestigungseinrichtungen während der
End-Montage an der Ummantelung befestigt wird. Eine Dichtung
muß zwischen der Ummantelung und der Pfanne eingerichtet
sein, um gegen ein Fluiddurchsickern vom Aufbau zu sichern.
Mehr als ein Prüfungszugang ist im Stand der Technik
vorgesehen worden, und jeder dieser Zugänge muß mit einer Dichtung,
einer Abdeckung und Befestigungseinrichtungen verschlossen
werden, die natürlich die Gesamtkosten erhöhen.
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Ein Beispiel des Stands der Technik ist im US-Patent Re Nr.
25 458 gezeigt.
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Ein Leistungsgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung ist
durch die Merkmale gekennzeichnet, die im kennzeichnenden
Abschnitt des Anspruchs 1 aufgeführt sind.
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Die vorliegende Erfindung strebt danach, viele der Nachteile
zu überwinden, die in Leistungsgetrieben mit
Mehrfach-Vorgelegewellen des Stands der Technik bekannt sind. In der
bevorzugten Ausführungsform besitzt die vorliegende Erfindung
eine Eingangswelle, zwei Vorgelegewellen und eine
Ausgangswelle. Auf jeder Vorgelegewelle ist ein Paar von sich
verjüngenden Rollen-Lagern preß-angepaßt. Von zwei
Endverlängerungen ist jeweils eine auf jeder Vorgelegewelle ausgebildet,
um mit einer Dübel- und Abdicht-Hülse in Eingriff zu
gelangen, die eine Dübelausrichtung beim Zusammenbau,
Bearbeitungsbezugspunkte und Durchgänge für Schmierungsfluid
während eines Getriebebetriebs schafft. Die Dübel- und
Abdicht-Hülse wird in vorbereitete Öffnungen im Getriebe-
Glockengehäuse hineingepreßt. Eine Endhalterung ist auf den
Dübel- und Abdicht-Hülsen ausgerichtet. Jede Vorgelegewelle
und die Haltelager sind mit Lagervertiefungen in der
Endhalterung ausgerichtet, und die Endverlängerungen sind in
jeweiligen Vertiefungen der Dübel- und Abdicht-Hülsen
ausgerichtet. Dies gestattet die Verteilung von
Kupplungseingriffsfluid durch einen zentralen Kupplungszufuhrdurchgang in der
Vorgelegewelle und Schmieröl- und Kühl-Fluid durch einen
ringförmigen Schmieröldurchgang, der durch eine Bohrung in
der Vorgelegewelle und ein darin positioniertes
Röhrenbauteil gebildet wird.
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Das Zentrum der Röhre wird Hochdruckfluid ausgesetzt, wann
immer ein Kolbeneingriff gewünscht wird, und dem
ringförmigen Schmieröldurchgang zwischen der Röhre und der
Vorgelegewelle wird Schmierölfluid, welches zu den Lagern geleitet
wird, und Kühlfluid zugeführt, welches den Kolbenaufbauten
während eines Eingriffs zugeführt wird. Die haltende
Struktur der Vorgelegewelle und der Endabdeckung oder der
Endhalterung schließt außerdem eine Buchse ein, welche die
Dübel- und Abdicht-Hülsenstruktur zwischen der
Vorgelegewelle, der Endhalterung und dem Glockengehäuse oder dem
Getriebegehäuse schafft. Diese kombinierte Dübel- und
Abdicht-Hülse gewährleistet eine Dübelstiftausrichtung
zwischen den Komponenten und schafft Fluiddurchgänge, um die
verschiedenen Fluide den longitudinalen Durchgängen in der
Vorgelegewelle zuzuführen. Die Abdichtanordnung und die
Durchgänge sind angeordnet, um irgendein Durchsickern vom
Kupplungszufuhrkreislauf zum Schmierölkreislauf zu leiten.
Dies trägt zu einer Erhöhung in der Gesamteffizienz der
Einheit und zu einer Reduzierung in der Größenanforderung der
Zufuhrpumpe bei.
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Die Endhalterung, in welcher die Eingangswelle drehbar
gehalten ist, besitzt außerdem Lagerstellen für die
Vorgelegewellen. Die Endhalterung gestattet nach einer Befestigung am
Glockengehäuse den Zusammenbau der Vorgelegewellen, der
Eingangswelle und der Ausgangswelle in einer vertikalen
Orientierung, bevor die äußere Ummantelung auf dem
Leistungsgetriebe installiert wird. während das Leistungsgetriebe
entlang des Montagebands fortschreitet ist somit eine visuelle
oder automatisierte Prüfung der verschiedenen Komponenten
auf den Wellen und ihrer Beziehung mit anderen Teilen des
Leistungsgetriebes immer möglich.
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Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein verbessertes
Leistungsgetriebe zu schaffen mit einem Paar von beabstandeten,
parallelen Vorgelegewellen und einer Eingangswelle, worin eine
Endhalterung Lagerstellen aufweist, um ein Ende jeder
Lagerwelle und der Eingangswelle drehbar zu halten, und worin
jedes Vorgelegewellenende drehbar in einer Dübel- und
Abdicht-Hülse angeordnet ist, die betreibbar ist, um die
Endhalterung mit dem Glockengehäuse derart auszurichten, daß
eine Ausrichtung zwischen den Getriebe-Ummantelungskomponenten
gesteuert wird zu den Vorgelegewellen.
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Diese Erfindung schafft vorzugsweise einen verbesserten
Mehrfach-Vorgelegewellen-Getriebeaufbau mit verbesserter
Herstellbarkeit, worin Lagerhalterungen für die Vorgelegewellen
und die Eingangswelle relativ zum Glockengehäuse durch
Dübel- und Abdicht-Hülsen angeordnet sind, und worin eine im
wesentlichen zylindrische äußere Ummantelung, die darin
Wellenlagerhalterungen aufweist, auf dem Glockengehäuse durch
Dübelstifte angeordnet ist.
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Diese Erfindung schafft vorzugsweise ein verbessertes
Leistungsgetriebe mit einer Eingangswelle, einer longitudinal
ausgerichteten Ausgangswelle und einem Paar von parallelen,
beabstandeten Vorgelegewellen, welche drehbar eine Vielzahl
von Getriebebauteilen halten, die sich mit Getriebebauteilen
auf der Eingangs- bzw. Ausgangswelle in Eingriff befinden,
und worin eine Endhalterung vorgesehen ist, um drehbar die
Vorgelegewelle und die Eingangswelle derart zu halten, daß
während des Zusammenbau-Prozesses die Getriebebauteile und
Kolbenaufbauten im zusammengebauten Zustand sichtbar sind
vor der Installation der äußeren Ummantelung um den
Getriebeaufbau herum, was eine Qualitätsprüfung und eine
automatisierte Prüfung erlaubt.
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Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft anhand der
beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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Figur 1 ein Blockdiagramm ist, das die gegenseitige
Verbindung der Figuren 2a bis 2d zeigt,
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Figuren 2a bis 2d Querschnitts-Aufrißansichten verschiedener
Komponenten innerhalb des Leistungsgetriebes
sind, welche, wenn sie wie in Figur 1
gezeigt zusammengefügt sind, eine
Querschnittsdarstellung der bevorzugten Ausführungsform
des Leistungsgetriebes schaffen,
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Figur 3 eine Endansicht des Leistungsgetriebes ist,
die mit abgenommener Endabdeckung
vorgenommen wird, um das Positionieren der
Eingangswelle und der Vorgelegewellen und einige der
Getriebe innerhalb der äußeren Ummantelung
zu zeigen,
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Figur 4 ein Blockdiagramm ist, das das Positionieren
der Figuren 5a und 5b zeigt,
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Figuren 5a und 5b ,wenn sie kombiniert werden, denjenigen
typischen Vorgelegewellenaufbau mit den daran
angefügten Getriebe- und Kupplungsbauteilen
darstellt,
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Figur 6 eine Endansicht ist, die entlang der Linie
6--6 der Figur 2d vorgenommen wird, und
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Figur 7 eine Draufsicht ist, die entlang der Linie
7--7 der Figur 6 vorgenommen wird.
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Die Figuren 2a bis 2d zeigen, wenn sie wie in Figur 1
gezeigt kombiniert werden, eine Querschnitts-Aufrißansicht
eines Mehrfach-Vorgelegewellen-Leistungsgetriebes mit einem
Mehrstück-Gehäuse, das aus einer Endhalterung 10, einer
äußeren Ummantelung 12, einem Glockengehäuse oder einem
Motorbefestigungsbauteil 14 (welches mit der Endhalterung 10
eine erste Endabdeckung definiert) und einer zweiten
Endabdeckung 16 besteht. Die Endhalterung 10 definiert eine
Aufbauhalteplatte und ist ein im wesentlichen ringförmiges
Scheibenbauteil mit Lagerhaltevertiefungen 18 und 20 für
Vorgelegewellenbauteile und einer Vertiefung 22 für eine
Eingangswellenhalterung. Die äußere Ummantelung 12 ist auf dem
Glockengehäuse 14 durch Dübelstifte, nicht gezeigt,
angeordnet, und die zweite Endabdeckung 16 ist auf der äußeren
Ummantelung 12 durch Dübelstifte, nicht gezeigt, angeordnet.
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Die äußere Ummantelung 12 ist ein im wesentlichen
zylindrisches Bauteil mit einem ringförmigen halbgeschlossenen
Endteil, welches darin ausgebildete Vertiefungen 24 und 26 für
eine Vorgelegewellenlagerhalterung und eine darin
ausgebildete Vertiefung oder Öffnung 28 für eine
Ausgangswellenlagerhalterung besitzt. Vorzugsweise sind die Lager 30 bis 40,
die jeweils in den Vertiefungen oder Öffnungen 18 bis 28
angeordnet sind, identisch, und daher wird eine Auswahl
irgendeines besonderen Lagers, das in einer spezifischen
Vertiefung oder Öffnung zu plazieren ist, beseitigt. Die Lager
30-40 jedoch können von verschiedenen Größen sein, falls die
Bedingungen und der Aufbau dies gewährleisten. Die Lager 30
und 36 halten eine Vorgelegewelle 42, wohingegen die Lager
32 und 38 eine Vorgelegewelle 44 halten. Das Lager 34 hält
drehbar eine Eingangswelle 46 und das Lager 40 eine
Ausgangswelle 48. Die Ausgangswelle 48 wird außerdem drehbar durch
ein Nadellager 50 und einen Drucklageraufbau 52 gehalten,
welche mit der Eingangswelle 46 zusammenwirken. Insbesondere
wirken das Nadellager 50 und der Drucklageraufbau 52 mit
einem (ersten) Kopfgetriebe 54 zusammen, welches einstückig
mit der Eingangswelle 46 ausgebildet oder anderweitig daran
befestigt ist. Das Kopfgetriebe 54 bef indet sich in Eingriff
mit einem (zweiten) Kopfgetriebe 56, das mit der
Vorgelegewelle 42 verkeilt ist, und einem dritten Kopfgetriebe 58,
das mit der Vorgelegewelle 54 verkeilt ist.
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Die Vorgelegewellen 42 und 44 sind in den Abmessungen
identisch von Ende zu Ende, jedoch ist ihre Aufbaustruktur
beträchtlich verschieden, wie in den Figuren 2a bis 2d zu
sehen. Der Aufbau der Vorgelegewelle 42 ist in den Figuren 5a
und 5b gezeigt. In Figur 5a ist zu sehen, daß die
Vorgelegewelle 42 Enden 60 und 62 mit einem reduzierten
Durchmesser und ein Paar von Lagerflächen 64 bzw. 66 benachbart den
Enden 60 bzw. 62 mit reduziertem Durchmesser aufweist.
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Entlang der Vorgelegewelle 42 vom Ende 60 mit reduziertem
Durchmesser auf das Ende 62 mit reduziertem Durchmesser zu
betrachtet, besitzt die äußere Fläche der Vorgelegewelle 42
einen Keilnutenabschnitt 68, einen Abschnitt 70 konstanten
Durchmessers, einen Abschnitt 72 von leicht größerem
Durchmesser, eine Kolbenbefestigungsfläche oder einen Durchmesser
74, eine zentrale Kupplungsgehäusehaltefläche 76, eine
Kolbenbefestigungsfläche 78, ein Paar von Flächen 80 und 82
konstanten Durchmessers und eine Fläche 84 mit reduziertem
Durchmesser benachbart der Lagerfläche 66. Die
Vorgelegewelle 44 besitzt eine identische Struktur und den
entsprechenden
Flächen werden die gleichen numerischen Bezeichnungen
mit einem "a"-Suffix gegeben.
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Die Vorgelegewelle 42 besitzt ein Paar von longitudinalen
Durchgängen 86 bzw. 88, die sich nach innen von den Enden 60
bzw. 62 mit reduziertem Durchmesser erstrecken, und bei 90
bzw. 92 ausgerichtet mit der zentralen
Kupplungsgehäusehalteoberfläche 76 enden. In jedem Durchgang 86 bzw. 88 sind
Röhren 94 bzw. 96 ausgebildet, welche mit den jeweiligen
Durchgängen 86 und 88 zusammenwirken, um ein Paar von
ringförmigen Schmieröl- oder Schmierungs-Durchgängen 98 und 100 zu
bilden, und in welchen ein jeweiliger
Kupplungszufuhrdurchgang 102 und 104 ausgebildet ist. Der ringförmige
Schmieröldurchgang 98 besitzt ein Paar von sich radial erstreckenden
Fluiddurchgängen 106 bzw. 108, die mit dem Teil 72 größeren
Durchmessers bzw. der Kolbenbefestigungsfläche 74 verbunden
sind. Ein radialer Durchgang 110 überträgt Fluid vom
Kupplungszufuhrdurchgang 102 in eine Position auf der
Kolbenbefestigungsfläche 74 benachbart der zentralen
Kupplungsgehäusehaltefläche 76. Mit dem ringförmigen
Schmieröldurchgang 100 sind drei Durchgänge 112 bzw. 114 bzw. 116
verbunden, die wirksam sind, um Fluid mit der
Kolbenbefestigungsfläche 78 bzw. den Flächen 80 bzw. 82 konstanten
Durchmessers zu verbinden. Ein radialer Durchgang 118 schafft eine
Fluidverbindung vom Kupplungszufuhrdurchgang 104 zur
Kolbenbefestigungsfläche 78 benachbart der zentralen
Kupplungsgehäusehaltefläche 76.
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Wie in der folgenden Beschreibung deutlicher wird, schaffen
die Durchgänge 106, 108, 112, 114 und 116 ein Kühl- und/oder
Schmierungs-Fluid für verschiedene Getriebebauteile und
Kupplungsaufbauten, die auf der Vorgelegewelle 42 angeordnet
sind, wohingegen die radialen Durchgänge 110 und 118 wirksam
sind, um Kupplungseingriffsdruck an Kupplungsaufbauten zu
verteilen, die auf der Vorgelegewelle 42 angeordnet sind. An
der Vorgelegewelle 44 sind identische Durchgänge und
Röhrenaufbauten befestigt. Diesen entsprechenden Komponenten sind
die gleichen numerischen Bezeichnungen mit einem "a"-Suffix
gegeben worden.
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Das Kopfgetriebe 56 ist mit dem Keilnutenabschnitt 68
verkeilt anstoßend an das Lager 30, welches auf der
Vorgelegewelle 42 durch einen Verriegelungsring 120 positioniert ist.
Benachbart dem Kopfgetriebe 56 befindet sich eine
Abstandshülse 122, welche anstoßend an das Kopfgetriebe 56 und einen
Drucklageraufbau 124 angeordnet ist. Der Drucklageraufbau
124 befindet sich anstoßend an ein
Übersetzungsgetriebebauteil 125, welches drehbar auf der Vorgelegewelle 42 durch
Nadellager 126 gehalten wird. Das
Übersetzungsgetriebebauteil 150 befindet sich anstoßend an ein Drucklager 128,
welches durch eine Schulter 130 positioniert wird, die
benachbart dem Teil 72 großen Durchmessers ausgebildet ist.
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Ein Kupplungsaufbau 132 (Reibungskupplungsmittel) ist auf
der Vorgelegewelle 42 angeordnet und umfaßt ein ringförmiges
Gehäuse 134, welches an die Vorgelegewelle 42 geschweißt
oder anderweitig daran befestigt ist, einen ringförmigen
Kolben 136, der gleitbar im ringförmigen Gehäuse 134 und auf
der Vorgelegewelle 42 angeordnet ist, eine Vielzahl von
Reibungsplatten 138 bzw. 140, die abwechselnd mit dem
ringförmigen Gehäuse 134 bzw. einer Ausgangsnabe 142 verkeilt
sind.
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Die Ausgangsnabe 142 ist an das Übersetzungsgetriebebauteil
125 geschweißt oder anderweitig daran befestigt. Ein
Rückholfederaufbau 144 ist wirksam, um den ringförmigen Kolben 136
nach rechts, wenn in Figur 5a betrachtet, in eine sich außer
Eingriff befindende Position zu drängen. Wenn Fluiddruck dem
Kupplungszufuhrdurchgang 102 und dem radialen Durchgang 110
zugeführt wird, bewegt sich der ringförmige Kolben 136 nach
links, um einen Reibungseingriff zwischen den abwechselnd
beabstandeten Reibungsplatten 138 und 140 zu verursachen,
wodurch das übersetzungsgetriebebauteil 125 antreibend mit der
Vorgelegewelle 42 verbunden wird.
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Ein zweiter Kupplungsaufbau 132a ist an der Vorgelegewelle
42 benachbart dem Kupplungsaufbau 132 befestigt und stellt
ein Spiegelbild davon dar. Den entsprechenden Komponenten
des Kupplungsaufbaus 132a werden die gleichen numerischen
Bezeichnungen gegeben wie den Komponenten im Kupplungsaufbau
132 mit einem "a"-Suffix.
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Die Ausgangsnabe 142a ist an einem Getriebeaufbau 145
befestigt, welcher ein Rückwärtsgetriebe 146, eine Hülse 148 und
ein Übersetzungsgetriebebauteil 150 (erstes
Übersetzungsgetriebe) einschließt. Der Getriebeaufbau 145 ist auf der
Vorgelegewelle 42 durch ein Paar von Drucklagern 152 und 154
positioniert und wird drehbar auf der Vorgelegewelle 42
durch Nadellager 156 und 158 gehalten. Das Drucklager 154
ist anstoßend an das Lager 36 angeordnet, welches auf der
Vorgelegewelle 42 durch einen Verriegelungsring 160
positioniert ist.
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In den Enden 60 und 62 mit reduziertem Durchmesser sind
Abdichtnuten 162 ausgebildet, die mit einer Dübel- und
Abdicht-Hülse 164 am Ende 60 mit reduziertem Durchmesser und
auf einer Hülse 164a am Ende 62 mit reduziertem Durchmesser
zusammenwirken. Das Ende 60 mit reduziertem Durchmesser
besitzt einen Zufuhrdurchgang 166, der mit dem ringförmigen
Schmieröldurchgang 98 in Verbindung steht, und das Ende 62
mit reduziertem Durchmesser besitzt einen Fluiddurchgang
l66a, der mit dem ringförmigen Schmieröldurchgang 100 in
Verbindung steht. Die Dübel- und Abdicht-Hülse 164 ist in das
Glockengehäuse 14 preß-eingepaßt und besitzt eine
Dübelpassung mit der Endhalterung 10, wodurch sie eine Ausrichtung
zwischen der Endhalterung 10 und dem Glockengehäuse 14
schafft. Die Hülse 164a ist in die zweite Endabdeckung 16
preß-eingepaßt. Die Lagerhaltevertiefungen 18 und 20 werden
in enger Toleranz mit den Bohrungen in der Endhalterung für
die Dübel- und Abdicht-Hülse 164 und eine weitere Dübel- und
Abdicht-Hülse 164b gehalten. Somit werden die Lagerstellen
für das Eingangsende der Vorgelegewellen 42 und 44 und der
Eingangswelle 46 eng zum Glockengehäuse 14 gesteuert.
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Auf die Vorgelegewelle 44 sind das Lager 32 und das
Kopfgetriebe 58 aufgebaut. Eine Abstandshülse 168 ist zwischen
dem Kopfgetriebe 58 und einem Drucklager 170 angeordnet,
welches mit einem Drucklager 172 zusammenwirkt, um ein
Übersetzungsgetriebe 174 zu positionieren, welches drehbar
auf der Vorgelegewelle 44 durch Nadellager 176 gehalten
wird. Das Übersetzungsgetriebe 174 ist auswählend mit der
Vorgelegewelle 44 durch einen gesteuerten Betrieb eines
Kupplungsaufbaus 132b verbindbar, welcher in der Struktur
identisch mit dem Kupplungsaufbau 132 ist und eine
Ausgangsnabe 142b aufweist, die am übersetzungsgetriebe 174
befestigt ist. Die verbleibenden Komponenten des
Kupplungsaufbaus 132b sind identisch mit den Komponenten des
Kupplungsaufbaus 132, und ihnen ist daher die gleiche numerische
Bezeichnung mit einem "b"-Suffix gegeben worden. Benachbart
dem Kupplungsaufbau 132b befindet sich ein Kupplungsaufbau
132c, welcher ein Spiegelbild des Kupplungsaufbaus 132b
darstellt und aus Komponenten besteht, die identisch mit dem
Kupplungsaufbau 132 derart sind, daß die gleichen
numerischen Bezeichnungen mit einem "c"-Suffix benutzt werden.
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Die Ausgangsnabe 142c ist an einer Hülse 180 befestigt, die
auf der Vorgelegewelle 44 durch ein Paar von Drucklagern 142
und 184 positioniert und drehbar durch Nadellager 186
gehalten wird. Die Hülse 180 ist mit einem herkömmlichen
Synchronisator-Aufbau 187 (Synchronisator-Kupplungsmittel)
verkeilt,
welcher auswählend betreibbar ist, um ein
Übersetzungsgetriebe 188 (zweites Übersetzungsgetriebe) oder ein
Rückwärtsgetriebe 190 mit der Ausgangsnabe 142c des
Kupplungsaufbaus 132c zu verbinden. Daher errichtet ein
auswählendes Positionieren des Synchronisator-Aufbaus 187 und
eine Betätigung des Kupplungsaufbaus 132c eine
Antriebsbeziehung zwischen der Vorgelegewelle 44 und entweder dem
Übersetzungsgetriebe 188 oder dem Rückwärtsgetriebe 190. Das
Rückwärtsgetriebe 190 ist ein Bauteil des
Rückwärtsgetrieberäderwerks und ist in einer Eingriffsbeziehung mit dem
Getriebeaufbau 146 angeordnet, der drehbar auf der
Vorgelegewelle 42 gehalten wird.
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Das Übersetzungsgetriebe 188 wird auf einem Nadellager 192
gehalten und longitudinal positioniert durch das Drucklager
184, ein Drucklager 194, eine Hülse 196 und das Lager 38.
Wie zuvor erwähnt, besitzt der Aufbau der Vorgelegewelle 44
Komponenten, die identisch mit der Vorgelegewelle 42 sind,
und diesen Komponenten ist ein "a"-Suffix gegeben worden.
Insbesondere sind die Röhren 94a und 96a wirksam, um die
Kühl- und Schmierungs-Durchgänge und die
Kupplungsaufbringdurchgänge für Fluid zu errichten, welches durch die Dübel-
und Abdicht-Hülse 164b und eine Hülse 164c zu liefern ist
auf eine Weise ähnlich zu derjenigen, die oben für eine
Dübel- und Abdicht-Hülse 164 bzw. die Hülse 164a beschrieben
ist.
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Am Kopfgetriebe 54 ist ein Nabenbauteil 142d befestigt,
welches eine Komponente in einem Kupplungsaufbau 132 darstellt,
der identisch mit dem Kupplungsaufbau 132 ist. Alternativ
kann der Kupplungsaufbau 132 aus weniger Reibungsplatten
138d und 140d aufgebaut sein, und das ringförmige Gehäuse
134d kann axial verkürzt sein. Dies hat den Vorteil, daß die
axiale Länge des Leistungsgetriebes reduziert ist. Dieses
axiale Verkürzen des Kupplungsaufbaus 132d ergibt weniger
Drehmomentkapazität, die gestattet wird, weil das
Motordrehmoment nicht durch den Kopfgetriebesatz 54-56 oder 54-58
erhöht wird vor einer Zuführung zum Kupplungsaufbau 132d.
Während dieser Kupplungsaufbau dann in der Produktion
unterschiedlich behandelt werden müßte, können die
Gesamtmaterialeinsparungen und Axiallängeneinsparungen diesen Nachteil in
den Schatten stellen. Bei allen verbleibenden
Getriebeübersetzungen 1, 2, 3, 5 und rückwärts ist das
Motordrehmoment als ein Ergebnis der jeweiligen Kopfgetriebesätze
erhöht vor einer Zuführung zu den jeweiligen
Kupplungsaufbauten, welche diese Übersetzungen festsetzen. Den
verbleibenden Komponenten des Kupplungsaufbaus 132d sind die
gleichen numerischen Bezeichnungen wie den entsprechenden
Komponenten des Kupplungsaufbaus 132 gegeben worden. Das
ringförmige Gehäuse 134d des Kupplungsaufbaus 132d ist an der
Ausgangswelle 48 derart befestigt, daß ein auswählender
Eingriff des Kupplungsaufbaus 132d durch Fluiddruck in einem
Durchgang 200 eine direkte Antriebsverbindung zwischen der
Eingangswelle 46 und der Ausgangswelle 48 erzwingt. Mit der
Ausgangswelle 48 ist eine Vielzahl von
Übersetzungsausgangsgetriebebauteilen 202, 204, 206 und 208 verkeilt, welche
sich in einem konstanten Eingriff mit jeweiligen
Übersetzungsgetrieben 174 auf der Vorgelegewelle 44 und dem
Übersetzungsgetriebebauteil 150 auf der Vorgelegewelle 42
befinden. Die Übersetzungsgetriebebauteile 150 und 208
schaffen eine geringe Vorwärtsgetriebeübersetzung zwischen der
Eingangswelle 46 und der Ausgangswelle 48 auf einen
auswählenden Eingriff des Kupplungsaufbaus 132a hin.
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Ein zweiter Getriebebetrieb wird durch ein
Übersetzungsgetriebe 174 und ein Übersetzungsausgangsgetriebebauteil 202
auf einen selektiven Eingriff des Kupplungsaufbaus 132b hin
geschaffen. Eine dritte Vorwärtsgetriebeübersetzung wird
durch eine nach rechts gerichtete Auswahl des
Synchronisatoraufbaus 187 und einen auswählenden Eingriff des
Kupplungsaufbaus
132c geschaffen. Eine vierte
Vorwärtsgetriebeübersetzung wird durch einen auswählenden Eingriff
des Kupplungsaufbaus 132d wie oben beschrieben geschaffen.
Dies ist eine direkte Antriebsübersetzung. Eine fünfte und
Schnellgang-Vorwärtsgetriebeübersetzung wird durch einen
selektiven Eingriff des Kupplungsaufbaus 132 geschaffen.
Offensichtlich kann sich zu irgendeinem Zeitpunkt nur ein
Kupplungsaufbau 132 bis 132d in Eingriff befinden. Der
auswählende Eingriff dieser Kupplungsaufbauten und ihr
gegenseitiger Austausch können durch viele der derzeit zur Verfügung
stehenden und wohlbekannten hydraulischen Steuerkreise
gesteuert werden.
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Um eine Rückwärtsantriebsübersetzung im Getriebe
festzusetzen, wird der synchronisatoraufbau 187 in seine
nach links gerichtete Position festgesetzt und der
Kupplungsaufbau 132c auswählend in Eingriff gebracht. Mit diesem sich
in Eingriff befindendem Leistungsflußpfad besteht ein
Leistungsfluß von der Eingangswelle 46 durch die Kopfgetriebe
54, 58, die Vorgelegewelle 44, die Rückwärtsgetriebe 190 und
146 und die Übersetzungsgetriebebauteile 150 und 208 und den
Kopfgetriebesatz 54-58 zur Ausgangswelle 48. Die
Rückwärtsgetriebe 146 bzw. 190 schaffen ein Umkehren der Drehrichtung
während einer Rückwärtsübersetzung und schaffen erste bzw.
zweite Bauteile von Rückwärtsgetriebemitteln. Die sich in
Eingriff befindenden Übersetzungsgetriebebauteile 150, 208
und der Kopfgetriebesatz 54-58 setzen die
Geschwindigkeitsübersetzung der Rückwärtsgetriebübersetzung fest, welche
identisch ist mit der niedrigen Vorwärtsgetriebeübersetzung.
Da das Getriebeumkehren oder eine Rückwärtsleerlauffunktion
durch die Rückwärtsgetriebe 146 und 190 geschaffen wird; ist
eine getrennte Leerlaufgetriebeachse mit der vorliegenden
Erfindung nicht erforderlich.
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Ein Parkgetriebe 210 ist am Rückwärtsgetriebe 146 befestigt
und daher mit der Ausgangswelle 48 verbindbar durch die
niedrige Vorwärtsübersetzung der Übersetzungsgetriebebauteile
150 und 208. Ein herkömmlicher Parkklinkenmechanismus kann
benutzt werden, um mit dem Parkgetriebe 210 derart in
Eingriff zu gelangen, daß ein mechanischer Vorteil zwischen dem
Parkgetriebe 210 und der Ausgangswelle 48 gewonnen wird.
Dieser Vorteil ist gleich der Übersetzung der niedrigen
Vorwärtsübersetzungsgetriebebauteile 150, 208 ohne Nutzen des
Kopfgetriebesatzes 54-56.
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Während des Zusammenbaus des Leistungsgetriebes wird das
Positionieren der Vorgelegewelle 42 bzw. 44 bzw. der
Ausgangswelle 48 durch Nocken-Abstandsscheiben-Pack-Aufbauten 212
bzw. 214 bzw. 216 gesteuert. Diese Nocken-Abstandsscheiben-
Pack-Aufbauten 212-216 sind in der Struktur identisch und
schließen einen inneren Nockenring 218, einen äußeren
Nockenring 220 und einen Verriegelungsring 222 ein. Der
Verriegelungsring 222 verhindert eine rückwärtsgerichtete axiale
Verschiebung des äußeren Nockenrings 220 relativ zur äußeren
Ummantelung 12. Der innere Nockenring 218 wird nicht-drehbar
in der äußeren Ummantelung 12 durch eine Vielzahl von sich
radial erstreckenden Vorsprüngen 224 gehalten. Der innere
Nockenring 218 ist anstoßend an Lager 36 bzw. 40 bzw. 38 für
jeden der Nocken-Abstandsscheiben-Pack-Aufbauten angeordnet.
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Während des Zusammenbaus wird der äußere Nockenring 220
relativ zum inneren Nockenring 218 gedreht, wodurch eine
relative axiale Bewegung zwischen der äußeren Ummantelung 12 und
dem inneren Nockenring 218 bewirkt wird, um ein
longitudinalens Positionieren der Vorgelegewelle 42 und 44 und der
Ausgangswelle 48 durch die jeweiligen Lageraufbauten zu
erzwingen, welche die Wellen in der äußeren Ummantelung 12 halten.
Eine mit Vorsprüngen versehene Unterlegscheibe 225 ist am
äußeren Durchmesser mit der äußeren Ummantelung 12 verbunden,
und der innere Durchmesser der mit Vorsprüngen versehenen
Unterlegscheibe 225 ist in eine Öffnung 227 hinein im
äußeren Nockenring 220 verschiebbar, um eine Bewegung zwischen
den inneren und äußeren Nockenringen 218, 220 nach dem
Zusammenbau zu verhindern. Die Einstell-Mechanismen können
gemäß dem Lager-Einstellmechanismus aufgebaut sein, der im
US-Patent Nr. 3 901 568 gezeigt ist.
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Die Vorgelegewellen 42, 44, die Eingangswelle 46 und die
Ausgangswelle 48 und ihre jeweiligen Komponenten können auf der
Endhalterung 10 montiert werden, da die Endhalterung
vertikal auf einem Montageband oder einem Glockengehäuse 14
positioniert ist. Dieser Zusammenbau kann vervollständigt
werden, wenn die äußere Ummantelung 12 über den
Getriebeaufbauten angebracht worden ist. Somit steht, während der
Leistungsgetriebeaufbau entlang des Montagebandes
fortschreitet, eine kontinuierliche visuelle Prüfung zur Verfügung, um
zu gewährleisten, daß eine richtige Getriebepositionierung
und ein richtiger Getriebeeingriff eintritt.
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Die äußere Ummantelung 12 kann dann über dem
Leistungsgetriebeaufbau angebracht und am Glockengehäuse 14 oder
alternativ an der Endhalterung 10 befestigt werden. Wenn
dieser Aufbau vervollständig ist, werden die
Einstellmechanismen, die durch die Nocken-Abstandsscheiben-Pack-Aufbauten
212, 214 und 216 geschaffen werden, manipuliert, um eine
richtige Anordnung der Wellenaufbauten zu gewährleisten, und
dann kann die zweite Endabdeckung 16 positioniert und an der
äußeren Ummantelung 12 befestigt werden.
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Es sollte festgehalten werden, daß die Endhalterung 10 und
das Glockengehäuse 14 beide mit den Vorgelegewellen 42 und
44 durch die Dübel- und Abdicht-Hülsenkomponenten 164 und
164b ausgerichtet sind. Dies beseitigt die Notwendigkeit,
daß zusätzliche Dübelstellen durch die verschiedenen
Komponenten hindurch hergestellt werden, die sich auf eine etwas
umfangreiche Lage auf der Endhalterung 10 und der äußeren
Ummantelung 12 für eine richtige Ausrichtung verlassen müßten.
Die Gesamtheit der Vorgelegewellen 42 und 44 reduziert
beträchtlich den Bestands- und Bearbeitungsbedarf für diese
Komponenten. Ferner werden durch die Verwendung der
gemeinsamen Kupplungsaufbauten Materialeinsparungen festgesetzt.
Diese Einsparungen werden nicht nur durch diese Reduzierung in
der Anzahl von verschiedenen zu benutzenden Komponenten
verursacht, sondern auch durch die Tatsache, daß die
Wahrscheinlichkeit eines Fehl-Zusammenbaus der Kupplungsaufbauten
beträchtlich reduziert ist.
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Jeder ringförmige Kolben 136 bis 136d weist einen inneren
Randabschnitt 226 auf, welcher gleitbar auf den jeweiligen
Abschnitten der Vorgelegewellen 42, 44 und der Ausgangswelle
48 angeordnet ist. Der innere Randabschnitt 226 bedeckt
teilweise oder vollständig den jeweiligen Schmieröl- und Kühl-
Durchgang, wie beispielsweise 108, für den Kupplungsaufbau
132, wenn sich die Kupplung außer Eingriff befindet. Während
einer Bewegung des ringförmigen Kolbens 136, um mit der
Kupplung in Eingriff zu gelangen, wird eine Öffnung 228 im
inneren Randabschnitt 226 in eine Fluidverbindung mit dem
jeweiligen Schmieröldurchgang gesetzt, wodurch ein
uneingeschränkter Fluidfluß vom ringförmigen Schmieröldurchgang 98 zu den
abwechselnd beabstandeten Reibungsplatten 138 und 140
gestattet wird. Dies gestattet einen geregelten Kühlfluß während
eines Kupplungseingriffs, wenn es wünschenswert ist, daß
solch ein Fluß vorliegt, begrenzt oder beseitigt jedoch
einen Fluidfluß in diesem Kreislauf, wenn sich die
Kupplungsaufbauten außer Eingriff befinden. Mit dem reduzierten
Kühlflußbedarf ist ebenfalls der Systemflußbedarf reduziert,
was mehr Fluid für Schmierungskreisläufe zur Verfügung
stellt und das Volumen der Steuerpumpe reduziert, die
erforderlich ist, um das Fluid dem Steuersystem zuzuführen.
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Es sollte festgehalten werden, daß die Anordnung der
Abdichtungen, Kupplungszufuhrdurchgänge und Schmieröldurchgän
ge eine Öldurchsickerung minimieren, und die
Öldurchsickerung, die von der Kupplungszufuhr auftretem kann, wird zum
Schmierölkreislauf geleitet. Dieses Merkmal trägt zu einer
Reduzierung im erforderlichen Volumen der Zufuhrpumpe bei.
Ebenfalls tragen, wie zuvor ausgeführt, die ausgestreckten
Ränder auf den ringförmigen Kolben ebenfalls zu einer
reduzierten Pumpen-Anforderung bei, indem die Menge von
kontinuierlichem Ölfluß zum System reduziert ist.
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Eine weitere Einsparung in Material und den Beständen wird
außerdem durch die Verwendung einer Gesamtheit zwischen
verschiedenen Drucklagern und Nadellagern geschaffen, die
Komponenten innerhalb des Leistungsgetriebeaufbaus darstellen.
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Es sollte ferner einzusehen sein, daß ein breiter Spielraum
in der Auswahl der verschiedenen Getriebeübersetzungen
gestattet ist, und daß das Wechseln der Getriebeübersetzungen
nach einem Zusammenbau ohne signifikante Veränderungen in
den anderen Komponenten des Getriebes durchgeführt werden
kann. Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das
Vorsehen von identischen Niedrig- und
Rückwärtsantriebsübersetzungen.
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Es wird auf die verwandten Patentanmeldungen Nr.
91 200 386.0 (MJD/3461) und 91 200 388.6 (MJD/3463)
aufmerksam gemacht, die am gleichen Tag wie die vorliegende
Anmeldung eingereicht wurden.