DE6907222U - Verbindungsvorrichtung - Google Patents
VerbindungsvorrichtungInfo
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- DE6907222U DE6907222U DE19696907222 DE6907222U DE6907222U DE 6907222 U DE6907222 U DE 6907222U DE 19696907222 DE19696907222 DE 19696907222 DE 6907222 U DE6907222 U DE 6907222U DE 6907222 U DE6907222 U DE 6907222U
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 2, Hilblestraße 20 ·
VII/Kr 18203
Ihr Zeichen Unser Zeichen Dafum
Anwaltsak-ben Nr0 18 203
PBTER BEKJAlill·! WRIGHT ORIGHTON
Lang-ton Green, Tnnbridge Wells
Kent / England
Verbindungsvorrichtung
2 <h Feb. 1989
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung insbesondere
zum Verbinden von Rohrkonstruktionen, z.B. Rohrgerüste, räuiiiliche Konstruktionen, triodetiache Konstruktionen
oder ajii'ere Konstruktionen.
(08111 '5 16 20 81 Tnlograinmo: PATENTEULE München Bank. Bayerische Vereinsbank M0n*en «3 100 Postscheck: München 653 43
Die Erfindung schafft eine Verbindungsvorrichtung mit einem formhaltenden hohlen Körper, in dessen Wand eine Mehrzahl
von glatten Durchgangslöchern vorgesehen sind. In den Löchern sind Schraubenbolzen fest angeordnet, deren
Schaftteile radial durch die Löcher auswärts ragen. Die Bolzen werden durch außen an dem Körper vorgesehene Muttern
gehalten und durch ihre Köpfe daran gehindert, sich radial nach auswärts zu bewegen. In der Wand der Verbindungsvorrichtung
ist eine ZugangsÖffnung vorgesehen, durch welche
Schraubenbolzen in die Löcher eingesetzt oder aus den Löchern herausgenommen werden können.
Der Körper der Verbindungsvorrichtung kann eine im wesentlichen sphärische Form besitzen, wobei an der Außenfläche
seiner Wand in der Umgebung jedes Loches eine Abflachung ausgebildet ist. Es kann z.B. eine Gruppe von acht Löchern
in einer Durchmesserebene vorgesehen sein. Es können aber auch Gruppen von acht Löchern in zwei im rechten Winkel
aufeinanderstellenden Ebenen vorgesehen sein, wob~i zwei
Löcher beiden Gruppen angehören.
Vorzugsweise ist jedes Loch an seinem inneren Ende so ausgeformt
oder ausgenommen, daß es den nichtkreisförmigen
Kopf eines darin anzuordnenden Bolzens aufnehmen kann, um
:; y (V
' 'j.1 3 λ.·
eine Drehung des Bolzens in dem Loch zu verhindern.
Vorzugsweise ist auch ein Verschlußstück zum Verschließen der Zugangsöffnung vorgesehen. Die Wand der Zugangsöffnung
kann mit einem Schraubgewinde versehen sein und das Verschlußstück kann ein Außengewinde besitzen, welches mit dem
Schraubgewinde zur Befestigung des Verschlußstücks in der Öffnung zusammenwirkt.
Vorzugsweise ist in dem Verschlußstück ein Loch ausgebildet, in welchem ein Schraubenbolzen so angeordnet sein
kann, daß er daraus hervorragt.
An den vorstehenden Schäften der Schraubenbolzen können Rohre oder andere Vorrichtungen durch Kuppelmuttern befestigt
werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer Verbindungsvorrichtung
gemäß Erfindung unter bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert, welche im Schnitt die Vorrichtung
und ein Rohr mit ihr verbindende zugehörige Teile zeigt.
Die Verbindungsvorrichtung v/eist einen im wesentlichen
sphärischen hohlen Stahlgußkörper 11 auf, der eine Mehrzahl von sich radial durch ihn erstreckenden und zur Aufnahme
von Schraubenbolzen mit rechteckigen Köpfen bestimmten
-■■' ü
Löchern 12 aufweist. Die V7ana des Kürpers ist im Bereich
jedes Loches mit einer Abflachung 13 verseilen, wodurch
die Verbindungsvorrichtung im Schnitt die U1OrBi eines
regelmäßigen Atchtecks besitzt. Jedes Looii 12 ist an seinem inneren Ende unter Bildung einer rechteckigen Aussparung 26 zur Aufnahme des Kopfteils eines Bolzens mit rechteckigem Kopf erweitert, um ein Drehen des Bolzens in ihm zu verhindern.
die Verbindungsvorrichtung im Schnitt die U1OrBi eines
regelmäßigen Atchtecks besitzt. Jedes Looii 12 ist an seinem inneren Ende unter Bildung einer rechteckigen Aussparung 26 zur Aufnahme des Kopfteils eines Bolzens mit rechteckigem Kopf erweitert, um ein Drehen des Bolzens in ihm zu verhindern.
In der Wand des Blörpers ist eine Zugangs Öffnung 16 ausgebildet,
in welcher ein Schraubgewinde 17 vorgesehen ist. Ein Verschlußstück 18 mit einem Außengewinde 29 paßt
bündig in die Öffnung 16. In dem Verschlußstück 19 ist
zur Aufnahme des Schafts eines Schraubenbolzens ein Loch ausgebildet.
bündig in die Öffnung 16. In dem Verschlußstück 19 ist
zur Aufnahme des Schafts eines Schraubenbolzens ein Loch ausgebildet.
Ein Bolzen 15 mit einer;, rechteckigen Kopf und mit einem
Rechtsgewinde 14- wird durch eine sechseckige Pestspannmutter 20 in eine:,, der L'Jcker 12 festgeh: Iten, "Obei öle
Mutter fest ge;;: en die das Lc ch u...ge j.er.äe Abf lic^-ui/? ungezogen ist.
Ein Roiix· 21 ist t;ii sei;iei:. iiinäe 22 u:.;L·-ilegt ;Lid va, il:t ae:
runden Kopf eines 3olzt=i.:.b 25. Der '..:.· olsei. 23 besitzt ein
Links,;evvinde 27 und ist mit de.,. Rohr durc:. eine sechsc. j1.: .
Pestspannmutter 24 fest verbunden. Die Bolzen 15 und 23
und somit das Rohr 21 und cie Verbindungsvorrichtung 11 sind miteinander durch eine sechseckige Kuppelbuchtse 25
mit Links- und Rechtsgewinde verbunden. Diese Anordnung für die Verbindung eines Rohres bildet ein.en wichtigen
Teil der Erfindung.
Zum Kuppeln des Rohres 21 mit der Verbindungsvorrichtung 11 wird ein Bolzen 15 durch die Zugangsöffnung in das Innere
der Verbindungsvorrichtung eingeführt und in eines der Löcher eingesetzt, wobei das Verschlußstück entfernt
ist. Dann wird die Pestspannmutter 20 auf den Schraubenbolzen aufgeschraubt um ihn in dem Loch zu befestigen.
Während dieses Vorgangs wird der Schraubenbolzen durch den Eingriff zwischen dem Kopf und der Aussparung 26 daran
gehindert, sich zu drehen. Dann wird ein zweiter Schraubenbolzen durch das Loch in dem Verschlußstück hindurchgesteckt
und in diesem mittels einer Pestspannmutter befestigt. Das VerschlußstUck wird in die Öffnung eingeschraubt,
wobei die Pestapannmutter auf dem Schraubenbolzen dazu Angriffsflächen bietet. Andererseits kann
das Verschlui3stück selbst mit Angriffsflächen ausgebildet
sein und durcn einen Schlüssel gedreht wer.ien. Die beiden
Bolzen 15 und 23 werden dann durch die Buchse 25 miteinander
verbunden.
t I t » » r » f » r ι
III
Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten gemäß dem obigen Beispiel beschränkt. Z.B. können die Winkel, welche
die Rohrachsen zueinander im Knotenpunkt - der Mittelpunkt der Kugel - einnehmen, nach Erfordernis verändert
werden.
- 7 Ansprüche
90722
Claims (1)
- Ansprüche :Verbindungsvorrichtung mit einem foruhaltenden hohlen Körper mit einer Mehrzahl von Löchern in seinen Wänden, in welchen Schraubenbolzen sitzen, deren Köpfe in dem Körper sitzen und deren Schaftbereiche aus dem Körper nach auswärts ragen, wobei in der Wand des Korpers eine Zugangsöffnung ausgebildet ist, durch welche die Bolzen einsetzbar oder entfernbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (12) glatt sind, und daß die Schraubenbolzen durch Muttern (20) außerhalb des Körpers (11) gehalten werden.ο Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper im wesentlichen sphärische Form besitzt.3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von acht Löchern in einer Durchmesserebene vorgesehen ist, oder daß Gruppen von acht Löchern in zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Ebenen vorgesehen sini, wobei zwei Löcher beiden Gruppen angehören.4. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An-i'uereji 11Ir^cIe so :. ait-;ref or;..t oder ; κ ο· οι....ei. 1;-.:.., ü;i .: ο:.±_ nichtkreisf ο'χ\...ί ,'er "'oif ei, e;; r,:j'i·; ' '.:-;aoj;'f;..e:::J.eri liMZt...:; aufgenoi.:r-ie:i v/eraen ..;■..:.n, ,;;.. nie Drejiui,,; der: Bolze..s in dem Loch zu verli.-iderr..5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlugstick zum Verschließen der Zugangsöffnung vorgesehen ist, daß das Verschlußstück in die Öffnung eingeschraubt ist und daß in dem Verschlußstück zur Aufm.·. :ne eLito Schraubenbolzens ein Loch ausgebildet ist.Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination von wenigstens einem an einem vorstehenden Sc;.raubenbolzenschaft (14, 15) befestigten Rohrs (21), welches um den Kopf eines weit en Schraubenbolzens (23) umgelegt ist, dessen Schaft durch eine Kuppelmutter (25) mit dem Schaft (14, 15) verbunden ist.öyυ^222
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696907222 DE6907222U (de) | 1969-02-24 | 1969-02-24 | Verbindungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696907222 DE6907222U (de) | 1969-02-24 | 1969-02-24 | Verbindungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6907222U true DE6907222U (de) | 1969-05-29 |
Family
ID=34086394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696907222 Expired DE6907222U (de) | 1969-02-24 | 1969-02-24 | Verbindungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6907222U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3409866A1 (de) * | 1984-03-17 | 1985-09-19 | Normbau Erich Dieckmann Gmbh, 7592 Renchen | Montagesystem |
-
1969
- 1969-02-24 DE DE19696907222 patent/DE6907222U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3409866A1 (de) * | 1984-03-17 | 1985-09-19 | Normbau Erich Dieckmann Gmbh, 7592 Renchen | Montagesystem |
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