DE6906775U - Milchverpackung - Google Patents

Milchverpackung

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DE6906775U
DE6906775U DE19696906775 DE6906775U DE6906775U DE 6906775 U DE6906775 U DE 6906775U DE 19696906775 DE19696906775 DE 19696906775 DE 6906775 U DE6906775 U DE 6906775U DE 6906775 U DE6906775 U DE 6906775U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/10Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by form of integral or permanently secured end closure
    • B65D3/20Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by form of integral or permanently secured end closure with end portion of body adapted to be closed, by flattening or folding operations, e.g. formed with crease lines or flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/12Container closures formed after filling by collapsing and flattening the mouth portion of the container and securing without folding, e.g. by pressure-sensitive adhesive, heat-sealing, welding or applying separate securing members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

PATBNTANWALT Dn.-ΐΝβ. GOTTHOLD KOSOHOLKE
ΟΟββΒίΟΟΝΡ-ΟΒΒΚΚΑββΒί
RHBINALLU 147 · TBL. 04B1O
ZW.-OT. OBBRIWBLi KONTO NR. β44Ο1ΟΒ
POOTSOHBOKKONTOi KÖLN NR. 14ΟΟ7
GGZ 209
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Gizeh-Werk G.m.b.H. in Bergneust&dt ι Milchverpackung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Milchverpackung für einmaligen Gebrauch mit einem Boden und einem mit dem Boden verbundenen, an einem oberen Ende nach Jem Füllen verschließbaren Mantel aus mit einer Schutzschicht versehenem Karton.
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Die Herstellung von bekannten Einmal-Packungen für Milch geschieht in der Weise, daß der aus sog. Milchbehälter-Karton bestehende Mantel um einen kreisrunden, napfförmigen Boden : herumseiest ur.d mit seinem unteren Rand in den Boden eingebördelt wird. Die Packung wird außerdem mit Falzen versehen, die das spätere Verschließen erleichtern sollen. Nachdem die : Packung ihre Form erhalten hat, wird sie entweder in ein Paraffinbad getaucht oder beidseitig mit Paraffin besprüht.
Bei Packungen aus einfachem, d.h. unbeschichtetem Milchbehälterkarton wird die Verbindung zwischen Mantel und Boden sowie die Verbindung zwischen den sich in Form einer Längsnaht überdefekaaden Rändern des Mantels selbst durch Kleben bewirkt. Der j Klebstoff wird auf die betreffenden Stellen des Mantels aufgetragen. Das Verkleben mit dem Boden kann dann in sehr einfacher und zweckmäßiger Weise gleichzeitig mit dem Verkleben der Längsnaht erfolgen.
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Verpackungen dieser Art haben sich grundsätzlich als sehr brauchbar und praktisch erwiesen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß unter besonderen Bedingungen, etwa bei längerer Aufbewahrungsdauer des Füllgutes in der Packung oder bei härterer mechanischer Beanspruchung während des Transports und der Handhabung, die Gefahr besteht, daß das Material an einzelnen Stellen trotz der Paraffinbeschichtung vom Füllgut angegriffen oder sogar undicht wird. Dies hängt damit zusammen, daß ein normaler Milchbehält3rkarton trotz guter Qualität eine begrenzte Resistenz gegenüber von außen oder vom Füllgut her kommenden Einwirkungen hat. Es kann dann z.B. zu einem Aufquellen und damit zu einer erheblichen Verringerung der mechanischen Eigenschaften und schließlich sogar zu einem Durchlässigwerden kommen. Besonders gefährdet sind dabei die beim Verschließen der Packung entstehenden Kanten und Ecken sowie alle Stellen, die in erhöhtem Maße verformt sind. ■.
Um solchen Erscheinungen zu begegnen, ist bei einer Milchverpackung der hier betrachteten Art auch schon ein Karton verwendet worden, der auf seiner dem Inneren der Verpackung, also dem Füllgut zugewandten Seite, mit Polyäthylen beschichtet ist. Durch diese Schutzschicht sollen nachteilige Einwirkungen des Füllgutes auf den die Verpackung bildenden Karton verhindert werden. Die Fertigung einer solchen Verpackung f$x jedoch auf jernsthafte Schwierigkeiten. So hat einmal der einseitig mit lyäthylen bezogene Karton bei der Herstellung des Bodens
** durch Tiefziehen die Neigung, sich zu verwerfen oder zusätz-■ lieh in unerwünschter Weise zu verformen, so daß der Boden . nieht di· «rforderlieh· kreisrunden·, ebene Form erhält., son-
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dem eine hiervon abweichende Gestalt annimmt, die seine Weiterverarbeitung erschwert oder sogar verhindert.
Weiterhin kann bei einer solchen Verpackung aus auf der Innenseite beschichtetem Karton die Verbindung zwischen Mantel und Boden nicht mehr durch einen einfachen Klebevorgang erfolgen.
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Weil hierbei die Kunststoffschicht des Mantels gegen die Kunststoffschicht des Bodens zu liegen kommt, muß vielmehr ein Verschweißen dieser Kunststoffschichten miteinander vorgenommen werden. Dies ist jedoch im Rahmen einer auf hohe Ausbringung gerichteten Produktion außerordentlich schwierig, zumal es sich um sehr dünne Kunststoffschichten handelt und außerdem auch noch ein Absatz durch die Oberdeckung an der Nahtstelle des Mantels vorhanden ist. Eine nicht einwandfreie Verschweißung führt jedoch notwendigerweise zu Undichtigkeiten.
Ziel der Erfindung· ist es, Nachteile und Unzulänglichkeiten bekannter Milchverpackungen zu überwinden und eine Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die besonders widerstandsfähig ist, sich durch hohe Dichtheit auszeichnet und bei alledem ohne Schwierigkeiten zu fertigen ist.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß wenigstens bei dem Material des Mantels, insbesondere aber auch zugleich bei dem Material des Bodens, die Schutzschicht als Zwischenschicht zwischen zwei Lagen aus Karton oder Papier angeordnet ist.
Als Werkstoff für die Zwischenschicht läßt sieh jedes geeignete Material verwenden, das den Karton oder das Papier vor schädlichen Einwirkungen schützen kann oder das eine Sperre bildet,
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die ein Durchtreten von Füllgut bzw. von Bestandteilen desselben oder von Feuchtigkeit von einer Seite zur anderen verhindert. So kann die Zwischenschicht namentlich in an sich bekannter Weise aus Kunststoff bestehen, z.B. aus Polyäthylen. Weiterhin ist es auch möglich, Metall als Werkstoff für die Zwischen- r schicht vorzusehen, z.B. eine Aluminium-Folie.
Anstatt durch eine etwa aus Kunststoff oder Metall bestehende Folie kann die Zwischenschicht auch durch einen Film oder eine durch Spritzen, Sprühen od.dgl. aufgebrachte Lage des betreffenden Materials gebildet sein.
Zweckmäßig ist die Zwischenschicht auf beiden Seiten fest mit den aus Karton oder Papier bestehenden äußeren Lagen verbunden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Verpackung bringt eine Reihe wesentlicher Vorteile mit sich. Dadurch, daß die Schutz- oder Sperrschicht eine mittlere Schicht zwischen zwei äußeren Kartonoder Papierlagen bildet, befindet sie sich bezüglich der Biegebeanspruchung in einer neutralen oder indifferenten Zone. Sie wird deshalb beim Falten am wenigsten beansprucht und liegt geschützt. Dadurch ist eine einwandfreie Dichtheit der Verpackung auch an kritischen Stellen gewährleistet.
Falls eine der beiden die mittlere Schicht einschließenden Karton- bzw. Papierlagen an einer oder mehreren Stellen durch das Füllgut oder z.B. auch durch äußere Einwirkung angegriffen und aufgeweicht wird, so kann sich dies nicht nachteilig auswirken , weil der Quell- oder Aufweichungsprozeß mit Sicherheit an der Zwischenschicht zum Stillstand kommt. Die Haltbarkeit
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der Packung wird dadurch um ein Vielfaches erhöht.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß alle Fertigungseinrichtungen zur Herstellung der Packung und alle vorhandenen Vorrichtungen zum Füllen und Verschließen der Packung beim Abnehmer, wie sie bisher bei einer aus einfachem Karton bestehenden Packung verwendet wurden, unverändert weiter benutzt werden können. Zusätzliche Aggregate, etwa Kunststoff-Schweißvorrichtungen od.dgl., sind nicht erforderlich.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Packung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Milchverpackung in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 einen teils schematischen Schnitt durch den Bodenteil der Verpackung und.
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch die Wandung der Verpackung.
Die in Fig. 1 dargestellte Verpackung 1 hat die bei Einmal-Milchpackungen übliche Form. Sie ist in ihrem oberen Teil zum maschinellen Verschließen eingerichtet. Um dies zu erleichtern, sind Sollfalzlinien 2 vorgesehen. Beim Verschließen werden die Bereiche 3 und >» mit ihren oberen Teilen gegeneinander bewegt, wobei die dazwischenliegenden seitlichen Bereiche 5 und 8 entsprechend einwärts einknicken. Die Lasche Ha übergreift bei verschlossener Packung den oberen Rand 3a des Bereiches 3.
Wie aus Fig.2 erkennbar ist, weist der tiefgezogene Boden 7
der Packung napfförmige Gestalt auf. Der Zuschnitt des Mantels ist um den Boden herumgelegt und mit seinem unteren Rand ta nach
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innen in den Boden 7 eingebördelt. Schematisch ist dabei an ' > ί den Stellen 9 die Verklebung des Bodens 7 mit dem Mantel 8 angedeutet. Mit der Ziffer 10 ist jeweils der z.B. durch Tauchen der fertig geformten Packung aufgebrachte Paraffinüberzug bezeichnet.
Das Material des Mantels 8 und des Bodens 7 besteht aus zwei Lagen 11 eines homogenen Papiere und einer zwischen diesen eingeschlossenen Folie 12 aus Polyäthylen oder einem anderen !geeigneten Kunststoff. Zweckmäßig ist die Folie 12 auf beiden iSeiten fest mit den Papierlagen 11 verbunden. Diese Verbindung jkann durch Verkleben, Kaschieren, Siegeln usw. bewirkt sein, wie dies bei mehrschichtigen, aus Karton und Kunststoff bestehenden flächenhaften Erzeugnissen an sich bekannt ist.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der
IZeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklieh erwähnt sind.
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Schut zansprüche

Claims (1)

  1. C)
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    . Milchverpackung für einmaligen Gebrauch mit einem Boden und einem mit dem Boden verbundenen, an seinem oberen Ende nach dem Füllen verschließbaren Mantel aus mit einer Schutzschicht versehenem Karton, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens bei dem Material des Mantel« (8) die Schutzschicht als Zwischenschicht (12) zwischen zwei Lagen (11) aus Karton oder Papier angeordnet ist.
    . Milchverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (12) in an sich bekannter Weise aus Kunststoff besteht.
    3. Milchverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    j daß die Zwischenschicht (12) aus Metall besteht.
    >t* Milchverpackung nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (12) durch eine Folie gebildet ist.
    S. Milchverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis >t, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (12) auf beiden , Seiten fest mit den äußeren Lagen (11) verbunden ist.
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DE19696906775 1969-02-21 1969-02-21 Milchverpackung Expired DE6906775U (de)

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DE19696906775 DE6906775U (de) 1969-02-21 1969-02-21 Milchverpackung
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NL (1) NL7001997A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19652137A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Gundlach Verpackung & Display Verfahren zur Herstellung eines Zwischenproduktes zur Bildung von Faltschachteln
DE19652135A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Gundlach Verpackung & Display Verfahren zur Herstellung von Basismaterial zur Bildung von Faltschachteln
DE19652138A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Gundlach Verpackung & Display Verfahren zur Herstellung von Faltschachteln

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19652137A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Gundlach Verpackung & Display Verfahren zur Herstellung eines Zwischenproduktes zur Bildung von Faltschachteln
DE19652135A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Gundlach Verpackung & Display Verfahren zur Herstellung von Basismaterial zur Bildung von Faltschachteln
DE19652138A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Gundlach Verpackung & Display Verfahren zur Herstellung von Faltschachteln

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