DE6905982U - Gleitringdichtung - Google Patents

Gleitringdichtung

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DE6905982U
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DE
Germany
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mechanical seal
rubber
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sliding ring
sliding
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DE6905982U
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Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/344Pressing means the pressing force being applied by means of an elastic ring supporting the slip-ring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

Gl e it r in gdi chtun g
Die Neuerung betrifft eine Gleitringdichtung, insbesondere für Gleiskettenfahrzeuge, bestehend aus siner teile rf ederförmigen Gummifeder mit zylindrischen Umfangsflächen und einem im Querschnitt winkelförmigen Gleitring.
Es ist allgemein bekannt, zwischen den Rückenflächen von im Querschnitt winkelförmigen Gleitringen und dem die Dichtung aufn shmenden Maschinenteil Dichtungsringe aus gummielastischem Werkstoff vorzusehen. Die Gummiringe übernehmen dabei außer der Funktion des Abdichtens gleichzeitig die Funktion der Drehmomentübertragung der axialen Dichtpressung·
Bei einer bestimmten Au ^hrungsform weist der in einem Vulkanisierwerkzeug geformte Gummiring einen fellerfederförmigen Querschnitt auf, wobei die innere und äußere Umfangsfläche zylindrisch verlaufen. Im Einbauzustand wird durch eine axial aufgebrachte Kraft eine radiale Verspannung des Gummiringes zwischen Gleitring und Maschinenteil erreicht, so daß beide Teile gegen Verdrehung gesichert und das Hindurchtreten von abzudichtenden Medien verhindert wird. Die in ihrer Funktion sichere Dichtung ist in ihrer Herstellung durch die Paarung von Gummiformteil zu einem spanend zu bearbeitenden Gleitkörper sehr teuer.
Durch einen anderen Dichtungstyp mit im Querschnitt S-förmigem Gummiring ist es bereits bekannt geworden, den winkelförmigen Gleit-
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ring aus einem Blechkörper spanlos zu ziehen. Die als Gleitfläche dienende äußere Fläche des radial gerichteten Gleitringschenkels verläuft dabei keilförmig, so daß die Gleitfläche nur im äußersten Umfangsbereich mit einer relativ schmalen Zone gleitend am Gegenring anliegt. Damit wird einerseits durch Erhöhung der Dichtpressung die Dichtwirkung verbessert, zum anderen dem Verwerfen des Gleitringes infolge des relativ hohen Druckes in axialer und radialer Richtung entgegengewirkt. Die keilförmig sich nach innen öffnenden Gleitflächen der meist paarweise gegeneinander laufend angeordneten Gleitringe bilden einen zusätzlichen Schmier spalt·
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache und preiswerte Gleitringdichtung unter teilweiser Verwendung bekannter Merkmale zu schaffen, die leicht zu montieren und insbesondere für den Einsatz in Kettenfahrzeugen ausgelegt ist.
Neuerungsgemäß besteht eine solche Dichtung aus einem schräg von einem zylindrischen Gummischlauch abgestochenen Gummiring und einem in an sich bekannter Weise aus Blech gezogenen Gleitring. Das schräge -d.h. unter einem spitzen Winkel zur Schlauchachse - Abstechen der Gummiringe von einem gespritzten, ausvulkanisierten Gummischlauch ist ein besonders einfaches Arbeitsverfahren mit hoher Ausbringung, so daß die Herstellkosten für derartige Ringe sehr niedrig gehalten werden können. Das Ziehen der Gleitringe aus einem Blech ist ebenfalls einfach und billig, da außer der Gleitfläche keine Flächen mechanisch bearbeitet zu werden brauchen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, die Kegelflächen des Gummiringes unter einem Winkel von etwa 45 verlaufen zu lassen, da sich hierbei eine günstige Verteilung der axialen und radialen Kraftkomponente ergibt.
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Zur Verbesserung des Haftvermögens des Gummiringes auf dem Axialschenkel des Gleitringes im nicht eingebauten Zustand wird ferner vorgeschlagen, daß der Axialschenkel vom Scheitel aus leicht konisch verlaufend ausgebildet ist, so daß der Gummiring zumindest am Schenkelende mit radialer Vorspannung festhaftend aufliegt.
Darüberhinaus ist es vorteilhaft, wenn der Radial schenkel im Scheitelbereich des Gleitringes zurückspringend geformt ist. Damit erreicht man eine genaue in ihren Abmessungen definierte äußere umlaufende Dichtzone innerhalb der stirnseitigen Gleitfläche, die sich auch bei Abnutzung des Gleitringes nicht verändert. Gleichzeitig wird durch die besondere Profilierung der Radial schenkel versteift und damit dem Verwerfen des Gleitringes entgegengewirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
In einer Aufnahmenut 1 des umlaufenden Kettenrades 2 eines Gleiskettenfahrzeuges befindet sich die Gleitringdichtung 3, die aus einem tellerfederförmigen Gummiring 4 und einem gezogenen Gleitring 5 besteht. Der Querschnitt des Gummiringes 4 wird begrenzt von zwei im ungespannten Zustand (gestrichelt dargestellt) unter 45 verlaufenden Kegelflächen 6,7 und zwei zylindrischen Mantelflächen 8,9i deren Durchmesser gleich dem Innen- und Außendurchmesser des Gummi schlauche s ist, von welchem der Gummiring 4 durch Abstechen
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unter 45 gebildet ist. Im eingebauten Zustand wird infolge des axialen Zusammendrückens der Dichtung 3 der Gummiring 4 radial zwischen Kettenrad 2 und Gleitring 5 verspannt und damit beide Teile 2, 5 dichtend und drehfest miteinander verbunden.
Der aus einem Blech aus nichtrostendem Werkstoff ausgestanzte Gleitring 5 weist einen axialen Schenkel lo, der vom Scheitel aus
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leicht steigend ausgebildet ist, und einen radialen Schenkel 11 auf, dessen radial innerer Bereich 12 zurückspringend geformt ist, so daß die als Gleitfläche 13 bezeichnete Stirnfläche des Gleitringes 5 eine relativ schmale Dichtzone aufweist, die gleitend unter axialem Druck an einer Gegenfläche 14 anliegt. In manchen Fällen wird die Gegenfläche 14 von einei symmetrisch gegenüberliegend gleichen Gleitringdichtung gebildet.

Claims (3)

I I I I ) ι )t GOETZEWERKE Burscheid, den 12. Februar 1969 Friedrich Goetze AG T.A.Patente/329/We/sw (1314) Schutζan s prüche
1. Gleitringdichtung, insbesondere für Gleiskettenfahrzeuge, bestehend rus einer tellerfederförmigen Gummifeder mit zylindrischen Umfangsflächen und einem izn Querschnitt winkelförmigen Gleitring, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummifeder aus hinein schräg von einem zylindrischen Gummischlauch abgestochenen Gummiring (4) besteht, der auf einen in an sich bekannter Weise aus Blech gezogenen Gleitring (5) aufgezogen ist.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
/ dia Kegclilächen (6,7) des Gummiringes (4) unter einem Winkel von
etwa 45 verlaufen.
3. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Axial schenkel (lo) vom Scheitel de» Gleitringes (5) aus leicht konisch verlaufend ausgebildet ist.
4« Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialschenkel (11) im Scheitelbereich des Gleitringes (5) zurückspringend geformt ist.
fleck
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2631296A1 (de) * 1975-08-30 1977-03-10 Nippon Oil Seal Ind Co Ltd Endflaechendichtung
DE2726033A1 (de) * 1976-06-09 1977-12-29 Chicago Rawhide Mfg Co Dichtung, insbesondere fuer kettenbolzen an raupenschleppern o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2631296A1 (de) * 1975-08-30 1977-03-10 Nippon Oil Seal Ind Co Ltd Endflaechendichtung
DE2726033A1 (de) * 1976-06-09 1977-12-29 Chicago Rawhide Mfg Co Dichtung, insbesondere fuer kettenbolzen an raupenschleppern o.dgl.

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