DE6905628U - Vorrichtung zur strommessung - Google Patents

Vorrichtung zur strommessung

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/14Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks
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Description

Dr.-Ing.E.h. Friedrich Raupach
Bamberg, Wildensorger Straße 9
Vorrichtung zur Strommessung
Strommesser können direkt in den leitungszug eingebaut werden, in dem der Strom gemessen werden soll. Bei Leitungen, in denen Wechselströme großer Stromstärke fließen, oder in Leitungen, die eine höhere Spannung gegen Erde haben, werden Strommesser vorzugsweise über Stromwandler betrieben. Dabei wird der Stromwandler mit seiner Primärwicklung in den Leitungs&ug eingeschaltet und an seine Sekundärwicklung der Strommesser angeschlossen. Diese Stromwandler transformieren in ihrem Nenn-Arbeitsbereich die auf der Primärseite fließenden Ströme auf verhältnis- und phasengleiche, bequem meßbare sekundäre Ströme. Bevorzugt werden auf der Sekundärseite die Nennströme 5 oder 1 Ampere. Der Einsatz von Stromwandlern ermöglicht daher den Einsatz gleicher Strommesser für verschiedene Primärströme. Die Messung der Ströme und ihre Anzeige durch den Strommesser erfolgt unabhängig von der Spannung der Primärleitung ungefährlich durch einpolige Erdung. Die Strommesser können an einem anderen Ort als der Stromwandler montiert werden. Die Verbindungsleitungen zwischen Stromwandler und Strommesser verbrauchen nur eine geringe Leistung.
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Es ist bereits eine Vorrichtung zur Strommessung bekannt, bei der der Primärleiter des Stromwandlers von einer Schmelzlotsicherung gebildet wird. Eine solche Anordnung wird vorzugsweise in Niederspannungsverteilungen an Stelle von NH-Sicherungen eingesetzt. Sie hat etwa die gleichen Abmessungen wie eine NH-Sicherung und ist gegen sie austauschbar. Diese Anordnung ermöglicht eine vorübergehende oder dauernde Strommessung ohne Verzicht auf den Schutz der Leitung gegen überlastung oder Kurzschluß.
Es sind auch schon Stromwandler ohne diese Schmelzlotsicherung, Jedoch mit Abmessungen wie eine NH-Sicherung und mit primären Anschlüssen, die gleich den Kesserkontakten einer NH-Sicherung ausgebildet sind, bekannt.
Ferner sind Stromwandler mit oder ohne Schmelzlotprimärleiter in Form und Größe einer NH-Sicherung bekannt, die auf ihrer Sekundärseite Buchsen aufweisen, in die die Stecker von aufsteckbaren Strommessern eingesteckt werden können. Bei derartigen Vorrichtungen zur Strommessung sind sowohl der mit primärseitigen Messerkontaktanschlüssen versehene S romwandler als auch der auf ihn aufgesteckte Strommesser miteinander oder getrennt voneinander austauschbar. Als Strommesser können Dreheisen-Strommesser oder auch Bimetall-Strommesser mit oder ohne Schleppzeiger mit einer Einstellzeit von 8 bis 15 Minuten verwendet werden.
Diese bekannten Vorrichtungen zur Strommessung haben den Nachteil, daß der Stromwandler jeweils nur für einen bestimmten primären Nennstrom, also nur für ein einziges Übersetzungsverhältnis ausgelegt ist, so daß bei einer Änderung der Belastungsverhältnisse des Netzes der Strom-
wandler ausgetauscht werden muß. Dieser Austausch bedingt eine Stromunterbrechung und erfordert eine ausgedehnte, aufwendige Lagerhaltung.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, diese Nachteile zu überwinden. Die Neuerung betrifft demgemäß eine Vorrichtung zur Strommessung mit Hilfe eines Stromwandlers und eines auf diesen mittels zweier Stecker aufsteckbaren Strommessers. Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des Stromwandlers zwecks Umschaltbarkeit auf verschiedene Meßbereiche in an sich bekannter Weise mit Anzapfungen versehen ist, die mit am Stromwandlergehause im Bereich der vom aufgesteckten Strommesser eingenommenen Fläche vorgesehenen Buchsen verbunden sind, und daß der Anschluß des Strommessers an den Stromwandler entsprechend dem gewünschten Meßbereich durch IMstecken des Strommessers, erforderlichenfalls unter Zwischenschaltung einer die notwendigen Verbindungen herstellenden Schaltplatte, erfolgt. Durch das Anbringen von Anzapfungen auf der Sekundärseite des Stromwandlers und deren Verbindung mit am Stromwandlergehäuse befindlichen Buchten wird eine Anpassung der Stromanzeige an veränderte primäre Belastungsfälle ohne Stromunterbrechung ermöglicht. Ferner wird die Lagerhaltung verringert, da derselbe Stromwandler für verschiedene primäre Belastungsfälle verwendbar ist.
Wird eine Sekundärwicklung mit nur einer Anzapfung verwendet, so ist mit Vorteil beiderseits der einen Mittelachse der vom aufgesteckten Strommesser eingenommenen Fläche des Stromwandlergehäuses je ein Paar Buchsen mit gleichem Abstand von der Mittelachse vorgesehen, derart, daß je eine
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Buchse eines jeden Paares mit dem Anfang, die beiden anderen Buchsen mit der Anzapfung bzw. mit dem Ende der Sekundärwicklung des Stromwandlers verbunden sind. Eine derartige Anordnung ermöglicht durch Drehen des Strommessers oder auch des Stromwandlers die Umschaltung von einem Meßbereich «um anderen. Mit Torteil können die. Buchsen auch gleiche Abstände von der anderen Mittelachse der vom aufgesteckten Strommesser eingenommenen Fläche des Stromwandlers aufweisen. Eine solche symmetrische Anordnung der Buchsen am Gehäuse des Stromwandlers ermöglicht bei zwei verschiedenen Meßbereichen die gleiche räumliche Zuordnung von Stromwandler und Strommesser. Wird eine Sekundärwicklung mit mehreren Anzapfungen verwendet, so sind diese Anzapfungen sowie der Anfang und das Ende der Sekundärwicklung günstigerweise mit im Stromwandlergehäuse im Bereich der vom aufgesteckten Strommesser eingenommenen Fläche des Stromwandlers angeordneten Buchsen derart verbunden, daß die den Steckern des Strommessers zugeordneten Buchsen in einer Ebene und mindestens die Buchsen für die Anzapfungen sowie das eine Ende der Sekundärwicklung in einer anderen Ebene angeordnet sind, und daß ferner am Strommesser eine Schaltplatte mit zusätzlichen Steckern zur Festlegung des gewünschten Meßbereiches angebracht ist. Diese Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß der gleiche Stromwandler für mehr als zwei Übersetzungsverhältnisse verwendet werden kann. Es ist für jedes Übersetzungsverhältnis jeweils nur eine gesonderte Schaltplatxe erforderlich. Falls die Schaltplatte gegenüber ihrer Ausgangslage um 180° versetzt am Strommesser anbringbar ist, so kommt man sogar mit einer Schaltplatte für zwei verschiedene Übersetzungsverhältnisse aus. Besonders günstig ist, daß der Austausch der Schaltplatten ohne Unterbrechung des Primärstromes des Stromwandlers erfolgen kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung werden an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert.,
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Stromwandler, der zwei Meßbereiche besitzt. Seine rein schematisch dargestellte Sekundärwicklung 12 ist mit einer Anzapfung versehen. Der Anfang bzw. das Ende dieser Sekundärwicklung
12, die dem einen Meßbereich zugeordnet sind, sind jeweils mit einer Buchse 13 bzw. 14 leitend verbunden, während für den anderen Meßbereich Buchsen 15 und 16 vorgesehen sind, die mit dem Anfang bzw. der Anzapfung der Sekundärwicklung 12 in leitender Verbindung stehen. Die Buchsen 13-16 sind in der aus der Flg. 1 ersichtlichen Weise in der Stromwandlergehäusefront eingebracht, auf die dann der Strommesser aufgesteckt wird. Die dem einen Meßbereich zugeordneten Buchsen 13 und 14 befinden sich unterhalb der Mittelhorizontalachse der vom aufgesteckten Strommesser eingenommenen Fläche des Stromwandlergehäuses, während die mit dem Anfang bzw. der Anzapfung verbundenen Buchsen 15 und 16 oberhalb dieser Mittelhorizontalachse angeordnet sind. Die Buchsen
13, 14 bzw. 15, 16 haben günstigerweise den gleichen Abstand zur Mittelhorizontalachse.
Fig. 2, in der der Kern 11 und die Sekundärwicklung 12 der besseren Übersicht wegen vereinfacht dargestellt sind, zeigt einen gegenüber der Fig. 1 um 90° versetzten Schnitt durch den Stromwandler. Zusätzlich ist in der Ansicht ein auf diesen aufsteckbarer Strommesser 17 dargestellt. Mit 18 ist der Primärleiter des Stromwandlers bezeichnet, der das Fenster des die Sekundärwicklung 12 tragenden Kernes 11 durchsetzt
und mit dem der Stromwandler in dem vom zu messenden Strom durchflossenen Leitungszug eingeschaltet wird. Der handelsübliche aufsteckbare Strommesser 17 hat zum Anschluß an den Stromwandler zwei Stecker 19» 20. Je nach dem gewünschten Meßbereich können die Stecker 19» 20 wahlweise mit den Buchsen 13 und 14 oder 15 und 16 verbunden werden. Zum Übergang von dem einen auf den anderen Meßbereich kann der Strommesser mit seinen beiden Steckern 19» 20 aus den dem bisherigen Meßbereich zugeordneten Buchsen (z.B. 13» H) herausgezogen» um 180° gedreht und in dieser Lage in die dem anderen Meßbereich zugeordneten Buchsen (z.B. 15» 16) eingesteckt werden. Die Skala des Strommessers 17 steht dann allerdings auf dem Kopf. Dies läßt sich vermeiden» wenn die Meßbereichsveränderung dadurch erfolgt» daß der Strommesser 17 mit seinen beiden Steckern 19» 20 aus den dem bisherigen Meßbereich zugeordneten Buchsen (z.B. 13» H) herausgezogen wird» der Stromwandler mit seinen beiden primären Anschlüssen K, L» die als Messerkontakte ausgebildet sein können» aus dem vom zu messenden Strom durchflossenen Leitungszug herausgenommen» um 180° gedreht und danach wieder in den Leitungszug eingebracht wird, worauf der Strommesser 17 ohne Verdrehung mit seinen beiden Steckern 19» 20 in die dem anderen Meßbereich zugeordneten Buchsen 15, 16 einsteckbar ist. Von dieser Art der Meßbereichsumschaltung ist bei der Darstellung der Fig. 3 und 4 ausgegangen. Es ist auch möglich, daß an einem der beiden die Strommeßvorrichtung bildenden Geräte eine Schaltplatte angeordnet, vorzugsweise aufgesteckt ist. Die Schaltplatte kann zur Umschaltung des Übersetzungsverhältnisses gegenüber der Ausgangs-
lage um 180 versetzt am Gerät, beispielsweise am Strommesser, angebracht werden. Somit behalten der Stromwandler und der Strommesser ihre räumliche Lage zueinander bei. Zweckmäßig ist an der Schaltplatte das Übersetzungsverhältnis angegeben und der jeweilige Schaltzustand gekennzeichnet. Bei einer Anordnung ohne Schaltplatte sind auf der Außenfläche des Wandlergehäusemantels, wie die Fig. 2 und insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine einem Meßbereich zugeordnete Markierung 21 oder 22 angebracht. Wird nun der Strommesser 17 auf den Stromwandler gemäß Fig. 2 aufgesteckt, so deutet ein auf dem Gehäusemantel des Strommessers 17 angebrachter Anzeigepfeil 23 auf die obere Markierung 21. Diese Markierung 21 kann dem Meßbereich mit der hohen Stromstärke, beispielsweise bis 400 Ampere, zugeordnet sein. Deutet hingegen der Anzeigepfeil 23 auf die Markierung 22, so wird angezeigt, daß die Vorrichtung zur Strommessung für der. Meßbereich mit der kleineren Stromstärke, beispielsweise bis 200 Ampere, betriebsbereit ist. Es ist jedoch auch möglich, auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Wandlergehäusevorderfront jeweils eine einem Meßbereich zugeordnete Markierung vorzusehen, von denen jeweils eine durch eine am Gehäuse des Strommessers angebrachte Abdeckplatte abgedeckt wird.
In der Fig. 5 ist ein Stromwandler schematisch dargestellt, der für vier Meßbereiche ausgelegt ist. Die Sekundärwicklung 25 besitzt drei Anzapfungen I2* Ij und I4. Der Anfang k, das Ende I1 und die Anzapfungen I2* I3 und I^ der Sekundärwicklung 25 sind mit Buchsen 26, 27, 28, 29 bzw. 30 leitend verbunden. Die Buchsen 26 - 30 sind in einer Horizontalebene nebeneinanderliegend in der Wandlergehäusefront
angeordnet, auf die der Strommesser 17 aufgesteckt wird. In einer auf der anderen Seite der Mittelhorizontalachse der vom aufgesteckten Strommesser 17 eingenommenen Fläche des Stromwandlergehäuses liegenden Horizontalebene sind zwei Öffnungen 31, 32 vorgesehen, in die die eine Schaltplatte 34 durchdringenden Teile der Stecker 19, 20 des Strommessers 17 beim Aufstecken auf den Stromwandler eingeführt werden. Das Fenster des Kernes 24, der als Ringkern (Fig. 7) ausgebildet sein kann, wird von dem Primärleiter 33 durchsetzt. Dieser kann als Schmelzlotsicherung ausgebildet sein. Die primären Anschlußstücke K, L des Stromwandlers können als Messerkontakte ausgebildet sein,, so daß der Stromwandler an Stelle einer NH-Sicherung in den vom zu messenden Strom durchflossenen Leitungszug eingesetzt werden kann.
Die Fig. 6 zeigt einen gegenüber der Fig. 5 um 90° versetzten Schnitt durch den Stromwandler und außerdem den Strommesser 17 kurz vor seinem Aufstecken mit einer auf" seinen Steckern 19, 20 aufgebrachten Schaltplatte 34. Der elektrische Anschluß der beiden Stecker 19, 20 an den gewünschten primären Meßbereich k-l-j, k-l2, k-l^ bzw. k-1. erfolgt durch eine jeweils einem Meßbereich zugeordnete Schaltplatte 34. Jede von diesen Schaltplatten 34 besitzt zwei Stecker 35, 36, von denen der eine in die Buchse 26, der andere in eine der Buchsen 27 - 30 paßt. Außerdem weisen alle Schaltplatten an der gleichen Stelle zwei mit Metallfassungen 37, 38 versehene Durchführungen 39, 40 auf, in die die Stecker 19, 20 des Strommessers 17 hineinpassen. Diese Metallfassungen 37 bzw. 38 sind mit den Steckern .35 bzw. Y leitend verbunden. Da
die Dicke der Schaltplatten geringer ist als die Länge der Stecker 19» 20, ragen diese im aufgesteckten Zustand des Strommessers in die öffnungen 31» 32 des Stromwandlers, wobei die Stecker 19» 20 des Strommessers über die Metallfassungen 37, 38 und ihre leitenden Verbindungen mit den Steckern 35, 36 der Schaltplatte verbunden sind. Die Fig. 8a - 8c und 10 zeigen verschiedene, vorzugsweise aus Gießharz hergestellte Schaltplatten in der Draufsicht. Dabei ist bei den Schaltplatten der Fig. 8a - 8c die eine Durchführung 39 bzw. Metallfassung 37 mit dem Stecker 35, dem die Buchse 26 im Wandlergehäusekopf, also der Anfang k der Sekundärwicklung 25 zugeordnet ist, durch einen leiter 41 verbunden. Bei der in Fig. 8a dargestellten Schaltplatte für den primären Meßbereich bis 200 Ampere ist die andere Durchführung 40 bzw. Metallfassung 38 mit dem ihr zugeordneten Stecker 36, erforderlichenfalls unter Zwischenschaltung einer Zusatzbürde 42, verbunden. Der Stekker 36 ist auf dieser Schaltplatte so angeordnet, daß er beim Aufstecken auf den Stromwandler in die mit 30 bezeichnete Buchse paßt. Die Fig. 8b zeigt die Schaltplatte für den primären Meßbereich bis 300 Ampere. Hier ist die Durchführung 40 bzw. Metallfassung 38 mit dem Stecker 36 ttber eine Zusatzbürde 43 verbunden. Der Stecker 36 ist auf dieser Schaltplatte derart.angeordnet, daß er beim Aufstecken auf den Stromwandler in die im Wandlergehäusekopf angeordnete Buchse 29 geführt werden kann. Die Zusatzbürden sind so dimensioniert, daß in jeder Schaltung und für jedes Übersetzungsverhältnis die gleiche oder eine ähnliche überstromziffer erreicht wird. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn als Strommesser Bimetall-Strommesser verwendet werden, die nur eine begrenzte Überlastungsfähigkeit haben. Bei der Schaltplatte nach Fig. 8c, die
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beispielsweise für den primären Strombereich bis 500 Ampere vorgesehen ist, ist die Durchführung 40 bzw. Metallfassung 38 mit dem ihr zugeordneten Stecker 36 unmittelbar durch eine leitende Verbindung 44 (also ohne Zwischenschaltung einer Zusatzbürde) verbunden. Der Stecker 36 ist auf dieser Schaltplatte so angeordnet, daß er beim Aufstecken auf den Stromwandler in die mit 27 bezeichnete Buchse paßt.
Werden weitere Schaltplatten für andere Meßbereiche, z.B. für Stromwandler mit mehr als vier Meßbereichen benötigt, so ist lediglich darauf zu achten, daß der Stecker 36 auf der entsprechenden Schaltplatte so angeordnet wird, daß er beim Aufstecken auf den Stromwandler in eine dem gewünschten Meßbereich entsprechende Buchse eingeführt werden kann.
Es ist auch möglich, den die Durchführung 39 und den Stekker 35 verbindenden leiter 41 im Wandlergehäusekopf anzubringen. Dazu wäre - wie die Fig. 9 zeigt - in die Öffnung 32 eine Metallfassung 45 einzusetzen und diese mit k durch einen Leiter 46 sm verbinden. Bei der Schaltplatte ^ernäß Fig. 10, die für einen derart gestalteten Stromwandler ausgebildet ist, ist also nur die Durchführung 40 mit der Metallfassur-j 38 mit dem ihr zugeordneten Stecker 36 über die Zusatzbürde 43 leitend zu verbinden. Mit 39 ist eine Durchführung ohne Metallfassung bezeichnet.
Man kann auch die Zusatzbürden innerhalb des Stromwandler anordnen. In diesem Falle werden sie in die entsprechenden Verbindungsleitungen.der Anzapfungen lg» I5 bzw. I^ der Sekundärwicklung 25 zu den zugeordneten Buchsen 28, 29 bzw. 30 im Wandlergehäusekopf gelegt.
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Werden die Schaltplatten aus Gießharz hergestellt, so empfiehlt es sich, die Verbindungen zwischen den Durchführungen und den Steckern sowie die jeweils erforderlichen ZusatzbUrden in das Gießharz einzubetten. Auch ist es vorteilhaft, zur Unterscheidung der einzelnen Schaltplatten diese mit verschiedenen Symbolen, z.B. wie in den Fig. 8a - 8c auch angedeutet ist, mit 200 A, 300 A, $00 A usw. zu verseilen. Als Strommesser 17 kann, wie bereits erwähnt, ein mit einem Schleppzeiger ausgerüsteter
Bimetall-Strommesser verwendet werden, der mit einem Dreh- - knopf 47 zur Schleppzeigerrückstellung versehen ist.
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Claims (11)

SchutzansprUche
1. Vorrichtung zur Strommessung mit Hilfe eines Stromwandlers und eines auf diesen mittels zweier Stecker aufsteckbaren Strommessers, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (12) des Stromwandlers zwecks Umschaltbarkeit auf verschiedene Meßbereiche in an sich bekannter Weise mit Anzapfungen versehen ist, die mit am Stromwandlergehäuse im Bereich der vom aufgesteckten I Strommesser (17) eingenommenen Fläche vorgesehenen '
Buchsen (16) verbunden sind, und daß der Anschluß des Strommessers (17) an den Stromwandler entsprechend dem gewünschten Meßbereich durch Umstecken des Strommessers (17)i erforderlichenfalls unter Zwischenschaltung einer die notwendigen Verbindungen herstellenden Schaltplatte (34) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Sekundärwicklung mit nur einer Anzapfung beiderseits der einen Mittelachse der vom aufgesteckten Strommesser (17) eingenommenen Fläche des Stromwandlergehäuses je ein Paar Buchsen (13, 14; 15, 16) mit gleichem Abstand von der Mittelachse vorgesehen ist, derart, daß je eine Buchse (13, 15) eines jeden Paares mit dem Anfang, die beiden anderen Buchsen (H, 16) mit der Anzapfung bzw. mit dem Ende der Sekundärwicklung (12) des Stromwandiers verbunden sind.
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3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (13 - 16) auch gleiche Abrtände von der anderen Mittelachse der vom aufgesteckten Strommesser (17) eingenommenen Fläche des Stromwandlers aufweisen.
4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet» daß dem Stromwandler und dem Strommesser (17) eine Meßbereichsanzeige zugeordnet 1st·
5. Vorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden die Strommeßvorrichtung bildenden Geräte eine Schaltplatte (34) angeordnet, vorzugsweise aufgesteckt, ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltplatte (34) gegenüber der Ausgangslage um 180° versetzt am Gerät anbringbar ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Sekundärwicklung (25) mit mehreren Anzapfungen diese Anzapfungen sowie der Anfang und das Ende der Sekundärwicklung (25) mit im Stromwandlergehäuse im Bereich der vom-auf gesteckten Strommesser (17) eingenommenen Fläche des Stromwandlers angeordneten Buchsen (°6 - 30) derart verbunden sind, daß die den Steckern (19, 20) des Strommessers (17) zugeordneten öffnungen (31, 32) in einer Ebene und mindestens die Buchsen (26, 27, 28 - 30) für die Anzapfungen sowie das eine Ende der Sekundärwicklung (25) in einer anderen Ebene angeordnet sind, und daß ferner am Strommesser (17) eine Schaltplatte (34) mit zusätzlichen Steckern (35, 36) zur Festlegung des gewünschten Meßbereichs angebracht ist.
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8. .Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (26 - 30) für die Anzapfungen und den Anfang sowie das Ende der Sekundärwicklung (25) in einer Ebene nebeneinanderliegend angeordnet sind, und daß die Stecker (19» 20) des Strommessers (17) mit den zusätzlichen, in gleicher Ebene wie die mit der Sekundärwicklung (25) verbundenen Buchsen (26 - 30) liegenden Stecker (35, 36) der Schaltplatte (34) leitend verbunden sind. .
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Durchführung (40) der Schaltplatte (34) und einer ihrer Stecker (36) eine zusätzliche Bürde (42, 43) angebracht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7ι dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Sekundärwicklung (25) leitend mit einer der den Steckern (19, 20) des Strommessers (17) zugeordneten, mit einer Metallfassung (45) versehenen öffnung (32) verbunden ist, und daß der'der anderen öffnung (31) zugeordnete Stecker (20) des Strommessers (17) mit einem zusätzlichen Stecker (36) der Schaltplatte (34) leitend, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Zusatzbürde (43), verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Stromwandlers in an sich bekannter Weise als Schmelzlotsicherung ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634743A1 (de) * 1976-07-08 1978-01-12 Bbc Brown Boveri & Cie Strommesseingang fuer elektronisches relais
DE3312831A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-18 Elektro-Bauelemente GmbH, 4670 Lünen Hand-strommessgeraet
DE102005034645A1 (de) * 2005-07-25 2007-02-15 Siemens Ag Fehlerstromschutzschalter für unterschiedliche Betriebsfrequenzen

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