DE6905043U - Vorrichtung zum vorraetighalten von spirituosen in portionsflaeschchen - Google Patents

Description

Vorrichtung sum Vorrätighalten von Spirituosen in Portionsfläschchen

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung sum Vorrätighalten Ton Spirituosen in Portionefläechchen.

Bekannte Vorrichtungen dieser Zweckbestimmung bestehe« entweder aus Paltechachteln für insbesondere drei Portions* fläschehen und aus Ttakartons-,· i» denen beispielsweise fünf Dreierfaltsehachteln Plata finden, oder sie bestehen «as irahtlEörbehen alt Sinriehtuagen sue Aalferiage« beispielsweise an Regalböden, wobei in den Drahtkürbchen sowohl einseine Portionsfläsehchen als auch Paltsehaehteln «it Portionsfläsehehen gelagert werden können. SchlieJlieh auch noch gattungsgemäße Vorrichtungen begannt, die einem gehobenen Genre angehören und sun Beispiel in Porm eine» silbernen Tischständers mit geeigneten Halterungen für die Pläechchen auegebildet sind.

Die bekannten Torriehtungen erfüllen je nach ihrer Art durchaus ihren Zweck, erfordern aber in der Regel eine im wesentlichen waagerecht verlaufende Anbringungsoder Standfläche, wodureh entsprechender Plats in Anspruch genommen wird· Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der hier in Rede stehenden Gattung au schaffen, mit welcher auch senkrecht verlaufende Bezugaflächen zur Aufbewahrung und sum Griffbereithalten von Portionsfläschchen ausgenutzt werden können.

Die lösung geschieht nach der Neuerung durch eine Vorrichtung zum Torrätighalten von Spirituosen in Portionsfläschchen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorrichtung wie ein Patronengurt gestaltet 1st, wobei die am Gurt angebrachten Schlaufen eine solche lichte Welse haben, daß sie ein Portionsfläschchen aufnehmen können, Hit diesem Raumformgedanken ist der Vorteil verbunden, daß nicht nur die gestellte Aufgebe vollständig gelöst wird, indem sich nämlich der Gurt an einer senkrechten Raumwand befestigen läßt, sondern daß auch eine besondere Griffgerechtigkeit, d. h. schnelle Entnehmbarkeit der Fläschehen, und ein ständiger Überblick über den noch vorhandenen Vorrat gewährleistet werden. Weiterhin ergibt sich, daß die Vorrichtung ohne Beeinträchtigung oftmals wiederverwendet werden kann, fernerhin ihre Aufnahmekapazität vergleichsweise groß und im übrigen variabel gestaltet werden kann, und daß die Vorrichtung schließlich auch für Zierzwecke einsetzbar ist·

einer AusffQirungsform der Heuerung let vorgesehen, daß die lichte Weite der Sehlaufen dem Durchmesser des !Flaschenhalses entspricht· Auf diese Weise ergibt sieh Bugleleh ein gewisser Schute für den Plasehenverschluß, da dieser zumindest teilweise in der Schlaufe verschwinden kann.

Eine weitere Ausführungefora zeichnet sich dadureh aus, daß die Schlaufen seitlich der Gurtmittellinie angeordnet sind, so daß die TlaschenkSrper im wesentlichen auch noch im Bereich des Gurtes liegen. Hierdurch ergibt sieh auch ein Schutz für den Piaschenkörper, welcher weitgehend durch den Gurt unterfangen und damit gepolstert wird·

Die Heuerung lehrt nach einer weiteren Ausfuhrungsform, daß die Schlaufen durch ein fortlaufendes Band gebildet sind, welches auf den Gurt «gsjgenletet ist· Biese Auebildungewelse entspricht üblichen Patronengurten und trägt su einer Verstärkung der "Vorrichtung bei·

Schließlich wird nach einer Aueführungsform der Heuerung noch vorgeschlagen, daß der Gurt größer als ein normaler Leibgurt ausgebildet und mit einer Einrichtung, sum Beispiel einer öse, sum Aufhängen an der Wand versehen ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiepiel des Gebrauchs· musters wiedergegeben, welches nachstehend im einzelnen erläutert wird. Es zeigen:

Pig. 1 einen gebrauehsmustergemäßen Gurt in der Ansicht- von oben und

Tig. 2 den Gurt gemäß VIg. 1 in einer Seitenansicht.

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Die Vorrichtung sum Yorrätighalten you Spirituosenfläsehehen besteht aus eine« leibriemenartigen. Leder- oder Kunstledergort 1 mit Schnallenbügel 2, Schnallendem 3 und DornlSchern eder Dornösen 4· Auf dem Gurt ist ein schmaleres Gurtband 5 mittels Hieten 6 seitlich der Ghirtlängsmitte befestigt, und zwar derart, daß eine Ansah! regelmäßiger Sehlaufen 7 entsteht. Die Sehlaufen haben eine lichte Veite, die ungefähr dem Durchmesser der Hälse 8 von Portionsfläschchen 9 für Spirituosen entspricht· Der Abstand der Sehlaufen ist se gewählt, daß die Körper 10 der Fläschehen 9 dicht an dicht nebeneinander Plate finden. Die Breite des Gurtee 1 entsprich^ im wesentlichen der Länge der Fläsehchen 9·

Die ganse Verrichtung wird vorzugsweise mittels eines Hagels oder Hakens und der DomlSeher oder Dornusen 4 an der Wand aufgehängt, beispielsweise ziehen einer Hausbar oder auch neben einer Theke in einer gastwirtschaft.

Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden 1 e&wfcsansprttchen offenbarten Merkmale des Gebrauchsmusters kttnnen sowohl einssein als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der feuerung in ihren verschiedenen Ausfuhrungsformen wesentlich sein.

Schutsansprüche

Claims (1)

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   Sehutsansprüehe

   1· V rrichtung zum Vorrätighalten von Spirituosen in Portionsfläechchen, dadurch gekennzeichnet, d»ß die Vorrichtung wie ein Patronengurt (1, 5» 7) gestaltet ist, wobei die am β-urt angebrachten Schlaufen (5, 7) eine selche lichte Weite halten, daß sie ein Portionsfläsehchen (8, 9, 10) aufnehmen können.

   2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Sehlaufen (7) dem Durchmesser des Flaschenhalses (8) entspricht.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gefcennseiehnet. daß die Schlaufen (5, 7) seitlich der Gurtmittellinie angeordnet sind, so daß die PlaschenkSrper (10) im wesentlichen auch noch im Bereich des Gurtes (1) lagern·

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehlaufen (7) durch ein fortlaufendes land (5) gebildet sind, welches auf den Gurt (1) aufgenietet (6) ist.

   Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (1) größer als ein normaler Leibgurt ausgebildet und mit einer Einrichtung, zum Beispiel einer öse (4), zum Aufhängen an der Wand versehen ist·