DE69030053T2 - Modem fähig zur detektierung von synchronzuständen ausserhalb eines rahmens - Google Patents

Modem fähig zur detektierung von synchronzuständen ausserhalb eines rahmens

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DE69030053T2
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    • HELECTRICITY
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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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    • H04L7/048Speed or phase control by synchronisation signals using the properties of error detecting or error correcting codes, e.g. parity as synchronisation signal

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  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)

Description

    [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Modulator-Demodulator- (Modem-) Anordnung für ein Phasen-Modemsystern, ein Quadraturamplituden-Modemsystem und dgl. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Anordnung, welche einen unsynchronisierten Rahrnenzustand (engl. frame state) bei der Synchronisationstransmission in einer Modem- Anordnung detektieren kann. Die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise für ein Modem in Terminal-Anordnungen zur Datenkommunikation verwendet.
  • [Stand der Technik]
  • In einem Datenübertragungssystem vom Synchronisationstyp, bei dem ein Phasen-Modemsystem, ein Quadraturamplituden-Modemsystem und dgl. verwendet wird, wird die Rahmensynchronisation zwischen der Sender-Seite und der Empfänger- Seite durch das Einführen eines Rahmensynchronisationssignals in einem Übungssignal für ein automatisches Ansprechen des automatischen Entzerrers der Empfänger-Seite vor der Datenübertragung vorgenommen, und während der Datenübertragung wird die Operation mit synchronisierter Rahmenphase durchgeführt, die während des Empfangs des Übungssignals festgelegt wird. Wenn die Rahmenphase aufgrund einer Variation der Charakteristiken des Datenübertragungsnetzes abweicht, und ein unsynchronisierter Rahmenzustand auftritt, wird eine normale Datenübertragung verhindert, dieser unsynchronisierte Rahmenzustand kann jedoch nur durch einen abnormalen Zustand der Empfangsdaten detektiert werden. Daher wäre es wünschenswert, ein System realisieren zu können, bei dem die Rahmensynchronisation rasch und zuverlässig detektie rt wird.
  • Allgemein wird für eine Transmissionsanordnung, die eine analoge Leitung mit einer Transmissionsrate von 2400 bps bis 19 200 bps verwendet, die Datenübertragungsgeschwindigkeit normalerweise auf eine ganze Zahl mal 2400 bps gesetzt. In einer Transmissionsanordnung, bei der die Modulationsgeschwindigkeit als Intervall zum Synchronisieren von Daten und zum Senden und Empfangen synchronisierter Daten von 2400 bps verschieden ist, und die Bit-Zahl der Transmission, die zu einer Zeit vorliegen kann, eine ganze Zahl darstellt, ist es daher notwendig, eine Transmissionsverarbeitung in einem rahmensynchronisierten Zustand zwischen einem Sender und Empfänger unter Verwendung von Rahmenphaseninformationen durchzuführen, um mit der Transmissionsgeschwindigkeit eines ganzzahligen Vielfachen des Standards von 2400 bps zu koinzidieren.
  • In einem bekannten System wird die Rahmenphasensynchronisation zwischen einer Sender-Seite und einer Empfänger- Seite durch das Einführen eines Rahmensynchronisationssignals in einem Übungssignal vor der Datenübertragung vorgenommen, um die Rahmenphase der Empfänger-Seite dazu zu bringen, mit der Rahmenphase der Sender-Seite zu komzidieren, und während der Datenübertragung wird die Operation mit der synchronisierten Rahmenphase durchgeführt, wenn das Übungs- Signal empfangen wird.
  • Wenn beispielsweise angenommen wird, daß ein Rahmen aus 8 Modulationen besteht, wird ein Modulationssynchronisationssignal durch das Demodulieren jedes Modulationsfalls abgeleitet, Rahmenphaseninformationen werden durch das Zählen der Anzahl dieser demodulierten Synchronisationssignale erzeugt, und die Zeiteinstellung des Nuilsetzens eines Zählers wird vorher durch das Rahmenphasensynchronisationssignal bestimmt, wenn das Übungssignal empfangen wird, und die Rahmenphasensynchronisation zwischen der Sender-Seite und der Empfänger-Seite kann festgelegt werden, auch wenn das Rahmensynchronisationssignal während der Datenübertragung nicht empfangen wird.
  • Wenn in einem derartigen bekannten Rahmensynchronisationssystem jedoch ein Teil des Modulationssignal innerhalb eines Rahmens aufgrund einer Variation der Charakteristiken des Senders verlorengeht, wie einer Verzerrung der Signalwellenform, die durch ein Rauschen während der Datenübertragung verursacht wird, eines momentanen Signalverlusts, der durch eine Leitungstrennung verursacht wird, oder dgl., weicht die Rahmenphase auf der Empfänger-Seite ab, und es tritt ein unsynchronisierter Rahmenzustand auf. Sobald der unsynchronisierte Rahmenzustand auftritt, kann die Rahmensynchronisation nicht wiederhergestellt werden, eine normale Datenübertragung wird verhindert, und dieser unsynchronisierte Rahmenzustand kann nur durch den abnormalen Zustand der Empfangsdaten detektiert werden, was zu einem Betriebsproblem führt.
  • Die US-4 837 766-A offenbart eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff der beigeschlossenen Ansprüche 1 und 7. In dieser Anordnung werden zu übertragende Daten einer Verletzung ausgesetzt, so daß, wenn ein Rahmenausfall auftritt, Daten auf der Empfänger-Seite immer einen Fehler enthalten. Eine erste und zweite Verletzungseinrichtung in Form von Pseudo-Zufallszahlengeneratoren sind auf der Sender- bzw. Empfänger-Seite vorgesehen, und ein Rahmenausfall wird durch einen Ausfall der Verletzung in der ersten und zweiten Verletzungseinrichtung detektiert.
  • Die JP-60 213 150-A offenbart ein Codesystem, bei dem Fehler aufgrund asynchroner Rahmen vermieden werden können, indem eine Informationscodekette in zwei Teile geteilt wird, wobei aus zwei Bits bestehende Prüfbits zwischen den geteilten Codes eingefügt werden, und die Logikwerte der Prüfbits in jedem Rahmen abwechselnd invertiert werden.
  • CCITT Blue Book, Bd. VIII, Assembly VIII.1, S. 234-251, offenbart, daß ein TRN-Segment im Empfänger-Konditioniersignal zum Üben der Echosperre im Übungsmodem geeignet ist, und, alternativ dazu, daß es annehmbar ist, wenn dem Empfänger-Konditioniersignal eine Sequenz vorausgeht, die spezifisch zum Üben der Echosperre verwendet werden kann.
  • CCITT Red Book, BD. VIII, Assembly VIII.1, S. 203-215, offenbart das Format für verschiedene Segmente eines Synchronisationssignals zur Verwendung durch Modems.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Modulator-Demodulator-Anordnung vorgesehen, welche einen unsynchronisierten Rahmenzustand detektieren kann, wobei die Anordnung auf der Sender-Seite umfaßt:
  • eine Bitverarbeitungseinrichtung zum Liefern einer Bitsequenz zu übertragender Daten in vorherbestimmten Intervallen;
  • eine Rahmenphasen-Generatoreinrichtung zum Erzeugen von Rahmenphaseninformationen, wobei das Intervall einer ganzen Zahl N-mal dem Intervall der Bitsequenz einen Rahmen darstellt;
  • eine Fehler-Steuercodiereinrichtung zum Hinzufügen einer Redundanz gemäß einem vorherbestimmten Verfahren zu einer Bitsequenz, die von der Bitverarbeitungseinrichtung zu übertragen ist, und Codieren der Bitsequenz;
  • eine Datensequenz-Koordinaten-Transformationseinrichtung zum Transformieren der Bitsequenz von der Fehler- Steuercodiereinrichtung in die Koordinaten eines Signalpunkts auf einer komplexen Ebene; und
  • eine Modulationseinrichtung zum Phasenmodulieren oder Quadraturmodulieren von Signalpunkt-Koordinaten und Liefern des modulierten Ausgangs an ein Kommunikationsnetz;
  • und wobei die Anordnung auf der Empfänger-Seite umfaßt:
  • eine Demodulationseinrichtung zum Demodulieren der Koordinaten des Empfangssignalpunkts auf der komplexen Ebene für das Signal vom Netz;
  • eine Rahmenphasen-Detektiereinrichtung zum Detektieren der Phase von Rahmen im Empfangssignal;
  • eine empfängerseitige Rahmenphasen-Generatoreinrichtung zum Erzeugen eines empfängerseitigen Rahmenphasensignals;
  • eine Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungseinrichtung zum Entscheiden eines unsynchronisierten Rahmenzustands zwischen dem Signal von der Rahmenphasen-Detektiereinrichtung und dem Signal von der empfängerseitigen Rahmenphasen-Generatoreinrichtung; und
  • eine Maximum-Likelihood-Entscheidungseinrichtung zum Entscheiden des Signalpunkts der größten Wahrscheinlichkeit unter Verwendung der Redundanz, die von der Fehler-Steuercodiereinrichtung der Empfänger-Seite hinzugefügt wird, und Korrigieren des Koordinatenfehlers des Empfangssignalpunkts;
  • dadurch gekennzeichnet, daß:
  • die Sender-Seite ferner eine Koordinatenrotationseinrichtung zum Drehen der transformierten Signalpunkt-Koordinaten auf der Basis der Rahmenphaseninformationen von der Rahmenphasen-Generatoreinrichtung umfaßt, wobei der Ausgang der Koordinatenrotationseinrichtung der Modulationseinrichtung zugeführt wird;
  • und daß auf der Empfänger-Seite die Rahmenphasen-Detektiereinrichtung das Rahmensynchronisationssignal aus einem Übungssignal detektiert, das von der Sender-Seite übertragen wird, und eine Koinzidenz zwischen der Rahmenphase von der empfängerseitigen Rahmenphasen-Generatoreinrichtung und der Empfangsrahmenphase bewirkt; wobei die Empfänger-Seite ferner umfaßt:
  • eine Koordinatenrotationseinrichtung zum Ausführen der Drehung in der entgegengesetzten Richtung zu jener der Koordinatenrotationseinrichtung der Sender-Seite; und
  • wobei die unsynchronrahmenzustand-Entscheidungseinrichtung den unsynchronisierten Rahmenzustand auf der Basis der Distanz zwischen dem Entscheidungspunkt, der von der Maximum-Likelihood-Entscheidungseinrichtung bestimmt wird, und dem demodulierten Empfangssignalpunkt auf der komplexen Ebene entscheidet.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Modulator-Demodulator-Anordnung vorgesehen, welche einen unsynchronisierten Rahmenzustand detektieren kann, worin eine Empfängeranordnung, die mit einem Netz verbunden ist, worin die zu sendenden Daten gemäß der größten Wahrscheinlichkeit codiert werden, die codierten Daten phasenmoduliert werden, und die phasenmodulierten Daten übertragen werden, umfaßt:
  • eine Demulatoreinrichtung zum Demodulieren der phasenmodulierten Daten;
  • eine Kompensationseinrichtung zum Kompensieren einer Signalverschlechterung bei der Drehung des demodulierten Basisbandsignals;
  • eine Nahsignalpunkt-Entscheidungseinrichtung zum Entscheiden eines Signalpunkts in der Nähe des kompensierten Signals unter einer Vielzahl idealer Signalpunkte, die zu übertragen sind, in bezug auf das von der Kompensationseinrichtung gelieferte kompensierte Signal; und
  • eine Maximum-Likelihood-Entscheidungseinrichtung zum Decodieren der gemäß der größten Wahrscheinlichkeit codierten Daten, Entscheiden der gemäß der größten Wahrscheinlichkeit codierten Daten unter Verwendung des von der Kompensationseinrichtung zugeführten kompensierten Signals, und Liefern des Ergebnisses der Entscheidung; dadurch gekennzeichnet, daß die Empfänger-Seite ferner umfaßt.
  • eine Einrichtung zum Vergleichen des kompensierten Signals und des ständigen Entscheidungssignalpunkts, der von der Nahsignalpunkt-Entscheidungseinrichtung geliefert wird, und Ableiten eines ersten Fehlers;
  • eine Einrichtung zum Vergleichen des kompensierten Signals und des Signalpunkts der größten Wahrscheinlichkeit, der von der Maximum-Likelihood-Entscheidungseinrichtung geliefert wird, und Ableiten eines zweiten Fehlers; und
  • eine Einrichtung zum Ableiten der Differenz zwischen dem ersten Fehler und dem zweiten Fehler;
  • wobei der unsynchronisierte Rahmenzustand auf der Basis der abgeleiteten Differenz detektiert wird.
  • Daher kann eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Anordnung zum Bewirken einer Drehung der Signalpunkt-Koordinaten auf einer komplexen Ebene vorsehen, welche eine Bitsequenz von der Fehler-Steuercodiereinrichtung auf der Sender-Seite sind, die auf der Basis der Rahmenphaseninformationen transformiert wird, wobei eine Drehung der Empfangssignalpunkt-Koordinaten auf der Empfänger-Seite in der Richtung, die zu jener der oben angegebenen Koordinatendrehung entgegengesetzt ist, auf der Basis der Rahmenphaseninformationen bewirkt wird, der Signalpunkt der größten Wahrscheinlichkeit unter Verwendung der Redundanz entschieden wird, die von der Fehler-Steuercodiereinrichtung auf der Sender-Seite hinzugefügt wird, der unsynchronisierte Rahmenzustand auf der Basis der Distanz zwischen dem Entscheidungspunkt, der von der Maximum-Likelihood-Entscheidungseinrichtung entschieden wird, und einem demodulierten Empfangssignalpunkt entschieden wird, und daher der unsynchronisierte Rahmenzustand rasch detektiert und die Zuverlässigkeit des Betriebs eines Modems erhöht wird.
  • In den Zeichnungen:
  • zeigt Fig.1 eine Modulator-Demodulator-Anordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • zeigt Fig.2 Wellenformen von Signalen zur Erläuterung des Betriebs der in Fig.1 dargestellten Anordnung;
  • zeigt Fig.3 eine Anordnung von Signalpunkten in einer Trellis-Codiermodulation;
  • zeigt Fig.4 eine Modulator-Demodulator-Anordnung, die nicht gemäß der vorliegenden Erfindung ist, jedoch zum Verständnis derselben nützlich ist; und
  • zeigt Fig.5 Wellenformen von Signalen zur Erläuterung des Betriebs der in Fig.4 dargestellten Anordnung.
  • [Beste Ausführungsweise der Erfindung]
  • In Fig.1 ist eine Modulator-Demodulator- (Modem-) Anordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Der Betrieb des in Fig.1 dargestellten Modems wird in Fig.2 und Fig.3 veranschaulicht.
  • Im Modem in Fig.1 wird auf der Sender-Seite das zu übertragende Signal auf einer komplexen Ebene auf der Basis der Rahmenphase gedreht, und auf der Empfänger-Seite wird der Empfangssignalpunkt auf einer komplexen Ebene in der zu jener der Sender-Seite entgegengesetzten Richtung gedreht, um zur ursprünglichen Position zurückgeführt zu werden. Dann wird der unsynchronisierte Rahmenzustand auf der Basis der Differenz zwischen der Distanz der ständigen Entscheidung und der Distanz der dynamischen Entscheidung entschieden. In einem Netz, wo der unsynchronisierte Zustand nicht häufig auftritt, sind der ständige Entscheidungssignalpunkt und das dynamische Entscheidungssignal häufig derselbe Punkt, und in einem derartigen Fall wird der unsynchronisierte Zustand durch die Tatsache bestimmt und detektiert, daß die Differenz zwischen den Fehlern dieser beiden Punkte Null ist, und daß die Differenz zwischen den Fehlern dieser beiden Punkte zunimmt, wenn ein unsynchronisierter Zustand auftritt. Daher werden die Differenz zwischen dem ständigen Entscheidungswert und dem Empfangssignal, d.h. der erste Fehler, und die Differenz zwischen dem dynamischen Entscheidungswert und dem Empfangssignal, d.h. der zweite Fehler, berechnet, wobei beispielsweise die Differenz zwischen dem ersten Fehler und dem zweiten Fehler durch Subtraktion erhalten wird, der erhaltene Wert wird einer Integrationsoperation oder dgl. unterworfen, um einen Mittelwert zu bestimmen, und dann kann der unsynchronisierte Rahmenzustand entschieden werden, wenn der Mittelwert größer ist als ein vorherbestimmter Wert.
  • In der Anordnung in Fig.1 enthält die Sender-Seite 1 eine Bitverarbeitungsschaltung 10 zum Liefern der Bitsequenz der Transmissionsdaten in vorherbestimmten Intervallen, eine Rahmenphasen-Generatorschaltung 12 zum Erzeugen von Rahmenphaseninformationen, in denen ein Intervall, das ein ganzzahliges Vielfaches des Intervalls der Bitsequenz ist, einen Rahmen darstellt, eine Übungssignal-Generatorschaltung 14 zum Erzeugen eines Übungssignals, das ein Rahmensynchronisationssignal enthält, vor der Datenübertragung, eine Trellis- Codierschaltung 16 als Fehler-Steuercodierschaltung zum Hinzufügen einer Redundanz gemäß einem vorherbestimmten Verfahren zur von der Bitverarbeitungsschaltung 10 zu übertragenden Bitsequenz, und Codieren der Bitsequenz, eine Datensequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung 18 zum Transformieren der Bitsequenz von der Fehler-Steuercodierschaltung 16 in die Koordinaten eines Signalpunkts auf der komplexen Ebene, eine Koordinatenrotationsschaltung 20 zum Drehen der transformierten Koordinaten des Signalpunkts, die von der Datensequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung 18 transformiert wurden, auf der Basis der Rahmenphaseninformationen von der Rahmenphasen-Generatorschaltung 12, und eine Modulationseinrichtung 24 zum Phasenmodulieren oder Quadraturmodulieren des Ausgangs der Koordinatenrotationsschaltung 20, und Liefern des modulierten Ausgangs an das Kommunikationsnetz 6.
  • Die Empfänger-Seite 2 enthält eine Demodulationsschaltung 26 zum Demodulieren der Koordinaten des Empfangssignalpunkts auf der komplexen Ebene für das Signal vom Kommunikationsnetz 6, eine Rahmenphasen-Detektierschaltung 32 zum Steuern des Verzögerungsbetrags τ der variablen Verzögerungsschaltung 30, um eine Koinzidenz zwischen der Rahmenphase von der Rahmenphasen-Generatorschaltung 28 und der empfangenen Rahmenphase von der variablen Verzögerungsschaltung 30 zu bewirken, eine Koordinatenrotationsschaltung 34 zum Ausführen einer Drehung in der Richtung, die zu jener der Koordinatendrehung auf der Sender-Seite entgegengesetzt ist, auf der Basis der Rahmenphaseninformationen der Rahmenphasen-Generatorschaltung 28, eine erste Entscheidungsschaltung 36 zum Entscheiden des nächstliegenden Signalpunkts unter den Signalpunkten auf der komplexen Ebene mit der Möglichkeit einer Transmission in bezug auf die Signalempfangspunkt-Koordinaten, die von der Koordinatenrotationsschaltung 34 geliefert werden, als ständige Entscheidung, eine zweite Entscheidungsschaltung 38 zum Entscheiden des Signalpunkts der größten Wahrscheinlichkeit unter Verwendung der Redundanz, die von der Fehler-Steuercodiereinrichtung 16 der Sender-Seite hinzugefügt wird, und Korrigieren des Koordinatenfehlers des Empfangssignalpunkts, und eine Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungsschaltung 5 zum Entscheiden des unsynchronisierten Rahmenzustands auf der Basis der Distanz zwischen dem Entscheidungspunkt von der ersten und/oder zweiten Entscheidungsschaltung 36, 38 und dem modulierten Empfangssignalpunkt auf der komplexen Ebene.
  • Die Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungsschaltung 5 entscheidet den unsynchronisierten Rahmenzustand auf der Basis der Distanz zwischen einem von der ersten Entscheidungsschaltung 36 entschiedenen Punkt und dem demodulierten Empfangspunkt, und der Distanz zwischen einem von der zweiten Entscheidungsschaltung 38 entschiedenen Punkt und dem demodulierten Empfangspunkt.
  • Konkret berechnet die Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungsschaltung 5 die Distanz zwischen dem Entscheidungspunkt der ersten Entscheidungsschaltung 36 und dem demodulierten Empfangspunkt als ersten Entscheidungsfehler E1 als ständigen Entscheidungsfehler, berechnet die Distanz zwischen dem Entscheidungspunkt der zweiten Entscheidungsschaltung 38 und dem demodulierten Empfangspunkt als zweiten Entscheidungsfehler als dynamischen Entscheidungsfehler E2, und entscheidet den unsynchronisierten Rahmenzustand, wenn der Mittelwert der Differenzen zwischen dem ersten Entscheidungsfehler E1 und dem zweiten Entscheidungsfehler E2, "E1 - E2", größer wird als ein vorherbestimmter Schwellenwert.
  • Jede Rahmenphasen-Generatorschaltung 12 und 32 erzeugt, wie in Fig.2 gezeigt, Rahmenphaseninformationen zum Teilen eines Rahmens in den ersten Halbrahmen und den letzteren Halbrahmen. Die Koordinatenrotationsschaltung 20 der Sender- Seite bewirkt eine vorherbestimmten Koordinatendrehung der Signalpunkt-Koordinaten, die im ersten Halbrahmen enthalten sind, wobei die im letzteren Halbrahmen enthaltenen Signalpunkt-Koordinaten nicht gedreht werden. Die Koordinatenrotationsschaltung 30 der Empfänger-Seite bewirkt eine vorherbestimmte Koordinatendrehung der Empfangspunkt-Koordinaten, die im ersten Halbrahmen enthalten sind, in der Richtung, die zu jener der Sender-Seite entgegengesetzt ist, wobei die im letzeren Halbrahmen enthaltenen Empfangspunkt-Koordinaten nicht gedreht werden.
  • Die Beziehung zwischen der Koordinatendrehung und -Nicht-Drehung im ersten Halbrahmen und im letzteren Halbrahmen ist nicht auf die oben beschriebene Beziehung beschränkt, sondern im Gegensatz dazu kann sich der erste Halbrahmen nicht drehen und der letztere Halbrahmen drehen.
  • Ferner erzeugt jede Rahmenphasen-Generatorschaltung 12 und 32, die auf der Sender-Seite bzw. der Empfänger-Seite vorgesehen ist, dieselben Rahmenphaseninformationen unabhängig und asynchron.
  • In der in Fig.1 gezeigten Anordnung bezeichnet die Bezugszahl 1 die Sender-Seite, 2 bezeichnet die Empfänger-Seite, und die Sender-Seite 1 und die Empfänger-Seite 2 sind über das Kommunikationsnetz 6 miteinander verbunden. Die Anordnung in Fig.1 führt eine Datenübertragung bei einer Transmissionsgeschwindigkeit von 14 400 bps durch.
  • Auf der Sender-Seite 1 empfängt die Bitverarbeitungsschaltung 10 die Transmissionsdaten vom geeigneten Terminal. Die Bitverarbeitungsschaltung 10 teilt die Bitsequenz der Transmissionsdaten in jedes Modulationsbit, führt eine Verarbeitung, wie ein Scrambling oder dgl., durch, und liefert die Scrarnbling-Daten. Da die Transmissionsgeschwindigkeit der Anordnung in Fig.1 14 400 bps beträgt, ergibt 14 400 bps dividiert durch 2400 bps 6 Bits. Das heißt, die Bitverarbeitungsschaltung 10 gibt eine Bitsequenz aus 6 Bits pro Modulation "Q6n Q5n Q4n Q3n Q2n Q1n" aus.
  • Die Bitsequenz aus 6 Bits wird von der Bitverarbeitungsschaltung 10 der Trellis-Codierschaltung 16 als Fehler- Steuercodierschaltung zugeführt, und die Trellis-Codierschaltung 16 liefert eine Bitsequenz aus 7 Bits, einschließlich eines Redundanzbits, gemäß einer vorherbestimmten Regel. In diesem Fall gibt die Trellis-Codierschaltung 16 2 niedere Bits "Q2n Q1n" der Bitsequenz von der Bitverarbeitungsschaltung 10 in die Codierschaltung ein, die einen Differentialcodierer und einen Faltungscodierer enthält, und erzeugt einen Teilsatz aus 3 Bits "Y2n Y1n Y0N". Der 3-Bit- Teilsatz wird mit den 4 höheren Bits kombiniert, und die Bitsequenz aus 7 Bits "Q6n Q5n Q4n Q3n Y2n Y1n Y0N" wird erzeugt.
  • Der Ausgang der Trellis-Codierschaltung 16 wird der Datensequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung 18 durch den Schaltungskreis 42 zugeführt. Der Schaltungskreis 42 schaltet die Ausgänge der Trellis-Codierschaltung 16 und der Übungssignal-Generatorschaltung 14 um. Der Schaltungskreis 42 wählt nämlich das Übungssignal von der Übungssignal-Generatorschaltung 14 vor der Datenübertragung aus, und bewirkt ein Ansprechen des automatischen Entzerrers der Empfänger- Seite 2 durch das Übungssignal von der Übungssignal-Generatorschaltung 14.
  • In der Anordnung in Fig.1 ist das Rahmensynchronisationssignal im in der Übungssignal-Generatorschaltung 14 erzeugten Übungssignal enthalten. Dieses Rahmensynchronisationssignal wird aus den Übungssignalen auf der Empfänger- Seite detektiert, und das Rahmensynchronisationssignal wird während einer Übungszeit ausgeführt. Es erübrigt sich anzumerken, daß der Schaltungskreis 42 den Ausgang der Trellis- Codierschaltung 16 während der Datenübertragung auswählt.
  • Die Datensequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung 18 transformiert die Bitsequenz aus 7 Bits, die von der Trellis-Codierschaltung 16 erhalten wird, in die Koordinaten, die den Signalpunkt auf der komplexen Ebene repräsentieren. Beispielsweise liefert die Datensequenz-Koordinaten- Transformationsschaltung 18 den Koordinatenwert des Signalpunkts auf der komplexen Ebene, der in Fig.3 mit einem schwarzen Punkt angegeben wird, mit einer Binärzahl der Bitsequenz aus 7 Bits, angeordnet gemäß der in Fig.3 gezeigten Anordnung von Signalpunkten in der Trellis-Codiermodulation, d.h. die Koordinatendaten, die durch die reelle Zahlenachsen (Re)-Amplitude und die imaginäre Zahlenachsen (Im)-Amplitude gebildet werden. In der in Fig.3 dargestellten Signalpunktanordnung sind A, B, C und D die Signalpunkte für niedrige Geschwindigkeit im ersten Halbteil des Übungssignals.
  • Nach der Datensequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung 18 ist die Koordinatenrotationsschaltung 20 vorgesehen, um der Signalpunkt-Koordinate auf der komplexen Ebene von der Datensequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung 18 auf der Basis der Rahmenphaseninformationen von der Rahmenphasen-Generatorschaltung 12 eine vorherbestimmte Drehung zu verleihen.
  • Die Rahmenphasen-Generatorschaltung 12 wird betätigt, wenn die Energiezufuhr eingeschaltet wird, und unabhängig betrieben, um einen 8 Modulationen bildenden Rahmen in den ersten Halbrahmen und den letzteren Halbrahmen zu teilen, wie in den Rahmenphaseninformationen der Sender-Seite gezeigt (Fig.2 (2)).
  • Gemäß den Rahmenphaseninformationen von der Rahmenphasen-Generatorschaltung 12 führt die Koordinatenrotationsschaltung 20 die Drehung 0 auf der komplexen Ebene, beispielsweise die Drehung θ von +90º, beispielsweise die Drehung von 90º im Uhrzeigersinn auf der komplexen Ebene, wie in Fig.3 gezeigt, an den Signalpunkt-Koordinaten von der Datensequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung 18 aus, die im ersten Halbrahmen A enthalten sind, wobei die unteren Signal-Koordinaten, die im letzteren Halbrahmen enthalten sind, nicht gedreht werden, und wiederholt dieselbe Operation für jeden Rahmen.
  • Der Ausgang der Koordinatenrotationsschaltung 20 wird der Modulationsschaltung 24 zugeführt, durch Phasenmodulation, Quadraturmodulation oder dgl. moduliert, und der modulierte Ausgang wird an das Kommunikationsnetz geliefert. Mit anderen Worten wird in der Modulationsschaltung 24 die reelle Zahlenachsen (Re)-Amplitude der Signalpunkt-Koordinaten, die von der Koordinatenrotationsschaltung 20 geliefert werden, um sinωt moduliert, die imaginäre Zahlenachsen (Im)- Amplitude der Signalpunkt-Koordinaten wird um 90º voreilend sinωt moduliert, und, nachdem beide Komponenten zusammengesetzt werden, werden die zusammengesetzten Daten zum Kommunikationsnetz 6 geführt.
  • Auf der Empfänger-Seite bezeichnet die Bezugszahl 26 eine Demodulationsschaltung zum Demodulieren der Empfangspunkt-Koordinaten, d.h. der Signalpunkt-Koordinaten von dem Signal, das vom Kommunikationsnetz 6 empfangen wird. Mit anderen Worten wird die reelle Zahlenachsen (Re)-Amplitude durch die Detektion der Synchronisation des Empfangssignals durch cosωt entschieden, und die imaginäre Zahlenachsen (Im)-Amplitude wird durch die Detektion der Synchronisation durch cosωt entschieden. Die Demodulationsschaltung 26 enthält selbstverständlich eine Schaltung zum Eliminieren des Netzverschlechterungsfaktors, wie einen automatischen Entzerrer, CAPC und dgl.
  • Nach der Modulationsschaltung 26 sind die Rahmenphasen- Generatorschaltung 28, die variable Verzögerungsschaltung 30 und die Rahmenphasen-Detektierschaltung 32 zum Durchführen einer Synchronisationssteuerung der Rahmenphase vorgesehen.
  • Die Rahmenphasen-Detektierschaltung 32 detektiert das Rahmensynchronisationssignal, das im Übungssignal von der Empfänger-Seite 1 enthalten ist, und stellt den Verzögerungsbetrag τ der variablen Verzögerungsschaltung 30 ein, so daß die Rahmenphaseninformationen von der Rahmenphasen-Generatorschaltung 28 der Empfänger-Seite 2 mit der Phase der Rahmenphaseninformationen der Sender-Seite der Rahmenphasen- Generatorschaltung 12 auf der Sender-Seite koinzident sind.
  • Sowohl die Rahmenphasen-Generatorschaltung 12 der Sender-Seite als auch die Rahmenphasen-Generatorschaltung 28 der Empfänger-Seite werden unabhängig betätigt, wenn die Anordnung mit Energie versorgt wird, um die Rahmenphaseninformationen des Rahmens zu erzeugen, der in den ersten Halbrahmen und den letzteren Halbrahmen geteilt wird, die Koinzidenz zwischen den Rahmenphasen der Sender-Seite und der Empfänger-Seite wird jedoch nicht festgelegt. In der Rahmenphasen-Detektierschaltung 32 wird die Rahmenphase der Empfänger-Seite durch das Rahmensynchronisationssignal entschieden, das aus den Übungssignalen detektiert wird, der Fehler der Rahmenphase der Empfänger-Seite in bezug auf die Rahmenphase der Sender-Seite, d.h. der Verzögerungsbetrag τ, wird erhalten, und der Verzögerungsbetrag der variablen Verzögerungsschaltung 30 wird entsprechend eingestellt. Gemäß der Signalverzögerung durch die variable Verzögerungsschaltung 30 können die Rahmenphasen der Rahmenphasen-Generatorschaltungen 12 und 28 der Sender-Seite und der Empfänger- Seite miteinander koinzident gemacht werden.
  • Die Koordinatenrotationsschaltung 34 bewirkt eine Drehung in der Richtung, die zu jener der Empfänger-Seite entgegengesetzt ist, auf der komplexen Ebene zu den Empfangspunkt-Koordinaten, die durch die variable Verzögerungsschaltung 30 erhalten werden, auf der Basis der Rahmenphaseninformationen der Rahmenphasen-Generatorschaltung 28.
  • In der Anordnung in Fig.1 bewirkt auf der Sender-Seite die Koordinatenrotationsschaltung 20 der Sender-Seite beispielsweise die Drehung θ von z.B. +90º für den ersten Halbrahmen, wobei der letztere Halbrahmen nicht gedreht wird, und so bewirkt die Koordinatenrotationsschaltung 34 die Drehung θ, d.h. -90º als θ, in der Richtung, die zu jener der Sender-Seite entgegengesetzt ist, zu den Empfangspunkt- Koordinaten, die im ersten Halbrahmen enthalten sind, auf der Basis der Rahmenphaseninformationen von der Rahmenphasen-Generatorschaltung 28, wobei der letztere Halbrahmen nicht gedreht wird.
  • Daher kehren die von der Koordinatenrotationsschaltung 34 auf der Sender-Seite gedrehten Signalpunkt-Koordinaten zu den anfänglichen Signalpunkt-Koordinaten vor der Drehung auf der Empfänger-Seite zurück, vorausgesetzt, daß die Rahmensynchronisation richtig festgelegt ist.
  • Die Empfangspunkt-Koordinaten von der Koordinatenrotationsschaltung 34 werden jeder der ersten Entscheidungsschaltung 36 als ständige Entscheidungseinrichtung und der zweiten Entscheidungsschaltung 38 als dynamische Entscheidungseinrichtung zugeführt.
  • Die erste Entscheidungsschaltung 36 entscheidet den nächstliegenden Signalpunkt unter den Signalpunkten auf der komplexen Ebene mit der Möglichkeit einer Transmission, und liefert den Koordinatenpunkt, der dem Empfangssignalpunkt am nächsten liegt, als Entscheidungspunkt.
  • Die zweite Entscheidungsschaltung 38 entscheidet den Signalpunkt der größten Wahrscheinlichkeit auf der komplexen Ebene, der vorher unter Verwendung des Redundanzbits gemäß der von der Trellis-Codierschaltung 16 der Sender-Seite durchgeführten Trellis-Codierung bestimmt wurde, und korrigiert den Fehler des Empfangssignalpunkts. Beispielsweise setzt die zweite Entscheidungsschaltung 38 den Prüfwert für jede Übergangssequenz einer Vielzahl von Empfangssignalen auf der Basis der Übergangsregel in Übereinstimmung mit der Trellis-Codierung auf der Sender-Seite, aktualisiert den Prüfwert für jeden Signalempfang, und wählt die Übergangssequenz des Empfangssignals der größten Wahrscheinlichkeit auf der Basis der aktualisierten Prüfziffer aus, um den Fehler im demodulierten Signalpunkt zu korrigieren. Diese Operation wird als Viterbidecodierentscheidung bezeichnet. Zur Erläuterung der Viterbidecodierentscheidung siehe beispielsweise "The Viterbi Algorithm", Proceedings of the IEEE, Bd. 61, Nr. 3, S. 268-278, veröffentlicht von I.E.E.E., U.S.A., März 1973.
  • Der von der zweiten Entscheidungsschaltung 38 entschiedene Signalpunkt wird der Koordinaten-Datensequenz-Transformationsschaltung 44 zugeführt, und die Koordinaten-Datensequenz-Transformationsschaltung 44 ist mit der Mapping- Schaltung versehen, die Binärzahlen der 6-Bit-Daten für jede Signalpunktanordnung aufweist. Der Entscheidungs-Koordinatenpunkt wird in 6-Bit-Daten transformiert, und die transformierten Daten werden einer Bitverarbeitungsschaltung 46 zugeführt. Die Bitverarbeitungsschaltung 46 führt ein Descrambling und dgl. durch, kombiniert die 6-Bit-Daten und liefert die Empfangsdaten an den Terminal.
  • Ferner ist in der Anordnung in Fig.1 die Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungsschaltung 5 vorgesehen. Für die Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungsschaltung 5 werden der demodulierte Empfangspunkt von der Koordinatenrotationsschaltung 34, der ständige Entscheidungspunkt von der ersten Entscheidungsschaltung 36, und der dynamische Entscheidungspunkt von der zweiten Entscheidungsschaltung 38 zugeführt.
  • Die Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungsschaltung 5 besteht aus Fehlerberechnungsschaltungen 50 und 52, einer Differenzberechnungsschaltung 54, einer Mittelwertbestimmungsschaltung 56 und einer Entscheidungsschaltung 58.
  • Die Fehlerberechnungsschaltung 50 berechnet die Distanz auf der komplexen Ebene zwischen dem demodulierten Empfangspunkt und dem Entscheidungspunkt der ersten Entscheidungsschaltung 36, um einen ständigen Entscheidungsfehler E1 abzuleiten.
  • Die Fehlerberechnungsschaltung 52 berechnet die Distanz auf der komplexen Ebene zwischen dem demodulierten Empfangspunkt und dem dynamischen Entscheidungspunkt der zweiten Entscheidungsschaltung 38, um einen dynamischen Entscheidungsfehler E2 abzuleiten.
  • Der ständige Entscheidungsfehler E1, der von der Fehler-Berechnungsschaltung 50 berechnet wird, und der dynamische Entscheidungsfehler E2, der von der Fehlerberechnungsschaltung 52 berechnet wird, werden der Differenzberechnungsschaltung 54 zugeführt, und die Differenz zwischen den Entscheidungsfehlern "E2-E1" wird in der Differenzberechnungsschaltung 54 berechnet. Der Ausgang der Differenzberechnungsschaltung 54 wird der Mittelwertbestimmungsschaltung 56 zugeführt. Die Mittelwertbestimmungsschaltung 56 bestimmt beispielsweise den Differenzmittelwert zwischen einigen Rahmen. Schließlich vergleicht die Entscheidungsschaltung 58 den bestimmten Mittelwert mit einem vorherbestimmten Schwellenwert, und erzeugt eine Ausgangsentscheidung eines unsynchronisierten Rahmenzustands, wenn der Mittelwert größer wird als der vorherbestimmte Schwellenwert.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Anordnung in Fig.1 mit Bezugnahme auf die in Fig.2 gezeigten Signalwellenformen beschrieben.
  • Wenn die Energie auf der Sender-Seite 1 und der Empfänger-Seite 2 eingeschaltet wird, werden die Rahmenphasen-Generatorschaltung 12 der Sender-Seite 1 und die Rahmenphasen- Generatorschaltung 32 der Empfänger-Seite unabhängig betätigt, und erzeugen Rahmenphaseninformationen, die den ersten Halbrahmen und den letzteren Halbrahmen unabhängig angeben (Fig.2 (2) und (6)).
  • Der Schaltungskreis 42 wird zur Seite des Übungssignals 14 umgeschaltet, und das Übungssignal, welches das Rahmensynchronisationssignal enthält, wird von der Übungssignal- Generatorschaltung 14 zur Empfänger-Seite 2 übertragen. Beim Empfang des Übungssignals von der Sender-Seite 1 führt die Empfänger-Seite 2 die Netzkompensationsverarbeitung durch, welche das Ansprechen des automatischen Entzerrers, der in der Demodulationsschaltung 26 vorgesehen ist, und dgl. enthält, detektiert das im Übungssignal enthaltene Rahmensynchronisationssignal durch die Rahmenphasen-Detektierschaltung 32, und detektiert die Zeiteinstellung der Rahmenphase der Rahmenphasen-Generatorschaltung 12 der Sender-Seite 1. Daher wird in der Rahmenphasen-Generatorschaltung 32 der Phasenfehler zwischen den Rahmenphaseninformationen der Sender-Seite und den Rahmenphaseninformationen der Empfänger- Seite, d.h. der Verzögerungsbetrag τ, detektiert, und die Rahmenphasen-Detektierschaltung 32 stellt den Verzögerungsbetrag der variablen Verzögerungsschaltung 30 auf den detektierten Verzögerungsbetrag τ ein. Auch wenn die Koinzidenz zwischen den Rahmenphasen der Sender-Seite und der Empfänger-Seite nicht festgelegt ist, wird demgemäß der Rahmen des durch die Signalverzögerung der variablen Verzögerungsschaltung 30 erhaltenen Empfangssignals mit den Rahmenphaseninformationen der Rahmenphasen-Generatorschaltung 28 koinzident, indem der Verzögerungsbetrag τ der variablen Verzögerungsschaltung 30 auf der Basis des Rahmensynchronisationssignals gesetzt wird.
  • Bei der Vollendung der Transmission des Übungssignals startet die Sender-Seite 1 die Datenübertragung vom Terminal.
  • In der Bitverarbeitungsschaltung 10 wird die Bitsequenz aus 6 Bits pro Modulation von den Transmissionsdaten synchron mit dem Modulationssynchronisationssignal abgeleitet, ein einzelnes Redundanz-1-Bit wird zur 6-Bit-Sequenz durch die Codierung der unteren 2 Bits in der Trellis-Codierschaltung 16 hinzugefügt, um die 6-Bit-Sequenz in eine 7-Bit-Sequenz zu transformieren, und die transformierte Bitsequenz wird zur Datensequenz-Koordinaten-Trans formations schaltung 18 durch den Schaltungskreis 42 geführt. Ein Beispiel der Signalpunktanordnung in der Trellis-Codiermodulation ist in Fig. 4 gezeigt. Die Datensequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung 18 transformiert die 7-Bit-Sequenz in die Signalpunkt-Koordinaten durch eine Mapping-Schaltung mit einer Signalpunktanordnung, die den Binärzahlen der von der Trellis- Codierschaltung gelieferten 7-Bit-Sequenz entspricht, und führt die transformierten Daten der Koordinatenrotationsschaltung 20 zu.
  • Rahmenphaseninformationen werden von der Rahmenphasen- Generatorschaltung 12 an die Koordinatenrotationsschaltung 20 geliefert, und die Koordinatenrotationsschaltung 20 bewirkt eine vorherbestimmte Koordinatendrehung θ von beispielsweise +90º als θ auf der komplexen Ebene von 4 Signalpunkt-Koordinaten, die im ersten Halbrahmen der Rahmenphaseninformationen enthalten sind, wobei die 4 Signal-Koordinaten, die im letzteren Halbrahmen enthalten sind, nicht gedreht werden, und führt die Signalpunkt-Koordinaten der Modulationsschaltung 24 zu. Daher werden die aufeinanderfolgend durch die Koordinatenrotationsschaltung 20 gelieferten Signalpunkt-Koordinaten in der Modulationsschaltung 24 moduliert, und die modulierten Signalpunkt-Koordinaten werden dem Kommunikationsnetz 6 zugeführt. In diesem Fall wird der reelle Zahlenachsen (Re)-Koordinatenwert um cosωt moduliert, wohingegen der imaginäre Zahlenachsen (Im)-Koordinatenwert um 90º voreilend sinωt moduliert wird, und das Synthesesignal beider Komponenten wird an das Kommunikationsnetz geliefert.
  • Auf der Empfänger-Seite werden die Signalpunkt-Koordinaten vom Empfangssignal vom Kommunikationsnetz 6 durch die Demodulationsschaltung 26 demoduliert, die, variable Verzögerungsschaltung 30 bewirkt die Signalverzögerung mit dem Verzögerungsbetrag τ, die während des Empfangs des Übungssignals gesetzt wird, an den demodulierten Signalpunkt-Koordinaten, so daß die Signalpunkt-Koordinaten mit der Rahmenphase synchronisiert und der Koordinatenrotationsschaltung 34 zugeführt werden. Auf der Basis der Phaseninformationen von der Rahmenphasen-Generatorschaltung 28, d.h. der Rahmenphaseninformationen (Fig.2 (6)), bewirkt die Koordinatenrotationsschaltung 34 die Koordinatendrehung 9, beispielsweise θ = -90º, in der Richtung, die zu jener der Sender-Seite entgegengesetzt ist, für die Empfangspunkt-Koordinaten des ersten Halbrahmens jedes Rahmens, wobei der letztere Rahmen davon nicht gedreht wird. Daher kehrt der von der Koordinatenrotationsschaltung 34 gelieferte Empfangspunkt zum ursprünglichen Signalpunkt vor der Drehung auf der Sender-Seite zurück.
  • Die von der Koordinatenrotationsschaltung 34 gedrehten Empfangspunkt-Koordinaten werden der zweiten Entscheidungsschaltung 38 zugeführt. Die zweite Entscheidungsschaltung 38 korrigiert den Fehler des demodulierten Empfangspunkts durch die Entscheidung des Signalpunkts der größten Wahrscheinlichkeit auf der komplexen Ebene gemäß der Viterbidecodierverarbeitung, die Koordinaten-Datensequenz-Transformationsschaltung 44 transformiert den fehlerkorrigierten Empfangssignalpunkt in 6-Bit-Daten unter Verwendung der Mapping- Schaltung, die Bitverarbeitungsschaltung 46 führt eine Verarbeitung, wie ein Descrambling und dgl., an den 6-Bit-Daten durch, kombiniert dann danach die 6-Bit-Daten jeder aufeinanderfolgenden Modulation, und überträgt die kombinierten Daten zur geeigneten Terminal-Seite.
  • In der Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungs schaltung 5 berechnen die Fehlerberechnungsschaltungen 50 und 52 den ständigen Entscheidungsfehler E1 und den dynamischen Entscheidungsfehler E2 unter Verwendung des Entscheidungspunkts, der von der ersten Entscheidungsschaltung 36 und der zweiten Entscheidungsschaltung 38 bei jedem Empfangsmodulationssignal einer Modulation erhalten wurde, die Differenz- Operationsschaltung 54 findet die Differenz zwischen den Fehlern, die Mittelwertbestimmungsschaltung 56 bestimmt den Mittelwert in bezug auf eine vorherbestimmte Anzahl von Rahmen, und vergleicht das Ergebnis mit einem vorherbestimmten Schwellenwert, der in der zweiten Entscheidungsschaltung 58 eingestellt ist.
  • Eines oder mehrere Modulationssignale können aufgrund einer momentanen Unterbrechung fehlen, die durch das Umschalten einer Verbindung oder dgl. auf dem Kommunikationsnetz 6 während der Datenübertragung zwischen der Sender-Seite 1 und der Empfänger-Seite 2 bewirkt wird. In diesem Fall wird die Anzahl von Modulationssynchronisationssignalen (Fig. 2 (8)) 7 oder weniger in einem Rahmenintervall, und die Rahmenphase der Empfänger-Seite weicht ab. Wenn die Rahmenphase der Empfänger-Seite abweicht, entspricht das im gedrehten Rahmen der Sender-Seite enthaltene Modulationssignal nicht der Zeiteinstellung des Rahmens der entgegengesetzten Drehung auf der Empfänger-Seite, sondern entspricht dem nicht gedrehten Rahmen, oder auf der Sender-Seite entspricht das im nicht gedrehten Rahmen enthaltene Modulationssignal dem Rahmen der entgegengesetzten Drehung auf der Empfänger- Seite. Auch wenn die Koordinatenrotationsschaltung 34 der Empfänger-Seite 2 die entgegengesetzte Drehung zur Sender- Seite ausführt, kehrt der Signalpunkt demgemäß nicht zu seiner anfänglichen Position zurück. Wenn die Rahmenphase abweicht, wird daher die Kontinuität des demodulierten Empfangspunkts zerstört, und ein signifikanter dynamischer Entscheidungsfehler E2 wird in bezug auf den Entscheidungspunkt der zweiten Entscheidungsschaltung 38 bewirkt. Da eine verlorene Rahmensynchronisation nicht wiederhergestellt werden kann, wird der Mittelwert der Mittelwertbestimmungsschaltung 56 größer als der Schwellenwert der zweiten Entscheidungsschaltung 58. Daher kann der Entscheidungsausgang eines unsynchronisierten Rahmenzustands erhalten werden.
  • Wenn der Entscheidungsausgang der Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungsschaltung 5 erhalten wird, befindet sich das System in einem Zustand, in dem eine Datenübertragung unmöglich ist. In diesem Fall kann die normale Datenübertragung wiederhergestellt werden, indem sowohl die Sender-Seite als auch die Empfänger-Seite neu gestartet und die Übertragung des Übungssignals erneut begonnen wird.
  • Ferner wird in der Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungsschaltung 5 der unsynchronisierte Rahmenzustand auf der Basis des Mittelwerts des ständigen Entscheidungsfehlers E1 und des dynamischen Entscheidungsfehlers E2 entschieden, und demgemäß kann der unsynchronisierte Rahmenzustand durch die Eliminierung des durch die Charakteristiken des Kommunikationsnetzes verursachten Fehlers genau entschieden werden. Mit anderen Worten ändern sich sowohl der ständige Entscheidungsfehler E1 als auch der dynamische Entscheidungsfehler E2 signifikant gemäß den Charakteristiken des Netzes, und, wenn die Netzcharakteristiken stabil sind, kann der unsynchronisierte Rahmenzustand nur entschieden werden, indem eine Erhöhung der dynamischen Entscheidungsfehler aufgrund des unsynchronisierten Rahmenzustands detektiert wird.
  • In der Anordnung in Fig.1 werden die Drehung und Gegendrehung nur für den ersten Halbrahmen der Rahmenphaseninformationen der Sender-Seite durchgeführt. Es kann auch ein anderer Weg, d.h. Nicht-Drehung des ersten Halbrahmens und Drehung und Gegendrehung des letzteren Halbrahmens, verwendet werden, um denselben Effekt zu erzielen.
  • In der Anordnung in Fig.1 werden auch die Rahmenphaseninformationen in den ersten Halbrahmen und den letzteren Halbrahmen geteilt, es können jedoch auch andere Rahmenphaseninformationen mit in 3 Teile, 4 Teile geteilten Rahmen oder eine andere geeignet ausgewählte Teilung von Rahmenphaseninformationen verwendet werden.
  • Ferner ist die Anordnung in Fig.1 ein Beispiel, bei dem die Drehung der Signalpunkt-Koordinaten um 90º auf der komplexen Ebene durchgeführt wird, aber es können auch andere Drehungswinkel verwendet werden, vorausgesetzt, daß der Drehungswinkel geeignet ausgewählt wird, so daß ein adäquater dynamischer Entscheidungsfehler gemäß dem unsynchronisierten Rahmenzustand erhalten werden kann.
  • Eine andere Anordnung, die nicht gemäß der Erfindung ist, jedoch zum Verständnis derselben nützlich ist, ist in Fig.4 gezeigt.
  • Die in Fig.4 dargestellte Anordnung ist technisch eng mit der Anordnung in Fig.1 verwandt, und es wird bevorzugt, die Technologie der Anordnung in Fig.1 gemeinsam mit der Technologie der Anordnung in Fig.4 zu verwenden.
  • In der Anordnung in Fig.4 sind die Sender-Seite 1 und die Empfänger-Seite 2 durch das Kommunikationsnetz 6, wie ein Telefonnetz und dgl., verbunden, von der Sender-Seite 1 zu übertragende Benutzerdaten werden für eine Fehlersteuerung codiert, und dann durch Phasenmodulation oder Quadraturmodulation moduliert und zum Kommunikationsnetz 6 geführt. Auf der Empfänger-Seite 2 wird das Empfangssignal vom Kommunikationsnetz 6 demoduliert, Fehler werden durch die Decodierung des Signalpunkts der größten Wahrscheinlichkeit korrigiert, und die Transmissionsdaten (Benutzerdaten) werden reproduziert.
  • Zuerst wird die Sender-Seite 1 beschrieben. Auf der Sender-Seite 1 ist eine Bitverarbeitungsschaltung 300 vorgesehen. Die Transmissionsdaten werden vom Benutzer-Transmissionsterminal zur Bitverarbeitungsschaltung 300 geführt, die Transmissionsdaten werden durch Bitverarbeitung, wie Scrambling oder dgl., verarbeitet, und die Transmissionsdaten werden in die für jede Modulation zu übertragende Bitanzahl geteilt, und dann zugeführt. Die Bitverarbeitungsschaltung 300 gibt beispielsweise eine Bitsequenz aus 6 Bits pro Modulation "Q6n Q5n Q4n Q3n Q2n Q1n" aus, wobei n eine ganze Zahl ist, welche die Modulationszahl angibt.
  • Die Bezugszahl 180 bezeichnet einen Selektorschalter als zweite Abgabesignal-Selektoreinrichtung. Der Selektorschalter 180 schaltet den Ausgang der Bitverarbeitungsschaltung 300 und den Ausgang einer Hochgeschwindigkeitssignal- Generatorschaltung 280 zu einer Fehler-Steuercodierschaltung (Trellis-Codeschaltung) 110 um. Das heißt, der Selektorschalter 180 liefert das Hochgeschwindigkeitssignal von der Hochgeschwindigkeitssignal-Generatorschaltung 280 während eines vorherbestimmten Zeitraums vom Start der Codierung und Decodierung in der Startstufe vor der Übertragung der Transmissionsdaten, und schaltet danach zum Ausgang der Transmissionsdaten von der Bitverarbeitungsschaltung 300.
  • Die Trellis-Codierschaltung 110 als Fehler-Steuercodiereinrichtung führt die Codierung zur Steuerung von Fehlern gemäß einer Übergangsregel durch, die den Übergang auf der komplexen Ebene des Signalpunkts für die Übertragung in Übereinstimmung mit einem vorherbestimmten Verfahren in bezug auf das Transmissionssignal begrenzt.
  • Der Trellis-Codeschaltung 110 wird die Bitsequenz aus 6 Bits pro Modulation "Q6n Q5n Q4n Q3n Q2n Q1n" von der Bitverarbeitungsschaltung 300 beispielsweise über den Selektorschaltungskreis 180 zugeführt. Der Teilsatz "Y2n Y1n Yn", zu dem das Redundanz-1-Bit hinzugefügt wird, das die unteren 2 Bits "Q2n Q1n" der oben angegebenen Bitsequenz unter Verwendung des Differentialcodierers und des Faltungscodierers codiert, wird vorgesehen. Die 7-Bit-Sequenz, die diesen Teilsatz und die oberen 4 Bits "Q6n Q5n Q4n Q3n" enthält, d.h. die Bitsequenz, die aus 6 Bits und 1 hinzugefügten Redundanz-Bit besteht, wird als "Q6n Q5n Q4n Q3n Y2n Y1n Y0n" codiert, und dieses codierte Signal wird geliefert.
  • Der Ausgang der Trellis-Codeschaltung 110 wird der Bitsequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung 340 zugeführt, und diese Bitsequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung 340 gibt die Signalpunkt-Koordinaten auf der Phasenebene als komplexe Ebene entsprechend der Transmissions-Bitsequenz aus.
  • Die Signalpunkt-Koordinaten auf der komplexen Ebene in bezug auf die eingegebene 7-Bit-Sequenz von der Trellis- Codeschaltung 110, die von der Bitsequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung 340 transformiert werdenl sind beispielsweise wie in Fig.3 gezeigt.
  • Der Ausgang der Bitsequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung 340 wird der Modulationsschaltung 140 durch den Selektor-Schaltungskreis 160 zugeführt, der die erste Abgabesignal-Selektoreinrichtung ist. Der Selektor-Schaltungskreis 160 schaltet den Ausgang der Bitsequenz-Koordinaten- Transformationsschaltung 340 und den Ausgang der langsamen Signal-Generatorschaltung 260, welche die nicht-codierte Signalgeneratorschaltung umfaßt, zur Modulationsschaltung 140 um, und in der Betätigungsstufe vor der Übertragung der Transmissionsdaten wählt der Selektor-Schaltungskreis 160 den Ausgang der langsamen Signal-Generatorschaltung 260 aus, liefert das Signal mit niedriger Geschwindigkeit durch die Modulationsschaltung 140 an das Kommunikationsnetz 6 während eines vorherbestimmten Zeitraums, und wählt den Ausgang der Bitsequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung 340, d.h. den Signalausgang, der von der Trellis-Codeschaltung 110 codiert wird, bei der Vollendung der Abgabe des Signals mit niedriger Geschwindigkeit aus.
  • Die Modulationsschaltung 140 erzeugt das Modulationssignal entsprechend dem Koordinateneingang des Transmissionssignalpunkts auf der komplexen Ebene, oder konkreter, moduliert die reelle Zahlenachsen (Re)-Amplitude in der Signalpunkt-Eingangskoordinate auf der komplexen Ebene durch Amplitudenmodulation mit cosωt, moduliert ferner die imaginäre Zahlenachsen (Im)-Amplitude durch Amplitudenmodulation mit sinωt mit einer 90º voreilenden Phase, kombiniert diese Komponenten, und liefert diese kombinierten Daten an das Kommunikationsnetz 6.
  • Auf der Empfänger-Seite 2 bezeichnet die Bezugszahl 200 eine Demodulationsschaltung, die das vom Kommunikationsnetz 6 empfangene Modulationssignal demoduliert, und die Koordinaten des Empfangssignalpunkts auf der komplexen Ebene aus gibt. Mit anderen Worten werden die reelle Zahlenachsen (Re)-Amplitudenkomponente und die imaginäre Zahlenachsen (Im)-Amplitudenkomponente durch das Detektieren der Synchronisation des empfangenen Modulationssignals durch sinωt bzw. sinωt reproduziert, und die Koordinatendaten des Empfangssignalpunkts werden detektiert.
  • Der demodulierte Ausgang von der Demodulationsschaltung 200, d.h. die Koordinatendaten des Empfangssignalpunkts, wird der Fehlersteuersignal-Decodierschaltung 220 als Fehler-Steuerdecodiereinrichtung zugeführt, die den Fehler des Empfangssignalpunkts von der Demodulationsschaltung 200 durch die Auswahl der Übergangssequenz des Empfangssignals der größten Wahrscheinlichkeit unter Verwendung der Übergangsregel des Signalpunkts korrigiert, der auf der Sender- Seite begrenzt ist, und durch die Abgabe der Signalpunkt-Koordinate der größten Wahrscheinlichkeit auf der komplexen Ebene gemäß der ausgewählten Übergangssequenz.
  • Die Fehlersteuersignal-Demodulationsschaltung 220 mit dem Prüfwert für jede einer Vielzahl der Empfangssequenzen, die von der Übergangsregel des Signalpunkts definiert werden, der auf der Sender-Seite begrenzt ist, aktualisiert den Prüfwert bei jedem Empfang des Signals, und korrigiert den Fehler des Empfangssignalpunkts durch die Auswahl der Signalsequenz des Empfangssignals der größten Wahrscheinlichkeit auf der Basis des aktualisierten Prüfwerts.
  • Die Koordinatendaten des Empfangspunkts, dessen Fehler von der Decodierschaltung 220 der größten Wahrscheinlichkeit korrigiert wird, werden der Koordinaten-Bitsequenz-Transformationsschaltung 360 zugeführt. Die Koordinaten-Bitsequenz- Transformationsschaltung 360 liefert die Bitsequenz, die den eingegebenen Empfangspunkt-Koordinaten auf der komplexen Ebene entspricht. Die Anordnung in Fig.4 ist ein Beispiel des Falls, bei dem die Bitsequenz aus 6 Bits pro Modulation übertragen wird, daher wird die Bitsequenz "Q6n Q5n Q4n Q3n Q2n Q1n" von der Koordinaten-Bitsequenz-Transformationsschaltung 360 vorgesehen.
  • Die von der Koordinaten-Bitsequenz-Transformationsschaltung 360 gelieferte Bitsequenz wird der Bitverarbeitungsschaltung 380 zugeführt, welche die pro 1 Modulation geteilten Bitsequenzen verbindet, führt die Bitverarbeitung, wie Scrambling und dgl., an jeder Bitsequenz durch, und liefert die Empfangsdaten an den Terminal der Empfänger-Seite.
  • Ferner ist in der Anordnung in Fig.4 die Prüfwert-Setzschaltung 240 gegenüber der Fehlersteuersignal-Decodierschaltung 220 vorgesehen, die auf der Empfänger-Seite vorgesehen ist. Die Prüfwert-Setzschaltung 240 gibt der Fehlersteuersignal-Decodierschaltung 220 den Prüfwert an, der vom ersten Hochgeschwindigkeits-Empfangssignal aktualisiert wird, wenn das Transmissionssignal von der Sender-Seite 1 vom nicht-codierten Signal mit niedriger Geschwindigkeit zum codierten Hochgeschwindigkeitssignal umgeschaltet wird. Damit der Prüfwert von der Prüfwert-Setzschaltung 240 bezeichnet wird, ist der Prüfwert, der die Übergangssequenz des für die Fehlersteuersignal-Decodierschaltung 220 verfügbaren Empfangssignals repräsentiert, wenn die Anzahl empfangener codierter Hochgeschwindigkeitssignale von der Sender-Seite 1 abgegeben wird, größer als eine vorherbestimmte Anzahl.
  • Der Betrieb der Anordnung in Fig.4 wird mit Bezugnahme auf Fig.5 beschrieben.
  • Wenn die Sender-Seite 1 die Transmissionsanforderung von der Terminal-Seite zur Zeit t1 empfängt, schaltet der Selektorschaltungskreis 160 zur Seite der langsamen Signal- Generatorschaltung 260 um, das Signal mit niedriger Geschwindigkeit wird von der langsamen Signal-Generatorschaltung 260 durch den Selektor-Schaltungskreis 160 der Modulationsschaltung 140 zugeführt, und das von der Modulationsschaltung 140 modulierte Signal mit niedriger Geschwindigkeit wird an das Kommunikationsnetz geliefert. Das Empfangssignal vom Kommunikationsnetz 6 wird durch die Demodulationsschaltung 200 demoduliert, das Signal mit niedriger Geschwindigkeit wird reproduziert, und die Betätigung der Fehlersteuersignal-Decodierschaltung 220, die auf der Empfänger-Seite 2 vorgesehen ist, der Koordinaten-Bitsequenz- Trans formationsschaltung 360, der Bitverarbeitungsschaltung 380 und anderer notwendiger Schaltungsteile wird durchgeführt. Wenn die Betätigungsoperation beim Empfang eines Signals mit niedriger Geschwindigkeit durchgeführt wird, wird die Decodieroperation durch die Fehlersteuersignal-Decodierschaltung 220 nicht durchgeführt.
  • Wenn ein vorherbestimmter Zeitraum seit der Zeit t1 verstrichen ist, d.h. wenn die Transmission des Signals mit niedriger Geschwindigkeit mit einer vorherbestimmten Anzahl, die aufeinanderfolgende Daten abdeckt, vollendet ist, trennt der Selektor-Schaltungskreis 160 den Ausgang der langsamen Signal-Generatorschaltung 260 und verbindet den Ausgang der Bitsequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung 340 mit der Modulationsschaltung 140. Zur selben Zeit wählt der Selektor-Schaltungskreis 180 den Ausgang der gleichzeitig betätigten Hochgeschwindigkeitssignal-Generatorschaltung 280 bei einer Zeiteinstellung der Vollendung der langsamen Signal- Generatorschaltung 260 aus, und führt das Hochgeschwindigkeitssignal mit dem für dieses Transmissionssystem vorherbestimmten Bitmuster zu.
  • Die Hochgeschwindigkeitssignal-Generatorschaltung 280 gibt die Bitsequenz aus 6 Bits mit einem vorherbestimmten festgelegten Bitmuster aus, und das Bitmuster ist entweder die Wiederholung desselben Musters oder der repetitive Ausgang einer Vielzahl von Bitmustern, die sich gemäß einem vorherbestimmten Verfahren ändern.
  • Das erste codierte Hochgeschwindigkeitssignal wird durch die Demodulationsschaltung 200 auf der Empfänger-Seite 2 demoduliert, und die Signalpunkt-Koordinatendaten werden der Fehlersteuersignal-Decodierschaltung 220 zugeführt, dann wird der Zeitraum des Signals mit niedriger Geschwindigkeit durch einen Zeitgeber (nicht gezeigt) auf der Empfänger-Seite gemessen, und, wenn ein vorherbestimmter Zeitraum verstrichen ist, wird die Zeiteinstellung der Zufuhr der Signalpunkt-Koordinatendaten identifiziert. Die Fehlersteuer signal-Decodierschaltung 220 aktualisiert den Prüfwert, der von der Prüfwert-Setzeinrichtung 240 vorherbestimmt wird, auf der Basis der empfangenen und demodulierten Signalpunkt- Koordinaten bei dieser Zeiteinstellung, und auf der Basis des aktualisierten Prüfwerts wird der Fehler der demodulierten Signalpunkt-Koordinaten korrigiert, so daß die Signalpunkt-Koordinaten in Übereinstimmung mit der Übergangssequenz des Empfangssignals realisiert werden.
  • Wenn das erste codierte Hochgeschwindigkeitssignal empfangen wird, wird das vorher codierte Hochgeschwindigkeitssignal in der Fehlersteuersignal-Decodierschaltung 220 nicht demoduliert, daher existiert kein zu aktualisierender Prüfwert in dieser Schaltung 220. In der Anordnung in Fig.4 wird jedoch, scheinbar, derselbe Zustand wie der Zustand, bei dem mehr als eine vorherbestimmte Anzahl der Hochgeschwindigkeitssignale empfangen wurde, und die Fehlersteuersignale moduliert wurden, durch die Prüfwert-Setzeinrichtung 240 festgelegt. Daher ist in der Anordnung in Fig.4 der Prüfwert der Empfänger-Seite eine Zahl mit einer Kontinuität vom Standpunkt der Übergangsregel des Transmissionssignals, und eine zuverlässige Fehlerkorrektur kann in der Fehlersteuersignal-Decodierschaltung 220 sogar unmittelbar nach der Schalttransmission der decodierten Hochgeschwindigkeits signale durchgeführt werden.
  • Die Empfangssignalpunkt-Koordinaten des Fehlers, der durch die Fehlersteuersignal-Decodierschaltung 220 korrigiert wird, werden von der Koordinaten-Bitsequenz-Transformationsschaltung in die Bitsequenz aus 6 Bits transformiert, und werden danach in die Empfangsdaten transformiert, wobei die Bitsequenz bei jeder Modulation durch die Bitverarbeitungsschaltung 380 geteilt wird, und diese Bitsequenzen werden sequentiell verbunden.
  • Wenn die Transmission der Hochgeschwindigkeitssignale zur Zeit t3 vollendet ist, nachdem ein vorherbestimmter Zeitraum seit der Zeit t2 verstrichen ist, trennt der Selektor-Schaltungskreis 180 der Sender-Seite 1 den Ausgang der Hochgeschwindigkeitssignal-Generatorschaltung 280, verbindet den Ausgang der Bitverarbeitungsschaltung 300 mit der Fehler-Steuercodierschaltung 110, führt die Bitverarbeitung, wie Scrambling und dgl., an den Transmissiondaten durch, teilt die Daten in 6-Bit-Sequenzen bei jeder 1 Modulation, und liefert diese an die Fehler-Steuercodierschaltung 110, und bewirkt auf die gleiche Weise wie das Hochgeschwindigkeitssignal eine Codierung zur Steuerung von Fehlern, und liefert die Daten an die Empfänger-Seite 2, so daß aufgrund der Fehlerkorrektur durch die Fehlersteuersignal-Decodierschaltung 220 auf der Empfänger-Seite 2 immer die korrekten Daten empfangen werden können.
  • Obwohl die Anordnung in Fig.4 ein Beispiel der Anordnung ist, bei der die Daten, geteilt in die Bitsequenz aus 6 Bits pro Modulation, übertragen werden, ist die Anordnung nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die Anzahl von Bits pro 1 Modulation kann auf der Basis der Übertragungsgeschwindigkeit geeignet ausgewählt werden.
  • (ENTSPRECHUNG ZWISCHEN BEZUGSZAHLEN UND TEILEN)
  • 1 ... Sender-Seite
  • 10 ... Bitverarbeitungsschaltung
  • 14 ... Übungssignal-Generatorschaltung
  • 16 ... Fehler-Steuercodierschaltung
  • 42 ... Schalter
  • 18 ... Datensequenz-Koordinaten-Transformationsschaltung
  • 12 ... Rahmenphasen-Generatorschaltung
  • 20 ... Koordinatenrotationsschaltung
  • 24 ... Modulationsschaltung
  • 6 ... Kommunikationsnetz
  • 2 ... Empfänger-Seite
  • 26 ... Demodulationsschaltung
  • 28 ... Rahmenphasen-Generatorschaltung
  • 30 ... variable Verzögerungsschaltung
  • 34 ... Koordinatenrotationsschaltung
  • 36 ... erste Entscheidungsschaltung
  • 38 ... zweite Entscheidungsschaltung
  • 44 ... Koordinaten-Datensequenz-Transformationsschaltung
  • 46 ... Bitverarbeitungsschaltung
  • 5 ... Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungsschaltung
  • 50 ... Fehlerberechnungsschaltung
  • 52 ... Fehlerberechnungsschaltung
  • 54 ... Differenzberechnungsschaltung
  • 56 ... Mittelwertberechnungsschaltung
  • 58 ... Entscheidungsschaltung

Claims (7)

1. Modulator-Demodulator-Anordnung, welche einen unsynchronisierten Rahmenzustand detektieren kann, wobei die Anordnung auf der Sender-Seite (1) umfaßt:
eine Bitverarbeitungseinrichtung (10) zum Liefern einer Bitsequenz zu übertragender Daten in vorherbestimmten Intervallen;
eine Rahmenphasen-Generatoreinrichtung (12) zum Erzeugen von Rahmenphaseninformationen, wobei das Intervall einer ganzen Zahl N-mal dem Intervall der Bitsequenz einen Rahmen darstellt;
eine Fehler-Steuercodiereinrichtung (16) zum Hinzufügen einer Redundanz gemäß einem vorherbestimmten Verfahren zu einer Bitsequenz, die von der Bitverarbeitungseinrichtung (10) zu übertragen ist, und Codieren der Bitsequenz;
eine Datensequenz-Koordinaten-Transformationseinrichtung (18) zum Transformieren der Bitsequenz von der Fehler- Steuercodiereinrichtung (16) in die Koordinaten eines Signalpunkts auf einer komplexen Ebene; und
eine Modulationseinrichtung (24) zum Phasenmodulieren oder Quadraturmodulieren von Signalpunkt-Koordinaten und Liefern des modulierten Ausgangs an ein Kommunikationsnetz (6);
und wobei die Anordnung auf der Empfänger-Seite (2) umfaßt:
eine Demodulationseinrichtung (26) zum Demodulieren der Koordinaten des Empfangssignalpunkts auf der komplexen Ebene für das Signal vom Netz (6);
eine Rahmenphasen-Detektiereinrichtung (32) zum Detektieren der Phase von Rahmen im Empfangssignal;
eine empfängerseitige Rahmenphasen-Generatoreinrichtung (28) zum Erzeugen eines empfängerseitigen Rahmenphasensignals;
eine Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungseinrichtung (5, 36) zum Entscheiden eines unsynchronisierten Rahmenzustands zwischen dem Signal von der Rahmenphasen-Detektiereinrichtung (32) und dem Signal von der empfängerseitigen Rahmenphasen-Generatoreinrichtung (28); und
eine Maximum-Likelihood-Entscheidungseinrichtung (38) zum Entscheiden des Signalpunkts der größten Wahrscheinlichkeit unter Verwendung der Redundanz, die von der Fehler- Steuercodiereinrichtung (16) der Empfänger-Seite hinzugefügt wird, und Korrigieren des Koordinatenfehlers des Empfangssignalpunkts;
dadurch gekennzeichnet, daß:
die Sender-Seite (1) ferner eine Koordinatenrotationseinrichtung (20) zum Drehen der transformierten Signalpunkt- Koordinaten auf der Basis der Rahmenphaseninformationen von der Rahmenphasen-Generatoreinrichtung umfaßt, wobei der Ausgang der Koordinatenrotationseinrichtung der Modulationseinrichtung (24) zugeführt wird;
und daß auf der Empfänger-Seite (2) die Rahmenphasen- Detektiereinrichtung (32) das Rahmensynchronisationssignal aus einem Übungssignal detektiert, das von der Sender-Seite übertragen wird, und eine Koinzidenz zwischen der Rahmenphase von der empfängerseitigen Rahmenphasen-Generatoreinrichtung (28) und der Empfangsrahmenphase bewirkt; wobei die Empfänger-Seite ferner umfaßt:
eine Koordinatenrotationseinrichtung (34) zum Ausführen der Drehung in der entgegengesetzten Richtung zu jener der Koordinatenrotationseinrichtung (10) der Sender-Seite (1); und
wobei die Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungseinrichtung (5, 36) den unsynchronisierten Rahmenzustand auf der Basis der Distanz zwischen dem Entscheidungspunkt, der von der Maximum-Likelihood-Entscheidungs einrichtung (38) bestimmt wird, und dem demoduliertenempfangssignalpunkt auf der komplexen Ebene entscheidet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungseinrichtung (5, 36) enthält: eine Letztsignalpunkt-Entscheidungseinrichtung (36) zum Entscheiden des den Signalempfangspunkt-Koordinaten nächstgelegenen Signalpunkts unter den Signalpunkten auf der komplexen Ebene mit der Möglichkeit einer Transmission, die von der Koordinatenrotationseinrichtung (34) geliefert werden, und eine Einrichtung (5) zum Entscheiden eines unsynchronisierten Rahmenzustands auf der Basis der Differenz zwischen der Distanz zwischen dem von der Letztsignalpunkt-Entscheidungseinrichtung (36) entschiedenen Punkt und dem demodulierten Empfangspunkt, und der Distanz zwischen dem von der Maximum- Likelihood-Entscheidungseinrichtung (38) entschiedenen Punkt und dem demodulierten Empfangspunkt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Unsynchronrahmenzustand-Entscheidungseinrichtung (5, 36) die Distanz zwischen dem Entscheidungspunkt der Letztsignalpunkt-Entscheidungseinrichtung (36) und dem demodulierten Empfangspunkt als ersten Entscheidungsfehler als ständigen Entscheidungsfehler berechnet, die Distanz zwischen dem Entscheidungspunkt der Maximum-Likelihood-Entscheidungseinrichtung (38) und dem demodulierten Empfangspunkt als zweiten Entscheidungsfehler als dynamischen Entscheidungsfehler berechnet, und einen unsynchronisierten Rahmenzustand entscheidet, wenn der Mittelwert der Differenzen zwischen dem ersten Entscheidungsfehler und dem zweiten Entscheidungsfehler größer wird als ein vorherbestimmter Schwellenwert.
4. Anordnung nach Anspruch 1, wobei jede der Rahmenphasen- Generatoreinrichtung (12) der Sender-Seite (1) und der Rahmenphasen-Generatoreinrichtung (28) der Empfänger-Seite (2) Rahmenphaseninformationen zum Teilen eines Rahmens in einen ersten Halbrahmen und einen letzteren Halbrahmen erzeugt, die Koordinatenrotationseinrichtung (20) der Sender-Seite (1) eine vorherbestimmte Koordinatendrehung der im ersten Halbrahmen enthaltenen Signalpunkt-Koordinaten bewirkt, wobei die im letzteren Halbrahmen enthaltenen Signalpunkt- Koordinaten nicht gedreht werden, die Koordinatenrotationseinrichtung (34) der Empfänger-Seite (2) eine vorherbestimmte Koordinatendrehung der im ersten Halbrahmen enthaltenen Empfangspunkt-Koordinaten in der zu jener der Sender-Seite entgegengesetzten Richtung bewirkt, wobei die im letzteren Halbrahmen enthaltenen Signalpunkt-Koordinaten nicht gedreht werden.
5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei die Koordinatenrotationseinrichtung (20) der Sender-Seite (1) die im ersten Halbrahmen enthaltenen Signalpunkt-Koordinaten hält und eine vorherbestimmte Koordinatendrehung der im letzteren Halbrahmen enthaltenen Signalpunkt-Koordinaten bewirkt, und die Koordinatenrotationseinrichtung (34) der Empfänger-Seite (2) die im ersteren Halbrahmen enthaltenen Signalpunkt-Koordinaten hält und eine Koordinatendrehung in der zu jener der Sender-Seite entgegengesetzten Richtung bewirkt.
6. Anordnung nach Anspruch 1, wobei jede der Rahmenphasen- Generatoreinrichtungen (12, 28) der Sender-Seite und der Empfänger-Seite dieselben Rahmenphaseninformationen unabhängig und asynchron erzeugt.
7. Modulator-Demodulator-Anordnung, welche einen unsynchronisierten Rahmenzustand detektieren kann, wobei eine Empfängeranordnung (2), die mit einem Netz (6) verbunden ist, worin die zu übertragenden Daten gemäß der größten Wahrscheinlichkeit codiert werden, die codierten Daten phasenmoduliert werden, und die phasenmodulierten Daten übertragen werden, umfaßt:
eine Demulatoreinrichtung (26) zum Demodulieren der phasenmodulierten Daten;
eine Kompensationseinrichtung (28-34) zum Kompensieren einer Signalverschlechterung bei der Drehung des demodulierten Basisbandsignals;
eine Nahsignalpunkt-Entscheidungseinrichtung (36) zum Entscheiden eines Signalpunkts in der Nähe des kompensierten Signals unter einer Vielzahl idealer Signalpunkte, die zu übertragen sind, in bezug auf das von der Kompensationseinrichtung gelieferte kompensierte Signal; und
eine Maximum-Likelihood-Entscheidungseinrichtung (38) zum Decodieren der gemäß der größten Wahrscheinlichkeit codierten Daten, Entscheiden der gemäß der größten Wahrscheinlichkeit codierten Daten unter Verwendung des von der Kompensationseinrichtung zugeführten kompensierten Signals, und Liefern des Ergebnisses der Entscheidung; dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängeranordnung ferner umfaßt:
eine Einrichtung (50) zum Vergleichen des kompensierten Signals und des ständigen Entscheidungssignalpunkts, der von der Nahsignalpunkt-Entscheidungseinrichtung (36) geliefert wird, und Ableiten eines ersten Fehlers;
eine Einrichtung (52) zum Vergleichen des kompensierten Signals und des Signalpunkts der größten Wahrscheinlichkeit, der von der Maximum-Likelihood-Entscheidungseinrichtung (38) geliefert wird, und Ableiten eines zweiten Fehlers; und
eine Einrichtung (54) zum Ableiten der Differenz zwischen dem ersten Fehler und dem zweiten Fehler;
wobei der unsynchronisierte Rahmenzustand auf der Basis der abgeleiteten Differenz detektiert wird.
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