DE69029155T2 - Bildlesekopf für Bildlesevorrichtung - Google Patents

Bildlesekopf für Bildlesevorrichtung

Info

Publication number
DE69029155T2
DE69029155T2 DE69029155T DE69029155T DE69029155T2 DE 69029155 T2 DE69029155 T2 DE 69029155T2 DE 69029155 T DE69029155 T DE 69029155T DE 69029155 T DE69029155 T DE 69029155T DE 69029155 T2 DE69029155 T2 DE 69029155T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
image reading
subject
reading head
polarization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69029155T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69029155D1 (de
Inventor
Masao Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Chemical Corp
Scalar Corp
Original Assignee
Mitsubishi Chemical Corp
Scalar Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1026462A external-priority patent/JPH02207401A/ja
Priority claimed from JP1273419A external-priority patent/JPH03135276A/ja
Application filed by Mitsubishi Chemical Corp, Scalar Corp filed Critical Mitsubishi Chemical Corp
Publication of DE69029155D1 publication Critical patent/DE69029155D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69029155T2 publication Critical patent/DE69029155T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/28Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00 for polarising
    • G02B27/281Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00 for polarising used for attenuating light intensity, e.g. comprising rotatable polarising elements
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/12Condensers affording bright-field illumination
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
    • G02B23/06Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors having a focussing action, e.g. parabolic mirror
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/0018Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00 with means for preventing ghost images
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/30Polarising elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Endoscopes (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
  • Studio Devices (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Bildlesekopf für eine Bildlesevorrichtung, die dazu geeignet ist, ein Bild von der Oberfläche eines Gegenstandes in verschiedenen Gebieten, wie dem medizinischen Gebiet, den industriellen Gebieten und dergleichen, aufzunehmen.
  • Bildlesevorrichtungen, welche zum Anlegen geeignet sind und mit einem Bildlesekopf verbunden sind, der eine eingebaute Lichtprojektionseinrichtung zum Beleuchten der Oberfläche eines Bereiches, der zu beobachten ist, (im weiteren als ein "Beobachtungsbereich" bezeichnet) eines Gegenstandes beinhaltet, um ein vergrößertes Bild der Oberfläche des Beobachtungsbereiches auf einer Monitorbildebene anzeigen, sind in verschiedenen Gebieten benutzt worden. In solchen Bildlesevorrichtungen ist es wesentlich, daß die Beleuchtung der Oberfläche des Beobachtungsbereiches in geeigneter Weise und genau durchgeführt wird.
  • Insbesondere neigt die Beleuchtung, die hauptsächlich Licht umfaßt, welches vertikal auf die Oberfläche des Beobachtungsbereiches eines Gegenstandes, auf den der Bildlesekopf angelegt wird (hierin als "Anlagefläche" bezeichnet), gerichtet ist, dazu, die Reflexion des Lichtes auf der Anlagefläche des Gegenstandes zu erhöhen. Dies resultiert darin, daß in dem Bild des Teiles der Anlagefläche, bei welchem die Reflexion des Lichtes erhöht ist, weiß auf einer Monitorbildebene zum Anzeigen eines vergrößerten Bildes der Anlagefläche erscheint, was zu einem Fehler in der zufriedenstellenden Beobachtung der Details der Anlagefläche des Gegenstandes, wie seiner Farben, seines Gesamtaufbaues und dergleichen, führt.
  • Eine Beleuchtung, die hauptsächlich horizontal projiziertes Licht, d. h. Licht, welches parallel auf die Anlagefläche des Beobachtungsbereiches eines Gegenstandes projiziert wird, benutzt, kann im allgemeinen feine Absätze, welche auf der Anlagefläche existieren könnten, nicht zufriedenstellend ausleuchten. Somit würde ein mit einem feinen Absatz versehenes Teil der Anlagefläche relativ dunkel auf einer Monitorbildebene zum Anzeigen eines vergrößerten Bildes der Anlagefläche erscheinen, was dazu führt, daß feine Absätze in der Anlagefläche des Gegenstandes nicht beobachtet werden können.
  • Um diese Probleme zu vermindern, schlugen die vorliegenden Anmelder eine Lichtleitungsvorrichtung zur Beleuchtung vor, die zum Anzeigen eines vergrößerten Bildes der Beobachtungsoberfläche eines Gegenstandes, die feine Absätze beinhaltet, geeignet ist, wie sie in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 89.305570.7 (EP-A-0 401 432) offenbart ist.
  • Die vorgeschlagene Lichtleitungsvorrichtung ist dazu geeignet, mit einem Bildlesekopf benutzt zu werden, und ist so aufgebaut, daß sie den nachteiligen Effekt des Lichtes, das auf der Oberfläche des Beobachtungsbereiches eines Gegenstandes reflektiert wird, eliminiert, um ein dreidimensionales vergrößertes Bild der Oberfläche, die zufriedenstellend auf einer Monitorbildebene angezeigt werden soll, zu erlauben. Leider macht die Eliminierung des Lichtes, das auf der beobachteten Oberfläche reflektiert wird, die Beobachtung von Lichtreflektion auf der Oberfläche im wesentlichen unmöglich.
  • Dies wird nun in Verbindung mit der Beobachtung der Oberfläche der Haut des menschlichen Körpers betrachtet werden. Der sog. "Glanzzustand" der Haut, wie die Gesichtsfarbe oder die Röte der Oberfläche der Haut verändert sich abhängig von dem Gesundheitszustand der Haut, dem Grad des Alterns der Haut usw. Deshalb sind die "Glanzzustände" der Haut nützlich zum Bestimmen des Zustandes der Haut. Die Detektion des Glanzzustandes der Haut kann für diesen Zweck auf der Basis des Grades der Reflexion des Lichtes an der Hautoberfläche durchgeführt werden. Somit ist es, obwohl es im allgemeinen wirkungsvoll und wiinschenswert ist, die Reflexion des Lichtes an der Oberfläche des Beobachtungsbereiches eines Gegenstandes zu eliminieren, um den Gegenstand genau zu beobachten, ebenfalls wünschenswert, die Detektion von Lichtreflektion an der Oberfläche des Beobachtungsbereiches zu ermöglichen.
  • Weiterhin zeigt das Bild, das von dem Beobachtungsbereich eines Gegenstandes erhalten wird, wenn es von Licht begleitet wird, das an dem Beobachtungsbereich reflektiert wird, zufriedenstellend den dreidimensionalen oder Stereoaufbau des Beobachtungsbereiches, wohingegen das Bild des Beobachtungsbereiches, welches frei von reflektiertem Licht ist, wirkungsvoll die Farbe des Beobachtungsbereiches anzeigt. In dem letzteren Fall durchdringt zum Beispiel, wenn der Beobachtungsbereich die Haut eines menschlichen Körpers ist, ein Teil des Lichtes, das auf die Haut projiziert wird, die äußere Schicht der Haut, wodurch der Aufbau der äußeren Schicht deutlich beobachtet wird.
  • Dementsprechend haben die Anmelder den Schluß gezogen, daß die im wesentlichen simultane Beobachtung von sowohl einem Bild des Gegenstandes, das von Licht begleitet wird, welches an der Oberfläche des Beobachtungsbereiches reflektiert wird, als auch einem Bild davon, welches frei von reflektiertem Licht ist, entscheidend zur Detektion von Zellen oder zum Finden von Zellen beiträgt, in welchen eine Krebsgeschwulst sich entwickelt haben kann, und dergleichen. Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das Vorangegangene gemacht worden.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Bildlesekopf für eine Bildlesevorrichtung zu liefern, welcher dazu imstande ist, es zu ermöglichen, daß der Beobachtungsbereich eines Gegenstandes mit einer Beleuchtung so einheitlich wie möglich beleuchtet wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung einen Bildlesekopf für eine Bildlesevorrichtung zu liefern, welcher dazu imstande ist, es zu ermöglichen, ein vergrößertes Bild des Beobachtungsbereiches eines Gegenstandes effektiv anzuzeigen, während die Reflexion des Lichtes an dem Beobachtungsbereich daran gehindert wird, das Bild nachteilig zu beeinflussen, und zu ermöglichen, daß der Grad der Lichtreflektion detektiert wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Bildlesekopf für eine Bildlesevorrichtung zu liefern, welcher dazu imstande ist, ein Bild des Beobachtungsbereiches eines Gegenstandes, das Licht enthält, welches an der Oberfläche des Beobachtungsbereiches reflektiert wird, und ein Bild desselbigen Beobachtungsbereiches, das frei von reflektiertem Licht ist, selektiv anzuzeigen, während gleichzeitig umgeschaltet wird, falls erforderlich.
  • DE-A-3435369 beschreibt ein Endoskop, welches dafür gedacht ist, für die Überprüfung verschiedener innerer Organe des Körpers benutzt zu werden. Es umfaßt eine Linsenröhre, in welcher es ein optisches System und ein Bildleseelement gibt. Eine Lichtleitung projiziert Licht durch das Ende der Lichtleitung auf dem Bereich, der zu prüfen ist. Ein erstes polarisierendes Element ist in dem optischen Weg des Lichtes, das von der Lichtleitung projiziert wird, angeordnet, und ein zweites polarisierendes Element ist in dem optischen Weg des reflektierten Lichtes angeordnet. Die Polarisation zu Ebenen der zwei polarisierenden Elemente können verändert werden.
  • Das IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 27, No. 9 zeigt auf den Seiten 5472 und 5473 eine Streumusterprüfanordnung. In der IBM Anordnung wird Licht mit Hilfe von optischen Fasern in einem Ring um das Objektiv herum verteilt.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Bildlesekopf für eine Bildlesevorrichtung geliefert, der umfaßt: einen Linsenstutzen, ein optisches System innerhalb des Linsenstutzens; ein Bildleseelement in dem Linsenstutzen, das angeordnet ist, um ein optisches Bild eines zu beobachtenden Objektes über das optische System und eine Lichtleitung aufzunehmen, die angeordnet ist, um Licht zum Beleuchten, das von einer Lichtquelle durch das Projektionsende bei der Lichtleitung geliefert wird, auf die Oberfläche des Objektes zu projizieren; ein erstes polarisierendes Element, das eine vorbestimmte Polarisationsebene hat, welches in dem optischen Weg des Lichtes, welches von dem Projektionsende der Lichtleitung auf das Subjekt projiziert wird, angeordnet ist; ein zweites polarisierendes Element, das eine vorbestimmte Polarisationsebene hat, welches in dem optischen Weg des Lichtes, das von dem Subjekt reflektiert und zum dem Bildleseelement geführt wird, angeordnet ist; und eine Betriebseinrichtung zum Verändern der Polarisation des reflektierten Lichtes, das auf dem zweiten polarisierenden Element auftrifft, gekennzeichnet dadurch, daß der Linsenstutzen mit einem Objektivkontaktteil ausgestattet ist, das seine Öffnung in seinem distalen Ende hat und sich in die Richtung der optischen Achse des optischen Systemes erstreckt, so daß es in Kontakt mit dem Abschnitt der Oberfläche des Objektes, welcher beobachtet werden soll, gebracht werden kann, und daß die Lichtleitung ringförmig um die optische Achse des optischen Systemes in dem Linsenstutzen angeordnet ist, so daß Licht von dem Projektionsende projiziert wird, um die Oberfläche des Objektes einheitlich zu beleuchten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Betriebseinrichtung eine Rotationseinrichtung zum Rotieren eines der polarisierenden Elemente um die optische Achse, um die Polarisationsebenenbeziehung zu verändern.
  • Alternativ kann die Betriebseinrichtung ein Schlittensystem umfassen, um zumindest die zweite polarisierende Platte, welche eine vorbestimmte Polarisationsebene hat, die die Polarisationsebene der ersten polarisierenden Platte kreuzt, zu veranlassen, in den optischen Weg des reflektierten Lichtes einschwenkbar einzutreten.
  • In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat das zweite polarisierende Element eine vorbestimmte Polarisationsebene, die die Polarisationsebene des ersten polarisierenden Elementes kreuzt, und ist in dem optischen Weg des Lichtes angeordnet, das an dem Gegenstand reflektiert wird und zu dem Bildleseelement geleitet wird, und ein Rotationselement liegt auf der Seite des ersten und zweiten polarisierenden Elementes dem Subjekt gegenüber und ist so angeordnet, daß es die Polarisationsebene von einem der ersten oder zweiten polarisierenden Elemente relativ zu der Polarisationsebene des anderen polarisierenden Elementes dreht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Rotationselement ein Flüssigkristallelement. Alternativ kann das Rotationselement ein PLZT umfassen.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Arten in die Praxis umgesetzt werden, und einige Ausführungsformen werden jetzt mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden in welchen:
  • Fig. 1 eine schematische Vorderansicht ist, die teilweise im Schnitt eine erste Ausführungsform eines Bildlesekopfes für eine Bildlesevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Ansicht ähnlich zu der von Fig. 1 ist, die eine zweite Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 3 (a) eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Polarisationsplatte zeigt, welche eine Kombination von polarisierenden Platten und einem Flüssigkristallelement umfaßt;
  • Fig. 3 (b) eine Schnittansicht der Polarisationsplatte, die in Fig. 3 (a) gezeigt wird, ist;
  • Fig. 3 (c) eine Vorderansicht der Polarisationsplatte, die in Fig. 3 (a) gezeigt ist, ist;
  • Fig. 4 eine schematische Schnittansicht des Flüssigkristallelementes, das in Fig. 3 (a) gezeigt wird, ist;
  • Fig. 5 (a) eine fragmentarische schematische vertikale Schnittansicht ist, die den wesentlichen Teil der dritten Ausführungsform eines Bildlesekopfes für eine Bildlesevorrichtung zeigt;
  • Fig. 5 (b) eine Schnittansicht ist, die entlang der Linie Vb-Vb der Fig. 5 (a) verläuft;
  • Fig. 6 (a) eine fragmentarische schematische vertikale Schnittansicht ist, die den wesentlichen Teil einer vierten Ausführungsform eines Bildlesekopfes für eine Bildlesevorrichtung zeigt; und
  • Fig. 6 (b) eine Schnittansicht ist, die entlang der Linie VIb-VIb von Fig. 5 (a) verläuft.
  • Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Bildlesekopfes für eine Bildlesevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung. Der Lesekopf beinhaltet einen Kopfkörper, der eine Linsenfassung oder Stutzen 1 umfaßt, in welchem ein vergrößerndes optisches System 2 angeordnet ist. Der Linsenstutzen 1 enthält ebenfalls ein Bildleseelement des CCD Bildsensors 3 zum Umwandeln eines optischen Bildes, das durch das Vergrößern des optischen Systems 2 gebildet wird, in ein elektrisches Signal. Für diesen Zweck ist das Bildleselement 3 an dem unmittelbaren Ende des Linsenstutzens 1 angeordnet und ist mit einer Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) verbunden, die eine Monitorbildebene zum Anzeigen eines vergrößerten Bildes, das durch das Bildleseelement 3 erhalten wird, beinhaltet.
  • Der Bildlesekopf beinhaltet ebenfalls eine Vielzahl von optischen Fasern auf der inneren Oberfläche des Linsenstutzens 1, die um die optische Achse des vergrößernden optischen Systemes 2 angeordnet sind, um so einen Teil des Linsenstutzens 1 zu bilden. Die optischen Fasern 5 sind ringförmig in einer Weise angeordnet, daß sie das vergrößernde optische System 2 umrunden und nahe beieinander sind, womit eine Lichtleitung 4 gebildet wird. Die Lichtleitung 4 ist so angeordnet, daß ihr distales Ende an dem distalen Ende des Linsenstutzens 1 endet. Die optischen Fasern 5 sind vor einer Lichtquelle (nicht gezeigt) gebündelt und werden dann zu dem proximalen Ende des Linsenstutzens 1 geleitet. Dann erstrecken sich die optischen Fasern 5 bis zu dem distalen Ende des Linsenstutzens 1, wänrend sie eben in solch einer Weise angeordnet sind, daß sie ringförmig nahe beieinander sind. Solch eine Anordnung der Lichtleitung 4 ermöglicht es, daß das Licht, das von der Lichtleitung 4 auf die Oberfläche des Beobachtungsbereiches eines Subjektes 6 projiziert wird, die Oberfläche einheitlich ausleuchtet.
  • Der Bildlesekopf beinhaltet ebenfalls ein Objektivkontaktteil 7 von einem zylindrischen Aufbau, welches mit dem distalen Ende des Linsenstutzens 1 durch ein zylindrisches Teil oder ein Ring 8, welcher selber mit dem Linsenstutzen 1 aufgeschraubt verbunden ist, aufgeschraubt verbunden ist. Die axiale Position kann dann für die Einstellung des Fokusses des Kopfes verändert werden. Das Objektivkontaktteil 7 erstreckt sich in Richtung der optischen Achse des vergroßernden optischen Systemes 2 und greift an den Ring 8 um die optische Achse des vergrößernden optischen Systemes 2 herum an. Das Objektivkontaktteil 7 hat eine Öffnung an seinem distalen Ende, welche in Kontakt mit der Oberfläche des Beobachtungsbereiches des Subjektes 6 gebracht wird, um die örtliche Beziehung zwischen dem Linsenstutzen 1 und der Oberfläche des Beobachtungsbereiches des Subjektes 6 mit dieser Anordnung zu stabilisieren, wobei der Objektivkontaktzylinder 7 relativ zu dem Linsenstutzen 1 gedreht werden kann, was dazu führt, daß der Fokus des Linsenstutzens 1 oder des vergrößernden optischen Systemes 2 und damit der Bildlesekopf eingestellt wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform hat das Objektivkontaktteil 7 eine zylindrische Form. Es kann jedoch abhängig von den Eigenschaften der Oberfläche des Beobachtungsbereiches des Subjektes 6 in jede andere geeignete Form gebracht werden. Zum Beispiel kann es an seinen distalen Enden ausgedehnt oder verengt sein
  • Der Bildlesekopf beinhaltet weiterhin ein erstes polarisierendes Element oder eine polarisierende Platte 9, die eine ringförmige Form hat, welche in dem Objektivkontaktteil 7 angeordnet ist. Die erste Polarisationsplatte 9 ist in dem optischen Weg des Lichtes angeordnet, das von dem distalen Ende oder dem Projektionsende der Lichtleitung 4 zu der Oberfläche des Beobachtungsbereiches des Subjektes 6 ausgeht, so daß Licht von diesem distalen Ende der Lichtleitung 4 durch die erste polarisierende Platte 9 zum Beleuchten der Oberfläche des Subjektes 6 hindurchgeht. Der Bildlesekopf beinhaltet ebenfalls ein zweites polarisierendes Element oder eine polarisierende Platte 12 in einer kreisförmigen Form, das in dem optischen Weg des Lichtes angeordnet ist, welches an dem Beobachtungsbereich des Subjektes 6 reflektiert wird und zu dem Bildleseelement 3 gerichtet ist. In der dargestellten Ausführungsform ist die zweite polarisierende Platte 12 innerhalb einer Öffnung 11 in einem Befestigungszylinder 10 angeordnet, in welchem das vergrößernde optische System 2 enthalten ist.
  • Die Funktion des Bildlesekopfes der ersten Ausführungsform wird nun beschrieben werden.
  • Als erstes ist für den Zweck der Beobachtung des Subjektes 6 das Objektivkontaktteil 7 in Kontakt mit der Oberfläche des Beobachtungsbereiches des Subjektes 6 angeordnet und wird dann gedreht, um eine Bewegung in axialer Richtung zu verursachen, was in der Einstellung des Fokusses des Bildlesekopfes resultiert.
  • Licht zum Beleuchten wird von der Lichtquelle (nicht gezeigt) ausgestrahlt und wird von den optischen Fasern 5, die die Lichtleitung 4 bilden, ringförmig einheitlich abgegeben und durchdringt die erste Polarisationsplatte 9, die in dem optischen Weg des Lichtes angeordnet ist, so daß das Licht linear polarisiert wird. Dies führt dazu, daß die Anlagefläche oder die Beobachtungsoberfläche des Subjektes 6 mit einer im wesentlichen einheitlichen Beleuchtung beleuchtet wird. Somit wird es bemerkt werden, daß der Bildlesekopf der dargestellten Ausführungsform zufriedenstellende Beleuchtung auf der Anlagefläche des Subjektes 6 zustande bringen kann, sogar wenn eine Unebenheit auf der Anlagefläche existiert.
  • Licht, das an der Anlagefläche des Beobachtungsbereiches des Subjektes 6 reflektiert wird, ist linear oder gradlinig polarisiertes Licht, das durch die erste Polarisationsplatte 9 polarisiert worden ist und hat eine Polarisationsebene in einer speziellen Vektorrichtung. Ebenfalls wird der Anteil des polarisierten Lichtes, der den inneren Bereich des Subjektes durch die Anlagefläche hindurch erreicht, innerhalb des inneren Bereiches reflektiert, nachdem es an der Anlagefläche in zirkular polarisiertes Licht, das eine Polarisationsebene in jeder Richtung korrespondierend zu dem Aufbau der Anlagefläche hat, umgewandelt wird. Somit werden das linear polarisierte Licht, das an der Anlagefläche reflektiert wird, und das zirkular polarisierte Licht, das innerhalb des inneren Bereiches des Subjektes 6 reflektiert wird, zusammen zu der zweiten polarisierenden Platte 12 geleitet, welche entweder nur dem linear polarisierten Licht ermöglicht, hindurchzudringen oder es entfernt, so daß entweder nur das linear polarisierte Licht oder nur das zirkular polarisierte Licht selektiv durch das vergrößernde optische System 2 zu dem Bildleseelement 3 geleitet werden kann. Dies resultiert darin, daß ein vergrößertes Bild der Anlagefläche dem Bildleseelement 3 zugeführt wird.
  • Somit bewirkt in dieser ersten Ausführungsform das Drehen des Objektivkontaktteiles 7, daß die erste Polarisationsplatte 9 und die zweite Polarisationsplatte 12 relativ zueinander gedreht werden, was zu einer Abweichung zwischen den Polarisationsebenen der zwei Polarisationsplatten führt. Die Einstellung des relativen Winkels zwischen der Polarisationsplatte 9 und 12 können leicht selektiv eine Ausgabe für das Bildleseelement 3 liefern, welche entweder Licht enthält oder frei von Licht ist, das an der Anlagefläche des Objektes 6 reflektiert wird.
  • Die Eliminieren des Lichtes, das an der Anlagefläche reflektiert wird, aus der Ausgabe erlaubt es, daß die Farbe der Anlagefläche des Beobachtungsbereiches sehr deutlich beobachtet wird. Wenn z. B. die Haut eines menschlichen Körpers beobachtet werden soll, erlaubt dies, die Zustände der Haut, wie die Zustände der Kapillargefaße, der Rubeszenz der Haut, der Niederschlag eines Pigments in der Haut, einen krankhaften Zustand und dergleichen leicht zu diagnostizieren. Weiterhin kann, wenn es erforderlich ist, den Grad oder den Betrag des Lichtes zu detektieren, das an der Anlagefläche für den Zweck der Beobachtung reflektiert wird, z. B. der "Glanzzustand" der Haut, wie oben beschrieben, ein Vergleich zwischen der Ausgabe für das Bildleseelement, die frei von dem Licht ist, das von der Anlagefläche reflektiert wird, und der, die das Licht enthält, welche durch Drehen der ersten und zweiten Polarisationsplatten 9 und 12 relativ zueinander erhalten werden, durchgeführt werden, was dazu führt, daß die quantitative Detektion des "Glanzzustandes" erleichtert wird.
  • Somit erlaubt es der Bildlesekopf der ersten Ausführungsform, daß ein vergrößertes Bild der Anlagefläche des Subjektes 6 deutlich auf der Lichtempfangsebene des Bildleseelementes 3 abgebildet und dann auf der Bildebene einer Monitoranzeigevorrichtung, wie einem TV Monitor, angezeigt wird. Der Bildlesekopf ist nicht nur für vergrößernde Beobachtung des Gewebes der Haut oder eines Organes eines menschlichen Körpers geeignet, sondern ebenfalls für die Beobachtung von verschiedenen Arten von Subjekten, indem das Objektivkontaktteil zu jedem der Subjekte aufgebaut wird.
  • In dieser ersten Ausführungsform wird die relative Drehung zwischen der ersten Polarisationsplatte 9 und der zweiten Polarisationsplatte 12 manuell durchgeführt. Jedoch kann die vorliegende Erfindung so aufgebaut werden, daß diese relative Drehung automatisch durchgeführt wird.
  • Die Figuren 2 bis 4 zeigen eine zweite Ausführungsform des Bildlesekopfes entsprechend der vorliegenden Erfindung, welcher dazu geeignet ist, die relative Drehung zwischen den zwei Polarisationsplatten automatisch und schnell durchzuführen.
  • Der Bildlesekopf der zweiten Ausführungsform beinhaltet einen Kopfkörper, der einen Linsenzylinder oder Stutzen 1 umfaßt, in welchem ein optisches Vergrößerungssystem 2 enthalten ist, wie in der ersten Ausführungsform Der Linsenstutzen 1 hat auch ein Bildleseelement 3 zum Umwandeln eines optischen Bildes, das durch das optische Vergrößerungssystem 2 zu einem elektrischen Signal gebildet wird. Für diesen Zweck ist das Bildleseelement 3 an dem proximalen Ende des Linsenstutzens 1 angeordnet und ist mit einer Monitoranzeigeeinheit, wie einem TV Monitor (nicht gezeigt), verbunden, der eine Bildebene zum Anzeigen des vergrößerten Bildes, das durch das Bildleseelement 3 erhalten wird, beinhaltet.
  • Der Bildlesekopf beinhaltet ebenfalls eine Vielzahl von optischen Fasern 5 auf der inneren Oberfläche des Linsenstutzens 1, die um die optische Achse des vergrößernden optischen Systemes 2 angeordnet sind. Die optischen Fasern 5 sind ringförmig in einer Weise angeordnet, daß sie nahe beieinanderliegen und daß vergrößernde optische System 2 umgeben, womit eine Lichtleitung 4 gebildet wird. Die Lichtleitung 4 ist so angeordnet, daß ihr distales Ende an dem distalen Ende des Linsenstutzens 1 endet. Die optischen Fasern 5 sind vor einer Lichtquelle (nicht gezeigt) gebündelt und werden dann zu dem proximalen Ende des Linsenstutzens 1 geführt. Dann erstrecken sich die optischen Fasern 5 zu dem distalen Ende des Linsenstutzens 1, während sie eben in solch einer Weise angeordnet sind, daß sie ringförmig nahe beieinander sind. Solch eine Anordnung der Lichtleitung 4 erlaubt es, daß das Licht, das von der Lichtleitung 4 ausgeht, einheitlich die Oberfläche des Beobachtungsbereiches eines Subjektes 6 beleuchtet.
  • Der Linsenstutzen 1 ist so gebildet, daß sein distales Ende um einen Betrag hervorsteht, der für die Einstellung des Fokusses des Bildlesekopfes erforderlich ist, was in der Bereitstellung eines Objektivkontaktteiles 7 von zylindrischer Form resultiert, welches sich in die Richtung der optischen Achse des optischen Vergrößerungssystemes 2 erstreckt. Das Objektivkontaktteil 7 hat an seinem distalen Ende eine Öffnung, welche mit der Oberfläche des Beobachtungsbereiches des Subjektes 6 in Kontakt gebracht wird, um die örtliche Beziehung zwischen dem Linsenstutzen 1 und dem Subjekt 6 zu stabilisieren. Ebenfalls dient das Objektivkontaktteil dazu, jedes fremde oder externe Licht vom Eintritt in den Bildlesekopf anzuhalten. In dieser Ausführungsform ist das Objektivkontaktteil 7, wie oben beschrieben, direkt mit dem Linsenstutzen 1 verbunden. Es kann mit dem distalen Ende des Linsenstutzens 1 durch ein zylindrisches Teil oder einen Ring 8, der, wie in der ersten Ausführungsform, schraubbar eingestellt werden kann, um den Fokus des Linsenstutzens einzustellen. In der zweiten Ausführungsform hat das Objektivkontaktteil 7 eine zylindrische Form, wie in der ersten Ausführungsform. Jedoch kann es in jede andere geeignete Form in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Anlagefläche des Beobachtungsbereiches des Subjektes 6 gebracht werden.
  • Zum Beispiel kann es an seinen distalen Enden aufgeweitet oder verengt sein.
  • In der zweiten Ausführungsform ist, wie in Figur 2 bis 4 gezeigt ist, eine erste polarisierende Platte 9 vorgesehen, die an eine Öffnung 11 in einem Befestigungszylinder 10 für das vergrößernde optische System 2 angrenzt. Die erste polarisierende Platte 9 ist ringiörmig und ist koaxial mit der optischen Achse des optischen Vergrößerungssystemes angeordnet. Sie ist in dem optischen Weg des Lichtes der Beleuchtung, das von dem distalen Ende oder dem Projektionsende der Lichtleitung zu dem Subjekt hin ausgeht, angeordnet, so daß das Licht, das von der Lichtleitung 4 ausgeht, auf die Anlagefläche des Beobachtungsbereiches des Subjektes projiziert werden kann. Ebenfalls ist eine zweite polarisierende Platte 12, welche kreisförmig ist und eine Polarisationsebene hat, die die der ersten polarisierenden Platte 9 kreuzt, so angeordnet, daß sie mit der ersten polarisierenden Platte 9 kombiniert wird und in der zentralen Öffnung der ersten polarisierenden Platte 9 empfangen wird. Die zweite polarisierende Platte 12 ist in dem optischen Weg des Lichtes, das von dem Subjekt 6 reflektiert wird, angeordnet. Auf der Subjektseite der Kombination der ersten und zweiten polarisierenden Platten 9 und 10 gibt es ein Flüssigkristallelement 13, welches an die zweite polarisierende Platte 12 angrenzt, so daß es als ein Rotationselement zum Drehen der Polarisationsebene des polarisierenden Elementes oder der Platte dient. Ein Wechselstromoszillator 17 ist mit dem Flüssigkristallelement 13 zur Anwendung einer Gleichstromspannung verbunden, um die Rotation der Polarisationsebene über ein Flüssigkristallmaterial (unten beschrieben) durch transparente Elektroden 14, externe Elektroden 15 (Figur 4) und durch eine einen Führungsdraht 16 (Figur 2) zu steuern. Der Oszillator 17 wird unten beschrieben werden.
  • Die Kombination der ersten und zweiten polarisierenden Platten 9 und 12 wirkt mit dem Flüssigkristallelement 13 zusammen, um eine Polarisationsplatte 19, wie sie im Detail in den Figuren 3(a) bis 3(c) gezeigt ist, bereitzustellen. Insbesondere ist Figur 3(a) eine perspektivische Explosionsansicht, die die Polarisationsplatte 19 vor dem Zusammenbau zeigt, Figur 3(b) ist eine vertikale Schnittansicht der Platte 19 nach dem Zusammenbau und die Figur 3(c) ist eine Vorderansicht der Abteilung 19 nach dem Aufbau von der Polarisationsplattenseite gesehen.
  • Das Flüssigkristallelement 13, wie es in Figur 4 gezeigt ist, beinhaltet zwei transparente Platten 20, die aus Glasmaterial oder dergleichen hergestellt sind und ein nematisches Flüssigkristallmaterial 21, das zwischen den transparenten Platten 21 liegt. Die transparenten Elektroden 14 sind auf jeder Oberfläche des Flüssigkristalls 21 angeordnet und sind aus Zinnoxid, Indiumoxid oder dgl. hergestellt. Die transparenten Elektroden 14 sind mit dem korrespondierenden externen Elektroden 15 jeweils verbunden, welche dann durch den Leitungsdraht 16 mit dem Wechselspannungsoszillator 17 (Figur 2) verbunden sind. Der Oszillator 17 ist mit einem Steuerungsschalter 22 verbunden, welcher es ermöglicht, daß der Wechselstrom von dem Wechselstromoszillator 17 an die transparenten Elektroden 14 geliefert wird, um eine Wechselspannung an dem Flüssigkristall 21 anzuwenden, wobei das Flüssigkristallelement 13 leicht die Drehung der Polarisationsebene der zweiten polarisierenden Platte 12 in eine Vektorrichtung steuert. Zusätzlich erleichtert die Steuerung der angewendeten Spannung die Einstellung des Drehwinkels der Polarisationsebene. Es ist ebenfalls möglich, einen Wechselstrom zwischen den transparenten Elektroden 14 in einer Weise durchzuschicken, daß die Phasen veranlaßt werden, gegenüberliegend zu sein, wodurch der Durchschnittswert der angewendeten Spannung an dem flüssigen Kristall 21 null wird. Dies ist darauf gerichtet, daß die Lebensdauer des Flüssigkristalles 21 sich verlängert.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist es nicht notwendigerweise erforderlich, den Wechseistromoszillator 17 und den Steuerungsschalter 22 direkt an dem Bildlesekopf anzuordnen. Sie können mit dem Bildlesekopf über den Führungsdraht 16 verbunden sein. In diesem Falle können sie durch Fernsteuerung bedient werden. Die Oszillationsfrequenz des Wechselstromoszillators 17 wird innerhalb des Bereiches zwischen 300 Hz und 50 KHz passend festgesetzt. Wenn die Oszillationsfrequenz auf ein Niveau so niedrig wie 60 Hz festgesetzt wird, welches die Ausgangsfrequenz des Monitors TV ist, so wird das Bild, das auf dem TV Monitor angezeigt wird, von einem Ausschlag begleitet. Das Festsetzen der Frequenz auf ein Niveau über 50 KHz weist keine vorteilhaften Effekt auf und verursacht vielmehr ein Ansteigen des Stromverbrauchs. Somit wird die Frequenz vorzugsweise auf ungefahr 1 KHz festgesetzt. Dies ist auch von dem Standpunkt der Herstellung des Oszillators 17 her vorzuziehen, da ein Oszillator einer solchen Frequenz relativ leicht herzustellen ist.
  • Der Bildlesekopf kann in jeder gewünschten Größe abhängig von seiner beabsichtigten Verwendung konstruiert werden, da das Flüssigkristallelement 13 leicht klein dimensioniert werden kann.
  • Anstelle des Flüssigkristalls 21 kann ein Material eingesetzt werden, das dazu imstande ist, die Polarisationsebene der Polarisationsplatte durch elektrische Behandlung wie z.B. PLZT, zu drehen. Insbesondere umfaßt das PLZT ein Zusammensetzungsmaterial aus Oxiden von Blei (Pb), Lantan (La), Zirkon (Zr) und Titane (Ti) und ist ein transparenter Kristall, der durch Sintern der Oxide in Pulverform unter Druck hergestellt wird. Die Polarisationscharakteristik des PLZT verändern sich, wenn es der elektrischen Behandlung unterworfen wird: Alternativ kann ein Material, welches dazu imstande ist, die Polarisationsebene der polarisierenden Platte zu drehen, wenn Magnetismus auf sie angewendet wird, für diesen Zweck anstelle des Flüssigkristalls 21 benutzt werden.
  • Der Rest der zweiten Ausführungsform kann im wesentlichen in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aufgebaut sein.
  • Der Bildlesekopf der zweiten Ausführungsform kann im wesentlichen auf die gleiche Art wie in der ersten Ausführungsform betrieben werden, um den Beobachtungsbereich eines Subjektes 6 zu prüfen. Zu diesem Zweck wird das Objektkontaktteil 7 gegen die Oberfläche des Beobachtungsbereiches angeordnet.
  • Dann wird Licht für die Beleuchtung, das von einer Lichtquelle (nicht gezeigt) erzeugt wird, durch die optischen Fasern 5 der Lichtleitung 4 von der Peripherie des vergrößernden optischen Systemes 2 abgegeben. Danach durchläuft das Licht die erste polarisierende Platte 9, die in dem optischen Wege des Lichtes angeordnet ist, so daß es der linearen Polarisation unterworfen werden kann, was darin resultiert, daß es eine Polarisationsebene in einer speziellen Vektorrichtung hat. Dieses polarisierte Licht wird einheitlich auf die Anlagefläche des Beobachtungsbereiches des Subjektes 6 zur Beleuchtung projiziert. Dadurch wird das Licht an der Anlagefläche des Subjektes reflektiert. Das reflektierte Licht, wie oben beschrieben, ist linear polarisiertes Licht mit einer Polarisationsebene in einer speziellen Vektorrichtung aufgrund seiner Polarisation durch die Polarisationsplatte 9. Ein Teil des polarisierten Lichtes erreicht den inneren Bereich des Subjektes 6 durch die Anlagefläche hindurch und wird innerhalb des inneren Bereiches reflektiert. Es wird deshalb an der Anlagefläche in zirkular polarisiertes Licht umgewandelt, das eine Polarisationsebene in jede Richtung entsprechend dem Aufbau der Anlagefläche hat. Das linear polarisierte Licht, das an der Anlagefläche reflektiert wird und das zirkular polarisierte Licht, das innerhalb des inneren Bereiches des Subjektes 6 reflektiert wird, werden zu dem Flüssigkristallelement 13 geleitet. Wenn keine Spannung von dem Oszillator 17 angelegt wird, bewirkt das Flüssigkristallelement 13, daß die Richtung der Polarisationsebene des reflektierten Lichtes um einen bestimmten Winkel gedreht wird, so daß nur reflektiertes Licht, das eine Polarisationsebene in der gleichen Vektorrichtung wie das linear polarisierte und reflektierte Licht hat, die zweite Polarisationsplatte hin durchdringen und den Bildlesekopf 3 durch das optische Vergrößerungssystem 2 erreichen kann.
  • Andererseits wird, wenn eine Spannung von dem Oszillator 17 angelegt wird, die Polarisationsrichtung des reflektierten Lichtes nicht gedreht. Dementsprechend durchdringt das reflektierte Licht das Flüssigkristallelement 13, während die Polarisationsrichtung des linear polarisierten Lichtes so verbleibt, wie sie ohne Veränderung der Vektorrichtung ist, so daß das reflektierte Licht die zweite polarisierte Platte 12 nicht durchdringt. Somit durchdringt nur der Anteil des Lichtes, der innerhalb des Inneren des Subjektes reflektiert wird, von welchem das Licht, das an der Anlagefläche des Subjektes reflektiert wird, welches eine Polarisationsebene in der Vektorrichtung hat, entfernt worden ist, die zweite Polarisationsplatte 12 und wird durch das optische Vergrößerungssystem 2 zu dem Bildleseelement 3 geführt.
  • Somit ist anzumerken, daß der Bildlesekopf der zweiten Ausführungsform nach Bedarf selektiv entweder einen Ausgang für das Bildleseelement, welcher das Licht, das an der Anlagefläche des Subjektes 6 reflektiert wird, enthält, oder einen Ausgang für das Bildleseelement, von welchem nur das reflektierte Licht entfernt worden ist, geliefert. Ebenfalls erlaubt es die dargestellte Ausführungsform, daß die Auswahl durch die An-Aussteuerung des Oszillators 17 gleichzeitig durchgeführt wird. Dementsprechend eliminiert sie jede Notwendigkeit, das Subjekt 6 stationär zu halten, so daß ein Bild der Anlagefläche, das das Licht, welches an der Oberfläche reflektiert wird, enthält und das frei von dem reflektierten Licht ist, im wesentlichen gleichzeitig beobachtet werden kann. So kann der Bildlesekopf in Verbindung mit einer Vorrichtung betrieben werden, in welcher ein elektrisches Bild aufgenommen wird, wie zum Beispiel mit einer Bildverarbeitungsvorrichtung, einer Bildwiedergabevorrichtung oder dgl., so daß ein Bild des Beobachtungsbereiches des Subjektes 6, das das reflektierte Licht enthält und das frei von dem reflektierten Licht ist, im wesentlichen gleichzeitig mit einer Zeitdifferenz kleiner als 10 msec beobachtet werden kann.
  • In diesem Fall kann, obwohl der Ausgang für das Bildleseelement, welcher das Licht enthält, das an der Anlagefläche des Beobachtungsbereiches des Subjektes 6 reflektiert wird, die Beobachtung der Unebenheit der Oberfläche erleichtert, die Farbe der Oberfläche oder dgl. nicht deutlich beobachtet werden. Das Anlegen einer Spannung an das Flüssigkristallelement 13 bewirkt, daß das Licht, das an der Oberfläche des Beobachtungsbereiches reflektiert wird, aus dem Bild eliminiert wird, was dazu führt, daß die Farbe der Oberfläche bis zu einem Grad deutlich beobachtet wird, der ausreicht, um die genaue Beobachtung des Subjektes sicherzustellen.
  • In der zweiten Ausführungsform können die Anordnung der ersten und zweiten Polarisationsplatten 9 und 12 in jeder gewünschten Form durchgeführt werden, so lang die erste polarisierende Platte 9 in dem optischen Weg des projizierten Lichtes und die zweite polarisierende Platte 2 in dem optischen Weg des reflektierten Lichtes wird.
  • Die Figuren 5(a) und 5(b) zeigen eine dritte Ausführungsform des Bildlesekopfes entsprechend der vorliegenden Erfindung. Er ist so aufgebaut, daß er Licht, das von der Oberfläche des Beobachtungsbereiches eines Subjektes reflektiert wird, eliminiert, ohne ein Flüssigkristallelement wie in der zweiten Ausführungsform zu benutzen.
  • In der dritten Ausführungsform wird, wie in den Figuren 5(a) und 5(b) gezeigt ist, eine erste n.ngförmige polarisierende Platte 9, die in dem optischen Weg des projizierten Lichtes angeordnet ist, drehbar auf einem zylindrischen Objektivkontaktteil 7 gelagert ist, so daß sie drehbar beweglich um die optische Achse des Bildlesekopfes ist. Das Objektivkontaktteil 7 ist an seinem Außenumfang mit einer Verzahnung 24 gebildet, von welcher ein Teil dargestellt ist. Die Verzahnung 24 ist funktionsmäßig durch den Zapfen 25 mit einem Motor 23 außerhalb des Linsenstutzens 1 verbunden, mit Hilfe dessen sie gedreht werden kann. Eine zweite polarisierende Platte 12, die in dem optischen Weg des reflektierten Lichtes angeordnet ist, ist in einer Öffnung 11 eines Befestigungszylinders 10 befestigt. Der Rest der dritten Ausführungsform kann im wesentlichen in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aufgebaut werden.
  • In dem Bildlesekopf der dritten Ausführungsform wird Licht für die Beleuchtung, das von einer Lichtquelle (nicht gezeigt) erzeugt oder ausgestrahlt wird, durch eine Lichtleitung 4 zu der ersten polarisierenden Platte 9 geführt, wo es linear polarisiert wird. Wenn die erste polarisierende Platte 9 mit Hilfe des Motors 23 gedreht wird, verändert sich die Vektorrichtung der Polarisationsebene des Lichtes, welches linear polarisiert ist und dann zu der Anlagefläche des Beobachtungsbereiches geführt wird, mit der Zeit, wenn die erste polarisierende Platte 9 sich dreht. Das linear polarisierte Licht mit einer verändernden Vektorrichtung wird an der Anlagefläche reflektiert, und das zirkular polarisierte Licht wird innerhalb des Inneren des Subjektes reflektiert und sie werden zu der zweiten polarisierenden Platte 12 geführt.
  • Die zweite polarisierende Platte 12 läßt nur den Anteil des zirkular polarisierten Lichtes durch, der innerhalb des Subjektes reflektiert wird und der eine Polarisationsebene in einer speziellen Richtung hat. Sie stellt ebenfalls sicher, daß nur der Anteil des linear polarisierten Lichtes, der an der Oberfläche des Subjektes reflektiert wird und die speziell passende Vektorkomponente hat, durchgelassen wird.
  • Somit ist es anzumerken, daß der Bildlesekopf der dritten Ausführungsform es erlaubt, daß der Anteil des Lichtes, der an der Anlagefläche des Subjektes reflektiert wird und der das reflektierte Licht darstellt, das in das Bildleseelement eingeführt wird, reduziert wird, womit ein Bild geliefert wird, in welchem das Licht, das an der Oberfläche des Beobachtungsbereiches des Subjektes reflektiert wird, herabgesetzt ist.
  • Die Figuren 6(a) und 6(b) zeigen eine vierte Ausführungsform des Bildlesekopfes entsprechend der vorliegenden Erfindung, welcher dazu geeignet ist, das Licht, das an der Oberfläche des Beobachtungsbereiches eines Subjektes 6 reflektiert wird, ohne Benutzen eines Flüssigkristallelementes, wie es in der zweiten Ausführungsform benutzt wird, zu eliminieren.
  • In der vierten Ausführungsform wird eine erste ringförmige polarisierende Platte 9, die in dem optischen Weg des projizierten Lichtes angeordnet ist, auf einem zylindrischen Objektivkontaktteil 7 fddert, so daß ihr Zentrum in einer Linie mit der optischen Achse des Bildlesekopfes ist, während eine zweite polarisierende Platte 12, die in dem optischen Weg des reflektierten Lichtes angeordnet ist, in der Öffnung 11 eines Befestigungszylinders 10 gelagert ist. Sie bedeckt die Öffnung 11 und ist in einer Richtung senkrecht zu der optischen Achse gleitbar. Die zweite Polarisationsplatte 12 umfaßt eine Kombination von einem polarisierenden Plattenbereich 12a und einem transparenten polarisierenden Plattenbereich 12b. Der polarisierende Bereich 12a läßt linear polarisiertes Licht in einer Richtung in einem Winkel zu dem linear polarisierten Licht, das durch die erste polarisierende Platte 9 hindurchläuft, durch, während der transparente polarisierende Plattenbereich 12b linear polarisierten Licht in der gleichen Richtung, wie das linear polarisierte Licht, das durch die erste polarisierende Platte 9 hindurchläuft, durchlaßt oder frei von jeder Polarisationseigenschaft ist. Diese zweite Polarisationsplatte 12 hat auf einer Seite ein Schlittenteil 27, welches so angeordnet ist, daß es hervorsteht oder sich außerhalb des Objektivkontaktteiles 7 erstreckt. Es ist konstant elastisch mit einem Nocken 26 verbunden, der durch einen Motor 23 angetrieben wird, welcher außerhalb eines Linsenstutzens 1 mit Hilfe einer Feder 29 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform erlaubt es der Gebrauch des transparenten polarisierenden Plattenbereiches 12b, daß der Unterschied in der Leuchtstärke zwischen einem Bild, das das reflektierte Licht enthält und einem Licht, das frei von reflektiertem Licht ist, entscheidend reduziert wird.
  • Der Rest der vierten Ausführungsform ist im wesentlichen der gleiche, wie in der ersten Ausführungsform.
  • In dem Bildlesekopf der vierten Ausführungsform wird Licht für die Beleuchtung, das von einer Lichtquelle (nicht gezeigt) ausgestrahlt wird, durch eine Lichtleitung 4 zu der ersten Polarisierungsplatte 9 geführt, wo es linear polarisiert wird. Wenn der Motor 23 angetrieben wird, werden die Bereiche 12a und 12b der zweiten polarisierenden Platte 12 in einer Ebene senkrecht zu dem optischen Weg des reflektierten Lichtes hin und her bewegt, so daß die polarisierenden Plattenbereiche 12a und 12b abwechselnd in den optischen Weg eintreten.
  • Solch eine Anordnung bewirkt, daß das Durchlaßverhältnis des linear polarisierten Lichtes, das durch die polarisierende Platte 9 hindurchtrifft und dann an der Oberfläche des Beobachtungsbereiches des Subjektes 6 reflektiert wird, reduziert wird, so daß das reflektierte Licht, von welchem ein entscheidender Anteil an Licht, das an der Anlagefläche des Subjektes reflektiert wird, entfernt worden ist, in das Bildleselement eingeführt werden kann, so daß ein Bild erhalten wird, in welchem das Licht, welches an der Anlagefläche reflektiert wird, stark reduziert ist.
  • Jeder der Bildleseköpfe der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben werden, erlaubt es, ein Bild von einer gewünschten Vergrößerung zu erhalten, welches durch das optische Vergrößerungssystem, das ausgewählt wird, bestimmt wird. Es ist herausgefunden worden, daß all die oben beschriebenen Ausführungsformen es erlauben, das Bild 50- bis 200-fach zu vergrößern.
  • Wie zu ersehen ist, liefert ein Bildlesekopf entsprechend der vorliegenden Erfindung selektiv einen Ausgang für das Bildleseelement, der entweder das Licht, das an der Oberfläche des beobachteten Bereiches eines Subjektes reflektiert wird, enthält oder bei dem solch reflektiertes Licht wesentlich verringert oder nicht vorhanden ist. Ebenfalls können bei dem Bildlesekopf der vorliegenden Erfindung die Ausgänge gleichzeitig verändert werden. Somit eliminiert die vorliegende Erfindung jede Notwendigkeit, ein Subjekt stationär zu erhalten, was zu der Möglichkeit führt, daß ein Bild des Subjektes, das ein Licht, das an der Oberfläche des Subjektes reflektiert wird, enthält und ein Bild, bei dem ein solches reflektiertes Licht im wesentlichen gleichzeitig beobachtet werden kann.
  • Weiterhin kann der Ausgang für das Bildleseelement, das das Licht, das an der Oberfläche des Beobachtungsbereiches des Subjektes reflektiert wird, enthält, ein Bild der Oberfläche liefern, welches leicht die Beobachtung von jeder Unebenheit der Oberfläche ermöglicht, wohingegen der Ausgang das Bildleseelement, welches bezüglich des reflektierten Lichtes reduziert ist, es erlaubt, die Farbe der Oberfläche des Subjektes deutlich und genau zu beobachten. Somit erlaubt der Bildlesekopf der vorliegenden Erfindung zum Beispiel die Zustände der Haut, des Haares, der Kapillargefaße eines menschlichen Körpers, der Rubeszenz der Haut, den Niederschlag von Pigmenten in der Haut, eine Veränderung zu dem Krankheitszustand und dgl. leicht zu diagnostizieren. Insbesondere erlaubt die vorliegende Erfindung, daß der beobachtete Bereich eines Subjektes direkt visuell beobachtet wird, so daß die Diagnose des Pigmentniederschlages in der Haut, die Diagnose eines grauen Haares, die Inspektion von Schuppen und dgl. quantitativ ausgeführt werden kann. Zusätzlich ist der Bildlesekopf in der vorliegenden Erfindung auf die Inspektion von feinen Rissen oder Unebenheiten in der Oberfläche von Produkten in verschiedenen industriellen Gebieten, für Qualitätskontrolle des Produktes oder dgl. breit anwendbar.

Claims (7)

1.Bildlesekopf für eine Bildlesevorrichtung, umfassend:
einen Linsenstutzen (1); ein optisches System (2) innerhalb des Linsenstutzens (1); ein Bildleseelement (3) in dem Linsenstutzen (1), das angeordnet ist, um ein optisches Bild eines zu beobachtenden Subjektes über das optische System (2) und eine Lichtleitung (4) aufzunehmen, die angeordnet ist, um Licht zum Beleuchten, das von einer Lichtquelle durch das Projektionsende bei der Lichtleitung (4) geliefert wird, auf die Oberfläche des Subjektes (6) zu projizieren; ein erstes polarisierendes Element (9), das eine vorbestimmte Polarisationsebene hat, welches in dem optischen Weg des Lichtes, welches von dem Projektionsende der Lichtleitung (4) auf das Subjekt (6) projiziert wird, angeordnet ist; ein zweites polarisierendes Element (12), das eine vorbestimmte Polarisationsebene hat, welches in dem optischen Weg des Lichtes, das von dem Subjekt (6) reflektiert und zu dem Bildleseelement (3) geführt wird, angeordnet ist; und eine Betriebseinrichtung (7,13,23- 25,26,27,29) zum Verändern der Polarisation des reflektierten Lichtes, das auf das zweite polarisierende Element (12) auftrifft, gekennzeichnet dadurch, daß
der Linsenstutzen (1) mit einem Objektivkontaktteil (7) ausgestattet ist, das eine Öffnung in seinem distalen Ende hat und sich in die Richtung der optischen Achse des optischen Systemes (2) erstreckt, so daß es in Kontakt mit dem Abschnitt der Oberfläche des Subjektes (6), welcher beobachtet werden soll, gebracht werden kann, und daß die Lichtleitung (4) ringförmig um die optische Achse des optischen Systems (2) in dem Linsenstutzen (1) angeordnet ist, sodaß Licht von dem Projektionsende projiziert wird, um die Oberfläche des Subjektes (6) einheitlich zu beleuchten.
2. Bildlesekopf gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Betriebseinrichtung die Rotationseinrichtung (7,23,24,25) zum Rotieren eines der polarisierenden Elemente (9,12) um die optische Achse, um die Polarisationsebenen-Beziehung zu verändern, umfaßt.
3. Bildlesekopf gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Betriebseinrichtung ein Schlittensystem (26,27,29) umfaßt, welches angeordnet ist, um zumindest das zweite polarisierende Element (12), welches eine vorbestimmte Polarisationsebene hat, die die Polarisationsebene des ersten polarisierenden Elementes (9) kreuzt, zu veranlassen, in den optischen Weg des reflektierten Lichtes einschwenkbar einzutreten.
4. Bildlesekopf gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß das zweite polarisierende Element eine Polarisationsplatte (12a) und einen lichtdurchlässigen polarisierenden Plattenabschnitt (12b) umfaßt, welche alternierend in dem Weg des reflektierenden Lichtes durch das Schlittensystem (26,27,29) gebracht werden.
5. Bildlesekopf gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das zweite polarisierende Element (12) eine vorbestimmte Polarisationsebene hat, die die Polarisationsebene des ersten polarisierenden Elementes (9) kreuzt, und daß die Betriebseinrichtung ein Rotationselement (13) umfaßt, welches auf der Seite des ersten und zweiten polarisierenden Elementes dem Subjekt gegenüberliegend liegt und so angeordnet ist, daß die Polarisation des einfallenden reflektierten Lichtes gedreht wird.
6. Bildlesekopf gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Rotationselement (13) ein Flüssigkristallelement umfaßt.
7. Bildlesekopf gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Rotationselement ein PLZT umfaßt.
DE69029155T 1989-02-04 1990-02-02 Bildlesekopf für Bildlesevorrichtung Expired - Fee Related DE69029155T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1026462A JPH02207401A (ja) 1989-02-04 1989-02-04 拡大撮像装置における照明装置
JP1273419A JPH03135276A (ja) 1989-10-20 1989-10-20 撮像装置の撮像ヘッド

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69029155D1 DE69029155D1 (de) 1997-01-02
DE69029155T2 true DE69029155T2 (de) 1997-04-10

Family

ID=26364248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69029155T Expired - Fee Related DE69029155T2 (de) 1989-02-04 1990-02-02 Bildlesekopf für Bildlesevorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4988158A (de)
EP (1) EP0382424B1 (de)
KR (1) KR950011887B1 (de)
CN (1) CN1016561B (de)
CA (1) CA2009129C (de)
DE (1) DE69029155T2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10227209A1 (de) * 2002-06-12 2004-01-15 Tropf, Hermann, Dipl.-Ing. Vorrichtung zur Aufnahme von Bildern von metallischen, teilweise flüssigkeitsbenetzten Oberflächen
DE10262076B4 (de) * 2002-06-12 2006-01-19 Tropf, Hermann, Dr.-Ing. Vorrichtung zur Aufnahme von Bildern von metallischen, teilweise flüssigkeitsbenetzten Oberflächen

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0422711U (de) * 1990-06-15 1992-02-25
JPH04146411A (ja) * 1990-10-09 1992-05-20 Sumitomo Electric Ind Ltd ファイバコリメータの製造方法
SG43273A1 (en) * 1991-07-04 1997-10-17 Mitsubishi Chem Corp Magnifying observation apparatus
FR2682490B1 (fr) * 1991-10-11 1993-12-17 Oreal Appareil pour observer in vivo la structure microscopique de la peau ou d'un tissu similaire.
US5719700A (en) * 1991-10-11 1998-02-17 L'oreal Apparatus for in vivo observation of the microscopic structure of the skin or of a similar tissue
FR2688320A1 (fr) * 1992-03-06 1993-09-10 Micro 2000 Sa Procede et dispositif d'eclairage d'une empreinte formee a la surface d'un materiau et application a un dispositif de controle de la durete.
EP2691759B1 (de) * 2011-04-29 2023-05-31 Siemens Healthcare Diagnostics Inc. Mit hoher flussdichte kollimierte lichtquelle und verfahren für gleichmässige feldbeleuchtung
WO2014134487A1 (en) * 2013-02-28 2014-09-04 Canfield Scientific, Incorporated Dermatoscope devices
US10078254B2 (en) * 2014-05-14 2018-09-18 Sony Corporation Imaging device and imaging method
US11395714B2 (en) 2019-11-11 2022-07-26 Dermlite Llc Medical illuminator with variable polarization
CN113867073B (zh) * 2020-06-11 2023-07-04 北京小米移动软件有限公司 一种可变光圈模组、潜望式摄像头及电子设备

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1810536C3 (de) * 1968-11-23 1971-08-26 Optotechnik Gmbh Ophthalmoskop
US4501473A (en) * 1982-02-11 1985-02-26 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Front lighted shadowgraphic method and apparatus
DE3435369C2 (de) * 1983-10-03 1986-06-19 Olympus Optical Co., Ltd., Tokio/Tokyo Endoskop
JPS61178648A (ja) * 1985-02-04 1986-08-11 Seiko Epson Corp 液晶表示素子検査装置
US4763993A (en) * 1987-04-30 1988-08-16 N-View Corporation Liquid crystal display for projection systems
JPH01308527A (ja) * 1988-06-07 1989-12-13 Sukara Kk 拡大撮像装置における照明用導光装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10227209A1 (de) * 2002-06-12 2004-01-15 Tropf, Hermann, Dipl.-Ing. Vorrichtung zur Aufnahme von Bildern von metallischen, teilweise flüssigkeitsbenetzten Oberflächen
DE10227209B4 (de) * 2002-06-12 2005-02-17 Tropf, Hermann, Dipl.-Ing. Verfahren zur Aufnahme von Bildern von metallischen, teilweise flüssigkeitsbenetzten Oberflächen
DE10262076B4 (de) * 2002-06-12 2006-01-19 Tropf, Hermann, Dr.-Ing. Vorrichtung zur Aufnahme von Bildern von metallischen, teilweise flüssigkeitsbenetzten Oberflächen

Also Published As

Publication number Publication date
CA2009129A1 (en) 1990-08-04
EP0382424A3 (de) 1992-01-02
DE69029155D1 (de) 1997-01-02
EP0382424A2 (de) 1990-08-16
CN1016561B (zh) 1992-05-06
KR900013775A (ko) 1990-09-06
CA2009129C (en) 1995-02-14
US4988158A (en) 1991-01-29
EP0382424B1 (de) 1996-11-20
CN1044884A (zh) 1990-08-22
KR950011887B1 (ko) 1995-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69029155T2 (de) Bildlesekopf für Bildlesevorrichtung
EP0167877B1 (de) Gerät zur Darstellungflächenhafter Bereiche des menschlichen Auges
EP1906811B1 (de) Einrichtung und verfahren zur beobachtung, dokumentation und/oder diagnose des augenhintergrundes
DE3245939C2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines Bildes des Augenhintergrundes
DE69317570T2 (de) Pupillometer
DE102017115105B4 (de) Optisches kohärenztomografie-system und -verfahren mit mehreren aperturen
EP0290566B1 (de) Vorrichtung zur erzeugung von bildern eines objekts und insbesondere zur beobachtung der hinteren augenabschnitte
EP0794731A2 (de) Hautuntersuchungseinrichtung
DE68912314T2 (de) Bildvergrösserungs- und Aufnahmesystem mit Lichtleiter-Beleuchtungsvorrichtung.
EP2786696B1 (de) Dentalkamerasystem
DE10290005B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bildgebung, Stimulierung, Messung und Therapie insbesondere am Auge
DE2935812A1 (de) Verfahren zur werkstoffpruefung
DE3825789A1 (de) Elektro-nystagmographisches infrarot-videogeraet
DE202014010558U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Hyperspektralbildes
DE1955859B2 (de) Vorrichtung zur ermittlung des refraktionszustandes eines auges
DE1498824A1 (de) Vorrichtung zur maschinellen Krebsdiagnose
CH713653B1 (de) Hautanalysegerät.
DE3624674C2 (de)
EP2508841B1 (de) Verfahren und System zur optischen Kohärenztomographie
DE4341063B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur optischen, ortsauflösenden Bestimmung von Dichteverteilungen in biologischem Gewebe
DE602004006396T2 (de) Analyse einer zusammenstellung mit beobachtung
DE19501415C2 (de) Sehtestgerät
DE19646236C2 (de) Vorrichtung zur endoskopischen Diagnose und Behandlung von Gewebe
DE69934519T2 (de) Verfahren zur diagnose proliferierender regionen und vorrichtung zur durchführung desselben
DE112016005019B4 (de) Endoskopsystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee