DE69028565T2 - Bildlesegeräte - Google Patents

Bildlesegeräte

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DE69028565T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bildlesegeräte, insbesondere auf Abtastgeräte zum Lesen von Bildern, um Ausgangssignale zu erzeugen, die beispielsweise einem Monitorempfänger, einem Videodrucker oder einem Video-Magnetbandrecorder (VTR) zugeführt werden können.
  • In einem bereits vorgeschlagenen Bildlesegerät wird ein Original abgetastet und gelesen, wobei ein Zeilensensor, d. h. eine eindimensionale oder lineare Anordnung von ladungsgekoppelten Einrichtungen (CCDs), benutzt wird, und die gelesenen Bildsignals werden mittels eines Analog/Digital- (A/D-)Wandlers in digitale Videosignale umgesetzt, welche dann über eine digitale Schnittstelle, beispielsweise vom Typ GPLB, RS232C oder SCSI, in einen in einem Rechner befindlichen Speicher mit großer Kapazität zur Speicherung geladen werden. Wenn die gespeicherten Bilddaten auf dem Bildschirm eines Monitorempfängers angezeigt oder mittels eines Videodruckers gedruckt werden sollen, werden die Videodaten mittels eines Rechners verschiedenartigen Signalverarbeitungsoperationen unterzogen, bevor die Anzeige- oder Druckdaten zu dem Monitorempfänger oder dem Videodrucker übertragen werden.
  • Daher ist, wenn die Videodaten, welche mittels der Video- Leseeinrichtung gelesen sind, einfach auf dem Bildschirm des Monitorempfängers angezeigt oder in dem Videodrucker gedruckt werden, eine Verarbeitungseinrichtung in Form eines Rechners oder dgl. erforderlich. Außerdem ist die Übertragung der Daten, welche von der Video-Leseeinrichtung gelesen sind, zu der Verarbeitungseinrichtung ein zeitintensiver Vorgang, so daß eine Verzögerung entsteht, bevor das gelesene Original auf dem Bildschirm des Monitorempfängers angezeigt wird.
  • In einem derartigen Bildlesegerät kann, falls das Vergrößerungsverhältnis, wenn ein Bild-Original der Größe A4 gelesen und über die volle Größe des Bildschirms einer Anzeigeeinrichtung, wie eines Katodenstrahlröhren- (CRT-)Monitors, angezeigt wird, auf ein Standard-Vergrößerungsverhältnis EINS eingestellt ist, z. B. ein A5- bis A6-Bereich in dem Original durch Ändern dieses Vergrößerungsverhältnisses über die volle Anzeige-Bildschirmgröße angezeigt werden.
  • Es sein nun angenommen, daß, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, ein Bild-Original GD eines vorbestimmten Formats derart auf einem Original-Tisch DS des Bildlesegeräts plaziert ist, daß die linke untere Ecke des Originals GD mit dem Nullpunkt 0 des Tisches DS zusammenfällt, das Original GD durch eine relative Bewegung eines Zeilensensors LS in einer Unter-Abtastrichtung X in bezug auf das Original GD gelesen wird und die auf diese Weise gelesenen Videodaten auf dem Bildschirm eines Anzeigegeräts, beispielsweise eines CRT-Monitors, angezeigt werden. In ein solchen Fall werden, falls das Vergrößerungsverhältnis des Bildlesegeräts z. B. auf 1, 2 und 4 geschaltet wird, Anzeigen SC auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung dargestellt, wie dies in Fig. 2(a), Fig. 2(b) bzw. Fig. 2(c) gezeigt ist.
  • Mit einer Größe des Originals GD gemäß Fig. 2, von z. B. A4, wird das gesamte A4-Format des Original GD gelesen, wenn das Vergrößerungsverhältnis derart ist, daß sich die Anzeige SC in Fig. 2(a) ergibt. Wenn das Vergrößerungsverhältnis 2 ist, wird ein Bereich RA5 (A5) einer ähnlichen Form, jedoch halb so groß wie der Bereich des Originals GD mit dem Nullpunkt 0 als die linke untere Ecke gelesen, um zu einer Gesamtgrößen-Anzeige SC gemäß Fig. 2(b) zu gelangen. Wenn das Vergrößerungsverhältnis 4 ist, wird ein Bereich RAG (A6) einer ähnlichen Form, jedoch viertel so groß wie der Bereich des Originals GD mit dem Nullpunkt 0 als die linke untere Ecke gelesen, um zu einer Gesamtgrößen-Anzeige SC gemäß Fig. 2(c) zu gelangen.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Bildlesegerät werden eine Vielzahl von Bereichen, die Größen haben, welche den unterschiedlichen Vergrößerungsverhältnissen entsprechen, voreingestellt, um den Bildlesebereich mit dem Nullpunkt 0 des Tisches DS als die linke untere Ecke zu bilden. Wenn das Original GD gelesen wird, während es in umgekehrter Position auf dem Tisch DS plaziert ist, kann bis zum Erreichen des Endes des Lesevorgangs nicht wahrgenommen werden, welcher Teil des Originals GD gelesen ist. Außerdem ist es, da der Bildlesebereich auf dem Tisch DS in Abhängigkeit von dem ausgewählten Vergrößerungsverhältnis bestimmt wird, nicht möglich, einen willkürlich ausgewählten Teil des Originals GD zu lesen, um ihn nach Vergrößerung auf die volle Größe anzuzeigen.
  • Auf dem Gebiet der Vervielfältigungsapparaturen ist eine Technik bekannt, bei der das Verkleinerungs- oder Vergrößerungsverhältnis einer Vervielfältigungseinrichtung selbsttätig eingestellt wird (Japanische Patent-Offenlegungsschrift JP-B-57/68868). Diese Einrichtung stellt das Verkleinerungs- und Vergrößerungsverhältnis für Originale unterschiedlicher Größen selbsttätig ein, ist jedoch kein Bildlesegerät, in dem das gelesene Bild direkt auf dem Bildschirm einer Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, und es liest auch nicht lediglich einen Teil des Bildes zum Anzeigen in einem vergrößerten Maßstab.
  • In der US-Patentschrift US-A-4,772,941 ist ein Video-Anzeigesystem zum Betrachten von photographischen Bildern ohne die Notwendigkeit, auf anzufertigende Drucke zu warten, beschrieben. Diese Patentschrift beschreibt das Maskieren der Ränder eines Bildes mit einem auswählbaren Begrenzungsrahmen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Abtast-Gerät zum Lesen eines Bildes vorgesehen, welches Gerät umfaßt: einen Abtastsensor zum Lesen eines Bildes eines Originals, einen Analog/Digital-Wandler zum Umsetzen von das Bild repräsentierenden analogen Bilddaten in digitale Bilddaten, ein Speichermittel zum Speichern der digitalen Bilddaten, eine Speicher-Steuereinrichtung zum Erzeugen von Adreßsignalen zum Speichern der digitalen Bilddaten in dem Speichermittel, Steuermittel, welche die Speicher-Steuereinrichtung enthalten, zum Einstellen der Lesefrequenz aus dem Speichermittel derart, daß sie gleich einer Abtastfrequenz eines Fernsehsignals ist, einen Digital/Analog-Wandler zum Umsetzen der digitalen Bilddaten in ein Originalbildsignal zur Anzeige als ein Fernsehbild, einen Teilbildanzeigesinal-Generator zum Erzeugen eines Teilbildanzeigesignals, ein Mischmittel zum Mischen des Originalbildsignals mit dem Teilbildanzeigesignal, Ausgangsanschlußmittel zum Ausgeben des gemischten Signals aus dem Mischmittel als ein Anzeigebildsignal und ein Benutzer-Eingabemittel zum Eingeben von Daten in die Steuermittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilbildanzeigesignal-Generator auf Positions- und Vergrößerungsverhältnis-Daten, die über das Benutzer-Eingabemittel in die Steuermittel eingegeben sind, zum Erzeugen des Teilbildanzeigesignals anspricht, welches einen vom Benutzer ausgewählten Lesebereich des Originals höhen- und breitenmäßig einstellt, und die Steuermittel auf die Positions- und Vergrößerungsverhältnis-Daten zum Steuern eines Treibermittels zum Treiben des Abtastsensor ansprechen, um den auf diese Weise ausgewählten Lesebereich des Originals nochmals abzutasten, um ein neues Bild zu erzeugen, das dem ausgewählten Lesebereich entspricht, wodurch der nochmals abgetastete Bereich des Originalbildsignals, welcher mittels des Teilbildanzeigesignals höhen- und breitenmäßig eingestellt ist, vergrößert und auf der gesamten Anzeigefläche des Anzeigemittels angezeigt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Bildlesegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt Lesemittel, einen Bildspeicher zum Aufzeichnen der gelesenen Bilddaten und Steuermittel zum Steuern der Lesefrequenz während des wiederholten Lesens der Videodaten, die in dem Videospeicher aufgezeichnet sind, derart, daß sie gleich der Abtastfrequenz eines Fernsehsignals ist. Mit dieser Anordnung ist es möglich, das Bild, welches mittels des Zeilensensors gelesen ist, durch eine einfache Operation in Videosignale umzusetzen und die Videosignals wiederholt einem Monitorempfänger, Videodrucker oder VTR zuzuführen, während es außerdem möglich ist, das Bild, welches mittels des Zeilensensors gelesen ist, direkt in kurzer Zeit auf dem Bildschirm eines Monitorempfängers anzuzeigen oder das gelesene Bild mittels eines Videodruckers zu drucken oder mittels eines VTR aufzuzeichnen.
  • Die Bilddaten, welche durch das Bildlesemittel aus dem Bild-Original ausgelesen sind, werden in den Bildspeicher übernommen, und die Videodaten, welche aus dem Bildspeicher gelesen sind, werden mit einem Ausgangssignal aus dem Teilbildanzeigesignal-Generator gemischt, um ein Anzeigesignal zu erzeugen, während der Abtastsensor durch das Treibermittel derart gesteuert wird, daß das Lesen innerhalb des Bereichs, welcher durch das Teilbildanzeigesignal bestimmt ist, durchgeführt werden kann, wobei der Teilbildanzeigesignal-Generator einen Zeichengenerator umfassen kann, der als das Teilbildanzeigesignal eine Vielzahl von Zeichenmustern erzeugt, was zu einem einfachen und zuverlässigen Aufbau führt. Dies gestattet es, daß ein willkürlich ausgewählter Lesebereich in dem Bild-Original angezeigt werden kann, um den Bild-Lesebereich leicht und zuverlässig bestimmen zu können.
  • Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand der Figuren beschrieben, in denen durchwegs gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht, die den Lesebereich eines Bild-Originals darstellt, das auf einem Original-Tisch plaziert ist.
  • Fig. 2 zeigt schematische Ansichten bestimmter Beispiele für Anzeigeformen auf einem Anzeigebildschirm.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Bildlesegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen einem eindimensionalen Zeilensensor und dem Original.
  • Fig. 5 u. Fig. 6 zeigen schematische Darstellungen eines zweidimensionalen Bildspeichers.
  • Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild, das ein bestimmtes Beispiel für einen Teilbildanzeigesignal-Generator des vorstehend genannten Ausführungsbeispiels darstellt.
  • Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht, welche die Beziehung zwischen dem Bild-Original und dem Original- Tisch darstellt.
  • Fig. 9 zeigt schematische Ansichten bestimmter Beispiele für Anzeigeformen auf einem Anzeigebildschirm.
  • Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild, das ein bestimmtes Beispiel für periphere Einrichtungen eines Zeichengenerators des vorstehend genannten Ausführungsbeispiels darstellt.
  • Fig. 11 bis Fig. 16 zeigen schematische Darstellungen, die bestimmte Beispiele für Anzeigeformen des Leserahmens durch den Anzeige-Tisch und das Rahmenanzeige- Zeichenmuster veranschaulichen.
  • In dem Ausführungsbeispiel des in Fig. 3 gezeigten Bildlesegeräts umfaßt ein Bildlesekopf 2 zum Lesen eines Bild- Originals GD, das auf einem Original-Tisch 1 mit einer Glasplatte plaziert ist, eine Lichtquelle 3, eine Mehrlinsenanordnung 4 und einen CCD Zeilensensor LS. Die Lichtquelle 3 bestrahlt das Original GD mit Licht, und das Licht, welches von dem Original GD reflektiert ist, wird durch den Zeilensensor LS mit Hilfe der Linsenanordnung 4 empfangen. Der Zeilensensor LS umfaßt 1728 CCD-Lichtempfangszellen, die in einer Zeile angeordnet sind. Wenn eine Zeile des Originals GD gelesen wird, gibt die Lichtquelle 2 sequentiell Licht entsprechend den drei Grundfarben R, G und B aus, um drei Grundfarben-Bildsignale in einer zeilensequentiellen Weise zu erzeugen. Das Ausgangssignal aus dem Zeilensensor LS des Lesekopfs 2 wird mittels eines Verstärkers 5 verstärkt und zu einem A/D-Wandler 6 zur Umsetzung in digitale Videodaten übertragen, die dann nach deren zeitlicher Anpassung mittels eines Zeilenpufferspeichers 7, beispielsweise eines Silospeichers (FIFO), einem Videospeicher 8, beispielsweise einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) oder einem Zweifachanschluß-Speicher, zugeführt werden. Der Betrieb des Zeilensensors LS, des A/D- Wandlers 6 und des Zeilenpufferspeichers 7 wird durch ein Zeitschalt-Steuersignal aus einem Lesesteuerungs-Zeitschaltsignal-Generator 9 gesteuert, während der Betrieb des Videospeichers 8 durch ein Steuersignal aus einer Speicher- Steuerschaltung 10 gesteuert wird.
  • Das Licht aus der Lichtquelle 3 wird durch das Original GD, welches auf dem Tisch 1 plaziert ist, reflektiert, und das reflektierte Licht fällt über die Linsenanordnung 4 auf den eindimensionalen Zeilensensor LS, der aus einer Vielzahl von CCDs zusammengesetzt ist, die auf einer Geraden angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein Betrieb durchgeführt, der demjenigen des Original-Lesens mittels eines Vervielfältigungsapparats äquivalent ist. Das Ausgangssignal aus dem Zeilensensor LS, welches im folgenden als das Pixelsignal S1 bezeichnet wird, ist ein Drei-Farben-Signal für jedes Pixel, d. h. ein Rot- (R-)Signal, ein Grün- (G-)Signal und ein Blau- (B-)Signal, und wird dem Verstärker 5 als zeilensequentiell geschaltete Signale zugeführt. Das Pixelsignal S1 wird in dem Verstärker 5 verstärkt und in dem A/D-Wandler 6 in digitale Signale in der Folge R, G und B umgesetzt. Diese digitalisierten Signale werden als Videodaten S2 bezeichnet.
  • Die Videodaten S2 werden dem zweidimensionalen Videospeicher 8 mittels des Zeilenpufferspeichers 7, der z. B. durch einen FIFO-Speicher gebildet ist und der die zeitliche Lage des Ausgangssignals des A/D-Wandlers 6 und die zeitliche Lage des Einschreibens in den zweidimensionalen Videospeicher 8 steuert, zugeführt. Die Videodaten S2, welche dem Videospeicher 8 zugeführt sind, werden in vorbestimmten Speicherzellen mittels Addreßsignalen aufgezeichnet, die von der Speicher-Steuerschaltung 10 zugeführt werden, wie dies im folgenden beschrieben ist.
  • Aus dem Videospeicher 8 werden die Grundfarbendaten, welche den drei Grundfarben R, G u. B entsprechen, ausgelesen und zu einem D/A-Wandler 11 übertragen, wo sie in analoge R-, G- und B-Videosignals umgesetzt werden, die dann zu einer Mischeinrichtung 12 übertragen werden. In der Mischeinrichtung 12 werden Teilbildanzeigesignale zur Bestimmung des Lesebereichs in die analogen Videosignale eingemischt. Diese Rahmenbezeichnungssignale werden durch eine Kombination von Zeichenmustern, die den Rahmen bilden, mittels eines sog. Zeichengenerators oder einer CRT-Steuereinrichtung (CRTC) erzeugt, wie dies im folgenden im einzelnen erläutert wird. Die R-, G- und B-Videosignale aus der Mischeinrichtung 12 werden über Ausgangssignalanschlüsse 13R, 13G u. 13B ausgegeben und zu einer Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einem Farb-Katodenstrahlröhren (CRT-)Monitor 14, übertragen. Die R-, G- und B-Signale aus der Mischeinrichtung 12 werden zu einer Y- (Luminanz-)Signal-Matrixschaltung 15 und zu einer C- (Chrominanz-)Signal-Matrixschaltung 16 übertragen. Die Y- und C-Signale aus den Matrixschaltungen 15 u. 16 werden über Ausgangssignalanschlüsse 13Y u. 13C ausgegeben, während sie in einer Mischeinrichtung 17 zu einem zusammengesetzten Videosignal SV zusammengemischt werden, das über einen Ausgangssignalanschluß 13V ausgegeben wird.
  • Der Lesesteuerungs-Zeitschaltsignal-Generator 9 und die Speicher-Steuerschaltung 10 werden durch eine Systemsteuereinrichtung 21 gesteuert, die Daten oder Steuersignale mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 22 austauscht. Die Systemsteuereinrichtung 21 und die CPU 22 können in einer einzigen Schaltung ausgebildet sein. Von einer Tasteneingabeeinrichtung 23 wird der CPU 22 ein Tasteneingabesignal zum Bestimmen des Bildlesebereichs oder zum Umschalten des Vergrößerungsverhältnisses zugeführt, wobei die CPU darauf anspricht, um einen Teilbildanzeigesignal-Generator derart zu steuern, daß dieser ein Teilbildanzeigesignal zum Bezeichnen eines Bildlesebereichs durch Auslesen aus einem Nur-Lesespeicher (ROM) oder durch Kombinieren von Zeichenmustern bildet. Das Teilbildanzeigesignal aus dem Teilbildanzeigesignal-Generator 30 wird der Mischeinrichtung 12 zum Mischen mit den Videodaten zugeführt. Die CPU 22 steuert außerdem den Lesesteuerungs-Zeitschaltsignal-Generator 9 über die Systemsteuereinrichtung 21, um den auf diese Weise bestimmten Bildlesebereich in dem Bild-Original erneut zu lesen. Wenn der Zeichengenerator oder die CRT- Steuereinrichtung als der Teilbildanzeigesignal-Generator 30 benutzt wird, ist dieser Zeichengenerator zum Anzeigen von Funktionen, die verschiedenartigen Operationen des Bildlesegeräts zugeordnet sind, vorgesehen und enthält einen Zeichen-ROM, in dem alphabetische Buchstabenmuster, Zahlen- oder Nummernmuster und Symbolmuster gespeichert sind. Zusätzlich ist in einem Teil des Zeichengenerators ein Rahmenbezeichnungsmuster vorgesehen.
  • Von der Systemsteuereinrichtung 21 werden Horizontal-Synchronisierungssignale HD, Vertikal-Synchronisierungssignale VD und ein zusammengesetztes Synchronisierungssignal SYNC, das aus einer Mischung dieser Synchronisierungssignale besteht, über Ausgangssignalanschlüsse 18H, 18V und 18S ausgegeben.
  • Die Beziehung zwischen Videodaten 52, die mittels des Zeilensensors LS und des A/D-Wandler 6 ausgelesen sind, und Videodaten, die in dem zweidimensionalen Videospeicher 8 aufgezeichnet sind, wird anhand von Fig. 4 u. Fig. 5 erläutert.
  • Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen dem Original CD und the eindimensional Zeilensensor LS. Die CCDs des Zeilensensors LS sind linear in der vertikalen Richtung der Figur angeordnet und werden von der linken Seite zu der rechten Seite des Originals GD bewegt, um es in seiner Gesamtheit abzutasten. Das bedeutet, daß der Abtastvorgang aus einem Abtasten in der Haupt-Abtastrichtung und einem Abtasten in der Hilfs-Abtastrichtung zusammengesetzt ist. Fig. 5 zeigt einen Speicherplan des zweidimensionalen Videospeichers 8. In Weiterverfolgung der Beschreibung sei angenommen, daß Standard-Fernsehsignale (Videosignale) des NTSC-Systems zu erzeugen sind und daß, wie in Fig. 5 gezeigt, die Anzahl der Pixel des zweidimensionalen Videospeichers z. B. 600 x 525 beträgt, wobei die X-Achsenrichtung die X-Adressenrichtung ist und diee Y-Achsenrichtung die Y-Adressenrichtung ist.
  • Gemäß Fig. 5 wird das Einschreiben von Videodaten S2 in den Videospeicher 8 in folgender Art und Weise durchgeführt: Die Videodaten, welche durch den Haupt-Abtastvorgang auf der linken Seite des Originals GD gewonnen werden, werden sequentiell in Speicherzellen, die auf einer Geraden auf der linken Seite des Speichers in Fig. 5 angeordnet sind, aufgezeichnet, während die Y-Adresse für jeden Aufzeichnungsvorgang in der Speicherzelle um 1 erhöht wird. Wenn die Videodaten S2 in allen der Speicherzellen aufgezeichnet sind, die auf der Geraden auf der linken Seite des Speichers angeordnet sind, wird der eindimensionale Zeilensensor LS um 1 Pixel nach rechts verschoben, und die X-Adresse wird gleichzeitig um 1 erhöht. Die Videodaten, welche durch den Haupt-Abtastvorgang gewonnen werden, werden dann sequentiell in den Speicherzellen in der Zeile aufgezeichnet, die mittels der X-Adressen bezeichnet wird, während die Y-Adresse für jeden Aufzeichnungsvorgang in derselben Art und Weise, wie dies zuvor beschrieben ist, um 1 erhöht wird. Die Aufzeichnungsoperation zum Verschieben des Zeilensensor LS um 1 Pixel nach rechts zur gleichen Zeit, zu der die X-Adresse um 1 erhöht wird, wird forgesetzt, bis Videodaten in allen der Speicherzellen des Videospeichers 8 aufgezeichnet sind, um dann den Einschreibvorgang zu beenden. Unterdessen werden das Treiben des Zeilensensors LS sowie die Steuerung des A/D-Wandlers 6 und des Zeilenpufferspeichers 7 mittels des Lesesteuerungs-Zeitschaltsignal- Generators 9 gesteuert. Die X- und Y-Adressen werden mittels der Speicher-Steuerschaltung 10 gesteuert. Die Organisation des Videospeichers 8 kann realisiert werden, wenn die Videodaten, welche den R-, G- und B-Signalen entsprechen, jeweils durch 8 Bits gebildet werden, z. B. durch ein zweidimensionales Feld der Speicherzellen mit jeweils 24 Bits je Farb-Pixel. Als eine alternative Organisation können 8-Bit-Speicherzellen in einem zweidimensionalen Feld angeordnet sein, wobei drei Speicherzellen des Feldes einander in Tiefenrichtung überlagert sind.
  • Das Auslesen der Videodaten S2, die auf diese Weise in dem Videospeicher 8 aufgezeichnet sind, wird mittels der Speicher-Steuerschaltung 10 derart gesteuert, daß sie über die X- und Y-Adressen ausgelesen werden, bevor sie zu dem D/A Wandler 11 übertragen werden.
  • Der Lesebetrieb des Videospeichers 8 wird anhand von Fig. 6 erläutert. Gemäß dieser Figur werden im Unterschied zum Einschreiben der Videodaten Daten in Zuordnung zu Fernsehsignalen ausgelesen. Das bedeutet, daß unter Beibehaltung des Abtastens nach dem Zeilensprungverfahren Videodaten der geradzahligen Felder sequentiell in der X-Adressenrichtung, d. h. in der Richtung, welche durch ausgezogen gezeichnete Pfeile in Fig. 6 gekennzeichnet ist, ausgelesen werden, und die Videodaten der ungeradzahligen Felder sequentiell in der X-Adressenrichtung, d. h. in der Richtung, welche durch gestrichelt gezeichnete Pfeile in Fig. 6 gekennzeichnet ist, ausgelesen werden. Demzufolge wird das Auslesen der Videodaten aus dem zweidimensionalen Videospeicher 8 in folgender Art und Weise durchgeführt:
  • Die X-Adresse und die Y-Adresse beginnen bei y2 bzw. x1 (bei a in Fig. 6 gezeigt), um die Videodaten, welche in der Speicherzelle gespeichert sind, auszulesen. Dann wird in der Folge nur die X-Adresse um 1 erhöht, und die Videodaten, welche in den durch die Adressen bezeichneten Speicherzellen aufgezeichnet sind, werden der Reihe nach ausgelesen. Der Lesevorgang, bei dem die Y-Adresse denselben Wert y2 beibehält, wird fortgesetzt, bis die X-Adresse den Wert x600 erreicht. Auf die Beendigung des Auslesens der Videodaten der X-Adresse x600 hin wird die Y-Adresse um 2 auf y4 erhöht, während die X-Adresse auf x1 rückgesetzt wird. Das Auslesen der Videodaten, die durch x1 bis x600 in der horizontalen Richtung und die Y-Adresse y4 bezeichnet sind, wird durchgeführt, während nur die X-Adressen der Reihe nach um 1 erhöht werden. Der zuvor beschriebene Lesevorgang wird unter jeweiliger Erhöhung der Y-Adresse um 2 fortgesetzt, bis die Y-Adresse den Wert y526 und die X-Adresse den Wert x300 (eine Position b in Fig. 6) erreichen. Wenn das Auslesen der Videodaten bei dem Wert y526 für die Y-Adresse und dem Wert x300 für die X-Adresse beendet ist, wird die Y-Adresse auf y1 gesetzt, während die X- Adresse um 1 auf x301 (eine Position c in Fig. 6) erhöht wird, um das Auslesen der Videodaten durchzuführen. Dann wird nur die X-Adresse der Reihe nach um 1 erhöht, und die Videodaten, welche in den durch diese Adressen bezeichneten Speicherzellen aufgezeichnet sind, werden ausgelesen. Dieser Lesevorgang wird fortgesetzt, bis die X-Adresse den Wert x600 erreicht. Die Y-Adresse wird um 2 auf y3 erhöht, während die X-Adresse auf x1 rückgesetzt wird, wonach dann nur die X-Adresse der Reihe nach um 1 erhöht wird und die Videodaten, welche durch x1 bis x600 in der horizontalen Richtung, die durch die Y-Adresse y3 bezeichnet ist, ausgelesen werden. Der zuvor beschriebene Lesevorgang wird, während die Y-Adresse um 2 erhöht wird, fortgesetzt, bis die Y-Adresse den Wert y525 und di X-Adresse den Wert x600 (eine Position d in Fig. 6) erreichen. Nach Beendigung des Auslesens der Bilddaten mit der Y-Adresse y525 und der X-Adresse x600 wird der Lesevorgang erneut bei dem zuvor genannten Startpunkt begonnen, um die zuvor beschriebene Folge von Lesevorgängen zu wiederholen. Das Auslesen der Videodaten von der Position a bis zu der Position b gemäß Fig. 6 stellt das Auslesen der Videodaten des geradzahligen Feldes dar, während dasjenige der Videodaten von der Position c bis zu der Position d das Auslesen der Videodaten des ungeradzahligen Feldes darstellt, wobei das Auslesen eines geradzahligen Feldes und eines ungeradzahligen Feldes das Auslesen der Videodaten, welche einem Teilbild entsprechen, ausmacht. Die Anzahlen der Pixel, die durch die Y-Adresse y1 und die Y-Adresse y526 bezeichnet sind, betragen jeweils 300, so daß die Anzahl der Pixel 600 x 525 des zweidimensionalen Videospeichers 8 gegeben ist.
  • Die zuvor angegebenen X- und Y-Adressen werden mittels der Speicher-Steuerschaltung 10 gesteuert, und die Videodaten- Lesefrequenz wird derart gesteuert, daß sie an die Abtastfrequenz der NTSC-System-Fernsehsignale angepaßt ist. Beispielsweise können die Periode der Erhöhung der Y-Adresse um 2 und die Ausleseperiode für ein Teilbild zur Übereinstimmung mit dem NTSC-System auf 63,556 µs (15,34 kHz) bzw. 16,6834 ms (59,940 kHz) gesetzt sein.
  • Andererseits können die Periode zur Erhöhung der Y-Adresse um 2 und die Ausleseperiode für ein Teilbild zur Übereinstimmung mit dem PAL-System auf 64 µs (15,625 kHz) bzw. 20 ms (50 Hz) gesetzt sein. In diesem Fall sollten die Speicherzellen in der Y-Adressenrichtung derart angeordnet sein, daß sie 625 Pixel entsprechen. Falls die Anzahl der Speicherzellen in der Y-Adressenrichtung nicht ausreichend ist, um 625 Pixel zu entsprechen, sollten Videodaten für diese Zahl übersteigende Pixel Leersignale sein. Die Periode zur Erhöhung der Y-Adresse um 2 und die Ausleseperiode für ein Teilbild können zur Übereinstimmung mit dem Hochauflösungs-Videostandard (High Definition Video Standard) auch auf 29,6296 µs (33,750 kHz) bzw. 16,667 ms (60 Hz) gesetzt sein.
  • Die Videodaten, nämlich Videodaten S3 für Rot- (R-)Signale, Videodaten S4 für Grün- (G-)Signale und Videodaten S5 für Blau- (B-)Signale, welche auf diese Weise ausgelesen sind, werden dem D/A-Wandler 11, wie in Fig. 3 gezeigt, zur Umsetzung in analoge Signale zugeführt. Diese analogen Signale werden in der Mischeinrichtung 12 mit zusammengesetzten Synchronisierungssignalen S6 aus der Systemsteuereinrichtung 21 gemischt, um drei Grundfarbensignale, nämlich das Rot-Signal R, das Grün-Signal G und das Blau-Signal B, welche mit Synchronisierungssignalen gemischt sind, zu bilden. Diese Farbsignale werden den Ausgangssignalanschlüssen 13R, 13G u. 13B, der Y-Matrixschaltung 15 und der C-Matrixschaltung 16 zugeführt. In der Y-Matrixschaltung 15 wird das Luminanzsignal Y aus den Signalen R, G u. B erzeugt. Das Luminanzsignal Y wird der Mischeinrichtung 17 und dem Ausgangssignalanschluß 13Y zugeführt. In der C-Matrixschaltung 16 wird das Chrominanzsignal C aus den Signalen R, G u. B erzeugt. Das Chrominanzsignal C wird der Mischeinrichtung 17 und dem Ausgangssignalanschluß 13C zugeführt. In der Mischeinrichtung 17 wird das zusammengesetzte Videosignal V aus dem Luminanzsignal Y und dem Chrominanzsignal C erzeugt, um es dem Ausgangssignalanschluß 13V zuzuführen. Die R-, G- und B-Signale werden an die Ausgangssignalanschlüsse 13R, 13G bzw. 13B geliefert, um sie direkt z. B. zu einem Monitorempfänger zu übertragen. Das zusammengesetzte Videosignal V wird an dem Ausgangssignalanschluß 13V bereitgestellt, und die zusammengesetzten Videosignale werden in Y- und C-Komponenten unterteilt und an den Ausgangssignalanschlüssen 13Y und 13C bereitgestellt, bevor sie zu einer Videoeinrichtung, wie einem Monitorempfänger, einem Videodrucker oder einem VTR, übertragen werden.
  • Der Lesesteuerungs-Zeitschaltsignal-Generator 9 und die Speicher-Steuerschaltung 10 werden durch die Systemsteuereinrichtung 21 gesteuert. Von der Systemsteuereinrichtung 21 werden ein sog. V-Synchronisierungssignal VD, ein sog. H-Synchronisierungssignal HD und ein zusammengesetztes Synchronisierungssignal SYNC erzeugt, welche an die Ausgangssignalanschlüsse 18V, 18H bzw. 18S gelegt werden.
  • Auf diese Weise wird es durch das Vorsehen eines Videospeichers in dem Video-Lesegerät selbst zum Aufzeichnen von Videodaten, welche mittels des Zeilensensors gewonnen sind, und durch wiederholtes Auslesen der aufgezeichneten Videodaten bei der gleichen Frequenz wie der Abtastfrequenz des Fernsehsignals, um die Videosignale zu übertragen, möglich, Videosignale direkt zu verschiedenartigen Video-Einrichtungen, wie einem Monitorempfänger, einem Videodrucker oder einem VTR zu übertragen. Demzufolge wird es ermöglicht, die ausgelesenen Daten in kurzer Zeit direkt auf dem Bildschirm eines Monitorempfänger anzuzeigen, die Daten in einem Videodrucker zu drucken oder die Daten in einem VTR aufzuzeichen, ohne daß die Notwendigkeit für einen Speicher mit großer Kapazität oder einen Rechner zur Videodaten-Verarbeitung besteht.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und die Ausleseperiode für jedes Teilbild kann 50 bis 12,5 ms (20 Hz bis 80 Hz) lang sein.
  • Ein Beispiel für einen bestimmten Aufbau des Teilbildanzeigesignal-Generators 30 ist in Fig. 7 gezeigt.
  • Gemäß dieser Figur liefert die CPU 22 mit dem Tasteneingabesignal aus der Tasteneingabeeinrichtung 23, das zu der CPU 22 übertragen ist, Lesebereichsbestimmungs-Teilbildanzeigepositionsdaten (X-Koordinate x1 und Y-Koordinate y1) und Vergrößerungsverhältnis-Bestimmungsdaten r und überträgt die Daten x1 zu einem Dateneingabeanschluß eines X- Adressen-Zählers 31, die Daten y1 zu einem Y-Adressen-Zähler 32 und die Vergrößerungsverhältnis-Bestimmungsdaten r zu einem Komparator 34. Obgleich das Tasteneingabesignal den Koordinatendaten direkt zugeführt werden kann, ist es auch möglich, die Position zu bestimmen, während der Rahmen unter Benutzung einer Cursor-Verschiebetaste in der X-Y- Richtung oder in einer Schrägrichtung auf dem Anzeigebildschirm bewegt wird. Dem Takteinangangschluß und dem Ladesteuerungsanschluß LD des X-Adressen-Zählers 31 werden Pixel-Taktsignale und Horizontal- (H-)Synchronisierungssignale aus einem Synchronisierungssignal-Generator 25 in der Systemsteuereinrichtung 21 zugeführt. Dem Takteingangsanschluß und dem Ladesteuerungsanschluß CD des Y-Adressen- Zählers 32 werden H-Synchronisierungssignale und V-(Vertikal-)Synchronisierungssignale aus dem Synchronisierungssignal-Generator 25 zugeführt. Die Zählerausgangssignale aus den Zählern 31 u. 32 werden X- bzw. Y-Adressenanschlüssen eines ROM 33 zugeführt. In den ROM 33 sind, wie bei spielhaft in einer Tabelle 1 gezeigt, Rahmenanzeigedaten eingeschrieben.
  • Im folgenden ist die Tabelle 1 gezeigt: TABELLE 1
  • Die Ausgangssignaldaten aus dem ROM 33, in welchen die Daten eingeschrieben sind, werden einem Vergleichseingangsanschluß A des Komparators 34 zum Vergleichen mit den Vergrößerungsverhältnis-Bestimmungsdaten r aus der CPU 22 zugeführt, die ihrerseits einem Vergleichseingangsanschluß B zugeführt werden. Wenn die Eingangsdaten an den Anschlüssen A u. B gleich sind (A = B), erzeugt der Komparator 34 ein Ausgangssignal eines vorbestimmten Pegels, das über einen Anschluß 35 der Mischeinrichtung 12 zugeführt wird. Das Ausgangssignal an dem Anschluß 35 repräsentiert das zuvor genannte Rahmenanzeigesignal.
  • Als Beispiel sei angenommen, daß wenn die X-Koordinate x1 und the Y-Koordinate y1, welche die Rahmenanzeigepositionsdaten zum Bestimmen des Lesebereichs aus der CPU 22 gemäß Fig. 7 repräsentieren, beide Null sind und die Vergrößerungsverhältnis-Bestimmungsdaten r Null sind, der X-Adressen-Zähler 31 jedesmal dann, wenn das H-Synchronisierungssignal 19 eingegeben ist, das Zählen von Null an beginnt, während der Y-Adressen-Zähler 32 das Zählen von Null an jedesmal dann beginnt, wenn der V-Synchronisierungsimpuls eingegeben ist. Auf diese Weise werden die ROM-Daten gemäß Tabelle 1 im wesentlichen in dieser Form zugeführt. Da die Vergrößerungsverhältnis-Bestimmungsdaten r Null sind, wird das Ausgangssignal eines vorbestimmten Pegels, beispielsweise eines sog. Weißpegels, aus dem Komparator 34 dem Anschluß 35 dann zugeführt, wenn der Wert der ROM-Daten gemäß Tabelle 1 Null ist. Da dieses Ausgangssignal ein Signal ist, das den Weißpegel bei der Null-Position der ROM-Daten gemäß Tabelle 1 aufweist, stellt dies den sog. Weißrahmen dar, welcher die Form hat, die den "Null"-Teilen der ROM- Daten gemäß Tabelle 1 entsprechen, welche auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden. Durch Umschalten der Vergrößerungsverhältnis-Bestimmungsdaten r auf einen anderen Wert, beispielsweise 4, wird der sog. Weißrahmen, welcher die Form hat, die den "4"-Teilen der ROM-Daten gemäß Tabelle 1 entspricht, angezeigt, womit als Ergebnis davon die Größe des Anzeigerahmens modifiziert wird. Durch Ändern der Anzeigepositionsdaten x1, y1 werden der X-Adressen-Zählbeginnwert für jede Eingabe des H-Synchronisierungsimpuls- Eingangssignals und der Y-Adressen-Zählbeginnwert für jede Eingabe des V-Synchronisierungsimpuls-Eingangssignals geändert, um die Rahmenanzeigeposition des Anzeigebildschirms zu modifizieren.
  • Die zuvor genannte Operation wird im folgenden anhand von Fig. 8 u. Fig. 9 erläutert.
  • Fig. 8 zeigt das Bild-Original GD eines vorbestimmten Format, beispielsweise A4, das auf dem Tisch 1 plaziert ist. In dem Standardmodus mit einem Vergrößerungsverhältnis 1), wird die Gesamtfläche des Originals GD vollständig angezeigt, wie dies in Fig. 9(a) gezeigt ist. Wenn in diesem Zustand ein gewünschtes Vergrößerungsverhältnis mittels einer Tasteneingabe durch die Tasteneingabeeinrichtung 23 gesetzt wird, um den Rahmenanzeigemodus zu wählen, wird ein Rahmen Fb, der in Fig. 9(b) gezeigt ist, auf dem Anzeigebildschirm SC angezeigt. Dann werden durch Betätigen der Cursor-Verschiebetaste oder durch eine Joystick-Betätigung in der Tasteneingabeeinrichtung 23 die Anzeigepositionsdaten derart verändert, daß, wie in Fig. 9(c) gezeigt, ein Rahmen Fc, der um x2 in der X-Richtung oder um y2 in der Y-Richtung auf dem Anzeigebildschirm SC verschoben ist, angezeigt wird. Wenn ein modifiziertes Vergrößerungsverhältnis durch eine Tasteneingabe gesetzt ist, wird das Rahmenformat wie in Fig. 9(d) gezeigt geändert. Nachdem der Lesebereichs-Rahmen Fd durch diese Folge bestimmt worden ist, wird der Rahmenlesevorgang in einer derartigen Weise durchgeführt, daß der Lesekopf 2 in bezug auf das Lesen mittels der Systemsteuereinrichtung 21 und des Lesesteuerungs-Zeitschaltsignal-Generators 9 von der CPU 22 aus zum erneuten Lesen durch den Bildlesekopf 2 des Bereichs, welcher durch den Rahmen Fd in dem Original GD bezeichnet ist, gesteuert. Als Ergebnis wird der Original-Teil innerhalb des Bereichs des Rahmens Fd, welcher in Fig. 9(d) gezeigt ist, erneut gelesen und so vergrößert, daß er vollständig auf dem Anzeigebildschirm SC angezeigt wird.
  • Unter der Annahme, daß der Zeilensensor LS 1728 Photozellen hat und die Auflösung in der Y- oder Vertikal-Richtung eines gewöhnlichen Katodenstrahlröhren- (CRT-)Monitors ungefähr 480 Zeilen beträgt, können die Photozellen mit einer Anzahl von 1 bis 4 Zellen unbenutzt sein, wenn ein Vollformat- (A4-)Original auf dem Anzeigebild-schirm anzuzeigen ist. Wenn der 1/4-Größenbereich zu lesen und mit einem vergrößerten Maßstab anzuzeigen ist, kann er mittels desselben Zeilensensors LS mit ausreichender Auflösung gelesen werden. Unter Berücksichtigung der Verschlechterung der Auflösung im Falle des Anzeigens nur eines Teilbereichs von Videodaten, die aus dem Original gelesen und in dem Videospeicher gespeichert sind, kann ein offensichtlicher Vorteil aus dem erneuten Lesen des Video-Originals selbst gezogen werden.
  • Mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann, da der Lesebereichs-Bestimmungsrahmen F auf dem Anzeigebildschirm SC, beispielsweise dem eines Katodenstrahlröhren- (CRT-)Monitors, angezeigt wird, der Lesebereich für das Original GD leicht und zuverlässig bestimmt werden, während sowohl die Position des Rahmens als auch das Vergrößerungsverhältnis gleichzeitig überprüft werden.
  • Durch Auswahl einer Rahmenanzeigefarbe, die nicht Weiß ist, und Einstellen der Bedingung für den Vergleich in dem Komparator 34 auf z. B. A < B wird ein Ausgangssignal eines vorbestimmten Pegels aus dem Komparator 34 innerhalb eines Bereichs bereitgestellt, in welchem der Wert der ROM-Daten gemäß Tabelle 1 nicht größer als r ist. Dieses Ausgangssignal liegt auf einem vorbestimmten Pegel oberhalb des zuvor genannten Lesebereichs und kann mit dem Videodatensignal gemischt werden, um den Bereich außerhalb des Lesebereichs durch eine Leer- oder Halbton-Anzeige anzuzeigen. Bei einer Leer-Anzeige wird der Bereich außerhalb des Lesebereichs in einer vorbestimmten Farbe getönt, so daß es schwierig wird, die Position in dem Original zu ermitteln. Bei einer Halbton-Anzeige wird der Bereich außerhalb des Lesebereichs in einem hellen bis dunklen oder mittleren Ton angezeigt, um die Erkennung der Leseposition in dem Original zu erleichtern.
  • Fig. 10 zeigt ein Beispiel für eine periphere Schaltung für den Fall, daß der Zeichengenerator gleichzeitig als der Teilbildanzeigesignal-Generators 30 zum Erzeugen des zuvor genannten Rahmenanzeigesignals benutzt wird.
  • Gemäß Fig. 10 werden ein Aktivsignal (Chip-Auswahlsignal) CS, ein Taktsignal SCL und Datensignale SDA von der CPU 22 zu dem als Zeichengenerator benutzten Teilbildanzeigesignal-Generator 30 übertragen. In Reaktion auf diese Signale werden Zeichenmuster, die in einem ROM des Zeichengenerators 30 gespeichert sind, bezeichnet und ausgelesen. Dieser Lesevorgang wird zeitlich in Übereinstimmung mit dem Horizontal-Synchronisierungssignal H, dem Vertikal-Synchronisierungssignal V und dem Austastsignal BLK derart gesteuert, daß z. B. R-, G- und B-Signale abgeleitet und zu der Mischeinrichtung 12 übertragen werden. Als die Mischeinrichtung 12 wird z. B. ein überlagernder integrierter Schaltkreis (IC) benutzt, dessen Ausgangssignal mit den Videosignalen R, G u. B gemischt wird, welche aus dem Videospeicher 8 ausgelesen sind und mittels einer Monitor-Treiberschaltung MDV zu dem Katodenstrahlröhren- (CRT-)Monitor 14 übertragen werden.
  • Im folgenden werden anhand von Fig. 11 bis Fig. 16 besondere Beispiele für Zeichenmuster, die in ROMs in dem Zeichengenerator 30 gespeichert sind, und die Anzeigeform erläutert.
  • Fig. 11 zeigt ein bestimmtes Beispiel für eine Zeichenanzeigetabelle. Wenn ein mit dem Zeichenanzeigesignal gemischtes Signal anzuzeigen ist, wird eine Anzeigetabelle 50, die aus einem Feld mit 128 Zeichen besteht, welche durch sechzehn Zeichen in der horizontalen Richtung und acht Zeichen in der vertikalen Richtung gebildet ist, innerhalb eines vorbestimmten Größenbereichs auf dem Anzeigebildschirm SC, der in Fig. 16 gezeigt ist, angezeigt. In vorbestimmten Positionen in der Zeichen-Anzeigetabelle 50 sind Zeichenmuster, wie Buchstaben des Alphabets oder Ziffern segmentartig zum Anzeigen verschiedenartiger Funktionen der Video-Leseeinrichtung angeordnet.
  • Im vorliegenden Beispiel sind ein Zeichenmuster 51, das die obere rechte Ecke des Video-Lesebereichs bildet, ein Zeichenmuster 52, das dessen untere rechte Ecke bildet, ein Zeichen 53, das dessen obere linke Ecke bildet, ein Zeichenmuster 54, das dessen untere linke Ecke bildet, ein Zeichenmuster 55, das dessen untere Seite bildet, ein Zeichenmuster 56, das dessen rechte Seite bildet, ein Zeichenmuster 57, das dessen linke Seite bildet, und ein Zeichenmuster 58, das dessen obere Seite bildet, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, in dem Zeichen-ROM des Zeichengenerators 30 neben den allgemeinen Zeichenmustern, wie die alphabetischen Buchstaben, gespeichert. Diese Zeichenmuster werden ausgelesen und zusammengesetzt, um den Lesebereichs-Bestimmungsrahmen zu bilden und anzuzeigen, wie dies bei 59, 60 u. 61 in Fig. 11 gezeigt ist.
  • Die vier Ecken des Lesebereichs-Bestimmungsrahmens 59, der in Fig. 11 gezeigt ist, können durch Auslesen der Zeichenmuster 51a, 52a, 54a u. 53, die in Fig. 12 gezeigt sind, angezeigt werden, während dessen Seiten durch nochmaliges Auslesen der erforderlichen Längen der Zeichenmuster 57, 58, 56a u. 55a angezeigt werden können. Wenn diese acht Arten von Zeichenmustern benutzt werden, können die Rahmenanzeigeposition und die Größe durch Modifuzieren der zuweisenden Position in der Zeichen-Anzeigetabelle 50 geändert werden, wie dies in Fig. 13 bis Fig. 15 gezeigt ist. Auf diese Weise wird es durch Auslesen der acht Arten von Zeichenmustern 53, 57, 54a, 55a, 52a, 56a, 51a u. 58 gemäß Fig. 12 derart, daß diese Muster in vorbestimmten Positionen der Zeichen-Anzeigetabelle 50 angeordnet sind, und durch Zuweisen der Zeichenmuster zum Anzeigen der rechten Seiten 51a, 56a u. 52a mit einer Verschiebung um zwei Zeichen nach links in der Zeichen-Anzeigetabelle 50 und der Zeichenmuster zum Anzeigen der unteren Seite mit einer Verschiebung um zwei Zeichen nach oben, wobei der Lesebereichs-Bestimmungsrahmen 65 angezeigt wird, wie die in Fig. 13 gezeigt ist, möglich, den Lesebereichs-Bestimmungsrahmen 66 geringer Größe, wie er in Fig. 14 gezeigt ist, anzuzeigen. Andererseits kann durch Anzeigen des Bestimmungsrahmens 66, der in Fig. 14 gezeigt ist, als ein Ganzes verschoben um ein Zeichen nach links und um zwei Zeichen nach unten der Lesebereichs-Bestimmungsrahmen 67, welcher wie in Fig. 15 gezeigt verschoben ist, angezeigt werden.
  • Während sich das Vorstehende mit einer Zeichen-für-Zeichen- Verschiebung und Änderung der Größe oder des Formats befaßt, kann die Anzahl von Arten der Zeichenmuster für die Rahmenanzeige erhöht werden, um eine feinere Rahmenformat- Modifizierung und feinere Bewegungen zu realisieren. Auf diese Weise können die Lesebereichs-Bestimmungsrahmen 59 bis 61 die vier Ecken durch Auslesen der Zeichenmuster 51b, 52b, 54b u. 53, die in Fig. 12 gezeigt sind, und die vier Seiten durch Auslesen der erforderlichen Längen der Muster 57, 58, 56b u. 55b anzeigen. Andererseits kann der Lesebereichs-Bestimmungsrahmen 61 die vier Ecken durch die Zeichenmuster 51c, 52c, 54c u. 53 und die vier Seiten durch die Muster 57, 58, 56c u. 55c anzeigen. Durch Kombination unterschiedlicher Zeichenmuster auf diese Art und Weise kann ein Lesebereichs-Bestimmungsrahmen einer gewünschten Größe gebildet und angezeigt werden. Eine Bewegung des Lesebereichs-Bestimmungsrahmens kann feiner als im Falle von Zeichen-für-Zeichen-Bewegungen realisiert werden.
  • Der Lesebereichs-Bestimmungsrahmen kann außerdem durch Ändern der Anzeigeposition der Zeichen-Anzeigetabelle 50 bewegt werden. Das bedeutet, daß wenn die Anzeigeposition der Zeichen-Anzeigetabelle 50, z. B. die oberen linken X- und Y-Koordinaten x1 u. y1, auf dem Anzeigebildschirm SC gemäß Fig. 16 durch den Zeichengenerator 30 geändert werden kann, der Bestimmungsrahmen 68, welcher in der Anzeigetabelle 50 angezeigt ist, einhergehend mit dem Ändern der Position der Zeichen-Anzeigetabelle 50 auf dem Anzeigebildschirm SC bewegt werden kann.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Zeichenmuster aus zwölf horizontalen Punkten und sechzehn vertikalen Punkten benutzt, und es wird die Zeichen-Anzeigetabelle 50 aus 192 Punkten durch sechzehn horizontale Zeichen und aus 256 Punkten durch acht vertikale Zeichen gebildet. Jeder horizontale Punkt des Zeichens wird durch ein 5-kHz- Taktsignal ausgelesen, und jeder Punkt längs der vertikalen Richtung entspricht jeder Abtastzeile des Anzeigebildchirms SC des Katodenstrahlröhren- (CRT-)Monitors 14. Daher wird der Anzeigebildschirm SC als ein Ganzes durch ungefähr 250 Punkte (5-kHz-Taktsignal) in der horizontalen Richtung und durch 480 Punkte in der vertikalen Richtung (effektiver Anzeigebildschirm von 480 Zeilen) gebildet, und die Zeichen- Anzeigetabelle 50 von 152 Punkten x 256 Punkten wird bewegbar auf dem Anzeigebildschirm SC angezeigt.
  • Mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Rahmen zum Bestimmen des Wieder-Auslesebereichs durch Überlagern während derjenigen Zeit, zu der die Gesamtfläche des Bild-Originals gelesen und angezeigt wird, angezeigt. Wenn der Rahmen bewegt oder in seiner Größe modifiziert wird und der Leserahmen unter visueller Kontrolle bestimmt wird, um ein nochmaliges Lesen zu bewirken, wird der Teil innerhalb des Rahmens in dem Video-Original mit einem vergrößerten Maßstab auf dem gesamten Anzeigebildschirm SC angezeigt. Diese Technik ist als "Trimmen" bekannt.
  • Bei Inbetrachtziehen der Tatsache, daß der Zeilensensor LS 1728 Photozellen hat und die Auflösung in der Y- oder Vertikal-Richtung eines gewöhnlichen Katodenstrahlröhren- (CRT-)Monitor-Anzeigebildschirms SC ungefähr 480 beträgt, können die Photozellen bei einer Auslassungsrate von 1 aus 4 Zellen unbenutzt bleiben, wenn ein Voll-Format- (A4-)Original auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigen ist. Wenn die 1/4-Größen-Fläche bei einem vergrößerten Maßstab zu lesen und anzuzeigen ist, kann diese mittels desselben Zeilensensors LS mit ausreichender Auflösung gelesen werden. Unter Berücksichtigung der Verschlechterung der Auflösung im Falle des Anzeigens nur eines Teilbereichs von Videodaten, die aus dem Original gelesen und in dem Videospeicher gespeichert sind, kann ein offensichtlicher Vorteil aus einem nochmaligen Lesen des Video-Originals selbst gezogen werden.
  • Der Standard-Lesebereich des Bildlesegeräts gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das A4-Format, welches querliegend plaziert ist. Wenn es erwünscht ist, ein Bild- Original anzuzeigen, das in vertikaler Richtung verlängert ist und horizontal oder querliegend in der vertikalen Position plaziert ist, wird die obere Hälfte des A4-Originals vollständig mittels einer Verschiebe- (Scrolling-)Funktion angezeigt. Es wird eine Funktion zugefügt, bei der, wenn in diesem Zustand eine sog. Aufwärtstaste (UP key) einer Aufwärts/Abwärts-Tastenanordnung (UP/DOWN key) der Tasteneingabeeinrichtung betätigt wird, eine Aufwärtsverschiebung mit einer 2-Zeilen- (2H-)Schrittbewegung durchgeführt wird. Bei dieser Verschiebefunktion wird die Abwärtstaste (DOWN key) in dem anfänglichen Zustand nicht in Anspruch genommen, jedoch werden beide Tasten, nämlich die Aufwärts- und die Abwärtstaste, nach dem Verschieben (scrolling) benutzt.
  • Auf dem Bildschirm werden Erläuterungen dieser Funktionen durch den Zeichengenerator 30 unter Steuerung durch die CPU 22 angezeigt. Wenn ein "Trimmen" nach einem "Trimm"-Vorgang durchgeführt werden soll, erfolgt eine Anzeige "NUR EINMAL TRIMMEN" ("TRIMMING ONCE ONLY"), um darauf aufmerksam zu machen, daß ein nochmaliges Trimmen nicht durchführbar ist. Außerdem können eine Anzeige ("KEIN TRIMMEN IM VERSCHIEBEMODUS" ("NO TRIMMING IN SCROLL MODE"), die darauf aufmerksam macht, daß ein Trimmen während des Verschiebemodus nicht durchführbar ist, und Fehlermeldung erscheinen, wie solche, die aussagen, daß kein Trimmen während einer Überlagerung möglich ist, das Format während des Verschiebemodus nicht geändert werden kann, eine Überlagerung während des Verschiebemodus nicht durchführbar ist, die Trimmrahmen-Farbe nicht geändert werden kann oder kein Trimmen nach dem Lesen eines Minimalformat-Originals durchführbar ist. Außerdem erfolgt eine Anzeige des Leseformats, beispielsweise als "Größe n", während des Änderns des Lesebereich- Formats durch den Zeichengenerator 30 unter Steuerung durch die CPU 22.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Lesebereich-Bestimmungsrahmen auf dem Anzeigebildschirm SC, beispielsweise eines Katodenstrahlröhren- (CRT-)Monitors angezeigt, und der Lesebereich für das Bild-Original GD kann leicht und sicher bestimmt werden, wenn die Position oder das Vergrößerungsverhältnis des Rahmens F über- prüft wird. Der Zeichengenerator 30 für die Funktionsanzeige wird als die Anordnung für die Rahmenanzeige benutzt, so daß der Anzeigerahmen unter Steuerung durch die CPU 22 mittels einer Software-Technik, d. h. ohne das Zufügen von Hardware-Komponenten, gebildet werden kann.
  • Es sind verschiedenartige Modifikationen möglich. Beispielsweise kann der Rahmen in gewünschten Farbtönen, wie Weiß- oder Schwarz-Farbtönen, angezeigt werden.

Claims (7)

1. Abtast-Gerät zum Lesen eines Bildes, welches Gerät umfaßt:
einen Abtastsensor (LS) zum Lesen eines Bildes eines Originals (GD),
einen Analog/Digital-Wandler (6) zum Umsetzen von das Bild repräsentierenden analogen Bilddaten in digitale Bilddaten,
ein Speichermittel (8) zum Speichern der digitalen Bilddaten,
eine Speicher-Steuereinrichtung (10) zum Erzeugen von Adreßsignalen zum Speichern der digitalen Bilddaten in dem Speichermittel (8),
Steuermittel (21, 22), welche die Speicher-Steuereinrichtung (10) enthalten, zum Einstellen der Lesefrequenz aus dem Speichermittel (8) derart, daß sie gleich einer Abtastfrequenz eines Fernsehsignals ist,
einen Digital/Analog-Wandler (11) zum Umsetzen der digitalen Bilddaten in ein Originalbildsignal zur Anzeige als ein Fernsehbild,
einen Teilbildanzeigesignal-Generator (30) zum Erzeugen eines Teilbildanzeigesignals,
ein Mischmittel (12) zum Mischen des Originalbildsignals mit dem Teilbildanzeigesignal,
Ausgangsanschlußmittel (13) zum Ausgeben des gemischten Signals aus dem Mischmittel (12) als ein Anzeigebildsignal und
ein Benutzer-Eingabemittel (23) zum Eingeben von Daten in die Steuermittel (21, 22),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Teilbildanzeigesignal-Generator (30) auf Positions- und Vergrößerungsverhältnis-Daten, die über das Benutzer-Eingabemittel (23) in die Steuermittel (21, 22) eingegeben sind, zum Erzeugen des Teilbildanzeigesignals anspricht, welches einen vom Benutzer ausgewählten Lesebereich des Originals (GD) höhen- und breitenmäßig einstellt, und
die Steuermittel (21, 22) auf die Positions- und Vergrößerungsverhältnis-Daten zum Steuern eines Treibermittels (9) zum Treiben des Abtastsensor (LS) ansprechen, um den auf diese Weise ausgewählten Lesebereich des Originals (GD) nochmals abzutasten, um ein neues Bild zu erzeugen, das dem ausgewählten Lesebereich entspricht,
wodurch der nochmals abgetastete Bereich des Originalbildsignals, welcher mittels des Teilbildanzeigesignals höhen- und breitenmäßig eingestellt ist, vergrössert und auf der gesamten Anzeigefläche (SC) des Anzeigemittels (14) angezeigt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Teilbildanzeigesignal-Generator (30) aus einem Zeichengenerator (30) besteht und das Teilbildanzeigesignal eine Vielzahl von Zeichenmustern enthält.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Benutzer-Eingabemittel aus einer Steuertastatur (23) besteht, die eine Teilbildbereich-Positionierungstaste zum Eingeben der Positions-Daten enthält.
4. Gerät nach Anspruch 3, bei dem die Steuertastatur (23) eine Teilbildbereich-Vergrößerungstaste zum Eingeben der Vergrößerungsverhältnis-Daten enthält.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Speicher-Steuereinrichtung (10) mittels einer System- Steuereinrichtung (21) derart gesteuert wird, daß das Bild aus dem Speichermittel (8) entsprechend einem ungeradzahligen Halbbild eines Fernsehsignals in einer ersten Periode und einem geradzahliges Halbbild eines Fernsehsignals in einer zweiten Periode ausgelesen wird, wobei die ersten und zweiten Perioden wiederholt in Übereinstimmung mit einer Verschachtelungsform des Fernsehsignals erzeugt werden.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Abtastsensor ein Zeilensensor (LS) ist, wobei das Treibermittel aus einem Zeitschaltsignal-Generator (9) zum Steuern des Zeilensensors (LS) besteht.
7. Gerät nach Anspruch 6, bei dem der Zeitschaltsignal-Generator (9) betreibbar ist, um den Zeilensensor (LS) derart zu steuern, daß das Original innerhalb eines Lesebereichs nochmals abgetastet wird, der dem höhen- und breitenmäßig eingestellten Bereich entspricht.
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