DE69027772T2 - Datenübertragung in der aktiven bilddauer - Google Patents

Datenübertragung in der aktiven bilddauer

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    • H04N11/167Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system the chrominance signal alternating in phase, e.g. PAL-system a resolution-increasing signal being multiplexed to the PAL-system signal, e.g. PAL-PLUS-system

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  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
  • Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Videosysteme, bei denen Daten während der aktiven Bildperiode übertragen werden können.
  • Es gibt verschiedene Umstände, bei denen es erwünscht ist, imstande zu sein, Information zusammen mit einem Videosignal zu übertragen. Wenn z.B. neue Einrichtungen (z.B. hochzelliges Fernsehen oder Bilder mit größerem Seitenverhältnis) für Besitzer von neuen Empfängertypen bereitzustellen sind, aber das Fernsehsignal noch mit bestehenden Empfängern kompatibel sein muß, sollte die von dem neuen Empfänger benötigte Information die in dem herkömmlichen Empfänger zu benutzende Information begleiten. Auch ist eine Datenübertragung oft um ihrer selbst willen erwünscht, um es zu erlauben, Teletext-Dienste und dergleichen zur Verfügung zu stellen. Ähnlich kann es nützlich sein, Steuersignale durch die Luft an einen Empfänger zu senden, um ihn zu veranlassen, seine Funktion zu ändern, z.B. ein- oder auszuschalten.
  • In vielen Fällen kann die nicht-aktive Bildperiode, d.h., die Austast- Intervalle, des Fernsehsignals zur Datenübertragung verwendet werden, wie es für die Teletext-Obertragung der Fall ist. Es gibt jedoch andere Gelegenheiten, wo dies nicht möglich oder unerwünscht ist.
  • Es sind bereits Vorschläge gemacht worden, die aktive Bildperiode eines Fernsehsignals zur Datenübertragung zu verwenden. Auf dem Gebiet der Fernsehsysteme mit erhöhtem Bildseitenverhältnis ist vorgeschlagen worden, ein Fernsehsignal zu übertragen, das einem "Briefkasten"- Bild auf einem herkömmlichen Fernsehempfänger entspricht (d.h., ein Bild mit horizontalen schwarzen Streifen darüber und darunter, wie durch Fig. 1 veranschaulicht), und die von dem neuen Breitschirm-Empfänger benötigte zusätzliche Information während des Teils des Signals zu übertragen, der den horizontalen schwarzen Streifen entspricht. Dieser frühere Vorschlag hatte jedoch sichtbare Störungen in den schwarzen Streifen zur Folge, wenn die Wiedergabe auf einer herkömmlichen Empfängeranzeige erfolgte. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fernsehsystem, das es ermöglicht, ein Fernsehsignal zu übertragen, das auf einem herkömmlichen Empfänger einem "Briefkasten"-Bild entspricht, und zusätzliche Information während der Teile des Fernsehsignals zu übertragen, die die schwarzen Streifen darstellen, wo aber die sichtbare Störung in den schwarzen Streifen bei der Wiedergabe auf einem herkömmlichen Empfänger reduziert, wenn nicht fast gänzlich beseitigt wird.
  • Praktisch alle wichtigen bekannten Fernsehsignale (PAL, SECAN, NTSC) enthalten einen Bezugsspannungspegel, der an einer vorbestimten Stelle in jedem Zeilensignal "schwarz" darstellt; die Bildinformation wird dann in dem Signal bei Spannungen oberhalb des Schwarzpegels befördert. Wenn die gewünschte zusätzliche Information unter Verwendung von Spannungen unterhalb des Schwarzpegels übertragen werden könnte, würde sie folglich keine sichtbaren Effekte in einem herkömmlichen Empfänger hervorbringen. Die Spannungen unterhalb des Schwarzpegels werden aber in den bekannten Fernsehsignalen z.B. für die übertragung von Synchronisationssignalen bereits benutzt, und somit würde bei solchen Pegeln übrtragene zusätzliche Information durch einen herkömmlichen Empfänger fehlinterpretiert werden und Anlaß zu unerwünschten Auswirkungen, z.B. Verlust der richtigen Synchronisation, geben.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet dieses Problem, indem sie eine erhöhte Schwarzreferenz für Zeilen der aktiven Bildperiode benutzt, die die zusätzliche Information befördern.
  • Die zusätzliche Information braucht nicht in den schwarzen Streifen eines Breifkastenbildes übertragen zu werden, stattdessen könnte sie während der ganzen aktiven Bildperiode übertragen werden, während ein herkömmlicher Empfänger einen schwarzen Bildschirm zeigen würde.
  • EP-A-0168104 offenbart ein Multiplex-Fernsehsystem, das eingerichtet ist, Bilder mit einem 5/3 Seitenverhältnis zu übertragen, und im besonderen ein auf der MAC-Fernsehnorm basierendes System. Zusätzliche Information zum Verbreitern des Seitenverhältnisses von der Norm wird zusammen mit den üblichen MAC-Signalen übertragen, und ein Empfänger ist dafür empfindlich, die zusätzlichen Daten als solche und nicht als herkömmliche Bildsignale zu interpretieren. Gemäß diesem System sind die Empfänger mit einer Einrichtung versehen, die das Chrominanzsignal auf den Nullpegel und das Luminanzsignal auf einen Schwarz- oder Graupegel einstellt, wenn sie feststellt, daß zusätzliche Daten anstelle von herkömmlichen Videosignalen empfangen werden.
  • EP-A-0357144, die erst nach dem Prioritätsdatum des vorliegenden Patentes (veröffentlicht am 7.03.96; Art. 54(3) EPC) veröffentlicht wurde, offenbart ein System zum Obertragen zusätzlicher Information zusamen mit einem herkömmlichen NTSC-Fernsehsignal. Gemäß einer Ausführung in diesem Dokument kann das System so konfiguriert werden, daß der Schwarzpegel am Anfang von Zeilen, in denen Daten vorhanden sind, verändert wird, um diese Daten vor einem herkömmlichen Empfänger zu verbergen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Verfügung, um zusätzliche Information in die aktive Bildperiode eines Videosignals einzuschließen, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
  • a) Erzeugen eines Bildsignals mit einer Schwarzreferenz bei einem ersten Pegel BL;
  • b) Erzeugen eines zusätzlichen Signais, das die zusätzliche Information zum Einschließen in das Videosignal umfaßt;
  • c) Versehen des zusätzlichen Signals mit einer Schwarzreferenz bei einem Pegel, der sich für wenigstens einige der Zeilen des zusätzlichen Signals von dem ersten Pegel BL unterscheidet, und
  • d) Kombinieren des Bildsignals mit dem zusätzlichen Signal, um ein Videosignal so zu bilden, daß sich das zusätzliche Signal in der aktiven Bildperiode des Videosignals befindet,
  • wobei das zusätzliche Signal mit einer Schwarzreferenz mit einem Pegel versehen ist, der sich von einem ersten Wert, bei oder nahe dem ersten Pegel BL, für Zeilen des zusätzlichen Signais, die in dem Videosignal Zeilen des Bildsignals am nächsten sind, auf einen zweiten von dem ersten Pegel BL abweichenden Wert für Zeilen der zusätzlichen Information, die in dem Videosignal weiter von Zeilen des Bildsignals entfernt sind, ändert, wobei die Veränderung zwischen dem ersten und zweiten Wert über eine Anzahl von Zeilen des zusätzlichen Signals auftritt, die im wesentlichen der Anzahl von Zeilen entspricht, über der der abgetastete Schwarzreferenzpegel in den Klemschaltungen der Empfänger integriert wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Verfügung, um zusätzliche Information in die aktive Bildperiode eines Videosisignals einzuschließen, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
  • a) Erzeugen eines Bildsignals mit einer Schwarzreferenz bei einem ersten Pegel BL;
  • b) Erzeugen eines zusätzlichen Signais, das die zusätzliche Information zum Einschließen in das Videosignal umfaßt;
  • c) Versehen des zusätzlichen Signals mit einer Schwarzreferenz bei einem Pegel, der sich für wenigstens einige der Zeilen des zusatzlichen Signals von dem ersten Pegel BL unterscheidet, und
  • d) Kombinieren des Bildsignals mit dem zusätzlichen Signal, um ein Videosignal so zu bilden, daß sich das zusätzliche Signal in der aktiven Bildperiode des Videosignals befindet,
  • wobei das zusätzliche Signal mit einer Schwarzreferenz mit einem Pegel versehen ist, der sich von einem ersten Wert, bei oder nahe dem ersten Pegel BL, für Zeilen des zusätzlichen Signals, die in dem Videosignal Zeilen des Bildsignals am nächsten sind, auf einen zweiten von dem ersten Pegel BL abweichenden Wert für Zeilen der zusätzlichen Information, die in dem Videosignal weiter von Zeilen des Bildsignals entfernt sind, ändert, wobei die Veränderung zwischen dem ersten und zweiten Wert so ist, daß bei Empfang des Videosignals das Ansprechen der Klemmschaltungen von Empfängern kritisch gedämpft werden würde.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiter Vorrichtungen zur Verfügung, um die oben beschriebenen Verfahren auszuführen, sowie Vorrichtungen, um die zusätzliche Information zu empfangen und aus einem übertragenen Signal zu extrahieren, das gemäß den oben beschriebenen Verfahren erzeugt wird.
  • Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ihrer Ausführungen deutlich, die in Form von Beispielen dargelegt und in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht werden.
  • Inhalt der Zeichnungen:
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Form das Bild, das durch das erfindungsgemäß erzeugte Signal auf einem herkömmlichen Empfänger hervorgebracht wird.
  • Fig. 2 zeigt die Wellenform eines herkömmlichen PAL-Signals.
  • Fig. 3 zeigt die Wellenform eines erfindungsgemäß modifizierten PAL- Signals ohne darin eingefügte zusätzliche Information.
  • Fig. 4 zeigt ein Profil der Veränderung im Klemmpegel über einem Bild gemäß einer Ausführung der Erfindung.
  • Fig. 5 zeigt die Wellenform eines erfindungsgemäß modifizierten PAL- Signals mit eingefügter zusätzlicher Information.
  • Fig. 6 zeigt ein Profil der Veränderung im Klemmpegel über einem Bild gemäß einer Modifikation der Ausführung.
  • Fig. 1 zeigt ein Profil der Veränderung im Klemmpegel über einem Bild gemäß einer weiteren Modifikation der Ausführung.
  • Fig. 8 zeigt in Blockschaltbildform den Aufbau einer Ausführung einer Vorrichtung zum Erzeugen eines erfindungsgemäßen Signals.
  • Fig. 9 zeigt in Blockschaltbildform den Aufbau einer Ausführung einer Vorrichtung zum Empfangen und extrahieren der zusätzlichen Daten aus einem erfindungsgemäßen Signal, wobei die dargestellte Vorrichtung ein Empfänger mit vergrößertem Seitenverhältnis ist.
  • Bei zusammengesetzten Fernsehsignalen (NTSC, PAL oder SEGAM) befindet sich der Schwarzpegel in jeder aktiven Zeile zwischen dem Zeilensynchronimpuls und der Videoinformation, dieser wird die hintere Schwarzschulter" (siehe Fig. 2) genannt. Im PAL-System wird der übertragene Schwarzpegel im Empfänger abgetastet und über etwa 30 Zeilen des empfangenen Signals integriert, und der abgetastete Pegel wird dann als ein Schwarzreferenzpegel für das Bild benutzt ("der Clamp").
  • In einem PAL-Fernsehsystem wird erfindungsgerniß der Clamp-Pegel von der in Fig. 2 gezeigten üblichen Position auf die von Fig. 3 (in Richtung auf die Weißspitze), beginnend mit den schwarzen Zeilen direkt unter dem Briefkastenbild und erreichend den viel höheren Pegel etwa 30 Zeilen danach, progressiv erhöht. Bei etwa der dreißigsten Schwarzzeile vor dem Beginn des nächsten Briefkastenbildes wird begonnen, den erhöhten Clamp-Pegel in dem entsprechenden Weg zurück zu dem richtigen Pegel für das Bild progressiv zu verringern.
  • Die allmählichen Änderungen im Schwarzpegel sind nötig, demit die Klemmschaltungen bestehender Empfänger vorteilhaft auf das neue Signal reagieren. Die Clamp-"Zeitkonstante" von mehreren Zeilen ist in dieser Hinsicht von Bedeutung. Fig. 4 zeigt das Muster der Clamp-Pegelveränderung über einem Bild gemäß dieser Ausführung (die etwa 12 Schwarzzeilen auf der Oberseite und der Unterseite des auf einem herkömmlichen Empfänger dargestellten Briefkastenbildes benutzt).
  • Wenn der Clamp sich auf einem hohen Pegel befindet, hat dies zur Folge, daß ein viel größerer Amplitudenbereich unter Schwarz zur Obertragung von Daten oder anderer Information zur Verfügung steht. In Versuchen wurde herausgefunden, daß der Clamp-Pegel um 0.5 bis 0.1 Volt (d.h. 10-1002 des mittleren Bildpegels APL) erhöht werden kann. Dies erlaubt die Datenübertragung ohne die Notwendigkeit, für Synchronimpulse reservierte Amplituden zu benutzen.
  • Die Daten können in digitaler Form (z.B. im Format ohne Rückkehr zum Nullpunkt (NRZ) codiert) oder in analoger Form übertragen werden. Das modulierte Trägersignal hat den Vorteil, daß sein Integral null ist und die Funktion des Sync-Detektors kaum stört, so daß größere Amplituden benutzt werden können. Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines Zeilensignals, das die Daten befördert.
  • Die progressive Art der Änderung im Clamp-Pegel ist bestimt&sub1; eine Störung der Klemmschaltungen des herkömmlichen Helmeepfängers zu minimieren, so daß ein normales Bild zu sehen sein wird. Bei einer schnelleren Änderungsgeschwindi gkeit sind jedoch Vorteile vorhanden, so daß der höchste Clamp-Pegel so lange als möglich beibehalten werden kann, weil auf die diese Weise die Menge von Raum in dem "Schwarzstreifen-Teil des Signals, die zum Obertagen der zusätzlichen Daten zur Verfügung steht, maximiert wird. Fig. 6 zeigt ein modifiziertes Clamp-Pegelprofil, das die relative Immunität herkömmlicher Empfänger gegen schnelle Zunahmen im Clamp-Pegel ausnutzt. Fig. 1 zeigt ein weiteres modifiziertes Clamp-Pegelprofil, das eine kritische Dämpfung darstellt, d.h. ein Profil, bei dem das Ansprechen der Klemmschaltungen eines herkömmlichen Empfängers kritisch gedämpft werden wird (Oberschwingen vermeidend).
  • Fig. 8 zeigt in Blockschaltbildform den allgemeinen Aufbau einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen und Übertragen eines PAL-Fernsehsignals. Bei dieser Ausführung betrifft die Vorrichtung ein Fernsehssystem mit vergrößertem Bildseitenverhältnis, und das Datensignal wird in Analogform, d.h. durch Modulieren des Trägersignals, übertragen.
  • Information von einer Bildquelle 1 wird unter der Steuerung einer Zeitsteuerungsschaltung 5, dem Sync- und Austastimpulsgenerator 5, an einen "Briefkasten"-Bildsignal generator 2, einen Breitschirm-Zusatzdatengenerator 3 und einen erhöhten Schwarzpegelgenerator 4 geführt. Der "Briefkasten"-Bildsignalgenerator 2 verarbeitet die eingegebene Bildinformatin, um R-, G-, B-Signale zu erzeugen, die einem "Briefkasten"-Bild auf einem herkömmlichen PAL-Empfänger entsprechen. Diese Signale werden wie üblich in einem Mischsignalcodierer 1 verarbeitet, um ein gemischtes Chrominanz- und Luminanzsignal zu erzeugen, das das "Briefkasten"-Bild darstellt. Dieses Signal umfaßt den normalen Schwarzpegelteil zusammen mit dem Farbsynchronsignal (und dem PAL- Identsignal).
  • Der Breitschim-Zusatzdatengenerator 3 verarbeitet das eingegebene Informationssigal, um zusätzliche Aufwärts-Umsetzungsinformation zu erzeugen.
  • Ein Zähler 10, der als Eingänge Zeilen- und Bildsynchronimpulse vom Sync- und Austastimpuisgenerator 5 empfängt, erzeugt ein Ausgangssignal, das der Zeilennummer entspricht (durch Hochzählen um eins für jeden eingegebenen Zeilensynchronimpuls und Rücksetzen bei jedem eingegebenen Bildsynchronimpuls). Dieses Zeilennummersignal wird von dem erhöhten Schwarzpegelgenerator 4 empfangen, der ein erhöhtes Schwarzpegelsignal während der Zeilen erzeugt, die den Schwarzstreifen in dem gemischten Chrominanz- und Luminanzsignal entsprechen. Der erhöhte Schwarzpegel wird abhängig von der Zeilennummer angehoben und gesenkt, wie z.B. in Fig. 7 gezeigt.
  • Das Datensignal und der erhöhte Schwarzpegel werden in einem Addierer 11 addiert, und das resultierende Signal wird ausgegeben. Ein Schalter 12 verbindet abhängig vom Wert des Zeilennummersignals das vom Mischsignalcodierer 1 ausgegebene gemischte Signal oder das Datensignal und den erhöhten Schwarzpegel, die vom Addierer 11 ausgegeben werden, selektiv mit einem weiteren Addierer 14.
  • Wenn die Zeilennummer der Position eines schwarzen Streifens entspricht, werden das Datensignal und der erhöhte Schwarzpegel von dem Schalter 12 zur Ausgabe an den Addierer 14 ausgewählt und darin mit den benötigten Sync- und Austastimpulsen kombiniert. Das dann vom Addierer 14 ausgegebene Signal wird einem Modulator zugeführt, und das Datensignal wird dort auf einen Träger moduliert.
  • Wenn die Zeilennummer der Position von Zeilen in dem Briefkastenbild entspricht, wird das gemischte Signal vom Schalter 12 zur Ausgabe an den Addierer 14 ausgewählt und darin wie üblich mit den Zeilen- und Austastimpulsen kombiniert. Das resultierende Signal wird dem Modulator zugeführt und auf den Träger moduliert.
  • Fig. 9 zeigt in Blockschaltbildform den allgemeinen Aufbau einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Empfangen und Extrahieren der zusätzlichen Daten aus einem übertragenen PAL-Signal. Dieser Empfänger ist ein mit dem Sender von Fig. 8 kompatibler Breitschirm-Empfänger.
  • Der gezeigte Empfänger enthält einen Aufwärts-Umsetzer 20, der einen PAL-Decodierer 22 umfaßt. Der Decodierer decodiert den Signalteil, der dem Briefkastenbild entspricht. Ferner wird ein Datendemodulator 24 bereitgestellt, der die zusätzlichen Daten aus dem "Schwarzstreifen"-Teil des empfangenen Signals extrahiert. Die von dem Datendemodulator 24 extrahierten zusätzlichen Daten werden dem Aufwärts-Umsetzer 20 zugeführt, wo sie zusammen mit dem decodierten Mischsignal benutzt werden, um ein Breitschirmbild zu rekonstruieren.
  • Die vorliegende Erfindung kann in PAL-, SECAM- und NTSC-Fernsehsystemen für viele verschiedene Anwendungen benutzt werden, wo es erwünscht ist, zusätzliche Information irgendeiner Art zusammen mit dem Fernsehsignal zu überragen. Diese Information braucht nicht alleinig Daten zur Verarbeitung durch einen Empfänger zu sein, sondern könnten gleichermaßen Steuersignale sein, die den Empfänger veranlassen, seine Funktion zu verändern. Folglich gibt es eine breite Vielfalt von Empfänge rausführungen.
  • Solche Empfängerausführungen können eingerichtet sein, um sowohl auf das erfindungsgemäße neuartige Fernsehsignal unter Verwendung der während der aktiven Bildperiode übertragenen zusätzlichen Daten, als auch auf herkömmliche Fernsehsignale anzusprechen. Solche Ausführungen können manuell bedienbare Einrichtungen umfassen, die dem Empfänger anzeigen, welche Art von Signal zu jeder einzelnen Zeit empfangen wird.
  • Solche Ausführungen können Einrichtungen umfassen, die automatisch zwischen zwei Arten von empfangenen Signalen unterscheiden, z.B. eine Vergleichereinrichtung, die den Schwarzpegel in den Zeilen des Empfangssignals mit einem Schwellenwert vergleicht, der den herkömmlichen Schwarzpegel angibt (dieser Schwellenwert könnte aus dem empfangenen Signal selbst durch Untersuchen des modalen Wertes des Schwarzpegels gewonnen werden). Alternativ oder zusätzlich kann das erfindungsgemäße übertragene Signal ein Flag enthalten (In einem geeigneten Teil des Signals, z.B. Im Videoaustastteil), das anzeigt, daß das Signal in der aktiven Bildperiode übertragene Daten aufweist, und der Empfänger kann eine Schaltung enthalten, die dieses Flag erfaßt und darauf anspricht.
  • Obwohl die Erfindung oben In Form der Erzeugung eines Briefkastenbildes oder schwarzen Schirmes auf einem herkömmlichen Empfänger erklärt worden ist, ist sie gleichermaßen auf den Fall anwendbar, wo ein Briefkastenbild oder ein tatsächlich völlig schwarzer Schirm auf einem nicht-herkömmlichen Empfänger (z.B. einem Hochzeilenempfänger) zu erzeugen ist und die In dem (den) schwarzen Bereich(en) beförderten Daten durch eine andere Art von Empfänger (z.B. einen Breitschirm-Hochzeilenempfänger) zu extrahieren und zu benutzen sind.
  • Außerdem ist es erfindungsgemäß möglich, Empfänger einer gegebenen Art zu modifizieren, so daß, während unmodifizierte Empfänger ein Briefkastenbild oder schwarzen Schirm als Reaktion auf das empfangene Sigal darstellen und die in den schwarzen Bereichen beförderte zusätzliche Information "nicht bemerken", modifizierte Empfänger die zusätzliche Information extrahieren und verwenden (entweder, indem sie sie verarbeiten, wenn es sich um Bild- oder Tondaten handelt, oder Indem sie darauf ansprechen, wenn sie Steuersignale umfaßt).
  • Diese "Modifikation" von Empfängern kann während ihrer Herstellung (d.h. durch Herstellen besonderer Empfänger in der modifizierten Form) oder danach stattfinden (d.h. durch Verändern einzelner Empfänger oder durch Hinzufügen eines Moduls zum Erfassen und Extrahieren der in den schwarzen Bereichen beförderten zusätzlichen Information).
  • Bei einigen Videosignal-Übertragungssystemen wird das Videosignal In einer Invertierten Form übertagen. Bei solchen Systemen würde erfindungsgemäß der Pegel der Schwarzreferenz der zusätzlichen Information in dem übertragenen Signal für einige Zeilen den Anschein haben, niedriger zu sein als der erste Pegel BL der Bildsignal-Schwarzreferenz.

Claims (19)

1. Verfahren zum Einschließen zusätzlicher Information in die aktive Bildperiode eines Videosignais, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
a) Erzeugen eines Bildsignals mit einer Schwarzreferenz bei einem ersten Pegel BL;
b) Erzeugen eines zusätzlichen Signals, das die zusätzliche Information zum Einschließen in das Videosignal umfaßt;
c) Versehen des zusätzlichen Signals mit einer Schwarzreferenz bei einem Pegel, der sich für wenigstens einige der Zeilen des zusätzlichen Signals von dem ersten Pegel BL unterscheidet, und
d) Kombinieren des Bildsignals mit dem zusätzlichen Signal, um ein Videosignal so zu bilden, daß sich das zusätzliche Signal in der aktiven Bildperiode des Videosignals befindet,
wobei das zusätzliche Signal mit einer Schwarzreferenz mit einem Pegel versehen ist, der sich von einem ersten Wert, bei oder nahe dem ersten Pegel BL, für Zeilen des zusätzlichen Signals, die in dem Videosignal Zeilen des Bildsignals am nächsten sind, auf einen zweiten von dem ersten Pegel BL abweichenden Wert für Zeilen der zusätzlichen Information, die in dem Videosignal weiter von Zellen des Bildsignals entfernt sind, ändert, wobei die Veränderung zwischen dem ersten und zweiten Wert über eine Anzahl von Zeilen des zusätzlichen Signals auftritt, die im wesentlichen der Anzahl von Zeilen entspricht, über der der abgetastete Schwarzreferenzpegel in den Klemmschaltungen der Empfänger integriert wird.
2. Verfahren zum Einschließen zusätzlicher Information in die aktive Bildperiode eines Videosignais, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
a) Erzeugen eines Bildsignals mit einer Schwarzreferenz bei einem ersten Pegel BL;
b) Erzeugen eines zusätzlichen Signais, das die zusätzliche Information zum Einschließen in das Videosignal umfaßt;
c) Versehen des zusätzlichen Signais mit einer Schwarzreferenz bei einem Pegel, der sich für wenigstens einige der Zeilen des zusätzlichen Signals von dem ersten Pegel BL unterscheidet, und
d) Kombinieren des Bildsignals mit dem zusätzlichen Signal, um ein Videosignal so zu bilden, daß sich das zusätzliche Signal in der aktiven Bildperiode des Videosignals befindet,
wobei das zusätzliche Signal mit einer Schwarzreferenz mit einem Pegel versehen ist, der sich von einem ersten Wert, bei oder nahe dem ersten Pegel BL, für Zellen des zusätzlichen Signals, die In dem Videosignal Zeilen des Bildsignals am nächsten sind, auf einen zweiten von dem ersten Pegel BL abweichenden Wert für Zeilen der zusätzlichen Information, die in dem Videosignal weiter von Zellen des Bildsignals entfernt sind, ändert, wobei die Veränderung zwischen dem ersten und zweiten Wert so ist, daß bei Empfang des Videosignals das Ansprechen der Klemmschaltungen von Empfängern kritisch gedämpft werden würde.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der zweite Wert größer als der erste Pegel BL ist.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der versehende Schritt c) eingerichtet ist, eine Schwarzreferenz mit einem Maximalpegel bereitzustellen, der um einen Betrag Im Bereich von 70% bis 100% des mittleren Bildpegels größer als der erste Pegel BL ist.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der erzeugende Schritt b) eingerichtet ist, ein Analogsignal zum Modulieren eines Trägers zu erzeugen.
6. Vorrichtung zum Einschließen zusätzlicher Information in die aktive Bildperiode eines Videosignals, umfassend:
eine Einrichtung (1, 2), die ein Bildsignal mit einer Schwarzreferenz bei einem ersten Pegel BL erzeugt;
eine Einrichtung (3), die ein zusätzliches Signal erzeugt, das die zusätzliche Information zum Einschließen in das Videosignal umfaßt;
eine Einrichtung (4, 11), die das zusätzliche Signal mit einer Schwarzreferenz mit einem Pegel versieht, der sich für wenigstens einige der Zeilen des zusätzlichen Signals von dem ersten Pegel BL unterscheidet, und
eine Einrichtung (12), die das Bildsignal mit dem zusätzlichen Signal kombiniert, um ein Videosignal so zu erzeugen, daß sich das zusätzliche Signal in der aktiven Bildperiode des Videosignals befindet;
wobei die versehende Einrichtung (4, 11) und die kombinierende Einrichtung (12) eingerichtet sind, das zusätzliche Signal mit einer Schwarzreferenz mit einem Pegel zu versehen, der sich von einem ersten Wert, bei oder nahe dem ersten Pegel BL, für Zeilen des zusätzlichen Signals, die in dem Videosignal Zeilen des Bildsignals am nächsten sind, auf einen zweiten von dem ersten Pegel BL abweichenden Wert für die Zeilen des zusätzlichen Signals, die In dem Videosignal weiter von Zeilen des Bildsignals entfernt sind, ändert, wobei die Veränderung zwischen dem ersten und zweiten Wert über eine Anzahl von Zeilen des zusätzlichen Signals auftritt, die im wesentlichen der Anzahl von Zeilen entspricht, über der der abgetastete Schwarzreferenzpegel in den Klemmschaltungen von Empfängern integriert wird.
7. Vorrichtung zum Einschließen zusätzlicher Information in die aktive Bildperiode eines Videosignals, umfassend:
eine Einrichtung (1, 2), die ein Bildsignal mit einer Schwarzreferenz bei einem ersten Pegel 61 erzeugt;
eine Einrichtung (3), die ein zusätzliches Signal erzeugt, das die zusätzliche Information zum Einschließen in das Videosignal umfaßt;
eine Einrichtung (4, 11), die das zusätzliche Signal mit einer Schwarzreferenz mit einem Pegel versieht, der sich für wenigstens einige der Zeilen des zusätzlichen Signals von dem ersten Pegel BL unterscheidet, und
eine Einrichtung (12), die das Bildsignal mit dem zusätzlichen Signal kombiniert, um ein Videosignal so zu erzeugen, daß sich das zusätzliche Signal in der aktiven Bildperiode des Videosignals befindet;
wobei die versehende Einrichtung (4, 11) und die kombinierende Einrichtung (12) eingerichtet sind, das zusätzliche Signal mit einer Schwarzreferenz mit einem Pegel zu versehen, der sich von einem ersten Wert, bei oder nahe dem ersten Pegel BL, für Zeilen des zusätzlichen Signals, die in dem Videosignal Zeilen des Bildsignals am nächsten sind, auf einen zweiten von dem ersten Pegel BL abweichenden Wert für die Zeilen des zusätzlichen Signals, die in dem Videosignal weiter von Zeilen des Bildsignals entfernt sind, ändert, wobei die Veränderung zwischen dem ersten und zweiten Wert so ist, daß bei Empfang des Videosignals das Ansprechen der Klemmschaltungen von Empfängern kritisch gedämpft wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der der zweite Wert großer als der erste Pegel BL ist.
9. Vorrichtung nach einem der Anspruche 6 bis 8, bei der die versehende Einrichtung (4, 11) eingerichtet ist, eine Schwarzreferenz mit einem Maximalpegel bereitzustellen, der um einen Betrag im Bereich von 70% bis 100% des mittleren Bildpegels größer als der erste Pegel BL ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der die erzeugende Einrichtung (3) eingerichtet ist, ein Analogsignal zum Modulieren eines Trägers zu erzeugen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei der die kombinierende Einrichtung (12) eine Toreinrichtung umaßt, die als Eingänge das Bildsignal und das zusätzliche Signal empfängt, wobei die Toreinrichtung eingerichtet Ist, das Bildsignal oder das zusätzliche Signal abhängend vom Ausgang eines Zeilenzählers (10) selektiv auszugeben.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei der die Zusatzsignal-Erzeugungseinrichtung (3) eine Einrichtung umfaßt, die Breitschirm-Information erzeugt, die in Verbindung mit dem Bildsignal durch einen Breitschirm-Empfänger benutzt werden kann, um ein Breitschirmbild zu erzeugen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, bei der die Zusatzsignal-Erzeugungseinrichtung (3) eingerichtet ist, Hochzeilen- Bildinformation zu erzeugen, die in Verbindung mit dem Bildsignal durch einen Hochzellen-Empfänger benutzt werden kann, um ein Hochzellenbild zu erzeugen.
14. Vorrichtung zum Empfangen eines Videosignals, wobei das Videosignal ein Bildsignal und ein zusätzliches Signal in aktiven Bildperiode des Videosignals umfaßt, die Schwarzreferenz des Bildsignals einen ersten Pegel BL aufweist und die Schwarzreferenz des zusätzlichen Signals einen Pegel RBL aufweist, der sich für wenigstens einige der Zellen des zusätzlichen Signals von dem ersten Pegel BL unterscheidet, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Einrichtung, die auf das empfangene Videosignal anspricht und feststellt, ob Zeilen des empfangenen Videosignals eine Schwarzreferenz mit einem Pegel aufweisen, der sich von dem ersten Pegel BL unterscheidet, und
eine Einrichtung, die auf das Ergebnis der Feststellung anspricht und die Funktion des Empfängers abändert, um von den zusätzlichen Signalteilen des empfangenen Signals Gebrauch zu machen, wobei die Feststellungseinrichtung feststellt, daß eine Zeile des empfangenen Videosignals eine Schwarzreferenz mit einem Pegel aufweist, der sich von dem ersten Pegel BL unterscheidet.
15. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Feststellungseinrichtung eine Einrichtung umfaßt, die in dem empfangenen Videosignal ein Flag ermittelt, das in dem empfangenen Signal das Vorhandensein eines zusätzlichen Signals mit einer Schwarzreferenz mit einem Pegel anzeigt, der für wenigstens einige der Zellen des empfangenen Signals größer als der erste Pegel BL ist.
16. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei der die Feststellungseinrichtung einen Zeilenzähler umfaßt, der auf die in dem empfangenen Videosignal vorhandenen Synchronisationssignale anspricht.
17. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Feststellungseinrichtung eine Einrichtung umfaßt, die den Pegel der Schwarzreferenz von Zeilen des empfangenen Videosignals abtastet, um den abgetasteten Pegel mit einem Schwellenpegel zu vergleichen und ein Signal auszugeben, das das Ergebnis des Vergleichs anzeigt.
18. Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17 und umfassend eine Einrichtung, die auf die Feststellungseinrichtung anspricht und die zusätzliche Information aus einer Zelle des empfangenen Videosignals extrahiert, wenn die Feststellungseinrichtung feststellt, daß die Zelle des empfangenen Videosignals eine Schwarzreferenz bei einem Pegel aufweist, der größer als der erste Pegel BL ist.
19. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 18 und umfassend eine Einrichtung, die den Bildsignalteil des empfangenen Fernsehsignals In Verbindung mit der durch die Extraktionselnrichtung extrahierten zusätzlichen Information benutzt, um ein modifiziertes Bildsignal zur Anzeige zu erzeugen.
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