DE6902750U - Vorrichtung zum trockenkopieren eines lichthaertbaren matrixmaterialblatts auf ein geeignetes aufnahmematerialblatt - Google Patents

Vorrichtung zum trockenkopieren eines lichthaertbaren matrixmaterialblatts auf ein geeignetes aufnahmematerialblatt

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Description

Vorrichtung zum Trockenkopieren eines lichthärtbaren Matrixiaaterialblatts auf ein geeignetes Aufnahmematerialblatt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trookenkopieren des Bildinhalts eines Matrixmaterialblatts, dessen durch Lichteinwirkung härtbare Beschichtung aufgrund bildmäßiger Belichtung ein Bild trägt, auf ein geeignetes Aufnahmematerialblatt, bei welcher die aufeinandergelegten Blätter fortschreitend mittels einer Anpreßvorrichtung aufeinandergepreßt und anschließend mittels einer Trenneinrichtung voneinander getrennt werden.
die Verarbeitung auf einer solchen Vorrichtung ge-
naoh eignete, trockenkopierbare Matrizmaterialien, deren bildmäßiger Belichtung aufgrund von Liohthärtung erzeugtes Bild übertragen werden kann, sind in den US-Patentschriften 3 060 023, 3 060 024, 3 060 025, 3 060 026 und 3 202 508 beschrieben.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Trookenkopieren solcher Matrixmaterialen auf geeignetes Aufnahmematerial bekannt. Eine derartige Vorrichtung ist in der US-Patentschrift 3 211 074 beschrieben, sie umfaßt eine Anordnung, mittels deren das Bild von einem eine kontinuierliche Bahn bildenden Matrixmaterial auf eine das Bild aufnehmendes Aufnahmematerial durch Druokanwendung übertragen wird. Diese Vorrichtung hat sich als sehr zweckmäfiig erwiesen, wenn sie z.B. in einem Büro benutzt wird, um Briefe oder andere Dokumente von regelmäßiger Formai kopieren.
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Bei einer anderen "bekannten Kopiervorrichtung, wie sie in der US-Patentschrift 3 336 461 beschrieben ist, werden einzelne Blätter oder Bogen des Matrixmaterials mit einzelnen Blättern des Bildaufnahmematerials verarbeitet. Bei dieser Vorrichtung sind die Einrichtungen zum Aufbringen des Aufpreßdrucks und zum !Trennen der Blätter ortsfest angeordnet; und der aus dem Matrixmaterialblatt und dem Bildaufnahmematerialblatt gebildete Verband wird durch die Einrichtungen hinduroh bewegt. Hierbei kann es zu Verschiebungen kommen, wenn die Blätter unterschiedliche Größe haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trockenkopierverfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher einzelne Blätter, auch unterschiedlicher Größe, vorteilhaft und bequem, ohne Gefahr des Verrutschens oder unbestimmter Zuordnung kopiert werden können.
^ie der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist für die eingangs genannte Vorrichtung daduroh gelöst, daß sie nach der Erfindung charakterisiert ist durch eine vorzugsweise ebene Plattform für das Aufnahmeblatt, das auf ihr gegen Verrutschen sioherbar: ist, und das auf das ^ufnahmeblatt aufgelegte Macrlxblatt, einen längs der Oberseite der Plattform über die Blätter bewegbaren Wagen mit einer Anpreßeinriohtung, mit welcher das Matrixblatt während der Bewegung des Wagens über die Blätter fortschreitend fest auf das Aufnahmeblatt aufpreßbar ist, und mit einer Abzieheinrichtung, mittels derer das Matrixblatt nach dem Aufpressen auf das Aufnahmeblatt von diesem abziehbar ist, welohe den vorderen Hand des Matrixblatts festhalten kann und das abgezogene Matrixblatt während des fortschreitenden Anpressens fortschreitend aufnimmt.
Für den Fachmann liegt es auf der and, daß es dann, wenn es das Verfahren erfordert, nöglioh ist, das entsprechend bildmäßig beliohtete Matrixmaterialblatt auf der ruhenden Auflagefläche der Plattform bzw. des Aufnahmetisohs festzuhalten, und
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daß die auf dem Vagen angeordneten Einrichtungen direkt auf das Bildaufnahmematerialblatt einwirken können, um dieses fest auf das Matrixmaterialblatt zu drücken und es dann von dem Matrixmaterial abzuziehen.
Ferner können Mittel vorgesehen werden, die eine Messung und Steuerung der Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung des Wagens, die Steuerung der den beiden Blättern zugeführten Wärmemenge, die Beeinflussung des Abziehwinkels und der zum Abziehen aufgebrachten Zugspannung ermöglichen.
Xm Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Anordnung angewendet, bei der die aufeinanderliegenden Blätter gegenüber der Vorrichtung ortsfest festgehalten sind, während der Wagen oder Schlitten, der die Anpreßeinriohtungen für die Materialblätter und die Trenneinrichtung für die Blätter trägt, und diese längs der Obeflache der Blätter bewegt wird. Bei dieser Anordnung ergeben sich verschiedene Vorteile, die bei den bis jetzt bekannten Anordnungen nicht erzielbar sind. Mit Hilfe der Vorrichtungen nach der Erfindung ist es ohne Schwierigkeiten möglich, auf dioke und starre Bildaufnahmematerialien, wie sie bei Verfahren verwendet werden, bei denen mit Schablonen gearbeitet wird, ein Bild zu übertragen; das gleiche gilt für ebene Matrizen von unregelmäßiger Umrißform sowie für Matrizen, die als Überzug auf sehr dünnen und in hohem Maße flexiblen Unterlagen angeordnet sind· Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das auf dem Mfcrizenblatt vorhandene Bild auf eine beliebige Stelle des Bildaufnahmematerialblatts übertragen werden kann. Sa es weiterhin möglich ist, bei den erfindungsgemäßen Vorrichtungen Lagebestimmungsmlttel bekannter Art mit in das Material eingreifenden Schichten zu benutzen, kann das Bild leicht jeweils genau in die richtige Lage gebracht werden.
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Es haben sich mehrere Ausführungsformen der Anpreßeinrichtung als geeignet und zweckmäßig erwiesen. So kann die Anpreßeinrichtung vorteilhaft entweder als Preßwalze ausgebildet sein. Sie kann auch mehrere Preßwalzen aufweisen, deren auf die Plattform ausübbare Anpreßkraft vorzugsweise unabhängig voneinander einstellbar ist. Auch kann als Anpreßeinrichtung ein über die Blätter führbarer Gleitschuh bzw. eine Gleitschiene verwendet werden. Schließlich hat sich eine Anpreßeinrichtung bewährt, die ein wenigstens über zwei Rollen geführtes Bndlosband (ähnlich einer Raupe) aufweist.
Vielfach ist es notwendig oder zumindest zweckmäßig, daß der Über-tragungsvorgang des Bildinhalts etrf· der Matrize auf das Aufnahmeblatt unter gleichzeitiger Erwärmung erfolgt. Hierzu weist die Vorrichtung dann Heizelemente auf, die den aufeinanderliegenden Blättern räumlich derart zugeordnet sind, daß diese erwärmt werden können. Es kann auch günstig sein, die Plattform bzw. den Aufnahmetisch für die Blätter selbst beheizbar auszubilden, beispielsweise mittels eingebauter Heizelemente. Aber auch die Anpreßeinrichtung kann unmittelbar beheizbar durch beispielsweise eingebaute Heizelemente ausgebildet sein.
Die Abzieheinrichtung ist zweckmäßigerweise als auf dem Wagen drehbar gelagerte Abziehtrommel ausgebildet, welche Befestigungsmittel für den vorderen Rand des Matrixblatts aufweist. Der Umfang der Abziehtrommel sollte wenigstens der Länge des zu verarbeitenden Matrixblatts entsprechen, damit beim Abziehen das Matrixblatt sich nicht auf sich selbst aufwickeln muß« Die Abziehtrommel kann zweckmäßig mittels eines sie umschlingenden, zu beiden Stirnseiten der Plattform an der Vorrichtung befestigten Seils durch die Bewegung des Wagens in Drehung versetzbar sein. Dabei kann die Ausbildung derart sein, gegebenenfalls über eine Rutschkupplung, daß die Umfangsgeschwindigkeitder Abziehtrommel größer oder gleich der Bewegungsgeschwindigkeit des Wagens ist, um ein« gewisse V<Afcpwnimng-od<er Afcawgs-
- 3b spannung sicherzustellen·
Die Anpreßwalzen können zur Einstellung der Anpreßkraft
mi+tels Zahnstangen und Ritzeln aufeinander zu und voneinander
weg bewegbar sein, um daduoh auch gegenüber der Plattform verstellbar zu sein, weil dadurch die Anpreßkraft der Walzen unabhängig voneinander veränderbar ist.
Die Verwendung einer Anpreßeinriohtung mit Endlosband,
wie sie oben beschrieben ist, erlaubt es, dem Endlosband Strahlungserhitzer direkt zuzuordnen, um die an die Blätter abgegebene Wärme so unmittelbar wie möglich zu ersetzen·
Sind die Anpreßeinrichtungen auf einem etwa lotreoht zur
Plattform verstellbaren Schwenk- oder Versohieberahmen angeordnet, welcher mittels Nookensoheiben oder anderer Verstellmittel zur Anpreßkrafteinstellung schwenkbar ist, läßt sich die Anpreßkraft sit einfaches Mitteln verändern.
Der Wagen mit der Anpreßeinriohtung und der Abzieheinrichtung wird zweokmäßigerweise elektromotorisch entlang der Plattform verfahren, damit eine gleichmäßige Arbeitsgeschwindigkeit
sichergestellt wird und der Bedienungsmann der Vorrichtung seine Aufmerksamkeit dem eigentlichen Kopiervorgang ganz widmen kann. Damit eine Nachbelichtung und Härtung des übertragenen Bildes
während des Kopierens bewirkt werden kann, ist bei einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Lichtquelle für aktinisohes Licht den Blättern, vorzugsweise auf dem Wagen, zugeordnet.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden anhand sohematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kopiervorrichtung in einer teilweise weggebroohen gezeichneten Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt perspektivisch und in einem größeren Maßstab den Wagen der Kopiervorrichtung nach Fig. 1 mit den ihm zugeordneten Bauteilen.
Fig. 3 ist eine teilweise weggekrochen gezeichnete pers pektivische Darstellung einer abgeänderten Aueführungsform eines Wagens und der zugehörigen Teile.
Fig. 4 zeigt teilweise in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt einen Anpreßschuh.
Fig. 5 ist eine teilweise als Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer ein endloses Band aufweisenden Anpreßeinrichtung.
Fig. 6 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete perspektivische Darstellung eines1 Zabsatasgen— und Ritzelanordnung zum Ausrichten des Preßwalzengehäuses der Ausführungsform nach Fig. 3<
Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Einstellen der Mittellinie sowie zum unabhängigen Einstellen mehrerer Preßwalzen, die der Konstruktion nach Fig. 3 zugeordnet ist.
In den Zeichnungen sind gleüie bzw. gleichartige Bauteile jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet; eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kopiervorrichtung umfaßt Fig. 1 einen Unterbau 1, senkrecht angeordnete Wände 2, 3» 4 und 5» eine Plattform 6 als Unterstützung für die zu kopierenden Blätter, ferner einen Wagen oder Schlitten, der seinerseits zwei Seitenwände 7 und 8 umfaßt, sowie eine Anpreßeinrichtung, z.B. eine Druck- oder Preßwalze 9 (Fig. 1) oder mehrere Druok- oder Preßwalzen 10 und 11 αλλ λΚιΡ Λ
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(Fig. 3) oder einen gleitend geführten Schuh 12 zum Aufbringen von Druck (Fig. 4) oder ein zum Aufbringen von Druck geeignetes endloses -öand 34 (Fig. 5) oder eine Kombination der soeben genannten Teile und eine zum Trennen der Materialschichten dienende Trommel 13. In dem Raum 14, der durch den Boden 5, die senkrechten Wände 2, 3 und 4 sowie die Plattform 6 abgegrenzt ist, ist der umsteuerbare, mit variabler Drehzahl arbeitende Motor 15 zum Antreiben der Vorrichtung zusammen mit einer Kraftübertragungsvorrichtung untergebracht, welch letztere gemäß Fig. 1 als Seiltrieb oder gemäß Fig. 3 als Antrieb mit einer drehbaren Gewindespindel oder aber als Zahnstangen- und ßitzeltrieb ausgebildet sein kann.
Die Plattform 6 ist mit einer elastischen Auflage oder Polsterung 16 versehen, die diejenigen Flächen der Plattform überdeckt, innerhalb deren die beiden Materialschichten aufeinander gepreßt werden sollen. Diese Polsterung kann mit einer Unterlage aus einem Fasermaterial versehen sein« Die Plattform 6 ist auf ihrer Oberseite durch zwei parallele S^iienen 17 und auf ihrer Unterseite durch zwei weitere parallele schienen 18 abgegrenzt. Mindestens eine dieser Schienen ist mit einer Vorrief ung zum Führen eines Wagens oder Schlittens versehen. Unter jeder Ecke der Plattform sind Seilrollen angeordnet, durch die das Hauptantriebsseil 19 geführt wird. Eine ortsfest drehbar gelagerte Welle 20 ist auf der Unterseite jeder Ecke des dem Hauptantriebemotor benachbarten Endes der Plattform angeordnet, und auf diesen Wellen oder Achsen sind zwei unabhängig voneinander drehbare Seilrollen 21 und 22 gelagert, durch die das Hauptantriebsseil geführt wird, das über eine Seilantriebs— rolle 23 läuft. Unter jeder Ecke des anderen Endes der Plattform ist eine ortsfeste Achse 24 vorgesehen, auf der jeweils eine einzige Seilrolle 25 gelagert ist; die Seilrollen 25 bewirken eine Umlenkung des Hauptantriebsseils um 180°. An jedem Ende der Plattform 6 ist eine nicht dargestellte Vorrichtung angeordnet, die dazu dient, das elastische Polster 16 in flacher Anlage an der Plattform an
dieser zu befestigen. Alternativ kann das Polster dauerhaft mit der Plattform verbunden sein. In unmittelbarer Nähe der Unterseite der Plattform kann ein Satz von Heizelementen 26 angeordnet sein.
Der Rahmen des Wagens ist durch zwei parallele Seitenwände 7 und 8 sowie gemäß Fig. 2 durch ein an den Seitenwänden befestigtes Querglied 27 gebildet. Zwei Paare von Rollen 28 sind auf der Innenseite der Seitenwände 7 und 8 derart drehbar gelagert, daß eine Rolle jedes Paars auf einer der oberen Schienen 17 und die andere Rolle jedes Paars auf einer der unteren Schienen 18 läuft. Die Bewegungsbahn des Wagens ist durch diese Rollen festgelegt, die mit Führungsmitteln zusammenarbeiten, welche mindestens einer der Schienen zugeordnet sind· An jedem Ende seiner Bewegungsstrecke kann der Wagen einen Mikroschalter 29 betätigen, der verstellbar befestigt ist, so daß die Länge der Bewegungsstrecke des viagens variiert werden kann, und der dazu dient, bei seiner Betätigung den üauptantriebsmo ^r 15 auszuschalten. An dem Wagen ist gemäß Fig. 2 eine Klemmvorrichtung 30-31 befestigt, in die das Hauptantriebsseil fest eingespannt ist.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Wagenantriebs mit einem umsteuerbaren mit variabler Drehzal arbeitenden Antriebsmotor für eine Gewindespindel 32, einer auf ihrer Außenseite kugelförmigen Mutter 33, die mit der Gewindespindel zusammenarbeitet und auf der Unterseite der Plattform drehfest mit dem Wagen verbunden ist, sowie mit auf ihrer Außenseite kugelförmigen Buchsen 37, die fest in den wagen eingebaut sind und auf Führungsstangen 39 gleiten, die sich parallel zu der Gewindespindel erstrecken und ortsfest in den Unterbau der Vorrichtung eingebaut sind. Ferner sind Vorrichtungen vorgesehen, die es ermöglichen, die Führungsstangen in einem kleinen Ausmaß zu verstellen und sie in die richtige Lage zu bringen bzw. sie auszurichten. Da die Führungsstangen 39 durchgebogen werden, wenn ein Druck auf den das Matrixmaterial und das Bildauf-
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nahmematerial umfassenden geschichteten Verband aufgebracht wird, ist eine nicht dargestellte Haltevorrichtung, z.B. eine Führungskulisse (scotch yoke), vorgesehenf damit sich die kugelförmige Mutter 33 gegenüber dem Wagen längs einer kurzen geraden Strecke bewegen kann, um ein Festklemmen der Mutter auf der Gewindespindel 32 zu verhindern.
Zwischen den beiden Seitenwänden 7 und 8 ist gemäß Pig. 2 eine Druck- oder Preßwalze 9 auf zwei abgewinkelten Tragplatten 44 drehbar gelagert. Die Tragplatten 44 sind an einer drehbaren Achse 45 jefestigt, die in den beiden Seitenwänden drehbar gelagert ist. Bin Halteteil 46 zum Unterstützen eines Wärmefühlers 47» der mit der Oberfläche der Druck- oder Preßwalze in Berührung steht oder in ihrer unmittelbaren Nähe angeordnet ist, ist ebenfalls an der Achse 45 befestigt. Man könnte auch andere Haltevorrichtungen bekannter Art verwenden, um den Wärmefühler in der richtigen Lage zu halten. Die gewinkelten Tragplatten 44 können gleichzeitig mit Hilfe von Nocken 49 geschwenkt werden, die in der gleichen Winkelstellung drehfest mit den Enden einer Nockenwelle 50 verbunden sind und jeweils mit einem Schlitz 51 zusammenarbeiten, der in jeder Tragplatte an ihrem von der Preßwalze abgewandten Ende ausgebildet ist. Die Nockenwelle 50 ist in den Seitenwänden 7 und 8 drehbar gelagert und trägt an einem Ende auf der Außenseite der Wand 7 einen drehfest mit ihr verbundenen, mit der Hand zu betätigenden -Giebel 52. Nicht dargestellte, auf dem Wagen angeordnete verstellbare Anschläge arbeiten mit den Nocken zusammen und begrenzen die Drehbewegung der Nocken, und sie ermöglichen es, den Druck einzustellen, der auf den geschichteten Verband aufgebracht wird, der das Matrixmaterial und das Bildaufnahmematerial umfaßt.
Die Preßwalze 9 besteht aus Metall und ist mit einer sich längs ihrer Achse erstreckenden Bohrung versehen, die mit einem möglichst kleinen Spielraum einen elektrischen Widerstandsheizstab 55 aufnimmt, der sich nicht zusammen
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mit der Walze dreht. Es wird eine Preßwalze mit großer Wandstärke verwendet, da eine solche Walze eine große Wärmemenge speichern kann. Andere Preßwalzenkonstruktionen mit geringem WärmespeicherMermögen, denen ein schnell arbeitender Temperaturregler zugeordnet ist, sind in den U.S.A.-Patentschriften 3 189 729 und 3 201 588 beschrieben.
Gemäß Pig. 3 kann man eine Heizlampe 35 oder eine andere äußere Wärmestrahlungsquelle oberhalb der Preßwalze anordnen, so daß die von dem geschichteten Verband aufgenommene Wärme schnell ersetzt und die Temperatur der Umfangsflache der Preßwalze konstant gehalten wird«
Gemäß Fig. 4 kann man anstelle der Preßwalze 9 einen nicht drehbaren, zum Aufbringen von Druck dienenden Schuh vorsehen, in den Heizelemente 36 eingebaut sind, und der in den gewinkelten Tragplatten 44 drehbar gelagert sein kann, wobei es die Lagerung 38 dem Schuh ermöglicht, sich während des Aufbringens von Druck flach an die Oberseite des geschichteten Verbandes anzulegen.
Gemäß Fig. 5 ist es ferner möglich, eine Vorrichtung zum Aufbringen von Druck vorzusehen, die ein endloses Band 34 umfaßt, das über zwei Rollen 42 und 43 läuft, die Heizelemente 48 enthalten können, welche mit äußeren Heizplatten 56 zusammenarbeiten, um die Oberflächentemperatur des Bandes konstant zu halten; diese Anordnung kann anstelle der einzelnen Preßwalze 9 verwendet werden.
Alternativ kann der Wagen gemäß Fig. 3 mit zwei Preßwalzen ausgerüstet sein, um die Längsbewegungsstrecke der Walzen gegenüber der Plattform und dem geschichteten Verband möglichst zu verkürzen. Bei dieser Anordnung dient eine vordere Walze 10 dazu, die beiden Materialschichten gegeneinander zu drücken, während die hintere Walze 11 die Aufgabe hat, die beiden Materialschichten wieder voneinander zu trennen« Jede dieser Walzen ist gemäß Fig. 6 in einem Lagergehäuse 59 drehbar gelagert, das auch seinerseits gegenüber
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dem Wagen gedreht bzw. geschwenkt werden kann. Die Drehachse jeder Walze ist gegenüber der Drehachse der zugehörigen Lagergehäuse versetzt, so daß jede Walze in senkrechter Richtung gegenüber der Plattform nach oben bewegt werden kann. Jedes Lagergehäuse ist drehfest mit einem Ritzel bzw. 60 verbunden, und diese Ritzel kämmen mit einer Zahnstange 61, die mit Hilfe eines Handhebels 62 angetrieben werden kann, welcher fest mit einem Ritzel 57 verbunden ist, das auf einer Ritzelwelle 63 gelagert ist; der Handhebel wird während des Preßvorgangs, während des Trennens der Materialschichten oder bei Nichtgebrauch der Vorrichtung durch nicht dargestellte Federn in seiner Betriebsstellung gehalten. Die Bewegungsbahn der Zahnstange 61 ist durch die Walzenritzel 58, oO, das mit dom Handhebel verbundene Ritzel 57 und zwei Führungszapfen 64 und 65 bestimmt. Gemäß Fig. 6 kann die Zahnstangen- und Ritzelanordnung dadurch in der richtigen Lage gehalten werden, daß jedes der Ritzel 571 58 und 60 mit einer Keilnut 53 versehen ist, mit der eine an der Zahnstange ausgebildete Leiste 54 und eine an der Seitenwand befestigte führungsschiene 79 zusammenarbeiten. Der Schwenkbereich des Handhebels 62 ist durch nicht dargestellte verstellbare Anschläge begrenzt. Bei der Kombination, die den Handhebel, die Zahnstange, die Ritzel und die exzentrisch gelagerten Walzen umfaßt, ergibt sich eine mechanische Übersetzung, die es ermöglicht, einen hohen Druck auf das Matrixmaterial und das Bildaufnahmematerial aufzubringen, wenn die Bedienungsperson eine relativ kleine Kraft auf den Handhebel aufbringt.
Bei dieser abgeänderten Ausführungsform des Wagens kann die Lagerhalterung 4 die vordere Walze 10 in einem Gehäuse angeordnet sein, das ortsfest angeordnet oder so verstellbar ist, daß der Abstand zwischen der Achse der vorderen Walze 10 und derjenigen der hinteren Walze 11 verstellt werden kann. Eine Möglichkeit, eine solche Verstellung zu bewirken, besteht darin, gemäß Fig. 7 das Lager für die vordere Walze in einem inneren^Gehäuse 67 anzuord- ■
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nen, das mit einem äußeren Gehäuse 68 durch eine Keilführung verbunden ist. Das äußere Gehäuse wird durch einen Nocken 69 unterstützt, der mit einer in die Seitenwand des Wagens eingeschnittenen Schulter zusammenarbeitet, und die Stellung des äußeren Gehäuses in der Längsrichtung wird schrittweise dadurch bestimmt, daß eine an der Seitenwand befestigte Zahnstange 70 mit einer an dem äußeren Gehäuse befestigten Zahnstange 71 zusammenarbeitet. Wenn der Hocken 69 gedreht wird, bewegt sich das äußere Gehäuse 68 so weit nach unten, daß die Zahnstangen 70 und 71 außer Eingriff kommen und das Ritzel 60 aus der Zahnstange 61 ausgerastet wird, so daß eine Längsverstellung des äußeren Gehäuses möglich ist. Die Zahnstangen 70 und 71 sind durch Keile bzw. Leisten mit der Seitenwand baw. dem äußeren uehäuse verbunden, um zu gewährleisten, daß das äußere Gehäuse in der richtigen Lage gehalten wird, und um ein Verklemmen der Verstellvorrichtung zu verhindern. Wenn das äußere Gehäuse mit Hilfe des Nockens 69 nach oben gerichtet wird, so daß die Zahnstangen und das Ritzel in Eingriff kommen, kann der Druck,, den die vordere Walze 10 auf den geschichteten Verband ausübt, unabhängig von dem Druck eingestellt werden, der mit Hilfe der hinteren Walze 11 aufgebracht wird. Zu diesem Zweck wird ein auf dem äußeren Gehäuse 68 drehbar gelagerter Nocken 72 gedreht, der auf dem inneren Gehäuse 67 läuft und dieses Gehäuse veranlaßt, sich in dem äußeren Gehäuse 68 längs seines Führungsteils zu verschieben. Da das Ritzel 60 mit der Zahnstange 61 kämmt, wird das Ritzel gezwungen, sich zu drehen, so daß die vordere Walze 10 gegenüber der hinteren Walze 11 eine andere exzentrische Stellung einnimmt. Mit Hilfe dieses Verfahrens kann der durch die vordere Walze ausgeübte Druck unabhängig erhöht oder verringert werden.
Zwischen den beiden Seitenwänden ist gemäß Fig. 2 oberhalb der Preßwalze 9 und parallel zu deren Achse eine ortsfeste Achse 75 angeordnet, auf der eine Abziehtrommel 13 von grobem Durchmesser an ihren Enden mit Hilfe von Lagern
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äLerart drehbar gelagert ist, daß sie keine axiale Bewegung ausführen kann. Der Durchmesser der Trommel 13 ist so groß, daß sich das Matrix- bzw. Matrizenmaterial während des Abziehens nicht auf sich selbst aufwickelt. Auf der nicht drehbaren Achse 73 ist eine Antriebsscheibe 74 für die Abzieh-„roinmel angeordnet und mit letzterer direkt oder durch eine Kupplung verbunden. Gemäß Fig. 1 ist ein Trommelantriebsseil 75 vorgesehen, das an zwei an den Enden der Plattform 6 in Fluchtung mit der Ebene der Antriebsseheibe 74 angeordneten Säulenteilen 40 und 41 befestigt und um die Antriebsscheibe herumgelegt ist. Wenn der Wagen durch den Hauptantriebsmotor 15 und die Kraftübertragungsvorrichtung angetrieben wird, frird die Abziehtrommel 13 mit Hilfe des Antriebsseils 75 gedreht, das auf der einen Seite auf die Antriebsscheibe aufgewickelt und auf der anderen Seite von ihr abgewickelt wird. Wenn die Antriebsscheibe 74 für die Abziehtrommel 13 direkt mit der Abziehtrommel verbunden ist, richtet sich der Durchmesser der Antriebsscheibe nach dem Durchmesser der Abziehtrommel, d.h. er muß so gewählt sein, daß sich die Abziehtrommel mit einer Umfangsgeschwindigkeit dreht, die gleich der Geschwindigkeit der linearen Bewegung des Wagens ist. Wenn man eine verstellbare Kupplung zwischen der Antriebsscheibe und der Abziehtrommel vorsieht, ist es möglich, die Antriebsscheibe mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit anzutreiben und die bei dem Abziehvorgang aufgebrachte Zugspannung einzustellen. Man kann auf der Abziehtrommel eine Klemmvorrichtung vorsehen, um zu gewährleisten, daß die Unterlage des Matrixmaterials fest mit der Trommel verbunden wird, und um das Aufbringen einer gleichmäßigen Zugkraft auf die Matrixunterlage während des Abziehens zu erleichtern.
Jede der Seitenwände 7 und 8 ist gemäß Fig. 3 mit mehreren einander paarweise zugeordneten Öffnungen 76 versehen, die die Enden einer Führungsrolle 77 aufnehmen können, durch die der Y/inkel bestimmt wird, unter dem das über die Führungsrolle laufende Matrixmaterial von dem Bildaufnahmema-
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terial abgezogen wird. Die Öffnungen 76 sind so angeordnet, daß dieser Abziehwinkel schrittweise geändert werden kann.
Gegebenenfalls kann die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit einer Lampe 78 ausgerüstet sein, die dazu dient, eine Naohbelichtung und Härtung des übertragenen Bildes zu bewirken oder eine andere Wirkung hervorzurufen.
Die Übertragung eines Bildes auf trockenem Wege wird dadurch bewirkt, daß man gemäß Fig, 1 das Bildaufnahmematerial H auf der Plattform 6 anordnet und den vorderen Rand dieses Materials an der Plattform mit Hilfe von Anschlägen S oder mit einem druckempfindlichen Klebstreifen siGher befestigt· Das entsprechend einem Bild belichtete Matrizmaterial M wird in der gewünschten Lage auf der Obei-seite des Bildaufnahmematerials so angeordnet, daß die durch Lichteinwirkung härtbare Schicht in Berührung mit dem Bildaufnahmematerial gebracht wird. Dann wird der Wagen nach vorn bewegt und in eine Stellung gebracht, bei der die Druck- oder Prsßwalze oder der zum Aufbringen von Druck dienende Schuli oder bei einer Vorrichtung mit zwei Walzen die vordere Walze im Bereich des vorderen Endes des geschichteten Verbandes, jedoch außerhalb der Bildfläche, über dem geschichteten Verband angeordnet ist. Das kein Bild tragende vordere Ende der Matrixunterlage wird gemäß Fig. | an der Abziehtrommel 13 mit Hilfe von in die Trommel eingebauten Lagebestimmungsstiften·-.-. oder mit Hilfe eines druckempfindlichen Klebstreifens befestigt. Dann wird die Vorrichtung zum Aufbringen von Druck nach unten bewegt und in Berührung mit dem geschichteten Verband gebracht, und gleichzeitig beginnt der Wagen, sich über die Plattform 6 hinweg zu bewegen. Hierbei werden die beiden Materialschichten zuerst fest aufeinander gepreßt und dann wieder voneinander getrennt, so daß das übertragene Bild auf dem Bildaufnahmematerial zurückbleibt.
Schutzansprüche:

Claims (16)

Sohutzansprüohe
1. Vorrichtung zum Trockenkopieren des Bildinhalts eines N^trixmaterialblatts, dessen duroh Lichteinwirkung härtbare Beschiohtung aufgrund bildmäßiger Belichtung ein Bild trägt, auf ein geeignetes Aufnahmemateriarblatt, bei welcher die aufeinaflergelegten Blätter fortschreitend mittels einer Anpreßvorrichtung aufeinandergepreßt und anschließend mittels einer Trenneinrich-r tung voneinander getrennt werden, gekennzeichnet durch eine vorzusweise ebene. Plattform (6) für das Aufnahmeblatt (R), das auf ihr gegen Verrutschen sieherbar ist, und das auf das Aufnahmeblatt aufgelegte Matrixblatt (M), einen längs der Oberseite der Plattform über die Blätter bewegbaren Vagen (7, 8, 272 mi* einer Anpreßeinriohtung (9» 10, 12, 34), mit welcher das Matrizblatt während der Bewegung des Wagens über die Blätter fortschreitend fest auf das Aufnahmeblatt aufpreßbar ist, und mit einer Abzieheinrichtung (13), mittels derer das Matrixblatt naoh dem Aufpressen auf das Aufnahmeblatt von diesem abziehbar ist, welche den vordem Rand des Matrixblatts festhalten kann und das abgezogene Matrixblatt während des fortschreitenden Anpressens fortschreitend aufnimmt.
2. Vorrichtung naoh Anspruch 1, äadurch gekennzeichnet , daß die Anpreßeinrichtung als Preßwalze (9f 10) ausgebildet ist.
3* Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anpreßeinriohtung mehrere Preßwalzen (10, 11) aufweist, deren auf die Plattform ausübbare Anpreßkraft unabhängig voneinander einstellbar ist.
4· Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anpreßeinrichtung als ein über die Blätter führbarer Gleitschuh (12) bzw. als Gleitschiene ausgebildet ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anpreßeinrichtung ein über wenigstens zwei Rollen (42, 43) geführtes Endlosband (34) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß nahe den aufeinanderliegenden Blättern Heizelemente (35; 36; 48, 56; 55) vorgesehen sind.
7* Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Plattform bzw. der Aufnahmetisch (6) für die Blätter beheizbar ausgebildet ist (mittels Heizelementen 26).
8. Vorrichtung naoh Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet , daß die Anpi ^einrichtung durch eingebaute Heizelemente (36, 48, 55) unmittelbar beheizbar ausgebildet ist·
9 · Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abzieheinrichtung als auf dem Wagen (7, Θ, 27) drehbar gelagerte Abziehtrommel (13) ausgebildet ist« welche Befestigungsmittel für den vorderen Hand des Matrizblatts aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9t daduroh gekennzeichnet , daß der Umfang der Abziehtrommel (13) wenigstens der Länge des zu verarbeitenden Matrixblatt3 entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Walzen (10, 11) zur Einstellung der Anpreßkraft mittels Zahnstange und Ritzel aufeinander zu und voneinander weg bewegbar und daduroh gegenüber der Plattform (6) verstellbar sind (Fig. 3, 6, 7).
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g ekennzeichnet , daß die Abziehtrommel (13) mittels eines sie umschlingenden, zu beiden Stirnseiten der Plattform (6) befestigten (an 4-0, 41) Seils (75) durch die Bewegung des Wagens (6, 7, 27) in Drehung versetzbar ist.
13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Anpreßeinrichtung auf einem lotrechten zur Plattform (6) verstellbar« Schwenk- oder Verschieberahmen (44; 67, 68) angeordnet ist, welcher mittels Uockenscheiben (49; 69, 72) zur Anpreßkrafteinstellung schwenkbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß eine Lichtquelle (78) für aktinisches Licht den Blättern zur Naohbeliohtung und Härtung des übertragenen Bildes zugeordnet ist.
15· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Wagen (7, 8, 27) elektromotorisch entlang der Plattform verfahrbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruoh 5 oder 8, daduroh g ekennzeichnet , daß dem Sidlosband (34) Strahlungserhitzer (56) zugeordnet sind.
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