DE6902549U - Einbaubare elektrische oelwarnleitung - Google Patents
Einbaubare elektrische oelwarnleitungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L2101/00—Uses or applications of pigs or moles
- F16L2101/30—Inspecting, measuring or testing
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Description
I. Vorbemerkungen Es sind verschiedene Verfahren bekannt, eine Leckanzeige an Behältern bzw. Ölleitungen so aufzubauen, daß das ausfließende Öl als Indikator für eine Anzeige-Alarmeinrichtung dient. Im wesentlichen sind die bis jetzt bekannten Verfahren darauf ausgerichtet, daß die mit der Leckleitung in Berührung kommenden Rohölmengen das Material der Leckleitung zersetzen. Die Leitung selbst ist dabei entweder eine Druckleitung, bei der nach der Auflösung des Leitungsmaterials der Druck selbst zusammenbricht, oder aber es wird die Zersetzung des Leitungsmaterials dazu benützt, einen Alarmkontakt auszulösen. Der Nachteil der bisherigen Verfahren besteht darin, daß bei einer durchlaufenden Leitung die örtliche Anzeige der Leckstelle nicht gegeben ist. Darüber hinaus sind die bisher bekannten, im allgemeinen auf der Kunststoffbasis hergestellten Leckleitungen nicht eindeutig in ihrer Ansprechempfindlichkeit auf Kohlenwasserstoffe einstellbar. Verschiedentlich eingesetzte Versuchsleitungen haben gezeigt, daß eine Kontaktauslösung auch beispielsweise durch längere Einwirkung von Wasser- oder Erdsäuren bereits zu einer Zerstörung des Leitungsmaterials und damit zu einer Falschalarmierung führen.
II. Beschreibung der einbaubaren elektrischen Ölwarnleitung Die neue Ölwarnleitung geht von der Voraussetzung aus, keine durchlaufende elektrische Anzeigeleitung zu verwenden, sondern für die Leckanzeige Ölfühler (Ölsonden) zu verwenden, die in einem beliebigen Abstand an eine flexible elektrische Anzeigeleitung angebracht sind.
Die einzelnen Ölfühler -Ölsonden- (1) werden mit einer durchlaufenden elektrischen Leitung (2) so verbunden, daß eine im Bereich des Ölfühlers aufgetretene Leckölmenge die Ölsonde zur Auslösung eines elektrischen Kontakts zwingt.
Die elektrische Leitung (2) ist so ausgebildet, daß der Ort der jeweilig angesprochenen Ölsonde (1) über eine Widerstand- oder Spannungsmessung sofort feststellbar ist.
Die Ölfühler (1) selbst sind in sich geschlossene Elemente, welche in ihrem elektrischen Teil wasser- bzw. öldicht und explosionsgeschützt ausgebildet sind.
Die elektrische Kontaktleitung (2), an der die einzelnen Ölfühler perlenförmig angebracht sind, wird ständig unter Strom gehalten und ist so mit dem Alarm-Ortungsgerät geschaltet, daß bei Kontaktauslösung einer Sonde das Ortungsgerät optisch bzw. akustisch Alarm auslöst unter gleichzeitiger Angabe der Entfernung der Alarmstelle vom Ortungsgebiet. Anzeigeanlagen dieser Art sind in der Technik sowohl in ihrem Aufbau, wie auch in ihrer Funktion in vielen Ausführungsformen bekannt, sodaß darauf im einzelnen nicht eingegangen werden muß.
Der Ölfühler -Ölsonde- (1) selbst besteht aus nur gegen Kohlenwasserstoffe quellfähigen Elementen, welche so hintereinandergeschaltet sind, daß ein Additionseffekt der Quellung der einzelnen Elemente zu einer meßbaren Wegstrecke für die Auslösung eines elektrischen Kontakts führt. Die Quellelemente selbst sind in einem korrosionsbeständigen Gehäuse untergebracht. Dieses Gehäuse ist an seiner Oberfläche so mit Öffnungen versehen, daß das von außen an die Ölsonde herangebrachte Lecköl zu den quellfähigen Elementen des Ölfühlers gelangen kann.
Der elektrische Kontaktteil des Ölfühlers ist, wie bereits aufgeführt, in einem gegen die Quellelemente abgeschlossenen Raum innerhalb des Sondenkörpers untergebracht. Aus diesem elektrischen Kontaktteil führen die Anschlußleitungen zur eigentlichen Kontaktleitung.
Die Ölfühler -Ölsonden- (1) werden in Abständen an die Kontaktleitung (2) angeschlossen. Siehe Fig. 1. Der jeweilige Abstand zwischen den einzelnen Ölfühlern ist abhängig
vom jeweiligen Umgebungsmaterial, in welchem die Ölleitung und damit auch die Ölfühler liegen. Bei sehr sickerfähigem Umgebungsmaterial wird man die Anordnung der Ölfühler enger wählen als bei einem Umgebungsmaterial, das eine geringere Flüssigkeitsdurchlässigkeit aufweist.
Für besonders zu schützende Umgebungsgebiete von Ölleitungen kann die Ölleitung selbst und auch das Ölwarnsystem (1) und (2), welches aus der Kontaktleitung und den einzelnen Ölfühlern besteht, in eine Kunststoffummantelung gelegt werden, wobei diese Ummantelung das austretende Lecköl in der Kunststoffolienhaut auffängt und so eine besonders schnelle Anzeige und Fixierung der Leckstelle ermöglicht.
Bei Ölleitungen, die in Grundwassergebieten verlegt werden, ist es zweckmäßig, die Ölwarnleitung girlandenförmig anzuordnen, wie dies in Fig. 2 gezeigt wird. Die Abtastung einer Ölleitung auf bestehende Leckgebiete kann entsprechend der Fig. 3 auch so vorgenommen werden, daß an der unteren Seite der Ölleitung auf der linken und rechten Seite Ölfühler so angebracht werden, daß der Kontaktleiter in einer mäanderförmigen Weise verläuft, wie dies in Fig. 3 gezeigt wird. Die normale Anordnung des elektrischen Warnsicherungssystems zeigt die Fig. 1.
Claims (1)
- Ersetzt durch Blatt 18 1. Verfahren und Einrichtung einer elektrischen Ölwarnleitung dadurch gekennzeichnet, daß in einer über die Leitungslänge verteilten Anzahl von in sich geschlossenen Ölfühlern (1), welche mit einem flexiblen elektrischen Anzeigesystem (2) verbunden sind, bei Auftreten einer örtlichen Ölleckage ein elektrisches Signal so ausgelöst wird, daß mit dem Alarmsignal der Ort der aufgetretenen Leckage durch eine Spannungs- oder Widerstandsmeßanzeige feststellbar ist.Einbaubare elektrische Ölwarnleitung dadurch gekennzeichnet, daß an einem elektrischen Leitungssystem in gleichen oder verschiedenen Abständen auswechselbare Ölfühler (Ölsonden) so angebracht sind, daß bei Öl-(Kohlenwasserstoffen)Berührung an einem oder mehreren Ölfühlern ein ortsfixiertes, optisches oder akustisches Alarmsignal ausgelöst wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696902549 DE6902549U (de) | 1969-06-07 | 1969-06-07 | Einbaubare elektrische oelwarnleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696902549 DE6902549U (de) | 1969-06-07 | 1969-06-07 | Einbaubare elektrische oelwarnleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6902549U true DE6902549U (de) | 1970-11-12 |
Family
ID=34071392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696902549 Expired DE6902549U (de) | 1969-06-07 | 1969-06-07 | Einbaubare elektrische oelwarnleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6902549U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011113039A1 (de) * | 2011-09-09 | 2013-03-14 | Kurt Bruse | Vorrichtung zum Erkennen von Leckagen an Leitungen von Undichtheiten in Wassersperren einer im Boden befindlichen Gebäudewand, sowie Schaltung zum Betreiben der Vorrichtung |
-
1969
- 1969-06-07 DE DE19696902549 patent/DE6902549U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011113039A1 (de) * | 2011-09-09 | 2013-03-14 | Kurt Bruse | Vorrichtung zum Erkennen von Leckagen an Leitungen von Undichtheiten in Wassersperren einer im Boden befindlichen Gebäudewand, sowie Schaltung zum Betreiben der Vorrichtung |
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