DE69025034T2 - Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät zur Zeitvermittlung eines Spursprungimpulses aus einem intermittierenden detektierten Spurfehlersignal - Google Patents

Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät zur Zeitvermittlung eines Spursprungimpulses aus einem intermittierenden detektierten Spurfehlersignal

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DE69025034T2
DE69025034T2 DE1990625034 DE69025034T DE69025034T2 DE 69025034 T2 DE69025034 T2 DE 69025034T2 DE 1990625034 DE1990625034 DE 1990625034 DE 69025034 T DE69025034 T DE 69025034T DE 69025034 T2 DE69025034 T2 DE 69025034T2
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/085Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam into, or out of, its operative position or across tracks, otherwise than during the transducing operation, e.g. for adjustment or preliminary positioning or track change or selection
    • G11B7/08505Methods for track change, selection or preliminary positioning by moving the head

Landscapes

  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)

Description

    ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Informationsaufzeichnung und/oder -wiedergabe auf und/oder von einem Aufzeichnungsträger, auf dem eine Vielzahl von Spuren angeordnet sind.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Als Aufzeichnungsträger ist eine optische Platte bekannt. Auf der optischen Platte sind eine Vielzahl von konzentrischen oder spiralförmigen Spuren gebildet. Jene Spuren sind eingeteilt in eine Vielzahl von Sektoren, um Daten verschiedener Länge auf zuzeichen und um die Zugriffsgeschwindigkeit zu erhöhen. Die Information wird sektorweise aufgezeichnet und wiedergegeben.
  • Aus dem Stand der Technik ist ein in Fig. 1 dargestelltes Gerät zur Informationsaufzeichnung und/oder -wiedergabe auf und/oder von einer optischen Platte bekannt. In Fig. 1 bedeutet Bezugszeichen 1 eine optische Platte, und Bezugszeichen 2 bedeutet ein optisches System zur Informationsaufzeichnung und/oder -wiedergabe durch Fokussierung eines Lichtstrahls, der von einer Lichtquelle (nicht dargestellt) auf die Spur auf der optischen Platte projiziert wird. Der von der optischen Platte 1 reflektierte Lichtstrahl wird von einem Spurfehlerdetektor 3 und von einem Fokussierfehlerdetektor 4 empfangen, so daß ein Spurfehlersignal und ein Fokussierfehlersignal mit einem bekannten Prinzip festgestellt werden. Das festgestellte Fokussierfehlersignal wird an einen Fokussierstellglied 9 geliefert, welches die Fokussierung durch Bewegung des optischen Systems 2 entlang seiner optischen Achse gemäß dem eingegebenen Fokussierfehlersignal steuert. Das von dem Spurfehlerdetektor 3 festgestellte Spurfehlersignal wird an ein Spurstellglied 8 über einen Schalter 22 geliefert. Das Spurstellglied 8 steuert die Spurführung durch Bewegung des optischen Systems 2 senkrecht zu dessen optischer Achse über die Spur gemäß dem angelegten Spurfehlersignal.
  • Wenn anderenfalls der Lichtstrahl auf eine gewünschten Spur auf der aktuellen Strahlspur zu führen ist, wird der Schalter 22 von einer Position a auf eine Position b umgeschaltet, und ein Impulssignal wird aus einem Impulsgenerator an das Spurstellglied 8 angelegt. Wie in Fig. 2B dargestellt, umfaßt das Impulssignal ein Impulssignal in positiver Richtung (Sprungimpuls) zur Beschleunigung des optischen Systems 2 in Richtung der gewünschten Spur und ein Impulssignal in negativer Richtung (Bremsimpuls) zur Verlangsamung des optischen Systems 2. Die Umschaltung des Signals aus dem Sprungimpuls in den Bremsimpuls wird von einem zeitsignal bewirkt, das von einem Null- Durchgangsdetektor 20 geliefert wird. Der Null- Durchgangsdetektor 20 erzeugt das Zeitsignal auf der Grundlage des Spurfehlersignals, daß von Spurfehlerdetektor 3 erzeugt wird. Das Spurfehlersignal variiert zwischen einem positiven Wert und einem negativen Wert mit einer Periode, die zu einem in Fig. 2A dargestellten Spurabstand gehört, wenn das optische System 2 über die Spur bewegt wird. Der Null- Durchgangsdetektor 20 stellt einen Punkt A fest (Null- Durchgangspunkt), bei dem das Spurfehlersignal Null wird, und sendet das Zeitsignal an den Impulsgenerator 21, der den Sprungimpuls und den Bremsimpuls zum Punkt A gemäß dem Zeitsignal umschaltet. An einem Punkt B, bei dem der Lichtstrahl die gewünschte Spur erreicht, wird das Ausgangssignal des Bremsimpulses gestoppt, und sowohl die Bewegung des Lichtstrahls als auch die sogenannte Sprungoperation ist abgeschlossen.
  • Im Gerät, in dem das Sprungsignal am Null- Durchgangspunkt des Spurfehlersignals umgeschaltet wird, tritt jedoch ein Problem auf, wobei ein Verfahren zur intermittierenden Feststellung des Spurfehlersignals, z. B. ein Abtastservosystem verwendet wird. Dieses wird nachstehend erläutert.
  • In dem Abtastservosystem ist ein Servobereich für jeden Sektor vorgesehen. Wie in Fig. 3A dargestellt ist, werden Wobbelpits und ein Taktpit für jeden Servobereich dargestellt. Der Taktpit wird auf der Spur aufgezeichnet, und die Wobbelpits werden vor und hinter dem Taktpit aufgezeichnet und von der Spur auf beiden Seiten abwechselnd gesetzt.
  • Wenn der Lichtstrahlfleck in einem derartigen System auf der Spur ist, wird ein Ausgangssignal erzeugt, wie es in Fig. 3B dargestellt ist, und das Spurfehlersignal wird durch die Verarbeitung von TA-TB zu Null. Wie in Fig. 3A dargestellt, wird das AT- Fehlersignal S durch die Verarbeitung von TA - TB erzeugt, wie in Fig. 3C dargestellt, wobei der Lichtfleck etwas von der Spur in Richtung des Wobbelpit A abweicht. Wenn sich der Lichtfleck über die Spur bewegt, ändert sich der Wert TA-TB, wie in Fig. 4 dargestellt.
  • Auf diese Weise wird in dem Abtastservosystem das AT- Fehlersignal intermittierend aus jedem Sektor erzeugt, weil jeder Sektor ein Servobyte aufweist, wie in Fig. 3A dargestellt. Wenn der Lichtstrahl sich über die Spur bewegt, wird folglich der Abtastpunkt mit Nullwert nicht immer erreicht. Somit kann der in Fig. 1 dargestellte Aufbau das Zeitsignal zur Befehligung des Umschaltens des Sprungimpulses nicht erzeugen.
  • Dem obigen Problem begegnet man nicht nur beim Abtastservosystem, sondern auch in anderen Systemen, bei denen das Spurfehlersignal intermittierend festgestellt wird. In einem Verfahren, beispielsweise der Abtastung des durch den Spurfehlerdetektor erzeugten Signals zu einer vorbestimmten Periode und der Verarbeitung des abgetasteten Signals durch einen Digitalsignalprozessor (DSP) zur Erzeugung des Spurfehlersignals, ist mit dem zuvor beschriebenen Problem zu rechnen, weil das Fehlersignal intermittierend ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät zu schaffen, welches die positive Feststellung einer Umschaltzeit für ein Sprungsignal auf der Grundlage eines intermittierend festgestellten Fehlersignals sicherstellt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch die in den anliegenden Patentansprüchen dargelegten Merkmale.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Konfiguration eines Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerätes nach dem Stand der Technik,
  • Figuren 2A und 2B zeigen Zeittafeln für ein Spurfehlersignal und ein Sprungsignal im Gerät gemäß Fig. 1,
  • Figuren 3A bis 3C veranschaulichen ein Prinzip der Spurfehlersignalfeststellung in einem Abtastservosystem,
  • Fig. 4 zeigt eine Zeittafel für ein Spurfehlersignal, das in dem Abtastservosystem festgestellt wird,
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Informationsaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerätes nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 6 zeigt einen Arbeitsablaufplan zur Veranschaulichung der Sprungoperation in dem Gerät gemäß Fig. 5,
  • Figuren 7A und 7B zeigen Zeittafeln fur ein Spurfehlersignal und ein Sprungsignal in dem Gerät gemäß Fig. 5,
  • Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels des Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerätes nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 9 zeigt einen Arbeitsablaufplan zur Erläuterung der Sprungoperation in dem Gerät gemäß Fig. 8,
  • Figuren 10A und 10B zeigen Zeittafeln für ein Spurfehlersignal und ein Sprungsignal in dem Gerät gemäß Fig. 8, und
  • Fig. 11 zeigt einen Arbeitsablaufplan zur Erläuterung der Sprungoperation in einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerätes nach der vorliegenden Erfindung. In Fig. 5 sind gleiche Elemente wie jene der Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung dieser wird fortgelassen.
  • In Fig. 5 ist ein digitaler Signalprozessor 10 eine Steuerschaltung zur Steuerung der Bewegung eines optischen Systems 2 auf der Grundlage einer Servofehlerinformation, die aus einer optischen Platte 1 abgeleitet wird. Ein Spurfehlerdetektor 3 und ein Fokussierfehlerdetektor 4 tasten ein Spurfehlersignal und ein Fokussierfehlersignal zu vorbestimmten Intervallen ab, und liefern diese an den digitalen Signalprozessor 10 durch einen Analog/Digital- (A/D- ) Wandler 5. Die Servofehlerinformation wird an den Speicher 12 durch eine Eingabe/Ausgabe- (I/O- ) Steuerung 11 geliefert und in dieser Abtastweise gespeichert. Ein digitaler Signalprozessor (DSP) 13 verarbeitet die zu jeder Abtastung gelieferte Servofehlerinformation und die Servofehlerinformation der im Speicher 12 gespeicherten vorheriger Abtastung und sendet durch einen Digital/Analog- (D/A- ) Wandler 7 ein Steuersignal an die Stellglieder 8 und 9 zur Steuerung der Bewegung des optischen Systems 2, wie später noch zu beschreiben sein wird.
  • Die Arbeitsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird nun anhand des Flußdiagramms in Fig. 6 erläutert, welches die Steuerfunktion darlegt, wenn das optische System 2 über die Spur in einer Richtung durch das Spurfehlersignal springt.
  • Eine Zeit t = - 1 zeigt einen Schritt 1 eine Zeit vor der Feststellung des Spurfehlersignals. Wie in Fig. 7A dargestellt, wird ein Sprungimpuls zur Zeit t = - 1 nicht erzeugt. In den Schritten 2 und 3 werden die nächsten Abtastungen bewirkt, und das Spurfehlersignal X&sub2; erreicht Null, wie aus Fig. 7A ersichtlich. Als Ergebnis gibt der DSP 13 in einem Schritt 4 durch die I/O- Steuerung 11 ein Befehlssignal an das Spurstellglied 8 und den D/A- Wandler 7 ab, um den Sprungimpuls anzulegen. Das Spurstellglied 8 arbeitet zum Antrieb des optischen Systems 2 über die Spur und verfügt dazu über einen Stellglied und einen Antrieb. Somit liefert der Antrieb abhängig von einem Befehlsignal ein vorbestimmtes Signal (Sprungsignal), wie in Fig. 7B an das Stellglied, so daß der Sprung des optischen Systems 2 beginnt.
  • In Schritt 5 speichert der DSP 13 das Spurfehlersignal, welches vorher abgetastet wurde, in den Speicher 12. Die Speicherung in den Speicher 12 wird bei jeder Abtastung ausgeführt, so daß das Spurfehlersignal der vorherigen Abtastung immer in dem Speicher 12 beibehalten wird. In einem Schritt 6 wird die nächste Abtastung ausgeführt, und das sich ergebende Spurfehlersignal X&sub1; wird in den DSP 13 gelesen. In einem Schritt 7 verarbeitet der DSP 13 das Fehlersignal X&sub1; der laufenden Abtastung und das Fehlersignal X&sub2; der vorherigen Abtastung, die im Speicher 12 gespeichert ist. Insbesondere werden das vorherige Fehlersignal X&sub2; und das laufende Fehlersignal xl miteinander multipliziert, um festzustellen, ob das Produkt der Gleichung X&sub1; x X&sub2; ≤ 0 genügt. Wenn das Produkt Null oder negativ ist, zeigt dies an, daß der Nulldurchgangspunkt des AT- Fehlersignals zwischen der vorherigen Abtastzeit und der aktuellen Abtastzeit liegt. Für jede Abtastung werden die Schritte 3 bis 7 wiederholt, und wenn die laufende Abtastzeit den Nulldurchgangspunkt überschreitet, wie in Fig. 7A dargestellt, wird das Produkt beim DSP 13 Null oder negativ und erfüllt die Bedingung von X&sub1; x X&sub2; ≤ 0.
  • Auf diese Weise bestimmt der DSP 13 in einem Schritt 8, daß das Fehlersignal den Nulldurchgangspunkt durchschritten hat und befiehlt dem Spurstellglied 8, einen Umkehrimpuls (ein Bremssignal) anzulegen. Da die Abtastzeit dieses am nächsten an dem Nulldurchgangspunkt liegt, wird diese Zeit als Stromrichtung- Umschaltungszeit für das Spurstellglied 8 ausgewählt. Im Ergebnis, wie es in Fig. 7B dargestellt ist, wird der umgekehrte Impulsstrom an das Spurstellglied 8 zur Abtastzeit angelegt und erfüllt die Bedingung des Schrittes 7.
  • Die Arbeitsweise in den Schritten 9 bis 11 ist die gleiche wie in den Schritten 5 bis 7. Das Fehlersignal der vorherigen Abtastung wird in dem Speicher 12 gespeichert und wird mit dem Fehlersignal der aktuellen Abtastung multipliziert, um zu bestimmen, ob das Produkt der Bedingung X&sub1; x X&sub2; ≤ 0 genügt. Wenn der Bedingung in Schritt 11 genügt wird, bedeutet dies, daß das Spurfehlersignal erneut die Nulllinie durchkreuzt, und das Anlegen des Umkehrimpulsstromes wird gestoppt, und die Sprungoperation ist beendet. Direkt vor dem Abschluß wird die Anzahl t von Abtastungen zur Zeit des Anlegens des Impulses in positiver Richtung in Schritt 12 um Eins dekrementiert, und die Differenz wird überprüft, um zu bestimmen, ob die Bedingung von t ≤ 0 in Schritt 13 eingehalten wird. Die Schritte 8 bis 13 werden wiederholt, bis die obige Bedingung erfüllt ist. Wenn die gleiche Anzahl von Abtastungen wie die Anzahl von Abtastungen bei Anlegen der Impulse in positiver Richtung bewirkt ist, erreicht die Anlegezeit des Umkehrimpulses an das Spurstellglied 8 die Anlegezeit der Impulse in positiver Richtung. Zu diesem Zeitpunkt wird das Anlegen des Umkehrimpulses gestoppt. Wenn die jeweiligen Bedingungen in den Schritten 11 bis 13 erfüllt sind, befiehlt der DSP 13 dem Spurstellglied 8 folglich, das Anlegen des Umkehrimpulses zu stoppen, so daß das Anlegen des Umkehrimpulses beendet ist, wie in Fig. 7B dargestellt.
  • In Fig. 7A sind die Abtastpunkte durch Striche auf dem Spurfehlersignal angedeutet. Zum Zwecke der Vereinfachung der Beschreibung ist die Anzahl von Abtastpunkten eine geringe Zahl.
  • Tatsächlich ist die Anzahl der Abtastungen größer, und der Fehler des Spurfehlersignals beim Nulldurchgangspunkt ist minimal, so daß eine genaue Feststellung erzielt wird.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel multipliziert der DSP 13 das Fehlersignal der vorherigen Abtastung mit dem Fehlersignal der laufenden Abtastung und bestimmt die Stromrichtungs- Umschaltzeit des Stellgliedes auf der Grundlage des Produktes. Alternativ dazu können die Fehlersignale addiert werden. Bei dem Fall, daß die Summe Null oder negativ ist, bedeutet dies, daß der Nulldurchgangspunkt des AT- Fehlersignals zwischen dem Abtastzeitpunkten liegt. Folglich kann die Stromrichtung des Stellgliedes umgeschaltet werden, wenn die Summe Null oder negativ ist.
  • Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispieles des Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerätes nach der vorliegenden Erfindung. In Fig. 8 sind gleiche Elemente wie die der Fig. 5 mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und eine detaillierte Beschreibung dieser wird fortgelassen.
  • Das Gerät von Fig. 8 unterscheidet sich von dem Gerät von Fig. 5 dadurch, daß Daten, wie die Steuerparameter, in die I/O- Steuerung 11 aus einer Dateneingabeeinrichtung 15 eingegeben werden. Zusätzlich zu dem Speicher 12 verfügt der digitale Signaiprozessor 17 im vorliegenden Ausführungsbeispiel über einen anderen Speicher 14.
  • Die Sprungoperation des Gerätes gemäß Fig. 8 wird nun anhand des Arbeitsablaufplans von Fig. 9 erläutert.
  • Wenn ein Einspur-Vorwärtssprung in Fig. 9 eingestellt ist, wird eine Sprungzählervariable t auf - 1 gesetzt, und eine Spurfehlersignalvariable Sn wird auf Null gesetzt. Nach Initialisierung wird zur Sprungzählervariablen t in Schritt 1 Eins addiert, und ein vorbestimmter Sprungimpuls wird an das Spurstellglied 8 in Schritt 2 angelegt. Der DSP 13 gibt ein Steuersignal durch die I/O-Steuerung 11 aus, und dieses wird von dem D/A-Wandler 7 in ein analoges Signal umgesetzt. Auf diese Weise wird ein Sprungimpuls an das Spurstellglied geliefert.
  • In Schritt 3 wird das Fehlersignal Sn auf die vorherige Fehlersignalvariable Sn-1 übertragen. In Schritt 4 wird das letzte Fehlersignal auf die Fehlersignalvariable Sn gesetzt. Das vorherige Fehlersignal wird nämlich in Sn-1 gespeichert, und das Fehlersignal Sn der laufenden Abtastung wird in Sn gespeichert. Der Speicher 12 wird zur Speicherung von Sn-1 benutzt, und der Speicher 14 wird zur Speicherung von Sn verwandt. In Schritt S5 bestimmt der DSP 13, ob das Fehlersignal ein normales ist oder nicht, und wenn das Fehlersignal aufgrund eines Fehlers in einem Auf zeichnungsträger entstanden ist, oder aufgrund einer Bestätigung oder einer Beschädigung oder durch Staub entstanden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 6. In Schritt 6 wird eine Differenz ΔS = Sn-1 - Sn-2 zwischen dem vorletzten Datum Sn-2 und dem ersten angehenden Datum Sn-1 zu dem letzten Datum Sn-1 im Speicher 12 gespeichert, um das Fehlersignal Sn-1 zu bestimmen.
  • Wenn andererseits das Signal in Schritt S5 als normal bestimmt ist, wird eine Differenz ΔS aus dem ersten vorangehenden Fehlersignal Sn-1 in Schritt 7 bestimmt, und das resultierende ΔS und Sn wird in dem Speicher 12 zwischengespeichert. In einem Schritt 8 wird das Fehlersignal S'n+1 beim nächsten Abtastpunkt geschätzt. Dieses geschätzte Fehlersignal S'n-1 wird durch die Operation von S'n+1 = Sn + ΔS gegenüberstehend auf As und Sn bestimmt, die zuvor im Speicher 12 gespeichert wurden. Alternativ dazu kann durch S'n+1 = 2Sn - Sn-1 auf der Grundlage des laufenden Fehlersignals Sn und dem vorhergehenden Fehlersignal Sn-1 bestimmt werden. In einem Schritt 9 wird das sich ergebende Schätzsignal S'n+1 mit dem laufenden Fehlersignal Sn multipliziert, um zu bestimmen, ob das Produkt Null oder negativ ist. Zu jeder Abtastung wird nämlich das geschätzte Fehlersignal bei der nächsten Abtastung bestimmt, und das sich ergebende geschätzte Fehlersignal wird mit dem laufenden Fehlersignal multipliziert, um zu bestimmen, ob das Produkt Null oder negativ ist.
  • Die Figuren 10A und 10B zeigen das Spurfehlersignal bzw. den Stellgliedstrom. S&sub1;&sub2; und S&sub1;&sub3; in Fig. 10A zeigen Spurfehlersignale zu den jeweiligen Abtastzeiten. Es wird angenommen, daß das Stromfehlersignal S&sub1;&sub2; ist, und daß das geschätzte Fehlersignal S'13 ist. Das Produkt von S&sub1;&sub2; und S&sub1;&sub3; wird negativ, weil jene Fehlersignale auf der positiven und negativen Seite liegen. Die Schritte 1 bis 9 werden bei jeder Abtastung ausgeführt, und das Produkt wird im ersten Fall in Schritt 9 zur Abtastzeit von S&sub1;&sub2; als negativ festgelegt.
  • Wenn die Entscheidung in Schritt 9 Null oder negativ lautet, bedeutet dies, daß das Fehlersignal bei der nächsten Abtastzeit negativ ist und daß das Fehlersignal sehr nahe am Nulldurchgangspunkt liegt. Folglich wird dieser Zeitpunkt als die Stromrichtung- Umschaltzeit für den Stellgliedstrom ausgewählt, und der umgekehrte Impuls wird an das Stellglied in Schritt 10 angelegt. Auf diese Weise wird ein negativer Strom (Bremssignal) an das Stellglied am Abtastpunkt von S&sub1;&sub2; angelegt, wie in Fig. 10B dargestellt.
  • Nach einem Schritt S'&sub1;&sub1; wird der gleiche Vorgang wie in den Schritten 1 bis 9 ausgeführt, um den nächsten Nulldurchgangspunkt des Spurfehlersignals festzustellen. In Schritt 11 wird das Fehlersignal Sn auf die vorherige Fehlersignalvariable Sn-1 übertragen. In einem Schritt 12 kommt das letzte Fehlersignal auf die Fehlersignalvariable Sn. In einem Schritt 13 wird bestimmt, ob das Fehlersignal normal ist, und wenn es fehlerhaft ist, wird die Operation von Sn-1 + ΔS in Schritt 14 ausgeführt, um Sn zu erzeugen. Wenn das Fehlersignal normal ist, wird eine Differenz ΔS zwischen dem vorherigen Fehlersignal und dem laufenden Fehlersignal in Schritt 15 bestimmt.
  • Im Schritt 16 wird ein geschätztes Fehlersignal beim nächsten Abtastpunkt auf der Grundlage von Sn und ΔS auf gleiche Weise bestimmt, wie zuvor beschrieben. Erneut kann in alternativer Weise die Schätzung auf der Grundlage des vorherigen Fehlersignals Sn-1 und des laufenden Stromfehlersignals Sn erfolgen. In einem Schritt 17 wird das Stromfehlersignal Sn mit dem geschätzten Fehlersignal S'n+1 multipliziert, um zu bestimmen, ob das Produkt Null oder negativ ist. Wenn das Produkt positiv ist, wird die Sprungzählervariable t in Schritt 18 um Eins dekrementiert, und ob die Zählervariable t Null oder nicht ist, wird in Schritt 19 bestimmt. Die Sprungzählervariable t enthält die Anzahl von Abtastungen bei Anlegen des positiven Sprungimpulses. Dieser wird bei jeder Abtastung um Eins dekrementiert, und der Vorgang kehrt zu Schritt 10 zurück. Folglich werden die Schritte 10 bis 19 wiederholt, bis in Schritt 17 das Produkt bestimmt ist, Null oder negativ zu sein.
  • In Fig. 10A sind S&sub2;&sub2; bis S&sub2;&sub4; Spurfehlersignale zu jeweiligen Abtastzeiten, und S'&sub2;&sub4; ist ein geschätztes Fehlersignal zur Abtastzeit S&sub2;&sub3;. In Fig. 10 ist das Produkt von S23 x S24' negativ, wenn S23 abgetastet wird. Auf diese Weise wird der Stellgliedstrom zur Abtastzeit bei S&sub2;&sub3; gestoppt. Wenn nämlich S&sub2;&sub3; in Schritt 17 abgetastet wird, ist das Produkt von S&sub2;&sub3; und S'&sub2;&sub4; negativ, und es wird bestimmt, daß das Fehlersignal sehr nahe an dem Nulldurchgangspunkt liegt. Folglich wird, wie in Fig. 10B dargestellt, der Stellgliedstrom beim Abtastpunkt S&sub2;&sub3; gestoppt, und die Sprungoperation ist abgeschlossen.
  • In einem Schritt 18 wird bei jeder Abtastung die Sprungzählervariable t um Eins dekrementiert, und wenn die Variable t Null erreicht, ist das Anlegen des Sprungimpulses in einem Schritt 19 beendet. Da die Sprungzählervariable t die Anzahl von Abtastungen unter Anlegen des Sprungimpulses in positiver Richtung festhält, ist die Zeit, wenn die Variable t Null erreicht, die Zeit, zu der die Negativimpuls- Anlegezeit gleich der Positivsprungimpuls- Anlegezeit ist. Folglich wird der Stellgliedstrom gestoppt, wenn die Sprungzählervariable t Null erreicht.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Multiplikation in den Schritten 9 und 17 erneut durch eine Addition ersetzt werden, so daß die Polarität des an das Stellglied angelegten Stromes umgeschaltet wird, und das Anlegen des Stromes beendet wird, wenn die Summe Null oder negativ ist.
  • In dem in Fig. 9 gezeigten Verfahren wird die Zeitvorgabe zur Umschaltung der Polarität und des angelegten Stroms an das Stellglied durch Verarbeitung des laufend abgetasteten Fehlersignals festgestellt, und das geschätzte Fehlersignal, das als nächstes abzutasten ist. Alternativ dazu kann die Zeitvorgabe durch eine in Fig. 8 dargestellte Konfiguration in gleicher Weise festgestellt werden, wie in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben. Ein Arbeitsablaufplan einer solchen Operation ist in Fig. 11 dargestellt.
  • In Fig. 11 sind die Schritte 1 bis 7 die gleichen wie die Schritte 1 bis 7 der Fig. 9, und eine Erläuterung derselben wird fortgelassen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden das laufend abgetastete Fehlersignal Sn und das vorherige Fehlersignal Sn-1 im Speicher 12 gespeichert und in Schritt 8 miteinander multipliziert. Wenn das Produkt Null ist oder negativ, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 9, um den Umkehrimpuls (Bremsimpuls) an das Stellglied anzulegen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Schritte 10 bis 14 und die Schritte 16 und 17 die gleichen wie die Schritte 11 bis 15 bzw. die Schritte 18 und 19 in Fig. 9, und eine Erläuterung derselben wird fortgelassen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden das laufend abgetastete Fehlersignal Sn und das vorige Fehlersignal Sn-1, das in dem Speicher 12 gespeichert ist, in Schritt 15 miteinander multipliziert, und wenn das Produkt Null oder negativ ist, wird das Anlegen des Stromes an das Stellglied gestoppt, und die Sprungoperation ist abgeschlossen.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel wir die Polarität des angelegten Stromes umgekehrt, wenn das Fehlersignal S&sub1;&sub2; abgetastet wird, wie in den Figuren 10A und 10B gezeigt. Alternativ dazu kann eine Zeit von der S&sub1;&sub2;-Abtastzeit zum Nulldurchgang auf der Grundlage von S&sub1;&sub2; und S'&sub1;&sub3; geschätzt werden, und die Polarität des angelegten Stromes kann zu einer Zeit umgeschaltet werden, die durch die geschätzte Zeit von der S&sub1;&sub2;-Abtastzeit verzögert ist. In der obigen Beschreibung wird die optische Platte als Auf zeichnungsträger verwendet, jedoch ist die Erfindung auch anwendbar auf Informationsaufzeichnungsund/oder -wiedergabegeräte, die einen Aufzeichnungsträger mit einer Vielzahl von parallel angeordneten Spuren verwenden, wie eine magnetische Platte oder eine optische Karte.

Claims (8)

1. Informationsaufzeichnungs/Wiedergabegerät zur Bewirkung der Informationsaufzeichnung und/oder der Informationswiedergabe durch Bestrahlung eines Aufzeichnungsträgers (1) mit einer Vielzahl von parallel auf diesem angeordneten Spuren, mit einem Lichtstrahl, mit:
einem optischen System (2) zur Bestrahlung einer der Spuren mit dem Lichtstrahl;
einem Stellglied (8, 9) zur Bewegung des optischen Systems (2) relativ zum Aufzeichnungsträger (1);
einer Treiberschaltung (13), die einen Antriebsstrom an das Stellglied (8, 9) zu dessen Antrieb liefert;
einer Schaltung (3, 4) zur Erzeugung eines Spurfehlersignals aus dem reflektierten Licht, das beim Bestrahlen einer der Spuren mit dem Lichtstrahl erzeugt wird;
einem Spurfehlersignaldetektor zur intermittierenden Vielfach- Abtastung des Fehlersignals, um eine Vielzahl von Abtast- Spurfehlersignalen zu erzeugen, die sich mit der relativen Bewegung des optischen Systems verändern, wobei das Spurfehlersignal periodisch zwischen einem positiven und einem negativen Wert in Bezug auf einen Null- Pegel variiert;
einem Speicher (12) zur Speicherung der Abtast- Spurfehlersignale;
dadurch gekennzeichnet, daß des weiteren
eine Steuerschaltung (10) vorgesehen ist, die zwei der Vielzahl der Abtast- Spurfehlersignale multipliziert oder addiert, von denen eines in dem Speicher (12) gespeichert ist, und das andere ein unmittelbar abgetasteter Stromwert des Spurfehlersignals ist, der nach dem in dem Speicher (12) gespeicherten Abtast- Spurfehlersignal erzeugt wird, und die die Treiberschaltung (13) veranlaßt, den an das Stellglied (8, 9) angelegen Antriebsstrom zu verändern, wenn das Ergebnis entweder der Multiplikation oder der Addition Null oder negativ ist.
2. Gerät nach Anspruch 11 das des weiteren Mittel (13) vorgesehen sind zur Abschätzung des letzten Abtastwertes aus einem Abtastwert der allerletzten Feststellung und einem Abtastwert der vorletzten Feststellung, die in dem Speicher gespeichert sind, wenn der unmittelbar abgetastete Stromwert des Spurfehlersignals eine Anomalität aufweist.
3. Informationsaufzeichnungs/Wiedergabegerät zur Bewirkung der Informationsaufzeichnung und/oder der Informationswiedergabe durch Bestrahlung eines Aufzeichnungsträgers (1) mit einer Vielzahl von parallel auf diesem angeordneten Spuren, mit einem Lichtstrahl, mit:
einem optischen System (2) zur Bestrahlung einer der Spuren mit dem Lichtstrahl;
einem Stellglied (8, 9) zur Bewegung des optischen Systems (2) relativ zum Aufzeichnungsträger (1);
einer Treiberschaltung (13), die einen Antriebsstrom an das Stellglied (8, 9) zu dessen Antrieb liefert;
einer Schaltung (3, 4) zur Erzeugung eines Spurfehlersignals aus dem reflektierten Licht, das beim Bestrahlen einer der Spuren mit dem Lichtstrahl erzeugt wird;
einem Spurfehlersignaldetektor (5) zur intermittierenden Vielfach- Abtastung des Fehlersignals, um eine Vielzahl von Abtast- Spurfehlersignalen zu erzeugen, die sich mit der relativen Bewegung des optischen Systems verändern, wobei das Spurfehlersignal periodisch zwischen einem positiven und einem negativen Wert in Bezug auf einen Null- Pegel variiert;
einem Speicher (12) zur Speicherung der Abtast- Spurfehlersignale;
dadurch gekennzeichnet, daß des weiteren
eine Steuerschaltung (10 oder 11) vorgesehen ist, die das Spurfehlersignal am nächsten Abtastpunkt auf der Grundlage eines unmittelbar abgetasteten Stromwertes eines Fehlersignals und eines vorher abgetasteten, im Speicher gespeicherten Spurfehlersignals abschätzt, die ein geschätztes Spurfehlersignal mit dem unmittelbar abgetasteten Stromwert des Spurfehlersignals multipliziert oder addiert und die die Treiberschaltung (13) veranlaßt, den Antriebsstrom für das Stellglied (8, 9) zu ändern, wenn das Ergebnis entweder der Multiplikation oder der Addition Null oder negativ ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, das des weiteren ausgestattet ist mit Mitteln (13) zur Abschätzung des letzten Abtastwertes aus einem Abtastwert der allerletzten Feststellung und eines Abtastwertes der vorletzten Feststellung, welche in dem Speicher (12) gespeichert sind, wenn der unmittelbar abgetastete Stromwert des Spurfehlersignals eine Anomalität aufweist.
5. Informationsaufzeichnungs- und/oder Wiedergabeverfahren zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationen mit einem Aufzeichnungsträger (1) mit einer Vielzahl von auf diesem parallel angeordneten Spuren, mit den Verfahrensschritten: Bestrahlen einer der Spuren mit einem Lichtstrahl unter Verwendung eines optischen Systems;
Bewegen des optischen Systems relativ zum Aufzeichnungsträger (1) unter Verwendung eines Stellgliedes (8, 9);
Anlegen eines Antriebsstromes an das Stellglied (8, 9) zum Antrieb des Stellgliedes;
Erzeugen eines Spurfehlersignals, das einen Bestrahlungszustand des Lichtstrahls des reflektierten Lichts anzeigt, das erzeugt wird, wenn eine der Spuren mit dem Lichtstrahl bestrahlt wird;
intermittierendes Vielfach- Abtasten des Spurfehlersignals zur Erzeugung der Vielzahl von Spurfehler- Abtastsignalen, die mit der Bewegung des optischen Systems variieren, wobei das Fehlersignal periodisch zwischen einem positiven und einem negativen Wert in Bezug auf einen Null- Pegel schwankt;
Speichern der Spurfehlersignale;
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: Multiplizieren oder Addieren zweier aus der Vielzahl von Spurfehler- Abtastsignalen, von denen eines in dem Speicher gespeichert ist und das andere, welches ein unmittelbar abgetasteter Stromwert des Spurfehlersignals ist, der nach dem in dem Speicher gespeicherten Abtast- Spurfehlersignal erzeugt wird, und Verändern des an das Stellglied angelegten Antriebsstrom, wenn das Ergebnis entweder der Multiplikation oder der Addition Null oder negativ ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, das des weiteren den Schritt des Abschätzens des letzten Abtastwertes aus einem abgetasteten Wert der allerletzten Feststellung und eines Abtastwertes der vorletzten Feststellung ist, wenn der unmittelbar abgetastete Stromwert des Spurfehlerssignals eine Anomalität aufweist.
7. Informationsaufzeichnungs- und/oder Wiedergabeverfahren zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationen mit einem Aufzeichnungsträger (1) mit einer Vielzahl von auf diesem parallel angeordneten Spuren, mit den Verfahrensschritten:
Bestrahlen einer der Spuren mit einem Lichtstrahl unter Verwendung eines optischen Systems;
Bewegen des optischen Systems relativ zum Aufzeichnungsträger (1) unter Verwendung eines Stellgliedes (8, 9);
Anlegen eines Antriebsstromes an das Stellglied (8, 9) zum Antrieb des Stellgliedes;
Erzeugen eines Spurfehlersignals, das einen Bestrahlungszustand des Lichtstrahls des reflektierten Lichts anzeigt, das erzeugt wird, wenn eine der Spuren mit dem Lichtstrahl bestrahlt wird;
intermittierendes Vielfach- Abtasten des Spurfehlersignals zur Erzeugung der Vielzahl von Spurfehler- Abtastsignalen, die mit der Bewegung des optischen Systems variieren, wobei das Fehlersignal periodisch zwischen einem positiven und einem negativen Wert in Bezug auf einen Null- Pegel schwankt;
Speichern der Spurfehlersignale;
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
Abschätzen eines noch nicht abgetasteten Fehlersignals auf der Grundlage eines unmittelbar abgetasteten Stromwertes des Spurfehlersignals und eines zuvor abgetasteten gespeicherten Spurfehlersignals;
Multiplizieren oder Addieren des geschätzten Spurfehlersignals mit dem unmittelbar abgetasteten Stromwert des Spurfehlersignals; und
Variieren des Antriebsstromes für das Stellglied, wenn die Multiplikation oder die Addition Null oder negativ ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, mit dem weiteren Verfahrensschritt der Abschätzung des letzten Abtastwertes aus einem Abtastwert der allerletzten Feststellung und einem abgetasteten Wert der gespeicherten allerletzten Feststellung, wenn der unmittelbar abgetastete Stromwert des Spurfehlersignals eine Anomalität aufweist.
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