DE69019450T2

DE69019450T2 - Rollstuhl für jeden Zweck.

Info

Publication number: DE69019450T2
Application number: DE69019450T
Authority: DE
Inventors: Theodore A Trkla
Original assignee: KARE CHAIR IND Inc
Current assignee: KARE CHAIR IND Inc
Priority date: 1989-09-29
Filing date: 1990-09-28
Publication date: 1995-09-14
Anticipated expiration: 2010-09-29
Also published as: DE69019450D1; ATE122556T1; CA2026466A1; US4949408A; EP0420263B1; EP0420263A1

Description

Diese Erfindung betrifft allgemein Rollstühle und insbesondere einen Rollstuhl, der es dem Benutzer erlaubt, selbständig zu sein, und der zu einer fahrbaren Trage flach abgeklappt werden kann, um dem Benutzer zu erlauben, leicht zwischen einem Bett und einem Rollstuhl hin und her transferiert zu werden.
Das 1988 Vinyard et al.US Patent 4,759,562 zeigt einen Laufstuhl, der in einen Rollstuhl umgewandelt wird.
Das 1988 Janssen US Patent 4,759,561 zeigt einen Rollstuhl mit einem ausklappbaren Mechanismus, der es dem Benutzer erlaubt, den ganzen Sitzmechanismus auszuklappen, ohne Stabilitätsänderung im Rollstuhl.
Das 1988 Shaffer US Patent 4,717,169 zeigt ein wandelbares Bett bzw. einen wandelbaren Rollstuhl, der polsterähnliche Matratzen aufweist, so daß der Rollstuhl in ein bequemes Bett umgewandelt werden kann.
Das 1987 DiMatteo et al. US Patent 4,679,259 zeigt einen verstellbaren Rollstuhl, der ein in Längsrichtung angebrachtes Förderband hat, das flach gelegt und zum Transport einer Person zum und vom Bett benutzt werden kann.
Das 1987 DiMatteo et al. US Patent 4,700,415 zeigt einen verstellbaren Rollstuhl, der seitlich ein Paar Förderbänder hat, um eine Person vom oder zum Bett zu transportieren.
Das 1987 Holdt US Patent 4,691,962 zeigt einen wandelbaren Rollstuhl (Tragbahre) mit schwenkbarer Beinstütze, schwenkbarer Rückenstütze und einer Schnellauslösung, die einen Polsterwechsel erlaubt.
Das 1986 Strautnicks et al. US Patent 4,592,562 zeigt eine Rollstuhltransferiereinrichtung mit einer schwenkbaren Beinstütze, einem Stützscharnier mit einem selbstfahrenden Hydraulik-Wagenheber, der es einer Person erlaubt, den Benutzer hochzuhieven, so daß der Benutzer von einem Helfer in eine schräge und vertikale Stellung gebracht werden kann.
Das 1985 Jensen US Patent 4,514,867 zeigt eine Sitzkonstruktion, die es dem Benutzer erlaubt, eine Toilette aufzusuchen, ohne sich vom Rollstuhl wegbewegen lassen zu müssen. Der Rollstuhl verwendet ein manuell schwenkbares, zentrales Streckenstück, das nach unten geschwenkt werden kann, so daß der Benutzer den Rollstuhl über die Toilette fahren kann.
Das 1982 Nelson US Patent 4,333,681 zeigt einen motorisierten Rollstuhl mit einer schwenkbaren Fußstütze und einer verstellbaren Rückenlehne, die für eine koordinierte Bewegung der Sitz-, Rückenstütz- und Fußstützeinrichtung sorgt, um die Haut des Benutzers während der Verstellbewegungen vor Abschürfungen zu schützen.
Das 1982 Wegner US Patent 4,343,482 zeigt einen ganz zusammenklappbaren Rollstuhl der es Behinderten erlaubt, eine Toilettenschüssel zu benutzen, ohne vom Stuhl versetzt werden zu müssen.
Das 1982 Weigt US Patent 4,339,013 zeigt eine Beinstütze, die scherenartige Teile hat, um die Beinstütze von der Vertikalen in die Horizontale zu heben.
GB-A-2 125 285 zeigt einen Behindertenstuhl, definiert wie in der Preambel des anhängigen Anspruches 1, mit manuell verstellbaren Rückenlehnen und Fußstützen und separat handzuhabenden Beinstützen, die es einer Person erlauben, den Patienten von einer Lage in die andere zu heben und zu senken.
Der bekannte Stand der Technik umfaßt Rollstuhl typische Vorrichtungen, die zahlreiche Funktionen übernehmen. Die vorliegende Erfindung sorgt für eine Verbesserung zu den Vorrichtungen aus dem bekannten Stand der Technik, indem sie einen motorisierten Rollstuhl zur Verfügung stellt, der es dem Benutzer erlaubt, die Rollstuhlstützfläche von einer konventionellen Stuhllage in eine horizontale Bettlage zu verwandeln, und gleichzeitig dem Benutzer noch erlaubt, die Rollstuhlstützfläche auf das Niveau des Bettes anzuheben, so daß der Benutzer ohne gehoben werden zu müssen in ein Bett transferiert werden kann. Andere Merkmale des Rollstuhls geben dem Benutzer die Möglichkeit Übungen zu machen, zur Toilette zu gehen, umzurangieren oder intravenöse Injektionen vom Rollstuhl aus zu erhalten.
Eines der Probleme bezüglich der Transferierung des Benutzers vom Rollstuhl zum Bett oder umgekehrt ist, daß diese Transferierung des Benutzers vom und zum Rollstuhl zeitaufwendig und sowohl für den Körper des Benutzers als auch für den des Helfers sehr anstrengend ist. Die vorliegende Erfindung stellt eine verstellbare Stützfläche zur Verfügung, die eine einfache Transferiermethode ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung bewegt den Benutzer mittels elektromechanischer Vorrichtungen in eine Sitzposition, die für eine bequeme Benutzung oder einen einfachen Stuhlkomfort vorgesehen sind. Der motorisierte Rollstuhl erlaubt behinderten Menschen für einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt zu sein, da - wenn einmal auf den Rollstuhl transferiert - der Benutzer sich im Haus hin- und herbewegen kann, um zu essen, fernzusehen, sich seiner Körperabfälle zu entledigen, seine eigene Bettschüssel zu leeren und sogar den Stuhl zu einem Nickerchen in ein komfortables Bett zurückzustellen.
Falls durch einen Akkumulator oder Schubantrieb betrieben, kann die Fußstütze zu einem Niveau mit dem Sitz angehoben und die Rückenlehne zurückgestellt werden, um die ganze Rollstuhlstützfläche flach wie eine fahrbare Trage zu machen. Die vertikale Lage der Stützflächen kann verstellt werden, um die einfache Transferierung des Benutzers vom Rollstuhl zum Bett und wieder zurück zu ermöglichen.
Kurz zusammengefaßt umfaßt die vorliegende Erfindung einen motorisierten Rollstuhl, der es dem Benutzer erlaubt, selbständig zu sein, indem er es dem Benutzer gestattet, sich hin- und herzubewegen, sich seiner Körperabfälle zu entledigen, seine eigene Bettschüssel zu wechseln, Übungen zu machen, intravenöse Flüssigkeitsinjektionen zu erhalten, seine rage zu verändern und dazu einer Person ermöglicht, den Benutzer bei dessen Transferierung von einem Bett in einen Rollstuhl oder einem Rollstuhl in ein Bett zu betreuen, ohne den Benutzer heben zu müssen.
Fig.1 zeigt eine Seitenansicht einer Übung des Benutzers in meinem Rollstuhl
Fig.2 zeigt eine Seitenansicht des Benutzers mit durch meine streckbare Fußstütze angehobenen Füßen.
Fig.3 zeigt eine Seitenansicht eines Benutzers, der horizontal auf meinem Rollstuhl liegt, wobei der Rollstuhl, der es dem Benutzer erlaubt, sich in ein Bett zu transferieren, angehoben ist.
Fig.4 zeigt eine Gesamtansicht meines Rollstuhls.
Fig.5 zeigt eine Rückansicht meines Rollstuhls.
Fig.6 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linien 6-6 der Figur 5.
Fig.7 zeigt eine Gesamtansicht mit entfernten Polstern, um den Verbindungsmechanismus aufzudecken.
Fig.8 zeigt eine Übungsstange zur gemeinsamen Verwendung mit meinem Rollstuhl.
Fig.9 zeigt ein i.v.-Zubehörteil und eine i.v.-Tasche zur gemeinsamen Verwendung mit meinem Rollstuhl; und
Fig.10 zeigt eine Schnittansicht meines verschiebbaren Handübungsgerätes, das auf der Übungsstange befestigt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig.1 bezeichnet die Bezugsbezeichnung 10 im allgemeinen meinen Rollstuhl mit einem aufrecht sitzenden Benutzer, der mit einer Übungsstange 20 übt. Fig.4 zeigt meinen unbesetzten Rollstuhl mit entfernter Übungsstange 20.
Unter Bezugnahme auf Fig.1 und Fig.4 schließt mein Rollstuhl einen Rahmen 19, ein Sitzkissen 22, eine schwenkbare Rückenstütze 35, ein Rückenpolster 23, eine schwenkbare und ausdehnbare Beinstütze 21, die eine Vorrichtung zur Einstellung der Beinstütze 21b und eine Fußstütze 21a beinhaltet, ein. Sich an der Seite des Rollstuhls befindend und schwenkbar und zurückziehbar mit der Rückenstütze 35 verbunden, ist eine erste Armstütze 30 und eine zweite Armstütze 31. Unterhalb des Sitzkissens 22 befindet sich eine Bettpfanne 36, die verrutschbar in einem verlängerten Zwischenraum 37 befestigt ist, der sich quer unterhalb des Sitzkissens 22 erstreckt. Ein Paar eingebauter Ausgüsse 38 und 39 unterstützt die Bettpfanne 36 in einer aufgehängten Position über der Öffnung 25 im Sitzkissen 22. Zwischenraum 37 ist aus Metall und sammelt zufällig anfallenden Abfall aus Bettpfanne 36 bei deren Benutzung.
Um die Grundbewegungen, die der Rollstuhl 10 zur Verfügung stellt, zu illustrieren, muß auf Fig.1, Fig.2 und Fig.3 Bezug genommen werden. Fig.1 zeigt den Rollstuhl in der Stuhlposition mit dem Benutzer in der vertikalen Sitzposition, während Fig.2 einen Benutzer in der vertikalen Sitzposition mit von der Beinstütze 21 angehobenen Füßen zeigt. Fig.3 zeigt einen Benutzer in einer horizontalen Lage mit seinem vom Boden angehobenen Körper.
Ein Merkmal der Erfindung ist, daß die Beinstütze 21 einen Scherenstützmechanismus aufweist, der sowohl drehbar als ausziehbar ist, sobald Beinstütze 21 von der Vertikalen in die Horizontale gehoben wird. Ein Bezug zur Fig.1 zeigt die Beinstütze 21 in vertikaler Position und Fig.2 die Beinstütze 21 in ausgestreckter, horizontaler Position. Man beachte, daß das Oberteil der Beinstütze, wenn von der Vertikalen in die Horizontale angehoben, um eine mit 'a' bezeichnete Distanz horizontal verschoben wurde, die in Fig.2 um einige Zentimeter länger ist als das Ausmaß 'a' in Fig.1. Der Gebrauch einer drehbaren und ausstreckbaren Beinstütze ermöglicht es, daß diese sich den natürlichen Drehbewegungen der Beine des Benutzers anpaßt. Dies bedeutet, daß der Drehpunkt des Knies und der der Beinstütze nicht in derselben vertikalen Ebene sind. Konsequenterweise ruft das Drehen von der Vertikalen in die Horizontale eine nach oben ziehende Spannung in den Beinen des Benutzers hervor. Die vorliegende Erfindung erlaubt mithilfe der scherenhaften Verbindung, daß die Beinstütze sich nach außen hin weg vom Körper ausziehen läßt so daß der Mangel eines gemeinsamen Drehpunktes von Knie und Beinstütze kompensiert wird. Fig.1 und Fig.2 illustriert dieses Merkmal des Ausziehens der Beinstütze, wenn sie angehoben ist.
Ein anderes Merkmal meiner Erfindung ist mein Hebemechanismus 40, der es Rollstuhl 10 erlaubt, von einer Sitz- bzw. Stuhlposition in eine vertikal positionierbare horizontale Lage oder fahrbare Trage verwandelt zu werden, wie in Fig.3 gezeigt. Hebemechanismus 40 ist an die Rückenstütze 35 und an einen linearen Antriebsmechanismus 201 angeschlossen, der es einem erlaubt, Rollstuhl 10 zu heben und zu senken, so daß der Benutzer oder die Benutzerin sich vertikal auf die gleiche vertikale Höhe eines Bettes positionieren können. Solchermaßen ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung die Fähigkeit des Benutzers, von der Sitzposition in die horizontale Position zu gehen, von der er dann auf das Bett rollen kann. In den Fällen, in denen der Benutzer nicht genügend Kraft hat, sich auf ein Bett zu bewegen, kann ein Helfer den Benutzer vom Rollstuhl in ein Bett bewegen, ohne ihn heben zu müssen.
Damit mein Rollstuhl vertikal in eine horizontal ausgestreckte, an ein Bett unmittelbar angrenzende Verbindung positioniert werden kann, habe ich meinen Rollstuhl mit drehbaren und einziehbaren Armlehnen 30 und 31 ausgestattet. Fig.4 zeigt meine Armlehnen in normaler Stellung. Fig.3 zeigt die Armlehne 30 in eingezogener Stellung. Ein Bezug zur Fig.5 zeigt die Armlehne 31 in normaler Stellung und Armlehne 30 in eingezogener Stellung. In der eingezogenen Stellung wurde Armlehne 30 nach hinten gedreht und nach innen versetzt so daß sich Armlehne 30 hinter dem Rückenstützpolster 23 befindet. Mit Armlehne 30 hinter Polster 23 ist es offensichtlich, daß das Polster 23 gegen die Seite des Bettes gedrückt werden kann, um den Transfer des Benutzers vom Rollstuhl zum Bett zu erleichtern.
Der Mechanismus, der Drehungen und Versetzungen nach innen der Armlehnen 30 und 31 erlaubt, wird deutlicher in Fig.7 gezeigt, die meinen Rollstuhl ohne Stützpolster offenbart. Fig.7 zeigt eine zylindrische Laufbuchse 50, die rotier- und verrutschbar ein zylindrisches Teil 54 trägt. Ein sich durch das Teil 54 ziehender Stift 55 verhindert, daß das Teil 54 von der zylindrischen Laufbuchse 50 mitgezogen wird. Stift 55 agiert auch als ein Stop, um mit dem Schlitz 50a in Eingriff zu sein, so daß, wenn Armlehne 30 zur normalen horizontalen Stellung gedreht wird, der Stift 55 in Eingriff mit dem Schlitz 50a ist und damit Armlehne 30 in der horizontalen, ausgestreckten Stellung stützt, wie in Fig.1 und Fig.2 gezeigt. Ähnlich beinhaltet Armlehne 31 ein zylindrisches Gehäuse 51 und einen zylindrischen Stab mit einem Stift 53. Da der Betrieb der Armlehne 31 identisch mit dem der Armlehne 30 ist, wird er nicht ausgeführt.
Mein Rollstuhl 10 beinhaltet Vorrichtungen, um den Rollstuhl auf einer Horizontalfläche vorwärts zu bewegen. Der Bezug zu Fig.5 zeigt daß ein Rückrad 60 mit einer Antriebscheibe 61 verbunden ist, die mittels einer Riemenscheibe 63 und einem Antriebsriemen 62 durch einen Antriebsmotor 64 angetrieben wird. Ähnlich befindet sich an der anderen Seite des Rollstuhls 10 ein Rückrad 70, das mit einer Antriebsscheibe 71 verbunden ist, die ihrerseits über eine Riemenscheibe 73 und einen Antriebsriemen 72 von einem Antriebsmotor 74 betrieben wird. Beide Motoren 64 und 74 werden durch einen elektrischen Akkumulator 81 betrieben und vom Benutzer mit einem Steuerknüppel 82, der durch eine Befestigungslasche 85 auf der Armlehne 30 gehalten wird, gesteuert.
Rollstuhl 10 hat einen verstellbaren Steuerungsmodul, der sowohl die Lage der Stützflächen als auch die Bewegung meines Rollstuhls 10 steuert. Die Steuerungen für Motor 64 und 74 werden dem Benutzer durch ein elektrisches Speisekabel 80 zur Verfügung gestellt, das an den elektrischen Akkumulator 81 angeschlossen ist, um elektrische Energie zu den Motoren und den Schubantrieben zu leiten, damit der Mechanismus, der den Betrieb des Rollstuhls steuert, aktiviert wird. Der Steuerungsmodul vereint drei Steuereinrichtungen, einen Steuerknüppel 82, der die Bewegung des Rollstuhls steuert, einen ersten Schalter 83, der den Antrieb zum Heben der Beinstütze steuert, und einen zweiten Schalter 84, der den Antrieb zum Neigen der Rückenstütze und Heben des Rollstuhls steuert.
Der Steuerungsmodul mit den Schaltern kann ebenfalls mit einer Befestigungslasche 85 an der Armlehne 30 befestigt werden, wie in Fig.1 gezeigt oder an der Rückenstütze 35, wie in Fig.5 gezeigt. Falls ein Benutzer die Kontrolle über die Funktionen der oberen Körperhälfte hat, kann der Steuerungsmodul an der Armlehne befestigt werden, so daß der Benutzer über die vollständige Steuerung aller Rollstuhlbewegungen verfügt. Falls der Benutzer nicht in der Lage ist, die Bewegung des Rollstuhls zu steuern, kann der Steuerungsmodul an der Rückenstütze 35 montiert werden, so daß ein Helfer leichten Zugriff zum Steuersystem hat.
Ein Merkmal meines Rollstuhls ist das Paar Vielfachwinkelhandgriffe 90 und 91, die an der Rückenstütze 35 befestigt sind. Die Handgriffe haben den Zweck, der betreuenden Person zu erlauben, den Rollstuhl zu bewegen und in Stellung zu bringen. Da beide Handgriffe identisch sind, wird nur einer beschrieben. Fig.1 zeigt Handgriff 90, der mit dem obersten Abschnitt der Rückenstütze 30 verbunden ist. Handgriff 90 beinhaltet einen ersten Abschnitt 90a, der sich senkrecht von der Rückenstütze 35 aus erstreckt, einen zweiten Abschnitt 90b, der parallel zur Rückenstütze 35 verläuft, und einen dritten Abschnitt 90c, der annähernd in einem 45º Winkel zur Rückenstütze 35 steht. Der Zweck eines Handgriff-abschnittes 90c in einem Winkel von annähernd 45º ist, daß eine günstigere Greifposition zur Verfügung gestellt wird, wenn die Rückenstütze nicht in vertikaler Stellung ist. Konsequenterweise garantiert die Zusammenstellung des Handgriffes mit parallel, horizontal und in einem 45º Winkel angebrachten Flächen, daß der Betreuer jeweils einen günstigen Griffwinkel hat, um die Handgriffe zu fassen und den Rollstuhl wie notwendig zu bewegen.
Mein Rollstuhl umfaßt ein Batterieladegerät 95 (Fig.5), das dem Benutzer erlaubt, die schwächer werdende Batterie wieder aufzuladen.
Auf Fig.8 bezugnehmend, wird meine Übungsstange 20 detaillierter gezeigt. Übungsstange 20 enthält ein erstes Ende 101, das an einer Seite des Rollstuhls 10 in eine Seitenbuchse 104 (Fig.7) gesteckt wird. Ähnlich enthält Übungsstange 20 ein zweites Ende 102, das auf der Gegenseite des Rollstuhls 10 (Fig.7) in eine Seitenbuchse 103 gesteckt wird. Übungsstange 20 hat im allgemeinen eine U-Form mit einem oberen Querteil 105, einem ersten vertikalen Teil 106 und einem zweiten vertikalen Teil 107, das mit Querteil 105 verbunden ist.
Vom Querteil 105 herabhängend ist ein Trapez 109, das durch eine erste Kette 110 und eine zweite Kette 111 an der Stange 105 befestigt ist. Die Ketten 110 und 111 verfügen über Verbindungsteile, die so hinzugefügt oder entfernt werden können, daß das Trapez 109 je nach Sitzlage des Benutzers in Rollstuhl 10 vertikal verstellbar ist. Trapez 109 erlaubt dem Benutzer, sich im Rollstuhl 10 hochzuziehen.
Sich lateral von der Seite der Übungsstange 20 erstreckend, sind vertikal und rotierbar verstellbare Handübungsstangen 120 und 121 vorzufinden. Da die verstellbare Handübungsstange 120 ein Spiegelbild der Handübungsstange 121 ist, wird nur eine beschrieben. Auf die Fig.8 und Fig.9 bezugnehmend, umfaßt Handübungsstange 121 eine Schraubenfeder 124, die an einem Ende einen Handgriff 125 hat. Das entgegengesetzte Ende der Schraubenfeder 124 ist durch Schweißen 127 (oder ähnliches) an dem Teil 126 befestigt. Eine Untersuchung des Seitenteils 107 zeigt, daß es Löcher 130 an den Seiten des Teils 107 gibt. Fig.9 zeigt, daß Löcher 130 als Stops für das drehbare Schloß 131 fungieren, das sich um den Drehstift 133 dreht, um dem zylindrischen Bolzen 132 zu gestatten, sich durch die Öffnung 130 im Teil 107 zu erstrecken. Damit wird erreicht, daß der Bolzen 132 vor vertikaler oder horizontaler Verschiebung des Teils 126 und der Übungsstange 121 schützt. Damit Übungsstange 121 in Position gehalten wird, stelle ich einen Bolzen 151 zur Verfügung, der eine Flügelmutter 152 hat, die es dem Benutzer erlaubt, das U-förmige Ende des Teils 126 um Teil 107 festzuziehen.
Um meine Übungsstange 121 vertikal zu positionieren, kann ich Bolzen 132 einziehen und Mutter 152 lockern, so daß Übungsstange 121 vertikal in die Öffnung 130 des Teils 107 eingefügt werden kann. Da Teil 107 auch Öffnungen an jeder der Seiten hat, gestattet es mit Rücksicht auf Teil 107 das rotierbare Verstellen der Übungsstange 121 in jede der vier unterschiedlichen Drehrichtungen.
Auf Fig.10 bezugnehmend, ist ein intravenöses Zusatzgerät 140 zu sehen, das ein Ende 141 hat, das wiederum in die normalerweise Übungsstange 20 haltende Buchse 104 oder 103 eingesteckt werden kann. Das intravenöse Zusatzgerät besteht aus einem Halter 145, an dem eine intravenöse Flüssigkeitstasche 146 hängt, aus der herkömmliche, intravenöse Schläuche heraushängen.
Damit der Betrieb und Mechanismus zur Positionierung meines Rollstuhls in eine Stuhlposition oder tragbare Trageposition verstanden wird, sollte auf Fig.6 Bezug genommen werden, die Rollstuhl 10 im Querschnitt zeigt. Der Armstützhebemechanismus umfaßt scherenartige Teile, die sich an beiden Seiten des Rollstuhls erstrecken. Fig.6 zeigt nur den Mechanismus auf einer Seite des Rollstuhls 10. Der Beinstützmechanismus, wie in Fig.6 dargestellt, offenbart, daß der Beinstützhebemechanismus aus fährt und die Beinstütze 21 hebt.
Der Beinstützhebemechanismus beinhaltet eine rechtsseitige und linksseitige Verbindung. Die rechtsseitige Verbindung umfaßt ein erstes Verbindungsglied 160, das drehbar mit der rechten Seite der Beinstütze 21 und auch drehbar mit dem Verbindungsglied 163 verbunden ist, das wiederum schwenkbar mit der rechten Seite der Stütze 168 verbunden ist. Ein zweites Verbindungsglied 161, das parallel zum Verbindungsglied 160 angebracht ist, ist an einem Ende drehbar mit der Stütze 21 verbunden. Das andere Ende von Verbindungsglied 161 ist schwenkbar mit einem winkligen Verbindungsglied 162 verbunden, das wiederum mit Stütze 168 verbunden ist. Das winklige Verbindungsglied 162 ist auch drehbar mit Verbindungsglied 160 an der Verbindung 162a befestigt. Ein identischer Verbindungsmechanismus verbindet die linke Seite der Beinstütze 21 mit der linken Seite der Stütze 168. Da die rechtsseitige und die linksseitige Verbindung identisch sind, wird nur der Betrieb der rechten Seite beschrieben.
Um die Vorrichtungen zum Heben und Senken der Beinstütze 21 bereitzustellen, habe ich einen linearen Antrieb 41 verwendet, der von der Batterie 81 versorgt wird. Der Antrieb 41 gestattet es dem Benutzer, die Beinstütze 21 zu heben und auszubreiten, indem er die Energie der elektrischen Speicherbatterie 81 benutzt. Dies bedeutet, daß ein Ende des linearen Antriebs 41 eine aus- und einziehbare Stange 165 umfaßt, die drehbar mit dem Teil 164 verbunden ist. Teil 164 ist starr mit einer Querstange 165 verbunden, die an einer Seite der Stütze 168 befestigt ist. Das andere Ende des Antriebs 41 ist mit dem Verbindungsglied 170 verbunden, das an einer partiell drehbaren Querstange 175 befestigt ist, die wiederum ein Ende am Teil 162 und das andere Ende am Gegenstück auf der gegenüberliegenden Seite des Rollstuhls 10 befestigt hat.
Auf Fig.6 und Fig.7 bezugnehmend, kann der Vorgang des Hebens der Beinstütze 21 beobachtet werden. Fig.7 zeigt den Beinstützhebemechanismus 40 und den drehbaren Rückenstützmechanismus 200.
Wenn Energie auf den Antriebsmechanismus 41 übertragen wird, um die Stange 165 auszufahren, erfolgt eine Hebung auf dem Verbindungsglied 162 durch das Verbindungsglied 170 und die Querstange 175. Konsequenterweise führt das Ausfahren der Stange 165 und zum Heben und zur Verlängerung der Beinstütze 21, wie in Fig.6 gezeigt. Das Einziehen der Stange 21 veranlaßt die Beinstütze 21, in seine vertikale Lage zurückzukehren, wie in Fig.1 gezeigt. Wie deutlich aus den Fig.6 und Fig.7 hervorgeht, wird die Erhöhung der Beinstütze 21 aus der Vertikalen in die Horizontale unabhängig von jeder anderen Bewegung des Rollstuhls ausgeführt. In dieser Weise kann der Benutzer des Rollstuhls die Beinstütze 21 so einstellen, daß sie seinen Vorlieben entgegenkommt.
Der Rückenstützdrehmechanismus 200 zum Heben und Senken des Rückenpolsters 23 und gleichzeitigem Heben und Senken des Rollstuhls 10 kann am besten in den Fig.3, 6 und 7 eingesehen werden. Der Mechanismus 200 zum Heben und Senken des Rückenstützpolsters 23 und gleichzeitigem Heben und Senken des Rollstuhls 10 enthält einen weiteren Satz drehbarer Verbindüngen, die von einem zweiten linearen Antriebsmechanismus 201 gesteuert werden, der vom Akkumulator 81 Energie empfängt.
Da die drehbare Verbindung auf beiden Seiten (rechte und linke Seite) des Rollstuhls gleich ist, wird im folgenden nur ein Satz Verbindungen und sein Betrieb beschrieben.
Fig.6 zeigt ein Gelenk 202, das drehbar die Rückenstütze 35 mit der Stütze 168 verbindet. Fig.2, Fig.3 und Fig.6 zeigen die Verbindung zum Heben und Senken des Rückenpolsters 23 und Heben und Senken des kompletten Rollstuhls 10. Fig.2 zeigt Rollstuhl 10 in einer Stellung, in der Rückenpolster 23 vollkommen vertikal ist, mit den angehobenen, vom Boden entfernten Beinen. Fig.3 zeigt, wie der Rollstuhl 10 zu einem horizontalen Bett oder zu einer fahrbaren Trage verwandelt wurde, die vertikal gehoben oder gesenkt werden kann, um den Benutzer in eine, für eine Transferierung in ein Bett oder ähnlichem, geeignete Höhe zu bringen.
Die Verbindung umfaßt ein Teil 203, das in der Mitte der Stütze 35 befestigt ist. Ein Gelenkzapfen 204 verbindet Teil 203 drehbar mit der ausfahr- und einziehbaren Stange 205. Drehbar an der rechte Seite der Stütze 35 befestigt ist eine Stütze 210, die ebenfalls drehbar an einem Ende eines Verbindungsglieds 211 befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende des Verbindungsgliedes 211 ist mit dem Stützabschnitt 168a drehbar verbunden.
Ebenfalls an ein Ende der Stütze 35 drehbar befestigt ist ein Ende der Verbindung 221. Das andere Ende der Verbindung 221 ist schwenkbar um den Mittelpunkt der drehbaren Stütze 220 herum angebracht. Ein Ende der drehbaren Stütze 220 ist drehbar an der Stütze 168 befestigt und das andere Ende hat eine Laufrolle 222 in Bodenkontakt.
Der lineare Antrieb 201 zum Heben und Senken des Rollstuhls 10 kann am besten in den Figuren 6 und 2 eingesehen werden. In Fig.2 steht der Rollstuhl 10 mit den Rädern 70 und 70a und ähnlichen nicht gezeigten Rädern, die den Rollstuhl 10 tragen, in Bodenberührung. Damit das Rückenstützpolster 23 gesenkt und Rollstuhl 10 gehoben wird, aktiviert der Benutzer mit dem Schalter 81 (Fig.1) den linearen Antrieb 201. Wenn der lineare Antrieb aktiviert ist, fährt die Stange 205 so ein, daß die Rückenstütze 35 nach unten gedreht wird. Fig.3 zeigt die Ergebnisse infolge des Einziehens der Stange 205. Laufrolle 210 berührt den Boden, und die Räder 222 an der Stütze 220 berühren ebenfalls den Boden, mit dem oberhalb des Bodens erhobenen Rollstuhl und Rädern. So bewirkt die Drehbewegung der Rückenstütze 35 das Anheben des ganzen Rollstuhl vom Boden. Der Zweck der Laufrollen 222 ist der, der Stütze 220 die Auf- und Abwärtsbewegung zu erlauben, ohne daß sie Kratzspuren am Boden hinterläßt. Und zwar berührt die rückwärtige Stütze 210 den Boden in einer unbeweglichen Stellung, während die Laufrolle 222 den Boden entlang fährt, wenn die Stütze 220 zur Berührung mit dem Boden herabgesenkt wird. In dieser Weise erlaubt mein Rückenstützdrehmechanismus 200 das Anheben des Rollstuhls 10 bei gleichzeitiger Drehung der Rückenstütze 35 in die Horizontale. So kann man die Rückenstütze in die horizontale Stellung senken während die ganze Vorrichtung samt Benutzer aut ein Niveau mit dem Bett gebracht wird. Einmal in Höhe des Bettes, kann der Benutzer auf das Bett transferiert werden, ohne extra angehoben werden zu müssen.
Ein anderes Merkmal meiner Erfindung ist meine einstellbare Fußstütze 21a. Auf Fig.7 bezugnehmend, zeigt sich die Beinstütze 21 mit dem entfernten Beinpolster 21b und der entfernten Fußstütze 21a. Die Vorrichtungen, um meine Fußstütze unterschiedlich einzustellen, sind unten an der Beinstütze 21 befestigt und enthalten einen Satz von Öffnungen 21d, die mit vorspringenden Teilen auf der Rückseite der Fußstütze 21a in Eingriff stehen, so daß Fußstütze 21a in verschiedene Lagen auf Stütze 21 eingestellt werden kann, um solcherart den Benutzern mit kürzeren oder längeren Beinen entgegenzukommen.
Wenn technische Merkmale in den Ansprüchen mit Bezugszeichen versehen sind, so sind diese Bezugszeichen lediglich zum besseren Verständnis der Ansprüche vorhanden. Dementsprechend stellen solche Bezugszeichen keine Einschränkungen des Umfangs solcher Elemente dar, die beispielweise durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet sind.

Claims

1. Allzweckrollstuhl (10), der es seinem Benutzer erlaubt, selbstständig zu sein, und es dem Benutzer gestattet von einer stuhlartigen Stützung zu einer horizontalen, bettartigen Stützung zu wechseln, wobei die horizontale, bettartige Stützung vertikal einstellbar ist bestehend aus:

einem Rahmen (19);

einer Rückenstütze (35) zur Stützung des Rückens einer Person, wobei die Rückenstütze mit dem Rahmen drehbar verbunden ist;

einem ersten Satz ausfahrbarer Stützen (210);

einem Sitzkissen (22), das auf dem Rahmen zur Stützung der Gesäßregion einer Person angeordnet ist;

einer Beinstütze (21) zur Stützung der Beine einer Person;

einem Drehmechanismus (200) für die Rückenstütze, der mit der Rückenstütze verbunden ist;

einem zweiten Satz ausfahrbarer Stützen (220), die mit dem Rahmen verbunden sind;

einen ersten Antriebsmechanismus (201) zur Drehung der Rückenstütze von einer horizontalen in eine vertikale Position oder von einer vertikalen in eine horizontale Position; und

einer Energieversorgungssquelle (81) zur Aktivierung des ersten Antriebsmechanismus;

wobei der Rollstuhl dadurch gekennzeichnet ist, daß sowohl der erste Satz ausfahrbarer Stützen (210) als auch der zweite Satz ausfahrbarer Stützen (220) mit der Rückenstütze derart verbunden sind, daß, wenn sich der Rollstuhl in der stuhlartigen Stützungsposition befindet, die Aktivierung des ersten Mechanismuses dafür sorgt, daß sich die Rückenstütze von der vertikalen in die horizontale Position dreht, und daß der erste Satz Stützen, sowie der zweite Satz Stützen aus fahren, um in eine Stützungsoberfläche einzugreifen, um dadurch den Rollstuhl automatisch in einer Position der Stützungsoberfläche durch standfestes Eingreifen des ersten Satzes Stützen in die Stützungsoberfläche zu sichern, um ein vertikales Anheben des Benutzers auf dem Sitzkissen und der Rückenstütze zu gestatten, um dadurch zu erlauben, daß der Benutzer des Rollstuhles sich in gleicher Höhe zu einem Bett befindet, so daß der Rollstuhlbenutzer vom Rollstuhl zum Bett gelangen kann, ohne daS jemand den Rollstuhlbenutzer anheben muß.

2. Rollstuhl (10) nach Anspruch 1 mit einem Beinstützenanhebemechanismus (160, 162, 163), der mit der Beinstütze verbunden ist, wobei die Beinstütze (21) drehbar und ausfahrbar mit dem Rahmen verbunden ist, um simultan die Beinstütze anzuheben und auszufahren, und um zu verhindern, daß die Beinstütze auf den Fuß eines Benutzers drückt, wenn die Beinstütze aus einer vertikalen in eine horizontale Position angehoben wird.

3. Rollstuhl (10) nach Anspruch 2 mit einem zweiten Antriebsmechanismus (41), der mit dem Rahmen und dem Beinstützenanhebemechanismus verbunden ist, um die Beinstütze aus einer vertikalen Position in eine horizontale Position oder aus einer horizontalen Position in eine vertikale Position zu drehen.

4. Rollstuhl (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen mit einer Öffnung (25) im Sitzkissen (22) und einer Bettpfanne (36), die verschiebbar im Rahmen befestigt ist, um es einer Person zu erlauben, die Bettpfanne durch Herausziehen der Bettpfanne aus dem Rahmen in seitlicher Richtung zu entfernen.

5. Rollstuhl (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen mit einer Fußstütze (21a) auf der Beinstütze um die Füße eines Benutzers zu stützen.

6. Rollstuhl (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen mit Seitenarmen (30), die drehbar am Rollstuhl montiert sind, um es zu erlauben, daß die Seitenarme aus dem Weg herausgedreht werden können, um es zu gestatten, daß der Rollstuhl auf Höhe eines Bettes gebracht werden kann, so daß der Benutzer seitlich direkt vom Rollstuhl zum Bett gebracht werden kann.

7. Rollstuhl (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei der Rollstuhl Räder (70, 70a), ein Steuerungsmodul (82, 83, 84) zur Energieversorgung und zur Steuerung der Bewegung des Rollstuhles durch einen Benutzer, der im Rollstuhl sitzt umfaßt.

8. Rollstuhl (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Rückenstütze Handgriffe (90), die an der Rückenstütze angeordnet sind, besitzt, wobei die Handgriffe einen Abschnitt (90c) aufweisen, der in einem 45º-Winkel an der Rückenstütze angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt (90b), der parallel zur Rückenstütze angeordnet ist, so daß eine Person, die den Rollstuhlbenutzer unterstützt, die Handgriffe an beiden Abschnitten fassen kann.

9. Rollstuhl (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Stützen (210, 220) zumindest einen Satz Stützen mit Rollen (220) umfassen, um zu erlauben, daß ein Satz Stützen (210) in einer feststehenden Position verbleiben, während der andere Satz Stützen (220) sich mit den Rollen während des Anhebens des Rollstuhles bewegen kann.

10. Rollstuhl (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei der Rollstuhl eine Übungsstange (20) aufweist, die am Rollstuhl angebracht ist.

11. Rollstuhl (10) nach Anspruch 10, wobei die Übungsstange einstellbare Handübungsteile (120, 121) aufweist.

12. Rollstuhl (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei der Rollstuhl einen Infusionshalter (140, 145) aufweist, um zu erlauben, daß eine Person eine Infusion erhält, während sie sich im Rollstuhl befindet.

13. Rollstuhl (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Energieversorgungsquelle für den Rollstuhl eine Speicherbatterie (81) und eine Batterieladevorrichtung (95) zum Wiederaufladen der Batterie aufweist.

14. Rollstuhl (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei der erste Antriebsmechanismus (201) und der zweite Antriebsmechanismus (41) lineare Antriebsvorrichtungen aufweisen.

15. Rollstuhl (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Fußstütze (21a) eine Vorrichtung (21b) zum Einstellen der Fußstütze am Rollstuhl aufweist, um die Fußstütze für Personen mit verschiedenen Beinlängen einzustellen.

16. Rollstuhl (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei der Rollstuhl ein Steuerungsmodul (82, 83, 84) für den Rollstuhl aufweist, das mit einem zentralen Speisekabel (80) verbunden ist und das an der Rückenstütze oder an einem der Seitenarme des Rollstuhls angebracht werden kann.

17. Rollstuhl (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei der Rahmen (19) einen Zwischenraum (37) aufweist, der sich unter der Bettpfanne (36) befindet, um aus der Bettpfanne Verspritztes aufzufangen.