DE69018495T2 - Maschine mit rotierender Steuernocke, die von transportierten Blättern aktiviert wird. - Google Patents

Maschine mit rotierender Steuernocke, die von transportierten Blättern aktiviert wird.

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DE69018495T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine (beispielsweise eine Postgutbehandlungsmaschine), die ein in die Maschine geführtes Blatt erfassen und dann eine Rotationszeitsteuernocke aktivieren kann (z.B. um einen Rotationsdruckaufbau der Postgutbehandlungsmaschine zu steuern).
  • Das US-Patent Nr. 2 934 009, ausgegeben am 26. April 1962 für Bach et al. und der Anmelderin der vorliegenden Erfindung übertragen, ist eine Postgutbehandlungsmaschine beschrieben, die eine Frankiermaschine und eine Basis umfaßt, auf der die Frankiermaschine entfernbar angebracht ist. Die Frankiermaschine umfaßt eine Rotationsdrucktrommel und ein Antriebszahnrad dafür, die auf einer gemeinsamen Welle angebracht sind und sich normalerweise in einer Ausgangsposition befinden. Die Basis umfaßt einen Antriebsmechanismus mit einem Abtriebszahnrad, welches im Eingriff mit dem Trommelantriebszahnrad angeordnet ist, wenn die Frankiermaschine auf der Basis angebracht ist. Der Antriebsmechanismus umfaßt eine Einzelumdrehungskupplung mit einer Spiralfeder, um die Trommel aus der Ausgangsposition und in einen Eingriff mit einem an die Trommel geführten Brief zu drehen. Jede Umdrehung der Kupplung und somit der Trommel wird durch einen Brief ausgelöst, der an einem Auslösehebel anliegt, um die Spiralfeder freizugeben. Im Verlauf jeder Trommelumdrehung druckt die Trommel einen Portowert auf den Brief, während sie diesen stromabwärts unter die Trommel führt, wenn die Trommel in ihre Ausgangsposition zurückkehrt. Somit betreibt der Antriebsmechanismus die Rotationsdrucktrommel intermittierend.
  • Obwohl der Aufbau mit einer Einzelumdrehungskupplung über viele Jahre hinweg als das Arbeitstier der Postgutbehandlungsmaschinenindustrie gedient hat, ist seit langem erkannt worden, daß er ein komplexer Mechanismus ist, dessen Konstruktion und Wartung relativ kostenintensiv ist, bei Anwendungen mit großem Volumen zu Unzuverlässigkeiten tendiert und geräuschintensiv und somit für die Kunden störend ist.
  • Demzufolge wäre es wünschenswert, ein vereinfachtes, höchst zuverlässig und leise arbeitendes Maschinenantriebssystem vorzusehen, welches eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Betriebs des Antriebssystems umfaßt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Maschine vorgesehen, die Blätter zuführen kann und einer Antriebseinrichtung und eine Einrichtung zur Erfassung eines an die Maschine geführten Blatts umfaßt, gekennzeichnet durch: eine Rotationszeitsteuernocke; ein Betätigungselement, welches mit der Nocke in einen Verriegelungseingriff und aus diesem heraus bewegbar ist; eine D.C.-Energieversorgungsquelle; eine erste Schaltungseinrichtung, die über die Energieversorgung geschaltet ist und ein Solenoid und einen zur Erregung des Solenoids betätigbaren Auslöseschalter umfaßt; und eine zweite Schaltungseinrichtung, die über die Energieversorgung geschaltet ist und einen D.C.-Motor und einen zur Erregung und Entregung des Motors betätigbaren Motorschalter umfaßt; wobei der Auslöseschalter angeordnet ist, so daß er im Ansprechen auf die ein an die Maschine zugeführtes Blatt erfassende Erfassungseinrichtung betätigt wird, wodurch das Solenoid erregt wird und die Antriebseinrichtung antreibt, um das Betätigungselement zu veranlassen, sich aus dem Verriegelungseingriff mit der Nocke herauszubewegen und den Motorschalter zur Erregung des Motors zum Antrieb der Nocke zu betätigen.
  • Die Erfindung läßt sich besser aus der folgenden erläuternden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verstehenden, in denen gleiche Bezugszeichen überall in den verschiedenen Ansichten gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise schematische, perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Postgutbearbeitungsmaschine, einschließlich einer auf einer Basis entfernbar angebrachten Frankiermaschine, die ferner eine Einrichtung gemäß einem Beispiel der Erfindung zur Anbringung und zum Antrieb der Andruckwalze und der Auswurfwalze zeigt;
  • Fig. 2 eine teilweise schematische, perspektivische Ansicht eines Antriebssystems gemäß einem Beispiel der Erfindung, einschließlich des Antriebsmechanismus und Steuersystems dafür und relevantes Gerät, welches funktional damit in Zusammenhang steht;
  • Fig. 3 eine perspektivische schematische Draufsicht des Steuersystems aus Figur 2, die das Verriegelungselement davon und seine funktionale Schnittstellenbeziehung mit dem Rest des Antriebsmechanismus zeigt;
  • Fig. 4 eine Drauf sicht des Betätigungselements des Antriebsmechanismus aus Figur 2, die die relevanten funktionalen Abschnitte des Betätigungselements einschließlich des Hebelarmabschnitts davon zeigt;
  • Fig. 5 eine Draufsicht des Antriebsmechanismus aus Figur 2, und zwar in seinem normalen oder Bereitschaftsbetriebsmodus;
  • Fig. 5A eine Seitenansicht der Rotationsnocke des Antriebsmechanismus aus Figur 5;
  • Fig. 5B eine teilweise Draufsicht des Antriebsmechanismus aus Figur 5;
  • Fig. 6 eine Draufsicht ähnlich wie Figur 5, die den Antriebsmechanismus zeigt, wenn sein Verriegelungselement in seine entriegelte Position bewegt worden ist, um das Steuerelement freizugeben, um das Betätigungselement aus der Verriegelungsbeziehung mit der Nocke herauszuführen und das Betätigungselement zu veranlassen, den Motorschalter zu betätigen;
  • Fig. 6A eine Seitenansicht der Rotationsnocke des Antriebsmechanismus aus Figur 6;
  • Fig. 6B eine teilweise Draufsicht des Antriebsmechanismus aus Figur 6;
  • Fig. 7 eine Draufsicht ähnlich wie Figur 6, die den Antriebsmechanismus zeigt, wenn sein Steuerelement teilweise durch die Rotationsnocke geschwenkt worden ist, um dem Verriegelungselement zu ermöglichen, in seine Verriegelungsposition zurückzukehren;
  • Fig. 7A eine Seitenansicht der Rotationsnocke des Antriebssystems aus Figur 7;
  • Fig. 7B eine teilweise Draufsicht des Antriebsmechanismus aus Figur 7;
  • Fig. 8 eine Draufsicht ähnlich wie Figur 7, die den Antriebsmechanismus zeigt, wenn das Steuerelement vollständig durch die Rotationsnocke geschwenkt, dadurch freigegeben und erneut durch das Verriegelungselement verriegelt worden ist;
  • Fig. 8A eine Seitenansicht der Rotationsnocke des Antriebsmechanismus aus Figur 8;
  • Fig. 8B eine teilweise Draufsicht des Antriebsmechanismus aus Figur 8;
  • Fig. 9 eine schematische Ansicht der Steuerschaltung aus Figur 2, die die Komponenten davon zeigt, wenn sich der Antriebsmechanismus in seinem normalen oder Bereitschaftsbetriebsmodus befindet, wie in den Figuren 5, 5A und 5B gezeigt;
  • Fig. 10 eine schematische Ansicht ähnlich wie Figur 9 einer anderen Ausführungsform der Schaltungsanordnung zum Betreiben des Solenoids aus Figur 9; und
  • Fig. 11 eine schematische Ansicht ähnlich wie Figur 9 einer anderen Ausführungsform von Figur 9.
  • Wie in Figur 1 gezeigt umfaßt die Einrichtung, in die die Erfindung eingebaut werden kann, eine Postgutbehandlungsmaschine 10, die eine Basis 12 mit einem Gehäuse 14 und eine Frankiermaschine 16 umfaßt, die entfernbar auf der Basis angebracht ist. Wenn die Frankiermaschine 16 auf der Basis 12 angebracht ist, bildet sie damit einen Schlitz 18, durch den Blätter 20 einschließlich Postgutstücke, beispielsweise Briefe, Umschläge, Karten oder andere blattartige Materialien in einen stromabwärts liegenden Bewegungspfad 22 geführt werden können.
  • Die Frankiermaschine 16 (Figur 1) umfaßt einen Rotationsdruchaufbau einschließlich einer Portoaufdrucktrommel 24 und eines Antriebszahnrads 26 dafür. Die Trommel 24 und das Antriebszahnrad 20 sind voneinander beabstandet angeordnet und auf einer gemeinsamen Trommelantriebswelle 28 angebracht. Die Trommel 24 ist in herkömmlicher Weise aufgebaut und angeordnet, um die jeweiligen Blätter 20 in den Bewegungspfad 22 zu führen, der sich unterhalb der Trommel 24 erstreckt, und um Portodaten, Registrierungsdaten oder andere ausgewählte Aufstempelungen auf der nach oben gerichteten Oberfläche jedes Blatts 20 zu drucken. Das Trommelantriebszahnrad 26 weist einen darin gebildeten Keilschlitz 30 auf, der sich vertikal unterhalb der Trommelantriebswelle 28 befindet, wenn sich die Frankiermaschinentrommel 24 und das Antriebszahnrad 26 in ihren jeweiligen Ausgangspositionen befinden. Die Frankiermaschine 16 umfaßt zusätzlich einen Verriegelungsstab 32 mit einem länglichen Keilabschnitt 34, der transversal dimensioniert ist, so daß er in den Keilschlitz 30 des Antriebszahnrads paßt. Der Verriegelungsstab 32 wird in herkömmlicher Weise innerhalb der Maschine 16 für eine Bewegung in Richtung auf das Trommelantriebszahnrad 26 hin und davon weg hin-/her-bewegt, um eine Bewegung des Keilabschnitts 34 des Verriegelungsstabs in den Keilschlitz 30 hinein und davon heraus zu ermöglichen, und zwar unter der Steuerung der Frankiermaschinenbasis 10, wenn sich das Trommelantriebszahnrad 26 in seiner Ausgangsposition befindet. Diesbezüglich weist der Verriegelungsstab 32 einen Kanal 36 auf, der von seiner unteren Oberfläche 38 hinein gebildet ist, und die Basis 12 der Postgutbehandlungsmaschine umfaßt einen beweglichen Hebelarm 40 mit einem bogenförmigen oberen Ende 42, welches sich nach oben durch eine in dem Gehäuse 14 gebildete Öffnung 44 erstreckt. Wenn die Maschine 14 auf der Basis 10 angebracht ist, dann paßt das obere Ende 42 des Hebelarms in den Kanal 36, und zwar im Lagereingriff mit dem Verriegelungsstab 32, um den Stab 32 zwischen einer Position, in der sich der Keilabschnitt 34 des Verriegelungsstabs in dem Keilschlitz 30 des Trommelantriebszahnrads befindet, um eine Rotation des Trommelantriebszahnrads 26 zu verhindern, und einer anderen Position, in der sich der Keilabschnitt 34 außerhalb des Keilschlitzes 30 befindet, um eine Rotation des Trommelantriebszahnrads 26 zuzulassen, hin und her zu bewegen. Zum Antrieb des Trommelzahnrads 26 umfaßt die Basis 12 ein Antriebssystem-Abtriebszahnrad 46, welches sich durch eine andere Gehäuseöffnung 48 nach oben und in einen Eingriff mit dem Trommelzahnrad 26 erstreckt.
  • Die Basis 12 (Figur 1) umfaßt zusätzlich einen Blattausrichtungsaufbau einschließlich eines Ausrichtungszauns 50, gegen den eine Kante 52 eines gegebenen Blatts 20 gedrückt werden kann, wenn es an die Postbehandlungsmaschine 10 geführt wird. Ferner umfaßt die Basis 12 einen Antriebssystem-Auslöseaufbau zur Erfassung von an die Maschine 10 gelieferten Blättern 20, einschließlich eines Auslösehebels 54, der sich durch eine anderen Gehäuseöffnung 58 nach oben und in den Bewegungspfad 22 jedes an die Postgutbehandlungsmaschine 10 geführten Blatts 20 hinein erstreckt. Ferner umfaßt die Basis 12 eine herkömmliche Eingangs-Zuführungswalze 60, die im Stand der Technik als Druckwalze bekannt ist. Die Druckwalze 60 ist in geeigneter Weise an der Antriebswelle 61 befestigt oder damit integral gebildet. Die Welle 61 ist mit dem Gehäuse 14 federnd verbunden, wie nachstehend noch ausführlich erläutert wird, um die Walze 60 zu veranlassen, sich durch die Gehäuseöffnung 58 nach oben und in den Bewegungspfad 22 hinein zu erstrecken, um jedes Blatt 20 in einen Druckeingriff mit der Trommel 24 zu bringen und im Zusammenhang damit die Blätter 20 durch die Maschine 10 weiter zu leiten.
  • Zur Zuführung von Blättern (Figur 1) von der Postgutbehandlungsmaschine 10 umfaßt die Basis 12 eine herkömmliche Ausgangszuführungswalze 62, die im Stand der Technik als Auswurfwalze bekannt ist. Die Walze 62 umfaßt einen zylinderförmigen Rand 62A und eine Spiralfeder 62B, die den Rand 62A mit einer angetriebenen Nabenwelle 63 verbindet. Somit wird der Rand 62A durch die Welle 63 über die Spiralfeder 62B angetrieben und die Welle 63 ist drehbar mit dem Gehäuse 14 verbunden, wie nachstehend noch eingehend ausgeführt wird, um die Walze 62 zu veranlassen, sich durch eine weitere Gehäuseöffnung 64 nach oben und in den Bewegungspfad 22 hinein zu erstrecken. Ferner umfaßt die Frankiermaschine 16 eine geeignete Leerlaufwalze 66, die in herkömmlicher Weise nachgebbar angebracht ist, um Stapel von Blättern 20 mit unterschiedlicher Dicke aufzunehmen, wobei ihre Achse parallel zu der Achse der Auswurfwalze 62 angeordnet ist, wenn die Maschine 16 auf der Basis 14 angebracht ist. Wenn sie so angebracht ist, erstreckt sich die Leerlaufwalze 66 nach unten in den Bewegungspfad 22 hinein. Vorzugsweise ist auch die Leerlaufwalze 66 in herkömmlicher Weise bewegbar angebracht, um ihren vertikalen Abstand von der Auswurfwalze 62 einzustellen, um die Zuführung eines gegebenen Stapels von relativ dicken Blättern 20, beispielsweise einem Stapel von Umschlägen, die mit einem Brief und Einfügungen gefüllt sind, zu ermöglichen. Somit sind die Walzen 62 und 66 konstruiert und angeordnet, um eine Zuführung von Blättern 20 mit unterschiedlicher Dicke dazwischen und in den Bewegungspfad 22 von der Maschine 10 zu ermöglichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Basis 12 (Figur 1) und somit die Postgutbehandlungsmaschine 10 einen länglichen Druckwalzenschlitten 67, der ein Paar parallel beabstandete Seitenwände 67A, von denen eine gezeigt ist, und eine untere Wand 67B umfaßt, die sich zwischen die Seitenwände 67A erstreckt und an diesen in geeigneter Weise befestigt oder integral gebildet ist. Der Schlitten 67 erstreckt sich allgemein horizontal von der Auswurfwalzenwellen 63 und unterhalb und in einer Halteanordnung mit der Druckwalzenwelle 61. Insbesondere ist ein Ende jeder Schlittenseitenwand 67A vorzugsweise schwenkbar an dem Gehäuse 14 angebracht, um so parallel beabstandete bogenförmige Lageroberflächen 67C zu definieren, in denen die Auswurfwalzenwelle 63 drehbar angebracht ist. Ferner sind die Seitenwände 67A in herkömmlicher Weise konstruiert und angeordnet, um die gegenüberliegenden Enden der Druckwalzenwelle 61 drehbar zu haltern. Die untere Wand 67B des Schlittens ist mit dem Gehäuse 14 vorzugsweise mit Hilfe einer herabhängenden Feder 68 verbunden. Ferner umfaßt die Basis 12 ein angetriebenes Zahnrad 61A, welches in geeigneter Weise fest mit der Druckwalzenwelle 61 verbunden oder integral damit gebildet ist. Somit sind die Druckwalzenwelle 61 und das Antriebszahnrad 61A beide in herkömmlicher Weise drehbar mit dem Schlitten 67 verbunden. Zusätzlich umfaßt die Basis 12 ein angetriebenes Zahnrad 63A, welches in geeigneter Weise fest mit der Auswurfwalzenwelle 63 verbunden oder integral damit gebildet ist. Die Basis 12 umfaßt einen endlosen Zahnriemen 69, der um die Zahnräder 61A und 63A geschlungen ist, um eine Drehbewegung des Zahnrads 61A an das Zahnrad 63A zu übertragen, wodurch die Auswurfwalzenwelle 63 und die Druckwalze 60 in zeitlich abgestimmter Beziehung zueinander angetrieben werden. Ferner sind die Zahnräder 61A und 63A und die Druckwalze 60 und die Auswurfwalze 62 relativ dimensioniert, um sicher zu stellen, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Auswurfwalze 62 größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalze 60 ist, wenn keine der jeweiligen Walzen 60 und 62 im Eingriff mit ein daran zugeführtes Blatt 20 sind. Mit einer derartigen Konstruktion und Anordnung, werden, wenn die Druckwalze 60 nach unten gedrückt wird, die Druckwalzen-Antriebswelle 61 und das Antriebszahnrad 61A dafür nach unten gedrückt, wenn der Halteschlitten 67 um die Auswurfwalzenwelle 63 nach unten schwenkt, und zwar entgegen der auf den Schlitten 67 durch die Feder 68 ausgeübten Kraft, um einen variablen Spalt zwischen der Trommel 24 und der Druckwalze 60 bereitzustellen, um Blätter 20 mit unterschiedliche Dicke aufzunehmen. Die Feder 68 drückt den Schlitten 70 und somit die Druckwalze 60 federnd nach oben gegen eine nach unten gerichtete Kratt, die auf die Druckwalze 60 durch ein unter der Frankiermaschinentrommel 24 geführtes gegebenes Blatt 20 ausgeübt wird, um Blätter 20 mit unterschiedlicher Dicke in einen Druckeingriff mit der Trommel 24 zu drücken.
  • Zusätzlich umfaßt die Basis 12 (Figur 1) und somit die Postgutbehandlungsmaschine 10 ein intermittierend betreibbares elektromechanisches Antriebssystem 70 (Figur 2), um den Verriegelungsstab-Hebelarm 40 (Figur 1), das Abtriebszahnrad 26 und somit die Frankiermaschinentrommel 24, und die Walzenwelle 63 und somit die Walze 60 in zeitlich zueinander abgestimmter Beziehung anzutreiben, und zwar im Ansprechen auf eine Bewegung des Auslösehebels 54 durch ein an die Maschine 10 geführtes Blatt 20.
  • Das Antriebssystem 70 (Figur 2) wird in herkömmlicher Weise durch das Gehäuse 14 gehalten und umfaßt allgemein einen Antriebsmechanismus 72 und eine Antriebssystem- Betriebsvorrichtung 74. Insbesondere umfaßt der Antriebsmechanismus 72 (Figur 2) eine Vielzahl von interaktiven Aufbauten einschließlich eines Steueraufbaus 76, eines Betätigungsaufbaus 78, eines Antriebsmechanismus- Verriegelungsaufbaus 80 und einen Rotationszeitsteuerungsnockenaufbau 82. Die Betriebsvorrichtung 74 umfaßt einen Auslösehebelaufbau 84 und zusätzlich umfaßt sie eine Vielzahl von Komponenten, einschließlich eines Auslöseschalters 86, eines Auslösesolenoids 88, eines Motorschalters 90 und eines D.C.- Motorantriebssystems 92 und einer Steuerschaltung 94, mit der die Komponenten 86, 88, 90 und 92 elektrisch verbunden sind.
  • Der Steueraufbau 76 (Figur 2) umfaßt ein Steuerelement 100, welches in herkömmlicher Weise zur Rotation in einer allgemein vertikal verlaufenden Ebene auf einer Verschwenkungswelle 102 angebracht ist, die an dem Gehäuse 14 befestigt oder damit integral gebildet ist. Wenn man es in seiner Ausgangsposition (Figur 5) betrachtet, dann umfaßt das Steuerelement 100 ein vertikal orientiertes, nach oben verlaufendes Bein 104, ein sich lateral erstreckendes Bein 106 und ein herabhängendes Bein 108. Das sich nach oben erstreckende Bein 104 wirkt als eine Nocke, Verriegelung und als ein Stop und umfaßt eine Nockenoberfläche 110, eine Verriegelungsoberfläche 112 und eine Stopoberfläche 114. Das sich lateral erstreckende Bein 106 wirkt als ein Nockelstößel und umfaßt eine Nockenstößeloberfläche 116. Das herabhängende Bein 108 wirkt ein Hebelarm und umfaßt obere und untere Schlitze 118 und 120. Der Steueraufbau 76 umfaßt ferner obere und untere Federn 122 und 124. Ein Ende der oberen Feder 122 ist in dem oberen Schlitz 118 angeordnet, um die obere Feder 122 an dem herabhängenden Bein 108 anzubringen, und das andere Ende ist mit dem Betätigungsaufbau 78 verbunden. Ein Ende der unteren Feder 124 ist in dem unteren Schlitz 120 angeordnet, um sie an dem herabhängenden Bein 108 anzubringen und das andere Ende ist indirekt an dem Gehäuse 14 angebracht.
  • Der Betätigungsaufbau 78 (Figur 2) umfaßt ein Betätigungselement 130, welches ebenfalls in herkömmlicher Weise schwenkbar zur Drehung in einer allgemein vertikal verlaufenden Ebene auf der Verschwenkungswelle 102 angebracht ist. Das Betätigungselement 130 (Figur 4) umfaßt ein nach oben verlaufendes Bein, welches als ein Hebelarm arbeitet und insbesondere der Verriegelungsstab-Betätigungshebelarm 40 ist. Zusätzlich umfaßt das Betätigungselement 130 gegenüberliegende Beine 134 und 136, die sich lateral von dem Betätigungshebelarm 40 erstrecken, und ein herabhängendes Bein 138. Einer der sich lateral erstreckenden Beine 134 wirkt als ein Nockenschlüssel und ein Nockenstößel und ist somit transversal dimensioniert, um als Schlüssel zu arbeiten, und umfaßt eine Nockenstößeloberfläche 140. Das andere sich lateral erstreckende Bein 136 arbeitet als ein Verschwenkungsbegrenzer und ein Motorschalter- Betätigungsglied und umfaßt eine Bewegungsbegrenzungsoberfläche 142, die in herkömmlicher Weise zum Kontaktieren eines Gehäuseanschlags 143 gebildet ist und eine Motorschalter-Betätigungsschulter 144. Das herabhängende Bein 138 wirkt als ein Hebelarm und umfaßt einen unteren Schlitz 146, in den das voranstehend erwähnte andere Ende der oberen Feder 122 des Steueraufbaus (Figur 2) angeordnet ist, um sie an dem herabhängenden Bein 138 anzubringen.
  • Der Antriebsmechanismus-Verriegelungsaufbau 80 (Figur 2) umfaßt ein Verriegelungselement 150, welches in herkömmlicher Weise schwenkbar zur Rotation in einer allgemein horizontal verlaufenden Ebene auf einer anderen Verschwenkungswelle 152 angebracht ist, die an dem Gehäuse 14 befestigt oder integral damit gebildet ist. Das Verriegelungselement 150 (Figur 3) weist eine Vielzahl von sich lateral erstreckenden Beinen auf, einschließlich eines sich lateral erstreckenden Beins 154, welches als ein Hebelarm arbeitet und eine Anschlagoberfläche 155 für eine Auslösesolenoidwelle umfaßt. Ein anderes der sich lateral erstreckenden Beine 156 wirkt als eine Blattfeder und noch ein anderes der sich lateral erstreckenden Beine 158 wirkt als ein Blattfeder- Biegungsbegrenzer. Das Blattfederbein 156 und das Biegungsbegrenzungsbein 158 erstrecken sich im wesentlichen parallel zueinander und definieren einen sich längs erstreckenden Schlitz 162 dazwischen. Noch ein anderes der sich lateral erstreckenden Beine 160 wirkt als ein Nockenstößel und eine Verriegelung und umfaßt eine Nockenstößeloberfläche 164 und eine Verriegelungsoberfläche 166.
  • Der Rotations-Zeitsteuerungs-Nockenaufbau 82 (Figur 2) umfaßt eine allgemein ringförmige Rotationsnocke 180, die in geeigneter Weise an einer Antriebswelle 182 befestigt oder integral damit gebildet ist. Die Antriebswelle 182 (Figur 5) ist in herkömmlicher Weise mit dem Gehäuse 14 verbunden, beispielsweise mittels eines Halterahmens 183, der in herkömmlicher Weise bewegbar mit dem Gehäuse 14 verbunden ist, um eine Rotation der Nocke 180 in einer allgemein vertikal verlaufenden Ebene zu ermöglichen. Wenn man die Nocke 180 von dem Ende der Welle 182 betrachtet, die sich von dem Gehäuse 14 nach innen erstreckt, dann weist die Nocke 180 eine äußere am Umfang verlaufende Nockenoberfläche 184 auf, die sich in Richtung des Betrachtungsendes der Antriebswelle 182 nach innen verjüngt, um einen Nockeneingriff mit der Nockenstößeloberfläche 116 des Steuerelements zu ermöglichen. Wenn sie so betrachtet wird und wenn sie ferner so betrachtet wird, daß sie sich gegen den Uhrzeigersinn von einer Linie "L" (Figur 5A) erstreckt, die durch den Durchschnittsradius der Nockenoberfläche 184 läuft, dann beginnt die Nockenoberfläche 184 an einem radialen Abstand "r&sub1;" von der Achse der Welle 182, geht spiralförmig nach außen und endet an einem radialen Abstand "r&sub2;" von der Achse der Welle 182. Mit einer derartigen Konstruktion und Anordnung umfaßt die Nocke 180 auch eine radial verlaufende Oberfläche 186 mit einer durchschnittlichen radialen Breite der Summe von r&sub2; - r&sub1;. In einer derartigen Ansicht umfaßt die Nocke 180 ferner eine allgemein ringförmige nach innen weisende Nockenoberfläche 188, die die Antriebswelle 182 umgibt und umfaßt einen in die Oberfläche 188 hinein gebildeten Schlitz 190. Der Schlitz 190 befindet sich vertikal über der Antriebswelle 182, wenn sich die Nocke 180 in ihrer Ausgangsposition befindet und ist geeignet dimensioniert, um darin das keilförmige, sich lateral erstreckende Bein 134 des Betätigungselements aufzunehmen.
  • Der Auslösehebelaufbau 84 (Figur 2) umfaßt ein Auslöseelement 200, welches in herkömmlicher Weise schwenkbar zur Drehung in einer allgemein vertikal verlaufenden Ebene auf einer Verschwenkungswelle 202 angebracht ist, die an dem Gehäuse 14 befestigt oder integral damit gebildet ist. Das Auslöseelement 200 umfaßt ein sich nach oben erstreckendes Bein, welches im Stand der Technik als der Auslösehebel 54 bekannt ist, und ein herabhängendes Bein 204, welches als ein Hebelarm arbeitet und einen darin gebildeten Schlitz 206 umfaßt. Der Auslösehebel 54 umfaßt vorzugsweise eine obere, sich lateral erstreckendes Schulter 208 mit einer bogenförmig verlaufenden oberen Kante 210, die sich in Richtung auf daran geführte jeweilige Blätter 20 erstreckt, um derartige Blätter 20 zu halten und diese in den Bewegungspfad 22 zu führen, wenn der Auslösehebel 54 von derartigen Blättern 20 ergriffen und bewegt wird. Zusätzlich umfaßt der Auslösehebel 54 eine untere, sich lateral erstreckende Auslöseschalter- Betätigungsschulter 212. Der Auslösehebelaufbau 84 umfaßt ferner eine Feder 214, wobei sich ein Ende in dem Schlitz 206 des herabhängenden Beins befindet und das andere Ende in herkömmlicher Weise mit dem Gehäuse 14 verbunden ist.
  • Der Auslöseschalter 86 (Figur 2) ist vorzugsweise ein einpoliger Umschalter mit zwei Betriebsmoden. Der Schalter 86 ist in herkömmlicher Weise physikalisch mit dem Gehäuse 14 zur geeigneten Anordnung des Schalters 86 relativ zu der Schalterbetätigungsschulter 212 des Auslösehebels verbunden, um der Schulter 212 zu ermöglichen, den Schalter 86 im Ansprechen auf eine Bewegung des Auslösehebels 54 zu betätigen. Der Schalter 86 umfaßt eine Betriebszuleitung 220 und zwei Schalterpositionszuleitungen 220A und 220B. Wenn der Schalter 86 sich in einem seiner Betriebsmoden befindet, werden die Zuleitungen 220 und 220A elektrisch verbunden, wohingegen die Zuleitungen 220 und 220B elektrisch verbunden werden, wenn sich der Schalter 86 in seinem anderen Betriebsmodus befindet.
  • Das Auslösesolenoid 88 (Figur 2) ist vorzugsweise ein herkömmliches D.C.-Solenoid, welches einen Kern oder eine Welle 230 umfaßt. Das Solenoid 88 ist in herkömmlicher Weise mit dem Gehäuse 14 verbunden, um die Welle 230 relativ zu dem Verriegelungselement 150 in geeigneter Weise anzuordnen, um der Welle 230 zu ermöglichen, auf die Oberfläche 155 des Verriegelungselements 150 zu schlagen und das Verriegelungselement 150 gegen die darauf durch die Blattfeder 156 ausgeübte Kraft zu schwenken, wenn das Solenoid 88 von der Steuerschaltung 94 mit Energie versorgt wird.
  • Der Motorschalter 90 (Figur 2) ist vorzugsweise ein einpoliger Umschalter mit zwei Betriebsmoden. Der Schalter 90 ist in herkömmlicher Weise physikalisch mit dem Gehäuse 14 zur geeigneten Anordnung des Schalters 90 relativ zu der Schalterbetätigungsschulter 144 des Hebelarms für das Betätigungselement verbunden, um der Schulter 144 zu ermöglichen, den Schalter 90 im Ansprechen auf eine Bewegung des Hebelarms 40 des Betätigungselements zu betätigen. Der Schalter 90 umfaßt eine Betriebszuleitung 236 und zwei Schalterpositionszuleitungen 236A und 236B. Wenn sich der Schalter 90 in einem seiner Betriebsmoden befindet, dann werden die Zuleitungen 236 und 236A elektrisch verbunden, wohingegen die Zuleitungen 236 und 236B elektrisch verbunden werden, wenn sich der Schalter 90 in seinem anderen Betriebsmodus befindet.
  • Das D.C.-Motorantriebssystem 92 (Figur 2) umfaßt vorzugsweise einen herkömmlichen D.C.-Motor 240 mit einer Ausgangswelle 242. Der Motor 24 ist in herkömmlicher Weise physikalisch mit dem Gehäuse 14 über einen Getriebekasten 244 verbunden. Die Motorabtriebswelle 242 ist vorzugsweise über ein Untersetzungsgetriebe 246 innerhalb des Getriebekastens 244 mit einem Ausgangs-Antriebszahnrad 248 verbunden, welches in geeigneter Weise an dem Getriebekasten 244 zur Rotation gelagert ist. Das Antriebssystem 92 umfaßt zusätzlich ein Zeitsteuerungsnockenantriebszahnrad 250 und einen Zahnradriemen 252. Das Nockenantriebszahnrad 250 ist in geeigneter Weise fest mit der Nockenantriebswelle 182 verbunden oder integral damit gebildet. Somit ist die Nocke 180 zur Drehung mit dem Antriebszahnrad 250 angebracht. Der Zahnradriemen 252 ist endlos um das Antriebszahnrad 248 und das Nockenantriebszahnrad 250 gewunden und befindet sich damit im Eingriff. Das Antriebssystem 92 umfaßt ferner ein Auswurfwalzen-Antriebszahnrad 254 und eine Antriebswelle 256, auf der das Zahnrad 254 in herkömmlicher Weise fest angebracht ist. Die Antriebswelle 256 ist in geeigneter Weise mit dem Gehäuse 14 drehbar verbunden, um in herkömmlicher Weise ein Ende davon mit der Auswurfwalzenwelle 63A (Figur 1) zu verbinden und das Auswurfwalzen-Antriebszahnrad 254 (Figur 2) in einen Eingriff mit dem Zahnradriemen 252, zwischen dem Motorausgangs-Antriebszahnrad 248 und dem Zeitsteuerungs- Nockenantriebszahnrad 250 zu bringen. Ferner umfaßt das Antriebssystem 92 zusätzlich das Antriebssystem- Abtriebszahnrad 46 (Figur 2), welches in geeigneter Weise mit der Nockenantriebswelle 182 zur Drehung damit fest verbunden oder integral damit gebildet ist und sich nach oben durch das Gehäuse 14 zum Eingriff mit dem Trommelantriebszahnrad 26 (Figur 1) erstreckt. Somit ist die Nocke 180 zur Drehung mit dem Abtriebszahnrad 46 (Figur 1) und dem Antriebszahnrad 26 angebracht.
  • Die Steuerschaltung 94 (Figur 2) umfaßt vorzugsweise eine herkömmliche D.C.-Energieversorgung 270. Zusätzlich umfaßt die Steuerschaltung 94 eine geeignete Auslösesteuerungs- Schaltungsanordnung, um den Auslöseschalter 86, das Auslösesolenoid 88 und die Energieversorgung 270 zur Erregung des Solenoids 88 im Ansprechen auf eine Betätigung des Schalter 86 untereinander zu verbinden. Vorzugsweise ist die Auslösesteuerungs-Schaltungsanordnung in herkömmlicher Weise konstruiert und angeordnet, so daß der Schalter 86 (Figuren 9, 10 und 11) in einem Betriebsmodus betrieben wird, um die Schalterzuleitungen 220 und 220B zur Erregung des Solenoids 88 zu verbinden.
  • In den Ausführungsformen, die in den Figuren 9 und 11 gezeigt sind, wird das Solenoid 88 von der Energieversorgung 270 über einen in Reihe geschalteten Kondensator 272 mit Energie versorgt. Somit wird das Solenoid 88 für eine Zeitperiode betätigt, die im wesentlichen der Ladezeitkonstanten der R-C- Schaltung entspricht, die durch den Kondensator 272 und den Innenwiderstand 274 des Solenoids 88 definiert ist. In dem anderen Betriebsmodus wird der Schalter 86 betätigt, um zur Aufrechterhaltung einer Aberregung des Solenoids 88 die Schalterzuleitungen 220 und 220B elektrisch zu verbinden, und um zur Entladung des Kondensators 272 über einen in Reihe geschalteten Widerstand 276 die Schalterzuleitungen 220 und 220A elektrisch zu verbinden. In jeder der Ausführungsformen (Figur 9 oder 11) ist der Widerstandswert des Widerstands 276 vorzugsweise gewählt, um sicherzustellen, daß sich der Kondensator 272 nicht ausreichend entlädt, um der nächsten Betätigung des Schalters 86 zu ermöglichen, das Solenoid 88 vor dem Ende einer einzigen Umdrehung des Trommelantriebszahnrads 26 oder der Nocke 180 zu erregen. Somit wird die Zeitkonstante der durch den Kondensator 272 und dem Widerstand 276 definierten R-C-Schaltung gewählt, um das Entladeintervall des Kondensators 272 für eine vorgegebene Zeitperiode zu halten, vorzugsweise entsprechend im wesentlichen dem Zeitintervall, während dem das Trommelantriebszahnrad 26 und die Nocke 180 ihre Rotation durch eine einzige Umdrehung beenden. Demzufolge wird der Auslöseschalter 86 von einer Erregung des Solenoids 88 für eine vorgegebene Zeitperiode nach irgendeiner gegebenen Erregung davon deaktiviert. Ferner ist der Widerstandswert des Widerstands 276 vorzugsweise gewählt, um ein Ende einer Entladung des Kondensators 272 vor der nächsten Betätigung des Schalters 86, die einem Ende einer einzigen Drehung des Trommelantriebszahnrads 26 oder der Nocke 180 folgt, sicherzustellen, um den Beginn der nächsten Umdrehung davon im wesentlichen unmittelbar nach Abschluß irgendeiner gegebenen einzigen Umdrehung davon zu ermöglichen. Somit befindet sich die Solenoidschaltung beim Abschluß irgendeiner gegebenen einzigen Umdrehung, aber nicht während irgendeiner gegebenen Umdrehung davon in ihrem Bereitschaftsmodus.
  • Die in Figur 10 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in den Figuren 9 und 11 dadurch, daß das Solenoid 88 von dem Kondensator 272 erregt wird, welcher über das Solenoid 88 geschaltet ist, wenn der Schalter 88 zum elektrischen Verbinden der Schalterzuleitungen 220 und 220B betätigt wird. Wiederum wird das Solenoid 88 für eine Zeitperiode betätigt, die im wesentlichen der Ladezeitkonstanten der R-C-Schaltung entspricht, die durch den Kondensator 272 und dem Innenwiderstand 274 des Solenoids 88 definiert ist. Die in Figur 10 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich ferner von der in den Figuren 9 und 10 dadurch, daß der Schalter 86 in seinem anderen Betriebsmodus betätigt wird, um die Schalterzuleitungen 220 und 220B elektrisch zu trennen und die Schalterzuleitungen 220 und 220A zum Laden des Kondensators 272 über einen in Reihe geschalteten Widerstand 278 von der Energieversorgung 220 zu verbinden. Somit ist die Ladezeitkonstante des Kondensators 272 durch die Zeitkonstante der R-C-Schaltung bestimmt, die durch den Kondensator 272 und den Widerstand 278 definiert ist. In dieser Ausführungsform (Figur 10) ist der Widerstandswert des Widerstands 278 vorzugsweise gewählt, um sicherzustellen, daß sich der Kondensator 272 nicht ausreichend entlädt, um der nächsten Betätigung des Schalters 86 zu ermöglichen, das Solenoid 88 vor dem Ende einer einzigen Umdrehung des Trommelantriebszahnrads 26 oder der Nocke 180 zu erregen. Somit ist die Zeitkonstante der R-C- Schaltung, die durch den Kondensator 272 und den Widerstand 278 definiert ist, gewählt, um das Ladeintervall des Kondensators 272 für eine vorgegebene Zeitperiode zu halten, die im wesentlichen dem Zeitintervall entspricht, während dem das Trommelantriebszahnrad 26 und die Nocke 180 eine Rotation durch eine einzige Umdrehung beenden. Wiederum wird der Auslöseschalter 86 davon abgehalten, das Solenoid 88 für eine vorgegebene Zeitperiode nach irgendeiner gegebenen Erregung davon zu erregen. Ferner ist der Widerstandswert des Widerstands 278 vorzugsweise gewählt, um ein Ende des Ladens des Kondensators 272 vor der nächsten Betätigung des Schalters 86 nach dem Ende einer einzigen Umdrehung des Trommelantriebszahnrads 86 oder der Nocke 180 sicherzustellen, um einen Beginn der nächsten Umdrehung davon im wesentlichen unmittelbar nach einem Ende irgendeiner gegebenen Umdrehung davon zu ermöglichen. Die Solenoidschaltung befindet sich beim Ende irgendeiner gegebenen einzigen Umdrehung davon, aber nicht während irgendeiner gegebenen Umdrehung davon in ihrem Bereitschaftsmodus.
  • Ferner umfaßt die Steuerschaltung 94 (Figur 2) eine geeignete Motorsteuerschaltungsanordnung, um den Motorschalter 90, den D.C.-Motor 240 und die Energieversorgung 270 zur Erregung und Aberregung des D.C.-Motors 240 im Ansprechen auf eine Betätigung des Schalters 90 untereinander zu verbinden. Vorzugsweise ist die Motorsteuerschaltungsanordnung in herkömmlicher Weise aufgebaut und so angeordnet, daß der Schalter 90 in einem Betriebsmodus (Figuren 9 und 11) betätigt wird, um die Zuleitungen 236 und 236A zum Öffnen einer Nebenschlußschaltung über dem D.C.-Motor 240 elektrisch zu trennen, und um die Schalterzuleitungen 236 und 236B zur Erregung des D.C.-Motors 240 von der Energieversorgung 270 elektrisch zu verbinden. In dem anderen Betriebsmodus wird der Schalter 90 betätigt, um die Schalterzuleitungen 236 und 236B zur Aberregung des D.C.-Motors 240 elektrisch zu trennen, und um die Schalterzuleitungen 236 und 236A zum Schließen der Nebenschlußschaltung über dem D.C.-Motor 240 zum dynamischen Bremsen des D.C.-Motors 240 elektrisch zu verbinden. In der in Figur 9 gezeigten Ausführungsform ist die Nebenschlußschaltung eine einfache Kurzschlußschaltung, wohingegen die Nebenschlußschaltung in der in Figur 11 gezeigten Ausführungsform einen Kondensator 280 und eine Diode umfaßt, die parallel zueinander über den Motor 240 geschaltet sind. Wenn sich der Schalter 90 in seinem Bereitschaftsbetriebsmodus befindet, wie in Figur 11 gezeigt, dann werden die Schalterzuleitung 236 und 236B zum Trennen des Motors 240 von der Versorgung 270 getrennt und die Schalterzuleitungen 236 und 236A zum Verbinden der Nebenschlußschaltung 280, 282 über den Motor 240 verbunden. Zusätzlich sind die Kathode der Diode 282, die damit verbundene Seite des Kondensators 280 und der negative Anschluß des Motors 240 direkt mit der Masse der Energieversorgung 270 verbunden. Die Anode der Diode 282, ein positiver Anschluß des Motors 240 und eine andere Seite des Kondensators 280 sind über den in Reihe geschalteten Widerstand 284, den Kondensator 272 und das Solenoid 88 ebenfalls mit der Masse der Energieversorgung 270 elektrisch verbunden. Wenn der Auslöseschalter 86 betätigt wird, um die Schalterzuleitungen 220 und 220B zur Erregung des Solenoids 88 über den Kondensator 272 zu verbinden, wird die mit der Anode der Diode 282 verbundene Seite des Kondensators 280 über den Schalter 86 mit der negativen Spannungsquelle der Energieversorgung 270 verbunden, zur geeigneten Ladung des Kondensators 280, um ihn danach über den Motor 240 zum dynamischen Bremsen des Motors 240 zu entladen. Wenn der Motorschalter 90 danach zum Trennen der Schalterzuleitungen 236 und 236A und zum Verbinden der Schalterzuleitungen 236 und 236B betätigt wird, wird der Motor 240 mit Energie versorgt und der Kondensator 280 bleibt geladen. Wenn der Motorschalter 90 andererseits danach zum Trennen der Schalterzuleitungen 236 und 236B zum Trennen der Energie von dem Motor 270 und zum Verbinden der Schalterzuleitungen 236 und 236A zum Verbinden der Nebenschlußschaltung, 280, 282 über den Motor 240 betätigt wird, entlädt sich der Kondensator 280 über den Motor 240, was bewirkt, daß Strom in den Motor 240 in die geeignete Richtung fließt, das heißt entgegengesetzt zu derjenigen des Motorbetriebsstroms, um den Motor 240 dynamisch zu bremsen. Vorzugsweise wird der Widerstandswert des Widerstands 284 gewählt, um sicherzustellen, daß der Kondensator 280 ausreichend schnell entladen wird, um zu vermeiden, daß der Motor 240 veranlaßt wird, sich in die falsche Richtung drehen.
  • Zeitlich vor einem Betrieb der Postgutbehandlungsmaschine 10 (Figur 1) ist das Antriebssystem 70 (Figur 2) in seinem normalen oder Bereitschaftsbetriebszustand, wie in den Figuren 2, 3, 5, 5A und 5B gezeigt. Wie dargestellt wird der Auslösehebel 54 (Figur 2) mittels der Feder 214 im Eingriff mit dem Auslöseschalter 86 gehalten, der als ein Bewegungsbegrenzungsanschlag wirkt. Ferner hält die Auslösehebelschulter 212 den Schalter 86 in seinem Betriebsmodus, wobei die Zuleitungen 220 und 220A elektrisch verbunden sind, um das Auslösesolenoid 88 in einem aberregten Zustand zu halten. Obwohl die Feder 214 verbunden ist, um das Steuerelement 100 aus seiner Ausgangsposition herauszudrücken, wird zusätzlich das Steuerelement 100 durch das Verriegelungselement 154 gegen die Drehung durch die Feder 124 in ihrer Ausgangsposition gehalten, da die Verriegelungsoberfläche 166 des Verriegelungselements durch die Feder 124 mit der Verriegelungsoberfläche 112 des Steuerelements in Eingriff gehalten wird. Wenn das Steuerelement 100 somit gehalten wird, wird die Nockenoberfläche 116 aus dem Eingriff mit der Nocke 180 gebracht. Ferner wird das Betätigungselement 130 (Figur 5 und 5A) durch die Feder 122 in eine Verriegelungsbeziehung mit der Rotationsnocke 180 gedrückt. Der Hebelarm 40 des Betätigungselements wird durch die Feder 122 im Eingriff mit der Verriegelungsoberfläche 114 des Steuerelements gehalten. Mit einer derartigen Anordnung positioniert der Hebelarm 40 des Betätigungselements den Keilabschnitt 24 des Verriegelungsstabs (Figur 1) in dem Trommelantriebszahnradschlitz 30, wodurch das Trommelantriebszahnrad 30 und somit die Trommel 24 gegen eine Drehung verriegelt wird, positioniert das Schlüsselbein 134 des Hebelarms (Figur 5 und 5A) in dem Schlitz 190 der Drehnocke, wodurch die Nocke 180 gegen eine Umdrehung verriegelt wird, bringt die Stopoberfläche 142 des Hebelarms aus einem Kontakt mit dem Gehäuseanschlag 143 und positioniert die Betätigungsschulter 144 des Motorschalters aus einem Eingriff mit dem Motorschalter 90. Wenn das Betätigungselement 130 somit gehalten wird, wird die Nockenoberfläche 140 des Betätigungselements aus einem Eingriff mit der Nocke 180 gebracht. Da das Verriegelungselement 154 (Figur 3) das Steuerelement 100 gegen eine Drehung durch die Feder 124 am Platz hält (Figur 5 und 5B), kann das Steuerelement 100 den Hebelarm 40 des Betätigungselements nicht schwenken. Somit verhindert das Verriegelungselement 154 indirekt eine Betätigung des Motorschalters 90, hält den Keilabschnitt 24 des Hebelarms für den Verriegelungsstab (Figur 1) in dem Trommelantriebszahnradschlitz 30 und hält das Schlüsselbein 134 des Hebelarms (Figur 5 und 5B) in dem Nockenschlitz 90, wodurch die Trommel 24 (Figur 1) und die Nocke 180 (Figur 5 und 5B) in ihren jeweiligen Ausgangspositionen verriegelt werden. Der Motorschalter 90 (Figur 2) wird in seinem Betriebsmodus gehalten, wobei die Zuleitungen 236 und 236B (Figur 9) getrennt werden, um zu verhindern, daß der D.C.- Motor 240 von der Energieversorgung 270 mit Energie versorgt wird, und wobei die Zuleitungen 236 und 236A zur Aufrechterhaltung der Nebenschlußschaltung über dem D.C.Motor 240 verbunden werden, mit dem Ergebnis, daß der D.C.Motor 240 in einem aberregten Zustand gehalten wird.
  • Wenn im Betrieb ein Blatt 20 (Figur 1) an die Basis 12 geführt wird, drückt der Benutzer die Blattkante 52 normalerweise in Anlage mit dem Ausrichtungszaun 50 und in den Bewegungspfad 22, wodurch das Blatt 20 in Richtung auf den Auslösehebel 54 hin und in Anlage damit geführt wird. Die durch das Blatt 20 (Figur 2) gegen den Auslösehebel 54 ausgeübte Kraft veranlaßt den Auslösehebel 54, sich um die Verschwenkungswelle 202 entgegen der durch die Feder 214 ausgeübten Kraft zu drehen. Mit der Drehung des Auslösehebels 54 betätigt die Schulter 212 des Auslösehebels den Auslöseschalter 86, wodurch die Schalterzuleitungen 220 und 220B zur Erregung des Solenoids 88 von der Energieversorgung 270 untereinander verbunden werden. Daraufhin wird das Solenoid 88 (Figuren 9, 10 und 11) in einem erregten Zustand während dem Zeitintervall erhalten, in dem der Kondensator 272 je nach Fall geladen (Figuren 9 und 11) oder entladen (Figur 10) wird. Wenn das Solenoid 88 erregt wird, schlägt der Kern oder die Welle 230 des Solenoids (Figur 2) auf die Oberfläche 155 des Verriegelungselements und übt dagegen eine ausreichende Kraft für eine ausreichende Zeitperiode aus, um das Verriegelungselement 150 zu veranlassen, sich um die Verschwenkungswelle 152 herum zu drehen, und zwar entgegen der durch das Blattfederbein 156 des Verriegelungselements ausgeübten Kraft, da das Bein 156 gegen das Gehäuse 14 verbogen wird. Wenn sich das Verriegelungselement 150 um die Welle 152 dreht, bewegt sich die Verriegelungsoberfläche 166 des Verriegelungselements bogenförmig aus dem Eingriff mit der Verriegelungsoberfläche 112 des Steuerelements (Figur 6), wodurch das Steuerelement 100 freigegeben und eine Drehung davon durch die Feder 124 zugelassen wird. Gleichzeitig überbrückt das freie Ende des Biegungsbegrenzungsbeins 158 den Schlitz 162 zum Ergreifen des Beins 156, um die Biegung des Blattfederbeins 156 zu begrenzen. Da die Feder 124 das Steuerelement 100 dreht verschwenkt das Steuerelement 100 den Hebelarm 40 des Betätigungselements von der Nocke 180 weg, wodurch der Keilabschnitt 34 des Verriegelungsstabs (Figur 1) aus dem Trommelantriebszahnradschlitz 30 heraus bewegt wird, um eine Drehung des Trommelantriebszahnrads 26 und somit der Trommel 24 zuzulassen, das Schlüsselbein 134 des Hebelarms (Figuren 5 und 5B) aus dem Nockenschlitz 190 heraus bewegt wird, um eine Drehung der Nocke 180 zuzulassen, die Stopoberfläche 142 des Hebelarms (Figur 2) in Kontakt mit dem Gehäuseanschlag 143 bewegt wird und die Schulter 144 des Hebelarms in Anlage an den Motoranschalter 90 bewegt wird, um den Schalter 90 zu betätigen.
  • Vorzugsweise ist der Kapazitätswert des Kondensators 272 (Figuren 9, 10 und 11) in herkömmlicher Weise gewählt, um sicherzustellen, daß der Schalter 90 betätigt wird, bevor das Solenoid 88 nicht mehr mit Energie versorgt wird. Somit wird der Kondensator 272 ausreichend geladen (Figuren 9 und 11) oder entladen (Figur 10), je nach Fall, um das Solenoid 88 zu veranlassen, aberregt zu werden, nachdem der Schalter 90 betätigt wird, obwohl die Schalterzuleitungen 220 und 220B durch die Auslösehebelschulter 212 (Figur 2) elektrisch verbunden gehalten werden können. Beim Abschalten einer Energiezuführung an das Solenoid 88 wird das Verriegelungselement 150 (Figur 3) durch das Blattfederbein 156 um die Verschwenkungswelle 152 herumgedreht, wodurch die Nockenstößeloberfläche 164 des Verriegelungselements (Figur 6B) veranlaßt wird, in einen Kontakt mit der Nockenoberfläche 110 des Steuerelements gedrückt zu werden. Wenn der Schalter 90 betätigt wird, werden die Schalterzuleitungen 236 und 236A elektrisch getrennt, um die Nebenschlußschaltung über dem D.C.-Motor 240 zu entfernen, wonach eine elektrische Verbindung der Schalterzuleitungen 236 und 236B zur Erregung des D.C.-Motors 240 von der Energieversorgung 270 folgt.
  • Wenn der D.C.-Motor 240 (Figur 2) mit Energie versorgt wird, treibt die Motorabtriebswelle 242 das Getriebe 246 und somit das Ausgangsantriebszahnrad 248 an. Eine Motordrehung des Antriebszahnrads 248 (Figur 1) wird durch den Zahnriemen 252 an das Nockenantriebszahnrad 250, den Auswurfwalzenantrieb 254 und das Antriebssystem-Abtriebszahnrad 46 übertragen, um die Rotationszeitsteuerungsnocke 180, die Auswurfwalze 62 und somit die Druckwalze 60 und das Trommelantriebszahnrad 26 und somit die Frankiermaschinentrommel 24 in zeitlich zueinander abgestimmter Beziehung zu drehen.
  • Demzufolge hat eine Drehung des Auslösehebels 54 (Figur 1) durch ein daran geführtes Blatt 20 zur Folge, daß die Trommel 24 und die Druckwalze 60 veranlaßt werden, in zueinander zeitlich abgestimmter Beziehunge eine Drehung zu beginnen, um das Blatt 20 in dem Bewegungspfad 22 stromabwärts unter die Trommel 24 zu führen, und um die Auswurfwalze 62 zu veranlassen, eine Drehung zur Zuführung von dadurch ergriffenen Blättern 22 von unterhalb der Leerlaufwalze 66 und somit von der Maschine 10 zu beginnen. Da die Winkelgeschwindigkeit des Auswurfwalzenrands 62A normalerweise größer als die Winkelgeschwindigkeit der Druckwalze 60 ist, ist die Umfangsgeschwindigkeit der Auswurfwalze 62 größer als die der Druckwalze 60, mit dem Ergebnis, daß die Auswurfwalze 62 dazu tendiert, jeweilige Blätter 20 zu ziehen, die dorthin von unterhalb der Trommel 24 geführt werden, während sich die Trommel 24 und die Druckwalze 60 noch im Eingriff mit den Blättern 20 drehen. Wenn die Mitziehkraft, die durch ein von der Trommel 24 und der Druckwalze 60 ergriffenes Blatt 20 auf den Auswurfwalzenrand 62A ausgeübt wird, die durch die Spiralfeder 62B auf den Auswurfwalzenrand 62A ausgeübte Federkraft übersteigt, dann dreht sich die Auswurfwalzenwelle 63 weiter und speichert in der Spiralfeder 62B Energie, wenn der Auswurfwalzenrand 62A relativ zu der Welle 63 durchrutscht, bis die Trommel 24 nicht mehr in Eingriff mit dem Blatt 20 steht. Daraufhin gibt die Spiralfeder 62B die darin gespeicherte Energie frei, indem sie den Auswurfwalzenrand 62A zur Weiterleitung des Blatts 20 aus der Maschine 10 antreibt. Ferner führt die Auswurfwalze 62 das Blatt 20 aus einem Eingriff mit dem Auslösehebel 54 heraus. Daraufhin wird der Auslösehebel 54 um die Verschwenkungswelle 202 (Figur 2) durch die Feder 214 gedreht, was die Schulter 212 des Auslösehebels veranlaßt, den Auslöseschalter 86 zum Trennen der Schalterzuleitungen 220 und 220B und zum Verbinden der Schalterzuleitungen 220 und 220A zur Zurückführung des Auslöseschalters 86 in seinen Bereitschaftsbetriebsmodus zu betätigen.
  • Obwohl der Auslöseschalter 86 (Figur 2) jedoch in seinen Bereitschaftsbetriebsmodus zurückgeführt ist, wie voranstehend diskutiert, wird der Auslöseschalter 86 vom Erregen des Solenoids 88 für eine vorgegebene Zeitperiode nach irgendeiner gegebenen Erregung davon deaktiviert. Die Zeitperiode entspricht vorzugsweise im wesentlichen dem Zeitintervall, während dem die Nocke 180 und das Trommelantriebszahnrad 26 ihre Rotation durch eine einzige Umdrehung beenden. Wenn demzufolge ein nächstes Blatt 20 an die Maschine 10 nach einer Rückführung des Auslöseschalters 86 in seinen Bereitschaftsbetriebsmodus, aber vor dem Ende einer einzigen Umdrehung der Nocke 180 oder des Trommelantriebszahnrads 26 geführt würde, würde eine Bewegung des Auslösehebels 40 durch das Blatt 20, ausreichend zur Betätigung des Schalters 86, keine Erregung des Solenoids 88 zur Folge haben. Somit ist die Solenoidschaltung konstriuert und angeordnet, um zu verhindern, daß der Antriebsmechanismus 72 während irgendeinem gegebenen einzigen Betriebszyklus davon doppelt ausgelöst zu wird, wodurch ein Einzelumdrehungsbetrieb des Antriebsmechanismus 72 sichergestellt wird und Blätter 20 davon abgehalten werden, zwischen der Trommel 24 (Figur l) und der Druckwalze 60 und der Auswurfwalze 62 und der Leerlaufwalze 66 verklemmt zu werden.
  • Wie voranstehend diskutiert, hat eine Drehung des Auslösehebels (Figur 1) durch ein daran geführtes Blatt 20, was in der Tat eine Betätigung des Auslöseschalters 86 zur Erregung des Solenoids 88 zur Folge hat, auch zur Folge, daß die Rotationszeitsteuerungsnocke 180 (Figur 2) veranlaßt wird, eine Drehung in zeitlich abgestimmter Beziehung mit der Druckwalze 60 (Figur 1), der Trommel 24 und der Auswurfwalze 66 zu beginnen. Wenn die Nocke 180 (Figur 6) eine Drehung beginnt, wird das Betätigungselement 130 gegen den Gehäuseanschlag 143 gehalten, und zwar deswegen, weil die Feder 24 das Steuerelement 100 gedreht hat, als das Steuerelement 100 durch das Verriegelungselement 154 freigegeben wurde. Wenn das Betätigungselement 130 somit durch das Steuerelement 100 gehalten wird, befindet sich die Nockenstößeloberfläche 140 des Betätigungselements in einer Ebene, die zu der Steuerkurvenoberfläche 188 der Drehnocke (Figur 6) geringfügig beabstandet angeordnet ist und die sich im wesentlichen parallel dazu erstreckt. Somit ist die Nockenstößeloberfläche 140 anfänglich nicht in Eingriff mit der Nockenoberfläche 188 gebracht, und zwar deswegen, da die Feder 24 den Hebelarm 40 des Betätigungselements gegen den Anschlag 143 hält. Wenn ferner die Nocke 180 eine Drehung beginnt, wird die Nockenstößeloberfläche 116 des Steuerelements aus einem Eingriff mit der sich am Umfang erstreckenden Nockenoberfläche 184 der Nocke gebracht.
  • Da die Nocke (Figuren 7 und 7A) fortfährt, sich zu drehen, ergreift die sich am Umfang erstreckende Nockenoberfläche 184 der Nocke gleitend die Nockenstößeloberfläche 116 des Steuerelements und, da sich die Nockenoberfläche 184 relativ zu der Achse der Nockenantriebswelle 182 spiralförmig nach außen erstreckt, wird das Steuerelement 100 allmählich in der Uhrzeigerrichtung um die Verschwenkungswelle 102 herum entgegen der durch die Feder 124 ausgeübten entsprechend allmählich ansteigenden Kraft gedreht. Da das Betätigungselement 130 (Figur 2) durch die Feder 122 gegen das Steuerelement 100 gehalten wird, dreht sich das Betätigungselement 130 gemeinsam mit dem Steuerelement 100, bis die Nockenstößeloberfläche des Betätigungselements (Figur 7 & 7A) die sich drehende Nockenoberfläche 188 kontaktiert. Daraufhin wird eine weitere Bewegung des Betätigungselements 130 gestoppt, während das Steuerelement weiter durch die Nocke 180 gedreht wird. Infolgedessen wird eine fortgesetzte Drehung des Steuerelements 100 entgegen der durch beide Federn 122 und 124 ausgeübten allmählich ansteigenden Kräfte erreicht. Da sich das Steuerelement 100 (Figur 7B) fortgesetzt dreht, nachdem das Betätigungselement 130 durch die Nocke 180 gehalten wird, da die Nockenstößeloberfläche 164 des Verriegelungselements in einen Gleiteingriff mit der Nockenoberfläche 110 des Steuerelements angeordnet ist, wird das Verriegelungselement 154 allmählich um die Verschwenkungswelle 152 (Figur 3) entgegen der durch das Blattfederbein 156 ausgeübten Kraft gedreht, bis die Verriegelungsoberfläche 112 des Steuerelements über die Verriegelungsoberfläche 166 des Verriegelungselements hinaus gedreht wird. Daraufhin dreht das Blattfederbein 156 die Verriegelungsoberfläche 166 des Verriegelungselements in eine gegenüberliegende Beziehung zu der Verriegelungsoberfläche 112 des Steuerelements.
  • Da die Nocke 180 (Figur 8) danach eine Drehung fortsetzt, löst sich die sich am Umfang erstreckende Nockenoberfläche 184 der Nocke von der Nockenstößeloberfläche 116 des Steuerelements. Infolgedessen drückt die Feder 124 des Steuerelements die Verriegelungsoberfläche 112 des Steuerelements in einen Verriegelungseingriff mit der Verriegelungsoberfläche 166 des Verriegelungselements, wodurch das Verriegelungselement 154 (Figur 3) gegen jegliche weitere Drehung gehalten wird, bis das Solenoid 88 (Figur 2) erneut mit Energie versorgt wird. Wenn das Steuerelement 100 (Figuren 8A und 8B) somit anfänglich an Ort und Stelle verriegelt ist, hat sich die Nocke 180 noch nicht ausreichend gedreht, um die Nockenoberfläche 188 von der Nockenstößeloberfläche 140 des Betätigungselements zu lösen. Demzufolge fährt die Rotationsnocke 180 fort, den Keilabschnitt 34 des Verriegelungsstabs (Figur 1) aus dem Trommelantriebszahnradschlitz 30 heraus zu halten, und fährt fort, das Schlüsselbein 134 des Betätigungselements (Figuren 8A und 8B) aus dem Nockenschlitz 190 herauszuhalten, bis sich die Nocke 180 noch weiter dreht und sich von der Nockenstößeloberfläche 140 löst. Daraufhin dreht die Feder 122 das Betätigungselement 130 (Figuren 5, 5A und 5B) in einen Eingriff mit dem verriegelten Steuerelement 100, wodurch der Keilabschnitt 24 des Verriegelungsstabs (Figur 1) in den Trommelantriebszahnradschlitz 30 gedrückt wird, um eine weitere Drehung des Trommelantriebszahnrads 26 und somit der Trommel 24 zu verhindern, wobei das Schlüsselbein 134 des Betätigungselements (Figuren 5, 5A und 5B) in den Nockenschlitz 190 bewegt wird und gleichzeitig die Schulter 144 des Betätigungselements aus einem Eingriff mit dem Motorschalter 90 zur Betätigung des Schalters 90 gedrückt wird. Wenn der Schalter 90 betätigt wird, werden die Schalterzuleitungen 236 und 236B zur Aberregung des D.C.- Motors 240 elektrisch getrennt, gefolgt von einer elektrischen Verbindung der Schalterzuleitungen 236 und 236A, um die Nebenschlußschaltung über dem D.C.-Motor 240 zum dynamischen Bremsen des D.C.-Motors 240 zu schließen. Infolgedessen wird der D.C.-Motor 240 sowohl nicht mehr mit Energie versorgt als auch dynamisch abgebremst, wenn der Keilabschnitt 24 des Verriegelungsstabs (Figur 1) in den Trommelantriebszahnradschlitz 30 eintritt, und das Schlüsselbein 134 des Betätigungselements (Figuren 5, 5A und 5B) in den Schlitz 190 der Nocke eintritt. Wenn die Feder 122 das Betätigungselement 130 in einen Eingriff mit dem verriegelten Steuerelement 100 gedreht hat, verriegelt der Keilabschnitt 24 des Verriegelungsstabs (Figur 1) das Trommelantriebszahnrad und somit die Trommel 24 in ihren jeweiligen Ausgangspositionen, und das Schlüsselbein 134 des Betätigungselements (Figuren 5, 5A und 5B) verriegelt die Nocke 180 in ihrer Ausgangsposition, wodurch das Antriebssystem 70 (Figur 2) in ihren normalen oder Betriebsbereitschaftsmodus zurückgeführt wird.
  • Es wurde ein vereinfachtes Rotationsdruckaufbau- Antriebssystem einschließlich einer Steuerschaltung dafür beschrieben, die einen Einzelzyklusbetrieb davon sicherstellt. Obwohl die hier offenbarte Erfindung unter Bezugnahme auf besondere Ausführungsformen davon beschrieben wurde, können darin von Personen, die mit der Technik vertraut sind, Variationen und Modifikationen durchgeführt werden, ohne von der Erfindung abzuweichen, so wie sie in dem unabhängigen Anspruch definiert ist und so wie sie gemäß EPC Artikel 69 und seinem Protokoll interpretiert wird.

Claims (11)

1. Maschine, die Blätter (20) zuführen kann und eine Antriebseinrichtung (76) und eine Einrichtung (84) zur Erfassung eines an die Maschine geführten Blatts umfaßt, gekennzeichnet durch:
eine Rotationszeitsteuerungsnocke (82);
ein Betätigungselement (130), das in einen Verriegelungseingriff mit der Nocke und aus einem Verriegelungseingriff mit der Nocke bewegbar ist;
eine Quelle (270) zur Zuführung einer D.C.-Energie;
eine erste Schaltungseinrichtung, die über die Energieversorgung geschaltet ist und ein Solenoid (88) und einen zur Erregung des Solenoids betätigbaren Auslöseschalter (86) umfaßt; und
eine zweite Schaltungseinrichtung, die über die Energieversorgung geschaltet ist und einen D.C.-Motor (240) und einen zur Erregung und Aberregung des Motors betätigbaren Motorschalter (90) umfaßt;
wobei der Auslöseschalter (86) angeordnet ist, so daß er im Ansprechen auf die ein die Maschine geführtes Blatt (20) erfassende Erfassungseinrichtung (84) betätigt wird, wodurch das Solenoid (88) erregt wird und die Antriebseinrichtung (76) antreibt, um das Betätigungselement (130) zu veranlassen, sich aus einem Verriegelungseingriff mit der Nocke (82) herauszubewegen und den Motorschalter (90) zur Erregung des Motors (240) zu betätigen, um die Nocke (82) anzutreiben.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungseinrichtung eine Einrichtung (272, 274) umfaßt, um eine Erregung des Solenoids (88) für eine vorgegebene Zeitperiode aufrecht zu erhalten, und die Nocke (82) angeordnet ist, um das Betätigungselement (130) während der vorgegebenen Zeitperiode zu ergreifen, und danach das Betätigungselement gegen eine Bewegung zu halten, um das Betätigungselement aus einem Verriegelungseingriff mit der Nocke herauszuhalten.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Nocke (82) eine einzige Umdrehung beendet, die Antriebseinrichtung (76) angeordnet ist, um das Betätigungselement (130) zu bewegen, um den Motorschalter (90) zur Aberregung des Motors (240) zu betätigen und das Betätigungselement in einen Verriegelungseingriff mit der Nocke zu bewegen.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungseinrichtung eine Einrichtung (236A, 280, 282) umfaßt, um den Motor (240) dynamisch abzubremsen, wenn der Motorschalter (90) zur Aberregung des Motors betätigt wird.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische Bremseinrichtung eine Nebenschlußschaltung (236A, 280, 282) umfaßt, wobei der Motorschalter (90) angeordnet ist, um die Nebenschlußschaltung über den Motor (240) zu schließen, wenn der Motorschalter zur Aberregung des Motors betätigt wird, und der Motorschalter angeordnet ist, um die Nebenschlußschaltung zu öffnen, wenn der Motorschalter zur Erregung des Motors betätigt wird.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungseinrichtung eine Zeitsteuerungseinrichtung (272, 274) umfaßt, um eine Erregung des Solenoids (88) für eine vorgegebene Zeitperiode aufrecht zu erhalten, und die Zeitsteuerungseinrichtung einen Kondensator (272) umfaßt.
7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlußschaltung eine Kurzschlußschaltung (236A) ist.
8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlußschaltung einen Kondensator (280) umfaßt, und die erste Schaltungseinrichtung eine Einrichtung (284) umfaßt, um den Kondensator (280) zu laden, wenn der Auslöseschalter (86) zur Erregung des Solenoids (88) betätigt wird und zum Entladen des Kondensators (280) über den Motor (240), wenn der Schalter (90) zur Aberregung des Motors betätigt wird.
9. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungseinrichtung einen Widerstand (278) umfaßt, der zu dem Kondensator (272) über den Auslöseschalter (86) in Reihe geschaltet ist, wenn der Auslöseschalter zur Aberregung des Solenoids (88) betätigt wird, wodurch der Kondensator (272) von der Energieversorgung (270) geladen gehalten wird, bis die Erfassungseinrichtung (84) ein an die Maschine geführtes Blatt (20) erfaßt.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (272) über das Solenoid (88) geschaltet ist, um sich dadurch zu entladen, wenn der Auslöseschalter (86) zur Erregung des Solenoids aktiviert wird.
11. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlußschaltung einen über den Motor (240) geschalteten Kondensator (280) umfaßt, um dadurch Strom zu entladen, wenn der Motorschalter (90) zum dynamischen Bremsen des Motors betätigt wird.
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